DE2905343A1 - Vorrichtung zur umsetzung eines nicht gleichfoermig abgetasteten signals mit kurzzeitspektrum in ein gleichfoermig abgetastetes signal - Google Patents

Vorrichtung zur umsetzung eines nicht gleichfoermig abgetasteten signals mit kurzzeitspektrum in ein gleichfoermig abgetastetes signal

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DE2905343A1 DE19792905343 DE2905343A DE2905343A1 DE 2905343 A1 DE2905343 A1 DE 2905343A1 DE 19792905343 DE19792905343 DE 19792905343 DE 2905343 A DE2905343 A DE 2905343A DE 2905343 A1 DE2905343 A1 DE 2905343A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umsetzung eines nicht gleichförmig abgetasteten Signals mit Kurzzeitspektrum in ein gleichförmig abgetastetes Signal. Eine derartige Vorrichtung kann beispielsweise bei der Übertragung von datenreduzierten Sprachsignalen verwendet werden.
Ein Sprachsignal mit einer begrenzten Bandbreite für TeIefonie weist Frequenzen im Bereich von 300 Hz bis 3400 Hz auf. Bei der digitalen Übertragung wird das Sprachsignal mit einer Abtastfrequenz von beispielsweise 8000 Hz abgetastet. Ein Sprachsignal unterscheidet sich von einem Signal mit reinem RauschCharakter dadurch, daß es kurzzeitig stationär ist, d- h. daß die darin enthaltenen Signalkomponenten mit einer bestimmten Frequenz eine Dauer haben, die sehr lang ist im Verhältnis zur Periode der höchsten Frequenz. Dies gilt auch für den Übergang zwischen unterschiedlichen Tönen.
Der Frequenzgehalt eines abgetasteten Signals kann mit Hilfe der diskreten Fourier-Transformation ermittelt werden, bei der das gesamte Frequenzband 0-1/2T Hz, wobei T der Abstand der Abtastwerte ist, in Abschnitte unterteilt wird, die in einer Anzahl gleich der Hälfte der Anzahl der bei der Transformation vorgesehenen Abtastwerte ist. Bei einem Signal mit reinem Rauschcharakter ist jeder neue Abtastwert unabhängig von vorhergehenden Abtastwerten, so daß Frequenzen von gleicher Bedeutung gleichzeitig in allen Bereichen innerhalb des Frequenzbandes 0-1/2T auftreten und bei jeder Zeitverschiebung um einen Abtastwert-Abstand sich in der Amplitude verändern. Dies gilt nicht für kurzzeitig stationäre Signale wie Sprachsignale und deshalb sind im Mittel weniger Äbtastwerte pro Zeiteinheit bei einer nicht gleichförmigen Abtastung zur Übertragung eines kurzzeitig stationären Signals, mit der gleichen Bandbreite wie ein
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290534a
Rauschsignal erforderlich. Ein abgetastetes Sprachsignal wird beispielsweise derart übertragen, daß auf eine Gruppe von acht aufeinanderfolgenden Abtastwerten eine Lücke folgt, die acht ausgelassenen Abtastwerten entspricht. Aus den acht Abtastwerten in der ersten Gruppe wird durch diskrete Fourier-Transformation der Frequenzgehalt in den vier Abschnitten gebildet, der durch, acht gegebene Abtastwerte überprüft werden kann. Es ist möglich Koeffizienten zu finden, mit deren Hilfe ausgelassene Abtastwerte korrekt durch Extrapolation für Signale mit Frequenzen innerhalb eines Maximums von zwei der vier Abschnitte, die bei diskreter Fourier-Transformation von acht bekannten Abtastwerten entstehen, zu erhalten. Dies ergibt sich durch die Transformation, in der zwei Abschnitte der höchsten Signalamplituden gefunden wurden, und entsprechende Gewichtskoeffizienten werden dann für eine korrekte Extrapolation von Signalen in Frequenzen innerhalb dieser beiden Abschnitte angewendet. Vier Abschnitte bieten sechs mögliche Kombinationen und die Gewichtskoeffizienten für diese sechs Kombinationen werden im voraus bestimmt und in einem Koeffizientenspeicher abgespeichert. Die Koeffizienten werden in der richtigen Reihenfolge Jeweils mit einem der acht Abtastwerte multipliziert und das Ergebnis ergibt die Amplitude des nächstfolgenden ausgelassenen Abtastwerts. Durch viermalige Wiederholung dieses Vorgangs können die nächstfolgenden vier ausgelassenen Abtastwerte extrapoliert werden, während die darauffolgenden ausgelassenen vier Abtastwerte in entsprechender Weise nacheinander in der anderen Richtung von der nächsten Gruppe von acht bekannten Abtastwerten extrapoliert werden können. Alternativ hierzu können alle acht Abtastwerte in einer Richtung extrapoliert werden, und zwar ausgehend von der gleichen Gruppe von acht gegebenen Abtastwerten.
909833/079!
Die kennzeichnenden Merkmale der erfindTingsgemäßen Vorrichtungen ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung mit Extrapolation von ausgelassenen Abtastwerten in ein und derselben Richtung aus einer Gruppe von acht Abtastwerten,
Fig. 2 eine Vorrichtung mit gleichzeitiger Extrapolation ausgelassener Abtastwerte in verschiedenen Richtungen aus zwei Gruppen von Abtastwerten,
Pig» 3 ein System, bei dem eine Vorrichtung gemäß Fig. 1 aufgeteilt und teilweise auf einer Sendeseite und teilweise auf einer Empfangsseite angeordnet wurde, wobei die Sendeseite und die Empfangsseite durch eine Verbindungsleitung miteinander verbunden sind,
Fig. 4a die Erscheinungsform von übertragenen Abtastwerten mit Lücken bzw. Zwischenräumen zwischen Gruppen von übertragenen Abtastwerten,
Fig. 4-b eine für ein Signal gemäß 4a geeignete Vorrichtung,
Fig. 5 einen Zeit-Frequenz-Umsetzer, und
Fig. 6 eine Abwandlung der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung.
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2305343
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 umfaßt eine Verzögerungskette F1-F8 mit acht in Serie verbundenen Verzögerungselementen F1, F2 ... F8, eine Multipliziereinheit'Mt mit acht Multiplikationsschaltungen c<-Zj_(k), 0^jCk) ... ctf^Ck), C-Cj(k) , öC^Ck), die an der Eingangsseite an Verbindungspunkte in der Verzögerungskette und an der Ausgangsseite an eine gemeinsame Summierschaltung S1 angeschlossen sind, sowie einen Wellen- bzw. Frequenzanalysator FA1, der an der Eingangsseite an die gleichen acht Verbindungspunkte der Verzögerungskette F1-F8 wie die Multipliziereinheit M1 und an der Ausgangsseite an vier Leitungen einer Logikeinheit L01 angeschlossen ist; die Logikeinheit L01 kann vier Signale aus dem Frequenzanalysator FA1 bezüglich der Amplitude vergleichen und in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleiches ein Steuersignal Ist an die Multiplikatorschaltungen OC ^(k) ... OC.(k) abgeben, um dadurch eine von sechs Multiplikationskoeffizientengruppen zu aktivieren, die in jeder der Multiplikatorschaltungen c<_^(k) ... CX^Ck) gespeichert sind. Die Koeffizienten sind so ausgebildet, daß die Transferfunktion der Gruppe bezüglich des extrapolierten Abtastwertes innerhalb des Frequenzbereichs für die entsprechenden zwei Abschnitte reell und nahe 1 ist. (Für Sprachsignale muß der erste Abschnitt nicht bei O Hz beginnen, da bei Telefonie der Bereich von 0 bis 300 Hz ohne Interesse ist. In gleicher Weise besteht für den letzten Abschnitt ein Bereich nahe 1/2T Hz, innerhalb dessen ein Signal nicht übertragen wird.) Überdies sind die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse der Verzögerungskette die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse I bzw. U der Vorrichtung. Der Frequenzanalysator FA1 kann die folgenden vier mathematischen Operationen ausführen:
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2 4
k = -4 k = -4
2 4
k = -4 k = -4
4 2 4
5^c co ffikl-O 51- !£{] FT
k = -4 k = -4
2 4
J ί
• 7 2 IT? "7
. -|( kl"0'5)I~8"iJ
k = -4 k = -4
wobei k 0.
y^-y^ bezeichnen die Signalstärke in vier verschiedenen Frequenzabschnitten des Frequenzbereichs 0-1/2T Hz und χ, mit -4ik^4 sind die acht Signale aus der Verzögerungskette F1-F8, die mit den Koeffizienten multipliziert werden, welche sich aus den vorstehenden Gleichungen ergeben; y<]~7i± sind die vier Signale an die Logikeinheit L01. Der Ausgang der Summierschaltung S1 kann über einen Kontakt K mit einem Ende (Eingang) der Verzögerungskette zu Zeitpunkten verbunden werden, wenn Abtastwerte in dem nicht gleichförmig abgetasteten Signal fehlen.
In dem allgemeinen Fall mit K Verzögerungselementen und entsprechend Multiplizierschaltungen werden in dem System
SQ9833/Ö?9t
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- ίο -
die folgenden mathematischen Operationen durchgeführt:
N/2
k = -N/2
wobei l^
2 N/2
k = -N/2
für N gerade , und k φ Ο
N-I
N-I
k -
für N ungerade
hierbei beträgt die Anzahl der Multiplikationskoeffizientengruppen
k- 1 (
= ο; Ν gerade = 1; N ungerade
Es ist jedoch möglich, mehr oder weniger Gruppen vorzusehen, als in dieser Formel angegeben, und zwar in Abhängigkeit von dem Aufbau der Logikeinheit L01. Beispielsweise ist es möglich, Koeffizientengruppen für die korrekte Extrapolation von Signalen mit Frequenzen in nur einem Frequenzabschnitt vorzusehen. Die Zahl N sollte innerhalb des Intervalls 6-16 liegen. Bei einem Wert von 6 für N erhält man eine zu schlechte Frequenzauflösung und bei einem Wert von N über 16 muß nacheinander in den Lücken zwischen Gruppen von Abtastwerten eine beträchtliche Anzahl von Impulsen berechnet werden.
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2805343
Die in der Fig. 2 dargestellte Vorrichtung umfaßt zusätzlich zu den Einheiten F1-F8, FA1, LO1, M1 und K gemäß Fig. 1 überdies eine Verzögerungskette F21-F35, eine Multiplikatoreinheit M2, einen Frequenzanalysator FA2 und eine Logikeinheit L02. Diese letztgenannten Einheiten bilden zusammen eine Umsetzervorrichtung von grundsätzlich der gleichen Art, wie die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung. Die Verzögerungskette F21-F35 umfaßt fünfzehn Verzögerungselemente und ihr Ausgang ist mit dem Eingang der Verzögerungskette F1-F8 verbunden. Zum Verschieben der Verbindungen zwischen der Verzögerungskette F21-F35 und dem Frequenzanalysator FA2 bzw. der Multiplikatoreinheit M2 um zwei Schritte (zwei Abtastwertpositionen) zu dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Verzögerungsketten für jeden Abtastwert innerhalb einer Gruppe von Abtastwerten, die vorher in dem nicht gleichförmig abgetasteten Signal gefehlt haben, ist eine Schalteinrichtung O vorgesehen. Dadurch erzeugt die Umsetzervorrichtung F1-F8, FA1, LO1, M1 und K eine Gruppe von Abtastwerten und die Umsetzervorrichtung F21-35i FA2, LO2, 'M2 und 0 erzeugt eine Gruppe von Abtastwerten von gleicher Größe, so daß das Signal, das ursprünglich nicht gleichförmig abgetastet war, gleichförmig abgetastet wird.
Im allgemeinen Fall mit N Abtastwerten in Jeder Gruppe und M ausgelassenen Abtastwerten zwischen den Gruppen, ist die Anzahl der Verzögerungselemente in der Verzögerungskette F21-F35 gleich N+M-1, und die Anzahl der Verzögerungselemente in der Verzögerungskette F1-F8 ist immer noch gleich N.
In der Fig. 3 ist eine Vorrichtung der in Fig. 1 gezeigten Art dargestellt; es handelt sich dabei um ein System, bei dem unter Verwendung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung eine Gruppe von Einrichtungen auf einer Sendeseite mit einer Gruppe von Einrichtungen auf einer Empfangsseite über eine Verbindungsleitung verbunden werden kann.
