DE2910042A1 - Hitzeschrumpfbare polyvinylchloridfolien - Google Patents

Hitzeschrumpfbare polyvinylchloridfolien

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DE2910042A1
DE2910042A1 DE19792910042 DE2910042A DE2910042A1 DE 2910042 A1 DE2910042 A1 DE 2910042A1 DE 19792910042 DE19792910042 DE 19792910042 DE 2910042 A DE2910042 A DE 2910042A DE 2910042 A1 DE2910042 A1 DE 2910042A1
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stretching
polyvinyl chloride
weight
methyl methacrylate
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DE19792910042
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Hiroshi Nakamura
Mototaka Ohmura
Norio Yoshiga
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Mitsubishi Plastics Inc
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Description

Die Erfindung betrifft eine hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie. Insbesondere betrifft die Erfindung eine hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie, welche geeignet ist für Kontaktverpackungszwecke von Erzeugnissen mit komplizierter Gestalt, z.B. von Flaschen, Bechern, Gefäßen und anderen Produkten.
Für großdimensionierte Behälter und unregelmäßig geformte Erzeugnisse benötigt man für Kontaktverpackungen Folien, welche in hohem Maße hitzeschrumpfbar sind. Dies gilt insbesondere für die Kontaktverpackung von großdimensionierten Erzeugnissen komplizierter Gestalt, z.B. für große Flaschen mit Kohlensäure enthaltenden Getränken und mit einem dünnen Hals sowie einem großvolumigen Bauch; sowie für die Behälter von Bechernudeln. Die bisher bekannten hitzeschrumpf baren Polyvinylchloridfolien zeigten keine genügend hohe Hitzeschrumpf barkeit. Wenn man die herkömmlichen Folien mit einem hohen Reckverhältnis reckt, so kommt es zum Reißen der Folie oder zum Weißwerden der Folie während des Reckens. Aus diesem Grunde konnte man bisher keine praktisch verwertbare, hochgradig gereckte Folie erhalten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie zu schaffen, welche sich für die Kontaktverpackung von Gegenständen mit komplizierter Gestalt, z.B. von Flaschen, Bechern oder anderen Erzeugnissen mit komplizierter Gestalt, eignet sowie eine hohe Hitzeechrumpfbarkeit und eine hohe Zugfestigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine in hohem Maße hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie geschaffen, welche um mehr als 6Q% in einer Richtung schrumpft oder eine Flächenschrumpfung von mehr als 75% aufweist. Diese
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Folie wird hergestellt durch Recken einer Folie mit 5 bis 25 Gew.Teilen eines Copolymeren vom Methylmethacrylattyp und 100 Gew.Teilen Polyvinylchlorid mit einem besonders hohen Reckverhältnis.
Wenn man eine uniaxial hitzeschrumpfbare Folie herstellt, so umfaßt die Folie 5 bis 25 Gew.Teile eines Copolymeren vom Methylmethacrylattyp und 100 Gew.Teile Polyvinylchlorid, und diese Folie wird mit einem Reckverhältnis von 3,5x bis 6x in einer Richtung und mit einem Reckverhältnis von weniger als 1,5x in der dazu senkrechten Richtung gereckt. Wenn man eine biaxial hitzeschrumpfbare Folie herstellt, so wird die Folie mit einem Gesamtreckverhältnis in Longitudinalrichtung und in Transversairichtung von 5x bis 7,5x gereckt und mit einem Reckverhältnis in jeder der beiden Richtungen von mehr als 1,5x.
Geeignete Polyvinylchloride gemäß vorliegender Erfindung sind Homopolymere von Vinylchlorid und Copolymere von Vinylchlorid und weniger als 20 Gew.% eines Comonomeren. Der durchschnittliche Polymerisationsgrad beträgt vorzugsweise mehr als 700. Es kommen alle bekannten Monomeren als Comonomere in Frage, welche sich leicht mit Vinylchlorid copolymerisieren lassen.
