DE2908999A1 - Verfahren zur erzeugung von akustischen sprachsignalen, die fuer aeusserst schwerhoerige verstaendlich sind und geraet zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur erzeugung von akustischen sprachsignalen, die fuer aeusserst schwerhoerige verstaendlich sind und geraet zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE2908999A1 DE19792908999 DE2908999A DE2908999A1 DE 2908999 A1 DE2908999 A1 DE 2908999A1 DE 19792908999 DE19792908999 DE 19792908999 DE 2908999 A DE2908999 A DE 2908999A DE 2908999 A1 DE2908999 A1 DE 2908999A1
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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und. München VPA 79 P 8901 BRD
Verfahren zur Erzeugung von akustischen Sprachsignalen, die für äußerst Schwerhörige verständlich sind und Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Versorgung äußerst Schwerhöriger mit akustischen Signalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und Einrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens. Derartige Verfahren und Vorrichtungen sind etwa bekannt aus der US-PS 33 85 937.
Aus der vorgenannten Literaturstelle ist eine Hörhilfe mit einem Mikrofon zur Umwandlung der empfangenen akustischen Signale in elektrische Signale bekannt, bei denen diejenigen, die von Filtern durchgelassen werden, zur Modulierung einer elektrischen Hilfswechselspannung benutzt werden, die dann nach Verstärkung und Umwandlung in einem Hörer als akustische Signale dem zu versorgenden Ohr zugeführt werden. Dabei sollen die Filter so ausgebildet sein, daß sie nur die Signale durchlassen, deren Frequenzen entweder zwischen 1500 und etwa 3500 Hz oder zwischen einem ersten Wert des Bereichs 4500 bis
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6000 Hz und einem zweiten Wert des Bereichs 7000 bis 8000 liegen und daß die Frequenz der elektrischen Kompensationsspannung zwischen 350 und 1000 Hz liegt. Einer solchen Kompensationsspannung bzw. einem Paar soleher Spannungen kann der Teil der vom Mikrofon kommenden Signale zugefügt sein, der unterhalb von etwa 1000 Hz liegt. Solche Hörhilfen haben sich aber in der Hörgerätetechnik nicht durchsetzen können, weil bei nur einem Filter die Filterbreite 1500 Hz bis 3500 Hz zu breit ist, bei Anwendung von zwei Filtern die Filterbreiten zu gering sind und wichtige Sprachinformationen dem Schwerhörigen nicht zur Verfügung gestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren zur Versorgung äußerst Schwerhöriger mit akustischen Signalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die zu übertragenden Signale so zu wählen, daß neben guter Verständlichkeit eine Vereinfachung des apparativen Aufbaus möglich wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung geht dabei davon aus, daß Sprache in ihrem Informationsgehalt stark reduziert werden kann, ohne daß sie wesentlich an Verständlichkeit verliert und daß fließende Sprache noch bei einer Silbenverständlichkeit von 50 % gut verstanden werden kann. Sie macht daher Gebrauch davon, einen Teil der zu übertragenden Sprachinformation in amplitudenmodulierte Sinus- oder Rechtecktöne zu übertragen und diese dem Originalton beizumischen. Wird z.B. der höherfrequente, etwa z\tfi-Echen 1 und 8 kHz bzw. 2 und 8 kHz liegende Sprachbereich auf den oberen Resthörbereich von 500 Hz bis 1 kHz bzw, 1 kHz bis 2 kHz in der Form mehrerer modulierter Töne übertragen, so erhöht sich nach einer
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Lernphase die Identifizierbarkeit von Reibe- und Verschlußlauten, wie s, f , x, t, auf eine über 90%±ge Sicherheit. Ohne diese Umwandlung konnten diese Laute dagegen nur geraten werden.
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Gegenüber einem Verfahren nach US-PS 33 85 937 wird eine Verbesserung der Verständlichkeit erhalten, weil dem Schwerhörigen die zum Sprachverständnis notwendige Information in der notwendigen Anzahl amplitudenmodulierter Töne übertragen wird. Außerdem wird der Vorteil erzielt, daß durch Übertragung des gesamten Sprachsignals der Schwerhörige alle Sprachinformation, die ihm auf direktem Wege zur Verfügung steht, ausnützen kann.
