DE2915436C2 - Schaltungsanordnung zur zentralen Überwachung mehrerer Gleichspannungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur zentralen Überwachung mehrerer Gleichspannungen

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DE2915436C2 DE19792915436 DE2915436A DE2915436C2 DE 2915436 C2 DE2915436 C2 DE 2915436C2 DE 19792915436 DE19792915436 DE 19792915436 DE 2915436 A DE2915436 A DE 2915436A DE 2915436 C2 DE2915436 C2 DE 2915436C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur zentralen Überwachung mehrerer Gleichspannungen, wobei eine für alle Gleichspannungen jemein-
same Überwachungseinrichtung eine Fehlermeldung abgibt, sobald wenigstens eine der Spannungen außerhalb vorgegebener Toleranzen liegende Wert annimmt, wobei je zu überwachender Spannung eine Spannungsmeßschaltung vorgesehen und an die Spannungsmeßschaltungen eine zentrale Auswerteeinrichtung angeschlossen ist, die bei wenigstens einer fehlerhaften Gleichspannung anspricht und die Gleichspannungen abschaltet
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bereits aus der DE-PS 26 32 424 bekannt. Die bekannte Gleichspannungs-Überwachungsschaltung ist für eine geregelte Stromversorgungseinrichtung vorgesehen und dient zur Signalanzeige bei Überschreiten der maximal zulässigen Spannungsabweichung. Eine Ausführungsform sieht eine Abschaltung der Stromversorgungsgeräte über eine gemeinsame Steuerstufe vor, so daß die Verbraucher vor Überspannungen btt Defekten im Stromversorgungsgerät geschützt sind. Da alle Versorgungsspannungen zugleich abgeschaltet werden, bietet die Schaltungsanordnung ferner einen Schutz gegen Überspannung durch Rückspeisung aus dem Verbraucher, die bei Querkurzschluß zwischen einer hohen und einer niedrigen Ausgangsspannung auftreten kann.
Bei der bekannten Überwachungsschaltung ist je zu überwachender Gleichspannung eine Stufe vorgesehen, die aus der zu überwachenden Gleichspannung eine normierte Spannung ableitet. Weiterhin ist je zu überwachender Gleichspannung eine Spannungsvergleichsschaltung vorgesehen, der umschaltbare Referenzspannungen zugeführt werden. Eine zentrale Auswerteeinrichtung verarbeitet die von den Spannungsvergleichsschaltungen abgegebenen Signale und steuert die zur zentralen Erzeugung der Referenzspannungen vorgesehene Stufe. Außerdem bildet sie eir.
Steuersignal für eine zentrale Abschaltung der Gleichspannungen mittels einer Schaltstufe.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur zentralen Überwachung mehrerer Gleichspannungen derart auszubilden, daß von mehreren galvanisch unabhängigen Gleichspannungsquellen an eine Zentrale signalisiert wird, ob individuell vorgegebene Spannungsgrenzen überschritten sind, und daß die Zentrale die Information ohne Unterscheidung der verschiedenen Signalquellen zu Melde- und/oder Steuersignalen verarbeitet.
Gemäß der Erfindung für die Schaltungsanordnung zur Lösung dieser Aufgabe derart ausgebildet, daß die Spannungsmeßschaltung jeweils als Brückenschaltung mit einer im Querzweig liegenden Sendediode eines Optokopplers ausgebildet ist und daß die zentrale Auswerteeinrichtung einen ersten Schwellwertschalter enthält, der an eine Parallelschaltung der Emitter-Kollektorstrecken der den Optokoppler angehörenden Transistoren angeschlossen ist und daß der Schwell-
·>■> wertschalter derart an die Parallelschaltung angeschlossen ist, daß der Schwellwertschalter bei wenigstens einem leitend gesteuerten Transistor in den Ansprechzustand überführt wird.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß sich galvanisch unabhängige Gleichspannungsquellen mit beliebigen Spannungen und jeweils frei wählbaren Toleranzen an Übenvachungsmeßeinrichtungen anschließen lassen und daß dabei keine besonderen Anforderungen an die Schaltgeschwindigkeit der verwendeten Schaltmittel gestellt zu werden brauchen und daß nur eine zweiadlige Verbindungsleitung zur zentralen Auswerteeinrichtung führt
Man kann zur Auswertung der Meßergebnisse und anschließenden Abschaltung der Gleichspannungen einen Schalter verwenden, der ein Speicherverhalten aufweist, so daß im Anschluß an ein Ansprechen eines Schwellwertschalters in der Zentrale die Gleichspannungen auch dann weiter abgeschaltet bleiben, wenn die is Fehlermeldung verschwindet
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung läßt sich der Schwellwertschalter dadurch selbst als ein derartiger Speicher ausnutzen, daß er mit einer in einem Rückkopplungskreis gelegenen Rückkopplungsschaltung versehen ist Insbesondere enthält der Rückkopplungskreis eine für das Rückkopplungssignal ;n Durchlaßrichtung gepolte Diode.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Schaltungsanordnung derart ausgebildet daß im Rückkopplungskreis in Serie zu einer Diode in Integrator und ein weiterer Schwellwertschalter angeordnet sind. Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß sich der erste Schwellwertschalter der Zentrale bei nur kurzzeitig und sporadisch auftretenden Störungen nicht als Speicher verhält Die Stromversorgung wird vielmehr bei Verschwinden von kurzzeitigen Überspannungen an den Verbrauchern wieder eingeschaltet, so daß die Anlage nicht unnötig außer Betrieb gesetzt wird. Erst dann, wenn der Integrator eine Dauerstörung festgestellt hat, hält sich der Schwellwertschalter über seinen Rückkopplungskreis selbst und gibt ein Dauersignal ab. Bevor dieser Zustand erreicht wird, wird durch periodisches Einschalten der Stromversorgungseinrichtung immer wieder geprüft, ob die festgestellte Störung nocn vorhanden ist oder nicht. Auf diese Weise werden sporadisch auftretende Kurzzeitstörungen signalisiert, ohne daß der Betrieb der von der Stromversorgungseinrichtung gespeisten Anordnung durch die Übverwachungseinrichtung beeinträchtigt würde.
In vorteilhafter Weise erhält man die Meldung »Dauerfehler« und eine zentrale Dauerabschaltung erst nach Ablauf einer Beobachtungszeit.
In Weiterbildung der Erfindung ist der erste Schwellwertschalter mit e'nem weiteren, einen Kondensator enthaltenden Rückkopplungskreis versehen, so daß das Zurückschalten des Schwellwertschalters verzögert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Schaltungsanordnung derart ausgebildet, daß der Schwellwertschalter als Komparator mit zwei Eingängen ausgebildet ist und daß an dem einen Eingang die Parallelschaltung der den Optokoppler angehörenden Transistoren und an den anderen Eingang ein YergleiGhsgrößengeber angeschlossen sind (F i g. 5).
Bei Verwendung eines Komprators als Schwellwertschalter wird die Schaltungsanordnung zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß der Rückkopplungskreis zwischen dem Ausgang des Komparators und dem mit der Vergleichsgröße beaufschlagten Eingang angeordnet ist und daß der an die Parallelschaltung der Transistoren angeschlossenen Eingang zusätzlich an einen von der Parallelschaltung entkoppelten Bezugsgrößengeber angeschlossen ist.
Die Brückenschaltungen werden zweckmäßigerweise so abgeglichen, daß die eingestellte Überwachungsgrenze etwa um 6% höher liegt als die toleranzbedingt unterste zulässige Ansprechschwelle des Schwellwertschalters.
Als Schwellwertschalter eignen sich insbesondere solche Schaltkreise, die auch bei sehr niedriger Versorgungsspannung nicht auf einen unerwünschten logischen Zustand springen. Verwendet man derartige Schaltkreise, so ergeben sich in der Beschallung als Dauerfehler-Speicher für das Setzen beim Einschalten der Versorgungsspannung bzw. Hilfsspannung besonders günstige Verhältnisse.
Als Schwellwertschalter können insbesondere Schmitt-Trigger oder sogenannte Buffer oder als Buffer geschaltete Schaltkreise Verwendung finden.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert
Es zeigt
Fig. 1 eine Stromversorgungseinrichtung mit mehreren überwachten Ausgangsspannungen,
Fig.2 eine Schaltungsanordnung zur zentralen Überwachung von mehreren galvanisch getrennten Spannungen mit sofortiger Speicherung von Fehlermeldungen,
Fig.3 eine Schaltungsanordnung zur zentralen Überwachung von mehreren galvanisch getrennten Spannungen mit Speicherung bei Dauerfehlererkennung,
F i g. 4 ein Zeitdiagramm für die in F i g. 3 gezeigte Schaltungsanordnung und
Fig. 5 eine Schaltungsanordnung zur zentralen Überwachung von mehreren Spannungen, bei der als Schwellwertschalter ein Komparator verwendet ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Stromversorgungseinrichtung besteht aus einem zentralen Eingangstei! ET und aus mehreren, daran anschlossenen dezentralen Umrichter- und Reglermodulen, die die Gleichspannungen Ui ... Un liefern. Zu jeder überwachten Ausgangsspannung UX... Un gehört eine dem Wandler räumlich zugeordnete Meßschaltving MI... Mn.
Die Ausgänge der Meßschaltungen M\... Mn sind über eine Meldeleitung c/an die Überwachungszentrale geführt. Die Zentrale Z besteht aus dem Schwellwertschalter 51, der über eine Rückkopplungsschaltung mitgekoppelt ist. Der Schwellwertschalter gibt im Falle einer Fehlermeldung ein Signal, das zur Abschaltung der Spannungen U \ ... Un verwendet wird, an die Leitung b ab. Diese Leitung b ist insbesondere an die Steuerschaltungen der Gleichspannungswandler ge führt.
Di: Zentrale verarbeitet die Information ohne Unterscheidung der verschiedenen Signalquellen wie folgt: Der Ausgang liefert ein Signal »Fernabschaltung«, solange eine Fehlermeldung vorliegt. Gleichzeitig führt die Zentrale eine Prüfung auf Dauerfehler durch. Nach einer Beobachtuiigszeit von einigen Sekunden sperrt die Zentrale, d. h., sie gibt Fehleralarm dauerhaft aus. Langer zurückliegende kurzzeitige Fehlermeldungen werden von der Dauerfehler-Prüfschaltung nicht berücksichtigt.
Die in Fig. 2 gezeigte Schaltungsanordnung enthält als Meßschaltungen Vi 1 ... Mn Brückenschaltungen die zur Überwachung der Gleichspannungen UI ... Un dienen. Die zu überwachende Gleichspannung liegt jeweils an zwei Spannungsteilern, von denen der eine
zwei Widerstände und der andere einen Widerstand und eine Z-Diode enthält. Die Abgriffe der beiden Spannungsteiler sind über die Sendediode eines Optokopplers miteinander verbunden.
Die Bezeichnung der in den Meßschaltiingcn verwendeten Schaltmittel ist in der Figur so gewählt. daß jeweils die zweite Ziffer die Ordnungsnummer der betreffenden Meßschaltung abgibt. Abgesehen von dieser zweiten Ziffer sind die Widerstände des ohmschen Spannungsteilers jeweils mit R 1 und R 2. der weitere Widerstand mit R 3, die Z-Diode mit Gl und der Optokoppler mit OK bezeichnet. Die Zenerspannungen der Z-Dioden G 11 ... G 1 η betragen UrA... Uzn.
Zum Schutz der Sendedioden der Optokoppler kann man zweckmäßigerweise jeweils antiparallel zur Sendediode eine zusätzliche Diode anordnen. Bei Unterspannungen an Ut ... Un wird somit auch für Optokoppler mit niedriger Dioden-Sperrspannung die zulässige Grenze nicht überschritten.
Die Emitter-Kollektorstrecken der in den Optokopplern OK 1 . ..OKn enthaltenen Transistoren sind einander parallel geschaltet. Der eine Anschluß dieser Parallelschaltung ist über die Versorgungsleitung a an die positive Hilfsspannung Uh geführt, die /B. 10 V betragen kann. Die Emitter-Verbindung ist über die Meldeleitung dm'tt dem Arbeitswiderstand R 1 verbunden, der in der Zentrale Z enthalten und mit seinen anderen Ende an Bezugspotential bzw. den Masseanschluß cgeführt ist.
Dabei ergibt sich, daß Schaltungsteile, die auf eine spezielle Ausgangsspannung abgestimmt sind, dezentral liegen, so daß eine hohe Flexibilität von modularen Stromversorgungseinrichtungen erreicht wird. Die am Arbeitswiderstand R1 in Abhängigkeit vom Meldestrom abfallende Spannung liegt am Eingang des Schwellwertschaltcrs 51. Übersteigt diese Spannung den Schwellwert, so wird der Schwellwertschalter auf die logische 1 gesetzt. Über die Diode G 1, die den Ausgang des Schwellwertschalters mit dessen Eingang verbindet, hält sich der Schwellwertschalter so lange
selbst, bis seine Versorgungsspannung abgeschaltet •. j
VT It U.
Über die an den Ausgang des Schwellwertschalters angeschlossene Leitung b läßt sich der Fehler signalisieren und die Stromversorgungseinrichtung abschalten.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung wird eine Fehlermeldung sofort gespeichert.
Der Widerstand R 1 dient als gemeinsamer Arbeitswiderstand der den Optokopplern OK 1 ... OKn angehörenden Transistoren. Die Sendedioden der Optokoppler OK 1 ... OKn liegen im Querzweig von Brückenschaltungen, die so abgeglichen sind, daß ein Querstrom fließt, wenn eine der η zu überwachenden Spannungen Ut... Un ihre Grenze überschreitet.
Sprechen Transistoren der Optokoppler OK 1 ... OKn an, schaltet der Schwellwertschalter bzw. Komporator 51, Cl. dessen Referenz, die Schaltschwelle des Schwellwertschalters 51, toleranzbehaftet sein darf.
Eine besonders hohe Schaltgenauigkeit der Überwachungsmeßschaltung läßt sich dadurch erzielen, daß die Brücken abgeglichen werden. Die Widerstandswerte, Zenerspannungen und Stromverstärkungen der Optokoppler können dabei ohne weiteres toleranzbehaftet sein. fm Hinblick auf eine hohe Betriebssicherheit liegt die eingestellte Überwachungsgrenze zweckmäßigerweise um eine Reserve von etwa 6% höher ;ils dit1 unterste zulässige Ansprechschwellc.
F i g. j zeigt von den dezentral angeordneten Meßschaltungen lediglich die Transistoren der Opto- > koppler OK I... OKn. Dir Zentrale /unterscheidet sich von der in 1 i g. 2 gezeigten Zentrale dadurch, daIJ eine Speicherung von Meldungen erst nach cirifi Da ue rf eh lerer ken nil ng stattfindet.
Die Meldeleitung d ist an den Eingang des
ι» Schwellwertschalters SI geführt, an dessen Ausgang die zur Fernabschaltung dienende Leitung ö angeschlossen ist. Zwischen Ausgang und Eingang des Schwell wertschalters 51 liegen zwei Mitkopplungskreise. Der eine Mitkopplungskreis besteht aus dem Kondensator
i'" ("I, der andere Rückkopplungskreis aus einer Kettenschaltung aus der Diode G 3, dem Integrierglied /, dem weiteren Schwellwertschalter 52 und dem Widerstand R I. Der Kondensator Cl verzögert das Zurückschalten des Schwellwertschalters 51 und verhindert Schwin-
2(i gungen beim Schalten.
Das Integrierglied / besteht aus den Widerständen R 2 und R 3 und dem Kondensator Cl. Der Kondensator C2 ist zwischen dem Eingang des Schwellwertschalters 52 und Masse angeordnet. Paral-
.'5 IeI zum Kondensator Cl liegt eine aus den Widerständen R 2 und R 3 bestehende Serienschaltung. Die Diode G 3 ist zwischen dem Ausgang des Schwellwertschaltcrs 51 und dem Verbindungspunkt der Widerstände R 2 und R 3 angeordnet. Bei dem Schwellwertschalter 5 2
tn sind der Ausgang und der Eingang über die Diode Gl miteinander verbunden die für die am Ausgang erscheinende logische 1 durchlässig ist.
Alle Optokoppler-Empfängertransistoren liegen über die Meldeleitung d und die Leitung a parallel. Die Zentrale Z faßt einen bestimmten Strom im gemeinsamen Arbeitswiderstand R 1 als Überspannungsmeldung auf und löst z. B. innerhalb einer Mikrosekunde ein Signal »Fernabschaltung« an der Leitung b aus.
Gleichzeitig beginnt eine Prüfung auf Dauerfehler.
w In der Prüfschaltung werden die empfangenen Über· Spannungsmeldungen dem RC-Glied Rl, R3, Cl zugeführt. Eine Entlade-Zeitkonstante, die insbesondere
ClWd Ulli UCIl rUKlUI tu glUUCI ISl, AtS UIC nunout-Li.il·
konstante, sorgt dafür, daß die Schaltung länger 4^ zurückliegende sporadisch auftretende Fehlermeldungen unberücksichtigt läßt.
Überschreitet das integrierte Signal die Schaltschwelle des Schwellwertschalters SZ kippt der Speicher durch die Diode G 1 beschleunigt, und signalisiert dem Schwellwertschalter 51 »Dauerfehler«, das Ergebnis »Dauerfehler« wird gespeichert, und die Zentrale Z<;ibt über die Leitung b Dauersperrsignal für alle Umrichter.
Durch das Ausschalten des Geräts läßt sich die Information »Dauerfehler« löschen. Beim Einschalten wird der Ausgang b der Zentrale auf den Logikpegel »O« gesetzt.
Die Überspannung ist über die ausgelöste Fernabschaltung durch Blockierung der primärseitigen Energiezufuhr der Umrichter abschaltbar. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn alle Verbraucherspannungen über Umrichter und evtl. nachgeschaltete stetige Regler erzeugt werden. In diesem Fall können nämlich auch solche Überspannungen, die durch Querkurzschluß zwischen einer hohen und einer niedrigen Verbraucherspannung entstehen, auf einfache Weise beseitigt werden.
Die Überwachung greift wie ein Zweipunktregler auf alle Umrichter ein und hält die Spannung U, von der die
Meldung ausgeht, während der Beobachlungszeit an der Wberwachungsgrcnzc.
Γ i g. 4 zeigt das zeitliche Verhalten der Ausgangsspanming U. von der die Fehlermeldung ausgeht, und zwar bei Zweipunktregelung über die Überwachungsschaltung. Dabei bedeuten:
fi: Erstes Ansprechen der Überwachung:
Iy. Erkennen auf Daucrfehler;
I1-I1 ■-> Beobachtungszeit der Daucrfehlerprüfschaltung.
Alle übrigen Ausgangsspannungen der Umrichter werden durch den Zweipunktregler mit beeinflußt, el. h.. die Spannungen brechen trotz Eigenrcglung etwas zusammen, bis das Gerat nach der Dauerfchlererken nung abgeschaltet wird. Bis dahin ist der Tastgrad der Umrichter unregelmäßig, weil der Zweipunktregler nicht synchron mit der Arbeitsfrequenz der Umrichter arbeilet, die insbesondere etwa 2OkHz beträgt.
Hei der in F i g. 5 gezeigten Schaltungsanordnung dient als Schwellwertschalter 51 ein Komparator, der z. B. ein Differenzverstärker sein kann. Der im Riickkopplungskreis gelegene Schwellwertschalter ist mit Hilfe von zwei NAND-Gliedern /Vl und /V2 realisiert.
Bei dem Komparator S I ist der Minuseingang an den Abgriff des an der Hilfsspannung + LJn liegenden Spannungsteilers RS. RS' angeschlossen. Die Meldeleitung d ist über den Arbeitswiderstand R 1 an die Hilfsspannung Un und über die Diode C 4 an den Min'iseingang des Komparators .S' I geführt.
Die Diode C 4 erzeugt eine Ansprechschwelle für den Komparator 51. Zunächst liegt der Eingang »-« des Komparators 5 1 auf Spannungsteilerpotential, erzeugt von dem an der Hilfsspannung Un liegenden Spannungsteiler RS. RS'. Erreicht bzw. übersteigt die Spannung an der Meldeleitung c/diesen Wert, dann wird die Diode G 4 leitend, die beiden Widerstände R 2 und RS sind über die Diode C 4 parallelgeschaltet und wirken gemeinsam als Arbeitswiderstand im Meldestromkreis.
Mit einem über die Meldeleitung d fließenden Strom
4 V des Komparators 51 übertroffen.
Je nach Belastung an der Ausgangsleitung b durch z. B. bis zu sieben abzuschaltende Umrichter erreicht bei Überspannung der Ausgang des Komparators Sl für Logikpegel H z. B. nur 2,6 bis 6 V und für Logikpegel L etwa 0 bis 1,2 V. Am Ausgang A des Komparators 51 treten daher nicht exakt die Logikpegel 1 und 0 bzw. + 10V und OV auf, sondern je nach äußerer Beschallung etwas andere Werte. Deshalb ist dem Komparator 51 als Regenerator der Transistor Ts 1 nachgeschaltet. Die Diode C 5, die dem Basisspannungsteiler R 9', R 9" des Transistors Ts 1 vorgeschaltet ist, sorgt dafür, daß bei 1,2 V statt der Spannung 0 am Ausgang des Komparators 51, der Transistor TI noch gesperrt bleibt.
Das Ausgangssignal des Komparators S1 wird über den Transistor Ts 1 regeneriert und invertiert.
Das am Kollektor des Transistors Ts 1 auftretende regenerierte Signal gelangt einerseits zum Fehlermelde-Ausgang ti und auf ein Integrationsnetzwerk, mit dessen Hilfe ein Kriterium für Dauerfehlererkennung abgeleitet wird.
Der Schaltungstei! zur Ppjfung auf Dauerfehier ist so an den Komparator Sl angekoppelt, daß auch bei Defekten die wichtigste Funktion, nämlich die schnelle Abschaltung durch ilen Komparator 5 1. bei Überspannung nicht gestört u erden kann.
Der Kollektor des Transistors Ts 1 ist über den Widerstand R 10 sowie insbesondere über die Diode ■· C) i. ilen Widerstand R 2 und den Kondensator C2 an tue Hilfsspannung + //// geführt. Zwischen den Verbindungspunkt des Widerstandes R 2 mit der Diode G 3 und dem Anschluß ;; bzw. Hilfsspannung Un liegt der Widerstand R 3. Der Verbindungspunkt zwischen
in Widerstand R 2 und Kondensator C2 ist über den Widerstand R 5 einerseits an d'e miteinander verbundenen Hingänge des NAND-Gliedes /V2 und andererseits über die Diode G 2 an den Ausgang des NAND-Gliedes /Vl geführt. Der Ausgang des NAND-Gliedes N2 isl
ι ■> einerseits an die miteinander verbundenen Eingänge des NAND-Gliedes /Vl und andererseits über die Diode (7 6 und den dazu in Serie liegenden Widerstand R 6 an den Pluseingang des Komparators 51 geführt. Zwischen den Eingängen des NAND-Gliedes /VI und
.'» Masse liegt der Widerstand R 4.
Ein OSignal am Kollektor des Transistors Ts 1 wird mit der Zeitkonstanten
T„„ = R1C1
an die miteinander verbundenen Eingänge des NAND-Gliedes /V 2 übertragen. Fällt der Komparator 5 1 in den Ruhezustand zurück, so entlädt sich der Kondensator C2 mit der Zeitkonsianten
rJU, =
C1.
Erreicht die Spannung am Kondensator C2 die
Schaltschwelle des NAND-Gliedes N2. die z.B.
i> zwischen 3 V und 5,5 V schwanken kann, so wird über die Diode C 6 die Meldung »Dauerfehler« auf den Komparator S1 gegeben.
Um in Augenblick der Verriegelung schleichende oder flatternde Übergänge zu vermeiden, hält sich der ■"> Schwellwertschalter durch Mitkopplung über die Diode G 2 selbst.
Der Speicher läßt sich durch Ausschalten der
1 Γ- I^I'-"»ΙίϊΙ
IUM-IILII.
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sich dann über den Widerstand R5 und das NAND-
« Glied N 22 sowie über die Widerstände R 2 und R 3.
Der Komparator S1 ist so beschaltet, daß ein Defekt in der Dauerfehler-Prüfschaltung, insbesondere an den NAND-Gliedern Λ/l und N2. nicht die Sicherheit der Überwachung beeinträchtigt.
M Zu diesem Zweck entkoppelt die Diode G 6 den Ausgang des aus den NAND-Gliedern Λ/l und N2 testehenden Speichers für das Signal »Dauerfehler« vom Referenzspannungsteiler R 7, R 7', dessen Abgriff mit dem Pluseingang + des Komparators Sl verbunden ist. Andererseits bilden die Widerstände RS, RS' einen Referenzspannungsteiler, der für den Fall benötigt wird, daß der genannte Speicher den Komparator Sl ansteuert. Die Diode G 4 entkoppelt aufgrund ihrer Ansprechschwelle den zweiten Spannungsteiler von möglichen Störsignalen an der Fehlermelde-Leitung e.
Beim Einschalten der Hilfsspannung Uh wird der Speicher über den Kondensator C2, die Widerstände Λ 5, Λ 4 so gesetzt, daß sein Ausgang auf Logikpegel 0 steht.
Die in der. F i g. 2,3 und 5 gezeigten Schaltungsanordnungen lassen sich jeweils invertiert realisieren, wobei die Hilfsspannungen umgepolt, bei den Dioden Anode
und Kathode und bei den Transistoren Kollektor und Emitter miteinander vertauscht werden.
Die Schwellwertschalter .V 1, .V2 können insbesondere nicht invertierende Schmitt-Trigger. Operationsverstärker, sogenannte Buffer oder dergleichen sein
Hierzu 4 Watt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur zentralen Überwachung mehrerer Gleichspannungen, wobei eine für alle Gleichspannungen gemeinsame Überwachungseinrichtung eine Fehlermeldung abgibt, sobald wenigstens eine der Spannungen außerhalb vorgegebener Toleranzen liegende Werte annimmt, wobei je zu überwachender Spannung eine Spannungsmeßschaltung vorgesehen und an die Spannungsmeßschaltungen eine zentrale Auswerteeinrichtung angeschlossen ist, die bei wenigstens einer fehlerhaften Gleichspannung anspricht und die Gleichspannungen abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsmeßschaltung (M i... Mn) jeweils als Brückenschaltung mit einer im Querzweig liegenden Sendediode eines Optokopplers (OK 1... OKn) ausgebildet ist und daß die zentrale Auswerteeinrichtung (Z) einen ersten Schwellwertschalter (S I) enthält, der an eine Parallelschaltung der Emitter-KoHektorstrecken der den Optokoppler (OK 1... OKn) angehörenden Transistoren angeschlossen ist und daß der Schwellwertschalter (Sl) derart an die Parallelschaltung angeschlossen ist, daß der Schwellwertschalter (SI) bei wenigstens einem leitend gesteuerten T:ansistor in den Ansprechzustand überführt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertschalter (Sl) mit einer in einem Rückkopplungskreis gelegenen Rückkoppluugsschaltung (G 1; G3, /, S2, G 2, R 1) versehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Uück'opplungskreis eine für das Rückkopplungssignal in Durchlaßrichtung gepolte Diode (G 1) enthält (Fig. 2).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im RUckkopplungskreis in Serie zu einer Diode (G 3) ein Integrator (J) und ein weiterer Schwellwertschalter (S 2) angeordnet sind (F ig. 3).
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü ehe 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwellwertschalter (S 1) mit einem weiteren, einen Kondensator (Cl) enthaltenden Rückkopplungskreis versehen ist (F i g. 3).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertschalter (Sl) als Komparator mit zwei Eingängen ( + , -) ausgebildet ist und daß an dem einen Eingang (-) die Parallelschaltung der den Optokoppler angehörenden Transistoren und an den anderen Eingang ( + ) ein Vergleichsgrößengeber angeschlossen sind (F ig. 5).
7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkopplungskreis zwischen dem Ausgang des !Comparators und dem mit der Vergleichsgröße beaufschlagten Eingang ( + ) angeordnet ist und daß der an die Parallelschaltung der Transistoren angeschlossene Eingang (-) zusätzlich an einen von der Parallelschaltung entkoppelten Bezugsgrößengeber angeschlossen ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenschaltungen derart abgeglichen sind, daß die eingestellte Überwachungsgrenze etwa um 6% höher liegt als die toleranzbedingt unterste zulässige Ansprechschwelle des Schwellwertschalters.
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