Geeignete Copolymere vom Methylmethacrylattyp sind Copolymere mit 60 bis 85 Gew.% einer Methylmethacrylatkomponente und 40 bis 15 Gew.% einer C^-C^-Alkyl-acrylatkomponente. Wenn die Zahl der Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe der Alkyl-acrylatkomponente erhöht wird, so ist die Dispergierbarkeit des Copolymeren im Vinylchloridpolymerisat herabgesetzt. Aus diesem Grund ist eine Cj-C^-Alkylgruppe bevorzugt. Wenn der Gehalt der Alkyl-acrylatkomponerite über 40 Gew.% liegt, so ist der Effekt des Zusatzes des Co-
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polymeren nicht genügend stark ausgeprägt, und die optischen Eigenschaften der Folie werden nachteilig beeinflußt. Wenn der Gehalt der Alkyl-acrylatkomponente unter 15 Gew.% liegt, so ist der Effekt des Zusatzes des Copolymeren nicht befriedigend, und die Herstellbarkeit der Folie wird beeinträchtigt. Somit werden vorzugsweise 15 bis 40 Gew.% der C1-C^- Alkyl-acrylatkomponente einverleibt. Der Gehalt des Copolymeren vom Methylmethacrylattyp liegt vorzugsweise im Bereich von 5 bis 25 Gew.Teilen und speziell im Bereich von 10 bis 20 Gew.Teilen, bezogen auf 100 Gew.Teile des Vinylchloridpolymerisats. Wenn der Gehalt an dem Copolymeren vom Methylmethacrylattyp unter 5 Gew.Teilen liegt, so kann der verbesserte Reckeffekt nicht erwartet werden, und es kommt beim Recken zu einem Reißen und zu einem Weißwerden der Folie. Bei einem Gehalt von mehr als 25 Gew.Teilen ist der Reckeffekt unbefriedigend, so daß dann dieser Zusatz keine ausreichenden Wirkungen bringt. Aus diesem Grunde ist ein Gehalt im Bereich von 5 bis 25 Gew.Teilen bevorzugt.
Man kann geeignete Zusatzstoffe einverleiben, z.B. Gleitmittel, thermische Stabilisatoren, Antielektrostatika, Ultraviolettabsorber, Weichmacher oder dergl.
Die erfindungsgemäße, hochgradig hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie kann hergestellt werden durch Schmelzextrudieren der Masse durch eine zweckentsprechende, herkömmliche Düse und Recken mit dem speziellen Reckverhältnis in einer Richtung oder in beiden Richtungen, und zwar nach einem herkömmlichen Reckverfahren. Bei der Herstellung einer uniaxial gereckten Folie beträgt das Reckverhältnis vorzugsweise 3,5x bis 6x. Bei einem Reckverhältnis von weniger als 3,5x ist die Schrumpfung geringer als 60%, und man kann die Folie kaum zur Kontaktverpackung von großdimensionierten Flaschen verwenden, derart, daß sowohl der Bauch als auch der Hals der
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Flasche eng von der Folie umschlossen werden. Wenn andererseits das Reckverhältnis über 6x liegt, so kommt es beim Recken zu einem Reißen oder zu einem Weißwerden der Folie, so daß man dann keine praktisch verwertbare Folie mehr erhält.
Die gebildete, hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie hat ein hohes Schrumpfungsvermögen und ausgezeichnete optische Eigenschaften. Sie eignet sich zur Verpackung von großdimensionierten Flaschen und großdimensionierten Behältern oder von anderen unregelmäßig geformten Behältern nach dem Kontaktverpackungsverfahren, so daß die Wärmeschrumpfverpackung ein ausgezeichnetes Aussehen hat.
Vorzugsweise beträgt die Schrumpfung mehr als 65% in einer Richtung. Dies wird erreicht durch Recken der speziellen Folie mit einem Reckverhältnis von mehr als 4-,Ox in einer Richtung.
