DE2909349A1 - Testvorrichtung zur durchfuehrung von hauttests - Google Patents

Testvorrichtung zur durchfuehrung von hauttests

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Erich Rudolf Baumgartner
Peter Dipl Kfm Doehler
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Lorch Peter 6050 Offenbach De
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BAUMGARTNER ERICH RUDOLF
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/20Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for vaccinating or cleaning the skin previous to the vaccination
    • A61B17/205Vaccinating by means of needles or other puncturing devices

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Description

  • Testvorrichtung zur Durchführung von Hauttests
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung von Hauttests, bei denen eine Testsubstanz, die sich in einem an der Hautoberfläche befestigbaren Testsubstanzbehälter befindet, über einen mittels einer Lanzette oberflächlich in der Haut erzeugten Einstich oder Einschnitt in die Haut eingebracht wird, wobei die Lanzettenspitze die Testaubstanebehälterwände durchsticht.
  • Bisher ist man bei der Durchführung von Hauttests der hier interessierenden Art im allgemeinen so verfahren, daß die Spitze aus einem Behälter vergleichsweise größeren Volumens die Testsubstanz auf die zu untersuchende Hautpartie aufgebracht und dann mit einer Lanzette durch den Testsubstanzauftrag hindurch ein Einstich oder Einschnitt in der zu untersuchenden Haut erzeugt wurde. Darauf wurde die Einstich- oder Einschnittstelle der Haut gekennzeichnet, um eine eindcutige Zuordnung zu der verwendeten Testsubstanz zu erhalten; die Lanzettenspitze wurde gereinigt, und das Testverfahren mit einer weiteren, in einem anderen Behälter befindlichen Testsubstanz an einer benachbarten Stelle der Haut in entsprechender Weise wiederholt. Nachteilig ist bei diesem Testverfahren, daß nicht immer unverfalschte Untersuchungsergebnisse erhalten werden, da bei nicht auareichend sorgfältiger Reinigung der Lanzottenspitze mehr als eino einzige Testsubstanz in eine Einschnittstelle oder Einstichstelle gelangen kann. Auch ist der Zeitaufwand für das sorgfältige Reinigen der Lanzette und für das Kennzeichen der Einstich oder Einschnittstellen beträchtlich.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 24 44 379 ist es ferner bekannt, mit einer Lanzette beide Wände eines kleinen, auf der Hautoberfläche befestigbaren Testsubstanzbehälters zu durchstechen und dadurch mit der Testsubstanz in Berührung zu bringen, wonach die Spitze der Lanzette in die zu untersuchende Haut eindringt und geringe Mengen der Testsubstanz mit sich führt.
  • Die bekannte Testvorrichtung enthält auch Beschriftungseinrich tungen, welche gleichzeitig mit der Anbringung des Testsubstanzbehälters auf der Hautoberfläche über einen Klebebelag wirksam werden.
  • Diese an sich sehr vorteilhafte Testvorrichtung bedingt eine beträchtliche Zeiteinsparung und vereinfacht das Beschriften der Einstich- oder Einschnittstellen auf der Hautoberfläche, doch ist es wünschenswert, die Gefahr einer Vermischung von Testsubstanzen an der Einstich- oder Einschnittstelle in der Haut vollständig auszuschließen und die Handhabung in noch stärkeren Maße zu vereinfachen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung vor, daß an dem Testsubstanzbehälter über eine Lasche die Lanzette derart beweglich befestigt ist, daß die Lanzettenspitze durch die Wunde des Testsubstanzbehälters hindurch in die zu untersuchende Hautpartie einstechbar ist.
  • Diese Ausbildung der Testvorrichtung ermöglicht es, jedem jeweils nur das Testsubstanzvolumen für einen Einzeltest enthaltenden Testsubstanzbehälter eine gesonderte Lanzette zuzuordnen, welche nur für einmaligen Gebrauch bestimmt ist und allein die Aufgabe hat, den einzigen Einstich durch den DIiniatur-Testsubstanzbehält er hindurch in die zu untersuchende haut hineinzuführen.
