DE2905157A1 - Wasserkraftwerk - Google Patents

Wasserkraftwerk

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DE2905157A1
DE2905157A1 DE19792905157 DE2905157A DE2905157A1 DE 2905157 A1 DE2905157 A1 DE 2905157A1 DE 19792905157 DE19792905157 DE 19792905157 DE 2905157 A DE2905157 A DE 2905157A DE 2905157 A1 DE2905157 A1 DE 2905157A1
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floating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/06Other machines or engines using liquid flow with predominantly kinetic energy conversion, e.g. of swinging-flap type, "run-of-river", "ultra-low head"
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/30Energy from the sea, e.g. using wave energy or salinity gradient

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Zusatz zu der Anmeldung Akz. P 28 20 760.5
  • Wasserkraftwerk Wasserkraftwerk dessen vom wasser betriebenen Drehteile zur Stromerzeugung verwand werden, mit jeweils zwischen zwei - V - angelenkt ist, nach der Hauptpatent - Anmeldung 2 28 20 76o.5 Nach dieser voranstehenden Kennzeichnung stellt die vorliegende Erfindung eine Erweiterung und Vervollkommung dar, bei der nach dfen vorangegangenen Patentanmeldungen sowohl die von den bJellenfronten und Gezeiten bestimmten küstennahen Strömungen, als auch die der offenen Meere, mittels baukastenartig zusammensetzbaren Strömungsmaschinen, erfaßt werden.
  • Solche als ein Wasserkraftwerk konzipierte Strömungsmaschinen zeichnen sich u.a. dadurch aus, daß ihre leistungsbezogene Energieumwandlung, von potentieller Strömungsenergie in abnehmbare kinetische Energie, keine rotationssymmetrischen Strömungskräfte bedarf, und weit vor den, die Strömungsgeschwindigkeit verzögernden, vertikalen Staudruckflächen eine stetige longitudinale Strömung, als ungestörter stahl (e 1/1 für n = 90°), ungeteilt auf einen verformbaren (auch zur Strömungsrichtung parallelen) Flächenwiderstand auftrifft.
  • Analog hierzu trifft bei einer Turbine ein Flüssigkeitsstrahl auf die auf dem Umfang eines Laufrades angeordneten Drehschaufeln, wobei die Turbinenleistung, von der in einer Zeiteinheit auf eine Drehschaufelinenseite auftreffende, als eine nur von der Ströinung erzeugten Kraft gebildet wird.
  • So basieren die bekannten technischen Konzepte der Strömungsenergienutzung (Wasser, Wind) auf Turbinen cdgl., welche jewells über ein Getriebe mit einem elektr. Generator kraftschlüssig gekoppelt sind, wobei nur die Strömungskomponente zur Energieumsetzung ausschlaggebend ist, die in einer senkrechten zur jeweiligen kreisförmigen Beschaufelung steht.
  • Hierbei ergibt sich der flachteil, daß von der Größe eines rotierenden gegenständlichen Kreisdurchmessers, die primäre Leistung abhängig ist.
  • In dieser Zusammenhang st der Einsatz von großdimensionierten Unterwasserturbinen in küstennahen turbulenten Gewässern, mit Oberflächenströmung, bauphysikalisch und wirtschaftlich nicht tragbar.
  • Desweiteren sind die Vorhaben, die longitudinalen Meeresströmungen mittels unnachgiebigen übergroßen Unterwasserturbinen zu nutzen ohl ökologisch -, aber nicht wirtsonaftlich - technisch problemlos.
  • Auch in dem vorgeschlagenen aber nach der Lange und Nachgiebigkeit konzipierten Wasserkraftwerk entsteht die Nutzkraft infolge Geschwindigkeitsänderung, bzw. aus Masse m = Kp sec²/m mal beschleunigung dasStrömungsvolums in m³/sec.
  • je Zeiteinheit, d.h. daß eine geringe negative Beschleunigung bzw. Verzögerung, durch ein stetig uneingeschränktes Angebot an Masse, posetiv ausgeglicher wird.
  • Es beinhaltet das kinetische Energiepotential der Ozeane, bestehend aus Strömungen und Oberflächenwellen, ein solches Angebot an "Energietransport-Masse". Abgesehen von Bojen, Leuchttürmen, Tidemühlen und Gezeitenkraftwerken, ist es ungenutzt.