Wenn es erwünscht ist, zur Verhinderung eines Einsackens der Folie eine geringe Hitzeschrumpfbarkeit in der anderen Richtung der Polyvinylchloridfolie vorzusehen, so wird die Folie auch in der zur Hauptreckrichtung senkrechten Richtung gereckt, und zwar mit einem Reckverhältnis von weniger als 1,5x und speziell etwa 1,05x bis 1,2x unter Bildung einer speziellen, biaxial gereckten Folie mit einer Schrumpf barkeit von 5 bis 2OJ6 in dieser Richtung. Bei der Herstellung einer biaxial gereckten Folie beträgt das Gesamtreckverhältnis des Reckens in einer Richtung und des Reckens in der dazu senkrechten Richtung vorzugsweise 5x bis 7,5x· Wenn der Wert unter 5x liegt, so liegt die Flächenschrumpfbarkeit unterhalb 75% und unregelmäßig geformte Behälter können nicht mehr befriedigend nach dem Kontaktverpackungsverfahren verpackt werden. Wenn andererseits der Wert über 7,5x
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liegt, so kommt es "beim Recken zu einem Reißen und zu einer Weißfärbung der Folie, so daß man keine praktisch verwertbare Folie erhält. Zur Verpackung von unregelmäßig geformten Behältern nach dem Kontaktverpackungsverfahren mit einer an allen Flächen anliegenden Folie ist es erforderlich, biaxial mit einem Reckverhä3fc nis von mehr als 1,5x in jeder Richtung zu recken. Wenn das Reckverhältnis in einer der Richtungen unterhalb 1,5x liegt, so ist die Schrumpfung in einer Richtung zu gering. Wenn man einen unregelmäßig geformten Körper, z.B. einen Becher oder eine Tasse, nach dem Kontaktverpackungsverfahren durch Hitzeschrumpfung der Folie verpackt, so verbleibt in diesem Falle ein nichtanliegender Bereich der Folie in Form eines Lappens oder einer Lippe oder in Form von Falten. Daher muß das Reckverhältnis beim biaxialen Recken der Folie in jeder der beiden Richtungen über 1,5x liegen. Es ist bevorzugt, eine Flächenschrumpfung von mehr als 8O?6 zu verwirklichen, und zwar durch Recken der speziellen Folie mit einem Gesamtreckverhältnis von mehr als etwa 6,Ox. .
Die gebildete, hochgradig schrumpfbare Polyvinylchloridfolie hat ein hohes Schrumpfungsvermögen und ausgezeichnete optische Eigenschaften. Sie eignet sich für Hitzeschrumpfverpackungen von kompliziert geformten Behältern, insbesondere großen Behältern oder Flaschen, wobei die gebildete Verpackung ein ausgezeichnetes Aussehen hat und überall eng anliegt.
Die hochgradig hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie mit einem Schrumpfungsvermögen von mehr als 60% in einer Richtung kann in Form eines Schlauchs zur Herstellung einer Kontaktverpackung verwendet werden. Hierzu wird die Folie zu einem zylindrischen Schlauch geformt und an der Naht verbunden, und zwar derart, daß die Hitzeschrumpfbar·^
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keit in Umfangsrichtung (Radialrichtung) hoch ist. Nun wird ein zu verpackender Gegenstand mit dem zylindrischen Schlauch bedeckt, und dann wird die Folie erhitzt, wobei sie in Umfangsrichtung, d.h. in Radialrichtung schrumpft. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere zum Anbringen eines Etiketts auf dem Bauch einer Flasche mit einem Hals. Die Verbindung der Längsnaht der Folie zur Herstellung eines zylindrischen Schlauchs gelingt mit einem herkömmlichen Bindemittel oder mit einer Hitzeversiegelung von sich überlappenden Bereichen der Folie.
Eine hochgradig hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie mit einem Flächenschrumpfvermögen von mehr als 75% kann zu Zwecken der Kontaktverpackung unter allseitiger Versiegelung der Folie verwendet werden. Hierzu wird die Folie um den zu verpackenden Gegenstand gelegt und an allen offenen Seiten verschlossen. Dies gelingt durch Hitzeversiegeln der sich überlappenden Bereiche der Folie oder durch Schneiden der Folie in der Hitze. Sodann wird die Folie erhitzt und biaxial geschrumpft. Dieses Verfahren eignet sich zur Verpackung von verschiedensten Gegenständen, wobei die Folie überall in eine enge Berührung mit dem Gegenstand kommt, ohne daß übermäßige Hohlräume verbleiben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Vergleichsbeispielen erläutert.
In den Beispielen werden die Messungen nach folgenden Verfahren durchgeführt.
(i) Schrumpfvermögen
Auf die zu testende Folie wird in der Mitte jeweils eine gerade Linie mit einer Länge von 100 mm in Längsrichtung (Abnahmerichtung) sowie in Querrichtung (in der senk-
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rechten Richtung) gezogen (geschrieben), und zwar jeweils auf eine quadratische Probe mit einer Kantenlänge von 120 mm. Nunmehr wird die Folie in einem Glycerinbad während 5 min auf 100°C erhitzt und danach wird die Länge der Linie gemessen. Sie wird mit l(mm) bezeichnet. Das Schrumpfungsvermögen wird nach folgender Gleichung errechnet:
Schrumpfungsvermögen(%) = χ 100.
(ii) Flächenschrumpfung
Es wird jeweils eine quadratische Probe mit einer Kantenlänge von 120 mm mit einer Linie einer Länge von 100 mm in der Mitte in Längsrichtung (Abnahmerichtung) und Querrichtung (senkrechte Richtung) beschriftet. Jede Probe wird in einem Glycerinbad auf 100°C während 5 min erhitzt, und dann wird die Länge der Linie in Längsrichtung gemessen und mit 1 (mm) bezeichnet sowie die Länge der Linie in Querrichtung, welche mit lTD(mm) bezeichnet wird. Daraus wird die Flächenschrumpfung nach folgender Gleichung errechnet:
Flächenschrumpfung = — x 10°
(iii) Trübung oder Schleier
Die Trübung wird gemäß JIS K-6718 gemessen.
(iv) Glanz
Der Glanz wird gemäß JIS Z-8741 gemessen.
Beispiel 1
100 Gew.Teile eines Vinylchloridhomopolymeren mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 800 und
einer Dichte von 1,38 g/cm wird mit 4 Gew.Teilen Dibutylzinnmaleat vermischt sowie mit 0,7 Gew.Teilen eines Gleit-
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mittels und 15 Gew.Teilen eines Weichmachers, und dann werden 14 Gew.Teile eines Methylmethacrylat-Copolymeren mit 76 Gew.% Methylmethacrylatkomponente und 24 Gevr.% Butylacrylat zugemischt. Die Mischung wird unter Bildung einer Folie schmelzextrudiert, und jede Folie wird in einem Spannrahmen gereckt, wobei eine Vorheizzone von 95°C und eine Reck zone von 85°C vorgesehen ist und wobei das Reckverhältnis 3,5x bis 6,Ox in Querrichtung beträgt. Auf diese Weise erhält man durch uniaxiales Recken eine Folie mit einer Dicke von 40/u. Das Schrumpfungsvermögen, die optischen Eigenschaften und die Reckeigenschaften der Folien sind in Tabelle I zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 1
Es wird eine Folie nach dem Verfahren des Beispiels 1 hergestellt und mit einem Reckverhältnis von 3>2x oder 7,Ox in Querrichtung gereckt, wobei man eine Folie mit einer Dicke von 40/U erhält. Das Schrumpfvermögen, die optischen Eigenschaften und die Reckeigenschaften der Folienproben sind wiederum in Tabelle I zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 2
Das Homopolymere von Vinylchlorid und die Zusätze des Beispiels 1 werden vermicht, und es wird kein Methylmethacrylatcopolymeres zugemischt. Die Mischung wird nun unter Bildung einer Folie schmelzextrudiert, und jede Folie wird in Querrichtung mit einem Reckverhältnis von 3,5x bis 4,5x unter den Bedingungen des Beispiels 1 gereckt, wobei man Folien mit einer Dicke von 40/u erhält. Das Schrumpfvermögen, die optischen Eigenschaften und die Reckeigenschaften der Folien sind in Tabelle I zusammengestellt.
