DE2910042A1 - Hitzeschrumpfbare polyvinylchloridfolien - Google Patents
Hitzeschrumpfbare polyvinylchloridfolienInfo
- Publication number
- DE2910042A1 DE2910042A1 DE19792910042 DE2910042A DE2910042A1 DE 2910042 A1 DE2910042 A1 DE 2910042A1 DE 19792910042 DE19792910042 DE 19792910042 DE 2910042 A DE2910042 A DE 2910042A DE 2910042 A1 DE2910042 A1 DE 2910042A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- stretching
- polyvinyl chloride
- weight
- methyl methacrylate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L27/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L27/02—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C08L27/04—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing chlorine atoms
- C08L27/06—Homopolymers or copolymers of vinyl chloride
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L33/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L33/04—Homopolymers or copolymers of esters
- C08L33/06—Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, which oxygen atoms are present only as part of the carboxyl radical
- C08L33/10—Homopolymers or copolymers of methacrylic acid esters
- C08L33/12—Homopolymers or copolymers of methyl methacrylate
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S264/00—Plastic and nonmetallic article shaping or treating: processes
- Y10S264/71—Processes of shaping by shrinking
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10S428/91—Product with molecular orientation
Description
Die Erfindung betrifft eine hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie, welche geeignet
ist für Kontaktverpackungszwecke von Erzeugnissen mit komplizierter Gestalt, z.B. von Flaschen, Bechern, Gefäßen und
anderen Produkten.
Für großdimensionierte Behälter und unregelmäßig geformte Erzeugnisse benötigt man für Kontaktverpackungen
Folien, welche in hohem Maße hitzeschrumpfbar sind. Dies gilt insbesondere für die Kontaktverpackung von großdimensionierten Erzeugnissen komplizierter Gestalt, z.B. für
große Flaschen mit Kohlensäure enthaltenden Getränken und mit einem dünnen Hals sowie einem großvolumigen Bauch; sowie
für die Behälter von Bechernudeln. Die bisher bekannten hitzeschrumpf
baren Polyvinylchloridfolien zeigten keine genügend hohe Hitzeschrumpf barkeit. Wenn man die herkömmlichen Folien
mit einem hohen Reckverhältnis reckt, so kommt es zum Reißen
der Folie oder zum Weißwerden der Folie während des Reckens. Aus diesem Grunde konnte man bisher keine praktisch verwertbare,
hochgradig gereckte Folie erhalten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie zu schaffen,
welche sich für die Kontaktverpackung von Gegenständen mit komplizierter Gestalt, z.B. von Flaschen, Bechern oder anderen
Erzeugnissen mit komplizierter Gestalt, eignet sowie eine hohe Hitzeechrumpfbarkeit und eine hohe Zugfestigkeit
aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine in hohem Maße hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie geschaffen,
welche um mehr als 6Q% in einer Richtung schrumpft oder
eine Flächenschrumpfung von mehr als 75% aufweist. Diese
9098 38/0861
Folie wird hergestellt durch Recken einer Folie mit 5 bis
25 Gew.Teilen eines Copolymeren vom Methylmethacrylattyp und 100 Gew.Teilen Polyvinylchlorid mit einem besonders
hohen Reckverhältnis.
Wenn man eine uniaxial hitzeschrumpfbare Folie herstellt,
so umfaßt die Folie 5 bis 25 Gew.Teile eines Copolymeren vom Methylmethacrylattyp und 100 Gew.Teile Polyvinylchlorid,
und diese Folie wird mit einem Reckverhältnis von 3,5x bis 6x in einer Richtung und mit einem Reckverhältnis
von weniger als 1,5x in der dazu senkrechten Richtung gereckt. Wenn man eine biaxial hitzeschrumpfbare Folie herstellt, so
wird die Folie mit einem Gesamtreckverhältnis in Longitudinalrichtung und in Transversairichtung von 5x bis 7,5x gereckt
und mit einem Reckverhältnis in jeder der beiden Richtungen von mehr als 1,5x.
Geeignete Polyvinylchloride gemäß vorliegender Erfindung
sind Homopolymere von Vinylchlorid und Copolymere von Vinylchlorid und weniger als 20 Gew.% eines Comonomeren.
Der durchschnittliche Polymerisationsgrad beträgt vorzugsweise mehr als 700. Es kommen alle bekannten Monomeren als
Comonomere in Frage, welche sich leicht mit Vinylchlorid copolymerisieren lassen.
Geeignete Copolymere vom Methylmethacrylattyp sind
Copolymere mit 60 bis 85 Gew.% einer Methylmethacrylatkomponente
und 40 bis 15 Gew.% einer C^-C^-Alkyl-acrylatkomponente.
