DE2905835A1 - Vorrichtung zum transport von gegenstaenden, insbesondere waffen, in fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum transport von gegenstaenden, insbesondere waffen, in fahrzeugen

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DE2905835A1
DE2905835A1 DE19792905835 DE2905835A DE2905835A1 DE 2905835 A1 DE2905835 A1 DE 2905835A1 DE 19792905835 DE19792905835 DE 19792905835 DE 2905835 A DE2905835 A DE 2905835A DE 2905835 A1 DE2905835 A1 DE 2905835A1
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Johann Forstinger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/08Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles
    • B60R7/14Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles for supporting weapons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, ins-
  • besondere Waffen, in Fahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, insbesondere Waffen, in Fahrzeugen, wie Personenkraftwagen und anderen Einsatz-bzw. Eampffahrzeugen der Exekutive und des Heeres, mit einem im Fahrzeug mitnehmbaren, insbesondere aus Stahlblech gefertigten Behälter mit verschließbarem Deckel.
  • Aufgabe solcher Vorrichtungen ist es, Waffen, Munition und andere wichtige, bei Einsatzfahrten mitzuführende Gegenstände sicher und unauffällig sowie gut erreichbar unterzubringen. Es muß sichergestellt werden, daß die Behälter möglichst nur von befugten Personen geöffnet werden können.
  • Bisher besteht das Grundkonzept bei bekannten Vorrichtungen der gegenständlichen Art darin, Behälter zu schaffen, die möglichst in das Fahrzeug integriert werden. So ist eine Vorrichtung bekannt, bei der ein für die Aufnahme einer Maschinenpistole bestimmter, aus Stahlblech gefertigter und mit einer Verkleidung versehener Behälter eine an der Tär eines Personenkraftwagens befestigbare Armstütze bildet. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung wird der Behälter in Form eines unter dem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges abklappbar befestigten, aber mit einem eigenen Verschluß versehenen Ablagefaches ausgeführt. In beiden Fällen wird besondere Vorsorge dafür getroffen, daß der Behälter nur schwer geöffnet werden kann und daß vor allem mit Hilfe von normalem Werkzeug eine Demontage des geschlossenen Behälters aus dem Fahrzeug weitgehend verhindert wird. Die Integrierung des Behälters an Wandungs-bzw. sonstige gegebene Montageteile des Kraftfahrzeuges führt praktisch dazu, daß der Behälter für beiden Fahrzeugtyp zumindest in den Außenunrissen geändert werden muß, so daß sich Spezialanfertigungen für jeden Fahrzeugtyp ergeben. Im vorgesehenen Anbringungsbereich stößt die Montage oft auf Schwierigkeiten bzw. ist erst nach Anbringung von Verstärkungen oder Änderung von Konstruktionsteilen, z.B. der Fenstertriebe des Fahrzeuges, möglich. Bei an den Fahrzeugtüren befestigten Behältern ergeben sich durch das relativ hohe Gewicht der gefüllten Behälter weitere Schwierigkeiten, weil die insbesondere beim Zuschlagen der Türen wirksam werdenden Nassenkräfte den Behälter von seiner Verankerung lockern.
  • Prinzipielle Nachteile der bekannten Behälter bestehen darin, daß ein in der genannten Art angebrachter Behälter meist nur von einem Insassen eines Personenkraftwagens, bei Polizeieinsatzfahrzeugen also vom Fahrer oder Beifahrer, erreicht werden kann, so daß für Fahrer und Beifahrer meist gesonderte Waffenbehälter benötigt werden bzw. der Fahrer eine in einem dem Beifahrersitz zugeordneten Behälter untergebrachte Naschinenpistole od.dgl. nicht erreichen kann. Häufig können vor allem längere Waffen nur dann aus den erwahnten, in das Fahrzeug integrierten Behältern entnommen werden, wenn vorher die Tür geöffnet wurde. Dies setzt selbstverständlich voraus, daß das Fahrzeug angehalten wird.
