DE2910358C2 - Vorrichtung zur Prüfung von Baugruppen eines Nachrichtenübertragungssystems - Google Patents

Vorrichtung zur Prüfung von Baugruppen eines Nachrichtenübertragungssystems

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Siegfried Ing.(Grad.) 8503 Altdorf Friedrich
Hans-Robert Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg Schemmel
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Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg De GmbH
Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von Baugruppen eines Nachrichtenübertragungssystems, dessen Baugruppen in einem Einsatz untergebracht sind, der mit anderen Einrichtungen des Systems über Steckverbindungselemente verbunden ist, die sich auf der Rückwand des Einsatzes sowie an der Rückwand eines Gestelles oder einer Montagewand befinden, bei der die Vorrichtung selbst an der Front- und Rückseite Steckverbindungselemente enthält, mit denen die Vorrichtung ihrerseits anstelle eines Einsatzes steckbar befestigt wird und mit denen der herausgebaute Einsatz auf der Vorrichtung steckbar befestigt wird, und bei der die Vorrichtung ferner um einen Teil länger als der herausgebaute Einsatz ist. Mit einer solchen Vorrichtung soll beispielsweise der Primärgruppenumsetzer im Übertragungssystem der Deutschen Bundespost geprüft werden.
Es sind bereits Adapter zur Prüfung einzelner Leiterplatten eines Einsatzes bekannt, die zwischen die rückwärtige Steckverbindung und den zu prüfenden Einsatz gesteckt werden (DE-AS 10 60 487, US-PS 33 75 408 und DE-GM 69 21 542). Derart zwischengesteckte Adapter haben keine elektrische Funktion, sondern sind nur eine Leitungsverlängerung und weisen gegebenenfalls weitere Anschlüsse zur Verbindung mit Prüfgeräten auf. Mit derartigen Adaptern allein lassen sich daher ausgebaute Einschubteile weder vermessen noch prüfen.
Ein Übertragungssystem in dem die Vorrichtung der eingangs genannten Art verwendet werden kann, ist z. B. ein Trägerfrequenzsystem, dessen Einrichtungen nach der bei der Deutschen Bundespost eingeführten Bauweise 7R4 aufgebaut sind. Im Kanalumsetzergestell eines solchen Systems sind z. B. die einzelnen Kanalurnsetzer auf Leiterplatten in die Einsätze geschoben. Eine gesonderte Platte in diesem Einsatz — kurz PG-Platte genannt — ist für den Primärgruppen-Umseizer vorgesehen.
Für Meß-, Prüf- oder Überwachungszwecke wird die PG-Platte, die steckbar in ihrem Einsatz befestigt ist, herausgezogen und auf einer sogenannten Zwischenplatte befestigt. Diese ist u. a. mit einem Schleifenverstärker bestückt. Außerdem sind an ihr Buchsen angebracht, über die Leitungen mit Trennsteckern ίο aufgetrennt und an weitere Prüfgeräte geführt werden können. Die PG-Platte und die Zwischenplatte werden dann — ebenfalls über Steckverbindungen miteinander befestigt — gemeinsam in den Einsatz geschoben, wo die Steckverbindungselemente der Zwischenplatte an die Stelle der Verbindungselemente der PG-Platte treten.
Eine Meß- und Prüfvorrichtung, die als Zwischenplatte in der beschriebenen Art ausgebildet ist, hat mehrere Nachteile. Es muß ζ. Β. im Einsatz genügend Platz vorgesehen sein, so daß die PG-Platte und die Zwischenplatte gemeinsam in den Einsatz geschoben werden können. Bei der ständig fortschreitenden Miniaturisierung von Bauteilen und der damit einhergehendeii Möglichkeit einer kompakten Bauweise, muß also unverhältnismäßig viel Platz für Prüf- und Meßzwecke freigelassen werden, der somit für die Unterbringung z. B. weiterer Kanalumsetzer verloren geht.
Weiterhin werden elektrische Verbindungswege, die zwischen den einzelnen Leiterplatten eines Einsatzes bestehen, beim Messen und Prüfen aufgetrennt und müssen über die Leitungen der Zwischenplatte geführt werden. Die gesamte Leitungslänge, die die einsatzinternen Signale nun durchlaufen, wird durch die Zwischenplatte um einen erheblichen Prozentsatz verlängert, so daß bei der Beurteilung der Übertragungseigenschaften der Bauteile eines Einsatzes jene Veränderungen berücksichtigt werden müßten, die durch die Zwischenplatte selbst herbeigeführt werden.
Weiterhin ist die Beschallung der Steckverbindungen, über die die Bauteile einer Leiterplatte mit den anderen Platten in Verbindung stehen, nicht genormt. Hieraus folgt, daß eine in der geschilderten Weise ausgebildete Meß- und Prüfvorrichtung, die für Primärgruppenumsetzer eines bestimmten Herstellers angefertigt wurde, in der Regel nicht für Einrichtungen verwendbar ist, die von anderen Herstellern geliefert wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine anstelle eines Prüflings steckbare Vorrichtung zu schaffen, mit der ausgebaute Einsätze und die zugehörigen Anschlüsse ohne weitere Hilfsmittel geprüft werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Vorrichtung Bauteile enthält, die für Messungen und Prüfungen des herausgebauten Einsatzes sowie dessen Anschlußleitungen erforderlich sind und daß die Anzeige und Bedienungseinrichtungen für diese Bauteile an dem über die gesteckten Einsätze hinausragenden Teil der Vorrichtung angebracht sind.
Anhand eines Ausführungsbeispieles und anhand der Figur soll die Erfindung näher erläutert werden.
In der Figur ist mit 9 ein Ausschnitt eines Kanalumsetzergestelles bezeichnet. Auf den L-förmig
*>5 ausgebildeten senkrechten Schienen 11 der Gestellruckwand sind Steckleisten 10 befesligt. Auf einer sogenannten Aufnahme 8, die an senkrechten Streben des Gestelles mit Schrauben gehalten wird, ist im
Betriebszustand der Einsatz 1 festgeschraubt Er enthält auf seiner Rückwand Steckerleisten 2, die zusammen mit den Steckleisten 10 die Verbindungselemente bilden, über die die Verbindungen zwischen den Bauteilen des Einsatzes 1 mit anderen Bauteilen, z. B. solchen des gleichen Gestelles hergestellt werden.
Sollen die Bauteile des Einsatz^ 1 oder die Versorgungsspannung für diese Bauteile oder die Pegel für die Kanalumsetzer des Einsatzes t geprüft werden, so ist zunächst der Einsatz 1 aus dem Gesiell herauszuschrauben. An seine Stelle wird die als Einsatz ausgebildete Vorrichtung 6 nach der Erfindung gesetzt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 6 enthält auf ihrer Rückseite ebenfalls Steckerleisten 7, deren Stecker in die Buchsen der Sieckleisten 10 passen. Da die Steckverbindungselemente 2 und 10 sowie deren Anordnung und Beschattung genormt sind, ist der erfindungsgemäße Einsatz unabhängig vom Hersteller der restlichen Bauteile immer als Meß- und Prüfvorrichtung verwendbar. Steckverbindungselemente in genormter Ausführung und Beschallung sind -auch an der Vorderseite des erfindungsgemäßen Einsatzes angebracht. Im Beispiel sind es die Steckleisten 3, die wie die Steckleisten 10 ausgeführt sind. Mit seinen Steckerleisten 2 wird nun der Kanalumsetzereinsatz an der Vorderseite der Vorrichtung 6 befestigt. Falls die Steckverbindung nicht stabil genug ist, um den Einsatz 1 in der waagerechten Lage zu halten, ließe sich eine der Aufnahme 8 ähnliche Vorrichtung an der Vorrichtung 6 anbringen.
Da nach einer Ausgestaltung der Erfindung die Vorrichtung 6 länger als der Einsatz 1 ist, ragt beim Meß-und Prüfvorgang ein Teil der Vorrichtung 6 über die Frontebene des Gestelles hinaus. Dieses Teil ist in der Figur durch die Linie 5 kenntlich gemacht An diesem herausragenden Teil sind Anschlußelemente, die Anzeige und Bedieneinrichtungen 4 eingebaut Die Figur zeigt als Beispiel einen Steckverbinder, ein Potentiometer und einen Trimmer.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind auf der Vorderseite der Vorrichtung 6 Meß-, Anzeige- oder Bedieneinrichtungen angebracht (in der Figur nicht gezeigt), mit denen die Gestelleitungen — z. B. die Versorgungsleitungen — geprüft und die Prüfergebnisse angezeigt werden. In diesem Fall wird der herausgebaute Einsatz 1 nicht auf die Vorrichtung 6 gesteckt
Schließlich bietet die erfindungsgemäfle Vorrichtung 6 außer für den Schleifenverstärker genügend Platz für weitere Bauteile, so z. B. eine programmgesteuerte Testeinrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Prüfung von Baugruppen eines Nachrichtenübertragungssystems, die in einem Einsatz untergebracht sind, der mit anderen Einrichtungen des Systems über Steckverbindungselemente verbunden ist, die sich auf der Rückwand des Einsatzes sowie an der Rückwand eines Gestelles oder einer Montagewand befinden, bei der die Vorrichtung selbst an der Front- und Rückseite Steckverbindungselemente enthält, mit denen die Vorrichtung ihrerseits anstelle eines Einsatzes steckbar befestigt wird und mit denen der herausgebaute Einsatz auf der Vorrichtung steckbar befestigt wird, und bei der die Vorrichtung ferner um einen Teil länger als der herausgebaute Einsatz ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (S) Bauteile enthält, die für Messungen und Prüfungen des herausgebauten Einsatzes (1) sowie dessen Anschlußleitungen erforderlich sind und daß die Anzeige und Bedienungseinrichtungen (4) für diese Bauteile an dem über die gesteckten Einsätze hinausragenden Teil der Vorrichtung angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schleifenverstärker enthalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine programmgesteuerte Testeinrichtung enthalten ist.
DE19792910358 1979-03-16 1979-03-16 Vorrichtung zur Prüfung von Baugruppen eines Nachrichtenübertragungssystems Expired DE2910358C2 (de)

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