DE2908612A1 - Spuel- und desinfektionseinheit fuer glasfaserendoskope - Google Patents

Spuel- und desinfektionseinheit fuer glasfaserendoskope

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DE2908612A1 DE19792908612 DE2908612A DE2908612A1 DE 2908612 A1 DE2908612 A1 DE 2908612A1 DE 19792908612 DE19792908612 DE 19792908612 DE 2908612 A DE2908612 A DE 2908612A DE 2908612 A1 DE2908612 A1 DE 2908612A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/12Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with cooling or rinsing arrangements
    • A61B1/121Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with cooling or rinsing arrangements provided with means for cleaning post-use

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Description

  • Patentanmeldung
  • Spül- und Desinfektionseinheit für Glasfaserendoskope Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spül- und Desinfektionseinheit für Glasfaserendoskope.
  • Der Einsatz von Glasfaserendoskopen, insbesondere im Gastrolntestinaltrakt hat In den letzten Jahren eine breite Anwendung gefunden. Mit ansteigender Häufigkeit der endoskopischen Eingriffe ist die Gefahr der Übertragung bakterieller und viraler Krankheitserreger größer geworden. Abgesehen von dem Anrecht eines jeden Patienten darauf, mit einem hygienisch einwandfreien Instrument untersucht zu werden, stellt die Endoskopie mit keimverseuchten Instrumenten, besonders für Patienten mit geschwächter Immunabwehr, eine potentielle Gefährdung dar. Demnach haben sich die bisher bekannten Desinfektionssysteme nicht als ausreichend wirksam herausgestellt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Desinfektionsverfahren zu schaffen, womit Glasfiberendoskope wirksamdesinfiziert werden können. Erfindungsgemäß wird dies mit einer Spül- und Desinfektionseinheit erreicht, die aus einem Behälter zur Aufnahme einer Spülflüssigkeit, insbesondere Wasser,und einer an diesen angeschlossenen Verbindungsleitung sowie einen zweiten Behälter zur Aufnahme eines Desinfektionsmittels und einer an diesen angeschlossenen Anschlußleitung besteht, wobei die Verbindungs- und die Anschlußleitung über ein Stellorgan wechselweise mit einer Endoskopanschlußleitung verbindbar sind. Diese erfindungsgemäße Spül- und Desinfektionseinheit ermöglicht ein Verfahren gem. der Erfindung, bei dem zwischen den einzelnen Anwendungsfällen des Glasfiber-Endoskopsystems dieses jeweils kurzzeitig mit einem Desinfektionsmittel von innen durchspült wird und nach Abschluß des Einsatzes eine an sich bekannte Langzeitdesinfektion durchgeführt wird. Die erfindungsgemäße Einheit und das Verfahren kommen unter den bekannten Desinfektionsmöglichkeiten der Forderung nach Praktikabilität und Effizienz am nächsten.
  • Denn es werden hierbei sämtliche Kanäle und Aggregate desinfiziert. Dabei ist das Prinzip einfach und preiswert. Dabei besteht das erfindungsgemäße Verfahren aus einer Kurzzeitdesinfektion zwischen den einzelnen Untersuchungen und einer Langzeitdesinfektion am Ende eines Untersuchungstages. Das Kernstück im gesamten Desinfektionssystem bildet dabei die erfindungsgemäße Vorrichtung, die von einer Spülung mit Wasser als Vor- und Nachspülmittel auf eine Spülung mit dem Desinfektionsmittel umgeschaltet werden kann, so daß sämtliche Instrumentenkanäle direkt nach der Untersuchung mit einem Desinfektionsmittel durchspült werden können. Durch die kurze erfindungsgemäße Zwischendesinfektion bleibt die durch die Langzeitdesinfektion am Ende eines Behandlungstages erzielte Keimfreiheit weitgehend während des gesamten Behandlungstages zwischen den einzelnen Untersuchung erhalten.
  • Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Desinfektions- und Spüleinheit im an einer Kaltlichtquelle montierten Zustand, Fig. 2 die an der Kaltlichtquelle montierte Montagehalterung der erfindungsgemäßen Einheit gern. Fig. 1.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht eine erfindungsgemäße Spül- und Desinfektionseinheit 1 aus zwei Behältern 2, 3, die in einem gemeinsamen Montagerahmen 4 gehaltert sind.
  • Mittels dieses Montagerahmens 4 wird die gesamte Spül-und Desinfektionseinheit 1 an einem als Kaltlichtquelle dienenden Gerät 5 seitlich befestigt, wie dies aus Fig.
  • 2 ersichtlich ist.
  • Beispielsweise kann der Behälter 2 mit der Spülflüssigkeit, insbesondere Wasser, gefüllt sein und der Behälter 3 mit dem Desinfektionsmittel, das einen Polyvinylpyrrolidon-Jod-Komplex in wässriger Lösung (BetaisodonaR) umfaßt, wobei das Mischungsverhältnis 50 % Polyvinylpyrrolidon-Jod-Komplex, 25 % Wasser und 25 % Athylalkohol (70 %) ist.
  • An den Behälter 2 ist eine Verbindungsleitung 6 und an den Behälter 3 eine Anschlußleitung 7 jeweils steckbar angeschlossen. Die beiden Leitungen 6, 7 enden in einem Stellorgan 8, das als Zweiwegeventil ausgeführt ist. Dabei besitzt das Stellorgan 8 zwei Eingangsöffnungen 9, 10, von denen jeweils in die Öffnung 9 die Verbindungsleitung 6 oder in die andere Öffnung 10 die Anschlußleitung 7 eingesteckt sind. Weiterhin weist das Stellorgan 8 eine Ausgangsöffnung 11 auf, in die eine Anschlußleitung 12 zum Anschluß des Endoskops eingesteckt ist. Mittels eines Drehknopfes 13 kann das Stellorgan in zwei unterschiedliche Stellungen eigestellt werden. In der einen Stellung ist dabei der Behälter 2 mit der Anschlußleitung für das Endoskop 12 und in der anderen Stellung ist der Behälter 3 mit der Anschlußleitung für das Endoskop verbunden. Demnach kann in das Endoskop wahlweise das im Behälter 2 befindliche Spülwasser oder aber das im Behälter 3 befindliche Desinfektionsmittel eingedrückt werden. Dies erfolgt mittels eines in den Behältern zu erzeugenden Überdrucks, der durch in die Behälter 2, 3 eingeführte Druckluft erzeugt wird. Um einerseits die Druckluft in die Behälter einzuführen und andererseits das in den Behältern befindliche Mittel in das Endoskop einzuleiten, sind die Leitungen 6, 7, 12 als Doppelleitungen ausgebildet. Entsprechend diesem Erfordernis muß auch das Stellorgan ausgebildet sein, so daß in beiden Stellungen es jeweils möglich ist, einerseits Druckluft in die Behälter 2, 3 über das Stellorgan einzuleiten und andererseits gleichzeitig die in den Behältern befindliche Flüssigkeit in das Endoskop hineinzudrücken.
  • Wie sich aus dem vorstehenden ergibt, wird demnach erfindungsgemäß eine kompakte Spül- und Desinfektionseinrichtung geschaffen, die mittels des Montagerahmens leicht an die vorhandene Kaltlichtquelle ortsfest angeschlossen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nun mittels eines Verfahrens eingesetzt, das wie folgt abläuft. Nach jeder Untersuchung wird das an die Lichtquelle-angeschlossene Endoskop äußerlich von Verunreinigungen befreit.
  • Sowohl der Absaug-/Biopsiekanal als auch der Wasser-/ Luftkanal im Endoskop und auch die Anschlußleitung 12 werden mit klarem Wasser aus dem Behälter 2 durchgespült.
  • Danach wird der das Desinfektionsmittel enthaltende Behälter über das Stellorgan 8 durch Umschaltung des Hebels 13 zugeschaltet und das Distalende des Endoskops in einen gleichfalls mit dem Desinfektionsmittel einer Polyvidonpyrrolidon-Jod-lösung eingeführt. Unter gleichzeitigem Drucken eines am Endoskop befindlichen Spül- und Absaugknopfes werden alle Instrumentenkanäle sowie die Zuleitung 12, vorzugsweise zwei Minuten lang, mit der Desinfektionslösung durchgespült. Anschließend werden die Kanäle in gleicher Weise wieder durch Umschaltung des Stellorgans von dem Behälter 2 aus mit Wasser nachgespült. Danach wird das Piopsiekanalventil herausgeschraubt, und der Ansatzstutzen am Edoskop wird mit vorzugsweise einem Watteträger gereinigt, der zuvor mit einer Desinfektionslösung getränkt wurde. Anschließend wird ein sauberes Biopsiekanalvenstil neu eingesetzt. Abschließend kann dann das Einführungsteil des Endoskops mit einem alkoholgetränkten Papiert-tch abgerieben werden.
  • An die kurze Zwischendesinfektion, die zwischen jeder einzelnen Untersuchung durchgeführt wird, schließt sich am Ende eines Untersuchungstages dann zweckmäßigerweise eine L#uptdesinf-eLtion an, Dabei werden alle Kanäle mit Wasser vorgespült und das Instrument, d. h. das Endoskop, von außen gereinigt. Danach wird das Biopsiekanalventil und evtl. die distale Schutzkappe vom Instrument entfernt. Danach wird das Gerät in eine mit Glutardialdehyd-Lö sung gefüllte Kunststoffröhre in bekannter Weise so eingehängt, daß nur der Bedienungsknopf und das Versorgungsteil außerhalb bleiben. Danach wird mit einer Spritze, die einen passenden Ansatzt hat, die Desinfektionslösung in den Absaug-/Biopsiekanal heraufgesaugt.
  • Von den arc Versorgungsstecker befindlichen entsprechenden Öffnungen aus werden mit Spritzen auch der in der Versorgungszuleitung verlaufende Absaug-/Wasser-/Luftkanal mit Desinfektionsmittel gefüllt. Um ein Auslaufen des Desinfektionsmittels aus dem Absaug-/Luft-/Spülknopf am ßedienungskopf zu verhindern, wird dieser fest in eine mit Gummi belegte Halterung gepreßt. Auf diese Weise sind alle Ranäle des Einführungs- sowie des Versorgungsteils blasenfrei mit Desinfektionsmittel gefüllt. Nach etwa drei Stunden wird das Endoskop aus dem Desinfektionsrohr genommen und von außen mit klaren Wasser abgespült.
  • Alle Kanäle werden gründlich mit Wasser durchströmt und anschließend mit Luft getrocknet. Äußerlich wird das Einführungsteil des Endoskops erneut mit einem alkoholgetränkten Tuch abgerieben. In den Ansatzstutzen wird das Biopsiekanalventil und in den Ansatz für die Anschlußleitung 12 am Versorgungsstecker des Endoskops wird über Nacht mit Desinfektionsmittel getränkte Watte eingelegt. Damit wird durch die Hauptdesinfektion die Keimfreiheit des Geräts gewährleistet, die durch die kurze Zwischendesinfektion zwischen den einzelnen Untersuchungen immer wieder erneut hergestellt wird.
  • Demnach wird erfindungsgemäß ein zweistufiges Desinfektionsverfahren durchgeführt, bei dem eine Hauptdesinfektion am Ende des Untersuchungstages mit Glutardialdehyd (CidexR) und eine Kurzdesinfektion zwischen den einzelnen Untersuchungen mit Polyvidon-Jod (Betaisodonak) durchgeführt wird. Dabei erfolgt die Kurzdesinfektion mittels einer Spül- und Desinfektionseinrichtung, die ein leichtes Umschalten von einem Behälter mit als Spülmittel dienendem Wasser und einem Behälter mit Desinfektionsflüssigkeit erlaubt, so daß zwischen den einzelnen Untersuchungen das Endoskop und die Zuführleitung von innen durchgespült und desinfiziert werden.können, und zwar auf schnelle und einfache Weise mittels eines einfachen Geräts.

Claims (16)

  1. Ansprüche 1. Spül- und Desinfektionseinheit für Glasfaserendoskope, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Behälter (2) zur Aufnahme einer Spülflüssigkeit, insbesondere Wasser, und eine an diesen angeschlossene Verbindungsleitung (6) sowie einen zweiten Behälter (3) zur Aufnahme eines Desinfektionsmittels und eine an diesen angeschlossenen Anschlußleitung (7), wobei die Verbindungs- und die Anschlußleitung (6,7) über ein Stellorgan (8) wechselweise mit einer Endoskopanschlußleitung (12i verbindbar sind.
  2. 2. Einheit nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Stellorgan (8) aus einem Zweivsegeventil mit zwei Eingangsöffnungen (9,10) und einer Ausgangsöffnung (11) besteht.
  3. 3. Einheit nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungs-und die Anschlußleitung (6,7) jeweils an einer Eingangsöffnung (9,10) und die Endoskopanschlußleitung (12) an der Ausgangsöffnung (11) lösbar angeschlossen sind.
  4. 4. Einheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungs- und Anschlußleitungen (6,7,12) über Steckverbinder angeschlossen sind.
  5. 5. Einheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die beiden Behälter (2,3) in einem gemeinsamen Montagerahmen (4) gehalten sind.
  6. 6. Einheit nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an dem Montagerahmen (4) zusätzlich das Stellorgan (8) befestigt ist.
  7. 7. Einheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Anschluß- und Verbindungsleitungen (6,7,8) als Doppelleitungen ausgebildet sind.
  8. 8. Einheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Montagerahmen (4) an einem als Kaltlichtquelle dienenden Gerät (5) befestigbar ist.
  9. 9. Verfahren zur Desinfektion von Glasfiberendoskopen, insbesondere unter Verwendung der Spül- und Desinfektionseinrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Einsätzen des Glasfaserendoskopsystems dieses jeweils kurzzeitig mit einem Desinfektionsmittel zwischendesinfiziert wird und nach Abschluß des Einsatzes eine Langzeitdesinfektion durchgeführt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t, daß die Zwischendesinfektion mittels eines durch das Glasfiberendoskopsystem geleiteten Desinfektionsmittels erfolgt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß vor dem Durchspülen mit dem Desinfektionsmittel das Endoskop äußerlich gereinigt und der Absaug-/Biopsiekanal und der Wasser-/Luftkanal mit klarem Wasser vorgespült werden.
  12. 12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Kurzspülung zur Zwischendesinfektion mit dem Desinfektionsmittel etwa zwei Minuten lang erfolgt,und zwar unter gleichzeitigem Einführen des Distalendes des Endoskops in einen mit demselben Desinfektionsmittel gefüllten Behälter.
  13. 13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß nach der Desinfektionsmittelspülung eine Nachspülung mit klarem Wasser erfolgt.
  14. 14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß nach der Wassernachspülung das Biopsiekanalventil herausgeschraubt und die Ansatzstützen am Endoskop mit dem Desinfektionsmittel gereinigt und anschließend ein sauberes Biopsiekanalventil eingesetzt wird.
  15. 15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Desinfektionsmittel zur Zwischen- desinfektion eine Lösung aus Polyvidonpyrrolidon-Jod verwendet wird, vorzugsweise in einem Mischungsverhältnis von 50 % Polyvinylpyrollidon-Jod, 25 % Wasser und 25 % Äthylalkohol (70 %).
  16. 16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß für die Hauptdesinfektion eine Desinfektionslösung vewendet wird, die aus einer zweiprozentigen Glutardialdehydlösung besteht, die mit Natriumcarbonat aktiviert wird.
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