Wenn die Zahl der Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe
der Alkyl-acrylatkomponente erhöht wird, so ist die
Dispergierbarkeit des Copolymeren im Vinylchloridpolymerisat herabgesetzt. Aus diesem Grund ist eine Cj-C^-Alkylgruppe
bevorzugt. Wenn der Gehalt der Alkyl-acrylatkomponerite
über 40 Gew.% liegt, so ist der Effekt des Zusatzes des Co-
909838/0861
polymeren nicht genügend stark ausgeprägt, und die optischen Eigenschaften der Folie werden nachteilig beeinflußt. Wenn
der Gehalt der Alkyl-acrylatkomponente unter 15 Gew.% liegt,
so ist der Effekt des Zusatzes des Copolymeren nicht befriedigend,
und die Herstellbarkeit der Folie wird beeinträchtigt. Somit werden vorzugsweise 15 bis 40 Gew.% der C1-C^-
Alkyl-acrylatkomponente einverleibt. Der Gehalt des Copolymeren
vom Methylmethacrylattyp liegt vorzugsweise im Bereich von 5 bis 25 Gew.Teilen und speziell im Bereich von 10 bis
20 Gew.Teilen, bezogen auf 100 Gew.Teile des Vinylchloridpolymerisats.
Wenn der Gehalt an dem Copolymeren vom Methylmethacrylattyp unter 5 Gew.Teilen liegt, so kann der verbesserte
Reckeffekt nicht erwartet werden, und es kommt beim Recken zu einem Reißen und zu einem Weißwerden der Folie.
Bei einem Gehalt von mehr als 25 Gew.Teilen ist der Reckeffekt unbefriedigend, so daß dann dieser Zusatz keine ausreichenden
Wirkungen bringt. Aus diesem Grunde ist ein Gehalt im Bereich von 5 bis 25 Gew.Teilen bevorzugt.
Man kann geeignete Zusatzstoffe einverleiben, z.B. Gleitmittel, thermische Stabilisatoren, Antielektrostatika,
Ultraviolettabsorber, Weichmacher oder dergl.
Die erfindungsgemäße, hochgradig hitzeschrumpfbare
Polyvinylchloridfolie kann hergestellt werden durch Schmelzextrudieren der Masse durch eine zweckentsprechende, herkömmliche
Düse und Recken mit dem speziellen Reckverhältnis in einer Richtung oder in beiden Richtungen, und zwar nach einem
herkömmlichen Reckverfahren. Bei der Herstellung einer uniaxial gereckten Folie beträgt das Reckverhältnis vorzugsweise
3,5x bis 6x. Bei einem Reckverhältnis von weniger als 3,5x ist die Schrumpfung geringer als 60%, und man kann die Folie
kaum zur Kontaktverpackung von großdimensionierten Flaschen verwenden, derart, daß sowohl der Bauch als auch der Hals der
9098 3 8/0861
Flasche eng von der Folie umschlossen werden. Wenn andererseits das Reckverhältnis über 6x liegt, so kommt es beim
Recken zu einem Reißen oder zu einem Weißwerden der Folie, so daß man dann keine praktisch verwertbare Folie mehr erhält.
Die gebildete, hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie
hat ein hohes Schrumpfungsvermögen und ausgezeichnete optische Eigenschaften. Sie eignet sich zur Verpackung von
großdimensionierten Flaschen und großdimensionierten Behältern oder von anderen unregelmäßig geformten Behältern nach dem
Kontaktverpackungsverfahren, so daß die Wärmeschrumpfverpackung
ein ausgezeichnetes Aussehen hat.
Vorzugsweise beträgt die Schrumpfung mehr als 65% in einer Richtung. Dies wird erreicht durch Recken der speziellen
Folie mit einem Reckverhältnis von mehr als 4-,Ox in einer Richtung.
Wenn es erwünscht ist, zur Verhinderung eines Einsackens der Folie eine geringe Hitzeschrumpfbarkeit in der
anderen Richtung der Polyvinylchloridfolie vorzusehen, so wird die Folie auch in der zur Hauptreckrichtung senkrechten
Richtung gereckt, und zwar mit einem Reckverhältnis von weniger als 1,5x und speziell etwa 1,05x bis 1,2x unter Bildung
einer speziellen, biaxial gereckten Folie mit einer Schrumpf barkeit von 5 bis 2OJ6 in dieser Richtung. Bei der
Herstellung einer biaxial gereckten Folie beträgt das Gesamtreckverhältnis des Reckens in einer Richtung und des Reckens
in der dazu senkrechten Richtung vorzugsweise 5x bis 7,5x· Wenn der Wert unter 5x liegt, so liegt die Flächenschrumpfbarkeit
unterhalb 75% und unregelmäßig geformte Behälter können
nicht mehr befriedigend nach dem Kontaktverpackungsverfahren verpackt werden. Wenn andererseits der Wert über 7,5x
809 83 8/0861
liegt, so kommt es "beim Recken zu einem Reißen und zu einer
Weißfärbung der Folie, so daß man keine praktisch verwertbare Folie erhält. Zur Verpackung von unregelmäßig geformten
Behältern nach dem Kontaktverpackungsverfahren mit einer an allen Flächen anliegenden Folie ist es erforderlich, biaxial
mit einem Reckverhä3fc nis von mehr als 1,5x in jeder Richtung
zu recken. Wenn das Reckverhältnis in einer der Richtungen unterhalb 1,5x liegt, so ist die Schrumpfung in einer
Richtung zu gering. Wenn man einen unregelmäßig geformten Körper, z.B. einen Becher oder eine Tasse, nach dem Kontaktverpackungsverfahren
durch Hitzeschrumpfung der Folie verpackt, so verbleibt in diesem Falle ein nichtanliegender Bereich
der Folie in Form eines Lappens oder einer Lippe oder
in Form von Falten. Daher muß das Reckverhältnis beim biaxialen Recken der Folie in jeder der beiden Richtungen über
1,5x liegen. Es ist bevorzugt, eine Flächenschrumpfung von mehr als 8O?6 zu verwirklichen, und zwar durch Recken
der speziellen Folie mit einem Gesamtreckverhältnis von mehr als etwa 6,Ox. .
Die gebildete, hochgradig schrumpfbare Polyvinylchloridfolie
hat ein hohes Schrumpfungsvermögen und ausgezeichnete
optische Eigenschaften. Sie eignet sich für Hitzeschrumpfverpackungen von kompliziert geformten Behältern,
insbesondere großen Behältern oder Flaschen, wobei die gebildete Verpackung ein ausgezeichnetes Aussehen hat und überall
eng anliegt.
Die hochgradig hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie
mit einem Schrumpfungsvermögen von mehr als 60% in einer Richtung kann in Form eines Schlauchs zur Herstellung
einer Kontaktverpackung verwendet werden. Hierzu wird die Folie zu einem zylindrischen Schlauch geformt und an der
Naht verbunden, und zwar derart, daß die Hitzeschrumpfbar·^
9ö9838/0'8
keit in Umfangsrichtung (Radialrichtung) hoch ist. Nun wird
ein zu verpackender Gegenstand mit dem zylindrischen Schlauch bedeckt, und dann wird die Folie erhitzt, wobei sie in Umfangsrichtung,
d.h. in Radialrichtung schrumpft. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere zum Anbringen eines Etiketts
auf dem Bauch einer Flasche mit einem Hals. Die Verbindung der Längsnaht der Folie zur Herstellung eines zylindrischen
Schlauchs gelingt mit einem herkömmlichen Bindemittel oder mit einer Hitzeversiegelung von sich überlappenden Bereichen
der Folie.
Eine hochgradig hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie
mit einem Flächenschrumpfvermögen von mehr als 75% kann zu Zwecken der Kontaktverpackung unter allseitiger Versiegelung
der Folie verwendet werden. Hierzu wird die Folie um den zu verpackenden Gegenstand gelegt und an allen offenen
Seiten verschlossen. Dies gelingt durch Hitzeversiegeln der sich überlappenden Bereiche der Folie oder durch Schneiden
der Folie in der Hitze. Sodann wird die Folie erhitzt und biaxial geschrumpft. Dieses Verfahren eignet sich zur
Verpackung von verschiedensten Gegenständen, wobei die Folie überall in eine enge Berührung mit dem Gegenstand kommt,
ohne daß übermäßige Hohlräume verbleiben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Vergleichsbeispielen erläutert.
In den Beispielen werden die Messungen nach folgenden Verfahren durchgeführt.
(i) Schrumpfvermögen
Auf die zu testende Folie wird in der Mitte jeweils eine gerade Linie mit einer Länge von 100 mm in Längsrichtung
(Abnahmerichtung) sowie in Querrichtung (in der senk-
909838/0861
rechten Richtung) gezogen (geschrieben), und zwar jeweils
auf eine quadratische Probe mit einer Kantenlänge von 120 mm. Nunmehr wird die Folie in einem Glycerinbad während 5 min
auf 100°C erhitzt und danach wird die Länge der Linie gemessen. Sie wird mit l(mm) bezeichnet. Das Schrumpfungsvermögen
wird nach folgender Gleichung errechnet:
Schrumpfungsvermögen(%) = χ 100.
(ii) Flächenschrumpfung
Es wird jeweils eine quadratische Probe mit einer Kantenlänge von 120 mm mit einer Linie einer Länge von 100 mm
in der Mitte in Längsrichtung (Abnahmerichtung) und Querrichtung (senkrechte Richtung) beschriftet. Jede Probe wird
in einem Glycerinbad auf 100°C während 5 min erhitzt, und dann wird die Länge der Linie in Längsrichtung gemessen und
mit 1 (mm) bezeichnet sowie die Länge der Linie in Querrichtung, welche mit lTD(mm) bezeichnet wird. Daraus wird die
Flächenschrumpfung nach folgender Gleichung errechnet:
Flächenschrumpfung = — x 10°
(iii) Trübung oder Schleier
Die Trübung wird gemäß JIS K-6718 gemessen.
(iv) Glanz
Der Glanz wird gemäß JIS Z-8741 gemessen.
100 Gew.Teile eines Vinylchloridhomopolymeren mit
einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 800 und
einer Dichte von 1,38 g/cm wird mit 4 Gew.Teilen Dibutylzinnmaleat vermischt sowie mit 0,7 Gew.Teilen eines Gleit-
einer Dichte von 1,38 g/cm wird mit 4 Gew.Teilen Dibutylzinnmaleat vermischt sowie mit 0,7 Gew.Teilen eines Gleit-
909838/0861
mittels und 15 Gew.Teilen eines Weichmachers, und dann werden
14 Gew.Teile eines Methylmethacrylat-Copolymeren mit 76 Gew.%
Methylmethacrylatkomponente und 24 Gevr.% Butylacrylat zugemischt.
Die Mischung wird unter Bildung einer Folie schmelzextrudiert, und jede Folie wird in einem Spannrahmen gereckt,
wobei eine Vorheizzone von 95°C und eine Reck zone von 85°C vorgesehen ist und wobei das Reckverhältnis 3,5x bis 6,Ox in
Querrichtung beträgt. Auf diese Weise erhält man durch uniaxiales Recken eine Folie mit einer Dicke von 40/u. Das
Schrumpfungsvermögen, die optischen Eigenschaften und die Reckeigenschaften der Folien sind in Tabelle I zusammengestellt.
Es wird eine Folie nach dem Verfahren des Beispiels 1 hergestellt und mit einem Reckverhältnis von 3>2x oder 7,Ox
in Querrichtung gereckt, wobei man eine Folie mit einer Dicke von 40/U erhält. Das Schrumpfvermögen, die optischen Eigenschaften
und die Reckeigenschaften der Folienproben sind wiederum in Tabelle I zusammengestellt.
Das Homopolymere von Vinylchlorid und die Zusätze des Beispiels 1 werden vermicht, und es wird kein Methylmethacrylatcopolymeres
zugemischt. Die Mischung wird nun unter Bildung einer Folie schmelzextrudiert, und jede Folie wird
in Querrichtung mit einem Reckverhältnis von 3,5x bis 4,5x unter den Bedingungen des Beispiels 1 gereckt, wobei man
Folien mit einer Dicke von 40/u erhält. Das Schrumpfvermögen,
die optischen Eigenschaften und die Reckeigenschaften der Folien sind in Tabelle I zusammengestellt.
909838/0861
Reckver | Schrumpfver | Optische | Glanz | Reckeigen |
hältnis | mögen in | Trübung | schaften | |
in Trans | Transversal | |||
versal- | richtung | |||
rich tung | ||||
(χ) | (%) | (%) | (96) | |
Beisp.1 3,5 | 63 | 0,8 | 187 | gut |
4,0 | 66 | 0,8 | 188 | Il |
4,5 | 67 | 1,0 | 186 | M |
5,0 | 69 | 1,0 | 183 | Il |
6,0 | 71 | 1,8 | 178 | Il |
VgIB.1 3,2 | 57 | 0,7 | 187 | gut |
7,0 | 72 | 3,8 | 170 | wird weiß |
VgIB.2 3,5 | 64 | 4,8 | 166 | wird weiß |
4,0 | 66 | 11,3 | 143 | Il Il |
4,5 | - | - | reißt |
Das Vergleichsbeispiel 1 zeigt, daß bei einem Reckverhältnis von weniger als 3,5x der Reckvorgang zwar glatt
vonstatten geht, jedoch das Schrumpf vermögen unterhalb 60%
liegt. Demgegenüber kommt es bei einem Reckverhältnis von mehr als 6,0 zu einem Weißwerden oder Reißen der Folie während
des Reckens. Das Vergleichsbeispiel 2 zeigt, daß ohne Einverleibung des Methylmethacrylatcopolymeren die Folie beim
Recken mit schon relativ geringem Reckverhältnis weiß wird oder reißt. Beispiel 1 zeigt, daß eine Folie mit 14 Gew.Teilen
des Methylmethacrylatcopolymeren auf das 3,5- bis 6fache
gereckt werden kann und daß der Reckvorgang glatt vonstatten geht und eine Folie mit einem Schrumpfvermögen von mehr als
60% und mit ausgezeichneten optischen Eigenschaften, insbesondere geringer Trübung und hohem Glanz, erhalten wird.
100 Gew.Teile eines Vinylchloridhomopolymerisats
mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 800 und mit einer Dichte von 1,38 g/cnr werden mit 4 Gew.Teilen Di-
909S38/0861
butylzinnmaleat, 0,7 Gew.Teilen eines Gleitmittels und 10
bis 18 Gew.Teilen eines Weichmachers vermischt, und dann werden 5 bis 25 Gew.Teile eines Methylmethacrylatcopolymeren
mit 84 Gew.% Methylmethacrylat und 14 Gew.$6 Butylacrylat
einverleibt. Die Mischung wird unter Bildung einer Folie schmelzextrudiert und die Folie wird jeweils in einem Spannrahmen
gereckt, und zwar unter Verwendung einer Vorheizzone von 95°C und einer Reckzone von 85°C. Das Reckverhältnis beträgt
3,5x bis 6,Ox in Querrichtung. Die Folie wird uniaxial gereckt. Das Schrumpfungsvermögen und die Reckeigenschaften
der Proben sind in Tabelle II zusammengestellt.
Das Verfahren des Beispiels 2 wird wiederholt, wobei die Folie jedoch auf das 3*0- oder 7,Ofache in Querrichtung
gereckt wird. Das Schrumpf vermögen und die Reckeigen-, schäften der erhaltenen Folienproben werden gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle II zusammengestellt.
