DE2901967A1 - Fahrrad - Google Patents

Fahrrad

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DE2901967A1
DE2901967A1 DE19792901967 DE2901967A DE2901967A1 DE 2901967 A1 DE2901967 A1 DE 2901967A1 DE 19792901967 DE19792901967 DE 19792901967 DE 2901967 A DE2901967 A DE 2901967A DE 2901967 A1 DE2901967 A1 DE 2901967A1
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bicycle
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Anton Denk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/02Frames
    • B62K3/04Frames having a substantially horizontal top bar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Fahrrad
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrrad mit einem Rahmen, der an einem in einer Lenkgabel gehaltenen Vorderrad und an einem über Pedale mit EurbelaFmen, die an einer drehbar gelagerten Welle befestigt sind, angetriebenen Hinterrad abgestützt ist, das eine mit einem Freilauf versehene Radnabe aufweist, wobei die-Hinterradnabe von der mit Kurbelarmen versehenen Welle durchsetzt und mittels eines mehrgängigen Schaltgetriebes dretschlüssig hiermit verbindbar ist, und wobei die Welle an die Nabe seitlich überragenden Lagerkörpern gelagert ist, über welche das Hinterrad außerhalb der Welle mit dem Fahrradrahmen verschraubbar ist, der einen etwa vertikal oberhalb der Hinterradnabe angeordneten Sattel aufweist, nach Patent (P 28 41 992.3).
  • Fahrräder dieser Ärt haben sich infolge des hier bewerkstelligten direkten Antriebs der Hinterradnabe über eine diese durchsetzende Welle bewährt. In der vorstehend genannten, nicht vorveröffentlichten Hauptanmeldung wurde bereits in Vorschlag gebracht, das Drehmoment von der Welle auf die Nabe über ein mehrgängiges Schaltgetriebe zu übertragen, was eine vielfach erwünschte Änderung des Antriebsmoments ermöglicht. Getriebe hier verwendbarer Art sind von Fahrrädern mit über einen Kettentrieb angetriebener Hinterradnabe her an sich bekannt.
  • Die Schalteinrichtung der bekannten Anordnungen ist äedoch bei einer Anordnung hier vorliegender Art nicht brauchbar, weil hier die die Nabe durchsetzende Welle in Umfangsrichtung nicht feststeht, sondern durch die Pedale angetrieben wird.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung mit einfachen und daher kostengünstigen Mitteln eine Schalteinrichtung für eine Anordnung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die trotz der hier vorhandenen Rotationsbewegung der die Achse durchsetzenden Welle die Verwendung von Getrieben bekannter Bauart zuläßt und dennoch leicht und einfach betätigbar ist sowie eine hohe Bunktionssicherheit aufweist.
  • Die Lösung dieser bisher noch-nicht gelösten Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß die die Hinterradnabe durchsetzende Welle zumindest teilweise als Hohlwelle ausgebildet ist und eine Schaltstange aufnimmt, die einerseits zur Aktivierung der Gänge des Schaltgetriebes mit einer durch eine schlitzförmige Ausnehmung der Welle hindurchgreifenden Mitnehmernase versehen ist, und die andererseits mittels einer mit einem Fußschalthebel verbundenen, im Pedalbereich angeordneten Betätigungseinrichtung axial verschiebbar ist.
  • Infolge der hier vorgesehenen Unterbringung der Schaltstange in der rotierenden Welle bei gleichzeitiger Anordnung eines Fußschalthebels im Pedarbereich ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Relativbewegung zwischen Schaltstange und Schalthebel, so daß es ohne weiteres möglich ist, die Schaltstange und den Schalthebel trotz der Drehbewegung der die Hinterradnabe durchsetzenden Welle mittels einer praktisch fest verlegten Verbindung zu koppeln.
  • Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben demnach ersichtlich eine höchst einfache und übersichtliche Anordnung.
  • Da hier dennoch ein Getriebe verwendet werden kann, welches die die Hinterradnabe durchsetzende Welle koaxial umgibt, ist außerdem eine höchst kompakte und platzsparende Ausführung möglich. Infolge der erfindungsgemäßen Verwendung eines Fußschalthebels, der im Pedalbereich angeordnet sein soll, können außerdem die bei den bekannten Anordnungen notwendigen langen Verbindungswege zwischen Schalthebel und Schaltstange entfallen, so daß die erfindungsgemäße Anordnung auch vergleichsweise weit weniger anfällig für Störungen ist.
  • Die Schaltstange kann mittels eines aus der die Hinterradnabe durchsetzenden Achse herausgeführten Kabelzugs betätigbar sein, der zweckmäßigerweise verdeckt im Pedal bzw.
  • dessen Kurbelarm verlegt sein kann. Gemäß einer anderen Ausführung ist es möglich, zur Bewerkstelligung einer Axialverstellung der Schaltstange die Steigung eines Gewindes oder geeigneter Steuerflächen auszunutzen. In diesem Fall ist die Schaltstange jeweils mit einem koaxial hierzu drehbar gelagerten Schalthebel zu koppeln.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 ein Ausführungsbeispiel mit einem Kabelzug, Figur 2 ein Ausfuhrungsbeispiel mit Kurvenverstellung und Figur 3 ein Ausführungsbeispiel mit Gewindeverstellung.
  • Der grundsätzliche Aufbau der den Zeichnungen zugrunde liegenden Anordnungen entspricht der im eingangs erwähnten Hauptpatent geschilderten Anordnung. Die nachstehenden Ausführungen beschränken sich daher im wesentlichen auf die erfindungsgemäße Fortbildung, wobei für gleiche Teile bzw.
  • Teile gleicher Funktion der tbersichtlichkeit halber dieselben Bezugszeichen wie im Hauptpatent Verwendung finden.
  • Die bei 8 angedeutete Hinterradnabe ist im Bereich ihrer beiden Enden mittels jeweils eines Kugellagers auf seitlich vorstehenden, fest mit dem bei 9 angedeuteten Fahrrad rahmen verbundenen Lagerkörpern 12 bzw. 13 drehbar gelagert Die Nabe 8 ist von der bei 7 angedeuteten Welle zentral durchsetzt, die mit seitlich angeordneten Tretkurbeln 5 und Pedalen 6 versehen ist. Die Welle 7 ist ebenfalls mittels zweier Kugellager an den Lagerkörpern 12 bzw. 13 abgestützt. Hierzu sind zweckmäßigerweise auf die Welle 7 aufschraubbare Lagerringe 15 bzw. 16 vorgesehen. Die dargestellte Anordnung kommt demnach in vorteilhafter Weise mit vier Kugellagern aus. Zur Ubertragung des Drehmoments von der über die Pedale 6 angetriebenen Welle 7 auf die Nabe 8 ist ein Schaltgetriebe mit zwei bei 50 ledigEch schematisch angedeuteten Getriebe einheiten an sich bekannter Bauart vorgesehen. Die Getriebeeinheiten 50 können zur Bildung eines Freilaufs mit Freilaufrollen bzw. -klinken 51 versehen sein, die mit der Nabe 8 zusammen wirken. Die Getriebeeinheiten 50 werden von der Welle 7 durchsetzt. Jede Einheit 50 soll hier der Ubersichtlichkeit halber praktisch einen Gang verkörpern. Es wäre jedoch auch ohne weiteres denkbar, jeder Einheit zwei Gänge zuzuordnen, in dem beispielsweise ein Planetengetriebe Verwendung findet, das einmal im Bereich des Planetenträgers und zum anderen entweder im Bereich des äußeren oder des inneren Zahnrads angetrieben wird. Zum Aktivieren der Einheiten 50 ist ein axial auf der Welle 7 verschiebbar angeordneter Kupplungsring 52 vorgesehen, der zweckmäßig in formschlüssigen Eingriff mit einem entsprechenden Eingangsrad der Einheiten 50 bringbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kupplungsring 52 hierzu mit stirnseitig angeordneten Klauen 53 versehen.
  • Der Kupplungsring 52 ist mittels einer in der Welle 7 aufgenommenen Schalt stange 54 axial verschiebbar und kann somit in- bzw. außer Eingriff mit jeder der beiden in flankierenden Einheiten 50 gebracht werden. Zur Aufnahme der Schaltstange 54 ist die Welle 7 als Hohlwelle ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Welle 7 hierzu einfach mit einer durchgehenden zentralen Bohrung 55 versehen. Die Bohrung 55 kann im Bereich der Wellenstirnseiten durch geeignete Deckel etc. verschlossen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zum Verschließen der Bohrung 55 einfach in diese eingeschraubte Gewindepfropfen 56 bzw.
  • 57 vorgesehen. Die Schubstange 54 ist mit einer radial vorstehenden Mitnehmernase 58 versehen, welche durch eine schlitzförmige Ausnehmung 59 der Welle 7 hindurchgreift und fest mit dem Kupplungsring 52 verbunden ist.-Im Bereich ihres der Mitnehmernase 58 gegenüber liegenden Endes ist die Schaltstange 54 mit einem Kabelzug 60 verbunden, der hier lediglich durch seine Mittellinie angedeutet ist. Der Kabel zug 60 ist aus der Welle 7 herausgeführt und im Bereich seines äußeren Endes mit einem bei 61 angedeuteten, im Bereich des Pedals 6 angeordneten Fußschalter verbunden Der Fußschalter 61 kann etwa als Kniehebel ausgebildet sein, der in verschiedenen Schaltstellungen einrastbar ist.
  • Die Schaltstange 54 ist mittels des Fußschalthebels 61 entgegen der kraft einer bei 62 angedeuteten Rückholfeder axial verstellbar und so in- bzw. außer Eingriff mit den Einheiten 50 bringbar. Im dargestellten Åusführungsbeispiel ist die Rückholfeder 62 als die Schaltstange 54 umgebende Druckfeder ausgebildet, die sich einerseits an einer Verdickung 63 der Schaltstange 54 und andererseits an dem vom Kabelzug 60 durchsetzten Gewindepfropfen 57 abstützt. Die Verdickung 63 gewährleistet hierbei gleichzeitig eine ausreichende Führung der Schaltstange 54. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, die Rückholfeder als Zugfeder auszubilden, die zweckmäßig in dem von der Schaltstange 54 nicht durchsetzten Bereich der Bohrung 55 angeordnet sein könnte. In diesem Fall könnte der Durchmesser der Schaltstange 54 auf ihrer gesamten Länge dem Durchmesser der Bohrung 55 entsprechen, was eine einfache Herstellung, eine kompakte Ausführung sowie eine ausgezeichnete großflächige Führung ermöglichen könnte. Zur axialen Einstellung der Mitnehmernase 58 können die Schaltstange 54 und die nasenseitige Verdickung 63 als getrennte, mit Gewindeeingriff versehene Bauteile ausgeführt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu eine bei 64 angedeutete Einstellschraube vorgesehen.
  • Zur Führung des Kabelzugs 60 im Bereich des Kurbelarms 5 ist dieser mit einer vonaußen unten nach innen oben verlaufenden Schrägbohrung 65 versehen, in welcher der Kabelzug 60 verlegt ist. Die Bohrung 65 kann etwa vom Bereich der der Welle 7 zugeordneten Nabe der Tretkurbel 5 bis in den Bereich des Fußschalthebels 61 verlaufen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel mündet die Bohrung 65 im Bereich ihrer Enden in Nuten 66 ein, in welchen der Kabelzug 60 außerhalb der Bohrung 65 geschützt geführt ist.
  • Die beiden Getriebeeinheiten 50 sind, wie bereits erwahnt, durch Freilaufrollen bzw. -klinken 51 mit der Nabe 8 gekoppelt, so daß von der Nabe 8 kein Moment auf die Welle 7 übertragen wird und andererseits auch beim Zurücktreten bzw. beim Zurückdrehen der Welle 7 etwa zum Zwecke des Bremsens keine Mitnahme im Bereich der Freilaufrollen bzw.
  • -klinken 51 erfolgt. Zur Bildung einer Rücktrittbremse kann die Welle 7 in besonders vorteilhafter Weise mit einem direkt angeformten Gewinde 67 oder ähnlichen Führungsflächen versehen sein, in das bzw. die ein ringförmiger Bremskörper 68 eingreift, der in an sich bekannter Weise einen Bremsmantel 69 betätigt, der beim Zurückdrehen der Welle 7 auf einen hier an den Lagerkörper 13 angeformten Konus aufläuft, hierdurch aufgeweitet und zur bremsenden Anlage an der Nabe 8 gebracht wird. Zur Drehsicherung des Bremsmantels 69 kann eine hier nicht näher bezeichnete aber dargestellte Stift-Schlitzverbindung im Bereich des Lagerkörpers 13 vorgesehen sein. Die direkte Aufnahme des Bremskörpers 68 auf der zentralen, hier angetriebenen Welle 7 ergibt ersichtlich eine höchst kompakte Bauweise.
  • Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die in der Welle 7 untergebrachte Schaltstange 54, die mit einer durch eine schlitzförmige Ausnehmung 59 der Welle 7 hindurchgreifenden Mitnehmernase 58 bestückt ist, über eine bei 70 angedeutete Drehkupplung mit einem frei drehbar hiergegen gelagerten, als Ganzes mit 61 bezeichneten Fußschalthebel verbunden. Dieser Fuß schalthebel 61 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit zwei an ihren Enden pedalartig abgekröpftenArmen 71 versehen, die sich in einer etwa zur Ebene des benachbarten Tretkurbelarms 5 parallelen Ebene erstrecken. Zur Bewirkung einer Axialverstellung der Schaltstange 54 ist eine von dem gegenüber der Schaltstange 54 drehbaren Schalthebel 61 abgetastete Raumkurve 63 mit entsprechender Erhebung bzw. Vertiefung in axialer Richtung vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kurve 63 direkt an eine Stirnseite der Welle 7 angeformt, was eine einfache und kompakte Ausführung ergibt. Die Arme 71 des Fußschalthebels 61 können mit Rastzähnen der bei 72 angedeuteten Art versehen sein, denen zur Definition der erwünschten Schaltstellungen geeignete Rastmulden 73 zugeordnet sein können.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rastmulden 73 einfach im Bereich der Tretkurbelarme 5 vorgesehen. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, ein größeres Segment zur Aufnahme der Rastmulden vorzusehen. Zur Einstellung der Mitnehmernase 58, die im übrigen einfach mittels einer geeigneten Büchse auf die Schalt stange 54 aufgeschoben sein kann ist ebenfalls eine Stellschraube 64 vorgesehen, an welcher die Mitnehmernase 58 durch die Kraft der bei 62 angedeuteten Rückholfeder zur Anlage gebracht wird. Bei einer Verdrehung des hier die Kurve 63 abtastenden Fußschalthebels 61 wird dieser entsprechend der Steigung der Kurve 63 axial verschoben und hiermit gleichzeitig die in axialer Richung fest hiermit gekoppelte Schaltstange 54. Zur Abtastung der kurve 63 können im Bereich der Arme 71 geeignete Taststifte bzw. -rollen der bei 74 angedeuteten Art vorgesehen sein.
  • Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der hier ebenfalls wieder als Ganzes mit 61 bezeichnete, zwei pedal artig abgekröpfte Arme 71 aufweisende Fuß schalthebel auf einem Drehzapfen 75 verkeilt, der mittels eines angeformten Bunds 76 drehbar aber in axialer Richtung feststehend an der Welle 7 gelagert ist. Hierzu ist die Welle 7 stirnseitig einfach mit einer den Bund 76 aufnehmenden Eindrehung versehen und mittels eines Deckels 77 abgedeckelt.
  • Der Drehzapfen 75 ist mit einer Gewindebohrung 78 versehen, in welche ein an die Schaltstange 54 angeformter Gewindezapfen 79 eingreift. Die Schaltstange 54 ist infolge ihrer festen Verbindung mit der durch eine schlitzförmige Ausnehmung 59 der Welle 7 hindurchgreifenden Mitnehmernase 58 gegenüber der Welle 7 nicht verdrehbar. Bei einer Verdrehung des Fußschalthebels 61 schraubt sich somit der Gewinde zapfen 79 der Schalt stange 54 mehr oder weniger weit in die zugeordnete Gewindebohrung 78 des mit dem Fußschalthebel 61 verkeilten Zapfens 75 hinein, wodurch eine axiale Verstellung der Schalt stange 54 und damit der Mitnehmernase 58 bewerkstelligt ist. Zur axialen Einstellung der Mitnehmernase 58 kann wiederum eine Stellschraube 64 vorgesehen sein. Eine Rückholfeder ist bei einer Ausführungsform dieser Art praktisch nicht erforderlich. Die Bohrung 55 der Welle 7 kann daher ohne weiteres als Sackbohrung ausgefahrt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bohrung 55 der Einfachheit halber als durchgehende mittels eines Gewindepfropfens 56 verschlossene Bohrung ausgebildet.
  • Zur Definition der erwünschten Schaltstellungen kann auch bei einer Ausführungsform hier vorliegender Art eine Rasteinrichtung mit Rastzähnen 72 und Rastmulden 73 vorgesehen sein.
  • Vorstehend sind zwar einige besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der erfindungsgemäßen Lösung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.

Claims (11)

  1. $ansprüche 1) Fahrrad mit einem Rahmen, der an einem in einer Benkgabel gehaltenen Vorderrad und an einem über Pedale mit Kurbel armen, die an einer drehbar gelagerten Welle befestigt sind, angetriebenen Hinterrad abgestützt ist, das eine mit einem Breilauf versehene Radnabe aufweist, wobei die Hinterradnabe von der mit Eurbelarmen versehenen Welle durchsetzt und mittels eines mehrgängigen Schaltgetriebes drehschlüssig hiermit verbindbar ist, und wobei diese Welle an die Nabe seitlich überragenden Lagerkörpern gelagert ist, über welche das Hinterrad außerhalb der Welle mit dem Fahrrad rahmen verschraubbar ist, der einen etwa vertikal oberhalb der Hinterradnabe angeordneten Sattel aufweist, nach Patent ... (P 28 41 992.3), dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) zumindest teilweise als Hohlwelle ausgebildet ist und eine Schaltstange (54) aufnimmt, die einerseits zur Aktivierung der Gänge des Schaltgetriebes (50) mit einer durch eine schlitzförmige Ausnehmung (59) der Welle (7) hindurchgrei-Senden Mitnehmernase (58) versehen ist, und die andererseits mittels einer mit einem Fußschalthebel (61) verbundenen, im Pedalbereich angeordneten Betätigungseinrichtung axial verschiebbar ist.
  2. 2) Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (54) mit einem Kabelzug (60) verbunden ist, der zumindest teilweise in einer die der Schalt stange (54) benachbarte Tretkurbel (5) durchsetzenden Bohrung (65) geführt und mittels des im Bereich des zugeordneten Pedals (6) angebrachten Fußschalters (61) betätigbar ist.
  3. 3) Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kabel zug (60) aufnehmende Bohrung (65) die Tretkurbel (5) von außen unten nach innen oben schräg durchsetzt und mit ihren Enden in kurbelseitig vorgesehene Führungsnuten (66) einmündet.
  4. 4) Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt stange (54) über eine Drehkupplung (70) mit dem koaxial hierzu frei drehbar gelagerten Schalthebel (61) verbunden ist, der zumindest einen in einer tretkurbelparallelen Ebene angeordneten Arm (71) aufweist, der in mehreren Winkel stellungen mittels einer vorzugsweise einen Raststift (72) und zugeordnete Rastlöcher (73) aufweisenden Rasteinrichtung feststellbar ist
  5. 5) Fahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der frei drehbar gelagerte Schalthebel (61) in axialer Richtung fest mit der Schaltstange (54) verbunden und mittels einer Kurve (63) axial verstellbar ist.
  6. 6) Fahrrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve (63) im Bereich der Stirnseite der Welle (7) angeordnet ist.
  7. 7) Fahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (61) gegenüber der Welle (7) in axialer Richtung feststehend gelagert und mittels einer Gewindeverbindung (78, 79) mit der Schaltstange (54) verbunden ist.
  8. 8) Fahrrad nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (54) entgegen der Kraft einer Rückholfeder (62), vorzugsweise einer in der Bohrung (55)-der Welle (7) angeordneten Zugfeder, betätigbar ist.
  9. 9) Fahrrad nach wenigstens einem dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmernase (58) auf der Schaltstange (54) vorzugsweise mittels einer Stellschraube (64) einstellbar ist.
  10. 10) Fahrrad nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmernase (58) mit einem auf der Welle (7) verschiebbar angeordneten Kupplungsring (52) verbunden ist, der in das Schaltgetriebe (50) eingreift.
  11. 11) Fahrrad nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlwelle ausgebildete Welle (7) außerhalb der von der Mitnehmernase (58) durchsetzten Ausnehmung (59) ein Bremsgewinde (67) oder dergleichen aufweist, in welches ein Bremskörper (68) eingreift, mittels dessen ein mit einem Konus zusammenwirkender Bremsmantel (69) zur lilage an der Nabe (8) bringbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19713749A1 (de) * 1997-04-04 1998-10-08 Porsche Ag Schaltvorrichtung für ein sequentiell betätigtes Getriebe
DE19824745A1 (de) * 1998-06-03 1999-12-09 Thomas Kretschmer Farradnabe mit Mehrgangschaltung und integrierter Tretachse

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