Als Einrichtung zur Umwandlung normaler akustischer Töne in z.B. Sinustöne kann ein Kanalvocoder verwendet werden, wie er aus Einrichtungen zur Sprachsynthese benutzt wird (vgl. z.B. Flanagan, J.L., "Speech analysis syntheses and perception" Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, Second edition (1972), Seiten 321 bis 326). Bei einem solchen Vocoder wird Sprache bei stimmhaften Lauten durch ein Spektrum aus äquidistanten Linien nachgebildet. Dabei werden benachbarte Linien zu Frequenzbündeln zusammengefaßt und in der Amplitude moduliert. Für stimmlose Laute wird von dem LinienSpektrum auf ein Rauschspektrum umgeschaltet. Davon ausgehend läßt sich solch ein Vocoder vereinfachen, indem einerseits auch stimmlose Laute durch ein Linienspektrum nachgebildet werden, etwa indem die Umschaltung auf ein Rauschspektrum unterbleibt. Andererseits kann versucht werden, die Anzahl der Linien des Spektrums zu reduzieren. Ein erster Grenzwert dafür wird erreicht, wenn in jedem Frequenzband nur noch eine Linie, z.B. diejenige, die bei der Mittenfrequenz des jeweiligen Kanals liegt, übrig bleibt. Dies beruht
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darauf, daß z.B. bei einer Sprachgrundfrequenz von 100 Hz im Frequenzband zwischen 2050 Hz und 2650 Hz sechs Linien liegen können, die jedoch in einer einzigen bei 2350 Hz zusammengefaßt werden. Ein zweiter Grenzwert ergibt sich, wenn die Zahl der Frequenzbänder auf so wenige reduziert wird, daß die Sprache nicht mehr verstanden wird, weil wesentliche Anteile der Sprachinformation nicht mehr übertragen werden.
Unter Verwendung in der Audiometrie üblicher Methoden, z.B. des "Freiburger SprachVerständnistests", kann eine entsprechende Untersuchung erfolgen. Dabei können die einzelnen Worte durch eine Pause von etwa 2 Sekunden voneinander getrennt sein und ohne Wiederholung angeboten werden. Ein Versuch kann 150 Worte umfassen, von denen keines mehrfach erscheint. Pro Teilversuch v/erden dabei nach einer etwa 15 Worte dauernden Gewöhnungsphase im eigentlichen Test 30 Worte dargeboten.
Frikative und Verschlußlaute klingen - durch einzelne amplitudenmodulierte Sinustöne wiedergegeben - zwar unnatürlich, werden aber nach einer kurzen Einhörphase ohne Schwierigkeiten erkannt. Dieses Ergebnis macht deutlich, daß im LeistungsSpektrum von gesprochener Sprache bereits genügend Information über den Sprachinhalt enthalten ist.
Eine phasenstarre Kopplung der einzelnen Teiltöne scheint ebensowenig nötig zu sein wie die Reproduktion bestimmter harmonischer des Originalspektrums. Um die Auswirkungen einer Verschiebung zwischen Analysefrequeriz f und Synthesefrequenz fp zu untersuchen, wurden bei zwei Experimenten alle Generatorfrequenzen f« auf das 0,7fache erniedrigt. Dabei sank die Verständlichkeit bei einem Sechs-Linien-Spektrum von 94 % auf 92?S,bei einem Drei-Linien-Spektrum von 60% auf 55%.
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Neben der EinsilbeiFverständlichkeit wurde auch die Verständlichkeit fließender Sprache beurteilt. Dabei zeigte sich, daß fließende Sprache dann gut verständlich ist, wenn die Einsilber.verständlichkeit bei oder über 50 % liegt, d.h. bei einem Spektrum mit mindestens drei Linien. Wird statt der tiefsten Spektrallinie der TP-gefilterte Anteil der Originalsprache (f& = 250 Hz) übertragen, kann die Natürlichkeit fließender Sprache wesentlich gesteigert werden.
Insbesondere ist dann auch eine Unterscheidung zwischen männlichem und weiblichem Sprecher möglich, wenngleich .die Einsilberständlichkeit praktisch nicht verbessert wird.