Menge d. Reckver-Copolyhältnis
meren (x)
(Gew.-Teile)
meren (x)
(Gew.-Teile)
Tabelle II
Beispiel 2
VgIB.3
3,5 4,0 4,5 5,0 6,0 3,0 7,0
VJl | Reck. gut Schrumpf(%) 63 |
gut 66 |
gut 67 |
reißt | weiß 70 |
gut 55 |
reißt |
10 | Reck. gut Schrumpf(%) 63 |
gut 66 |
gut 67 |
gut 69 |
gut 71 |
gut 55 |
reißt |
15 | Reck. gut Schrumpf(%) 63 |
gut 66 |
gut 67 |
gut 69 |
- | gut 54 |
reißt |
20 | Reck. gut Schrumpf (90 63 |
gut 66 |
gut 67 |
reißt | - | gut 54 |
reißt |
25 | Reck. gut Schrumpf (90 62 |
gut 66 |
reißt | gut 54 |
reißt | ||
Bemerkungen: Reck.: Reckeigenschaften
Schrumpf: Schrumpfvermögen
reißt: die Folie reißt beim Recken
weiß: die Folie wird beim Recken weiß
909838/0861
Man erkennt, daß bei einem Reckverhältnis von weniger als 3,5x die Reckung zwar glatt vonstatten geht, das
Schrumpfvermögen jedoch unterhalb 60% liegt. Wenn andererseits
das Reckverhältnis über 6,Ox liegt, so kommt es beim Recken der Folie zu einem Reißen derselben. Andererseits
zeigt das Beispiel 2, daß das Reckverhältnis vorzugsweise im Bereich von 3,5x bis 6,Ox liegen sollte.
Die in Beispiel 2 erhaltene Folie wird mit einem Reckverhältnis von 3,5x bis 4,5x gereckt, und zwar uniaxial.
Es werden wiederum die Reckeigenschaften und das Schrumpfvermögen ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt.
Das Verfahren des Beispiels 2 oder des Beispiels 3 wird wiederholt, wobei man jedoch kein Methylmethacrylatcopolymeres
einverleibt oder 30 Gew.Teile des Methylmethacrylatcopolymeren einverleibt. Die erhaltenen Folienproben
werden unter den gleichen Bedingungen gereckt, und die Reckeigenschaften und das Schrumpfvermögen werden gemessen. Die
Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
909838/0861
Reck- Menge des verh. Copolymeren Cx) (Gew.Teile)
Tabelle III
Beispiel 3
10 15 20 25
Vergl.B. 4 0 30
3 | ,5 | Reck. Schrumpf (90 |
gut 63 |
gut 63 |
gut 63 |
gut 63 |
gut 62 |
weiß reißt 64 |
4 | ,0 | Reck. Schrumpf (?0 |
gut 66 |
gut 66 |
gut 66 |
gut 66 |
gut 66 |
weiß 66 |
4 | ,5 | Reck. Schrumpf(%) |
gut 67 |
gut 67 |
gut | gut 67 |
reißt | reißt |
Wenn das Methylmethacrylatcopolymere nicht einverleibt
wird oder wenn mehr als 25 Gew.Teile des Methylmethacrylatcopolymeren
einverleibt werden, so kommt es zu einem Reißen und einem Weißwerden der Folie, auch wenn das Reckverhältnis
relativ gering ist. Es ist daher bevorzugt, 5 bis 25 Gew.Teile des Methylmethacrylatcopolymeren einzuverleiben.
Es wird jeweils eine Folie nach dem Verfahren des Beispiels 1 hergestellt und zunächst in einer Longitudinalreckmaschine
gereckt. Dabei verwendet man Vorheizwalzen mit 500C, Reckwalzen mit 700C und Kühlwalzen mit 400C. Das Reckverhältnis
beträgt 2,Ox bis 3,0x in Longitudinalrichtung. Dann wird die Folie mit einem Spannrahmen in Transversalrichtung
gereckt. Die Vorheizzone hat eine Temperatur von 95°C. Die Reckzone hat eine Temperatur von 850C Das Reckverhältnis
beträgt 2,Ox bis 5,Ox in Transversalrichtung. Das Gesamtreckverhältnis in Longitudinalrichtung und in Transversalrichtung
beträgt 5x bis 7,5x. Man erhält Folien mit einer Dicke von 40/U. Die Flächenschrumpfung und die optischen
Eigenschaften der Folienproben werden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
909838/0861
Es wird eine Folie gemäß Beispiel 1 hergestellt und unter den oben angegebenen Bedingungen gereckt, wobei jedoch
das Gesamtreckverhältnis in Longitudinalrichtung und in Transversalrichtung 4,5x bis 8,Ox beträgt. Man erhält Folien
mit einer Dicke vnn 40/u. Die Flächenschrumpfung und die
optischen Eigenschaften der Proben sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Das Vinylchloridhomopolymere und die Zusätze gemäß
Beispiel 1 werden vermischt. Es wird kein Methylmethaerylatcpolymeres
zugemischt. Die Mischung wird unter Bildung einer Folie schmelzextrudiert, und die Folie wird mit einem Reckverhältnis
von 2,Ox bis 2,5x in Longitudinalrichtung gereckt und dann weiterhin mit einem Reckverhältnis von 2,5x bis
4,Ox in Transversalrichtung gereckt. Das Gesamtreckverhältnis beträgt 5,0x bis 6,0x. Man arbeitet unter den Bedingungen
des Beispiels 4. Man erhält Folien mit einer Dicke von 40/U. Die Flächenschrumpfung und die optischen Eigenschaften sind in Tabelle IV zusammengestellt.
909838/0861
Trans. | Tabelle IV | 76 | Optische | Eigen- | |
Flächen- | 77 | schäften | |||
Gesamt schrumpf. | 84 | Trübung | Glanz | ||
Reckverhältnis | 3,0 | 81 | (0A) | (%) | |
Long. | 2,5 | 86 | 0,8 | 188 | |
3,0 | 5,0 | 88 | 0,9 | 185 | |
5,0 | 5,0 | 0,9 | 184 | ||
2,0 | 4,0 | 6,0 | 1,3 | 188 | |
2,5 | 4,5 | 7,0 | 2,4 | 167 | |
3,0 | 7,0 | 2,6 | 160 | ||
2,0 | 7,5 | ||||
3,0 | |||||
3,0 |
Recken
Bsp. 4
gut gut gut gut gut gut
VgIB.5
2,0
3,0
3,0
2,5 5,0
4,5 8,0
73
0,9
185
gut reißt
VgIB.6
2,5
2,5
2,0
2,5
2,0
2,5 3,0 4,0
5,0 5,5 6,0
77 80
3,8
4,2
4,2
165
164
164
weiß weiß reißt
Bemerkungen: Long. = longitudinal Trans.= transversal
Vergleichsbeispiel 5 zeigt, daß bei einem Gesamtreckverhältnis von weniger als 5x der Reckvorgang zwar glatt
vonstatten geht, jedoch die Flächenschrumpfung unterhalb 75% liegt. Wenn andererseits das Gesamtreckverhältnis über
7,5x liegt, so wird die Folie beim Recken weiß oder sie reißt. Das Vergleichsbeispiel 6 zeigt, daß bei Fehlen des
Methylmethacrylatcopolymeren die Folie schon bei relativ geringem Reckverhältnis während des Reckens weiß wird und
reißt. Beispiel 4 zeigt, daß eine Folie mit 14 Gew.Teilen des Methylmethacrylatcopolymeren beim Recken mit einem Gesamtreckverhältnis
von 5x bis 7,5x glatt gereckt werden kann, wobei Folien mit einer Flächenschrumpfung von mehr als
75 Gew.% und mit ausgezeichneten optischen Eigenschaften, z.B. mit hohem Glanz und geringer Trübung, erhalten werden.
Es wird jeweils eine Folie nach dem Verfahren des Beispiels 2 hergestellt und in einer Longitudinalreckmaschine
gereckt. Dabei werden Vorheizwalzen mit 500C, Reckwalzen mit
909838/0861
70°C und Kühlwalzen mit 40°C verwendet. Dann wird die Folie in einem Spannrahmen in Transversalrichtung gereckt. Die
Temperatur der Vorheizzone beträgt 950C und die der Reckzone
beträgt 85°C. Das Gesamtreckverhältnis in Longitudinalrichtung und in Transversairichtung beträgt 5x bis 7,5x. Die
Eigenschaften, insbesondere das Schrumpfvermögen und die Reckeigenschaften, sind in Tabelle V zusammengestellt.
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 5, wobei
man jedoch das Gesamtreckverhältnis auf 4,5x bzw. 8,Ox einstellt. Die Testergebnisse sind wiederum in Tabelle V
zusammengestellt.
Tabelle V
Beispiel 5 VgIB 7
Menge d.
Copolymeren
(Gew.Teile)
Copolymeren
(Gew.Teile)
Gesamtreckver
hältnis
(x)
hältnis
(x)
5,0 6,0 7,0 7,5 4,5
8,0
Reck. gut
Schrumpf
(%)
78
Reck. gut
Schrumpf M 77
Reck. gut
Schrumpft) 77
Reck. gut
Schrumpf
(%)
77
Reck. gut
Schrumpf(%) 77
gut gut reißt gut reißt 81 85 - 74 -__
10
gut
81
81
gut
83
83
gut 86
gut 73
reißt
15
gut
80
80
gut
85
85
gut 86
gut 73
reißt
20
gut gut reißt gut 80 85 - 75
reißt
25"
gut
80
80
reißt
reißt gut 75
reißt
Wenn das Gesamtreckverhältnis unterhalb 5x liegt, so
geht der Reckvorgang zwar glatt vonstatten, man erhält jedoch eine Flächenschrumpfung von weniger als 75%. Wenn andererseits
das Gesamtreckverhältnis über 7,5x liegt, so kommt es beim Recken zum Reißen der Folie. Beispiel 5 zeigt, daß das Gesamtreckverhältnis
vorzugsweise im Bereich von 5x bis 7,5x liegen sollte.
9098 38/0861
Beispiel 6
Nach dem Verfahren des Beispiels 2 wird eine Folie hergestellt und unter den obigen Bedingungen in Longitudinal-
und in Transversairichtung gereckt, und zwar mit einem Gesamtreckverhältnis
von 5x. Die Reckeigenschaften und die Flächenschrumpfung sind in Tabelle VI zusammengestellt.
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 5 und des Beispiels 6, wobei man jedoch das Methylmethacrylatcopolymere
wegläßt oder 30 Gew.Teile des Methylmethacrylatcopolymeren
einverleibt. Sodann werden Folien hergestellt und unter den Bedingungen des Beispiels 6 gereckt. Die .Reckeigenschaften
und die Flächenschrumpfung sind in Tabelle VI aufgeführt.
Menge des Gesamtreckverhältnis 5 t Ox
Copolymeren Reckeigen- Flächen-(Gew.Teile) schäften schrumpfung(%)
Bsp. 6 5 gut 78
10 gut 77
15 gut 77
20 gut 77
25 gut 77
VgIB. 8 O reißt
20 Jl =
Wenn das Methylmethacrylatcopolymere nicht einverleibt
wird oder wenn 30 Gew.% des Me thylme thacrylatcopo Iymeren
einverleibt werden, so kommt es bei einem Gesamtreckverhältnis von 5x zu einem Weißwerden und Reißen der Folie.
Vorzugsweise werden daher 5 bis 25 Gew.Teile des Methylmethacrylatcopolymeren
einverleibt.
909838/0861
Claims (8)
1. Hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie mit einer
Schrumpfung von mehr als 60% in einer Richtung oder mit einer Flächenschrumpfung von mehr als 75%, hergestellt durch
uniaxiales oder biaxiales Recken einer Folie mit 5 bis 25 Gew.Teilen eines Copolymeren vom Methylmethacrylattyp
und 100 Gew.Teilen Polyvinylchlorid mit oder ohne Folienzusatzstoffe
mit einem hohen Reckverhältnis.
2. Polyvinylchloridfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie hergestellt wurde durch Recken der
Folie mit einem Reckverhältnis von 3,5x bis 6x in einer Richtung und einem Reckverhältnis von weniger als 1,5x
in der dazu senkrechten Richtung zur Erzielung einer Schrumpfbarkeit
von mehr als 60% in einer Richtung.
3· Polyvinylchloridfolie nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie hergestellt wurde
durch biaxiales Recken einer Folie mit einem Gesamtreckverhältnis in Longitudinalrichtung und Transversalrichtung von
5x bis 7,5x und mit einem Reckverhältnis in jeder einzelnen der beiden Richtungen von mehr als 1,5x zur Erzielung einer
Flächenschrumpfbarkeit von mehr als 75%.
4. Polyvinylchloridfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere vom Methylmethacrylattyp
ein Copolymeres mit 60 bis 85 Gew.% einer Methylmethacrylatkomponente und 40 bis 15 Gew.% einer C1-C^-
Alkylacrylatkomponente ist.
5. Polyvinylchloridfolie nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere vom Methylmethacrylattyp
ein Copolymeres mit 60 bis 85 Gew.% einer Methylmethacrylatkomponente und 40 bis 15 Gew.% einer Butylacrylatkomponente
ist.
909838/0861
6. Polyvinylchloridfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie hergestellt wurde
durch Recken in einer Reckzone bei einer Temperatur von bis 1000C.
7. Verwendung der Polyvinylchloridfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere nach Anspruch 2, für Kontaktverpackungszwecke
durch Bildung einer zylindrischen Folie, Überstreifen derselben über einen zu verpackenden
Gegenstand und Erhitzen der Folie unter Hitzeschrumpfung.
8. Verwendung der Polyvinylchloridfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere nach Anspruch 3» für Kontaktverpackungszwecke
durch Umwickeln eines Gegenstandes mit der Folie und Verschließen aller offenen Seiten und Erhitzen
der Folie unter Hitzeschrumpfung.
9» Verfahren zur Herstellung der Polyvinylchloridfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Folie mit 5 bis 25 Gew.Teilen eines Copolymeren vom Methylmethacrylattyp und 100 Gew.Teilen Polyvinylchlorid
mit oder ohne Folienzusätzen mit einem hohen Reckverhältnis uniaxial oder biaxial reckt.
8098387 0-861
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53029148A JPS6055294B2 (ja) | 1978-03-14 | 1978-03-14 | 加熱収縮性ポリ塩化ビニルフィルムの製造方法 |
JP2914778A JPS54122375A (en) | 1978-03-14 | 1978-03-14 | Heat shrinkable vinyl chloride resin film |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2910042A1 true DE2910042A1 (de) | 1979-09-20 |
Family
ID=26367299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792910042 Withdrawn DE2910042A1 (de) | 1978-03-14 | 1979-03-14 | Hitzeschrumpfbare polyvinylchloridfolien |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4247663A (de) |
CA (1) | CA1130072A (de) |
DE (1) | DE2910042A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0073046A2 (de) * | 1981-08-25 | 1983-03-02 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung einer Polyvinylchlorid-Folie mit speziellen Eigenschaften |
EP0784077A1 (de) * | 1996-01-11 | 1997-07-16 | LINTEC Corporation | Transparenter spröder Film |
US5759702A (en) * | 1991-08-23 | 1998-06-02 | W. R. Grace & Co.-Conn. | Vinylidene chloride composition and film made therefrom |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5053258A (en) * | 1982-03-18 | 1991-10-01 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Low temperature lamellar article stretching |
US4503123A (en) * | 1983-08-22 | 1985-03-05 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Inner seal for capped containers |
JPS60223847A (ja) * | 1984-04-23 | 1985-11-08 | Mitsubishi Rayon Co Ltd | 塩化ビニル系樹脂組成物 |
US5934473A (en) * | 1996-06-12 | 1999-08-10 | International Paper Co. | Method for packaging article and cradle insert |
US5993708A (en) * | 1997-03-04 | 1999-11-30 | U.S. Sign And Mill Corporation | Decorative heat texturing process for plastic pieces |
CN109923171B (zh) * | 2017-03-22 | 2021-12-17 | 乐金华奥斯株式会社 | 含有聚氯乙烯树脂和丙烯酸类树脂的树脂组合物以及使用其制造的内饰材料用板 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE567633A (de) * | 1957-05-14 | 1958-05-13 | ||
DE1704643A1 (de) * | 1967-07-04 | 1971-05-19 | Bayer Ag | Verfahren und Haltevorrichtung fuer Vorrichtungen zum Laengs- und Querverstrecken von mit Randwuelsten versehenen Folienbahnen |
US3969469A (en) * | 1973-05-21 | 1976-07-13 | Tenneco Chemicals, Inc. | Vinyl halide resin compositions |
JPS5618022B2 (de) * | 1973-06-07 | 1981-04-25 | ||
US4003963A (en) * | 1975-12-08 | 1977-01-18 | Union Carbide Corporation | Vinyl chloride polymer barrier packaging compositions |
US4115479A (en) * | 1976-08-11 | 1978-09-19 | Vynacron Dental Co. | Casting resins by polymerizing liquid monomer in mixture of particulated vinyl halide resins |
US4113681A (en) * | 1977-05-10 | 1978-09-12 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Thermoplastic polyvinyl chloride-acrylic powder coating composition |
-
1979
- 1979-02-14 US US06/011,997 patent/US4247663A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-03-13 CA CA323,293A patent/CA1130072A/en not_active Expired
- 1979-03-14 DE DE19792910042 patent/DE2910042A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0073046A2 (de) * | 1981-08-25 | 1983-03-02 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung einer Polyvinylchlorid-Folie mit speziellen Eigenschaften |
EP0073046A3 (en) * | 1981-08-25 | 1984-10-10 | Hoechst Aktiengesellschaft | Polyvinyl chloride film with special properties, and process for its manufacture |
US5759702A (en) * | 1991-08-23 | 1998-06-02 | W. R. Grace & Co.-Conn. | Vinylidene chloride composition and film made therefrom |
EP0784077A1 (de) * | 1996-01-11 | 1997-07-16 | LINTEC Corporation | Transparenter spröder Film |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4247663A (en) | 1981-01-27 |
CA1130072A (en) | 1982-08-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1694622C3 (de) | Thermoplastische Polymermischung | |
DE2844363C2 (de) | Polyolefin-Formmasse | |
DE3210580C2 (de) | ||
DE69530300T3 (de) | Uniaxial schrumpfbarer, biaxial orientierter polypropylenfilm und verfahren zu seiner herstellung | |
DE69825742T2 (de) | Bei niedriger Temperatur wärmeschrumpfbare Folie für Etiketten | |
KR0173114B1 (ko) | 이축연신 필름 | |
DE2725310C2 (de) | ||
EP0765909B1 (de) | Polyolefinfolie mit Cycloolefinpolymer, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0244614B1 (de) | Opake Folie für den Bonbondreheinschlag | |
DE69919834T3 (de) | Polypropylenzusammensetzung zur herstellung von festkörperorientierter folie | |
DE69629469T3 (de) | Herstellung uniaxial schrumpfbarer, biaxial orientierter Polypropylenfilme | |
DE3502136A1 (de) | Lineares polyethylen enthaltende streck-/schrumpffolien | |
DE2421856A1 (de) | Waermeschrumpfbare, orientierte, thermoplastische folie | |
DE8513409U1 (de) | Orientierte Mehrschichtenfolienbahn | |
DE3305198A1 (de) | Mehrschichtige polyolefinfolie | |
DE2441136A1 (de) | Harzartige mischmassen und hieraus gefertigte orientierte geschrumpfte folien | |
DE2924032A1 (de) | Mit spezialkunststoffolie umhuellter artikel und seine herstellung | |
DE69826752T2 (de) | Verwendung von Polymerfilme | |
DE2910042A1 (de) | Hitzeschrumpfbare polyvinylchloridfolien | |
DE2920986A1 (de) | Hitzeschrumpfbare polyvinylchloridfolie | |
DE2534302A1 (de) | Verfahren zur herstellung gewalzter folien und filme aus thermoplastischen harzen | |
DE2443928C2 (de) | Heißsiegelbare, hitzeschrumpfbare, zweiachsig orientierte Polyesterfolie und Verfahren zur Herstellung einer solchen Folie und deren Verwendung | |
DE3401218C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer heißsiegelfähigen Verpackungsfolie | |
DE2112030C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer papierähnlichen polymeren Folie | |
DE2035117A1 (de) | Heißschrumpfbare Filme aus Athylenpoly mensaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |