DE2902736C2 - Drilling device - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bohrvorrichtung mit mindestens einem Bohrgestänge, einem Bohrhammer und einem einen unrunden Abschnitt aufweisenden, einenends mit dem Bohrhammer verbindbaren Einsteckende, das andernends in einer axialen Ausnehmung eines mit dem Bohrgestänge verbindbaren Kopfstücks lösbar verriegelt ist, wobei der unrunde Abschnitt des Einsteckendes in einen entsprechend ausgebildeten Abschnitt der axialen Ausnehmung des Kopfstücks einschiebbar ist.The invention relates to a drilling device with at least one drill rod, a hammer drill and an insertion end which has a non-round section and can be connected to the hammer drill at one end, the other end in an axial recess of a head piece that can be connected to the drill rod is releasably locked, the non-round portion of the insertion end in a correspondingly formed Section of the axial recess of the head piece can be inserted.
Beim Schlagbohren und beim Schlagdrehbohren wird am rückwärtigen Ende des Bohrgestänges ein Kopfstück angebracht, das zum Zuführen von Spülmittel und zum Auswerfen des zurücklaufenden Spülmittels und des Bohrschlammes benutzt werden kann. Das Kopfstück wird an seinem rückwärtigen Ende mit einem Einsteckende versehen, das die Schläge des Bohrhammers über das Kopfstück auf das Bohrgestänge überträgt.In hammer drilling and rotary hammer drilling, a head piece is attached to the rear end of the drill rod attached to the supply of detergent and to eject the returning detergent and of the drilling mud can be used. The head piece is at its rear end with a Insertion end provided that the hammer blows over the head piece on the drill pipe transmits.
Bei einer bekannien Bohrvorrichtung (DE-OS 09 570) ist das Einsteckende in einer Ausnehmung des Kopfstücks längsverschiebbar, aber unverdrehbar angeordnet. Das Kopfstück ist an einem rohrförmigen äußeren Bohrstrang verschraubt, während ein ebenfalls rohrförmiger innerer Bohrstrang in einer Gewindebohrung des Einsteckendes verschraubt ist. Die auf das Einsteckende ausgeübten Schläge des Bohrhammers werden über die Gewindebohrung des Einsteckendes direkt auf den inneren Bohrstrang übertragen. Ferner weist das Einsteckende eine kegelförmige Schulter auf, die gegen eine entsprechende Gegenschulter des Kopfstückes stößt, so daß die Schläge über die gegeneinanderliegenden Schultern auch auf den äußeren Bohrstrang übertragen werden. Das innerhalb des Kopfstückes längsverschiebbare Einsteckende weist Ringdichtungen zur Abdichtung des Ringspaltes zwi schen Einsteckende und Kopfstück auf. Nachteilig ist, daß das Einsteckende an dem inneren Bohrstrang über eine Schraubverbindung befestigt ist Die Praxis zeigt,In a known drilling device (DE-OS 09 570) the insertion end is arranged in a recess of the head piece so as to be longitudinally displaceable but non-rotatable. The head piece is screwed to a tubular outer drill string, while a likewise tubular inner drill string is screwed into a threaded hole of the insertion end. The hammer blows on the spigot end are transmitted directly to the inner drill string via the threaded hole in the spigot end. Furthermore, the insertion end has a conical shoulder which abuts against a corresponding counter shoulder of the head piece , so that the blows are also transmitted to the outer drill string via the opposing shoulders. The insertion end, which is longitudinally displaceable within the head piece, has ring seals for sealing the annular gap between the insertion end's and head piece. The disadvantage is that the spigot end is attached to the inner drill string via a screw connection.
ίο daß sich eine Gewindeverbindung unter ständiger Schlag- und Drehwirkung so einfrißt, daß sie nur sclrwer wieder losgeschraubt werden kann. Außerdem erfolgen in dem Gewindebereich infolge der starken mechanischen Beanspruchung häufig Brüche. In diesem Fall kann der in dem Einsteckende noch enthaltene Gewindeabschnitt des inneren Bohrstranges wegen der außerordentlich festen Gewindeverbindung nicht mehr herausgedreht werden, so daß sowohl das Einsteckende als auch das betreffende Rohr des Bohrstranges unbrauchbar werden.ίο that a threaded connection eats itself under constant impact and twisting action so that it can only be unscrewed again with great difficulty. In addition, breaks often occur in the thread area due to the high mechanical stress. In this case, the thread section of the inner drill string still contained in the spigot end can no longer be unscrewed because of the extraordinarily strong threaded connection, so that both the spigot end and the relevant pipe of the drill string become unusable.