  • Aufgrund einer sehr leichten, streifenartigen Ausbildung der Lanzette kann diese nach Fü'iren des Einstiches oder Einschnittes mit den Testsubstanzbehälter verbunden bleiben, welcher vorzugsweise und nach an sich bekannter Art über einen Klebebelag an der zu untersuchenden Hautpartie befestigt ist. Nach der gewünschten Einwirkungszeit der Testsubstanz wird der Testsubstanzbehälter-über die Lasche zusammen mit der Lanzette von der Haut abgezogen.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der TestsubStazibehälter zwischen mindestens nach einer Seite mit einer Auswölbung versehenen Folienlagon gebildet, wobei es sich als zweckmäßig erwiesen hat, daß ein den Testsubstanzbehälter umgebender Dcfestigungsflansch, welcher auch den zuvor erwähnten Klebebelag tragen kann, mindestens bereichsweise derart durchsichtig aus gebildet ist, daß die Hautpartien in unmittelbarer Nachbarschaft der Einstich- oder Einschnitt stelle der Lanzette beobachtbar sind. Eine solche Ausgestaltung einer Testvorrichtung ist auch dann von' großem Wert, wenn nicht die oben kurz beschriebene Laschenverbindung zwischen Testsubstanzbehälter und Lanzette vorgesehen ist, da sich jedenfalls durch den Fensterbereich des Befestigungsflansches des Testsubstanzbehälters die Entwicklung der Hautreaktion verfolgen läßt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsforirn und Ausgestaltungen sind im übrigen Gegenstand der anliegenden Ansprüche 5 bis i4, deren Inhalt hierdurch nun Bestandteil der vorliegenden Beschreibung gemacht wird, ohne den Wortlaut nochmals zu wiederholen. Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine per-spektivische Ansicht einer Testvorrichtung, welche an einer zu untersuchenden Hautpartie befestigt ist, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Testvorrichtung nach Figur 1 im Zustand vor dem Gebrach, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Testvorrichtung in einer gegenüber der Ausbildung nach Figur 2 abgewandelten Ausführungsform im Zustand vor Gebrauch, Fig. 3a eine perspektivische Abbildung der Testvorrichtung nach Figur 3 im Zustand der Vorbereitung für den Gebrauch, Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Testvorrichtung in nochmals anderer Ausbildung und Fig. 4a einen Querschnitt durch den Lanzetten-Schaft in vergrößertem Maßstab.
  • In Figur 1 ist eine zu untersuchende iiautpartie mit 1 bezeichnet.
  • Auf dieser Hautpartie ist über einen etwa ringförmigen oder mit einem freien mittleren Fensterbereich versehenen Klebebelag 2 ein aus Folienlagen gebildeter Befestigungsflansch 3 fixiert.
  • Eine der Folienlagen, vorzugsweise die in der Darstellung nach Figur 1 oben liegende Folienlage, besitzt eine Auswölbung 4, so daß zwischen zwei Folienlagen des Befestigungsflansches 3 eine kleine Testsubstanzkammer 5 gebildet ist. Gemäß einer in den Zeichnungen nicht gezeigten Ausführungsform kann eine der Folienlagen, etwa die untere, den Klebebelag 2 tragende Folienlage, eine Metallfolie sein, welche im Bereich des die Tcstsubstanzkammer 5 enthaltenden Testsubstanzbehälters mit einer ringwallförinigen Prägung versehen ist, welche das Einfüllen der kleinen Testsubstanzmenge erleichtert. Es ist jedoch auch möglich, eine derartige Metallfolienlage zwischen zwei gegebenenfalls zusammengefaltete Kunststoffolienlagen einzulegen.
  • Bei der Ausfüirungsform nach den Figuren 1 und 2 ist der Befestigungsflansch 3 mit dem dazwischen gebildeten Test substanzbehälter 6 durch einen zusniaenge£alteten Abschnitt eines Folienstreifens gebildet, wobei die Verbindung fischen den Streifenabschiiitten durch Verschweißung hergestellt sein kann.
