DE2907764A1 - Verfahren zum entschwefeln von erzen, kohle u.dgl. - Google Patents
Verfahren zum entschwefeln von erzen, kohle u.dgl.Info
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Description
OR.-IN6. OiPL.-INS.M. SC. DIPL.-OHVS. DH. DiP'-.-PHVS. DtPL.-PHYSCFI
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER BQEHME
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 43 313 b , Anmelder: Herrn Arthur E. Starbuck
k - 176 Clio, Californien 96106
27. Februar 1979 USA
Beschreibung
Verfahren zum Entschwefeln von Erzen, Kohle und dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entschwefeln von schwefelhaltigen
Erzen, schwefelhaltiger Kohle und dergleichen.
Die in jüngster Zeit aufgetretenen Versorgungsschwierigkeiten bei fossilen Brennstoffen, insbesondere bei öl, und die dabei
deutlich gewordene Abhängigkeit von den Erzeugerländern haben dazu geführt, dass auf diesem Gebiet neue Wertungen vorgenommen
werden. Insbesondere hat sich gezeigt, dass es in jedem Einzelfall erforderlich ist, genau zu überlegen, welche Art
von Brennstoff für den jeweiligen Zweck verwendet werden sollte. Da öl und seine Raffinationsprodukte eine bequeme Energiequelle
für Fahrzeuge sind, ist es wünschenswert, die begrenzten
ölreserven zu schonen und öl sowie ölprodukte allenfalls
als Treibstoffe zu verwenden. Im Edealfall sollte öl überhaupt
nicht als Brennstoff verbraucht, sondern nur für die Herstellung von Schmiermitteln und anderen Nebenprodukten verwendet
werden, beispielsweise für die Herstellung von Lösungsmitteln und Kunststoffen.
In ähnlicher Weise sollte auch Erdgas weder als Treibstoff noch als Brennstoff für Heizzwecke verwendet werden. Da Erdgas
mit besonders reiner Flamme verbrennt, sollte es vielmehr
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NACHOGREICHT
nur dort verwendet werden, wo mit einer offenen Flamme gearbeitet
wird, wie zum Beispiel beim Kochen oder in anderen Fällen, in denen es auf eine saubere Verbrennung ankommt.
Stationäre Energiequellen sind dagegen in idealer Weise für die Verbrennung von Kohle geeignet, welche in gewissen Gebieten
reichlich zur Verfügung steht.. Andererseits ist Kohle jedoch häufig schwefelhaltig, so dass sich bei ihrer Verbrennung
schädliche Abgase ergeben. Teuere Reinigungsanlagen, die installiert werden, um die Verbrennungsgase zu waschen, eignen
sich nur begrenzt für die Entfernung von Schwefel, Schwefelverbindungen und Oxidierungsmitteln aus den Abgasen. Aus diesem
Grunde wird ein großer Teil der Kohlen, deren Schwefelgehalt zu hoch ist oder die andere starke Vereunreinigungen enthalten,
einfach auf Abraumhalden gesammelt.
Die bisherigen Bemühungen zeigen, dass der Schwefel aus Mineralien
und dergleichen vor einer Verbrennung entfernt werden sollte. Diesbezüglich sind aber die bekannten Verfahren nur
von begrenzter Wirksamkeit und führen zu einer übermäßigen Verteuerung, insbesondere dann, wenn Kohle für Heizzwecke'aufbereitet
werden soll.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein verbessertes kontinuierliches Verfahren zur Entschwefelung von Mineralien, insbesondere von Kohle,anzugeben
.
Diese Aufgabe Xfird durch das Verfahren mit den Merkmalen gern*
dem Hauptanspruch gelöst.
Der entscheidende Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
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besteht darin, dass der Verbrauch an Lösungsmittel durch Arbeiten in einem geschlossenen Kreislauf mit ständiger Rückgewinnung
des Lösungsmittels auf ein Minimum reduziert ist. Weiterhin ist es ein Vorteil des Verfahrens, dass große Mengen
Schwefel gewonnen werden, die in verschiedenen Verfahrensstufen dazu verwendet werden können, Bausteine herzustellen, die
hinsichtlich der Kosten mit vergleichbaren Bausteinen aus Beton oder dergleichen konkurrenzfähig sind. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist besonders für Abraumkohle geeignet, welche bisher nicht verwendet wurde und in riesigen Mengen vorhanden ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können Erze, insbesondere Kohle, kontinuierlich entschwefelt v/erden. Erfindungsgemäß wird
dabei ein hochwertiger Schwefel erhalten. Ausserdem werden andere Rückstände gewonnen, aus denen durch Raffinieren weitere
wertvolle Metalle oder Nebenprodukte erhalten werden können, wenn dies wirtschaftlich gerechtfertigt ist. Bei der Entschwefelung
von Kohle, die in der vorliegenden Anmeldung als Hauptanwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, jedoch nur beispielsweise
beschrieben wird, wird die Kohle zu einem hochwertigen Kohlepulver raffiniert, welches für moderne Kohlestaubverbrennungsanlagen
geeignet ist, deren Vorteile dicht an die Vorteile von Anlagen heranreichen, die mit flüssigen Brennstoffen
arbeiten.
Bei der Entschwefelung von Kohle beginnt das erfindungsgemäße
Verfahren damit, dass das Rohmaterial bis zu einer Korngröße von etwa 28 mesh (Siebgröße nach DIN etwa Nr. 10) zerkleinert
wird. Das zerkleinerte Rohmaterial wird dann mit einem Lösungsmittel vorzugsweise mit Perchloräthylen gemischt, wobei eine
!Mutterlauge erhalten wird, in der sich der Schwefel löst. Die Mutterlauge wird dann zentrifugiert, wobei der Schwefel und
die Lösungsmittellösung von der Kohleschlämme mittels einer
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kontinuierlich arbeitenden Zentrifugiertrommel getrennt werden. In einer zweiten Zentrifugiertrommel werden dann die leichteren
Kohlepartikel von den schwereren Gesteinsrückständen bzw. von den sedimentartigen Rückständen ebenfalls kontinuierlich getrennt
.
Es wurde festgestellt, dass die Gesteins- bzw. Sediment-Rückstände
einen überraschend hohen Anteil an seltenen Metallen enthalten. In einem typischen Fall wurde beispielsweise festgestellt,
dass pro Tonne Rohkohle bis zu etwa 30 g Platin, bis zu etwa 3 g Gold und beträchtliche Mengen Silber vorhanden sind,
Diese Elemente können durch übliche Raffinierungsverfahren aus
den Rückständen wirtschaftlich gewonnen werden. Die bei den Trennschritten erhaltene Kohle wird unter Rückgewinnung des
Lösungsmittels getrocknet und kann nunmehr sofort verbraucht, verladen oder zu Briketts verarbeitet werden.
Erfindungsgemäß wird-die schwefelhaltige Flüssigkeit, die mit
suspendierten sehr feinen Aschepartikeln verschmutzt ist, gefiltert, um die Asche zu entfernen. Den in der Lösung enthaltenen
Schwefel läßt man unter Abkühlung auskristallisieren und trennt ihn dann durch Zentrifugieren von dem Lösungsmittel.
Danach wird der Schwefel getrocknet, wobei die Lösungsmittelreste
zurückgewonnen werden. Der auf diese Weise erhaltene Schwefel kann vermarktet oder auf eine höhere Temperatur erhitzt
werden, um in geschmolzenem Zustand zusammen mit Zuschlagstoffen als Baumaterial verwendet zu werden. Wesentlich
ist, dass das Lösungsmittel bei den Trennschritten und bei den Trockenschritten, von minimalen Verlusten abgesehen, wieder in
das Verfahren zurückgeführt wird. Das Entschwefelungsverfahren ist dabei so wirksam, dass in der als Endprodukt erhaltenen
Kohle nach dem Trocknen weniger als 0,01 % Schwefel vorhanden ist.
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Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht ferner darin, dass in den verschiedenen Verfahrensstufen
standardisierte Geräte eingesetzt werden können, die periodisch untereinander ausgetauscht werden können, um bei allen Geräten,
insbesondere bei den erfindungsgemäß einzusetzenden Mischern
eine gleichmäßige Abnutzung zu erreichen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man ferner für den Transport der festen
und flüssigen Materialien von einer Stufe zur nächsten an vielen Stellen die Schwerkraft ausnutzen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend
anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen
Verfahrens;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Verfahrensablaufs;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Verarbeitungsvorrichtung für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung von in Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Bausteinen,
insbesondere Hohlblockbausteinen.
