DE2906176A1 - Wasserdurchfuehrung an einem querschneidkopf von teilschnittmaschinen - Google Patents

Wasserdurchfuehrung an einem querschneidkopf von teilschnittmaschinen

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DE2906176A1
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Karl-Heinz Foelsing
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Mannesmann Demag AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/22Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
    • E21C35/23Distribution of spraying-fluids in rotating cutter-heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Wasserdurchführung an einem Querschneidkopf von Teilschnittmaschinen
  • Die Erfindung betrifft eine Wasserdurchführung für zum Besprühen der Schrämwerkzeuge vom feststehenden Träger der Querschneidköpfe von Teilschnittmaschinen in die rotierenden Schrämköpfe geleitetes Sprühwasser.
  • Wasser zum Besprühen der Schrämwerkzeuge dient als Schlagwetterschutz und zur Staubbekämpfung und erhöht die Werkzeugstandzeiten erheblich. Das Problem besteht darin, das notwendige Wasser in den rotierenden Teil des Schrämkopfes einzuführen, ohne bei Undichtigkeiten der Wasserdurchführungen Beschädigungen, insbesondere an der Lagerung, hervorzurufen. Derartige Undichtigkeiten können im rauhen untertägigen Betrieb nicht ausgeschlossen werden, wobei die Folgeschäden wesentlich schlimmere Wirkungen haben als die Undichtigkeiten selbst.
  • Es ist bei Teilschnittmaschinen mit Längsschrämköpfen bekannt, das erforderliche Sprühwasser durch die Antriebswelle hindurch zum Schrämkopf zu führen. In diese wird es mit Hilfe von Drehdurchführungen am dem Schrämkopf abgewandten Ende der Antriebswelle hineingebracht. Der Nachteil der bekannten Lösung besteht darin, daß bei Undichtigkeiten im Bereich der Wassereinführung das Sprühwasser direkt in die Schrämkopflagerung läuft, wo es eine Zerstörung der Lagerbauteile verursacht.
  • Von diesem Problem ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Wasserdurchführung zu den Schrämwerkzeugen so anzuordnen, daß eine Beschädigung wasserempfindlicher Schrämkopfbauteile sicher verhindert werden kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen rotierendem Schrämkopf und Träger eine die Schrämkopflagerung koaxial umgreifende Gleitringdichtung vorgesehen ist, deren aufeinandergleitende Ringflächen einen zentralen Ringkanal abdichten, von dem ausgehend Bohrungen in den feststehenden und rotierenden Teil des Trägers bzw. Schrämkopfes führen.
  • Der Gedanke der Erfindung besteht also darin, die Wasserdurchführung für das Sprühwasser außerhalb der Schrämkopflagerung vorzusehen, so daß bei eventuellen Undichtigkeiten austretendes Wasser nach außen abgeführt wird.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß die aufeinandergleitenden Ringflächen der Gleitringdichtung sich quer zur Rotationsachse des Schrämkopfes erstrecken und jeweils an den einander zugewandten Stirnseiten zweier koaxialer, radial voneinander beabstandeter Ringe vorgesehen sind, zwischen denen, den Ringkanal begrenzend, je ein die Bohrungen enthaltender gegenüber den beabstandeten Ringen abgedichteter Zwischenring vorgesehen ist.
  • Eine so ausgebildete Gleitringdichtung ist relativ einfach in der Herstellung und in der Montage, wobei auch an das Auswecheln verschlissener Bauteile vor Ort gedacht ist.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abdichtung des Zwischenringes gegenüber den beabstandeten Ringen mittels koaxialer Gummi- oder Kunststoffringdichtungen erfolgt.
  • Diese Dichtungen, die vorgespannt eingebaut werden, bewirken gleichzeitig ein elastisches Aneinanderdrücken der aufeinandergleitenden Ringflächen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß die Gleitflächen mit auswechselbaren Einsätzen aus Gleitlagerwerkstoffen versehen sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 die schematische Ansicht eines Schrämkopfes mit der erfindungsgemäßen Was s erdurchführung, Fig. 2 die Wasserdurchführung in vergrößerter Darstellung.
  • Der auf der Antriebswelle 1 fest montierte in der Fig. 1 dargestellte Schrämkopf 2 ist über die Lagerung 3 mit dem feststehenden Schrämkopfträger 4 verbunden.
  • Damit das Wasser vom feststehenden Schrämkopfträger 4 in den rotierenden Schrämkopf 2 geleitet werden kann, ist zwischen den beiden Bauteilen die Gleitringdichtung 5, das Lager 3 umgreifend vorgesehen.
  • Die Gleitringdichtung 5, deren aufeinandergleitende Ringflächen mit 6a und 6b bezeichnet sind, ist in Fig. 2 im einzelnen dargestellt. Sie besteht aus vier Ringen 7a, 7b und 8a, 8b, wobei die Ringe 7a, 7b dem feststehenden Träger 4 und die Ringe 8a, 8b dem rotierenden Schrämkopf 2 zugeordnet sind. Die aneinandergleitenden Ringflächen 6a, 6h der sich gegenüberliegenden Ringe 7a, 8a bzw 7b, 8b liegen in einer Ebene; die Ringe 7a und 7b bzw. 8a und 8b haben unterschiedliche Durchmesser und sind voneinander radial beabstandet. Der Zwischenraum der Ringe 7a, 7b bzw. 8a, 8b wird ausgefüllt durch Zwischenringe 9 bzw. 10, die gegenüber den Ringen 7a, 7b, 8a, 8b mit Hilfe von ebenfalls koaxialen Gummiringdichtungen abgedichtet sind.
  • In den Zwischenringen 9 bzw. 10 sind axiale Bohrungen 11 bzw. 12 vorgesehen, durch die Sprühwasser vom feststehenden Träger 4 über den Ringkanal 13, der zwischen den Zwischenringen 9 und 10 sowie den Gleitringflächen 6a und 6b gebildet wird, dem rotierenden Schrämkopf 2 zugeführt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Wasserdurchführung für zum Besprühen der Schrämwerkzeuge vom feststehenden Träger der Querschneidköpfe von Teilschnittmaschinen in die rotierenden Schrämköpfe geleitete Sprühwasser, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen rotierendem Schrämkopf (2) und Träger (4) eine die Schrämkopflagerung (3) koaxial umgreifende Gleitringdichtung (5) vorgesehen ist, deren aufeinandergleitende Ringflächen (6a, 6b) einen zentralen Ringkanal (13) abdichten, von dem ausgehend Bohrungen (11, 12) in den feststehenden und rotierenden Teil des Trägers (4) bzw. Schrämkopfes (2) führen.
  2. 2. Wasserdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß die aufeinandergleitenden Ringflächen (6a, 6b) der Gleitringdichtung (5) sich quer zur Rotationsachse des Schrämkopfes (2) erstrecken und jeweils an den einander zugewandten Stirnseiten zweier koaxialer, radial voneinander beabstandeter Ringe (7a, 7b bzw. 8a, 8b) vorgesehen sind, zwischen denen, den Ringkanal (13) begrenzend je ein die Bohrungen (11 bzw. 12) enthaltender, gegenüber den beabstandeten Ringen (7a, 7b bzw. 8a, 8b) abgedichteter Zwischenring (9 bzw. 10) vorgesehen ist.
  3. 3. Wasserdurchführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung des Zwischenringes (9 bzw. 10) gegenüber den beabstandeten Ringen (7a, 7b bzw. 8a, 8b) mittels koaxialer Gummi- oder Kunststoffringdichtungn (15) erfolgt.
  4. 4. Wasserdurchführung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (6a, 6b) mit auswechselbaren Einsätzen aus Gleitlagerwerkstoffen versehen sind.
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DE3232878A1 (de) * 1982-09-02 1984-03-08 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Radialdrehdurchfuehrung

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