Ferner ist eine Bohrvorrichtung bekannt (DE-AS 24 59 982), bei der das Einsteckende über eine längslaufende Keilverzahnung mit dem Kopfstück drehfest gekuppelt ist. In Längsrichtung vor und hinter dem im Durchmesser vergrößerten Bereich der Keilverzahnung sind Gummibuchsen angeordnet, die im Inneren des Kopfstückes abgestützt sind. Die auf das Einsteckende ausgeübten Schläge werden somit auf das Kopfstück und den äußeren Bohrstrang über dieFurthermore, a drilling device is known (DE-AS 24 59 982), in which the insertion end via a longitudinal splines are coupled to the head piece in a rotationally fixed manner. Lengthways in front of and behind the enlarged diameter area of the spline are rubber bushings arranged in the Inside the head piece are supported. The blows exerted on the spigot end are thus applied to the Header and the outer drill string via the
jo Gummibuchsen übertragen, wodurch ein erheblicher Teil der Schlagenergie abgefangen wird. Die Schlagübertragung von dem Einsteckende auf den inneren Bohrstrang erfolgt über ein Stangenglied, das in eine zylindrische Ausnehmung des Einsteckendes eingesteckt ist und auf das rückwärtige Ende des inneren Bohrstranges einwirkt. Wenn der Bohrhammer bzw. das Einsteckende unter einem gewissen Winkel zu dem äußeren Bohrstrang geneigt sind, erfolgt eine Anpassung über die Gummibuchsen. Dies setzt jedoch einjo rubber bushings, whereby a considerable part of the impact energy is absorbed. The shock transmission from the male end to the inner drill string is carried out via a rod link that is inserted into a cylindrical recess of the insertion end is inserted and on the rear end of the inner Acts drill string. If the hammer drill or the spigot end at a certain angle to the outer drill string are inclined, an adjustment is made via the rubber bushings. However, this sets in
■to gewisses Spiel in der Keilverzahnung zwischen Einsteckende und Kopfstück voraus.■ to some play in the splines between Male end and head piece ahead.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bohrvorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der im Falle einer Fehlausrichtung von Einsteckende und Kopfstück eine selbsttätige Anpassung
dieser beiden Teile unter Vermeidung zusätzlicher, die Schlagübertragung dämpfender elastischer Polster
erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäßThe invention is based on the object of creating a drilling device of the type mentioned at the outset, in which, in the event of a misalignment of the insertion end and head piece, these two parts are automatically adapted while avoiding additional elastic pads that dampen the impact transmission.
To solve this problem is according to the invention
so vorgesehen, daß der unrunde Abschnitt des Einsteckendes ein im Längsschnitt balliges Profil aufweist und die Stirnfläche des Einsteckendes gleichfalls ballig ausgebildet ist.so provided that the non-circular portion of the insertion end has a convex profile in longitudinal section and the The end face of the insertion end is also convex.
Hierdurch wird erreicht, daß geringfügige Fehlausrichtungen zwischen Einsteckende und Bohrgestänge bzw. Kopfstück möglich sind ohne zu Materialspannungen zu führen. Andererseits wird dadurch, daß die Stirnfläche des Einsteckendes in direkten Kontakt mit dem Kopfstück kommt, keine zusätzliche Schlagdämpfung hervorgerufen.This causes minor misalignments between the spigot end and the drill rod or head piece are possible without material tension respectively. On the other hand, the fact that the end face of the male end is in direct contact with the head piece, no additional shock absorption is caused.
Die Bohrvorrichtung kann zum Schlagbohren oder zum Schlagdrehbohren eingesetzt werden. Das Bohrgestänge kann entweder aus aneinandergesetzten Bohrstangen oder aus Rohren bestehen. Im zweiten Fall kann alternativ mit einem einzigen Rohrgestänge oder beim Überlagerungsbohren auch mit zwei koaxial zueinander verlaufenden Bohrgestängen gearbeitet werden, die beide mit dem Kopfstück verbunden sind.The drilling jig can be used for hammer drilling or rotary hammer drilling. The drill pipe can either consist of drill rods attached to one another or of pipes. In the second case can alternatively with a single pipe rod or with overlay drilling with two coaxial to each other running drill rods are worked, both of which are connected to the head piece.
Das Kopfstück kann zugleich als Spülkopf benutzt werden, um beispielsweise über ein Ringstück Spülmedium in das Bohrgestänge einzuführen und/oder als Ausspülvorrichtung zum Auswerfen des Spülmittel und des Bohrgutes.The head piece can also be used as a rinsing head, for example to use a ring piece of rinsing medium to be introduced into the drill pipe and / or as a flushing device for ejecting the detergent and of the cuttings.
Wegen der hohen Maierialbeanspruchung, der das Einsteckende ausgesetzt ist, ist das Einsteckende vorzugsweise einstückig ausgebildet und aus hochwertigem Stahl hergestellt Das Einsteckende kann allerdings auch aus mehreren Teilen bestehen, die miteinander verschraubt sind. Bei einem Bruch eines solchen Einsteckendes werden die miteinander verschraubten Teile, deren Verbindung nicht mehr lösbar ist, gemeinsam fortgeworfen. In jedem Fall bleibt das Kopfstück, aus dem der Rest des Einsteckendes herausgezogen wird, unversehrt erhalten.Because of the high Maierial stress that the The male end is exposed, the male end is preferably formed in one piece and made of high quality Made of steel The spigot end can, however, also consist of several parts that are connected to each other are screwed. If such a spigot end breaks, they are screwed together Parts whose connection can no longer be released are thrown away together. In any case, it stays that way Head piece, from which the rest of the spigot end is pulled out, preserved intact.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist zum Verriegeln des Einsteckendes im Kopfstück eine Vorrichtung vorgesehen, die einen ein». Schulter des unrunden Abschnitts des Einsteckendes hintergreifenden Ring aufweist, der mit Bolzen, die teilweise in einer Ausnehmung des Ringes und teilweise in der axialen Ausnehmung des Kopfstückes liegen, gesichert ist. Die Verriegelung des Einsteckendes erfolgt hierbei unter Vermeidung von Schrauben, weil bei den durch den Bohrhammer verursachten Erschütterungen erfahrungsgemäß Schrauben nicht hinreichend zu sichern sind. Die Praxis zeigt, daß sich Schrauben am Kopfstück trotz des Einsatzes von Drehsicherungen schon nach kurzer Betriebsdauer lösen. Durch die Verwendung jo zylindrischer Bolzen ist es möglich, auf Schrauben zu verzichten. Die Bolzen können gegen Herausgleiten aus den Ausnehmungen durch querverlaufende Federstifte gesichert sein, die aus Bohrungen des Kopfstückes vorstehen. J5In a preferred embodiment, a device is provided for locking the insertion end in the head piece, which has a ». Has shoulder of the non-circular portion of the male end engaging ring which is secured with bolts that are partially in a recess of the ring and partially in the axial recess of the head piece. The plug-in end is locked while avoiding screws, because experience has shown that screws cannot be adequately secured with the vibrations caused by the hammer drill. Practice shows that screws on the head piece loosen after a short period of operation despite the use of anti-rotation locks. By using cylindrical bolts, it is possible to dispense with screws. The bolts can be secured against sliding out of the recesses by transverse spring pins which protrude from the bores of the head piece. J5
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigtIn the following, an embodiment of the invention is explained in more detail with reference to the figures explained. It shows
Fig. 1 eine schematische Ansicht des rückwärtigen Teiles eines Bohrgestänges mit dem Kopfstück, dem Einsteckende, dem Bohrhammer und dem Drehantrieb,Fig. 1 is a schematic view of the rear part of a drill string with the head piece, the Spigot end, hammer drill and rotary drive,
Fig.2 einen Teil-Längsschnitt durch das Kopfstück bei eingesetztem Einsteckende und2 shows a partial longitudinal section through the head piece with inserted spigot end and
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie Ill-Ill der Fig. 2 zur Verdeutlichung der Verriegetungsvorrichtung. 3 shows a section along the line III-III of Fig. 2 to illustrate the locking device.