Unter Bezugnahme auf die schematische Darstellung gem. Fig. 1 kann das erfindungsgemäße Entsclwefelungsverfahren hinsichtlich
der einzelnen Arbeitszyklen erläutert werden, die sich ergeben, wenn das Verfahren zur Produktion von Schwefel und zum Raffinieren
von Kohle mit dem Ziel angewandt wird, ein Kohleerzeugnis zu erhalten, welches tatsächlich schwefelfrei ist.
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NAOHC3EREICHT
Wie die Zeichnung zeigt, wird die Rohkohle, welche einen hohen Anteil an Verunreinigungen enthält, mittels üblicher Transporteinrichtungen
angeliefert, beispielsweise mittels eines Muldenkippwagens 10 und eines Schaufelladers 12. Die Rohkohle
wird zunächst einer Brechstation 14 zugeführt, wo die einzelnen
Chargen 16 in einem Backenbrecher 18 zerkleinert werden.
Die auf die richtige Größe zerkleinerte Rohkohle 22 wird dann
kontinuierlich über ein Förderband 24 transportiert. Das Förderband 24 führt die zerkleinerte Rohkohle 22 einem Rollenbrecher
26 zu, der die zerkleinerte Rohkohle 22 zu einem Pulver zerkleinert, welches eine Korngröße von etwa 28 mesh
{Siebgröße nach DIN etwa Nr. 10) aufweist. Ein Förderband 3O
transportiert das Pulver 28 zu ein oder mehreren Mischern 32, denen ausserdem ein erhitztes Lösungsmittel zugeführt wird. Dabei
muß jeder Mischer, wie er bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, für eine genaue Temperaturkontrolle der
Mischung geignet sein, kontinuierlich arbeiten und in gewissen Fällen geeignet sein, Verdampfungsprodukte zu sammeln, nämlich
dann, wenn er als Trockner eingesetzt wird.
Für die verschiedenen Verfahrensschritte, die bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren erforderlich sind, haben sich bestimmte Mischer als besonders geeignet erwiesen, die von der Firma Joy
Manufacturing Company unter der Bezeichnung "Holo-Flite" vertrieben
werden. Die Mischer, von denen ein Mischer 34 in Fig. 3 gezeigt ist, arbeiten mit zwei Förderschnecken 36, die sich in
einem langgestreckten Kanal 38 drehen. Die Förderschnecken besitzen eine hohle Welle, durch welche ein dem Wärmeaustausch
dienendes Fluid zur Heizung oder Kühlung hindurchgeleitet werden kann. Der Kanal 38 ist dementsprechend mit einem Mantel 4O versehen,
durch welchen ein dem Wäreineaustausch dienendes Fluid hindurchgeleitet werden kann, um in der Mischung, die von dem
Mischer verarbeitet wird, eine geregelte Temperatur bzw. einen
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geregelten Temperaturgradienten aufrecht zu erhalten. Das Fluid, eine Flüssigkeit oder ein Gas, wird den Mischern von externen
Quellen zugeführt. Andere Merkmale des Mischers werden nachstehend im einzelnen beschrieben.
Die in der schematischen Darstellung gem. Fig. 1 gezeigten Mischer
32 werden über eine Versorgungsleitung 42 mit Dampf versorgt, um eine vorgegebene Mischtemperatur von vorzugsweise
etwa 118° C zu erhalten. Das Lösungsmittel, nämlich Perchloräthylen
wird vorgeheizt und über eine Lösungsmittelversorgungsleitung 44 zugeführt. Beim Mischen wird der Schwefel ausgelaugt
und in der Lösungsmittellösung gelöst, wobei eine heiße Muterlauge erhalten wird.
Der Dampf wird erhalten, indem aus einem Wasser-Speichertank zunächst mittels einer Pumpe 48 über eine Leitung 5O und
ein Filter 52 zum Entfernen von Verunreinigungen Wasser einem Rezirkulationstank 54 zugeführt wird. In dem Rezirkulationstank
wird das Wasser, falls erforderlich, unter Verwendung von rücklaufendem Kondensationswasser mit Hilfe einer Pumpe 56
vorgeheizt, ehe es einem Boiler 58 zugeführt wird. Der Boiler 58 wird mit Brennstoff beheizt, der aus einem Brennstofftank
60 über eine Brennstoffleitung 62 zugeführt wird. Der Brennstofftank 60 kann dabei in kalten Gegenden über eine Heizleitung
64 mit der zu dem Mischer 32 führenden Dampfversorgungsleitung
42 verbunden sein, so dass der Brennstoffvorrat zur Verringerung seiner Viskosität aufgeheizt werden kann.
Das Lösungsmittel wird aus einem Lösungsmitteltank 66 mittels
einer Pumpe 68 der Leitung 44 zugeführt. Das Erwärmen des Lösungsmittels auf eine Temperatur von etwa 121° C erfolgt mit
Hilfe eines Wärmetauschermantels des Lösungsmitteltanks 66,
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dem Dampf aus dem Boiler 58 über eine Leitung 70 zugeführt wird. Die Verluste, welche aufgrund der Tatsache, dass in einem
geschlossenen System gearbeitet wird, denkbar gering sind, werden aus Lösungsmittel-Vorratstanks 72 über eine Speiseleitung
74 ausgeglichen.
Die Mutterlauge mit den Kohlepartikeln und den schwereren unlöslichen
suspendierten und sedimentären Verunreinigungen wird über eine Leitung 76 einem kontinuierlich arbeitenden Zentrifugalabscheider
78 zugeführt. Der Zentrifugalabscheider 78 trennt den Schwefel und das Lösungsmittel von einer Kohle- und
Rückstandsschlämme. Die Schlämme wird abgezogen und mittels eines Schneckenförderers 79 einem zweiten Zentrifugalabscheider.
80 zugeführt, wo die leichtere Kohleschlämme von den schwereren Rückständen getrennt wird. Die schwereren Rückstände können
in vielen Fällen durch übliche Verfahren raffiniert werden, um wertvolle Materialien, insbesondere seltene Metalle .zu gewinnen.
Die Kohleschlämme wird mittels eines Förderbandes 81 einer kontinuierlich arbeitenden Trockenvorrichtung 82 zugeführt,
die durch einen ähnlichen Mischer, wie die Mischer 32 gebildet wird, die jedoch mit einem domförmigen Sammler 84
zur Rückgewinnung der Lösungsmitteldämpfe versehen ist, die sich beim Trocknen aufgrund der Verdampfung ergeben. Die Trokkenvorrichtung
82 ist mit einer Dampfversorungsleitung 83 für die Zufuhr der erforderlichen Wärmeenergie und mit einem
Kondensator 86 versehen, der dazu dient, die Lösungsmitteldämpfe, die von dem Sammler 84 aufgefangen werden, zu kondensieren.
Von der Trockenvorrichtung wird die Kohle in Form eines trokkenen Pulvers ausgegeben, welches nunmehr zu Briketts oder dergleichen
weiterverarbeitet werden kann, welches in Säcke ver- " packt werden kann oder welches in der Form, in der es anfällt,
verladen werden kann.
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Wenn das erfindungsgemäße Verfahren angewandt wird, um Schwefel
von anderen Rohstoffen bzw. Erzen zu trennen, dann ist es nicht erforderlich, mit einer Gradienten- oder Stufenzentrifuge
zu arbeiten, welche geeignet ist, Suspensionen mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht zu trennen. Stattdessen kann
eine wirtschaftlichere Filtertrommelzentrifuge eingesetzt werden, welche interne Abstreifer aufweist und für einen kontinuierlichen
Betrieb geeignet ist, so dass sie die suspendierten Partikel bzw. die Rückstände als einheitliches Gemisch von der
schwefelhaltigen Mutterlauge trennen kann.
Die heiße schwefelhaltige Lösung wird zusammen mit den darin suspendierten Mikropartikeln aus dem Zentrifugalabscheider
mittels einer Pumpe 88 über eine Leitung 89 einem Paar von Hilfechichtfiltern 90 zugeführt, wo die suspendierten Partikel
von der Schwefellösung entfernt werden. In Abhängigkeit von der Menge der suspendierten Partikel können die Hilfsschichtfilter
kontinuierlich arbeiten und mit entsprechenden Schabern ausgerüstet sein. Andererseits können die beiden Filter des
Filterpaares auch abwechselnd in Abständen ausgeräumt werden. Die aus den Hilfsschichtfiltern 90 entfernte Asche kann unter
Anwendung üblicher Verfahren raffiniert werden, wenn eine Analyse zeigt, dass ein lohnender Gehalt an brauchbaren Stoffen
vorhanden ist.
Die gereinigte Schwefellösung fließt über eine Leitung 92
zu einem Auffangbehälter 94, wo eine Abkühlung durchgeführt wird, um ein Auskristallisieren des Schwefels in der Lösung
einzuleiten. Das endgültige Auskristallisieren erfolgt in einem Satz von drei in Serie geschalteten Behältern 96, denen mittels
einer Pumpe 98 zur Kühlung kaltes Lösungsmittel aus einem Wärmeaustauscher 100 über Leitungen 102 zugeführt
wird. Die drei Kristallisationsbehälter 96 sind wieder ähn-
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lieh ausgebildet wie der Mischer 34 gem. Fig. 3 und weisen
zwei Förderschnecken 36 auf, die so gebaut sind, dass sie als Wärmeaustauscher wirken, denen als Kühlmittel ein"mageres"
Lösungsmittel zugeführt wird.
Wenn die schwefelhaltige Lösung den. dritten Kristallisationsbehälter 96 erreicht hat, dann ist die Temperatur bis auf
etwa 27° C abgesenkt, so dass der Schwefel im wesentlichen auskristallisiert
ist und teilweise als Suspension und teilweise als Präzipitat vorliegt. Das Lösungsmittel mit dem auskristallisierten
Schxtfefel wird nunmehr einem weiteren Zentrifugalabscheider 104 zugeführt, wo das Lösungsmittel abgetrennt wird
und der auskristallisierte Schwefel zurückbleibt. Der Schwefel wird dann direkt einer Trockenvorrichtung 106 zugeführt, die
ähnlich wie die Trockenvorrichtung 82 für die Kohle ausgebildet ist» Die Trockenvorrichtung wird mit Dampf beheizt, der
über eine Leitung 83 von dem Boiler 58 zugeführt wird, wobei mit einer Temperatur von etwa 82° C gearbeitet wird. In
der Trockenvorrichtung 106 wird das aus dem kristallinen Schwefel verdampfende Lösungsmittel in einem domförmigen Sammler
106 gesammelt» Die Lösungsmitteldämpfe werden dann mittels eines Kondensators 110 kondensiert, ehe das Lösungsmittel
über eine Rücklaufleitung 112 zurückgeleitet wird. Alle
Dampfreste werden kondensiert, wenn die Rücklaufleitung 112
auf die Rücklaufleitung 114 von dem Zentrifugalabscheider 104
trifft„ da in der Leitung 114 eine große Menge relativ kühlen
Lösungsmittels zurückfließt» Das Lösungsmittel wird einem Vorheiz-Saaimeltank 116 zugeführt. Dieser enthält ein oder
mehrere Dampfkondensatoren 118, welche sowohl als Druckpuffer als auch als Kondensatoren arbeiten und dazu dienen, alle noch
vorhandenen Lösungsmitteldmäpfe wieder in eine Flüssigkeit umzuwandeln.
Um einen almmählichen Temperaturanstieg aufrecht zu
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erhalten, wird der Sammeltank 116 mittels einer Dampfleitung
12O beheizt, welche von der Dampfleitung 83 abzweigt. Das Vermeiden jedes weiteren Absinkens der Temperatur und das anschließende
Anheben der Temperatur des Lösungsmittels ist erforderlich, um jede weitere Kristallisation von Schwefelresten
in dem Lösungsmittel zu verhindern, da hierdurch der freie Fluß des Lösungsmittels in den betreffenden Leitungen behindert werden
könnte. Im übrigen ist das Vorhandensein von restlichem Schwefel nicht wesentlich, da das Lösungsmittel mit Hilfe einer
Pumpe 122 über eine Speiseleitung 124 sofort dem Haupttank 66 für das Lösungsmittel zugeführt wird, wo das Lösungsmittel auf
eine hohe Temperatur erwärmt wird, ehe es zusammen mit dem zerkleinerten Rohmaterial (Staub 28) dtim ersten der hintereinander
geschalteten Mischer 32 zugeführt wird.
Die getrockneten Schwefelkristalle werden in der Trockenvorrichtung
106, die mit einer Wärmeaustauschereinheit 126 versehen ist, entweder vollständig getrocknet, so dass sie als handelübliches
Produkt weiterverarbeitet werden können, beispielsweise zu Pestiziden, zu Düngemitteln oder zu anderen chemischen
Stoffen. Andererseits besteht die Möglichkeit, den kristallinen Schwefel mit Hilfe eines Förderbandes 128 von der Trockenvorrichtun
1O6 einem Trichter 130 zuzuführen, von wo der kristalline Schwefel einem Mischer 132 zugeführt wird, der
mit einer hohen Temperatur arbeitet und mit Dampf beheizt ist und in dem der Schwefel mit vorgeheiztem Material gemischt
wird. In diesem Fall braucht die Trocknung in der Trockenvorrichtung 106 nicht so vollständig zu sein, so dass die Betriebsbedingungen
der Trockenvorrichtung in erster Linie durch wirtschaftliche Überlegungen bestimmt werden, beispielsweise
durch den geforderten Grad der Lösungsmittelrückgewinnung, da der Schwefel anschließend in dem Mischer 132 bis zu seinem
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Schmelzpunkt von etwa 140 C erhitzt wird« Die Mischung aus
flüssigem Schwefel und Zuschlagstoffen wird dann in geeignete Formen für Baumaterialien gegossen.
Beispielsweise können in den Formen Hohlblocksteine 136 hergestellt
werden, die die in Fig. 4 gezeigte Form haben. Bei diesen
Hohlblocksteinen werden die benachbarten Flächen auf einfache Weise mittels einer Schwalbenschwanzverbindung aus einem Vorsprung
138 an dem einen Block und einer Sch'walbenschwanznut 140 an dem angrenzenden Block miteinander verbunden.
Die wesentlichen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nachstehend anhand des Flußdiagrammes gem. Fig. 2 noch einmal
näher erläutert. Wie Fig. 2 zeigt, beginnt das erfindungsgemäße Verfahren gem. Block 200 mit einer Vorzerkleinerung, an die sich
gem. Block 202 eine Nachzerkleinerung für das Rohmaterial, insbesondere Kohle bzw. ein Erz, anschließt« Dem zerkleinerten Material
wird dann an dem Kreuzungspunkt 204 ein Lösungsmittel zugesetzt g i-joraufhin gem. Block 206 ein Auslaugen des Schwefels
aus dem Material erfolgt. Im Anschluß an das Auslaugen erfolgt gem. Block 208 ein Trennen, bei dem eine Kohle- und Rückstandschlämme
abgetrennt wird, die gem. Block 210 in einem weiteren Trennschritt behandelt wird, und ausserdem eine schwefelhaltige
Mutterlauge, die gem. Block 212 gereinigt wird.
Bei dem weiteren Trennschritt gern» Block 210 wird einerseits ein Rückstand (Block 214) erhalten, der entweder gem. Block 216
raffiniert werden kann, oder der weggeworfen oder für die Herstellung von Baumaterial verwendet wird. Ausserdem wird eine
Kohleschlämme erhalten, die gem. Block 218 getrocknet wird.
Beim Trocknen 218 wird Lösungsmittel aus der Kohleschlamme ver-
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dampft, und die Lösungsinitte!dämpfe werden gem. Block 220 zur—■'
Lösungsmittelrückgewinnung kondensiert und erneut dem Kreuzungspunkt 204 zugeführt. Die getrocknete Kohle liegt dagegen in
Pulverform vor und v/ird, beispielsweise zu Briketts, weiterver-r
arbeitet, verpackt oder verladen (Block 222}, ehe sie gem. Block 224 in der entsprechenden Form vermarktet wird.
Bei der Reinigung gem. Block 212 werden aus der Mutterlauge
als Asche bezeichnete Rückstände durch Filtration entfernt, woraufhin die Asche gem. Block 226 weggeworfen oder zur Herstellung
von Baumaterial verwendet werden kann.
Die gereinigte Mutterlauge wird gem. Block 228 einer Kristallisation
unterworfen, in deren Verlauf der gelöste Schwefel als Präzipitat auskristallisiert. Der auskristallisierte Schwefel
wird gem. Block 230 von dem flüssigen Lösungsmittel, vorzugsweise unter Verwendung eines Zentrifugalabscheiders, getrennt.
Der auskristallisierte Schwefel liegt dann in Form einer Schlämme vor und wird gem. Block 232 getrocknet, wobei Lösungsmittelreste
verdampfen, die gem. Block 234 durch Kondensation zurückgewonnen und wieder dem Kreuzungspunkt 204 zugeführt werden.
Der Schwefel liegt nunmehr als handelsübliches Produkt vor und kann gem. Block 236 vermarktet werden.
Da die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens von der Reduzierung der LösungsmittelVerluste auf ein Minimum abhängig ist, ist
ein relativ vollständig geschlossener Lösungsmittelkreislauf für ein wirtschaftlichen Betrieb sehr wichtig.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass dem Fachmann, ausgehend von dem vorstehend beispielhaft erläuterten erfindungsgemäßen
Verfahren, zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne dass er dabei den
Grundgedanken der Erfindung verlassen müßte.
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Claims (8)
1. Verfahren zum Entschwefeln von schwefelhaltiger Kohle, schwefelhaltigen Erzen und dergleichen, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
a) Man zerkleinert das schwefelhaltige Rohmaterial bis auf eine geeignete Partikelgröße;
b) man führt das zerkleinerte Rohmaterial einer beheizten kontinuierlich arbeitenden Verarbeitungsvorrichtung
zu;
c) man führt der Verarbeitungsvorrichtung mit dem zerkleinerten Rohmaterial ein vorgeheiztes schwefellösendes
Lösungsmittel zu;
d) man mischt bei gleichzeitiger erzwungener Förderung Rohmaterial und Lösungsmittel bei einer erhöhten Temperatur,
bei der der Schwefel löslich ist und in einer erhitzten Schwefel-Lösungsmittellösung mit suspendierten
Partikeln gelöst wird;
e) man trennt die Schwefel-Lösungsmittellösung bei einer
erhöhten Temperatur von dem restlichen Rohmaterial;
f) man trocknet das abgetrennte Rohmaterial durch Verdampfen
der darin enthaltenen Lösungsmittelreste;
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g) man führt eine Rückgewinnung des Lösungsmittels durch
Kondensieren der beim Trocknen verdampften Lösungsmittelreste durch;
h) man filtert die suspendierten Partikel aus der abgetrennten erhitzten Schwefel-Lösungsmittellösung aus;
i) man läßt den in der Schwefel-Lösungsmittellösung gelösten
Schwefel bei gleichzeitiger Zwangsförderung der Schwefel-Lösungsmittellösung bei' verringerter
Temperatur auskristallisieren;
j) man trennt den auskristallisierten Schwefel von der Lösungsmittellösung;
k) man trocknet den auskristallisierten Schwefel durch Verdampfen der darin enthaltenen Lösungsmittelreste;
1) man führt vorzugsweise eine Lösungsmittelrückgewinnung durch, indem man die verdampften Lösungsmittelreste
kondensiert.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Trennung der Schwefel-Lösungsmittellösung von dem restlichen Rohmaterial durch Zentrifugieren in zwei
Schritten durchgeführt wird, wobei bei dem ersten Schritt erste Rohmaterialbestandteile und bei dem zweiten Schritt
zweite Rohmaterialbestandteile erhalten werden»
3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
man die bei dem zweiten Schritt erhaltenen Rohmaterialbestandteile
raffiniert, um wertvolle Materialien zu gewinnen.
309836/078? - 3 -
A 43 313 b
k - 176
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4} Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
man als erste Rohmaterialbestandteile bei dem ersten
Schritt Kohlepartikel von der Schwefel-Lösungsmittellösung trennt.
Schritt Kohlepartikel von der Schwefel-Lösungsmittellösung trennt.
5) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man das Trennender Schwefel-Lösungsmittellösung von dem
restlichen Rohmaterial bei erhöhter Temperatur durch Zentrifugieren durchführt und dass man das Trennen des kristallisierten
Schwefels von der Lösungsmittellösung durch Zentrifugieren durchführt.
6) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man zusätzlich folgende Schritte durchführt:
a) man mischt den auskristallisierten Schwefel, den man
durch Trocknen erhalten hat, mit vorgeheiztem Material unter Verwendung der beim Filtrieren erhaltenen suspendierten
Partikel in dem Material zur Gewinnung einer Schwefel-Material-Mischung;
b) man heizt die Mischung auf, bis der Schwefel schmilzt;
c) man gießt die Mischung in Formen.
7) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Formen als Formen für Bausteine ausbildet.
8) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man beim Zerkleinern des Rohmaterials Partikel mit einer Größe von etwa 28 mesh {Siebgröße nach DIN etwa Nr. 1O}
erzeugt.
909836/0781
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