DE2905281A1 - Anordnung fuer die zufuhr und verteilung von staubhaltigem gas - Google Patents

Anordnung fuer die zufuhr und verteilung von staubhaltigem gas

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DE2905281A1
DE2905281A1 DE19792905281 DE2905281A DE2905281A1 DE 2905281 A1 DE2905281 A1 DE 2905281A1 DE 19792905281 DE19792905281 DE 19792905281 DE 2905281 A DE2905281 A DE 2905281A DE 2905281 A1 DE2905281 A1 DE 2905281A1
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Gunnar Dipl Ing Stendahl
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Stal Laval Apparat AB
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Stal Laval Apparat AB
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D51/00Auxiliary pretreatment of gases or vapours to be cleaned
    • B01D51/10Conditioning the gas to be cleaned
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/002Evacuating and treating of exhaust gases
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/22Dust arresters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/06Arrangements of devices for treating smoke or fumes of coolers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D13/00Heat-exchange apparatus using a fluidised bed

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Description

STAL-LAVAL Apparat AB Linköping/ Schweden
Anordnung für die Zufuhr und Verteilung von staubhaltigem Gas
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Zufuhr und Verteilung von staubhaltigem Gas.
Dort, wo heißes, staubhaltiges Gas (auch Luft) anfällt, ist man bestrebt, dieses zu filtern, um eine Belastung der Umwelt und Verschmutzungen zu vermeiden. Um zu verhindern, daß die Staubfilter von allzu heißen Gasen beschädigt werden, möchte man die Temperatur des Gases beim Eintritt in die Filter herabsetzen und nach Möglichkeit die dem Gas zu diesem Zweck entzogene Wärme weiter verwerten können.
Würde man das Gas direkt über kühlwasserdurchflossene Rohre leiten, so würde sich der Staub an den Rohren absetzen.
Ein anderes Problem besteht darin, daß sich der Staub leicht in den Rohren, durch die das Gas geleitet wird, absetzt und diese Rohre verstopft. Um dies zu verhindern ist eine hohe Strömungsgeschwindigkeit des"Gases erforderlich.
f..
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"31.1.1Q7Q
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die den oben genannten Wünschen Rechnung trägt und die aufgezeigten Nachteile weitgehend vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale hat.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Uhteransprüchen genannt.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung das Gas unter Druck von unten durch eine pulverförmige Materialmischung geblasen wird,, die von Kühlrohren durchzogen ist, wird die Temperatur des Gases beim Passieren des pulverförmigen Materials herabgesetzt und dieses Material gleichzeitig schwebend gehalten.
Durch die Erfindung erzielt man unter anderem folgende Vorteile:
1. Eine Verstopfung von Rohren durch Staub wird verhindert und die Gastemperatur wird auf ein für die nachgeschalteten Filter verträgliches Niveau gesenkt.
2. Der Gasstrom verteilt sich gleichmäßig über das gesamte Bett.
3. Das Kühlwasser in den Rohren wird erwärmt, und diese Wärme kann auf verschiedene Weise weiter genutzt oder zurückgewonnen Averden.
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4. Der Aufbau der Anordnung ist einfach.
Anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung in schema-
Darstellung
Y Seitenansicht f
Fig» 2 die Anordnung nach Fig. 1 von oben gesehen, wobei das pulverförmige Material und die Kühlrohre weggelassen sind.
Fig. 1 zeigt einen nach oben offenen Behälter I5 ein sogenanntes fluidisiertes Bett., Quer durch diesen Behälter 1 verlaufen mehrere von Kühlwasser durchflossene Rohre 2„ Das Kühlwasser wird von den die Rohre 2 außerhalb umströmenden Gas erwärmt, während das Gas gekühlt wird. Um die Rohre 2 herum ist ein pulverförmiges Material 3, zum Beispiel Sand,, angebracht. In den Boden des auf diese Weise gebildeten fluidisierten Bettes münden mehrere horizontal verlaufende gerade Rohre 4»
Fig. 2 zeigt wie die Rohre 4 verlegt sind« Man erkennt, daß mehrere Rohre 5 bis 10 in der Verlängerung eines größeren Zuführrohres T1 angeordnet sind und in unterschiedlichen Abständen vom Zuführrohr im Bett münden (siehe die Pfeile rechts in Fig. 2).
-4 -
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Staubhaltiges Gas von hoher Temperatur, wie Rauchgase von einem Ofen, strömt in Richtung des Pfeils 12 durch das Zuführrohr 11 und wird dann auf die kleinen Rohre 5 bis 10 verteilt. Zur Vermeidung einer Staubverstopfung muß das Gas eine hohe Strömungsgeschwindigkeit, zweckmaßigerweise mehr als 25 m/s, vorzugsweise 25 - 50 m/s, haben. Wenn, das Gas durch das Bett nach oben strömt (siehe die Pfeile 13 in Figur 1), wird der um die Rohre 2 herum befindliche Sand in einem schwebenden Zustand gehalten (fluidisiertes Bett). Infolge der Verteilung der verschieden Rohre 5 bis 10 erhält man eine gleichmäßige Gasverteilung über die horizontale Fläche des Bettes. Auch bleibt der Druckabfall beim Eintritt des Gases in das Bett relativ klein.
Die Anordnung ist derart ausgebildet, daß kein Sand in die Verteilerrohre 5 bis 10 zurückströmt. Bei Inbetriebnahme des Bettesj werden eventuell' in den Rohren 5 bis 10 angesammelte Sandreste leicht weggeblasen.
Man beabsichtigt, die Temperatur des staubhaltigen Gases soweit zu senken, daß die vorgesehenen Filter nicht beschädigt werden.
Beim Passieren des Gases durch das Bett wird das Kühlwasser in den Rohren 2 erwärmt, und diese Wärmerückgewinnung kann in vielfacher Weise zweckmäßig genutzt werden.
Der bewegliche Sand 3 verhindert, daß sich Staub an den Rohren absetzt, und die Wärmeübertragung bekommt einen hohen Wirkungsirrad.
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Sand ist nur ein Beispiel für verwendbares pulverförmiges Material im Bett. Es ist auch-offensichtlich, daß sich ein Teil des Staubes auf den Pulverpartikeln ansammelt, weshalb auch hier eine gewisse Reinigung geschehen kann. Das Pulvermaterial soll möglichst leicht austauschbar und/oder ergänzbar sein.
Die vorstehend beschriebene Anordnung kann im Rahmen des offen barten allgemeinen Erfindungsgedankens in vielfacher Veise variiert werden.
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Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Anordnung für die Zufuhr ■ und Verteilung von staubhaltigem Gas, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas derart unter Druck in eine pulverförmige oder granulierte Materialmischung (3) blasbar ist, daß ein sogenanntes fluidisiertes Bett entsteht, in welchem das pulverförmige Material schwebend gehalten wird.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrohre (4) für die Gaszufuhr in horizontaler Lage im unteren Teil des Bettes angeordnet sind»
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrohre (5 - 10) unterschiedlich lang sind und derart horizontal nebeneinander angeordnet sind und in mindestens zwei verschiedenen Abständen vom Beginn des Bettes münden, daß eine gleichmäßige Gasverteilung über die horizontale Fläche des Bettes erzielt wird.
    k. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einblasen des Gases horizontal erfolgt.
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    ORIGINAL INSPECTED
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    5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrohre zu ihrer Kühlung in
    Kontakt mit dem Bettmaterial angeordnet sind.
    6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere durch das Bett verlaufende Rohre (2) für Wasser vorhanden sind und daß das pulverförmige Material (3) um diese Rohre herum angeordnet ist.
    909836/0555
DE19792905281 1978-02-23 1979-02-12 Anordnung fuer die zufuhr und verteilung von staubhaltigem gas Withdrawn DE2905281A1 (de)

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SE7802096A SE421145B (sv) 1978-02-23 1978-02-23 Anordning for tillforsel och fordelning av stofthaltig gas

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DE2905281A1 true DE2905281A1 (de) 1979-09-06

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (10)

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US (1) US4274478A (de)
JP (1) JPS54123786A (de)
AT (1) AT372624B (de)
DE (1) DE2905281A1 (de)
DK (1) DK68579A (de)
ES (1) ES477577A1 (de)
FR (1) FR2418016A1 (de)
GB (1) GB2017891B (de)
NL (1) NL7901326A (de)
SE (1) SE421145B (de)

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SE421145B (sv) 1981-11-30
GB2017891B (en) 1982-06-23
GB2017891A (en) 1979-10-10
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AT372624B (de) 1983-10-25
US4274478A (en) 1981-06-23
ATA129479A (de) 1983-03-15
SE7802096L (sv) 1979-08-24
NL7901326A (nl) 1979-08-27
DK68579A (da) 1979-08-24
ES477577A1 (es) 1979-06-16
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