  • In der Praxis ergeben sich weitere Schwierigkeiten dadurch, daß die bekannten Behälter meist nur für die Aufnahme einer ganz bestimmten Waffe geeignet sind.
  • Der jeweilige Einsatzfall kann aber durchaus die Verwendung verschiedener Waffen notwendig bzw wunschenswert machen. Als Beispiel sei genannt, daß Gränengaswerfer9 Beuchtpistolen usw. keinesfalls ohne weiteres in an sich für die Aufnahme einer ktirzläufigen Naschinenpistole bestimmten und zu diesem Zweck mit entsprechenden Innenhalterungen versehenen Behältern untergebracht werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung die die eingangs genannte Grundaufgabe besser als die bekannten Vorrichtungen löst, in ihrem Grundaufbau unabhangig vom Fahrzeugtyp ist und an die sich für den Gebrauch der in ihr enthaltenen Waffen u.dgl.
  • ergebenden Notwendigkeiten angepaßt werden kann, wobei trotzdem die Bewegungsfreiheit zumindest von Fahrer und Beifahrer eines Personenkraftwagens durch die Anbringung der Vorrichtung nicht behindert wird Eine weitere Teilaufgabe besteht in der Schaffung einer Vorrichtung, die es ermöglicht, daß die in ihr enthaltenen Waffen u.dgl. zumindest zwei nebeneinander sitzenden Personen zugänglich gemacht werden Schließlich soll nach einer letzten Teilaufgabe eine Umrüstung von Fahrzeugen auf die Mitnahme anderer Waffentgpen vereinfacht und das Problem der gesicherten Unterbringung der Waffen bei einem längeren Verlassen des Fahrzeuges, z.B. beim Abstellen des Fahrzeuges auf einem Kasernenhof, gelöst werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Hauptaufgabe wird dadurch gelöst, daß der Behälter als Bereitschaftskoffer mit Klappdeckel ausgebildet ist und am Eofferkörper Halterungsansätze, Montageöffnungen od.dgl. für die Montage eines am Fahrzeug, insbesondere am Fahrzeug boden oder Kardantunnel fest verankerten Traggestells vorgesehen sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Koffer für die jeweilige Waffe bzw. die jeweiligen Waffen, die in ihm unterzubringen sind, gebaut, wobei man vorzugsweise eine bestimmte Außenumrißform wählt und diese dann durch Einsätze od.dgl. an die jeweils unterzubringenden Waffen, mitzuSührendenHunitionsstreifen usw. anpaßt. Die Anpassung an die Fahrzeugtype erfolgt lediglich über das Traggestell. Allenfalls kann man eine Außentapezierung bzw. Polsterung des Bereitschaftskoffers bzw. eine entsprechende Uberzugshülle an die Innentapezierung eines Personenkraftwagens anpassen. Der Bereitschaftskoffer kann durch entsprechende Anpassung des Traggestelles sowohl in Personenkraftwagen verschiedener Bauart und Tpe als auch in anderen Einsatz- und Kampffahrzeugen montiert werden. Selbstverständlich ist dabei dafür Sorge zu tragen, die Verbindung zwischen dem Bereitschaftskoffer und dem Traggestell zumindest für Unbefugte nicht oder nur unter Einsatz erheblicher Mittel unter entsprechend langem Zeitaufwand gelöst werden kann.
  • Je nach Verwendungszweck kann man den Bereitschaftskoffer an der Halterung bzw. dem Traggestell starr oder beweglich befestigen.
  • Nach einer Weiterbildung ist der Koffer mit dem Traggestell durch in die Halterungsansätze eingreifende, über Schlösser sperrbare Halte- und Riegelstücke, sperrbare Spannschnallen od.dgl. verbunden, so daß die Verbindung von im Besitz der Schlüssel befindlichen befugten Personen gelöst werden kann. Dies hat den Vorteil, daß z.B. beim Abstellen eines Fahrzeuges in der Kaverne der Bereitschaftskoffer samt Inhalt vom Fahrzeug gelöst und in einem gesicherten Abstellraum untergebracht werden kann, wobei gewährleistet bleibt, daß alle Ausrüstungsgegenstände eingeordnet im Koffer verbleiben. Durch Verwendung verschiedener Koffer mit entsprechendem Inhalt ist eine Umrüstung eines Fahrzeuges auf die Mitnahme anderer Waffentypen möglich.
  • Für die Verwendung in Personenkraftwagen empfiehlt sich eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Traggestell zwischen den Rückenlehnen bzw.
  • hinter den Vordersitzen eines Personenkraftwagens am Boden bzw. Kardantunnel montierbar ist und eine Schwenkhalterung für den Koffer bildet, so daß dieser aus einer zwischen bzw. hinter die Rückenlehnen hochgeklappten Stellung als Armstütze zwischen die beiden Vordersitze vorklappbar ist, wobei sein Klappdeckel die Oberseite dieser Armstütze bildet. Bei in der letztgenannten Stellung befindlichem Koffer und hochgeklapptem Deckel ist der Koffer von Fahrer und Beifahrer gleich gut erreichbar, so daß in ihm enthaltene Waffen auch während der Fahrt entnommen werden können. Bei hochgeklapptem Koffer öffnet sich der Klappdeckel zum Fehrzeugfond, so daß die Waffen für im Fond sitzende Passagiere erreichbar werden. Wenn ein Personenkraftwagen fallweise zum Gefangenentransport verwendet wird, wird man eine sperrbare Verriegelung vorsehen, durch die der Koffer in seiner abgeklappten, die Armstütze bildenden Stellung fixierbar ist. Man kann dann auch den Klappdeckel in der hochgeklappten Stellung fixierbar ausbilden, so daß er praktisch den Spalt zwischen den Rückenlehnen abschließt. Bei den meisten Personenkraftwägen ist zwischen den beiden Rückenlehnen der Vordersitze ein Spalt von 140 mm Mindestbreite vorhanden.
  • In einem an die Spaltbreite angepaßten als Armstütze ausgebildeten Koffer lassen sich nebeneinander zwei Maschinenpistolen und fünf kurze und drei lange Magazine unterbringen. U.a. können folgende Waffentypen äe nach Bedarf eingelegt werden: Maschinenpistole MP 5 A2 mit fester Armstütze, Maschinenpistole NP 5 K lange Ausführung Maschinenpistole MP 5 K kurze Ausführung mit einschiebbarer Schulterstütze Maschinenpistole MP 5 K mit großem Handfeuerschutzgriff.
  • Auch eine Unterbringung nur einer Maschinenpistole und einer Pistole bzw. die Unterbringung von Tränengaswerfern, Leuchtpistolen usw. ist bei entsprechender Innenausstattung der Koffer möglich.
  • Der Klappdeckel kann bei einer Ausführung des Koffers als Armstütze um eine etwa im Bereich der Rückenlehnenvorderseite liegende Achse aufklappbar und in der aufgeklappten Stellung über Rasten, Riegel od.dgl. feststellbar sein. Bei einer schwenkbaren Befestigung des Koffers kann man auch dadurch einen Angleich an verschiedene Fahrzeugtypen erzielen, daß man ein mit liankern ausgestattetes Traggestell verwendet, wobei durch Änderung der tenkerlänge der tierstand des Koffers über die Vorderseite der Rückenlehne je nach den sich bei einer Fahr8eugtype ergebenden Bedürfnissen variiert werden kann und überdies ein Abgleich an verschiedene Neigungen der Rückenlehne möglich ist, so daß der Koffer in der hochgeklappten Stellung weitgehend zwischen den Rückenlehnen verläuft.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit kann man für den Eofferdeckel zusätzlich zu einem bei seiner Ausbildung als Armstütze im Bereich von deren freiem Ende vorgesehenen, sperrbaren Schloß eine oder mehrere Schnappverriegelungen od.dgl. vorsehen, die über verdeckt unter der Koffertapezierung bzw. Außenverkleidung angebrachte Auslöser, z.B. Stifte, aufsetzbare Dauermagnete od.dgl. entriegelbar sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig.1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt durch den Koffer, Fig.2 eine Vorderansicht zu Fig.1, Fig.3 abermals einen Längsschnftt bei in die Armlehnenstellung abgeklapptem Koffer und Fig.4 eine Seitenansicht zu Fig.3, wobei der Koffer transparent gezeichnet und eine mögliche Ausstattung in ihren Umrissen angedeutet wurde.
  • In den Fig.1 und 4 ist die Vorrichtung in einer möglichen Montagestellung am Kardantunnel eines Personenkraftwagens dargestellt, wobei die Vordersitze 1 und die Rückenlehne 2 dieser Vordersitze in ihren Umrissen angedeutet wurden.
  • Die Vorrichtung besitzt einen Bereitschaftskoffer 3, der aus Stahlblech gefertigt ist und mit einer Außentapezierung, Polsterung od.dgl., beispielsweise einem dicken Uberzug aus einem Nadelflies, versehen sein kann.
  • Wie Fig.2 zeigt, hat der Koffer 3 eine etwa konstante Breite, die so gewählt ist, daß der Koffer zwischen den beiden Rückenlehnen der Vordersitze eines Personenkraftwagens Platz findet. Die Oberseite 4 des Koffers ist eben und bildet in der einen Stellung (Fig.3 und 4) eine Armstütze. Der in dieser Stellung zwischen den Rückenlehnen 2 nach vorne ragende Teil des Koffers bildet einen schalenförmigen Klappdeckel 5, der über ein Scharnier 6 befestigt ist. Ein durch eine Feder 7 belasteter, durch Handhaben zurückziehbarer Riegel 8 ist in Schiebeführungen 9 abgestützt und gleitet mit einer Falle 10 auf einer Führungsfläche einer starren Führung 11, so daß der Riegel in der Aufklappstellung (Fig.1) in die Führung 11 eintritt und den Deckel festhält. In der Schließstellung kann der Riegel mit Hilfe eines Schlosses 12 zusätzlich sperrbar sein. Das über einen Schlüssel sperrbare Schloß 12 sichert den Deckel 5 gegen unbefugtes öffnen. Zusätzlich sind am Deckel (siehe Fig.3) Federrasten 13 vorgesehen, die in Gegenrasten am Kofferunterteil eingreifen und über unter der Tapezierung verborgene Stifte 14 gelöst werden können. In der Schließstellung ergreift ein Schalenrand 15 des Deckels einen hochstehenden Bord 16, so daß der Kofferinhalt unzugänglich ist.
  • Die Raumeinteilung im Koffer 3, dessen Unterseite in sich abgekantet ist, so daß sie zum Vorderende 17 ansteigt, besitzt eine gegebenenfalls auswechselbare Halterungseinteilung. Beim Ausführungsbeispiel sind Halterungsstege 18,19,20 für die Abstützung einer langläufigen Maschinenpistole 21, einer kurzläufigen Maschinenpistole 22 und mehrerer Patronenmagazine 23 (siehe Fig.4) vorhanden.
  • Am Kofferkörper 3 sind außerhalb des Deckelbereiches mehrere Haltelungsan- bzw. -einsätze 24 vorgesehen, die die Anbringung des Koffers 3 an verschiedenen Verankerungen bzw. Traggestellen ermöglichen sollen. Diese Halterungsan-bzw. -einsätze 24 können napfartige, nach innen geschlossene Vertiefungen sein, wobei Ansätze,die für die jeweilige Halterung nicht benötigt werden, durch Einsätze od.dgl. verschließbar sein können.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist ein für die Montage auf dem Kardantunnel eines Personenkraftwagens bestimmtes Traggestell vorgesehen. Dieses besitzt einen unmittelbar hinter den Vordersitzen 1 mit Hilfe von Schrauben am Kardantunnel befestigbaren Bügel 25 mit nach vorne gerichteten Schenkeln 26.Am Bügel 25 und an den Schenkeln 26 sind verschieden lange Lenker 27,28 gelagert, welche mit ihren Enden mit entsprechenden Schwenkzapfen 29 an Aufnahmen 24 schwenkbar gelagert sind. Durch die Verwendung verschieden langer Lenker 27,28 und die versetzte Anordnung der Aufnahmen für die Schwenkzapfen 29 wird erreicht, daß der Koffer 3 in der hochgeklappten Stellung nach Fig.1 weitgehend zwischen den Rückenlehnen 2 aufgenommen wird und in der abgeklappten Stellung nur mit dem Deckel 5 zwischen den Lehnen 2 vorragt, so daß die von ihm gebildete Armlehne nicht zu weit vorsteht. Durch Verwendung verschiedener Traggestelle oder Halterungen kann der Koffer in verschiedene Fahrzeuge integriert werden Auch beim Ausführungsbeispiel wäre es möglich, den Koffer in der einen der beiden dargestellten Gebrauchslagen mittels entsprechender Halterungen starr zu befestigen. Zu erwähnen ist noch, daß beim Ausführungsbeispie! ßß die Lenker 27,28 wirkende Feder 30 vorgesehen ist, die in Verbindung mit den Lenkern bei der gezeigten Anordnung der Anlenkstellen ein den Koffer in den beiden Gebrauchslagen festhaltendes Schnappgesperre bildet Die Schwenkzapfen 29 können mit Hilfe sperrbarer Schlösser angebracht werden, so daß man nach Aufsperren dieser Schlösser den Koffer 3 samt Inhalt entnehmen kann.
  • Zur Erleichterung des Transportes wird man für diesen Fall am Koffer einen Tragegriff anbringen.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n sp r--ü c h e 1. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, insbesondere Waffen9 in Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen9 mit einem im Fahrzeug mitnehmbarell,, ins besondere aus Stahlblech gefertigten Behälter mit verschließbarem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als Bereitschaftskoffer (3) mit Klappdeckel (5) ausgebildet ist und am Kofferkörper (4) Xalterungsan-oder -einsätze (24) für die Montage eines am Fahrzeug, insbesondere am Fahrzeugboden oder Kardantunnel fest verankerten Traggestelles (25 bis 30) vorgesehen sind.
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Koffer (3) mit dem Traggestell (25 bis 30) durch in die Halterungsansätze (24) eingreiSende, über Schlösser sperrbare Halte bzw. Riegelstuckeq sperrbare Spannschnallen odOdgl. verbunden ist
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (25 bis 30) zwischen den Rückenlehnen (2) bzw. hinter den Vorderaitzen (1) eines Personenkraftwagens am Boden bzw. Kardantunnel montierbar ist und eine Schwenkhalterung für den Koffer (3) bildet, so daß dieser aus einer zwischen bzw. hinter die Räckenlehnen (2) hochgeklappten Stellung (Fig.1) als Armstütze (Fig.3 und 4) zwischen die beiden Vordersitze (1) vorklappbar ist, wobei sein Klappdeckel (5) die Oberseite dieser Armstütze bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (5) bei dem eine Armatütze bildenden Koffer (3) um eine etwa im Bereich der Rückenlehnen (2) liegende Achse (6) hochklappbar und in der hochgeklappten Stellung über Rasten (11), Riegel (10) od.dgl. feststellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Kofferdeckel (5) zusätzlich zu einem bei seiner Verwendung als Armstütze im Bereich seines freien vorderen Endes (17) vorgesehenen, sperrbaren Schloß ein oder mehrere Schnappverriegelungen od.dgl. (13) vorgesehen sind, die über verdeckt unter einer Koffertapezierung bzw. Außenverkleidung angebrachte Auslöser, z e B. Stifte (14) entriegelbar sind.
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