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Tabelle I
Reckver Schrumpfver Optische Glanz Reckeigen
hältnis mögen in Trübung schaften
in Trans Transversal
versal- richtung
rich tung
(χ) (%) (%) (96)
Beisp.1 3,5 63 0,8 187 gut
4,0 66 0,8 188 Il
4,5 67 1,0 186 M
5,0 69 1,0 183 Il
6,0 71 1,8 178 Il
VgIB.1 3,2 57 0,7 187 gut
7,0 72 3,8 170 wird weiß
VgIB.2 3,5 64 4,8 166 wird weiß
4,0 66 11,3 143 Il Il
4,5 - - reißt
Das Vergleichsbeispiel 1 zeigt, daß bei einem Reckverhältnis von weniger als 3,5x der Reckvorgang zwar glatt vonstatten geht, jedoch das Schrumpf vermögen unterhalb 60% liegt. Demgegenüber kommt es bei einem Reckverhältnis von mehr als 6,0 zu einem Weißwerden oder Reißen der Folie während des Reckens. Das Vergleichsbeispiel 2 zeigt, daß ohne Einverleibung des Methylmethacrylatcopolymeren die Folie beim Recken mit schon relativ geringem Reckverhältnis weiß wird oder reißt. Beispiel 1 zeigt, daß eine Folie mit 14 Gew.Teilen des Methylmethacrylatcopolymeren auf das 3,5- bis 6fache gereckt werden kann und daß der Reckvorgang glatt vonstatten geht und eine Folie mit einem Schrumpfvermögen von mehr als 60% und mit ausgezeichneten optischen Eigenschaften, insbesondere geringer Trübung und hohem Glanz, erhalten wird.
Beispiel 2
100 Gew.Teile eines Vinylchloridhomopolymerisats mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 800 und mit einer Dichte von 1,38 g/cnr werden mit 4 Gew.Teilen Di-
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butylzinnmaleat, 0,7 Gew.Teilen eines Gleitmittels und 10 bis 18 Gew.Teilen eines Weichmachers vermischt, und dann werden 5 bis 25 Gew.Teile eines Methylmethacrylatcopolymeren mit 84 Gew.% Methylmethacrylat und 14 Gew.$6 Butylacrylat einverleibt. Die Mischung wird unter Bildung einer Folie schmelzextrudiert und die Folie wird jeweils in einem Spannrahmen gereckt, und zwar unter Verwendung einer Vorheizzone von 95°C und einer Reckzone von 85°C. Das Reckverhältnis beträgt 3,5x bis 6,Ox in Querrichtung. Die Folie wird uniaxial gereckt. Das Schrumpfungsvermögen und die Reckeigenschaften der Proben sind in Tabelle II zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 3
Das Verfahren des Beispiels 2 wird wiederholt, wobei die Folie jedoch auf das 3*0- oder 7,Ofache in Querrichtung gereckt wird. Das Schrumpf vermögen und die Reckeigen-, schäften der erhaltenen Folienproben werden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Menge d. Reckver-Copolyhältnis
meren (x)
(Gew.-Teile)
Tabelle II Beispiel 2
VgIB.3
3,5 4,0 4,5 5,0 6,0 3,0 7,0
VJl Reck. gut
Schrumpf(%) 63
gut
66
gut
67
reißt weiß
70
gut
55
reißt
10 Reck. gut
Schrumpf(%) 63
gut
66
gut
67
gut
69
gut
71
gut
55
reißt
15 Reck. gut
Schrumpf(%) 63
gut
66
gut
67
gut
69
- gut
54
reißt
20 Reck. gut
Schrumpf (90 63
gut
66
gut
67
reißt - gut
54
reißt
25 Reck. gut
Schrumpf (90 62
gut
66
reißt gut
54
reißt
Bemerkungen: Reck.: Reckeigenschaften
Schrumpf: Schrumpfvermögen
reißt: die Folie reißt beim Recken
weiß: die Folie wird beim Recken weiß
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Man erkennt, daß bei einem Reckverhältnis von weniger als 3,5x die Reckung zwar glatt vonstatten geht, das Schrumpfvermögen jedoch unterhalb 60% liegt. Wenn andererseits das Reckverhältnis über 6,Ox liegt, so kommt es beim Recken der Folie zu einem Reißen derselben. Andererseits zeigt das Beispiel 2, daß das Reckverhältnis vorzugsweise im Bereich von 3,5x bis 6,Ox liegen sollte.
Beispiel 3
Die in Beispiel 2 erhaltene Folie wird mit einem Reckverhältnis von 3,5x bis 4,5x gereckt, und zwar uniaxial. Es werden wiederum die Reckeigenschaften und das Schrumpfvermögen ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt.
Vergleichsbeispiel 4
Das Verfahren des Beispiels 2 oder des Beispiels 3 wird wiederholt, wobei man jedoch kein Methylmethacrylatcopolymeres einverleibt oder 30 Gew.Teile des Methylmethacrylatcopolymeren einverleibt. Die erhaltenen Folienproben werden unter den gleichen Bedingungen gereckt, und die Reckeigenschaften und das Schrumpfvermögen werden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
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Reck- Menge des verh. Copolymeren Cx) (Gew.Teile)
Tabelle III Beispiel 3
10 15 20 25
Vergl.B. 4 0 30
3 ,5 Reck.
Schrumpf (90
gut
63
gut
63
gut
63
gut
63
gut
62
weiß reißt
64
4 ,0 Reck.
Schrumpf (?0
gut
66
gut
66
gut
66
gut
66
gut
66
weiß
66
4 ,5 Reck.
Schrumpf(%)
gut
67
gut
67
gut gut
67
reißt reißt
Wenn das Methylmethacrylatcopolymere nicht einverleibt wird oder wenn mehr als 25 Gew.Teile des Methylmethacrylatcopolymeren einverleibt werden, so kommt es zu einem Reißen und einem Weißwerden der Folie, auch wenn das Reckverhältnis relativ gering ist. Es ist daher bevorzugt, 5 bis 25 Gew.Teile des Methylmethacrylatcopolymeren einzuverleiben.
Beispiel 4
Es wird jeweils eine Folie nach dem Verfahren des Beispiels 1 hergestellt und zunächst in einer Longitudinalreckmaschine gereckt. Dabei verwendet man Vorheizwalzen mit 500C, Reckwalzen mit 700C und Kühlwalzen mit 400C. Das Reckverhältnis beträgt 2,Ox bis 3,0x in Longitudinalrichtung. Dann wird die Folie mit einem Spannrahmen in Transversalrichtung gereckt. Die Vorheizzone hat eine Temperatur von 95°C. Die Reckzone hat eine Temperatur von 850C Das Reckverhältnis beträgt 2,Ox bis 5,Ox in Transversalrichtung. Das Gesamtreckverhältnis in Longitudinalrichtung und in Transversalrichtung beträgt 5x bis 7,5x. Man erhält Folien mit einer Dicke von 40/U. Die Flächenschrumpfung und die optischen Eigenschaften der Folienproben werden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
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Vergleichsbeispiel 5
Es wird eine Folie gemäß Beispiel 1 hergestellt und unter den oben angegebenen Bedingungen gereckt, wobei jedoch das Gesamtreckverhältnis in Longitudinalrichtung und in Transversalrichtung 4,5x bis 8,Ox beträgt. Man erhält Folien mit einer Dicke vnn 40/u. Die Flächenschrumpfung und die optischen Eigenschaften der Proben sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 6
Das Vinylchloridhomopolymere und die Zusätze gemäß Beispiel 1 werden vermischt. Es wird kein Methylmethaerylatcpolymeres zugemischt. Die Mischung wird unter Bildung einer Folie schmelzextrudiert, und die Folie wird mit einem Reckverhältnis von 2,Ox bis 2,5x in Longitudinalrichtung gereckt und dann weiterhin mit einem Reckverhältnis von 2,5x bis 4,Ox in Transversalrichtung gereckt. Das Gesamtreckverhältnis beträgt 5,0x bis 6,0x. Man arbeitet unter den Bedingungen des Beispiels 4. Man erhält Folien mit einer Dicke von 40/U. Die Flächenschrumpfung und die optischen Eigenschaften sind in Tabelle IV zusammengestellt.
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Trans. Tabelle IV 76 Optische Eigen-
Flächen- 77 schäften
Gesamt schrumpf. 84 Trübung Glanz
Reckverhältnis 3,0 81 (0A) (%)
Long. 2,5 86 0,8 188
3,0 5,0 88 0,9 185
5,0 5,0 0,9 184
2,0 4,0 6,0 1,3 188
2,5 4,5 7,0 2,4 167
3,0 7,0 2,6 160
2,0 7,5
3,0
3,0
Recken
Bsp. 4
gut gut gut gut gut gut
VgIB.5
2,0
3,0
2,5 5,0
4,5 8,0
73
0,9
185
gut reißt
VgIB.6
2,5
2,5
2,0
2,5 3,0 4,0
5,0 5,5 6,0
77 80
3,8
4,2
165
164
weiß weiß reißt
Bemerkungen: Long. = longitudinal Trans.= transversal
Vergleichsbeispiel 5 zeigt, daß bei einem Gesamtreckverhältnis von weniger als 5x der Reckvorgang zwar glatt vonstatten geht, jedoch die Flächenschrumpfung unterhalb 75% liegt. Wenn andererseits das Gesamtreckverhältnis über 7,5x liegt, so wird die Folie beim Recken weiß oder sie reißt. Das Vergleichsbeispiel 6 zeigt, daß bei Fehlen des Methylmethacrylatcopolymeren die Folie schon bei relativ geringem Reckverhältnis während des Reckens weiß wird und reißt. Beispiel 4 zeigt, daß eine Folie mit 14 Gew.Teilen des Methylmethacrylatcopolymeren beim Recken mit einem Gesamtreckverhältnis von 5x bis 7,5x glatt gereckt werden kann, wobei Folien mit einer Flächenschrumpfung von mehr als 75 Gew.% und mit ausgezeichneten optischen Eigenschaften, z.B. mit hohem Glanz und geringer Trübung, erhalten werden.
Beispiel 5
Es wird jeweils eine Folie nach dem Verfahren des Beispiels 2 hergestellt und in einer Longitudinalreckmaschine gereckt. Dabei werden Vorheizwalzen mit 500C, Reckwalzen mit
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70°C und Kühlwalzen mit 40°C verwendet. Dann wird die Folie in einem Spannrahmen in Transversalrichtung gereckt. Die Temperatur der Vorheizzone beträgt 950C und die der Reckzone beträgt 85°C. Das Gesamtreckverhältnis in Longitudinalrichtung und in Transversairichtung beträgt 5x bis 7,5x. Die Eigenschaften, insbesondere das Schrumpfvermögen und die Reckeigenschaften, sind in Tabelle V zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 7
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 5, wobei man jedoch das Gesamtreckverhältnis auf 4,5x bzw. 8,Ox einstellt. Die Testergebnisse sind wiederum in Tabelle V zusammengestellt.
Tabelle V Beispiel 5 VgIB 7
Menge d.
Copolymeren
(Gew.Teile)
Gesamtreckver
hältnis
(x)
5,0 6,0 7,0 7,5 4,5
8,0
Reck. gut
Schrumpf (%) 78
Reck. gut
Schrumpf M 77
Reck. gut
Schrumpft) 77
Reck. gut
Schrumpf (%) 77
Reck. gut
Schrumpf(%) 77
gut gut reißt gut reißt 81 85 - 74 -__
10
gut
81
gut
83
gut 86
gut 73
reißt
15
gut
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reißt
20
gut gut reißt gut 80 85 - 75
reißt
25"
gut
80
reißt
reißt gut 75
reißt
Wenn das Gesamtreckverhältnis unterhalb 5x liegt, so geht der Reckvorgang zwar glatt vonstatten, man erhält jedoch eine Flächenschrumpfung von weniger als 75%. Wenn andererseits das Gesamtreckverhältnis über 7,5x liegt, so kommt es beim Recken zum Reißen der Folie. Beispiel 5 zeigt, daß das Gesamtreckverhältnis vorzugsweise im Bereich von 5x bis 7,5x liegen sollte.
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Beispiel 6
Nach dem Verfahren des Beispiels 2 wird eine Folie hergestellt und unter den obigen Bedingungen in Longitudinal- und in Transversairichtung gereckt, und zwar mit einem Gesamtreckverhältnis von 5x. Die Reckeigenschaften und die Flächenschrumpfung sind in Tabelle VI zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 8
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 5 und des Beispiels 6, wobei man jedoch das Methylmethacrylatcopolymere wegläßt oder 30 Gew.Teile des Methylmethacrylatcopolymeren einverleibt. Sodann werden Folien hergestellt und unter den Bedingungen des Beispiels 6 gereckt. Die .Reckeigenschaften und die Flächenschrumpfung sind in Tabelle VI aufgeführt.
Tabelle VI
Menge des Gesamtreckverhältnis 5 t Ox Copolymeren Reckeigen- Flächen-(Gew.Teile) schäften schrumpfung(%)
Bsp. 6 5 gut 78
10 gut 77
15 gut 77
20 gut 77
25 gut 77
VgIB. 8 O reißt
20 Jl =
Wenn das Methylmethacrylatcopolymere nicht einverleibt wird oder wenn 30 Gew.% des Me thylme thacrylatcopo Iymeren einverleibt werden, so kommt es bei einem Gesamtreckverhältnis von 5x zu einem Weißwerden und Reißen der Folie. Vorzugsweise werden daher 5 bis 25 Gew.Teile des Methylmethacrylatcopolymeren einverleibt.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Hitzeschrumpfbare Polyvinylchloridfolie mit einer Schrumpfung von mehr als 60% in einer Richtung oder mit einer Flächenschrumpfung von mehr als 75%, hergestellt durch uniaxiales oder biaxiales Recken einer Folie mit 5 bis 25 Gew.Teilen eines Copolymeren vom Methylmethacrylattyp und 100 Gew.Teilen Polyvinylchlorid mit oder ohne Folienzusatzstoffe mit einem hohen Reckverhältnis.
2. Polyvinylchloridfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie hergestellt wurde durch Recken der Folie mit einem Reckverhältnis von 3,5x bis 6x in einer Richtung und einem Reckverhältnis von weniger als 1,5x in der dazu senkrechten Richtung zur Erzielung einer Schrumpfbarkeit von mehr als 60% in einer Richtung.
3· Polyvinylchloridfolie nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie hergestellt wurde durch biaxiales Recken einer Folie mit einem Gesamtreckverhältnis in Longitudinalrichtung und Transversalrichtung von 5x bis 7,5x und mit einem Reckverhältnis in jeder einzelnen der beiden Richtungen von mehr als 1,5x zur Erzielung einer Flächenschrumpfbarkeit von mehr als 75%.
4. Polyvinylchloridfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere vom Methylmethacrylattyp ein Copolymeres mit 60 bis 85 Gew.% einer Methylmethacrylatkomponente und 40 bis 15 Gew.% einer C1-C^- Alkylacrylatkomponente ist.
5. Polyvinylchloridfolie nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere vom Methylmethacrylattyp ein Copolymeres mit 60 bis 85 Gew.% einer Methylmethacrylatkomponente und 40 bis 15 Gew.% einer Butylacrylatkomponente ist.
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6. Polyvinylchloridfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie hergestellt wurde durch Recken in einer Reckzone bei einer Temperatur von bis 1000C.
7. Verwendung der Polyvinylchloridfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere nach Anspruch 2, für Kontaktverpackungszwecke durch Bildung einer zylindrischen Folie, Überstreifen derselben über einen zu verpackenden Gegenstand und Erhitzen der Folie unter Hitzeschrumpfung.
8. Verwendung der Polyvinylchloridfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere nach Anspruch 3» für Kontaktverpackungszwecke durch Umwickeln eines Gegenstandes mit der Folie und Verschließen aller offenen Seiten und Erhitzen der Folie unter Hitzeschrumpfung.
9» Verfahren zur Herstellung der Polyvinylchloridfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Folie mit 5 bis 25 Gew.Teilen eines Copolymeren vom Methylmethacrylattyp und 100 Gew.Teilen Polyvinylchlorid mit oder ohne Folienzusätzen mit einem hohen Reckverhältnis uniaxial oder biaxial reckt.
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