Gemäß Fig. 1 ist das rückwärtige Ende eines Bohrgestänges 10 an ein Kopfstück 11 angeschraubt, das im vorliegenden Fall als Spülkopf dient und einen Anschlußstutzen 12 für die Zufuhr von Spülmittel sowie mehrere Auswurföffnungen 13 aufweist. In das rückwärtige Ende des Kopfstücks U führt das Einsteckende 14 hinein. Das Einsteckende 14 ist eine Welle, auf die der Bohrhammer 15 periodisch axiale Schläge ausführt und die von einem Antriebsmotor 16 über Zahnräder 17, 18, 19 gedreht wird. Das Einsteckende 14 treibt in noch zu erläuternder Weise das Bohrgeslänge 10 rotatorisch an und überträgt die Schläge des Bohrhammers 15 auf das Bohrgestänge.According to Fig. 1, the rear end of a drill rod 10 is screwed to a head piece 11, which in the present case serves as a rinsing head and a connection piece 12 for the supply of detergent as well has several ejection openings 13. The insertion end 14 leads into the rear end of the head piece U into it. The insertion end 14 is a shaft on which the hammer drill 15 periodically performs axial blows and which is rotated by a drive motor 16 via gears 17, 18, 19. The insertion end 14 is still closing explanatory way, the Bohrgeslänge 10 rotationally and transmits the blows of the hammer 15 to the Drill pipe.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, ist im vorderen Bereich μ des Einsteckendes 14 eine Keilverzahnung 20 vorgesehen, die in entsprechende Keilnuten 21 des Kopfstückes 11 eingreift. Vor der Keilverzahnung 20 befindet sich ein zylindrischer Abschnitt 22, dessen Stirnfläche 23 ballig ausgebildet, also leicht nach vorne gewölbt ist und μ gegen eine Querwand 24 des Kopfstückes 11 drückt.As shown in FIG. 2 can be seen, is in the front area μ of the insertion end 14 a spline 20 is provided, which in corresponding splines 21 of the head piece 11 intervenes. In front of the spline 20 is a cylindrical section 22, the end face 23 of which is convex, that is to say is curved slightly forward, and μ presses against a transverse wall 24 of the head piece 11.
Das Einsteckende 14, das bis zum Ende in die Ausnehmung des Kopfstücks eingeschoben ist, kann axial wieder aus dem Kopfstück herausgezogen werden, ohne daß das Einsteckende 14 gegenüber dem Kopfstück 11 gedreht werden müßte.The insertion end 14, which is pushed into the recess of the head piece to the end, can be axially pulled out of the head piece again without the insertion end 14 opposite the Head piece 11 would have to be rotated.
Die Verriegelungsvorrichtung 25 dient zur Arretierung des Einsteckendes 14 in dem Kopfstück. Sie besteht aus zwei parallelen Bolzen 28, die einen Ring 29, welcher die rückwärtige Schulter 30 der Keilverzahnung 20 hintergreift, festhalten. Sowchl der Ring 29 als auch die diesen Ring umschließende Wand des Kopfstückes weisen Ausnehmungen 28 auf, die gegeneinanderpassen und die zylindrischen Kanäle 28 zur Aufnahme der Bolzen 26 bilden. Die Kanäle 28 verlaufen mit ihren Achsen tangential zu dem Ring 29 und sind parallel zueinander. Aus F i g. 3 ist zu ersehen, daß der Ring 29 sich infolge der Bolzen 26 und 27 nicht bewegen kann.The locking device 25 is used to lock the insertion end 14 in the head piece. she consists of two parallel bolts 28, which form a ring 29, which the rear shoulder 30 of the spline 20 reached behind, hold on. Both the ring 29 and the wall surrounding this ring Head piece have recesses 28 which fit against each other and the cylindrical channels 28 to Form the receptacle of the bolts 26. The axes of the channels 28 run tangential to the ring 29 and are parallel to each other. From Fig. 3 it can be seen that the ring 29 does not move as a result of the bolts 26 and 27 can move.
Zur Sicherung der Bolzen 26 und 27 in den Kanälen 28 sind Federstifte 31 vorgesehen, die jeweils in den Kanal 28 eines Kanals hinein vorstehen und an ihrem rückwärtigen Ende mit einer Feder 32 abgestützt sind. Jede der Federn 32 ist in einer Bohrung 33 untergebracht, die rechtwinklig zu dem betreffenden Kanal 28 verläufi Das rückwärtige Ende der Bohrung 33 weist einen Gewindeabschnitt 34 auf, in den ein Metallstopfen 35 eingeschraubt ist, an dem sich die Feder 32 abstützt. Hinter dem Metallstopfen 35 befindet sich ein Gummistopfen 36, der in die Gewindeöffnung eingedrückt ist und auch bei dauernden starken Schlägen und Erschütterungen verhindert, daß sich der Metallstopfen 35 aus dem Gewindeteil löst.To secure the bolts 26 and 27 in the channels 28, spring pins 31 are provided, each in the channel 28 protrude into a channel and are supported at their rear end with a spring 32. Each of the springs 32 is housed in a bore 33 which is perpendicular to the relevant The rear end of the bore 33 has a threaded section 34 into which a Metal plug 35 is screwed in, on which the spring 32 is supported. Located behind the metal plug 35 a rubber stopper 36, which is pressed into the threaded opening and also with permanent strong Impacts and vibrations prevent the metal plug 35 from becoming detached from the threaded part.
Wenn die in Fig. 3 dargestellte Verriegelungsvorrichtung gelöst werden soll, werden die Federstifte 31 in die jeweilige Bohrung 33 hineingedrückt, wobei die Federn 32 zusammengedrückt werden. Dann können die Bolzen 26, 27 aus den Kanälen 28 entfernt werden. Um dies zu erleichtern, sind die Kanäle 28 an ihren beiden Stirnseiten offen, jedoch ist die Öffnung am rückwärtigen Ende kleiner als die vordere Öffnung, so daß die Bolzen nur durch die vorderen Öffnungen aus den Kanälen 28 herausgedrückt werden können. Nach dem Entfernen der Bolzen 26, 27 wird der Ring 29 aus dem Kopfstück 11 entfernt, um anschließend das Einsteckende 14 herausziehen zu können.When the locking device shown in Fig. 3 is to be released, the spring pins 31 are pressed into the respective bore 33, the Springs 32 are compressed. The bolts 26, 27 can then be removed from the channels 28. To make this easier, the channels 28 are open at both of their end faces, but the opening is on rear end smaller than the front opening so that the bolts only come out through the front openings the channels 28 can be pushed out. After removing the bolts 26, 27, the ring 29 is off the head piece 11 removed in order to then pull out the male end 14 can.
Das Kopfstück 11 weist eine außen umlaufende Zylinderfläche 40 auf, die von einem Ringstück 41 umschlossen ist. Das Ringstück 41 besitzt innen einen umlaufenden Ringkanal 42, der mit dem Stutzen 12 in Verbindung steht. Seitlich des Ringkanals 42 befinden sich Dichtungsringe 43, 44, die sich an der zylindrischen Fläche 40 abstützen.The head piece 11 has an externally circumferential cylindrical surface 40 which is supported by an annular piece 41 is enclosed. The ring piece 41 has a circumferential ring channel 42 on the inside, which is connected to the connector 12 in Connection. To the side of the annular channel 42 are sealing rings 43, 44, which are located on the cylindrical Support surface 40.
In die zylindrische Fläche 40 münden mehrere Radialbohrungen 45 ein, die mit Bohrungen 46 einer Innenrohrmuffe 47 in Verbindung stehen. Die Innenrohrmuffe 47 weist an ihrem vorderen Ende ein Innengewinde auf, in das das Außengewinde eines (nicht dargestellten) Innenrohrgestänges eingeschraubt wird.In the cylindrical surface 40 open a plurality of radial bores 45, which with bores 46 a Inner pipe socket 47 are in communication. The inner pipe socket 47 has a at its front end Internal thread into which the external thread of an inner pipe rod (not shown) is screwed.
Ferner ist eine Außenrohrmuffe 48 vorgesehen, die an ihrem vorderen Ende ein Innengewinde 49 aufweist, in das das Außengewinde eines (nicht dargestellten) Außenrohrgestänges eingeschraubt wird. Die Außenrohrmuffe 48 ist mit einem an ihrem rückwärtigen Ende vorgesehenen Außengewinde 50 in ein Innengewinde des Kopfstücks 11 eingeschraubt. Dabei klemmt sie mit einer nach hinten gerichteten Schulter 51 die Innenrohr· muffe 47 gegen die Zwischenwand 24. Auf diese Weise ist sowohl die Innenrohrmuffe 47 als auch die Außenrohrmuffe 48 fest mit dem Kopfstück 11 verschraubt bzw. verspannt. Die Gewinde der beidenFurthermore, an outer pipe socket 48 is provided, which on its front end has an internal thread 49 into which the external thread of a (not shown) Outer tubular rod is screwed in. The outer pipe socket 48 has one at its rear end provided external thread 50 is screwed into an internal thread of the head piece 11. She gets stuck in the process a rearwardly directed shoulder 51 pushes the inner pipe socket 47 against the intermediate wall 24. In this way Both the inner pipe socket 47 and the outer pipe socket 48 are fixed to the head piece 11 screwed or clamped. The threads of the two
Rohrmuffen 47 und 48 haben einen solchen Drehsinn, daß sie bei Drehung des Motors 16 (Fig. 1) in Vorwärtsrichtung festgezogen werden, während die Rohre des Außenrohrgestänges und diejenigen des Innenrohrgestänges beim Drehen des Motors 16 in Rückwärtsrichtung gelöst werden können.Pipe sleeves 47 and 48 have such a sense of rotation that when the motor 16 (Fig. 1) rotates in Tightened in the forward direction while the tubes of the outer tubing and those of the Inner pipe linkage can be released when rotating the motor 16 in the reverse direction.
Die Außenrohrmuffe 48 besitzt ferner eine nach hinten gerichtete Ringschulter 52, die einen Distanzring 53 gegen eine vordere Ringschulter 54 des Kopfstücks 11 drückt.The outer pipe socket 48 also has a rearwardly directed annular shoulder 52 which has a spacer ring 53 presses against a front annular shoulder 54 of the head piece 11.
Beim Betrieb der Bohrvorrichtung dreht das von dem Motor 16 angetriebene Einsteckende 14 das Kopfstück 11 und mit diesem die Innenrohrmuffe 47 und die Außenrohrmuffe 48. Bei dieser Drehung steht der Ring 41 jedoch still, so daß durch den Anschlußstutzen 12 hindurch Spülmittel in das Bohrgestänge eingeführt werden kann. Das Spülmittel gelangt durch die Bohrungen 45 und 46 in das Innere der Innenrohrmuffe 47 und von dort in das Innenrohrgestänge. Aus dem Innenrohrgestänge tritt das Spülfluid an der Bohrlochsohle aus. Von dort nimmt das abgebohrte Gesteinsmaterial mit, das in dem Raum zwischen Innenrohrgestänge und Außenrohrgestänge zurückgespült wird. Durch die öffnungen 13 der Außenrohrmuffe 48 wird das Gemisch aus Spülfluid und Bohrgut ausgespült.When the drilling device is in operation, the insertion end 14 driven by the motor 16 rotates the head piece 11 and with this the inner pipe socket 47 and the outer pipe socket 48. During this rotation, the ring is stationary 41, however, still, so that flushing agent is introduced into the drill pipe through the connecting piece 12 can be. The detergent gets through the bores 45 and 46 into the interior of the inner pipe socket 47 and from there into the inner pipe rod. The flushing fluid emerges from the inner pipe string at the bottom of the borehole the end. From there, the drilled rock material takes with it, which is in the space between the inner pipe rods and outer tubing is backwashed. Through the openings 13 of the outer pipe socket 48, the Mixture of flushing fluid and cuttings flushed out.
Wenn eine Fehlausrichtung der Achsen des Einsteckendes 14 und des Bohrgestänges bzw. des Kopfstückes 11 eintritt, kann sich die Vorrichtung ohne innere Spannungen einer solchen Fehlausrichtung in gewissem Grade anpassen. Dies liegt daran, daß die Keilverzahnung 20 ein in Längsrichtung leicht balliges Profil hat und daß auch die vordere Stirnfläche 23 des Einsteckendes 14 ballig ausgeführt ist. Das vordere Ende des Einsteckendes 14 ist somit in der Ausnehmung des Kopfstückes 11 etwa nach Art eines Kugelgelenkes gelagert und in engen Grenzen schwenkbar. Infolge dieser Schwenkbarkeit werden Biegespannungen in dem Einsteckende 14 vermieden oder wenigstens stark verringert.If there is a misalignment of the axes of the male end 14 and the drill string or header 11 occurs, the device can move without internal stresses of such misalignment in some degree Adjust degrees. This is due to the fact that the spline 20 has a slightly convex profile in the longitudinal direction and that the front face 23 of the insertion end 14 is also made spherical. The front one The end of the insertion end 14 is thus in the recess of the head piece 11 approximately in the manner of a ball joint stored and pivotable within narrow limits. As a result of this pivotability, bending stresses in the insertion end 14 avoided or at least greatly reduced.
Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings
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- 1979-01-25 DE DE19792902736 patent/DE2902736C2/en not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |