DE2910400A1 - Verfahren und vorrichtung zum radialen pneumatischen auftrennen eines drehbaren stapels aus flexiblen, vorzugsweise zum magnetischen speichern von signalen geeigneten platten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum radialen pneumatischen auftrennen eines drehbaren stapels aus flexiblen, vorzugsweise zum magnetischen speichern von signalen geeigneten platten

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  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung beschäftigt sich mit der Datenaufzeichnung und zwar insbesondere mit verbesserten Mehrplatten-Anordnungen zum Zwecke der Datenaufzeichnung sowie mit zugehörigen Einrichtungen, die ein automatisches Auftrennen der Vielzahl der Platten in wenigstens zwei Teilstapeln ermöglichen.
Die Verwendung flexibler Aufzeichnungsplatten bringt bekanntlich zahlreiche verschiedene Vorteile und andererseits auch Nachteile. Zu den Vorteilen zählt zweifellos daß jede magnetische Aufzeichnungsplatte sich als"kompaktes, leichtes Bauteil leicht transportieren, bevorraten und behandeln läßt und auch mit anderen ähnlichen Platten leicht austauschbar ist. Daher werden flexible Platten,auch unter der Bezeichnung Floppy Disks bekannt, zur Zeit im weiten Umfang im Rahmen der Datenverarbeitung verwendet.
In vielen Fällen können sich Kosteneinsparungen dadurch ergeben, daß eine starre magnetische Aufzeichnungsplatte durch eine derartige flexible Platte ersetzt wird. Flexible Platten können aus an sich bekanntem Polyester-Plattenmaterial, z.B. aus Polyäthylen-Terephtalat, das für Magnetbänder verwendet wird, hergestellt und mit einer magnetischen Beschichtung versehen werden, wobei der Kunststoff einfach in die Form einer kreisförmigen Scheibe mit zentralem Befestigungsloch zum Aufsetzen auf einen Spindelantrieb geschnitten wird. Packungen oder Stapel solcher flexibler Platten sind an sich bekannt und beispielsweise in Fig. 1 dargestellt; eine zugehörige
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Platte zeigt Fig. 2. Zu den Figuren 1 und 2 wird auf die Figuren 24 und 25 und zugehörigen Text der deutschen Patentanmeldung P 28 53 933.5 Bezug genommen.
Die vorliegende Erfindung, die sich in gewisser Hinsicht als Weiterentwicklung der in jener Anmeldung beschriebenen Erfindung darstellt, verbessert derartige flexible Scheibenpackungen und die zugehörige Trenneinrichtung, mit der die Packung automatisch pneumatisch so aufgetrennt werden kann, daß eine vorgewählte Plattenoberfläche freiliegt. Eine erfindungsgemäß verbesserte pneumatische Trenneinrichtung für eine flexible Scheibenpackung ist besonders für automatisches Trennen geeignet, wobei überraschend einfache Hilfsmittel verwendet und ein überraschend einfaches Verfahren benutzt werden können, worauf noch eingegangen wird.
Die bei dem Umgang mit flexiblen Scheiben auftretenden Schwierigkeiten und Probleme sind im einzelnen in der bereits erwähnten Patentanmeldung beschrieben. So ist es für viele Anwendungsfälle für flexible Scheiben außerordentlich wichtig, die Kosten für eine Scheibe soweitwie möglich herabzusetzen und dennoch einen genauen zuverlässigen Betrieb aufrechtzuerhalten. Es ist daher oft erwünscht, sämtliahe flexiblen Scheiben in einer Packung durch einen einzigen gemeinsamen Preßvorgang herzustellen, wobei sämtliche Scheiben identisch sind, und wobei dennoch die Scheiben einzeln wählbar bleiben, nachdem sie in eine Packung aufgenommen worden sind. Dies wird mit der Erfindung durch Verwendung einer einzigen Trenneinrichtung ermöglicht. Beispielsweise kann mit der Erfindung eine relativ gängige Scheibenpackung mit einem Strahlwähler pneumatisch getrennt werden, der am zugehörigen Antrieb bleibend angeordnet ist, wobei mechanische Elemente in der Packung selbst weder bewegt noch sonet behandelt werden müssen.
Die Erfindung beschäftigt sich mit der Schaffung verbesserter Mehrplatten-Aufzeichnungseinheiten {Scheibenpackungen), die
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besser mit den vorstehend erwähnten Problemen und mit minimalen Kosten fertig werden. Die Erfindung erlaubt das bequeme Zusammenpacken einer Anzahl von flexiblen Scheiben zu einem radial trennbaren Stapel und schafft eine verbesserte Technik zum Trennen des Stapels, wobei die mechanischen Wählelemente außerhalb des Stapels sich befinden. Dieser Stapel kann aus wenigen zu einer tragbaren Packung verbundener flexibler Scheiben oder vielen auf eine Hohlspindel dauernd befestigten flexiblen Scheiben bestehen, wobei beide von der'Stapelnabe aus pneumatisch getrennt werden können.
Das Trennen mit einem Strahlwähler ist bereits in der erwähnten Anmeldung erläutert, wobei die zur Ausführung der Wahl benötigten mechanischen Bauteile innerhalb der flexiblen Scheibenpackung angeordnet sind, was jedoch aus mancherlei Gründen zweckmäßig vermieden werden sollte. Einer dieser Gründe besteht beispielsweise darin, den Aufbau und die Austauschmöglichkeit der Packungen möglichst zu vereinfachen. Die flexiblen Scheiben wurden perforiert und es wurden mechanische Wählfinger in die Packung eingeführt. Dies ist jedoch mit verschiedenen Nachteilen behaftet, zu denen beispielsweise das vollständige Stillsetzen der Drehung der Packung gehört, was natürlich der gewünschten minimalen Zugriffszeit genau zuwiderläuft.
Eine. Strahlwählereinrichtung lokalisiert einen Verteilerstößel in der Packungsnabe und ermöglicht die Strahlwahl dadurch, daß eine öffnung gegenüber einem ausgewählten Zwischenring zwischen den Scheiben positioniert wird. Die vorliegende Erfindung vermeidet die mit der Einführung mechanischer Mittel in die Scheibenpackungs selbst verbundenen Probleme und arbeitet so, daß die Trennstrahle zwischen den Scheiben-Abstandselementen durch Einrichtungen umgeschaltet werden, die vollständig außerhalb der Scheiben-y packung angeordnet sind, wobei dennoch eine pneumatische
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radiale Trennung der Packung ermöglicht wird.
Man kann sich vorstellen, daß dieses Konzept der. pneumatischen Trennung zahlreiche Vorteile bringt. Einer ist z.B. darin zu sehen, daß relativ einfache übliche Maschinenbauteile ausreichen und an der üblichen flexiblen Scheibenstruktur praktisch überhaupt keine Änderungen vorgenommen werden müssen, mit der Ausnahme natürlich, daß die Zwischenelemente zwischen den Platten·in vorgegebener Weise mit öffnungen versehen sein müssen.
Die Erfindung ermöglicht in ihrem wichtigsten Aspekt eine Trennung der Packung aus flexiblen Scheiben, ohne daß die Nabe in ihrer Bewegung gestoppt oder selbst verlangsamt werden müßte, und vermeidet damit den sonst eintretenden Zeit- und Energieverlust. Außerdem entfällt bei der erfindungsgemäßen Trenneinrichtung die Notwendigkeit, einen Stößel oder Kolben innerhalb der Packungsnabe zu placieren, und sie kommt auch ohne axiale Positioniereinrichtungen wie etwa einen axial verschiebbaren Kolben aus. Solche innerhalb der Nabe eingefangene Kolben komplizieren natürlich den Aufbau der Packung, indem nämlich jede Packung einen derartigen Kolben enthalten muß, oder daß der zugehörige Antrieb einen solchen Kolben aufweisen und die Packung mit solch einer Einrichtung kuppelbar sein muß. Weiter sind die innerhalb einer Nabe angeordneten Kolben recht schwierig zu positionieren. Beispielsweise muß die Strahlauslaßöffnung sehr exakt positioniert werden, um zwischen zwei benachbarten Abstandshaltern unterscheiden zu können, die nur um wenige Tausendstel Zoll oder weniger auseinanderliegen, wobei außerdem durch den dem anzusteuernden benachbarten Abstandshalter möglichst keinerlei Strahlluft lecken soll. Schließlich ist es in vielen Fällen auch mit erheblichen Problemen verbunden, solche Strahlöffnungen wirksam mit einem gewählten Abstandshalter zu koppeln.
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Der Ersatz der Strahlwähl- und Verteilereinrichtungen durch entsprechende Einrichtungen außerhalb der Packung ist in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft. Dabei wird es möglich, eine Kombination mit einem Feld geöffneter Abstandshalter für radiale übertragung der Trennstrahle in den geeigneten Spalt zwischen den Scheiben zu erreichen. Die Erfindung bringt also viele zutage tretende Vorteile, zu denen vor allem die wiederholte Einstellung der mechanischen Strahlverteilereinrichtungen außerhalb der vollen Packung zählt, wobei Probleme mit zu viel Platten und dem Gewinnen des richtigen Abstandes vermieden werden. Beispielsweise kann solch eine außen angeordnete Verteilereinrichtung es auch ermöglichen, daß der Versetzungsabstand zwischen den Abstandshaltern beliebig vergrößert werden kann, d.h. daß die verschiedenen wählbaren Stellen soweit auseinandergehalten werden können, wie das sich als zweckmäßig erweist (vgl.Fig.3 oder 5). In speziellen Fällen kann eine Spaltwahl ohne Verschiebung oder Positionierung mechanischer Teile erfolgen, was einen bedeutenden Schritt vorwärts ermöglicht (vgl. weiter unten erläuterte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung).
So beschäftigt sich die Erfindung also mit der verbesserten Ausrüstung einer flexiblen Scheibenpackung und einer zugehörigen Trenneinrichtung, die die oben sowie in der erwähnten früheren Anmeldung dargestellten Probleme und Aufgaben besser löst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen im einzelnen beschrieben, wobei in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen. Im einzelnen zeigen:
Pig. 1 eine schematische Ansicht einer flexiblen Scheibenpackung mit teilweise geschnittenem Antrieb;welche von der Nabe aus pneumatisch radial aufgetrennt ist, sowie eine schematisch dargestellte Wandleranordnung;
Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht einer modifizierten flexiblen Scheibe;
Fig. 3 ein Abstandselement, das zwischen zwei benachbarten Scheiben angeordnet werden kann und deren Trennung ermöglicht;
Fig. 4 eine vergrößerte Vertikalschnittansicht im Ausschnitt einer Scheibenpackung gemäß Fig.1 mit schematisch angedeuteten mit öffnungen versehenen Abstandselementen sowie dem schematisch angedeuteten Plattenteller;
Fig. 5 eine Ansicht eines Vertikalschnitts einer der Fig. 1 ähnlichen Scheibenpackung, die mit einer Trennstrahlverteilereinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gekoppelt ist;
Fig. 6 die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung in schematischer Draufsicht;
Fig. 7 eine perspektivische Seitenansicht zur Erläuterung von Einzelheiten der Verteilernabe;
Fig. 8 eine Draufsicht auf einige Trennringe zur Verwendung in der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 7;
Fig. 9 eine alternative Strahlverteilereinrichtung, die gegenüber derjenigen aus Fig. 5 modifiziert
ist; ·
und
Fig. 10 eine zweite Alternative für eine Strahlverteilereinrichtung, die gegenüber derjenigen aus Fig. 5 und 9 abgeändert ist und eine Strahlwahl ohne Bewegung oder Verschiebung mechanischer Teile ermöglicht.
Für den Ausgangspunkt der Erfindung wird auf die bereits erwähnte deutsche Patentanmeldung Bezug genommen, deren Offenbarungsgehalt hier voll in Anspruch genommen wird. Fig. 1 bis 4 zeigen ein Beispiel einer pneumatischen, von der Nabe ausgehenden Trenneinrichtung, in welche die Erfindung, etwa gemäß den Ausführungsformen nach Fig. 5 bis
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unschwer eingebaut werden kann.
So ist aus Fig. 1 eine flexible Scheibenpackung und ein zugehöriger Antrieb für das pneumatische radiale Auftrennen dargestellt, welches im Gegensatz zu einem mechanischen Auftrennen zu sehen ist. Zweckmäßig wird das Auftrennen von der Nabe des Stapels aus oder jedenfalls von dessen Nähe bewirkt, worauf noch eingangen wird. Fig. 1 zeigt also eine ihre Funktion allgemein andeutende flexible Scheibepackung S, die auf einem üblichen Plattenteller TT befestigt und mit diesem in relativ schnelle Umdrehung gebracht werden kann und einen Stapel aus flexiblen Scheiben FD mit Zwischenringen R aufweist und zwischen zwei Manschetten DS, DS'gehalten ist (vgl. Fig. 2,3). Die pneumatische Trenneinrichtung kann die Packung für den Zugriff und das Einfahren eines Wandlerträgers TR soweit trennen, daß der Wandler nicht kontaktierend mit der Scheiben-oder Plattenseite in Wechselwirkung treten kann.
Bei der hier beschriebenen Einrichtung sehr schnell gedrehter flexibler Scheiben handelt es sich um eine pneumatische Trennung während der Rotation und aus dem Nabenbereich heraus, also anders als bei wenigen langsam gedrehten flexiblen Scheiben, die in einer tragbaren Patrone untergebracht sind und nur durch mechanische Einrichtungen sowie bei Stillstand der Rotation getrennt werden können. Diese innere pneumatische nicht mechanisch arbeitende Trenneinrichtung hat gerade dadurch, daß zur Bewirkung der Trennung die Rotation nicht unterbrochen werden braucht, besondere Vorteile, besonders im Hinblick auf die unten beschriebenen Lochringe.
Jede flexible. Scheibenpackung AS ist somit auf eine Spindel T-SP drehbar mit dieser befestigt und einem Plattenteller TT zugeordnet, wobei die Packung S mehrere, im dargestellten Ausführungsbeispiel 10, verschiedene magnetische Aufzeichnungsplatten FD aufweist, die durch Ringe R einzeln
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getrennt sind, die erfindungsgemäß für die Auftrennung mit öffnungen versehen sind. Einzelheiten hierzu werden nachstehend im Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 beschrieben. Die Wandlereinrichtung T-A kann entsprechend dem eingezeichneten Pfeil in den Trennspalt p-g zwischen den Scheiben in der Packung S hineinfahren und. aus diesen wieder herausfahren, so daß der Wandler TR nicht kontaktierend in Cooperation mit einer vorgewählten, beispielsweise oberen Scheibenplatte treten kann. Die Packung S ist hier pneumatisch von der Nabe aus zwischen den Scheiben FD-9 und FD-10 getrennt (Fig.4).
Für die Erfindung wird der Trennluftstrom dem Nabenbereich durch eine Trennstrahlanordnung A-J zugeführt, die einen Strahl hoher Geschwindigkeit zum Auftrennen der Packung S in radialer Richtung heranführt und in einer der Bohrungen geführt wird, die in den mit öffnungen versehenen Ringen und Scheiben ausgebildet sind, was entsprechend der Rotationsstellung oder Indizierung einer Strahlabgabedüse A-SN relativ zur Packung S gesteuert wird.
Die flexible Scheibenpackung S ist in einem Drehantrieb untergebracht, der die Packung in eine vorgewählte Umdrehung mit hoher Drehzahl von wenigstens mehreren tausend üpm bringen kann. Dieser Drehantrieb umfaßt einen Plattenteller TT und eine Spindel T-SP sowie einen zugehörigen Antriebsmotor, der gegebenenfalls über eine Riemenkupplung und/oder einem Getriebe mit der Spindel gekoppelt sein kann.
Wenn eine Packung S eingesetzt und in Umdrehung versetzt worden ist, kann ein Wandler mit einer gewählten Scheibe in Wechselwirkung treten und gewinnt am leichtesten Zutritt zu der gewünschten Scheibe, wenn sie ganz oder wenigstens teilweise von den übrigen Scheiben soweit getrennt worden ist, daß die gewählte Scheibenoberfläche den Wandlerträger freilegt.
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Die flexible Scheibenpackung ist besonders für ein pneumatisches Trennen durch wählbare Strahlströme geeignet, die in einen gewählten, zwischen Scheiben angeordneten und mit radialer öffnung versehenen Ring vom Inneren der Packungsnabe her gerichtet werden.
Der Wandler TR sitzt auf einer Wandleranordnung T-A, die den Wandler TR entsprechend dem eingezeichneten Pfeil radial hin- und herführen kann, und zwar insbesondere in den Trennspalt der Packung S und aus diesem heraus. Der Wandler wird von einer geeigneten Schalteinrichtung angetrieben und stillgesetzt, auf die hier im einzelnen nicht eingegangen zu werden braucht. Der Wandlerträger kann axial so verschoben werden, daß er mit der Ebene einer gewählten Scheibe in Eingriff gelangen kann. Die Wandler/Scheiben-Belastung ist zweckmäßig sehr gering (nur wenige Gramm) und stört den Trennluftstrom zwischen benachbarten Scheiben praktisch nicht.
Als Beispiel ist ein Schaltmotor T, eingezeichnet, der mit einer Schraubspindel T_g zu deren Drehung gekoppelt ist, auf welcher der Kopfträgerarm mittels einer Klammer T^Q gekoppelt ist und gemäß der in der oben erwähnten -deutschen Patentanmeldung im einzelnen beschriebenen Weise in die Packung sehr genau eingefahren werden kann, um dort Zugriff zu speziellen Spuren auf einer gewählten Scheibenfläche zu erhalten. Man sieht, daß der Wandlerkopf oder die Wandlerköpfe auch an einen Träger angehängt werden können, um auf diese Weise noch besser mit dem durch Luftstrom getrennten flexiblen Scheiben in Wechselwirkung treten zu können.
Scheibenpackung
Eine flexible Scheibenpackung S besteht aus einem Dutzend (oder einigen Dutzend) flexiblen Scheiben mit zwischengelegten Zwischenringen R, die weiter unten noch erläutert werden. Die Zwischenringe sind zum Zwecke der Trennung mit öffnungen versehen, damit die Packung S radial pneu-
matisch trennbar wird. Die Packung S ist zweckmäßig von der Art einer austauschbaren Patrone und kann eine umhüllende Tasche oder einen Schutzumschlag mit geeigneten öffnungen zum Luftaustausch aufweisen.
Der koaxiale Stapel S weist in üblicher Weise gelagerte flexible AufZeichnungsscheiben FD auf, die zusammen mit den Zwischenringen R zwischen zwei gegenüberliegenden flexiblen Stirnplatten EP, EP1 befestigt sind, welche zwischen den Manschetten D-S, D-S1 eingespannt sind. Die Scheiben FD stehen in einem vorgeschriebenen gleichförmigen Abstand durch identische radial belüftete Trennringe R auseinander.
Die Ringe R und Scheiben FD sind zum Zwecke der Trennung mit öffnungen versehen, wie das auch für den Plattenteller TT, die Manschette D-S1 und die Stirnplatte EP' gilt, und sind zwischen den Stirnplatten EP, EP1 durch gegenüberliegende Manschetten D-S, D-S' fest eingespannt. Die Scheiben und Abstandsringe können auch etwa durch Löcher h gemäß Fig. 2,3 durchbohrt sein, um eine an sich bekannte Kupplung, beispielsweise Bolzen oder Nieten, die durch Löcher h in den Maschetten, Scheiben, Platten und Ringen oder ähnliche Befestigungselemente, beispielsweise nicht dargestellte Sicherungsstäbe, aufzunehmen. Der Innenrand der Scheiben, der Ringe und der Maschetten sind nach dem Zusammenlegen zu dem Stapel und dem Einspannen relativ zueinander kongruent und definieren die Seitenflächen eines zylindrischen Mittelloches vorgegebenen Durchmessers und vorgegebener Höhe, durch welche eine Spindel oder Welle T-SP hindurchgeführt werden kann und mit dem Plattenteller TT in Umdrehung versetzt werden kann.
Scheiben FD (Fig.2)
Flexible Scheiben FD können verschiedene Abmessungen haben. Beispielsweise ist eine Polyäthylen-Terephtalat wenige Tausendstel Zoll stark (1,5 Mil) und ist beispielsweise mit einer unregelmäßig orientierten Eisenoxidbeschichtung
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auf wenigstens einer Seite beschichtet. Der Scheibendurchmesser beträgt etwa 12 Zoll mit einem üblichen Mittellochdurchmesser von etwa 12,5 Zoll. Die Ringe R können aus passendem Material gefertigt sein und passende Abmessungen aufweisen.
Die in Fig. 2 dargestellte repräsentative Scheibe D weist ein Feld von Trennöffnungen auf, die hier aus neun Trennöffnungen ap der Scheibe FD-1 bestehen und konzentrisch um und in der Nähe des Mittenloches CH oder der Nabe statt am Außendurchmesser angeordnet sind. Die Löcher ap sind der pneumatischen Innentrennung angepaßt.
Die Trennlöcher ap auf allen Scheiben sind längs einer gemeinsamen Umfangsachse angeordnet, die nahe bei dem Mittelloch CH und innerhalb des Aufzeichnungsringes liegt, der durch ein radiales Segment AR definiert ist. Koppellöcher h sind wie bereits erwähnt vorgesehen und können Koppelbolzen oder dergleichen Befestigungselemente aufnehmen, die zur Verbindung der Manschetten vorgesehen sind.
Entsprechend der hier erläuterten bevorzugten Ausführungsform ist das Muster der Trennöffnungen für jeden Ring kennzeichnend ausgeschnitten, so daß alle Scheiben (Öffnungsmuster) ähnlich aussehen. Natürlich kann bei der Herstellung und dem Zusammenbau auch anders verfahren werden. Somit ist eine Anzahl von Trennspalten möglich, der der Anzahl der Trennlagen zugeordnet ist, wobei die letztere die gleich für alle Scheiben und in Ausrichtung ist, wenn die Packung zusammengebaut ist.
Im vorliegenden Beispiel ist dem Teilmuster des untersten Rings, der dem Luftstrahl am nächsten liegt, und hier mit R-1 bezeichnet und der Scheibe FD-R am nächsten ist, ausgeschnitten, keine entfernt und hier mit R-11 bezeichnet ist. (Fig.3). Die Anzahl der Ausschnitte nimmt zwischen diesen beiden Ringen ab und beträgt beispielsweise acht Ausschnitte
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auf Ring R-3, sieben Ausschnitte auf Ring R-4, etc. und einen Ausschnitt auf Ring R-11.
Wie noch weiter unten erwähnt wird, sind die Scheiben natürlich mit in ähnlicher Weise mit öffnungen versehenen dazwischenliegenden Abstandshaltern zu dem Stapel zusammengefaßt, so daß diese neun AP-Lagen längs des Stapels der Scheiben ausgerichtet sind und neun Trennbohrungen bilden, wie das in den bereits erläuterten Ausführungsbeispielen angegeben ist. Jede Trennwandbohrung hat unterschiedliche Länge und endet damit an einer anderen Scheibe.
Die flexiblen Scheiben FD arbeiten zwischen einem Paar flexibler Stabilisator-Stirnplatten EP, EP', die zweckmäßig aus mehreren zusammenhängenden flexiblen Aufzeichnungsscheiben 55 bestehen und mit de: Aufzeichnungsscheiben bis auf die fehlende magnetische Beschichtung übereinstimmen. Die Platten EP, EP1 fixieren die Packungslage axial und bleiben ganz eben und werden durch Zentrifugalkräfte gehalten. In einer Ausführungsform, bei der ein Stapel 10 bis 20 Polyesterscheiben von 1,5 Mil Stärke mit Abstandshaltern von 10 Mil Stärke enthält, werden zufriedenstellende Endplatten gebildet.
Natürlich ist in den meisten Fällen es vorzuziehen, daß mehr Scheiben und zugeordnete Zwischen-Abstandshalter (d.h. ein Paar von Leerpackungen) am oberen und unteren Ende des Aufzeichnungsstapels vorgesehen, die im vorliegenden Beispiel neben FD-1, FD-10 angeordnet sein können, um eine volle Trennung der Aufzeichnungsscheiben zu erreichen, speziell der äußersten Scheiben FD-1, FD-10. In diesem Fall hat der Trennspalt pg eine Weite von 150 mil. Dementsprechend wird eine Leerpackung D, D1 (Fig.27 aus P 28 53 933.5) am oberen und unteren Ende vorgesehen, jeweils ausreichend, eine 75 mil-Äblenkung zu erzielen, und die durch Ablenkungskräfte zusammengepreßt sind und keinen Spalt zwischen den
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Leerplatten auftreten läßt.
Abstandshalter (Fig.3),
Die Abstandshalter R können die Scheiben axial auf einen vorgeschriebenen gleichförmigen Abstand halten, der hier zweckmäßig etwa 10 bis 20 mils beträgt. Die Abstandshalter sind radial belüftet (periphere Strichelung aus Fig.3) und ermöglichen, daß die Aufzeichnungsscheiben durch einen dünnen Luftfilm normalerweise getrennt und geschmiert werden und dienen während besonderer Trennzeiten dazu, den Trennluftstrom zu leiten. Die Abstandsringe R sind wie oben angegeben, zum Zwecke der Trennung mit Löchern versehen und im einzelnen in der bereits mehrfach erwähnten Patentanmeldung erläutert. Die Trenn-Blindbohrungen werden unter Verwendung eines speziellen Lochmusters für jeden Abstandshalter und zugehörige ähnliche Scheibenlöcher erzeugt.
Aus Fig. 4 sieht man, daß die Abstandsringe R in einem Stapel so eingebaut sind, daß flexible Scheiben FD wie angegeben zwischen ihnen angeordnet sind, und zwar vorzugsweise so, daß die Abstandsringe R-1 bis R-11 jeweils mit Scheiben FD-1 bis FD-10 abwechseln, also jeweils eine Scheibe zwischen je zwei benachbarten Abstandsringen sich befindet und je ein Abstandsring zwischen zwei benachbarten Scheiben sich befindet. Um einen vorgeschriebenen Innenumfang um den Abstandsring R-1 ist beispielsweise ein Feld von Trennöffnungen so angeordnet, daß das Mittelloch R-CH auf die Plattentellerwelle paßt und der Außendurchmesser ausreicht, abstandshaltende und Befestigungsfunktionen wie auch die neue Funktion der Zuführung von Trennluft zu einem vorgeschriebenen Zwischenscheibenspalt erfüllen .kann, öffnungen R-ap können in beliebiger Anzahl oder Abstand vorzugsweise gleichförmig um den Ring herum verteilt sein. Vorzugsweise sind die weiteren Ring R-2 bis R-11 so mit Trennlöchern in identischer Ausrichtung versehen. Ein ähnliches Feld von Ringen ist zwischen den Leerscheiben vorgesehen, jedoch brauchen nur die unteren Leerscheiben (D1) zum Zwecke der Trennung mit öffnungen versehen zu sein.
Trennstrahl (Fig.1?
Eine nicht dargestellte Druckluftquelle kann über eine Leitung, ein Ventil ν und ein mittleren Hohlrohr A-TC herangeführt werden. Auf diese Weise wird Druckluft oder unter Druck stehendes Gas einer Kammer A-PC zugeführt, welche eine Abgabedüse A-SN aufweist. Sowohl die Kammer A-PC wie auch die Abgabedüse A-SN drehen mit der Packung AS und sind gegenüber dem festen Mittelrohr über an sich bekannt luftdichte Kopplungselemente abgedichtet. Die Düse A-SN kann wahlweise auf verschiedene Umfangsstellungen um die Packung durch eine Rotations-Stelleinrichtung IM (Phaseneinstelleinrichtung) weitergestellt werden. Die Drehkammer A-PC steht somit in pneumatischer Verbindung mit dem festen Hohlrohr A-TC, das zentral in der hohlen Achse T-SP befestigt ist. Hier wird die Luftabgabe über das Hohlrohr A-TC ausgeführt. Im einzelnen kann anhand der Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 angenommen werden, daß die Trennung zwischen Scheiben AD-1, AD-2 durch rotatorisches Positionieren der Strahlabgabedüse bezüglich der Packung AS gelingt, bei welcher sie mit einer vorgewählten Bohrung durch TT, EP1, die Leer- und AufZeichnungsscheiben wie auch die zwischenliegenden Abstandsringe in Ausrichtung gelangen. Dieser Luftstrom wird durch alle zwischenliegenden Ringe und Scheiben nach oben weitergeleitet und tritt radial durch den Ring aus, der gegenüber dem gewählten Trennspalt liegt.
Die Arbeitsweise der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Bauteile ergibt sich leicht aus der Beschreibung zur Anmeldung P 28 53 933.5.
Bevorzugte Weiterbildungen;
Fig. 5 zeigt eine innere pneumatische Trenneinrichtung, die gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform abgewandelt ist und die Scheiben einer vorgegebenen flexiblen Scheibenpacjung Pk pneumatisch aufzuzeichnen gestattet, welche der
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oben erwähnten Scheibenpackung abgesehen von den gesondert erwähnten Eigenschaften gleicht. Die Packung Pk wird etwa durch Ankuppeln an eine obere einfügbare ausdehnbare Kupplungsnabe SP-C in Umdrehung versetzt. Die Scheiben können zentrifugal eingeebnet werden, wie das schematisch Fig. 5 darstellt, wenn sie mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit gedreht werden, d.h. eine Umdrehungszahl von mehreren tausend Upm oder mehr besitzen. Andererseits werden sie auf eine gestrichelt angedeutete Platte RP niedersinken und dort ruhen, wenn die Packung nicht mehr gedreht wird. Trennspalte werden auf Wunsch und Wahl zwischen den Scheiben der Packung Pk in der oben erläuterten Weise bis auf die nachstehend erwähnten Abweichungen getrennt, beispielsweise Spalte g-i_o zwischen Scheiben FD-1 f FD-2. Die Drehung der Packung Pk wird zweckmäßig von unten über ein Verteilerrohr H^ eingeleitet, das synchron mit der Packung P. gedreht wird, d.h. mit W. Upm durch nicht dargestellte an sich bekannte Einrichtungen. Eine derartige Spindel paßt in das hohle Innere H. des Rohres H,.
Die äußere Strahlwahl-Verteilereinrichtung gemäß Fig. 5 bis 7 ist eine sehr einfache Ausführung. Am einfachsten ist ein Paar konzentrischer Hohlzylinder H, , I·,, die als nichtdrehende Strahlwahl-Einrichtung I- und eine kooperierenden Strahlverteiler H, wirken, der mit der Packung Pk rotiert. Der Verteiler H^ kann als ein Gehäuse mit einem Umfangsfeld von in Verbindung stehenden Kanälen betrachtet werden, von denen jeder mit einem der Ringbohrungen in Verbindung steht und sich an einem zugehörigen Spalt zwischen zwei Scheiben öffnet. Der Zylinder Hb ist von einem äußeren Wahlzylinder Id umgeben, der an eine Druckluftquelle angeschlossen ist und axial an dem Zylinder H, so verschoben werden kann, daß die Druckluft wahlweise pneumatisch einer dieser Kanäle zugeführt werden kann, wobei die Druckluftquelle natürlich kontinuierlich Druckluft heranliefert (obwohl natürlich auch eine gepulste Dr.uckluftquelle grundsätzlich in Frage kommen kann).
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Im einzelnen ist der Verteilerzylinder H, in Fig. 5 im Querschnitt angedeutet im Zusammenhang mit einer Packung Pk und einem Außenzylinder I, und in Fig. 6 in Draufsicht zu erkennen, wobei der Innenzylinder in der obersten Stellung wie in Fig. 7 dargestellt ist. Fig. 8 zeigt den zugehörigen Stapel von Abstandselementen SD fragmentarisch. Verteilerzylinder Hb ist eine aufgebohrte Leitung und kann innerlich zum Zwecke der Massenverringerung ausgehöhlt sein.
Aus Fig. 5 bis 8 sieht man daher, daß eine Reihe von Kanälen D um die Mitte des Innenzylinders H, so verteilt ist, daß jeder den gleichen zylindrischen Querschnitt hat und mit einer der Bohrungen in den aufeinander ausgerichteten Trennöffnungen H der Ringe SD in Verbindung steht, wobei jede dieser Bohrungen neben einem zugehörigen Spalt zwischen zwei Scheiben endet und radial in diesen über den Ausschnitt SL des Ringes mündet.
Abatandsringe (Fig.8)
Bei dieser Ausführungsform (Fig. 5-8) sind elf Abstandsscheiben für eine aus zehn Scheiben bestehende Packung zweckmäßig vorgesehen, wobei die Trennöffnungen H-1 bis H-10 in der untersten Abstandsscheibe SD vorgesehen sind und bei jeder nach oben weiteren nachfolgenden Abstandsscheibe jeweils eine öffnung weggelassen ist. So können gemäß Fig. 8 Abstandsscheibe SD-2 die öffnung H-1 nicht enthalten Abstandsscheibe S-3, die öffnung H-1 und H-2 nicht enthalten, ...., und schließlich Abstandsscheibe SD-8 die Löcher H-1 bis H-7 nicht enthalten und die Scheibe SD-10 die öffnungen H-1 bis H-9 nicht enthalten. Die oberste Abstandsscheibe SD-11 enthält natürlich keine öffnung H. Die Öffnungsbohrungen werden durch übereinanderlegen gleich bezifferter öffnungen H beim Zusammensetzen der Packung zu einem Stapel ausgebildet. Jede Bohrung erstreckt sich um eine andere, verschiedene Strecke, die durch die Packung nach oben und öffnet sich an einem anderen Spalt g und steht mit diesem in pneumatischer Verbindung.
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Ein Zusatzloch hQ ist in sämtlichen Abstandsscheiben SD vorgesehen, um die Ausrichtung des Stapels herzustellen. Wenn der STapel in Ausrichtung aufgebaut ist, können die ausgerichteten Löcher hQ eine Bohrung bilden, die einen Ausrichtstift auf der Nabe aufnimmt. Natürlich kann die Packung auch ohne dieses auskommen.
In dieser bevorzugten Ausfuhrungsform gibt es neuen den Scheiben angeordnete Abstandsringe SD-1 bis SD-10, von denen jeder eine andere radiale Verbindung (Schlitz SL) mit dem zugehörigen Spalt aufweist, um diesen pneumatisch anzuschließen, so daß beispielsweise Schlitz SL-1 mit öffnung H-1 in Verbindung steht und gleichzeitig den Spalt g1-2 zwischen Scheiben FD-1 und FD-2 anschließt.
Natürlich können die Ringe SD alternativ von den zwischen den Scheiben vorhandenen Abstandsringen sein, die ihrerseits einzeln radial mit öffnungen versehen sein können.
Verteilerrohr H, (Fig. 5 bis 7)
Wie erwähnt, führt das Verteilerrohr H. unter anderem die Funktion aus, den Strahlluftdruck einer der Abstandsringbohrungen zuzuführen und mit dem zugehörigen Spalt in Verbindung zu bringen; natürlich führt das Verteilerrohr auch andere Funktionen aus, indem es etwa den Luftstrom beruhigt und isoliert. Vorzugsweise wird das erstere in einer Weise erfindungsgemäß ausgeführt, die an eine vorgeschriebene bequeme Verschiebung des Wählers I·, längs des Rohres H, angepaßt ist, etwa indem Intervalle mit geeignetem Abstand zur Ausrichtung der Auslaßöffnung mit einem gewählten Einlaßrohrkanal D gewählt werden.
Hier gewinnt man auf die Kanäle D in dem Rohr Hj3 jeweils über einen zugehörigen Ring Ha Zugriff, der mit der Einlaßöffnung S längs der Rohrperipherie in Verbindung steht. Weiter sind die Einlaßnuten Ha längs der axialen Länge von Hfa mit vorgeschriebenen bequemen regelmäßigen Intervallen
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angeordnet, wobei jede Nut eine- Zugriffsstelle definiert, über die bequem durch den Wahlzylinder I, bzw. dessen Auslaßöffnung Zugang gewinnt. Folglich sind die Kanäle D jeweils so angeordnet, daß sie an verschiedenen Einlaßöffnungen S enden, welche mit einer entsprechenden Peripherienut Ha in Verbindung stehen. So gibt es hier zehn solcher Einlaßöffnungen und Abstand aufweisende zugehörige Nuten, wobei jede an einer vorgeschriebenen axialen Stelle längs dem Äußeren des Zylinders H^ angeordnet ist. Fig. 7 zeigt ziemlich schematisch und exemplarisch öffnung S-3 und Nut Ha-3, die mit dem Kanal D-3 in Verbindung stehen wie auch öffnung S-4 und Nut Ha-4, die mit dem Kanal D-4 in Verbindung steht und wie schließlich öffnung S-5 und Nut Ha-5, die mit dem Kanal D-5 in Verbindung steht, {vergl. auch Fig. 6 , in der die Nuten gestrichelt angedeutet sind). Man bemerke, daß ein solcher Verteiler eine einzigartige wertvolle Vielseitigkeit darstellt, die es erlaubt, die Bohrungseinlässe aus der Umhüllung der Packung herauszuführen und jeden Einlaß beliebig zu lokalisieren, beispielsweise über Verteileröffnung S längs des Rohres H^ mit Abständen, die soweit wie bequem gewählt' werden können. Dadurch wird die Auslegung des Wahlrohres I, einfach und einfach eine Angelegenheit der Wahl und stellt somit eine mechanische Verstärkung der Trennung zwischen den Bohrungen dar.
Man sieht, daß bei sich drehendem Zylinder H/ jedoch feststehender Manschette I, es notwendig ist, Nuten Ha vorzusehen, die die Trenndruckluft kontinuierlich zwischen Leitung t und Leitung d hält, da sonst ein kurzer momentaner Strahlimpuls in die Leitung D einbrechen würde, d.h. wenn die öffnung S ausgerichtet ist, dringt plötzlich Luft in die Einlaßöffnung I, .
Wählzylinder Id (Fig. 5,6)
Der Wählzylinder ist ein äußerer Hohlzylinder Id, der auch
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als Manschette oder Strahlwahl-Einrichtung bezeichnet werden kann und erfindungsgemäß mit dem Zylinder H, unter anderem
so zusammenarbeitet, daß ein Druckluftimpuls durch einen gewählten Kanal D sowie durch den an ihn angeschlossenen Spalt gesandt wird. Der Wahlzylinder I, schafft auch eine isolierende Luft durch die anderen Leitungen, Kanäle und Spalte, was in einer besonders ideenreichen und unkomplizierten Weise unter Verwendung einfachster Bauteile geschieht. Beispielsweise kann der Wahlzylinder I, einfach linear um bequeme Schritte verschoben werden, um eine Strahlwahl auszuführen, ohne daß er beispielsweise mit der Packung P, mitdrehen muß, was jedoch für den Innenzylinder H, der Fall ist,und ohne daß er um den Innenzylinder H, gedreht werden muß, was sich unter anderem beispielsweise von der Strahlwahleinrichtung aus der genannten deutschen Patentschrift unterscheidet.
Wie in Fig. 5 und 6 angedeutet ist, ist der Wahlzylinder I, in relativ gasdichter Weise auf der Peripherie des Innenzylinders H, verschiebbar und so angeordnet, daß er längs diesen zur Ausführung einer Spaltwahl verschoben werden kann durch Einrichtungen, die hier nicht dargestellt sind, wobei der Zylinder jedoch gegenüber einer Rotation feststeht und nicht mit dem Innenzylinder H, sowie mit der Packung rotiert. Eine Axialverschiebung des Wahlzylinders I, wird so ausgeführt, daß eine vorgegebene strahlübertragende Auslaßöffnung mit einem ausgewählten Einlaß (Öffnung S) am Innenrohr H, ausgerichtet ist und so in recht einfacher Weise eine Trennwahl ausführt. Dieser Auslaß weist eine Ringnut I, auf, die sich um die Innenperipherie des Hohlzylinders I, erstreckt und so dimensioniert ist, daß sie mit jeder Ringnut Ha um den Zylinder H, ausgerichtet werden kann. Die Nuten Ha haben somit etwa die gleiche Höhe wie die Nut Ida» so daß sie^luftdichte leckagedichte pneumatische Verbindung mit diesen treten kann. Die Nut I,
da
steht mit dem Luftstrahl über die Kammer I-S und das Rohr I.
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in Verbindung, welches an die Druckluftquelle angeschlossen ist. Die Kammer I-S im Wahlzylinder I^ verbindet somit das Rohr I. mit dem Auslaß !^a· Der Einlaßschlauch It kann zweckmäßig verlängert werden und ist flexibel sowie mit der Druckluftquelle S-A über ein Ventil VÄ (Fig.5) verbunden; Einzelheiten werden hierzu nicht mitgeteilt.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Druckluftstrom relativ bequem und in jeder Richtung einem ausgewählten Kanal D in dem drehenden Rohr H, zugeführt werden und einfach über einen Einlaßschlauch zugeleitet werden kann, so daß im Gegensatz zu der in der Patentanmeldung P 28 53 933.5 beschriebenen Einrichtung keine rotatorische Indizierung erforderlich ist. Weiter sieht man leicht, daß die Spalte zwischen den Einlaßnuten Ha an sich beliebig um den Zylinder H. herum verteilt werden können. Zweckmäßig werden die Nuten Ha gleichförmig am Zylinder H, abwärts mit Abstand angeordnet, und zwar unter einem solchen Abstand, der mit einer einfachen, wirksamen zuverlässigen leckagedichten Verschiebung des Wahlzylinders I, kompatibel ist.
Man sieht, daß die Erfindung sich gegenüber anderen Spaltwahl einrichtungen vor allem dadurch unterscheidet, daß die Bohrungseinlässe außerhalb der Packung angeordnet sind und die Erfindung aus diesem Grunde anderen Lösungen bedeutend überlegen ist.
Isolationsluft über Wahlzylinder L· (Fig. 5,6)
Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung arbeitet der Wahlzylinder I, auch in Verbindung mit den erwähnten Einlaßnuten Ha und den zugehörigen Öffnungen S,um eine kontinuierlichen Strom an Isolationsluft zwischen allen nichtgewählten Plattstapeln zu leiten. Dazu ist eine Reihe von Saugschlitzen G in Längsrichtung längs der Innen-
Peripherie des Wahlzylinders I, geschnitten, wie etwa die drei Saugschlitze G-1, G-2, G-3 gemäß Fig. 5 und 6, die symmetrisch um den Wahlzylinder I, angeordnet sind, und von denen die oberen Teile G-1a, G-2a, G-3a in Fig.6 angedeutet sind. Diese Saugschlitze arbeiten an ihren oberen und unteren Abschnitten beiderseits der oberen und unteren Saugsperren I, so zusammen, daß vorgeschriebene nicht gewählte Nuten Ha an Umgebungsluft belüftend angeschlossen sind, woraufhin die zentrifugale Saugwirkung in den zwischen den Scheiben liegenden Spalten g Umgebungsluft ansaugen kann, die durch diese Nuten und ihre zugehörigen Kanäle D nach oben strömt.
Wie im einzelnen in Fig. 5 angedeutet ist, ist jeder der Saugschlitze G (G-1 ist nur dargestellt) in einen oberen Abschnitt G-1a und einen unteren Abschnitt G-1b durch zwei Sperren I^c aufgeteilt, die verhindern, daß Druckluft in die Saugschlitze G oder in die nicht gewählten Kanäle eintritt, so daß Umgebungsluft oberhalb und unterhalb der unter Druck stehenden Einlaßnut I, eingezogen werden kann.
Der obere Saugschlitzabschnitt (G-1a, G-2a, G-3a) belüftet die oberen nicht gewählten Kanäle, d.h. in Fig. 5 die Kanäle D-1 bis D-7 und ihre zugehörigen Nuten Ha, die oberhalb der gewählten Nut H-8 liegen. In ähnlicher Weise werden die unteren oder nicht gewählten Kanäle, in Fig. 5 die Kanäle D-9, D-10 sowie ihre zugehörigen Nuten Ha durch den unteren Saugschlitzabschnitt (G-1b, G-2b, G-3b) belüftet. Man kann sich andere Bdüftungseinrichtungen für nicht gewählte zwischen den Scheiben liegenden Spalte in solch einer Packung vorstellen. Man kann sehen, wie einfach dies ausgeführt wird. Man sieht auch die dazu erforderliche nur geringfügige Modifikation der Teile, nämlich lediglich ein Schlitzen der Wahlzylinder-Peripherie. Natürlich können die Saugeinlässe in anderer Weise vorgesehen sein. Auch können gewisse benachbarte Spalte um einen gewählten Spalt herum auch in einem solchen Feld abgeschlossen sein, indem in einfacher Weise
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die Kopp lungs struktur I ·, nach oben und unten um die gewählten Ringe eine hinreichende Strecke weit ausgedehnt werden.
Betriebsverhalten (Fig. 5-8)
Ein exemplarisches Betriebsbeispiel für die in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Ausführungsform der Erfindung wird jetzt erläutert. Es wird angenommen, daß man denTrennspalt bei g7n zu öffnen wünscht, also den Spalt zwischen den Scheiben FD-7 und FD-8 entsprechend dem Trennring SD-8. Dann läuft folgendes ab:
Schritt 1: Positionierung des Wählzylinders I ■,
Ein Trennwahlsignal p-s, das die Auswahl einer Scheibe repräsentiert, wird auf den Scheibenantrieb gegeben und erzeugt ein Verschiebesignal T-S, das eine nicht dargestellte lineare Stellvorrichtung den Wahlzylinder I^ so verstellen läßt, daß der Auslaßring I, in leckagedichte Kommunikation mit der Nut Ha-8 gelangt.
Schritt 2: Lufteinlaß
Wenn diese Ausrichtung erreicht ist, wird ein "Luft-ein"-Signal s-v auf das Ventil Va gegeben, welches beispielsweise durch eine geeignete logische Schaltung erzeugt werden kann, die die Ausrichtung des Auslasses auf den gewünschten Spalt anzeigt. Das Signal s-v läßt das Ventil Vj. für eine vorgeschriebene Impulsdauer (t ) aufschalten, so daß das Ventil einen vorbestimmten zeitlich limitierten Impuls von Trennluft aus der Druckluftquelle S-A in das Einlaßrohr It sendet. Dieser Strahlimpuls läuft durch die Kammer I-szum Auslaß über Nut I, in die ausgerichtete gegenüberliegende Nut Ha-8. Dieser Trennstrahl tritt in den Kanal D-8 über öffnung S-8 ein und wird den Kanal D-8 hinaufgeführt, so daß er durch die Bohrung durch die ausgerichteten Abstandsringlöcher H-8 verläßt, welche auf den Kanal D-8 ausgerichtet sind. Dieser Strahlimpuls tritt jetzt aus über
den Auslaßschlitz SL-8 im Abstandsring'fSD-8, der den Spalt g__8 ausfüllt und öffnet den zugehörigen Trennspalt <3-j_q'
Inzwischen, während beispielsweise der Wahlzylinder I, in dieser Weise bewegt wird, und während der Strahlimpuls durch den Spalt g_ o nach außen entlassen wird, wird in
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alle anderen Kanäle Isolationsluft eingesaugt, beispielsweise in die Nuten Ha etc., die von den Saugsperren I, beiderseits der Nut Ha-8 nicht blockiert sind, so daß die Nuten Ha-1 bis Ha-7 Umgebungsluft über Saugkanäle G-1a, G-2a, G-3a ansaugen und Nuten Ha-9, Ha-10 über Saugschlitze G-1b, G-2b, G-3b Umgebungsluft ansuagen.
Man sieht, in welcher Weise diese Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 8 die angegebenen Ergebnisse erzielen läßt. Man sieht auch den bistabilen Charakter der so gewonnenen Trennung, wodurch ein Spalt geöffnet und offengehalten wird, indem ein Trennstrahlimpuls eine vorgeschriebene Zeitspanne eingeleitet wird, die wenigstens dafür ausreicht, den gewünschten Trennspalt um den gewünHchten Betrag zu öffnen. Dieser Strahlimpuls kann danach beendet werden, so daß dennoch der Trennspalt offenbleiben wird, bis eine überlagernde Rückstellkraft auftritt und von den umgebenden Scheiben (bei Aufbau eines anderen Spaltes) ausgeht.
Eine derartige Bistabilität, eine Art von Trenn-Hysterese, wodurch eine offener Spalt offengehalten wird und ein geschlossener Spalt geschlossen gehalten wird, ist recht vorteilhaft, wenn sie mit der erfindungsgemäßen Trenneinrchtung operativ gekoppelt wird. Wenn eine gegebene Konfiguration etwa 10cfm Strahlströmung (Standard-Druck, etc.) geöffnet sein wird, kann sie nur dann geschlossen werden, wenn die Strömung beträchtlich abfällt, z.B. auf 5cfm.
Unter diesen Umständen kann ein Übergang-Trennstrahl-Impuls sehr vorteilhaft sein, z.B. wenn ein Strahlimpuls den Trennspalt öffnet und dann während der Wandleroperationen beendet
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wird. In solch einem Fall kein ein vorhergehendes Trennen vorteilhaft sein. Das bedeutet, daß dann, wenn ein gegebener Spalt einmal geöffnet ist, und wenn die nächste Trennoperation zwischen einem anderen Paar Scheiben der gleichen Packung ausgeführt werden soll, daß dann der Wahlzylinder I- in seine neue Trennstellung längs des Innenzylinders H, verschoben werden kann, während in dem ersten Spalt gearbeitet wird, und ehe er geschlossen ist. Auch eine derartige vorausschauende Verschiebung braucht keine falschen Impulse von Trennluft durch die Nuten Ha und zwischenliegenden Leitungen während dieser Verschiebung zu senden.
Zur Erläuterung werde angenommen, daß wenn in einem solchen Beispiel eine Trennung bei SD-8 abgeschlossen ist, und die nächste Trennung bei SD-3 stattfinden soll, bei der der Strahlimpuls über Kanal D-3, Nut Ha-3 etc. geführt werden muß, daß dann der Wahlzylinder I, von der Ausrichtung mit der Nut Ha-8 auf die Ausrichtung mit der Nut H -, verschoben
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werden kann, ehe die Wandleroperatxon im Spalt 9η_a abgeschlossen ist, und wenn Nut I, über die dazwischenliegende Nuten (Ha-7, Ha-6, etc.) dahinstreicht, ruhig ist, d.h. nicht unter Druck steht, wird es keine falschen Strahlimpulse die zugehörigen Kanäle {D-7, D-6, etc.) nach oben schicken. Natürlich würde das Ventil V in der Zwischenzeit geschlossen sein, so daß der Einlaß I. eine kontinuierliche Druckluft zur Versorgung erhalten würde, weil das Ventil V nach einem kurzen Strahlimpuls in D-8 geschlossen worden ist und erst dann wieder öffnet, wenn D-3 erreicht ist.
Alternative Ausführungsform (Fig.9)
Die in Fig. 9 dargestellte alternative Ausführungsform ähnelt derjenigen aus Fig. 5. Es liegen nur folgende Abweichungen vor.
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Unter anderem ersetzt diese Äusführungsform ein inneres Wahlrohr Sp-h für den Wahlzylinder I-, bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform. Weiter modifiziert diese neue Ausführungsform die Einlasse (Ha,S) in die Kanäle D entsprechend, die demzufolge nach innen weisen und in Verbindung mit dem Rohr Sp-H über Auslaßöffnung S-sl wie dargestellt stehen. Das Rohr Sp-H ist in der Hohlnabe H-i1 des Verteilerrohres H, angeordnet, und zwar in relativer gasdichter Beziehung, wenigstens längs der Peripherie der Einlaßöffnungen, die halbringförmige Nuten oder Schlitze S-sl sind. Die Trenndruckluft wird wahlweise durch die hohle Mitte des Rohres Sp-h durch nicht im einzelnen dargestellte Einrichtungen zugeführt.
Das Wahlrohr Sp-h kann Teil der Dreheinrichtung zum Drehen des Außenrohres H, und des Restes der Packüngsanordjnung sein, wobei es dann rotatorisch Gaslicht mit einer Druckluft Versorgung gekoppelt ist. Oder alternativ kann das Wahlrohr Sp-h stationär gehalten werden, wie das in Fig. 5 dargestellt ist, wobei dann das Rohr H, und die Packung durch andere an sich bekannte Einrichtungen in Rotation gesetzt werden kann.
Natürlich können die Saugschlitze (Nuten G-1 bis G-3 gemäß Fig. 5-7) in ähnlicher Weise längs des Rohres Sp-h vorgesehen sein. Jedoch ist der oberste innerste Abschnitt des Hohlkernes H-i1 des Rohres H, in solch einem Fall mit atmosphärischer Luft in Verbindung, um die oberen, mit den oberen Nuten oberhalb einer gewählten und mit Einlaßschlitz S-sl in Verbindung stehenden Nut angeordneten Nuten zu belüften. Alternative Ausführungen, die Isolationsluft ermöglichen, sind natürlich alternativ denkbar.
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Zweite alternative Ausführungsform (Fig.10)
Fig. 10 zeigt noch eine weitere Modifikation der vorstehenden Ausführungsform. Diese wird in der gleichen Weise betrieben und ist auch in ähnlicher Weise aufgebaut wie diejenige in den Fig. 5 bis 8 mit der Ausnahme der nachfolgenden Änderungen. Die Hauptabweichung betrifft den Wahlzylinder I, der Fig. 5 bis 7, der so abgeändert ist, daß er vollständig stationär bleibt und nicht linear zur Kanalwahl verschoben ist. Ferner ist ein Feld IA von Luftzufuhrrohren t vorgesehen, von denen jedes Rohr zu einem Ventil V operativ gekoppelt ist, das wahlweise Druckluft aus einer gemeinsamen Druckluftquelle (Kanäle S-A1) heranführt. Jedes Rohr t steht seinerseits mit einem Kanal über Nut Ha, Kanal D und zugehöriger Mittelöffnung S in Verbindung.
Somit zeigt Fig. 10 einen modifizierten inneren Verteilerzylinder Η1,, der im wesentliche in gleicher Weise wie die Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 7 mit der Ausnahme der nachfolgenden Angaben betrieben wird. Dieser innere Verteilerzylinder ist von einem stationären hohlen Wahlzylinder I* , umgeben. Wahlzylinder I, kann aufWahl ein Feld von Ringnuten a-1, a-2 etc. enthalten, von denen jede in pneumatisch leckagedichter Verbindung mit einer der Nuten Ha an der Peripherie des Zylinders H'^ verbunden ist. Feststehender Wahlzylinder 11^ ist mit einer festen Einlaßanordnung IA verbunden und weder I1, noch IA werden relativ zum Verteilerzylinder H1, gedreht oder linear verschoben. Ein Feld von Einlaßluftkanälen (Rohre t) sind daher mit dem Wahlzylinder I', verbunden, von denen jeder mit einer zugehörigen Nut Ha und falls vorhanden a verbunden ist. Beispielsweise steht die Nut a-1 in pneumatischer Verbindung mit der Innennut Ha-1 und ist wie dargestellt pneumatisch mit einem zugehörigen Einlaßrohr t-1 gekoppelt, wobei t-1 mit dem Druckluftversorgungskanal S-A' über ein zugehöriges Ventil V-1 verbunden ist. In ähnlicher Weise können die Nuten Ha-3/a-3 auf Wahl unter Druck gesetzt werden, und
zwarzwar über Ventil V _,, über Rohr t-3, Nuten Ha-4/a-4 durch Ventil V _. über Rohr T-4, wie das in Fig. 10 dargestellt ist, usw.
Ein Spalt-Wahlsystem kann Signale S-1 bis S-10 zur öffnung eines Ventils erzeugen und einem Ventil V für sein gepulstes öffnen zuführen, wenn das Trennen bei einem entsprechenden Spalt ausgelöst werden soll, z.B. Signal S-5, das das Ventil V c öffnet, und Strahlimpulsrohre t-5, dann Nuten a-5/Ha-5, Kanal D-5 über öffnung S-5, zu Bohrungslöchern H-5, und dann bei Trennring SD-5 hinausgehend, wobei ein Trennspalt g5_6 zwischen den Scheiben FD-5 und FD-6 geöffnet wird. Jedoch muß hier die Isolationsluft in einem solchen System in anderer Weise herangeschafft werden. Beispielsweise kann jedes der Ventile V leicht so geschaltet werden, daß es Umgebungsluftdruck stets dann belüftend heranführt, wenn es nicht gewählt ist, d.h. wenn es nicht zur Zufuhr von Druckluft zu einem Spalt mit einem'Trennluftimpuls aufgerufen ist.
Ein weiteres Merkmal soll den Betrieb der Einrichtung nach Fig. 10 erläutern, wobei angenommen wird, daß der Spalt g_6 vom Ring SD-5 ausgehend aufgetrennt werden soll, wobei ein Druckluftimpuls den Kanal D-5 durch die Bohrung hinaufgeschickt werden soll, die durch die Abstandsringöffnungen H-5 gebildet wird, welche sich durch SD-5, etc. öffnet. Dazu wird ein das Ventil öffnende Signal s-5 von einer nicht hier dargestellten Spaltauswahleinrichtung zum öffnen des Ventils ν,- für eine vorgeschriebene Zeitspanne angelegt. Dies läßt einen DruckIuftimpuls aus den Versorgungskanälen S-A1 herunter durch das Rohr t-5 führen, und der Druckluftimpuls geht über Nut A-5 und über die gegenüberliegende Nut Ha-5 weiter und tritt in den Kanal D-5 ein, und zwar über Einlaßöffnung S-5 in einer der Ausführungsformen gemäß Fig.5 ähnlichen Weise.
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Außerdem und mit besonderem Vorzug kann die Auslaßöffnung für jedes Rohr t wahlweise in relativ leckagedichte Verbindung mit ihrer zugehörigen Ringnut Ha gekoppelt werden. Vorzugsweise wird diese luftdichte Kopplung durch Befestigen einer zylindrischen Manschette I1-, in leckagedichter Relation um die Peripherie des Zylinders H1, erreicht werden. Bei Bedarf kann eine zusätzliche Dichteinrichtung vorgesehen sein. Beispielsweise kann jedes Rohr t einem Ring mit Nut a zugeordnet und nachgiebig gemacht werden, so daß sie wahlweise radial einwärts in den Zylinder HV während der Trennung betätigt wird, wobei der genutete Ring die zugehörige Nut a umgibt und während der Wahl und ünterdrucksetzung abdichtet.
Man sieht die Vorteile einer relativ festen Verteiler/Wahleinrichtung wie das Feld IA in Fig. 10, entfällt, das axial relativ zum Verteilerzylinder H'ν nicht verschoben zu werden braucht, wobei die damit verbundene Verlängerung der Zugriff szelt und die mit der ^fehlenden Ausrichtung während der Verschiebung entstehenden Probleme vermieden werden, und wobei dennoch sehr bestimmte und bemerkenswerte Vorteile erreicht werden können, die die Wahlfunktion wesentlich vereinfachen.
Die Wahl und die zugehörige Ünterdrucksetzung der Kanäle D kann im Rahmen dieser Ausführungsform selbst gleichzeitig geschehen oder sie können in anderer Weise auch asynchron zueinander unter Druck gesetzt werden, während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5-7 oder 9 jeweils zu einer Zeit nur ein Kanal unter Druck gesetzt werden kann, die Kanäle also seriell unter Druck gesetzt werden können, und zwar nur unter relativ weit auseinanderliegenden Intervallen. Man sieht also, daß die letzterwähnte Modifizierung der Erfindung die Zugriffszeit für jede Trennung weiter drastisch reduziert und es möglich macht, eine Anzahl von Spalte gleichzeitig zu trennen - wirklich eine umwerfende Neuigkeit.
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Die mit dieser Ausführungsform erreichbaren Ergebnisse sind außerordentlich günstige und wertvolle. Beispielsweise kann das erwünschte radiale, von der Nabe ausgehende, pneumatische außerhalb der Packung eingeleitete Trennen mit nur wenigen konventionellen Bauteilen erreicht werden, wobei die Heranführung der Trennluft einfach durch Ausrichten einer tubusförmigen oder dergleichen Wahleinrichtung mit einem mit Kanälen versehenen Zylinder in Ausrichtung auf Ringbohrungen erreicht werden, oder alternativ durch öffnen individueller Strahlkanäle, die jedem Kanal zugeordnet sind.
Andere Ausführungsformen
In einigen Ausführungsformen empfehlen sich abnehmbare Patronen in der Form Floppy-Disk-Packungen; die Erfindung kann jedoch auch mit anderen Plattenanordnungen arbeiten, wie etwa einem festen Stapel von biegbaren Scheiben, die längs einer vorgeschriebenen horizontalen oder vertikalen Achse fest gestapelt sind und dennoch ausgehend von der Nabe pneumatisch radial getrennt werden können. In anderen Fällen kann die Erfindung auch im Zusammenhang mit steifen Scheiben benutzt werden, die sich ebenfalls von der Nabe aus trennen lassen.
Es versteht sich, daß es auch im Rahmen der Erfindung liegt, die zwischen die einzelnen Scheiben gelegten ringförmigen und mit Öffnungen versehenen Abstandshalter durch eine mit entsprechenden Öffnungen versehenen Nabe zu ersetzen.
Ferner kann eine große Vielzahl von Packungen mit einer derartigen zentralen pneumatischen Trenneinrichtung der erläuterten Weise mit.besonderem Vorteil verwendet werden, wobei die natürliche zentrifugale Pumpwirkung der unter hoher Rotationsgeschwindigkeit stehenden Packung den Aufbau einer stabilen Luftfilmtrennung der Scheiben untersützt und in gleicher Weise auchdie pneumatische Trennung
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unterstützt. Die vielseitige, schnelle, einfache Trennsteuerung, z.B. mit einem einfachen schnellen Zylinderstellwerk ist besonders zu schätzen, da sie eine Trennung ermöglicht, die vollständig pneumatisch abläuft, wobei keine mechanisch bewegten Teile in die Packung eingeführt werden, insbesondere keine in die Nabe eingeführt werden. Die flexiblen Scheibenpackungen und zugehörigen Behandlungseinrichtungen sind besonders geeignet, mit Hochleistungsplattenstapeln hoher Umdrehungszahlen verwendet zu werden, bei denen ein kontaktfreies magnetisches Aufschreiben und Ablesen ermöglicht wird.
Es versteht sich, daß die Erfindung auf Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsformen in keiner Weise beschränkt ist. Insbesondere stellen die Zeichnungen ein selbständiges Offenbarungsmittel in der Weise dar, daß Einzelheiten, die nicht im Text expressis verbis beschrieben sind, dennoch aber zur Erfindung gehörig aus der Zeichnung entnehmbar sind, als durch die Zeichnung ausreichend offenbart zu gelten haben.
Insgesamt wurde ein Scheibenantrieb beschrieben, der durch eine Vorrichtung zum Trennen flexibler magnetischer Aufzeichnungsscheiben mit einer externen pneumatischen Steuervorrichtung ausgerüstet ist, welche wählbar einen Trennstrahlstrom in die Packungsnabe lenken und in den Spalt zwischen zwei gewählten Scheiben hineinlenken kann, wobei diese Einrichtung eine rotatorisch stabilisierte Strahl wählvorrichtung und eine zugehörige Strahlverteilerstruktur umfaßt.
Mit der Erfindung werden diejenigen Probleme und Unbequemlichkeiten vermieden, die bei anderen Techniken, etwa bei axialem Positionieren eines Verteilerstößels in einer Packungsnabe oder beim rotatorischen Positionieren (Phasen) einer Strahldüse relativ zur mitdrehenden Packung auftreten.
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Claims (1)

  1. ANMELDER /INH: BURROUGHS CORPORATION
    Aktenzeichen: Neuanmeldung
    DATUM:
    14. März 1979
    BURROUGHS CORPORATION, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Michigan, Burroughs Place, Detroit, Mich. 48232, V. St. A.
    Verfahren und Vorrichtung zum radialen pneumatischen Auftrennen eines drehbaren Stapels aus flexiblen, vorzugsweise zum magnetischen Speichern von Signalen geeigneten Platten
    Patentansprüche
    Verfahren zum Trennen eines Stapels aus flexiblen Platten, bei dem gemäß Patentanmeldung P 28 53 933.5 von der Achse der Platten her zwischen zwei benachbarte wählbare Platten des Stapels ein parallel zur Plattenaeh.se herangeführter und zwei benachbarte, wählbare Platten trennender Gasstrom zwischen die gewählten Platten eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Stapel mitdrehbare Verteilereinrichtung mit mehreren Leitungen geschaffen wird, von denen jede auf eine Trennbohrung ausgerichtet ist und sich axial von dem Stapel weg erstreckt,· daß eine nichtdrehende Wahleinrichtung der Verteilereinrichtung zugeordnet wird, und daß ein
    809841/066·
    TELEFON (04 21} *7 20 48 · EDUARD-QRUNQW-STRASSE 27 . D 2800 BREMEN 1 :t .CQRAMME FERPOPAT · TELEX 02 44 020 FEPAT · BREMER BANK 100 8072 · POSTSCHECK HAMBURG 25 57 67-209
    Druckluftstrom entsprechend einem gewählten Trennspalt . zwischen zwei Platten von der Wahleinrichtung der Eingangsöffnung einer Leitung zugeführt wird, die mit einer in den angewählten Spalt in Verbindung stehenden Trennbohrung strömungsmäßig verbunden ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom auf einem vorgewählten,gegenüber dem Umgebungsdruck erhöhten Druck zum öffnen und Offenhalten des Trennspaltes gehalten wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine stationäre"Reihe von Lufteinlaßöffnungen (Hai... Ha..8) der Verteilereinrichtung über eine Zufuhröffnung (I, ) der Wahleinrichtung (I,J auf der Aufstromseite mit einer Druckluftquelle verbunden wird, und daß jeweils eine der Lufteinlaßöffnungen nach Wahl mit der Zufuhröffnung luftdicht gekoppelt wird.
    4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pneumatik-Ventileinrichtung (IA, Fig.10) derart gesteuert wird, daß Druckluft jeweils einer mit der Zuführöffnung gekoppelten Lufteinlaßöffnung und Luft von Umgebungsdruck den anderen nicht mit der Zuführöffnung gekoppelten Lufteinlaßöffnungen zugeführt wird.
    5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kopplung der Zuführöffnung mit einer der Lufteinlaßöffnungen ein zylindrischer Träger dd, I'd) längs der Verteilereinrichtung (Hb) linear ver schoben wird.
    6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Trennluftschlitze (G-1a, G-1b) in der Wahleinrichtung zum Zuführen von Luft von Umgebungsdruck zu den nicht mit Druckluft beaufschlagten Lufteinlaß ~ Öffnungen ausgebildet werden.
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    7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Wahleinrichtung (I-) zum Ansteuern einer der Lufteinlaßöffnungen längs der als mit dem Stapel mitdrehender Zylinder (Hj3) ausgebildeten Verteilereinrichtung verschoben wird.
    8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische nichtdrehbare Wahleinrichtung (Sp-h) zum Ansteuern einer der Lufteinlaßöffnungen in der mit dem Stapel drehfest gekoppelten Verteilereinrichtung (Hb") axial verschoben wird (Fig.9).
    9. Flexibler Plattenstapel, der nach Patentanmeldung P 28 53 933.5 von der axialen Stirnseite her und im wesentlichen senkrecht zur Ebene der gestapelten Platten getrennt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß sich axial durch den Stapel (S) mehrere Trennbohrungen (ap, R-ap) erstrecken, von denen jede in einen anderen Spalt (g) zwischen benachbarten Platten (FD) mündet; und daß eine pneumatische Trenneinrichtung (A-P, PC, Id, Hb) zur Auswahl einer der Bohrungen für die Beaufschlagung mit Druckgas vorgesehen ist.
    10. Stapel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine relativ stationäre Bohrungs-Wahleinrichtung außerhalb des Stapels nicht drehbar angeordnet und mit der pneumatischen Trenneinrichtung operativ gekoppelt ist.
    11. Stapel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungs-Wahleinrichtung ein Verteilerzylinder (H^) ist, der eine pneumatische Verbindung zwischen den Bohrungen und einer Gasstrom-Versorgungseinrichtung (VA, It) herstellt.
    12. Stapel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerzylinder einer der Anzahl der Bohrungen entsprechende Anzahl von Kanälen (D) auf-
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    weist, wobei jeder Kanal mit einer Bohrung fluchtet und über eine Auslaßöffnung (Ha) mit der Gasversorgungseinrichtung gekoppelt ist.
    13. Stapel nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerzylinder(Hb) von einem axial verstellbaren Wahlzylinder (I,) umgeben ist, welcher mit einer Druckluftquelle verbunden ist.
    14. Stapel nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarte Platten ein Abstandsring (Fig.3) zwischengelegt ist, welcher den Bohrungen entsprechende Durchgangslöcher (R-ap) aufweist, und mit radial auswärts gerichteten Trennöffnungen versehen ist.
    15. Stapel nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerzylinder mit dem Stapel rotierbar ist und der Wahlzylinder relativ zum Stapel stationär gehalten ist.
    16. Stapel nach einem der Ansprüche 9 bis .15, dadurch dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (D) in dem Verteilerzylinder eine andere axiale Länge hat und am unteren Ende in eine zur Peripherie hin offenen Ringnut (S) mündet.
    17. Stapel nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (D) im Verteilerzylinder (Hb) parallel zur Achse sich erstrecken.
    18. Stapel nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (S),in welcher jeder Kanal (D) mündet, axial gasdicht auf eine Versorgungsringnut (I, ) ausgerichtet werden kann, welche in der auf den Verteilerzylinder(Hb) zuweisenden Innenperipherie des Wahlzylinders (Ij) ausgebildet ist und in einem im Wahlzylinder (I,) ausgebildeten Versorgungskanal (I-s) mündet.
    19. Stapel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungskanal (I-s) des Wahlzylinders (I^J über einen Schlauch (I. ) und ein elektrisch steuerbares Ventil
    t ■ -
    (V ) an eine DruckluftqueÜe angeschlossen ist. a
    20. Stapel nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß aus der auf den Verteilerzylinder (Hb) zuweisenden Innenperipherie des Wahlzylinders (1^) wenigstens eine sich axial erstreckende Nut (G-1a) ausgebildet ist, welche gegen die Versorgungsringnut (I, ) gasdicht abgesperrt ist (bei I- ) und die Belüftung aller übrigen nicht gerade mit Druckluft beaufschlagten Kanäle und Plattenzwischenräume aufgrund des durch die schnelle Rotation des Plattenstapels auftretende zentrifugale Saugwirkung ermöglicht.
    21. Stapel nach einein der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Wahlzylinder (Sp-h) als nicht drehbare Hohlachse mit einer Druckluftquelle gekoppelt ist und sich im Endabschnitt axial in den mit dem Stapel (Pk) drehfest gekoppelten Verteilerzylinder (Hb") axial verschiebbar hinein erstreckt und mit wenigstens einer seitlichen Äuslaßöffnung (S-sl) versehen ist, welche in luftlecksichere Ausrichtung mit einer von mehreren Luft— einlaßöffnungen (S"-3...S"-8) ausgerichtet werden kann, von denen jede mit je einem Trennspalt pneumatisch gekoppelt ist (Fig.9).
    22. Stapel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnungen (S-3, S-4, S-5) mit mehreren Zuführöffnungen (a-3, a-4, a-5: Fig.10) gekoppelt sind, von denen jede Über ein Steuerventil (Vv_3# Vv-4' Vv-5^ gedoppelt ist, und daß die Ventile durch vorzugsweise elektrische Signale wahlweise mit einem unter Druckluft stehenden Luftleitungssystem (S-A1) und mit Umgebungsluft verbindbar sind (Fig.10).
    909.841/055»-
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