Bei Gehörgeschädigten mit starkem Hochtonverlust kann versucht werden, mit Hilfe eines Vocoders mit z.B. elf Kanälen den Sprachfrequenzbereich auf den Resthörbereich zu transformieren. Dazu läge es nahe, zunächst alle Generatorfrequenzen f& so zu verstimmen, daß sie theoretisch gleichmäßig über den Rest-Hörfrequenzbereich verteilt sind, also z.B. bei einer oberen Hörgrenze von 1100 Hz ein im Bereich 100 Hz bis 1 kHz äquidistantes Spektrum erzeugen. Die so erzeugte "transformierte Sprache" wird aber von Patienten als unverständlich bezeichnet. In einem Versuch, der zur Erfindung führte, wurde deshalb die Originalsprache ungefiltert mit übertragen. Zur Kompensation des genannten Hochtonverlustes enthält der vocodertransformierte Anteil den höherfrequenten Sprachbereich (1 kHz bis 8kHz bzw. 2 kHz bis 8 kHz), der auf den oberen Resthörbereich (500 Hz bis 1 kHz bzw. 1 kHz bis 2 kHz) umgesetzt war. Auch bei dieser Darbietungsart erhöhte sich zunächst, d.h. zu Beginn der Versuche, die Sprach-Verständlichkeit kaum; nach einer Lernphase von etwa
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einer Stunde konnten aber bereits die Laute s,ι , χ, t mit über 9Q/'iger Sicherheit erkannt werden. Ohne Vocoder konnten diese Laute nur geraten werden.
Das Lautstärkeverhältnis zwischen Originalsprache und Vocoderspektrum ist für jeden Patienten individuell zu ermitteln, v/eil die Hörreste von Patient zu Patient sehr verschieden sind und sowohl Rest-Hörfrequenzbereich als auch Lautstärkeempfindungsfunktion sehr starke individuelle Abweichungen zeigen. Als sehr hilfreich zur Einstellung erwiesen sich zwei Begrenzer-Verstärker, die in beide Signalwege, d.h. den Weg des Originalsignals und in denjenigen des Vocodersignals, eingeschleift sind, weil dadurch bei noch ausreichender Informationsübertragung die gegenseitige Verdeckung der beiden Signale klein gehalten werden kann. Mit ihnen konnte auch die Gesaratlautstärke auf einen für die Patienten angenehmen Wert eingestellt werden.
Außer Sinustönen können auch andere, etwa Viereck- oder Dreieck-Töne, verwendet werden. Rechteckgeneratoren z.B. können insbesondere bei steilem Hochtonverlust mit Vorteil eingesetzt werden und sind ähnlich wie Dreieckgeneratoren leichter herstellbar als Sinusgeneratoren.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. 30
In der Figur ist die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Hörhilfeverfahrens zweckmäßige Verwendung eines Zwölf-Kanal-Vocoders zur Nachbildung der Stimmfrequenz en in einem Blockschaltbild dargestellt.
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Die in einem Mikrofon 21 aufgenommenen und in elektrische umgewandelten Schallsignale werden über einen Vorverstärker 22 einem Bandfiltersatz 23 zugeführt. Dieser Filtersatz 23 ist das Eingangsteil eines Vocoders, der die Bauteile 23 bis 28 umfaßt. Die Eingangsschallsignale können aber auch aus einem Tonbandgerät 21' oder einem anderen Schallwandler 21 ", etwa einem Rundfunkempfänger, kommen. Sie werden dann durch entsprechende Stellung des Schalters 22' mit dem Bandfiltersatz 23 verbunden. Letzterer enthält zwölf Bandfilter mit Ausgängen 1 bis 12. Die einzelnen Filter haben Mittenfrequenzen von 225 Hz, 365 Hz, 515 Hz, 690 Hz, 915 Hz, 1,2 kHz, 1,6 kHz, 2,2 kHz, 2,9 kHz, 4,1 kHz, 5,8 kHz und 8,3 kHz. Die Bandbreite der einzelnen Filter entspricht jeweils etwa A 1 = 30 % · fm (fm = Mittenfrequenz) oder 1,5 Bark. Die Kanaltrennung benachbarter Filter beträgt, gemessen bei der Mittenfrequenz, 11 bis 17 dB. Die Spannungen an den Ausgängen 1 bis 12 werden entsprechenden Einweggleichrichtern in 24 zugeleitet und durchlaufen zur Glättung anschließend jeweils einen Tiefpaß zweiter Ordnung 25. Die Einschwingzeit des Tiefpasses 25 ist für die Kanäle der tiefsten Mittenfrequenzen langer als für diejenigen der restlichen Mittenfrequenzen und beträgt z.B. für die unteren sechs Kanäle 40 ms und für die restlichen Kanäle 8 ms. Die so gewonnenen Hüllkurven der einzelnen Kanäle 1 "bis 12 modulieren dann die von einem Satz von Generatoren 26 kommenden Töne mit den Frequenzen f„ (G = 1 bis 12) in einem Modulator 27. Die zu modulierenden Frequenzen f/-c werden bei Normalhörenden dabei jeweils der Mittenfrequenz fm des dazugehörenden Bandfilters entsprechen. Die Ausgänge des Modulators 27 führen zu einem Summierer 28 und werden dort zu einem einheitlichen Frequenzgemisch vereinigt. Sie können dann über einen Schalter 33' direkt einem Kopfhörer 29 zugeleitet v/erden. Dieser
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kann ein Luftschallhörer oder ein Knochenlextungshörer sein.
Anstelle des tiefsten modulierten Sinustones im Kanal 1 läßt sich wahl v/ei se ein über ein Tiefpaßfilter 30 erhaltener Anteil der Originalsprache zur synthetischen Sprache addieren. Die Einschaltung des Filters 30 erfolgt über einen Schalter 30'. Dadurch ist es möglich, die Originaltonhöhe mit zu übertragen. 10
Die vom Vocoder 23 bis 28 erzeugte synthetische Sprache wird dem Schwerhörigen über Kopfhörer 29 beidohrig angeboten.
Bei Gehörgeschädigten mit z.B. starkem Hochtonverlust kann ein Ausgleich erreicht werden durch Transformation des Sprachfrequenzbereichs in den Resthörbereich. Dazu werden die Frequenzen fG des Satzes von Generatoren 26 so eingestellt, daß die Sprachverständlichkeit optimal wird, also z.B. bei Hochtonverlust höherfrequente Anteile von 1 kHz bis 8 kHz bzw. 2 kHz bis 8kHz auf den Resthörbereich von 500 Hz bis 1 kHz bzw. 1 kHz bis 2 kHz übertragen werden. Dies ergibt ein Signal, welches Schwerhörige nach einer Lernphase von etwa 1 Stunde in den Stand versetzt, Sprachinformation mit hohen Frequenzanteilen, z.B. die Laute s,j , χ, t,mit über 90?Siger Sicherheit zu erkennen. Ohne Vocoder 23 bis 28 können die genannten Laute dagegen nur geraten werden.
Das Lautstärkeverhältnis zwischen Originalsprache aus dem Mikrofon 21 und dem Mikrofonverstärker 22 und dem Vocoderspektrum aus 23 bis 28 muß für jeden Patienten individuell ermittelt und eingestellt werden. Als sehr hilfreich hat es sich dabei erwiesen, zwei Begrenzerverstärker 31 und 32 zu verwenden, die in beide Signal-
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wege eingeschleift werden. Die Signale aus diesen beiden Verstärkern 31 und 32 werden dann In einem Summierer 33 zusammengeführt und über einen Schalter 33' dem Kopfhörer 29 zugeführt, wenn dieser Schalter 33' von der in der Figur dargestellten Stellung auf den anderen noch freien Kontakt umgelegt wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt es auch, Implantierte Hörgeräte zu verwenden. Bei diesen erfolgt die Aufbereitung der Signale in der Regel in einem Hauptgerät. Von diesem werden dann die dem Gehör zu vermittelnden Signale drahtlos, etwa induktiv oder mittels Ultraschall, oder drahtgebunden dem implantierten Teil des Gerätes zugeführt. Solche Geräte sind z.B. in der Zeitschrift HNO 26 (1978), Seiten 77 bis 84, beschrieben.
Bei einem Gerät nach der dargestellten Figur kann die Übertragung in ein im Körper 35 Implantiertes Hörgerät 37 drahtlos erfolgen, indem statt des Kopfhörers 29 ein Sender, z.B. eine Übertragerspule 34, angeschlossen wird, dem ein entsprechender Empfänger, z.B. Empfängerspule 36, zugeordnet ist, der z.B. hinter dem Ohr implantiert sein kann. Ebenso ist ein entsprechendes Gerät 37 implantiert, an welches eine mit 38 bezeichnete Anordnung von Elektroden angeschlossen ist, die den Hörnervenenden zugeordnet werden. In vorliegendem Zusammenhang bietet sich dabei der Vorteil, daß die Zahl der Elektroden klein gehalten werden kann, weil durch die Sprachumcodierung in der* beschriebenen Schaltung der Informationsfluß auf die zum Verständnis notwendige Größe reduziert wird.
Dieser Vorteil kann insbesondere auch dann zum Tragen kommen, wenn Sprachinformationen bei äußerst stark bis
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total Hörgeschädigten auf andere Sinne übertragen werden sollen. In bekannter Weise wird dazu z.B. vibrotaktile oder elektrocutane Reizung angewandt (vgl. z.B. Buch "Experiments in Hearing" Georg von Bekesy (1960) ' McGraw-Hill Book Co. Inc.; New York, Toronto, London (1960), Seiten 563 und 596. Zeitschrift "New Scientist" (26, January 1978) Seite 219 "Hearing by the skin of your body")· Dabei kann aber gegenüber dem Gehör nur ein geringer Informationsfluß übertragen werden, weil die Empfindlichkeit der Hautsinne, auf welche die Reizung einwirkt, geringer ist als diejenige des Gehörs. Als Übertrager werden zur Anwendung der genannten Reizungen sogenannte Vibratoren 40 bzw. als elektrocutane Reizgeber Elektroden 41 angewandt, wie sie in der Figur als Ersatz für den Hörer 29 angedeutet sind.
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VPA 79 P 8901 BRD Zusammenfassung
Verfahren zur Erzeugung von akustischen Sprachsignalen, die für äußerst Schwerhörige verständlich sind, und Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens
Die Erfindung "bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung äußerst Schwerhöriger mit für sie verständlichen Sprachsignalen. Dabei werden die zu übertragenden Signale in elektrische Signale umgewandelt und mittels Filtern in eine Mehrzahl von Frequenzbändern zerlegt. Die aus den Filtern kommenden Signale werden dann zur Modulation von Tönen verwendet. Schließlich werden Originaltöne zusammen mit modulierten Tönen dem Schwerhörigen als Hörsignal zugeleitet. Die Erfindung sieht hierzu vor, daß die Zerlegung in wenigstens drei Frequenzbänder erfolgt und daß die Frequenzen der modulierten Töne dem Restfrequenzband des Schwerhörigen angepaßt sind und daß die gesamten zu übertragenden Signale zusammen mit den modulierten Tönen übertragen werden und daß das Verhältnis der Lautstärken der Originaltöne und derjenigen der modulierten Töne auf ein dem Schwerhörigen zuträgliches Verhältnis eingestellt wird. Zur Übertragung auf den Schwerhörigen können übliche Ohrhörer verwendet werden oder implantierte Geräte mit direkter elektrischer Übertragung der Signale auf den Hörnerv. Erfindungsgemäße Verfahren und Einrichtungen sind insbesondere als Hörhilfegerät für sehr Schwerhörige und total Gehörgeschädigte einsetzbar (Fig. 1).
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Claims (26)

  1. - 1 - VPA 79 P 8901 BRD
    Patentansprüche
    Λ., Verfahren zur Erzeugung von akustischen Sprachsignalen, die für äußerst Schwerhörige verständlich sind, bei dem in einem Mikrofon in elektrische umgewandelte und mittels Filter in mehrere Frequenzbänder zerteilte, zu übertragende akustische Signale in Form der Hüllkurven der Ausgangssignale dieser Filter zur Modulierung von Wechselspannungen (Töne) verwendet werden, die dann zusammen mit vom Mikrofon kommenden Signalen nach Verstärkung einem Hörer zur Rückumwandlung in akustische Signale zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in drei Bänder zerteilt wird und die modulierten Töne zusammen mit dem Gesamtsignal des Mikrofons benutzt werden, wobei das Verhältnis der Lautstärke der modulierten Töne zu derjenigen der Originaltöne ebenso wie die Gesamtlautstärke auf ein dem Schwerhörigen zuträgliches Maß eingestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Sinus-, Rechteckoder Dreieck-Töne moduliert werden.
  3. 3. Verwendung eines Mehrkanalvocoders zur Erzeugung der modulierten Töne nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche.
  4. 4. Verwendung eines Vocoders nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er bis zu zwölf Kanäle aufweist.
  5. 5· Verwendung eines Vocoders nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er drei Kanäle aufweist.
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  6. 6. Verwendung eines Vocoders nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mit äquidistanten Linien ausgestattet ist.
  7. 7· Verwendung eines Vocoders nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Spektrallinie (Grundfrequenz) einem Kanal entspricht.
  8. 8. Verwendung eines Vocoders nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite etwa 30 % der Mittenfrequenz (fm) ausmacht .
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zusätzlich zu den modulierten Tönen aus dem Originaltongemisch nur ein Tiefpaß (TP)-Anteil übertragen wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß der TP-Anteil unterhalb 250 Hz liegt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch ge-' kennzeichnet, daß die benutzten, vom Mikrofon kommenden Frequenzen und die Vocoderfrequenzen unterschiedliche Werte haben.
  12. 12. Verwendung eines Vocoders nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vocoderfrequenzen ungleich den Mittenfrequenzen (fm) sind.
  13. 13. Verwendung eines Vocoders nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vocoderfrequenzen zwischen f und 0,5 fm liegen.
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  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil der Vocoderfrequenzen im oberen Resthörbereich, d.h. oberhalb 500 Hz, insbesondere zwischen 500 Hz und 1 kHz bzw. 1 kHz und 2 kHz, liegt.
  15. 15. Gerät zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Wandler zur Umsetzung akustischer und/oder elektrischer Signale in solche elektrische Signale, die in einem an den Wandler angeschlossenen Bandfiltersatz verarbeitbar sind, daß den Ausgängen der Filter Einweg- oder Vollweggleichrichter nachgeschaltet sind und glättende Tiefpässe zweiter Ordnung, deren Einschv/ingzeit zwischen 40 und 8 ms liegt, daß dann Tongeneratoren nachgeschaltet sind, deren Frequenzen (fg) den Hittenfrequenzen (fm) der Filter entsprechen und daß die Ausgänge der Generatoren in einen Summierer geführt sind, auf welchen ein Signalübertrager folgt, de ζ- in elektroakustischen Kontakt mit dem Schwerhörigen bringbar ist.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Tongeneratoren Sinus- oder1 Rechteck- bzw. Dreieckgeneratoren sind.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Signalübertrager zum Schwerhörigen ein Kopfhörer ist.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Übertrager ein direkt an den Ausgang des Summierers angeschlossener Sender ist, der mit dem Empfänger einer implantierbarenj zur Reizung des Hörnerven ausgestatteten Hörhilfe zusammenwirken kann.
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  19. 19. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vocoder zwölf Kanäle aufweist, wobei die Mittenfrequenzen der Bandfilter bei 225 Hz, 365 Hz, 515 Hz, 690 Hz, 915 Hz, 1,2 kHz, 1,6 kHz, 2,2 kHz, 2,9 kHz, 4,1 kHz, 5,8 kHz und 8,3 kHz liegen, wobei die Bandbreite der einzelnen Filter etwa 30 % der Mittenfrequenz oder 1,5 Bark ausmacht und die Kanaltrennung gemessen bei der Mittenfrequenz 11 bis 17 dB und daß der glättende Tiefpaß für die unteren sechs Kanäle 40 ms und für die restlichen Kanäle 8 ms beträgt.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch g e kennzeichnet, daß der am tiefsten modulierte Tongenerator über einen Schalter v/ahlweise durch ein Tiefpaßfilter ersetzbar ist, an welches das elektrische Originalsignal angeschlossen ist.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Zusammenführung der elektrischen Originalsignale mit denjenigen der modulierten Töne jeweils über je einen Begrenzerverstärker erfolgt, in den der jeweilige Signalweg eingeschleift ist.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Frequenzen der modulierten Generatoren auf das Resthörvermögen des Schwerhörigen individuell so eingestellt werden, daß die Verständlichkeit der Sprache optimal wird.
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  23. 23. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Originalsignal über ein Filter (39) geführt wird, dessen Dämpfungsverlauf so eingestellt ist, daß sich für den Patien- ten optimale Sprachverständlichkeit ergibt.
  24. 24. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Signalübertrager ein Knochenleitungshörer ist.
  25. 25. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Signalübertrager ein Vibrator (40) (vibrotaktiler Reizgeber) ist.
  26. 26. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalübertrager ein elektrocutaner Reizgeber (41) ist.
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DE2908999A 1979-03-08 1979-03-08 Verfahren zur Erzeugung von akustischen Sprachsignalen, die für äußerst Schwerhörige verständlich sind und Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens Expired DE2908999C2 (de)

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