DE2900083C2 - Staustrahlmischer - Google Patents

Staustrahlmischer

Info

Publication number
DE2900083C2
DE2900083C2 DE2900083A DE2900083A DE2900083C2 DE 2900083 C2 DE2900083 C2 DE 2900083C2 DE 2900083 A DE2900083 A DE 2900083A DE 2900083 A DE2900083 A DE 2900083A DE 2900083 C2 DE2900083 C2 DE 2900083C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
mixing
ram jet
jets
mixer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2900083A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2900083A1 (de
Inventor
Heinz Prof. Dr.-Ing. 1000 Berlin Brauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2900083A priority Critical patent/DE2900083C2/de
Publication of DE2900083A1 publication Critical patent/DE2900083A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2900083C2 publication Critical patent/DE2900083C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/71Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with propellers
    • B01F27/711Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with propellers co-operating with stationary guiding means, e.g. baffles
    • B01F27/7111Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with propellers co-operating with stationary guiding means, e.g. baffles the guiding means being tubes surrounding the propellers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Staustrahlmischer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Vermischung mehrerer fluider Phasen wird üblicherweise in einem geschlossene·.! Gefäß vorgenommen, dessen Durchmesser etwa gleich seiner Höhe ist. Üblicherweise ist in der Längsachse des Gefäßes ein rotierendes Element angeordnet, das die Durchmischung der Phasen herbeiführen soll. Dieses Element erfüllt zwei Funktionen, nämlich die eines Förderorgans und die eines Mischorgans.
Als Förderorgan zwingt das rotierende Element dem Fluidgemisch eine Primär- und eine Sekundärbewegung auf. Die Primärbewegung des Fluidgemisches ist eine reine Rotationsströmung, die konzentrisch zum rotierenden Element erfolgt. Die Sekundärströmung erfolgt in einer Ebene, die senkrecht auf der Ebene steht, in welcher die Rotationsbewegung erfolgt. Die zur Aufrechterhaltung der Sekundärbewegung notwendige Energie wird aus der Primärbewegung nachgeliefert. Im Vergleich zu der in der Primärbewegung enthaltenen Energie ist der in der Sekundärbewegung enthaltene Energieanteil nur sehr gering. Für die Durchmischung der im Gefäß enthaltenen Phasen ist indes nur die Sekundärströmung von Bedeutung. Der größte Anteil der dem Fluidgemisch zugeführten Energie ist daher für die Durchmischung wertlos. Zur Erzielung einer guten und schnellen Durchmischung müßte das rotierende Förderorgan also vornehmlich eine Sekundärströmung erzeugen. Das ist bei üblichen Förderorganen aber nicht der Fall.
Neben seiner Funktion als Förderorgan erfüllt das rotierende Element noch seine Funktion als Mischorgan. Durch die Rotation des Elementes wird in unmittelbarer Nähe seiner Oberfläche in dem Fluidgemisch eine dünne Zone mit großem Geschwindigkeitsgefälle bzw. mit großer Schubspannung erzeugt In dieser Zone bilden sich sehr dünne Schichten der zu mischenden Phasen, zwischen denen ein sehr schneller Ausgleich der Phaseneigenschaften herbeigeführt wird. Das in der Zone hoher Schubspannung befindliche Flüssigkeitsvolumen ist jedoch sehr klein im Vergleich zu dem insgesamt im Gefäß befindlichen Flüssigkeitsvolumen. Die Funktion als Mischorgan wird von den üblichen rotierenden Elementen nur in sehr unvollkommener Weise erfüllt
Zur Verbesserung der Eigenschaften rotierender Elemente als Mischorgane müßte man deren Oberfläche vergrößern. Dieses findet jedoch sehr schnell eine Grenze, die durch den Energieaufwand bedingt ist
Aus der GB-PS 7 31 815 ist ein Staustrahlmischer zum Mischen mehrerer fluider Phasen, in denen sich auch sehr feinkörnige Feststoffe befinden können, mit wenigstens einem Förderorgan zur Bildung von aus entgegengesetzten Richtungen kommenden, in einer gemeinsamen Staufläche aufeinanderprallenden Fluidstrahlen in einem schlanken, zylindrischen Gefäß, in dem die Fluidstrahlen entlang der Längsachse des Gefäßes gebildet werden, bekannt Im einzelnen weist dieser Staustrahlmischer eine Pumpe auf, welche Flüssigkeit über eine Leitung aus dem zylindrischen Gefäß absaugt, in dem die aufeinanderprallenden Fluidstrahlen erzeugt werden. Diese rufeinanderprallenden Fluidstrahlen werden durch einander gegenüberstehende und aufeinander zu gerichtete Düsen erzeugt welche in der Längsachse des zylindrischen Gefäßes innerhalb des von Strömungsmittel erfüllten Bereichs dieses Gefäßes angeordnet und über Rohrleitungen mit der Druckseite der Pumpe verbunden sind. Ein solcher Staustrahlmischer ist verhältnismäßig aufwendig im Aufbau und zwar insbesondere dann betriebsmäßig ungünstig, wenn sehr feinkörnige Feststoffe in den zu mischenden Fluidenphasen vorhanden sind, weil sich diese Feststoffe in den Rohrleitungen des äußeren Kreislaufs an gewissen Stellen, insbesondere an Strömungstotstellen, absetzen können, wodurch eine Reinigung dieses Kreislaufs, die erforderlich ist, wenn der Staustrahlmischer allgemein für die verschiedensten Misch vorgänge angewandt werden soll, verhältnismäßig schwierig durchführbar ist Auch von der Funktionsweise her ist dieser Staustrahlmischer insofern nachteilig, als die Mischung durch das Aufeinanderprallen von Druckstrahlen verhältnismäßig hohen Druckes bewirkt wird, indem die aufeinanderprallenden Flüssigkeitsstrahlen durch Druckdüsen erzeugt werden, wozu der erforderliche, relativ hohe Druck mittels einer außerhalb des Mischgefäßes befindlichen Pumpe aufrechterhalten werden muß. Pumpen, die zum Erzeugen des für die Druckstrahlen erforderlichen, relativ hohen Druckes notwendig sind, können praktisch nicht innerhalb des Mischgefäßes angeordnet werden, und auf gar keinen Fall ist es möglich, die benötigten relativ hohen Drücke mittels Axialpumpen, wie es beispielsweise Propeller sind, innerhalb des Mischgefäßes zu erzeugen. Aufgrund des großen Energiebedarfs für das Erzeugen derartiger Druckstrahlen sind nur Flüssigkeitsstrahlen mit sehr kleinem Durchmesser möglich, so daß große, miteinander zu vermischende Volumina verhältnismäßig lange Mischzeiten erfordern und der Wirkungsgrad der Durchmischung infolge des hohen Strömungswider-Stands, der sich aus dem geringen Durchmesser der Druckdüsen ergibt, relativ klein ist. Wegen der Beschränkung auf Druckstrahlen von verhältnismäßig sehr geringem Durchmesser einerseits und der Forderung,
29 OO 083
relativ große Volumina an Flüssigkeit miteinander zu vermischen, wie sie normalerweise bei industriellen Anwendungen besteht, müssen im allgemeinen viele Druckdüsenpaare im Parallelbetrieb innerhalb eines größeren Behälters vorgesehen sein, um die angestrebte Mischwirkung bei einer größeren Flüssigkeitsmasse zu erzielen. Zudem ist der Düsenabstand zwischen einander gegenüberliegenden Druckdüsen sehr klein, weil der günstigste Druckdüsenabstand nach experimentellen Untersuchungen etwa das 2,5fache des Druckdüscndurchmessers beträgt, wodurch sich ein effektiver Mischraum, der nur in der Größenordnung von einigen Kubikzentimetern liegt, also verschwindend klein im Vergleich zum normalerweise notwendigen wesentlich größeren Volumen des Mischbehälters ist ergibt Trotzdem bleibt dabei die Umwälzgeschwindigkeit der im Mischbehälter befindlichen Flüssigkeit vernachlässigbar klein im Vergleich zur Druckstrahlgeschwindigkeit so daß der Mischbehälter lediglich als Aufnahmegefäß für die Druckdüsenpaare und als Speichervolumen für die Flüssigkeit dient zu einer großräumigen Vermischungsströmung jedoch nicht beiträgt da es eine solche großräumige Vermischungsströmung aufgrund des Mischprinzips, das der GB-PS 7 31 815 zugrundeliegt nicht gibt
Weiter ist eine ganze Reihe von Fluidmischern bekannt in denen mehrere rotierende Elemente übereinander angeordnet sind, und zwar sind solche Fluidmischer beispielsweise in dem DE-GM 69 64 105, der US-PS 27 36 537 sowie der Zeitschrift Chem. Engng. Progress, Band 43 (1947), Nr. 12, Seite 649 bis 658 beschrieben. Diese Fluidmischer beruhen alle auf der oben dargelegten Überlegung, die Funktion eines rotierenden Elements als Mischorgan durch Vervielfachung der eingangs erörterten dünnen Zonen sowie gegebenenfalls das Ineinandergreifen dieser dünnen Zonen zu verbessern, indem man mehrere rotierende Elemente übereinander anordnet Dadurch wird gewissermaßen die Oberfläche der Mischorgane vergrößert, was jedoch eine entsprechende Vergrößerung des Energieaufwands erfordert wodurch dieser Oberflächenvergrößerung sehr schnell eine Grenze gesetzt wird. Bei den mehrere übereinander angeordnete rotierende Elemente aufweisenden bekannten Fluidmischern wird zwar die Funktion des rotierenden Elements als Mischorgan verbessert, jedoch unter hohem Energieaufwand, wobei gleichzeitig die Funktion des rotierenden Elements als Förderorgan beeinträchtigt wird, letzteres ist aber von Nachteil, weil die Sekundärströmung für den Mischvorgang von Vorteil ist Bei übereinander angeordneten rotierenden Elementen wird also insbesondere die Ausbildung der für den Mischvorgang wesentlichen Sekundärströmung behindert
Der Nachteil üblicher rotierender Elemente, auch wenn sie in Mehrfachanordnung entsprechend den genannten Druckschriften vorgesehen sind, sofern diese rotierenden Elemente zum Zwecke der Vermischung mehrerer fluider Phasen verwendet werden, besteht darin, daß erstens zu schwache, für den Mischprozeß wesentliche Sekundärströmungen, von denen das gesamte Fluidgemisch erfaßt werden sollte, erzeugt werden, und zweitens nur ein zu geringes Fluidvolumen in unmittelbarer Nähe der Oberfläche des jeweiligen rotierenden Elements günstige Bedingungen für die Durchmischung vorfindet.
Schließlich ist aus der CH-PS 13 913 ein Staustrahlmischer zum Mischen mehrerer fluider Phasen, in denen sich auch sehr feinkörnige Feststoffe befinden können, mit einem schlanken, zylindrischen Gefäß, mit je einem Gefäßdeckel an den Enden des Gefäßes, mit zwei Propellerrührern zur Erzeugung zweier Di'allstrahlen entlang der Längsachse des Gefäßes, wobei in jeder Hälfte des Gefäßes je ein Propellerrührer angeordnet ist und wobe; die Drallstrahlen gegeneinander gerichtet sind und in einer gemeinsamen Staustrahlfläche aufeinanderprallen, bekannt Dieser Staustrahlmischer bewirkt jedoch nur eine relativ schwache Durchmischung. da die Drallstrahlen strömungsmäßig völlig unkontrolliert aufeinandertreffen und den gleichen Rotationssinn haben.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Staustrahlmischer der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß bei verhältnismäßig geringem baulichen Aufwand eine günstige Durchmischung in verhältnismäßig ktarer Zeit erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Drallstrahlen mit entgegengesetzter Rotationsbewegung erzeugt werden, daß jeder Propellerrührer von einem Leitrohr umgeben ist und daß die jeweiligen Antriebswellen der Propellerrührer durch die ihnen benachbarten Gefäßdeckel geführt sind.
Durch die entgegengesetzte Rotationsbewegung der Drallstrahlen in Verbindung mit der Strömungsführung durch die Leitrohre ist die zur Erzeugung eines bestimmten Mischzustands erforderliche Mischzeit bei verhältnismäßig einfachem Aufbau des Staustrahlmischers erheblich kürzer als im konventionellen Mischer, insbesondere ist diese Mischzeit auch erheblich kürzer als in einem Staustrahlmischer der Art, wie er in der CH-PS13 913 beschrieben ist
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sei nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 der Zeichnung anhand von einigen Ausführungsformen näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staustrahlmischers; und
Fig.2a und b Längsschnitte durch eine zweite und dritte Ausführungsform eines Staustrahlmischers nach der Erfindung.
Der in F i g. 1 schematisch dargestellte Staustrahlmischer besteht im wesentlichen aus einem schlanken zylindrischen Gefäß 1, in dessen Längsachse zwei Propel lerrührer 2 angeordnet sind, die der im Gefäß 1 befindlichen Flüssigkeit eine Strahlbewegung; aufzwingen, so daß Drallstrahlen der Flüssigkeit entstehen. Die Drallstrahlen treffen in einer Staufläche 8 aufeinander. Die so Bewegung der Drallstrahlen ist sowohl translatorisch als auch rotatorisch. Für den Mischprozeß wird nicht nur die translatorische, sondern auch die rotatorische Bewegung genutzt
Der Staustrahlmischer kann sowohl stehend als auch liegend angeordnet werden. In F i g. 1 ist als Beispiel die liegende Anordnung gewählt. In jeder Hälfte des schlanken zylindrischen Gefäßes 1 mit dem Zylindermantel la und den Deckeln 1 ft befindet sich ein Antriebssystem für die Flüssigkeit. Dieses Antriebssystem besteht aus dem Propellerrührer 2 und einem Leitrohr 3. Die Antriebswelle 4 der Propellerrührer 2 ist durch den Gefäßdeckel 16 geführt und mit einem Antriebsmotor verbunden, der jedoch nicht dargestellt ist.
Durch den Propellerrührer 2 in Bewegung gesetzt, durchströmt die Flüssigkeit das Leitrohr 3 vom Eintrittsquerschnitt 5 in Richtung zum Austrittsquerschnitt 6. Der Rohrrand im Ein- und Austrittsquerschnitt kann entweder scharfkantig oder zur Verminderung der
29 OO 083
Energieverluste abgerundet sein. Die verlustarme Umströmung der Ein- und Austrittskanten kann aber auch durch besondere Umströmungselemente 7 erreicht werden.
Die von den Propellerrührern 2 erzeugten und von den Leitrohren 3 gebündelten Drallstrahlen treffen in der Staustrahlfläche 8 aufeinander. Der Verlauf der Stromlinien ist in F i g. 1 durch Pfeile angedeutet. Er ist bestimmt durch die Überlagerung der Axialströmung mit einer Rotationsströmung. In der Staustrahlfläche treffen also zwei Drallstrahlen mit entgegengesetzter Rotationsbewegung aufeinander.
Sowohl die Axial- als auch die Rotationsbewegung der Drallstrahlen erzwingen eine Instabilität der Staustrahlfläche. Hieraus ergibt sich eine stochastische Deformaiion, die zu einer sehr starken Turbulenz führt. Diese für den Mischprozeß bedeutsame Turbulenz erfaßt einen Mischraum, der bei schematisierter Betrachtung das zwischen den Austrittsquerschnitten 6 der beiden Leitrohre 3 liegende Gefäßvolumen umfaßt.
Die Vermischung läßt sich in zwei Vorgänge untergliedern, nämlich erstens eine Vermischung der im Strahl befindlichen Flüssigkeit, ohne daß die Flüssigkeit den Strahl verläßt; und zweitens eine Vermischung durch Austausch der Flüssigkeit zwischen den beiden Strahlen.
Die Vermischung erfordert hohe örtliche Konzentrationsgefälle. Diese sind um so höher, je höher das örtliche Geschwindigkeitsgefälle ist. Diese Bedingungen werden sowohl durch die stochastische Deformation der Staustrahlfläche 8 als auch durch die entgegengesetzt rotierenden Drallstrahlen geschaffen. Die Wirkung der hohen örtlichen Geschwindigkeits- und Konzentrationsgefälle wird noch dadurch verstärkt, daß sie starken zeitlichen Schwankungen unterliegen.
Im Vergleich zu den herkömmlichen Mischern wird im vorliegenden Staustrahlmischer die Mischwirkung zusätzlich durch die deformierbare Staustrahlfläche erzielt. Im Staustrahlmischer ist daher die zur Erzeugung eines bestimmten Mischzustandes erforderliche Mischzeit erheblich kürzer als im konventionellen Mischer. Gleichzeitig ist wegen der geordneten Strömung der Leistungsbedarf des Staustrahlmischers geringer als der von konventionellen Mischern.
In den Fig.2a und 2b sind Ausführungsformen gezeigt, in denen die beiden Hälften des zylindrischen Gefäßes im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig.! spiegelbildlich zur Staustrahlfläche geneigt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (4)

Patentansprüche: 29 OO 033
1. Staustrahlmischer zum Mischen mehrerer fluider Phasen, in denen sich auch sehr feinkörnige Feststoffe befinden können, mit einem schlanken, zylindrischen Gefäß, mit je einem Gefäßdeckel an den Enden des Gefäßes, mit zwei Propellerrührern zur Erzeugung zweier Drallstrahlen entlang der Längsachse des Gefäßes, wobei in jeder Hälfte des Gefäßes je ein Propellerrührer angeordnet ist und wobei die Drallstrahlen gegeneinander gerichtet sind und in einer gemeinsamen Staustrahlfläche aufeinanderprallen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drallstrahlen mit entgegengesetzter Rotationsbewegung erzeugt werden, daß jeder Propellerrührer (2) von einem Leitrohr (3) umgeben ist und daß die jeweiligen Antriebswellen (4) der Propellerrührer (2) durch die ihnen benachbarten Gefäßdeckel (Xb) geführt sind.
2. Staustrahlmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Propellerrührer (2) in der Längsachse des Gefäßes (1) angeordnet sind.
3. Staustrahlmischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ein- und Austrittskanten der Leitrohre (3) gerundete Umströmungselemente (7) vorgesehen sind.
4. Staustrahlmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Hälften des zylindrischen Gefäßes (1) spiegelbildlich zur Staustrahlfläche (8) geneigt sind.
DE2900083A 1979-01-03 1979-01-03 Staustrahlmischer Expired DE2900083C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2900083A DE2900083C2 (de) 1979-01-03 1979-01-03 Staustrahlmischer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2900083A DE2900083C2 (de) 1979-01-03 1979-01-03 Staustrahlmischer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2900083A1 DE2900083A1 (de) 1980-07-10
DE2900083C2 true DE2900083C2 (de) 1986-02-06

Family

ID=6059998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2900083A Expired DE2900083C2 (de) 1979-01-03 1979-01-03 Staustrahlmischer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2900083C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818991C1 (en) * 1988-06-03 1989-11-23 Alfons Prof. Dr.-Ing. Vogelpohl Process and apparatus for mixing two fluids
CN113181803A (zh) * 2021-06-02 2021-07-30 英达热再生有限公司 一种混合料搅拌设备

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR13913E (fr) * 1910-11-12 1911-08-07 Leopold Jacques Gautreau Bruleur perfectionné pour combustibles gazeux, liquides ou solides à point de fusion peu élevé
GB731815A (en) * 1951-02-01 1955-06-15 Standard Oil Dev Co Improvements in or relating to methods of and apparatus for mixing and contacting liquids
US2736597A (en) * 1954-06-01 1956-02-28 Fred J Russell Tail structure for door locks
DE6934105U (de) * 1969-08-29 1970-03-19 Janke & Kunkel Kg Ruehreinsatz mit gegenlaeufig antreibbaren ruehrfluegeln

Also Published As

Publication number Publication date
DE2900083A1 (de) 1980-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2808854A1 (de) Ein mit einbauten versehener stroemungskanal fuer ein an einem indirekten austausch, insbesondere waermeaustausch beteiligtes medium
WO1996031442A1 (de) Anlage und verfahren zur oxidation eines wässrigen mediums
DE2160410A1 (de) Mischvorrichtung
DE2710241A1 (de) Verfahren zum vermengen und trennen von zwei nicht mischbaren fluessigkeiten
DE3713993C2 (de)
DE3022682A1 (de) Verfahren zur herstellung eines die feste phase und die fluessige phase einer metallegierung enthaltenden gemisches, und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE2913331C2 (de) Extraktionssäule
DE3240021A1 (de) Elektromagnetische zerkleinerungs-, misch- und ruehrvorrichtung
DE1198145B (de) Stroemungskoerper, insbesondere Quertriebsflaeche, mit durch Ausblasen von Stroemungsmittelstrahlen beeinflussbarer Zirkulation
DE2900083C2 (de) Staustrahlmischer
EP0759806A1 (de) Vorrichtung zum mischen zweier fluide
DE1764057B1 (de) Fluessigkeitsgekuehlter kernreaktor
DE2706049C2 (de) Vorrichtung zum Lagern einer Vielzahl von Röhren in einem Wärmeaustauscher
DE2648086A1 (de) Statische mischvorrichtung
DE1642906A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung hochviskoser Substanzen sowie Anwendung dieser Vorrichtung
DE1953586A1 (de) Schiff mit mindestens zwei Schiffsschrauben
DE7407639U (de) Vorrichtung zum trennen von fluessig- fluessig-dispersionen
DE102004034798B4 (de) Rührsystem für Glasschmelzen
DE1189522B (de) Vorrichtung zur feinsten Verteilung von Gasen in Fluessigkeiten
DE7503116U (de) Saugvorrichtung fuer eine fluidumpumpe
DE2242196C3 (de) Vorrichtung zur Durchführung eines aeroben und/oder anaeroben Umlaufgärverfahrens
DE2509960A1 (de) Verfahren und einrichtung zur erzeugung und aufrechterhaltung von suspensionen
DE2450375C3 (de) Belüftungsvorrichtung für biologisch zu reinigende Abwässer oder ähnliche Flüssigkeiten und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1764057C (de) Flussigkeitsgekuhlter Kernreaktor
DE3516691A1 (de) Vorrichtung zum homogenisieren und temperieren von fluessigkeiten

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee