DE2905754C2 - Bipolare Elektrolysezelle für die Wasserzersetzung - Google Patents

Bipolare Elektrolysezelle für die Wasserzersetzung

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Elektrolysezelle nach der Gattung des Anspruchs 1.
Eiektrolysezellen für die Wasserzersetzung unter Verwendung von organischen Feststoffelektrolyten in Form von Kunststoffpolymer-Folien sind bekannt (z. B.
US-PS 40 39 409 und US-PS 40 57 479). Die vielschichtigen Probleme der Wasser- und Stromzufuhr, des Kontaktes mit dem Feststoffelektrolyten und der Gasabfuhr versucht der Hersteller durch entsprechende Materialauswahl und konstruktive Gestaltung zu lösen. Da kein einzelnes Material die genannten Bedingungen auch nur annähernd optimal erfüllt, ist man in der Regel auf Verbundkonstruktionen und Kompromisse angewiesen.
Die Bedingungen nach gleichmäßiger Stromverteilung sowie Benetzung der Feststoffelektrolyt-Folie auf ihrer gesamten Oberfläche sowie ein inniger Kontakt der letzteren mit den eigentlichen Elektroden werden von den obengenannten Ausführungen nur teilweise erfüllt. Für Laboratoriumszwecke und kleine Dimensionen mögen derartige Konstruktionen genügen, für großflächige Elektrolysezellen von industriellen Anlagen hingegen dürften sie entsprechende Modifikationen erfordern.
Aus der DE-OS 26 55 070 ist eine Elektrolyseanordnung mit plattenförmigen Elektroden und einer Ionenaustauschermembran als Feststoffelektrolyt in Kontakt mit einem Anoden- und einem Kathodenkatalysafor bekannt. Der Plattenumfang ist mit je einer Dichtung abgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elek* trolysezelle für die Wasserzersetzung anzugeben, welche unter Verwendung eines Kunststoffpolymers als Feststoffelektrolyt bei möglichst einfachem Aufbau und niedrigen Herstellungskosten die .wirtschaftliche Erzeugung von Wasserstoff unter höherem Druck in größerem Maßstab gestattet. Die Zelle soll sich durch hohe Stromausbeute, hohen Energiewirkungsgrad und hohe Betriebssicherheit auszeichnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen sind in den Unneransprüchen 2—10 niedergelegt.
Der plattenweise Aufbau von industriellen Elektrolyseanlagen, im Falle der Wasserzersetzung nach Art der bekannten Filterpressen ist an sich durch die Natur der Sache vorgegeben. Es handelt sich nun darum, für eine möglichst gleichmäßige Verteilung von Strom und Wasser und eine möglichst gleichmäßige Gaserzeugung über die gesairue Oberfläche zu sorgen. Im vorliegenden Fall wird dies durch gezielten, abgestuften schichtweisen Aufbau der einzelnen Bauelemente erreicht Je nach Funktion bieten sich dabei verschiedene Materialkombinationen an, weiche von rostfreiem Stahl und Graphit für die bipolaren Platten über Metallgewebe und Verbundwerkstoffe für die porösen Zwischenschichten bis zu Platinmetallen und deren Oxiden für Katalysatoren reichen.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden, durch Figuren erläuterten Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigt
F1 g. 1 den Querschnitt durch den aktiven Teii einer Elektrolysezelle mit schichtweisem Aufbau und gesonderter Dichtung,
Fig.2 den Querschnitt durch den aktiven Teil einer Elektrolysezelle anderer Ausführung ohne gesonderte Dichtung.
In F i g. 1 ist der Querschnitt durch den aktiven Teil einer ersten Ausführung einer Elektrolysezelle mit schichtweisem Aufbau dargestellt. Die äußeren Armatüren wie Gefäß. Zuführungs- und Abführungsleitungen für Strom, Flüssigkeiten und Gase etc. sind — da nicht erfindungswesentlich — der Übersichtlichkeit wegen weggelassen worden. 1 ist je eine abwechslungsweise als Anode und als Kathode wirkende, aus rostfreiem Stahl oder aus einem Verbundwerkstoff auf Graphitba-
_:. t »~1 I — U: 1~..~ ΠΙ.*««.* ...nlnUA mit I nnmknli
313 UC31CIICI1UC UipV/iai *. I ΙβΙΙί, VYt-IV-ItV ItItL UUiIg-JUVIi rungen 2 für die axialen Haltebolzen, mit Längsbohrungen 3 für die Wasserzufuhr sowie mit Längsbohrungen 4 für die Gasabfuhr versehen ist. Die Längsbohrungen 4 sind gegenseitig innerhalb derselben Platte versetzt angeordnet, fluchten jedoch derart mit der nächstfolgenden Platte, daß durchgehende Kanäle für das getrennte Auffangen von Sauerstoff und Wasserstoff gebildet werden. 5 und 6 sind grob-poröse Körper auf der Anöden- bzw. Kathodenseite, welche für eine erste Wasserverteilung sorgen und dem Abfangen der Gase sowie der Stromzuleitung zu den eigentlichen Elektroden dienen. Die grob-porösen Körper 5 und 6 bestehen aus platiniertem Titanblech oder aus Graphit. Daran sch'ie-Ben die als eigentliche Elektroden dienenden fein-porösen Körper 7 und 8 (Anoden- bzw. Kathodenseite) an, welche aus einem metallischen Gewebe aus Ti, Ta, Pt, Cu, Bronze oder Messing oder aus einem Verbundwerkstoff auf der Basis von Tetrafluoräthylen mit Metallnetz-Armierung bestehen können. In einer bevorzugten Ausführung besteht der fein-poröse Körper 7 auf der Anodenseite aus einem Tantal- oder Titangewebe mit aufgepreßtem Graphit-Verbundwerkstoff als Katalysatorträger. In der Mitte der Zelle befindet sich der aus einem Kunststoffpolymer, bevorzugt aufgebaut auf der Basis perfluorierter. Sulfonsäure (z. B. Handelsname »Nafion«) bestehende Feststoffelektrolyt 9. Auf der An-■odenseite (O2-Seite) des letzteren befindet sich der Katalysator 10, welcher in vorteilhafter Weise auf der Oberfläche des als Katalysatorträger dienenden feinporösen Körpers 7 fest haftend aufgebracht ist. Auf der Kathodenseite (H2-SeUe) fies Feststoffelektrolyten 9 befindet sich der Katalysator 11. welcher vorzugsweise als fest haftende Oberflächenschicht im Feststoffelektrolyten 9 verankert ist. Der Katalysator 10 besteht in einer bevorzugten Ausführung aus einer Mischung von PIatinmetalloxyden, z. B. 80% IrO2 und 20% RuO2, während der Katalysator 11 in vorteilhafter Weise aus einem in fein-disperser Form voriiegenden Platinmetall besteht. Die die Zelle abschließenden Dichtungen IZ beispielsweise aus Polyvinylchlorid oder Tetrafluoräthylen bestehend, werden dank axial wirkender Spannkräfte durch die bipolaren Platten 1 stirnseitig auf den als Folie voriiegenden Feststoffelektrolyten 9 gepreßt
In einer bevorzugten Ausführung der Zelle bestehen die bipolaren Platten 1 aus rostfreiem Stahl, die grobporösen Körper 5 und 6 aus einem platzierten Titanblech, der fein-poröse Körper 7 auf der Anodenseite aus einem Tantalgewebe mit einer aufgepreßten Mischung aus Graphit und Tetrafluoräthylen als Träger für den Katalysator 10 und der fein-poröse Körper 8 auf der Kathodenseite aus einem Messinggewebe mit einer aufgepreßten Mischung aus Graphit und etrafluoräthylen.
F i g. 2 sieiit den Querschnitt durch de ι aktiven Teii einer Elektrolysezelle ohne spezielle Dichtung dar. Die äußeren Armaturen sind der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden. Der Aufbau kann grundsätzlich der gleiche wie unter Fig. 1 beschrieben sein. Im Unterschied zu letzterer weist jedoch hier jede der bipolaren Platten 1 einen Wulst 13 auf, welcher die Zelle am Umfang abschließt und durch stirnseitiges Zusammenpressen des Randes des Feststoffelektrolyten 9 die Dichtung gewährleistet. Um korrosive Erscheinungen und elektrolytische Nebenwirkungen an der bipolaren Platte 1 zu vermeiden, ist auf der Anodenseite (O2-Seite) noch ein stirnseitiger Isolierring 14 vorgesehen. In der hier voriiegenden Ausführung bilden die bipolaren Platten 1 mit den zugehörigen grob-porösen Körpern 5 und 6 (Fig. !) stofflich eine Einheit, so daß sich die separaten grob-porösen Körper erübrigen. Zu diesem Zweck bestehen die bipolaren Platten 1 aus einem GraphkVerbundwerkstoff und sind auf den dt. η anliegenden feinporösen Körpern 7 und 8 zugekehrten Stirnseiten mit eint.Ti Kanalraster 15 versehen.
In einer bevorzugten Ausführung der Zelle bestehen die bipolaren Platten 1 aus besagtem Graphit-Verbundwerkstoff und weisen einen Kanalraster 15 auf, während der fein-poröse Körper 7 auf der Anodenseite aus Tantal- oder Titangewebe besteht, welches den Katalysator 10 (80% IrO2/20% RuO2) trägt, wogegen der kathodenseitige fein-poröse Körper 8 aus einem mittels Bronzeoder Messingnetz armierten Graphit-Tetrafluoräthylen-Verbundwerkstoff aufgebaut ist. Der Feststoffelektrolyt 9 trägt auf der Kathodenseite die fest mit seiner Oberfläche verwachsene poröse Platinschicht als Kata-Iyate-Ii
Die Vorteile der neuen Zelle bestehen in der gleichmäßigen Wasser- ui;d Stromzuführung zu den Elektroden und der optimalen Wirkung der Katalysatoren dank ihrer spezifischen Anordnung auf der jeweiligen Trägersubstanz. Die;- gilt insbesondere für den auf dem Feststoffelektrolyten aufgebrachten kathodenseiiigen Katalysator, welcher für bestmöglichen Kontakt an der Trennfuge zum feinsporösen Körpersorgt und eine hohe spezifische Oberfläche hat.
Die Elektrolysezelle eignet sich für die Waserstofferzeugung unter hohen Drücken und kann bis ca. 100 bar Verwendung finden.
5 Bezeichnungsliste = bipolare Platte i
1 = Längsbohrung für Haltebolzen I
2 = Längsbohrung für Wasserzufuhr 5 6 ι
3 = Längsbohrung für Gasabfuhr (H2 und Ö2) ge I
4 trennt I
= grob-poröser Körper Anodenseite
5 = grob-poröser Körper Kathodenseite I
6 = fein-poröser Körper Anodenseite 10
7 = fein-poröser Körper Kathodenseite
S = Feststoffelektrolyt
9 = Katalysator Anodenseite
10 = Katalysator Kathodenseite
11 = Dichtung 15
12 = Wulst
13 = Isolierring Anodenseite
14 = Kanalraster
15
29 05 754
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Bipolare Elektrolysezelle für die Wasserzersetzung mit plattenförmigen Elektroden, einer als Feststoffelektrolyt dienenden, auf der Basis perfluorierter Sulfosäuren aufgebauten Folie (9), die mit dem jeweiligen Elektrokatalysator von Anoden- und Kathodenseite in Kontakt steht und die stirnseitig mit einer Dichtung (12) am ganzen Umfang abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an eine bipolare Platte (1) zunächst ein grob-poröser stromleitender Körper (5,6) zur Wasserverteilung und zum Abfangen von Gas und auf diesem als Katalysatorträger dienende fein-poröse Körper (7,8) vorgesehen sind.
2. Elektrolysezelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bipolaren Platten (1) in der Nähe ihres Umfanges stirnseitig mit einem umlaufenden Wulst (13) rechteckförmigen Querschnitts versehen sir'd, derart, daß sich zwei gegenüberliegende Wulbte (13) benachbarter bipolarer Platten (1) unter Zwischenschaltung der Feststoffelektrolyt-Folie (9) und eines Isolierringes (14) auf der Anodenseite gegenseitig aufeinander abstützen und mit letzteren zusammen die Dichtung der Zelle bilden.
3. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bipolare Platte (1) aus rostfreiem Stahl oder aus einem Graphit-Verbundwerkstoff besteht.
4. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der grob-poröse Körper (5, 6) aus einem platinierten Titanblech oder aus Graphit besteht.
5. Elektrolysezelle nadi Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ein-poröse Körper (7) auf der Anodenseite aus einem metallischen Gewebe aus Ti, Ta, Pt und der fein-poröse Körper (8) auf der Kathodenseite aus einem solchen aus Cu, Bronze oder Messing oder aus einem Verbundwerkstoff auf der Basis von Graphit und Tetrafluoräthylen mit Metallnetz-Armierung besteht.
6. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß die bipolare Platte (1; und der grob-poröse Körper (5,6) stofflich eine Einheit bilden, welche aus einem Graphit-Verbundwerkstoff mit stirnseitigem Kanalraster (15) besteht.
7. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anodenseite ein aus einem Tantal- oder Titangewebe mit aufgepreßtem Graphit-Verbundwerkstoff als Katalysatorträger bestehender fein-poröser Körper (7) vorgesehen ist.
8. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kathodenseite ein mit der Oberfläche des Feststoffelektrolyten fest verwachsener, in fein-disperser Form vorliegender, aus einem Platinmetall bestehender Katalysator (11) vorgesehen ist.
9. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bipolare Platte (1) aus
^rostfreiem Stahl und der grob-poröse Körper (5, 6) • 'sffauf beiden Seiten aus einem platinierten Titanblech besteht, daß ferner der fein-poröse Körper (7) auf der Anodenseite aus Tantal- oder Titangewebe mit aufgepreßtem Graphit-Verbundwerkstoff als Katalysatorträger für eine aus 80% IrC>2 und 20% RuO2 als Katalysator (10) dienende Mischung besieht, und
daß der fein-poröse Korper (8) auf der Kathodenseite aus einem mittels Bronze- oder Messingnetz armierten Graphit-Teirafluoräthylen-Verbundwerkstoff besteht, wobei der Katalysator (11) auf der Kathodenseite als fest mit dem Feststoffelektrolyten verbundene poröse Platin-Oberflächenschicht vorliegt
10. Elektrolysezelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bipolare Platte (i) aus einem Graphit-Verbundwerkstoff mit Kanalrastei (15) als Einheit mit dem grob-porösen Körper (5,6) besteht, daß ferner der fein-poröse Körper (7) auf der Anodenseite aus Tantal- oder Titangewebe als Katalysatorträger für eine aus 80% IrO2 und 20% RuO2 als Katalysator (10) dienende Mischung besteht, und daß der fein-poröse Körper (8) auf der Kathodenseite aus einem mittels Bronze- oder Messingnetz armierten Graphit-Tetrafluoräthylen-Verbundwerkstoff besteht, wobei der Katalysator (11) auf der Kathodensseite als fest mit dem Feststoffelektrolyten (9) verbundene poröse Platin-Oberflächenschicht vorliegt.
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