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In diesem System wurden Einrichtungen, die den in der Fig. gezeigten Einrichtungen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei diesem erfindungsgemäßen System ist die Multipliziereinheit M1 zusammen mit einer aus den Verzögerungselementen F1-F8 bestehenden Verzögerungskette an der Empfangsseite R angeordnet und der Frequenzanalysator FA1 und die Logikeinheit L01 sind an der Sendeseite T vorgesehen. Die Sendeseite weist einen Eingang I auf und zusammen mit dem Frequenzanalysator FA1 ist eine weitere Verzögerungskette angeordnet, welche die η Elemente Fa+1 ... Fa+n (n ist z. B. = N) aufweist. Von dem letzten Element Fa+n in der letztgenannten Verzögerungskette geht das beabsichtigte Abtastwertsignal durch einen Schalter 01 zum Auslassen gewisser Abtastwerte und durch die Leitung L1 in der Verbindungsleitung zu dem Element F1 in der Verzögerungskette F1 ... F8, welche mit der Multipliziereinheit M1 an der Empfangsseite R verbunden und über den Ausgang U, der mit dem Verzögerungselement F8 verbunden ist, aus dem System herausgeführt ist.
Von der Logikeinheit L01 an der Sendeseite geht ein Steuersignal Ist über die Leitung L2 in der Verbindungsleitung zu der Multipliziereinheit M1 auf der Empfangsseite R.
In der gleichen Weise wie bei der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist auf der Empfangsseite R ein Kontakt K vorgesehen, der dem gleichen, bereits vorher erläuterten Zweck dient.
Bezüglich der Funktionsweise wird auf die Ausführungen zu Fig. 1 verwiesen.
Bei dem System gemäß Fig. 3 kann es wünschenswert sein, in den Lücken zwischen den Gruppen von übertragenen Abtastwerten verstreute Abtastwerte vorzusehen, die übertragen werden. Die
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Fig. 4-a zeigt ein Beispiel der Erscheinung solcher Signale mit Gruppen SG von Abtastwerten. Die Empfangsseite R ist nun derart abgewandelt, daß der Ausgang des Kontaktes K mit der Verzögerungskette F1 ... F8 an einem Zwischenpunkt dieser Verzögerungskette verbunden ist, beispielsweise nach zwei Verzögerungselementen, also zwischen den Verzögerungselementen F2 und F3, wie es in der Fig. 4-b dargestellt ist. Hierdurch können zur Erzielung von ebenfalls nächstgelegenen ausgelassenen Abtastwerten zusätzlich übertragene Abtastwerte in der Multipliziereinheit mit Multiplikationskoeffizienten multipliziert werden.
Es ist auch möglich, die bereits beschriebenen Vorrichtungen mit Vorrichtungen zur Übertragung von Sprachsignal-Abtastwerten in Frequenzdomänen anstelle von Zeitdomänen kombiniert werden. Die Fig. 5 zeigt den Zeit-Frequenz-Umsetzer TFC1 (zwischen seinen zwei Ketten F von Verzögerungselementen) und den Frequenz-Zeit-Konverter FTC1 (zwischen seinen beiden Ketten F von Verzögerungselementen). Der Vorteil der Verwendung der Signale von Abtastwerten im Frequenzbereich anstelle des Zeitbereiches bei der Übertragung besteht darin, daß derartige Signale weniger störempfindlich sind. Überdies können bekannte Verfahren zur Datenreduktion solcher Signale verwendet werden.
In der Fig. 6 ist eine Abwandlung der in der Fig. 5 dargestellten Vorrichtung gezeigt. Hier sind ein Zeit-Frequenz-Umsetzer TFC2 und ein Frequenz-Zeit-Umsetzer FTC2 mit ihren jeweiligen Verzögerungsketten F dargestellt. In der Fig. 6 ist ein Schalter 02 gezeigt, der gewisse Abtastwerte in dem übertragenen Signal von Abtastwerten im Frequenzbereich eliminiert (genau so viele wie in dem Signal im Zeitbereich am Schalter 01 in der Fig. 3 eliminiert werden). Der Frequenz-Zeit-Umsetzer FTC2 hat eine spezielle Ausbildung. (Siehe die Veröffentlichung von T„ Fjällbrant: "A method for
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the derivation of weighting coefficient for extrapolation using a Discrete Fourier Transform with prescribed conditions in both the time and frequency domains". Proc. of the Florence Conference on Digital Signal Processing, 1975» p. 289-2950 B©i der Umsetzung von Signalabtastwerten im Zeitbereich in Signalabtastwerte im Frequenzbereich entsprechend bekannten Verfahren wird die Anzahl von Abtastwerten im Frequenzbereich die gleiche sein wie die Anzahl von Abtastwerten im Zeitbereich, und zwar unabhängig von der Amplitude des Abtastwertes im Zeitbereich (sogar wenn einige Abtastwerte durch den Schalter 01 eliminiert wurden und daher den Amplitudenwert 0 erhielten, ergeben sich im Frequenzbereich nicht weniger Abtastwerte). Obwohl durch den Schalter 02 genau so viele Abtastwerte eliminiert wurden als in dem Signal von Abtastwerten durch den Schalter 01 im Zeitbereich eliminiert wurden, ist es dennoch möglich, die Signalabtastwerte in Zeitbereiche umzusetzen, wenn der Frequenz-Zeit-Umsetzer FTC2 an der Empfangsseite R mathematische Operationen von derjenigen Art durchführt, die vorstehend beschrieben wurde, und überdies FTC2 auf diese Weise sowohl im Zeitbereich als auch in Frequenzbereichen Zustände aufweist. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht natürlich darin, daß der zu übertragende Datenbetrag nennenswert vermindert wird, während einige Frequenzabtastwerte verschwinden.
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Claims (2)

  1. "ATC.NTANWA>.TE
    HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
    DIPL.-PHYS. DIPL.-INC.
    no-fj-10 Tore Fjällbrant
    12. Februar 1979
    Vorrichtung zur Umsetzung eines nicht gleichförmig abgetasteten Signals mit Kurzzeitspektrum in ein gleichförmig abgetastetes Signal
    Patentansprüche
    ι 1.^Vorrichtung zur Umsetzung eines nicht gleichförmig abgetasteten Signals mit Kurzzeitspektrum in ein gleichförmig abgetastetes Signal, dadurch gekennzeichnet , daß eine Verzögerungsleitung (F1-F8) mit einer Sericnvorbindunu; von N Verzögerungselementen (I1I, F2...F8) vorgesehen ist, eine Multipliziereinheit (H1) mit ΓΤ Multiplikationsschaltungen (c^_/j.(k) ... x^(k)), die an der Eingangsseite mit Verbindungspunkten in der Verzögerungsleitung und an der Ausgangsseite mit einer gemeinsamen Summierschaltung (S1) verbunden sind, einen Frequenzanalysator (FA1), der an der Eingangsseite mit den gleichen N Verbindungspunkten in der Verzögerungskette (F1-F8) wie die Multipliziereinheit (MI) oder mit entsprechenden N Verbindungspunkten in einer zweiten Verzögerungskette und an der Ausgangsseite mit
    aoaö33/üvai
    D-7070 SCHWABISCH GMÜND OtMtINbAME KONTEN: D-6000 MÜNCHEN
    Telefon; (07171) 56 90 Deutsche Bank AG Puusdurkknnto K. LEHMANN Telefon: (089)725 20 71 H.SCHROETER Telegramme: Schroepat München 70/37 369 Mu ruhen Lipowskystr-ißL- 1 0 Telegramme: Schrocpat Bocksgasse 49 Telex: 7 248 868 pagd d (BLZ 700 700 10) 1679 41-804 Telex: 5 212 248 pawe d
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    N/2 Verbindungen an einer Logikeinheit (LOi) verbunden ist, die N/2 Signale aus dem Frequenzanalysator (FA1) bezüglich der Amplitude vergleichen und an die Multiplizierschaltungen in Abhängigkeit von dem Ergebnis des durchgeführten Vergleichs ein Steuersignal abgeben kann und dadurch eine aus einer Vielzahl von Multiplikationskoeffizientengruppen aktiviert, die in den Multiplikationsschaltungen gespeichert sind, daß der Frequenzanalysator zur Durchführung der N/2 mathematischen Operationen ausgebildet ist:
    N/2 2 N/2
    k=-N/2 k=-N/2
    N
    wobei k?s O und I^ i<— für N gerade und
    NI
    wobei 1* üS —— für N ungerade
    wobei χ, mit -N/2 ^ k < N/2 die N Signale aus der Verzögerungskette (F1-F8) bzw. von der zweiten Verzögerungskette sind, und y^ ... y^/p die N/2 Signale an die Logikeinheit (L01) sind, und daß der Ausgang der Summierschaltung (S1) mit einem Ende der Verzögerungskette (F1-F8) zu Zeitpunkten verbunden ist, an denen Abtastwerte in dem nicht gleichförmig abgetasteten Signal fehlen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vielzahl von Multiplikationskoeffizientengruppen die folgende Anzahl aufweist:
    (N-q)/2
    N_ rq = O für N gerade
    -~ -k ) wobei /
    , _ . { q = 1 für N ungerade
    909833/0791
    3® Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Summierschaltung (S1) über einen Kontakt (K) mit dem Eingang der Verzögerungskette (F1-F8) verbindbar ist, daß zusätzlich eine Verzögerungskette (F21-F35), eine Multipliziereinheit (M2), ein Frequenzanalysator (FA2) und eine Logikeinheit (LO2) zusammen eine Umsetzervorrichtung darstellen,, die im Prinzip von der gleichen Art ist, wie die ersterwähnte Umsetzervorrichtung, daß die zusätzliche Verzögerungskette (F21-F35) N-M-1 Verzögerungselemente umfaßt, wobei M die Anzahl von ausgelassenen Abtastwerten nach einer Gruppe von N Abtastwerten ist„ daß der Ausgang mit dem Eingang der ersterwähnten Verzögerungskette (F1-F8) verbunden ist, daß in der zusätzlichen Umsetzervorrichtung eine Schiebeschaltung (O) vorgesehen ist, um die Verbindungen zwischen der zusätzlichen Verzögerungskette (F21-F35) und dem zusätzlichen Frequenzanalysator (FA2) und jeweils der zusätzlichen Multipliziereinheit (M2) um zwei Schritte (Abtastpositionen) zu dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Verzögerungsketten für jeden Abtastwert innerhalb einer Gruppe von Abtastwerten, die vorher in dem nicht gleichförmig abgetasteten Signal gefehlt haben, zu verschieben, wodurch die ersterwähnte Umsetzervorrichtung eine Gruppe von Abtastwerten erzeugt und die-zusätzliche Umsetzervorrichtung eine Gruppe von Abtastwerten der gleichen Größe erzeugt, so daß das Signal, das ursprünglich nicht gleichförmig abgetastet wurde, nun gleichförmig abgetastet ist.
    4·. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Übertragungsleitung zwischen einem Zeit-Frequenz-Umsetzer (TFC2 in Fig. 6) und einem Frequenz-Zeit-Umsetzer (FTC2
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    in Fig. 6) ein Schalter (02) vorgesehen ist, der derart ausgebildet ist, daß in dem übertragenen Signal von Abtastwerten im Frequenzbereich so viele Abtastwerte ausgelassen werden, wie bei der Vorrichtung des vorhergehenden Anspruchs von einem in der Vorrichtung enthaltenen Schalter (01) in dem Signal im Zeitbereich ausgelassen werden, daß der Frequenz-Zeit-Umsetzer (FTC2) in bekannter Weise derart ausgebildet ist, daß eine Frequenz-Zeit-Umsetzung eines von der Übertragungsleitung übertragenen Husters von Abtastwerten, das durch Zeit-Frequenz-Umsetzung in dem Zeit-Frequenz-Konverter (TFC2) eines an den letzterwähnten Umsetzer beförderten ersten Musters von Abtastwerten im Zeitbereich gegeben ist, in ein Muster von Abtastwerten im Frequenzbereich erfolgt, und daß nach dem Weglassen einiger in dem letzterwähnten Muster auftretender Abtastwerte durch den ersterwähnten Schalter (02) ein Muster von Abtastwerten geschaffen wird, das im wesentlichen dem ersten Muster von Abtastwerten entspricht.
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DE19792905343 1978-02-13 1979-02-13 Vorrichtung zur umsetzung eines nicht gleichfoermig abgetasteten signals mit kurzzeitspektrum in ein gleichfoermig abgetastetes signal Withdrawn DE2905343A1 (de)

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