  • An den Befestigungsflansch 3 schließt sich ein Laschenabschnitt 7 an, der zu einer durch Faltung eines Folienstreifens gebildet ten Tasche 8 führt. In diese Folientasche ist der Schaft 9 einer kleinen, federartigen Lanzette 10 eingeschweißt, deren Spitze 11 aus der Folientasche 8 hervorsteht.
  • Vorbereitete Querfalze zwischen dem Befestigungsflansch 3 und dem Laschenabschnitt 7 sowie zwischen dem Laschenabschnitt 7 und der Folientasche 8 wirken als Filmgelenke, so daß die Lankette 10 durch Verschwenken der Folientasche 8 in Richtung auf den Testsubstanzbehälter 6 bewegt werden kann, wie in Figur 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.
  • Die zur Begrenzung der Einstichtiefe abgesetzte Spitze der Lanzette 11 dringt durch beide Wände des Testsubstanzbehälters 6, nimmt eine geringe Menge von Testsubstanz aus der Kamuier 5 auf und überträgt diese Testsubstanz in die Einstichstelle oder Einschnittstelle, um dort gegebenenfalls eine allergische Reaktion auszulösen.
  • Der Befestigungsflansch 3 ist in einem vorzugsweise ringförmigen Fensterbereich 12 derart durchsichtig ausgebildet und von dem Klebebelag 2 freigehalten, daß auch bei an der zu untersuchenden Hautpartie befestigter Testvorrichtung die Hautreaktion durch den Befestigungsflansch hindurch beobachtbar bleibt. Im Gebrauch wird daher die gesamte Vorrichtung'an der Haut befestigt gelassen, bis die Einwirkzeit von beispielsweise 10 Minuten abgelaufen ist. Danach wird die gesamte Vorrichtung durch Ziehen an der Folientasche 8 und der Lasche 7 von der untersuchten Hautpartie abgezogen.
  • Wird bei der Hautuntersuchung in dieser Weise verfahren, so erübrigt sich eine gesonderte Beschriftung der Einstich- oder Einschnittstelle für die Zuordnung zu der verwendeten Testsubstanz, da ein geeignetes Beschriftungsfeld mit einem bereits vorhandenen Eindruck auf dem Befestigungsflansch 3 oder auf dem Laschenabschnitt 7 oder, wie in Figur 1 bei 13 angedeutet, auf der Folientasche 8 vorgesehen sein kann.
  • Aus Figur 2 ist zu erkennen, daß die Testvorrichtung vor dem Gebrauch in gestreckter Form vorliegt. Der Klebebelag 2 ist hierbei durch einc Deckfolie 14 geschützt. Die Oberseite des Testsubstanzbehälters 6 ist durch einen Schutzfolienabschnitt 15 abgedeckt, welcher mit den übrigen Folienverband durch Heftschweißnähte oder durch eine Elebung lösbar verbunden ist uno über eine Trernistelle 16 Verbindung zu dem Folienmaterial der Folientasche 8 haben kann, so daß die Schutzfolie 15 zur Ablösung zunächst angehoben oder dann abgerissen werden kann.
  • Die Ausführungsform nach Figur 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Figur 2 dadurch, daß anstelle der Deckfolie 14 zur Abdeckung des Klebebelages 2 vor Gebrauch der Vorrichtung eine zusätzliche Faltung des zur Bildung der Lasche 7 und der Folientasche 8 verwendeten Folienstreifens dient, wie in Figur 3 bei 17 gezeigt. In dieser Folienstreifenfaltung findet auch die Spitze 11 der Lanzette 10 Aufnahme. Eine Grifflasche 18 U Vorderende des Befestigungsflansches 3 erleichtert das Abziehen des Folienstreifens vom Klebebelag 2 zur Vorbereitung des Gebrauches, wie in Figur 3a deutlich gemacht ist.