  • Desweiteren konnten nach dem "Stand der Technik", die gewaltigen in schlauchartigen Buchten und Fjorden sich horizontal bewegenden Gezeitsn- und Malströme sowie die ab 1,5 m/ s zu zählenden offenen Meereströmungen bzw. die auf den Festlandsockeln auflaufenden Wellenfronten, bisher nicht wirtschaftlich genutzt werden, Auch ist es unmöglich, die am Seeboden oder/und schwimmenden Plattformen befestigten Turbinen - Strömungskraftwerke oder thermische Oberflächen-Meerwasserkraftwerke, bei extremen Seegang bzw. Sturm, in strömungsgünstiger Kantenstellung zu versetzen.
  • Ihre verankerten kasten- oder/und rohrförmigen Gehäuse stellen somit bei Sturmwellen stets einen unnachgiebigen Viiderstand dar, welcher zwangsläufig zur Beschädigung bzw. zu Ausfällen führt. ("Die schwimmende Ente" odgl.) Desweiteren besitzen die bekannten Wellenenergiekonverter auch den gemeinsamen Nachteil, daß ihre Einlaß- und Ausla3-ö<nungen, den, vorwiegend im günstigen küstennahen Standort vorherrschenden funktionshemmenden bzw. verschleiRfördernden, Verschmutzungsgraden ausgeliefert sind.
  • Zusammenfassend ergibt sich die Tatsache, daR die bekannten Wellenenergiekonverter, trotz eines Leistungsangebotes von ca. 70 kw pro Meter Länge einer Meereswelle, nicht zur praktischen Nutzung versand werden konnten.
  • Demgegenübe- wird vorgeschlagen, daß eine Energieentnahme aus den Oberflächenwellen, deren orbitale Tiefenwirkung mit einer gemessenen halben Wellenlänge aufhört, mittels verhältnismäßig zur Länge schmalen Widerstandflächen, bewirkt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anwendungsmöglichkeiten zur Nutzung des ozeanischen Energietransports mittels neuer Techniken zu erweitern, die eine sichere Umwandlung von freier Strömungsenergie, in ein Drehmoment gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß einerseits an tauchfähigen Innen- und Außenschwimmkörpern scherenartige bogenförmige Faltenbälge angelenkt befestigt sind und die eine voluminöse Formveränderung des jeweiligen Faltenbalges, von den einen an ihm angeordnetem Klappenrahmen mit den daran, über den einen Scherenbolzen angelenkten Armen sowie mittels des eines auf der Gleitstange zugbeaufschlagten Mittelrohres gebildet wird; und andererseits die im wesentlichen von zwei, dem Auftrieb nach unterschiedlichen, Schwimmholmen mit daran an Gleitseilen angeordneten Schwimmbalken getragenen, aus biegsamen Spanten und Folie bestehenden Widerstandfläche ihre jeweilig vertikale Flächenstellung sowie horizontale Kantenstellung, der an den Umkehrseilen sowie Gleitseilen befestigten Widerstandsfläche, von den an entgegengesetzten Fixpunkten angeordneten Umkehrstoppern oder Umkehrseilen pendelrhythmisch erzwungen wird, wobei das ein von dem Schwimmbalken ausgehende, über die Rückolseiltrommel kraftschlüssig verbundene Generator-Antriebsseil mit dem aufzugartigem Rückholgewicht, die Gegenstrom-Rückholphase, bei Kantenstellung der Widerstandfläche, stets erwirkt um so nachfolgend, die Umlenkung in die flächenbezogene Strömungsphase, einzuleiten.
  • Damit die faltenartig sich zusammenlegenden Flächen einem gemeinsamen Drehpunkt besitzen und schwimmend gehalten sind, enden die auslaufenden Flächen des Faltenbalges in einen Klapprahmen, welcher in einem beiden Scheitelpunkten jeweils ein Drehlager aufweist, daß auf den Enden einer Hor#izontalachse aufgebracht ist und von einem lunenschwimmkörper, sowie den beiden Außenschwimmkörpern, gehalter wird.
  • @@ die Druckänderung bzw. die durch Geschwindigkeitsverzögerung den Volumenstrober aufgeblä@@@ @altenbalg vor der Strömungsendphase zu verkleinern, bildet der Klapprahmen mit den daran angelenkt befestigten Armen ein Scherenkreuz, welches ein horizontales Mittelrohr aufnimmt an dem nicht nur das am Fixpunkt befestigte, den Klapprahmen schließende Umkehrseil angeordnet ist, sondern es führt durch das Mittelrohr auch die an den Innenschwimmkörper mittig befestigte Gleitstange, mit eingelassener Federsperrklinke und angeschlossenem Generator-Antriebsseil.
  • Damit die mittels eines Rückholgewichtes erwirkte Gegenstrom-Rückholphase mit dem spitzförmig verkleinerten Faltenbalg umkehrend als großflächiger Widerstand wieder in die triftende Strömungsphase wechselt, trifft die mit einer Federsperrklinke versehene Gleitstange sowie das mit der Schere angelenkt befestigte Mittelrohr auf einer die Sperrklinke lösende Schiebemuffe auftrifft, welche auf dem Generator-Antriebsseil und dem Aggregat-Schwimmkörper angeordnet ist, um so infolge des Auftreffens bzw. des nachfolgenden Einströmdrucks, den Faltenbalg bis zu seinen Spreizanschlägen zu öffnen.
  • ird auf eine solche Ausbildung dieser nicht rotierenden Bauteile, bspw. wegen geringerer Strömungsgeschwindigkeit verzichtet, so bestehen u.a. die Widerstandflächen aus einer an federelastischen Spanten befestigten Folie odgl.
  • Nach dieser Ausbildung sind jeweils die beiden Unoen der Spanten mit den linearen Enden der Folienfläche, in einem, mit dem jeweiligen Schwimmholmen verbundenen Festholm, in Festsitz vergossen.
  • Damit die Verforziung der Spanten und Folie aus dem strömungsgekrümmten in den federgestreckten Zustand, d.h. in Strömungs-und Gegenströmrichtung und umgekehrt, gewährleistet ist, sind die beiden, dem Auftrieb nach unterschiedlichen, Schwimmholme mit eine Schwimmbalken mittels Gleitseile so abständig verbunden, daß die vorzugsweise an dem unteren Schwimmholm endbefestigten Umkehrseile die Schwimmnolme, mit der Widerstandfläche in beiden Umkehrphasen, jeweils um 900 bis zu den Stop pern, schwimmend drehen.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind statt der Umkehrseile, an den jeweiligen Fipunkten angelenkte, stangenförmige Umkehrstopper, mit daran angeordneten Schwimmtanks, befestigt, welche bei extremer Wetterlage, gleich dem Lösen der jeweiligen Umkehrseile, um 900 geschwenkt werden, damit die Widerstandfläche in Kantenstellung verbleibt. Damit solche vo Wasser getragenen lang- und großflächigen Widerstandflächen nicht nur von Oberflächenströmungen bewegt werden, sondern auch mit ihnen Energie aus den turbulenzarmen horizontalen Tiefenströmungen entnommen wird, weist der Schwimmbalken und der verankerte Aggregat-Schwimmkörper, mit Ausström- und Flutventile versehene Reserverdruckbehälter auf, welche mittels der bekannten Schwebetanktechnik in gewünschter Tauchtiefe gehalten sind.
  • Erfindungsgemäß nimmt der,
    4 ee er ke;e
    i-EverankeLt;e ,
    pontonartige oder an einer künstlichen Insel angelenkt, befestigte Aggregat - Schwimmkörper bekannte Antriebs-Getriebe- und Generatortechniken gegenständlich auf, wobei der maschinelle Energieumwandlungsprozeß, von gebräuchlichen Prozeßsteueranlagen mit einstellbaren, von den Prozeßbedingungen abhängigen, Grenz- bzw. Sollwerten geregelt ist; und der daraus resultierende Gleichstrom von Unterseekabeln über Gleichrichtern und Verbundnetzen zu den Verbrauchern geleitet wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt der in Horizontalebene mittels Gleitrohre, SSpannseile bzw. Rollenwagen schwimmend geführten, widerstandflächigen Gleitschaufeln odgl., nur von Seilen gehaltene und um 90° drehbare Widerstandflächen einerseits mit der Strömung frei triften um andererseits, mittels der aus dem Triften gespeicherten Rückholkraft, die jeweiligen Widerstandflächen in Kantenstellung gegen die Strömung, bei stetiger Leistungsabgabe an das Getriebe, pendelrhythmisch in zwei Richtungen zu bewegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es eigen Fig. 1 die schematisch-funktionelle Darstellung des Wasserkraftwerks in Seitenansicht mit einer faltenbalkenartigen Ausführung der Widerstandflächen, Fig. 2 eine Vorderansicht im vertikalen Teilschnitt, 3 3 die Draufsicht, Fig. 4 eine Federelastische Widerstandfläche bei Beginn der Gegenstrom - Rückholphase aus seitlicher Sicht, Fig. 5 die Gleiche Widerstandfläche bei Beginn der triftigen Strömungsphase, mit einem Umkehrstopper, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer längenverkürzten federelastischen Widerstandfläche in der Strömungsphase, mit den Anordnungen von Seil- und stabilisierenden Schwimmelementen.
  • In ftg. 1 ist 1 den zylinderförmige Faltenbalg, der sich, nach Art der Umhüllung einer Laterne, in Längsrichtung falten läßt.
  • Die linear auslaufenden Flächen des Faltenbalg 1 enden in den Klapprahmen 2.
  • An dem Klapprahmen 2 und dem Scherenbolzen 3 sind die, eine Art Schere bildenden, Arme 4 angelenkt befestigt.
  • Am Scherenbolzen 3 ist mittig das horizontale Mittelrohr 5 geschweißt, daß das an einem Fixpunkt arretierte Umkehrseil 6 und die an dem Innenschwimmkörper 7 befestigte und nit der Federsperrklinke 8 versehen Gleitstange 9, aufnimmt, wobei die Federsperrklinke 3 durch daß Auftreffen auf die Schiebemuffe 10 gelöst wird und den Klapprahmen 2 öffnet. Der Klapprahmen 2 weist in seinen beiden Scheitelpunkten dieDrehlager 11 auf, welche auf den Enden der horizontalachse 12 aufgebracht sind. (Nach £Ig. 2 und 3) Damit der längliche faltenbalg 1 und die Scherenzugkonstruktion stabil und in jeder Bewegungsphase schwimmföhig bleiben, sind die äußeren Enden der Horizontalachse 12 einerseits mit den beiden Außenschwimmkörpern 13 fest verbunden, während ihre jeweiligen inneren Enden 14, von den spitzförmigen Innenschwimmkörper 7, aufgenommen werden.
  • Funktionsgemäß öffnet der durch die Geschwindigkeitsverzögerung erwirkte Staudruck, den sich dabei aufblähenden Faltenbalg 1 nur in der Strömungsphase, während das längenbemessene Umkehrseil 6 mit dem Generator-Antriebsseil 15 als Zugseile, die Gegenstrom-Rückholphase, bei linsenförmiger Querschnitts-Verkleinerung des Faltenbalgs 1, stets erwirkt.
  • Hierbei wird die rückholende Zugkraft, des an dem Innenschwimmkörper 14 indirekt befestigte Generator-Antriebsseil l5, von dem, an seiner Rückholseiltrommel 16 annähenden, Rückholgewicht 17, gebildet.
  • Desweiteren werden die in dea reversiblen Bewegungsablauf gestreckten und an dem Scherenbolzen 3 angelenkten Arme 4, durch das auf die Schiebemuffe 1c auflaufende Mittelrohr 5, in Vertikal ebene aufgerichtet und damit auch der Faltenbalg 1 geöffnet.
  • Großdimensinierte bogenförmige Faltenbälge, nach Eisenbahnwaggonart odgl., stellen herstellungsmäßig kein Problem dar.
  • Wird auf die Verwendung von Faltenbälge verzichtet, so bilden abgefederte Flächen als Widerstandflächen 18 eine Variante.
  • Eine solche Widerstandfläche besteht im wesentlichen aus einer an federelastischen vertikalen Spanten 19 befestigten Folie 20 wobei die horizontalen linearen Enden der Folienfläche in dem jeweiligen. mit den beiden Schwimmholmen 21 verbundenen, Festholmen 22, in Festsitz vergossen sind (Nach Fig. 4, 5 und 6) Hierbei wird die strömungstechnische Verformung optimal vereinfacht und ist Basis für den reversiblen Prozeß der Umwandlung potentieller in kinetischer Energie (Drehmoment).
  • Damit die Verformung der Spanten 19 und Folie 20 aus dem von der Strömung gekrümmten in den federgestreckten Zustand, d.h.
  • in Strömungs- und Gegenstromrichtung und umgekehrt - gewährleistet ist, sind die beiden Schwimmholme 21 mit dem Schwimmbalken 23 mittels der Gleitseile 24 abständig verbunden. Die vorzugsweise an den unteren Schwimmholm 21 und an den beiden gegenseitigen @i@punkten 25 endbefestigten Umkehrseile 6 drehen den in der jeweiligen Umkehr- bzw. Endphase befindlichen Schwimmbalken 23 mit den Spanten 19 um ca. 90°, wobei die Halteösen 26 der Gleitseile 24 den Drehpunkt bilden.
  • Die so geschaffene wechselseitige Drehrichtung von der Flächen- in Kantenstellung der Widerstandfläche 18 wird von den Stoppern 27 begrenzt. Vorzugsweise können die entsprechenden Fest- und Hohlkörper aus Acrylglas, sowie die Seile aus Perlon bestehen.
  • Nach einer weiteren Ausbildung, können statt der schwimmfähigen Umkehrseile 6, an den jeweiligen Fixpunkten 23 oder Aggregat-Schwimmkörpern 28, stangenförmige Umkehrstopper 29, mit daran angeordneter Schwimmtanks 30, verwand werden.
  • Schwimmt oder schwebt der u.a. alle Drehteile aufnehmende tauchbootartige Aggregat-Schwimmkörper 28, von den Grundseilen 31 gehalten, in Tiefenwasser, so ist die den des vorkürsende Rückhol-Seiltr @el @@ mit der Gegen @@ @ seiltromel 32 @@@@schlü@si ; verbunder.
  • @a nicht nur die durch wird bzw. Wellen entstehenden herflächenströmung Energie abgeben, sondern auch die, meist konstante und turbulenzarme longitudinale Meeresströmung im Tiefenwasser, für eine ö@ologisch problemlose Energieabgabe verwand werden soll, ist es erforderlich, daß der Schwimmbalken 23 als Ballast-Schwebetank entsprechende Reservedruckbehälter 33 aufweist, welche mittels der bekannt gesteuerten Ausström- undFlutenventile 34, die gewünschte Tiefe der Widerstandflächen 18, stets einhalten läßt.
  • Zu Transport- und Montagezwecken, bzw. einer angepaßten Längenerstellung, der Widerstandflächen 18, sind an den jeweiligen Enden der Fest- und Schwimmholme 21 die Schraubflansche 35 angeordnet.
  • Ungeachtet des Standortes eines solchen nachgiebigen Wasserkraftwerks, kann nach vorangegangenen Anmeldungen des Anmelders auf das Zurückholen der Widerstandflächen 18 odgl.
  • mittels der Rückhol-Seiltrommeln 16 bzw. des Rückholgewichts 17, verzichtet werden.
  • nie @rfindun ist nicht ntr? auf die vorstehend im eirzelnen beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschrängt, sondern es sind demgegenüber Anderungen möglich, ohne ihren Grundgedanken zu verlassen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Wasserkraftwerk dessen vom Wasser betriebenen Drehteile zur Stromerzeugung verwand werden, it jeweils zwischen zwei # abständigen vertikalen stockwerkartigen Traggestellen, in zwei Horizontalebenen schwimmend gehaltene Gleitrohre oder Spannseile mit daran befestigten Schwimmkörpern angeordnet sind; und die einzelnen parallel abständigen Gleitrohre bzw.
    Spannseile Rollenwagen oder Gleitlager aufweisen auf deren Gehäuse eine, von der Flächen- zur Kantenstellung um 90° drehoai gelagerte Gleitschaufel angelenkt ist, nach der Eauptpatentanmeldung P 28 20 76o.5 dadurch gekennzeichnet, das einerseits an tauchfähigen Innen-und Außenschwimmkörpern (7) scherenartige bogenförmige Faltenbälge (1) angelenkt befestigt sind und die eine voluminöse Formveränderung des jeweiligen Faltenbalges (1), von den einen an ihm angeordnetem Klapprahmen (2) mit den daran, über den einen Scherenbolzen (3) angelenkten Armen (4) sowie mittels des eines auf der Gleitstange (9)zugbeaufschlagten Mittelrohres (5), gebildet wird; und andererseits die im wesentlichen von zwei, dem Auftrieb nach unterschiedlichen, Schwimmholmen (21) mit daran an Gleitseilen (24) angeordneten Schwimmbalken (23) getragenen, aus biegsamen Spanten (19) und Folie (20) bestehenden, Widerstandfläche (18) ihre jeweilig vertikale Flächenstellung sowie horizontale Kantenstellung, der an den Urnkehrseilen (6) sowie Gleitseilen (24) befestigten Widerstandfläche (18), von den an entgegengesetzten Fixpunkten (25) angeordneten Umkehrstoppern (29) oder Umkehrseilen (6), pendelrhythmisch erzwungen wird, wobei das ein von dem Schwimmbalken (23) ausgehende, über die Rückholseiltrommel (16) kraftschlüssig verbundene, Generator-Antriebsseil (15) mit dem aufzugartigem Rückholgewicht (17), die Gegenstrom-Rückholphase, bei Kantenstellung der Widerstandfläche (18), stets erwirkt um so nachfolgend, die Umlenkung in die flächenbezogene Strömungsphase einzuleiten.
  2. 2. Wasserkraftwerk nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daEs die linear auslaufenden Flächen des Faltenbalges (1) in den Klapprahmen (2) befestigt, enden und der Klapprahmen (2) in seinen beiden Scheitelpunkten jeweils das Drehlager (11) aufweist, welches auf den jeweiligen Ende der Horizontalachse (12) aufgebracht ist und von dem Innenschwimmkörper (7) sowie den beiden Außenschwimmkörpern (13) gehalten ist.
  3. 3. Wasserkraftwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klapprahmen (2) mit den daran angelenkt befestigten Armen (4) ein Scherenkreuz bildet welches das horizontale Mittelrohr (5) aufnirnmt, an dem nicht nur das am Fixpunkt (25) befestigte, den scherenartigen Klapprahmen (2) schließende, Umkehrseil (6) angeordnet ist, sondern es führt durch das Mittelrohr (5). die an den Innenschwimmkörper (7) mittig befestigte, mit einer Federsperrklinke und angeschlossener Generator-Antriebsseil (15) versehenen, Gleitstange (9).
  4. 4. Wasserkraftwerk nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Federsperrklinke versehene Gleitstange (9) sowie das mit der Schere angelenkt befestifgte M Mittelrohr (5) auo einer die Sperrklinke lösende Schiebemuffe (10) auftritt, welche auf den Generator-Antriebsseil (15) und dem Aggregat-Schwimmkörper (28) angeordnet ist um so infolge des Auftreffens bzw. des nachfolgenden Einströmdrucks den Faltenbalg (1) bis zu seinen Spreizanschlägen zu öffnen.
  5. 5. Wasserkraftwerk nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt des am Generator-Antriebsseil (15) endbefestigten Faltenbalgs (1), die aus federelastischen Spanten (19) bestehende, mit der Folie (20) odgl. bezogenen Widerstandfläche (18) angeordnet ist.
  6. 6. Wasserkraftwerk nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Enden der Spanten (19) rnffit den linearen Enden der Folie (20) in des, mit dem Schwimmholm (21) fest verbundenen, Festholm (22) vergossen sind.
  7. 7. Wasserkraftwerk nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwimmholme (21) mit dem Schwimmbalken (23) mittels der in Halteösen (26) angeordneten längengleichen Gleitseilen (24) abständig verbunden sind damit die vorzugsweise an dem unteren spezifisch schwereren Schwimmholm (21) endbefestigten Umkehrseile (6) die Schwimmholm (21) .rit der sich streckenden Widerstandfläche (18), um ca. 90° bis zu den Stoppern (27) drehen.
  8. 8. Wasserkraftwerk nach den Ansprüchen 1, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Umkehrseile (6) an den jeweiligen Fixpunkten (25) odgl. stangenförmige Umkehrstopper (29), mit daran angeordneten Schwimmtanks (30), befestigt sind.
  9. 9. Wasserkraftwerk nach den Ansprüchen 1, 5, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmbalken (23) und der verankerte Aggregat-Schwimmkörper (28) den, mit Ausströmsowie Flutventilen (34) versehenen, Reservedruckbehälter (33) aufweist und mittels der bekannten Ballast-Schwebetanktechnik in gewünschter tauchtiefe gehalten sind.
  10. 10. Wasserkraftwerk nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der verankerte, oder an einer künstlichen Insel angelenkt, befestigte Aggregat-Lchwinmkörper (28) bekannte Antriebs-Getriebe- und Generatortechni:-sn gegenständlich auf, wobei der maschinelle Energieumwandlungsprozeß, von gebräuchlichen Prozeßsteueranlagen mit einstellbaren, von den Prozeßbedingungen abhängigen Grenz-bzw. Sollwerten rreregelt ist; und der daraus resultierende Gleichstrom von Unterseekabeln über Gleichrichtern und Verbundnetzen zu den Verbrauchern geleitet wird.
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