  • Aus Figur 4 ist erkennbar, daß die Folientasche 8 sich nicht notwenderweise über die Gesamtlänge des Schaftes 9 der Lanzette 10 zu erstrecken braucht. Vielmehr kann der Lanzettenschaft 9 aus der Folientasche 3 hervorstehen, wobei eine für die ordnungsgemäße Handhabung ausreichende Versteifung dadurch erzielt wird, daß der Lanzettenschaft gemäß Figur 4a im Querschnitt gebogen oder mit einer längslaufenden Versteifungssicke versehen ist Der fensterartige, durchsichtige Bereich 12 des Befestigungsflansches 3 der Vorrichtung nach Figur 4 ist bei der gezeigten Ausführungsform bogenartig und umgibt in unmittelbarer Nachbarschaft den Testsubstanzbehälter 6.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Patent ansprüche 1. Testvorrichtung zur Durchführung von Hauttests, bei denen eine Testsubstanz, die sich in einem an der Hautoberfläche befestigbaren Testsubstanzbehälter befindet, über einen mittels einer Lanzette oberflächlich in der Haut erzeugten Einstich oder Einschnitt in die Haut eingebracht wird, wobei die Lanzettenspitze die Testsubstanzbehälterwände durchsticht, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Testsubstanzbehälter (5) über eine Lasche (7) die Lanzette (10) derart beweglich befestigt ist, daß die Lanzettenspitze (11) durch die Wände des Testsubstanzbehälters hindurch in die zu untersuchende llautpartie einstechbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geIennzeichnet, daß die der Haut zugekehrte Seite des Testsubstanzbehalters (6) bzw.
    eine diesen umgebenden Befestigungsflansches (3) mit einem Klebebelag (2) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein bzw. der den Testsubstanzbehälter (6) uingebender Def estigung sflnns ch (3) mindestens bereichsweise derart durchsichtig (12) ausgebildet ist, daß die Hautpartien in der unmittelbaren Nachbarscl;aIt der Einstichstelle einer bzw.
    der Lanzette (10) beobachtbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Testsubstanzbehälter (6) zwischen mindestens nach einer Seite mit einer Auswölbung versehenen Folienlagen gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folienlage von einer Metallfolie gebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienlagen von Kunststoffolien gebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (7) zum Anschluß der Lanzette (io) an den Testsubstanzbehälter (6) sich einstückig an eine Kunststoffolienlage des Befestigungsflansches (3) anschließt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Lasche (7) eine durch Faltung gebildete Folientasche t8) anschließt, in welcher der Lanzettenschaft (9) gehaltert, insbesondere eingeschweißt, ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Laschenabsehnittes (7) zwischen dem Befestigunsflansch (3) und der den Lanzettenschaft (9) haltenden Tasche () und ferner die Länge des freiliegenden Teiles der Lanzette und die Lage des Testsubstanzbehälters (6) auf dem Befestigungsflansch (3) so bemessen bzw. gewählt sind, daß beim Abknicken des aus den Befestigungsflansch, der Lasche und der Tasche gebildeten Streifens längs vorbereiteter Querfalze die Lanzettenspitze (11) auf den Testsubstanzbehälter trifft.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Befestigungsflansch (3) und der den Lanzettenschaft (9) haltenden Tasche (3).gelegene Laschenabschnitt (7) so gefaltet ist, daß er vor Gebrauch der Vorrichtung den Klebebelag (2) abdeckt (i7) (Figur 3).
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Testsubstanzbehälter (6) oder an dem bzw. einem den Testsubstanzbehälter umgebenden ßefestigungsflansch (3) eine gesonderte Grifflasche (18) vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich über der Lanzettenspitze (11) und dem freiliegenden Teil des Testsubstanzbehälters (6) eine abhebbare und abreißbare Schutzfolie (15) befindet.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lanzettenschaft (9) in Querschnitt gebogen oder mit einer längslaufenden Versteifungssicke versehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanzettenspitze zur Begrenzung der Einstichtiefe abgesetzt ist.
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