DE289890C - - Google Patents

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DE289890C DENDAT289890D DE289890DA DE289890C DE 289890 C DE289890 C DE 289890C DE NDAT289890 D DENDAT289890 D DE NDAT289890D DE 289890D A DE289890D A DE 289890DA DE 289890 C DE289890 C DE 289890C
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    • D05B15/00Machines for sewing leather goods
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/006Hooked needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

V. St. A.V. St. A.

Die gebräuchlichen Durchnähmaschinen mit in der Höhenrichtung nicht beweglichem Horn müssen eine Einrichtung zur Veränderung des Nadelhubes haben, damit trotz der verschiedenen Werkstückdicke die Nadel stets Schleifen gleicher Länge aus dem Werkstück herauszieht. Während die untere Bewegungsgrenze der Nadel unverändert bleibt, muß die obere bei zunehmender Werkstückdicke nach oben verlegt werden. Dies geschieht bei den gebräuchlichen Durchnähmaschinen durch eine Verbindung des' Nadelantriebes mit dem auf die Oberfläche des Werkstückes wirkenden Drückerfuß, und zwar unter Einschaltung eines Totganges zwischen' beweglichen Anschlägen, deren einer durch den Drückerfuß verstellt wird. Diese Einrichtung arbeitet bei großen Nähgeschwindigkeiten nicht mehr befriedigend, da die Abnutzung der Teile und das Arbeitsgeräusch zu groß werden und durch die Ausdehnung der Teile infolge der Erwärmung durch die Reibung die Genauigkeit der Einstellung verändert wird.The common sewing machines with a horn that cannot be moved vertically must have a device for changing the needle stroke, so despite the different Workpiece thickness the needle always pulls loops of the same length out of the workpiece. While the lower limit of movement of the needle remains unchanged, the upper limit must rise as the workpiece thickness increases be relocated. In common sewing machines, this is done by a Connection of the 'needle drive with the one acting on the surface of the workpiece Presser foot, with the inclusion of a backlash between 'movable stops, one of which is adjusted by the presser foot. This device no longer works satisfactorily at high sewing speeds, because the wear of the parts and the working noise become too great and by the expansion of the parts due to the heating the accuracy of the setting is changed by the friction.

Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt, daß die Bewegung der Nadelstange durch eine verstellbare Kulisse, ähnlich den bekannten Dampfmaschinensteuerungen, hervorgebracht wird, deren Einstellung von der Lage des Drückerfußes abhängt. Damit diese Einstellung während des Einstoßens der Nadel sich nicht ändern kann, ist eine besondere, periodisch wirksam werdende Feststellvorrichtung angebracht. Diese Einrichtung arbeitet in der Praxis auch bei hohen Geschwindigkeiten sicher und geräuschlos und wird durch Erwärmung der Nähwerkzeuge nicht beeinflußt, da sie von der Arbeitsstelle weit entfernt ist.According to the present invention, these inconveniences are eliminated in that the Movement of the needle bar brought about by an adjustable setting, similar to the known steam engine controls whose setting depends on the position of the presser foot. So that this setting cannot change while the needle is being pushed in is a special one, periodic effective locking device attached. This facility works in the Practice even at high speeds safely and silently and is made by heating the sewing tools is not affected because it is far away from the work site.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawings.

Fig. ι zeigt den oberen Teil der Maschine in Vorderansicht, zum Teil im Schnitt; Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Maschinenkopfes von rechts gesehen ; Fig. 3 ist ein Grundriß ; Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 2, Fig. 5 ein Schnitt nach Linie 1J-J der Fig. 2; Fig. 6 und 7 sind Einzelschnittdarstellungen.; Fig. 8 ist gleichfalls eine Einzeldarstellung; Fig. 9 und 10 erläutern die Wirkungsweise des Nadelantriebes.Fig. Ι shows the upper part of the machine in a front view, partly in section; Fig. 2 is a right side view of the machine head; Fig. 3 is a plan view; Fig. 4 is a vertical section along line 6-6 of Figure 2, Figure 5 is a section along line JJ of FIG 1 2...; Figs. 6 and 7 are detail sectional views; Fig. 8 is also an individual representation; 9 and 10 explain the operation of the needle drive.

Die gerade, senkrecht auf und ab geführte Hakennadel 1 sticht während j eder Umdrehung der Hauptwelle durch das Werkstück einmal hindurch und zieht eine Fadenschleife aus der Spitze des nicht dargestellten Hornes herauf. Ein Fadenabstreifer 2 verhindert, daß der Haken der Nadel bei der Zurückbewegung sich an der Fadenschleife verfängt. Ein Stoffdrücker 4 preßt das Werkstück auf das in senkrechter Richtung nicht beweglicheThe straight hook needle 1, which is guided vertically up and down, sticks during each revolution the main shaft through the workpiece once and pulls a loop of thread from the tip of the horn, not shown up. A thread scraper 2 prevents the hook of the needle during the return movement caught on the thread loop. A presser 4 presses the workpiece onto the not movable in the vertical direction

Horn und wird vom Werkstück abgehoben, um den Vorschub durch die in wagerechter Richtung hin und her gehende Ahle zu erleichtern. Horn and is lifted off the workpiece to allow the feed through the horizontal Direction to facilitate reciprocating awl.

Der Stoffdrücker ist am unteren Ende eines im Maschinengestell geführten Schiebers 5 befestigt, der oben mit einer Spindel 6 verbunden ist. Das obere Ende der Spindel 6 ist durch eine einstellbare Schraubmuffe 7 hindurchgeführt, deren Stellung durch eine Gegenmutter 12 gesichert ist, und trägt einen einstellbaren Kopf 10, der mit dem oberen Ende der Muffe 7 zusammentreffend die Abwärtsbewegung des Drückerfußes begrenzt, wenn kein Werkstück in der Maschine sich befindet. Die Abwärtsbewegung des Drückerfußes erfolgt durch eine kräftige Schraubenfeder 9.The presser foot is at the lower end of a slide 5 guided in the machine frame attached, which is connected to a spindle 6 at the top. The upper end of the spindle 6 is passed through an adjustable screw sleeve 7, the position of which by a lock nut 12 is secured, and carries an adjustable head 10, which is connected to the upper end the sleeve 7 coincidentally limits the downward movement of the presser foot when there is no workpiece in the machine. The presser foot moves downwards by a strong coil spring 9.

Die Aufwärtsbewegung des Drückerfußes, die diesen vom Werkstück während des Vor-Schubes abhebt, wird von einer Kurvenscheibe der Maschine aus hervorgebracht.The upward movement of the presser foot that removes it from the workpiece during the forward thrust lifts off, is produced by a cam of the machine.

Ein Arm 13, der an einer Schwingwelle 14 befestigt ist, greift mit einem Drehblock 15 in einen Ausschnitt des Schiebers 5 ein. Am anderen Ende der Schwingwelle 14 (s. Fig. 7) ist ein Arm 16 festgeklemmt. Dieser wird durch eine Lamellenreibungskupplung mit einem Arm 20 verbunden, der auf der Welle 14 lose gelagert ist und mit einer Reibrolle 21 in die Kurvennut 22 einer auf der Hauptwelle 24 der Maschine befestigten Kurvenscheibe 23 eingreift.An arm 13 attached to an oscillating shaft 14 is attached, engages with a rotary block 15 in a cutout of the slide 5. At the At the other end of the oscillating shaft 14 (see FIG. 7), an arm 16 is clamped. This one will connected by a multi-disc friction clutch to an arm 20 which rests on the shaft 14 is loosely mounted and with a friction roller 21 in the cam groove 22 on the main shaft 24 of the machine attached cam 23 engages.

Die Lamellenreibungskupplung besteht aus Lamellen 19, die drehbar an dem Arm 20 befestigt sind und zwischen Scheiben 18 fassen, welche in einer Vertiefung 1.7 am Ende des Armes 16 liegen. Die Lamellen werden durch eine Platte 26 zusammengepreßt, die an einem Hebel 240 angebracht ist. Dieser ist um einen Zapfen 25 am Hebel 16 drehbar und wird durch eine Feder 27 in derjenigen Lage gehalten, in ' welcher die Lamellen zusammengedrückt sind und den Arm 20 mit dem Arm 16 kuppeln. Die Feder 27 ist in einem Loch im Ende der Welle 14 untergebracht. Die Lösung der Lamellenkupplung erfolgt durch einen Drücker 28 (s. Fig. 2), dessen anderes Ende sich gegen eine einstellbare Schraube 29 stützt, die in einen Vorsprung 30 eines um den Zapfen 31 schwingbaren Hebels 32 (s. Fig. 3) eingesetzt ist. Der Hebel 32 greift mit einer Reibrolle 33 in die Mantelkurvennut 34 einer auf der Welle 24 sitzenden Kurvenscheibe 35. Die Kurvenscheiben 23 und 35 sind so eingerichtet, daß die Lamellenkupplung 18, 19 in Eingriff steht, wenn der Drückerfuß angehoben wird, und ausgelöst wird, wenn der Drückerfuß am oberen Ende seiner Bewegung angelangt ist. Dann bewegt sich der Drückerfuß unter der Wirkung der Feder 9 auf das Werkstück nieder, so daß sich die.Arme 16, 20 gegeneinander bewegen. Die Lamellenkupplung ermöglicht somit die Verstellung des Drückerfußes, gegenüber seinem Antrieb entsprechend der wechselnden Werkstückdickc.The lamellar friction clutch consists of lamellas 19 which are rotatably attached to the arm 20 and grip between disks 18 which are located in a recess 1.7 at the end of the arm 16. The slats are pressed together by a plate 26 which is mounted on a lever 24 0th This is rotatable about a pin 25 on the lever 16 and is held by a spring 27 in the position in which the lamellas are compressed and couple the arm 20 to the arm 16. The spring 27 is housed in a hole in the end of the shaft 14. The multi-disc clutch is released by a pusher 28 (see FIG. 2), the other end of which is supported against an adjustable screw 29 which is inserted into a projection 30 of a lever 32 (see FIG. 3) that can swing around the pin 31 . The lever 32 engages with a friction roller 33 in the casing cam groove 34 of a cam 35 seated on the shaft 24. The cams 23 and 35 are set up so that the multi-disc clutch 18, 19 is in engagement when the presser foot is raised and triggered, when the presser foot has reached the top of its movement. Then the presser foot moves under the action of the spring 9 on the workpiece, so that die.Arme 16, 20 move against each other. The multi-disc clutch thus enables the presser foot to be adjusted in relation to its drive according to the changing workpiece thickness.

Um den Drückerfuß zum Einsetzen eines Werkstückes anheben zu können, dient ein Hebel 37, der um den festen Zapfen 38 schwingbar ist und an einem Ende durch eine Zugstange 4T mit einem nicht gezeichneten Trethebel verbunden ist, am anderen Ende mit einer Rolle 39 unter einen Vorsprung 40 des Armes 16 greift.A lever is used to lift the presser foot to insert a workpiece 37, which is pivotable about the fixed pin 38 and at one end by a pull rod 4T is connected to a pedal lever, not shown, at the other end with a roller 39 engages under a projection 40 of the arm 16.

Die Verstellung des Drückerfußes wird nun auch benutzt, um die Veränderung des Nadelhubes hervorzubringen.The adjustment of the presser foot is now also used to change the needle stroke bring forth.

Die Nadel 1 ist durch eine Klemmschelle 43" an der im Gestell senkrecht geführten Nadelstange 44 befestigt. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Nadelstange erfolgt durch einen Gabelarm 47, der mit durch Zapfen 49 drehbar gehaltenen Blöcken in wagerechte Nuten eines an der Stange 44 befestigten oder mit dieser ein Stück bildenden Kopfes 50 eingreift. Die Nabe 45 des Gabelarmes 47 ist lose drehbar auf dem wagerechten Zapfen 46 und am anderen Ende mit zwei Armen 51 (s. Fig. 3 und 4) versehen. Diese Arme fassen mittels der Zapfen 52 einen Gleitstein 53 zwischen sich, der in dem bogenförmigen Schlitz go einer Kulisse 54 liegt. An der Kulisse greifen an entgegengesetzten Seiten ihrer Mittellinie Lenker 55, 56 an. Der Lenker 56 ist doppelt ausgeführt (s. Fig. 2) und umfaßt den Lenker 55. Der Lenker 55 ist um einen Kurbelzapfen 57 der Hauptwelle 24 drehbar, während die beiden Lenker 56 um Kurbelzapfen 58 drehbar sind (s. Fig. 8, 9 und 10). Der Kurbelzapfen 58 hat eine größere Exzentrizität als der Kurbelzapfen 57, beide sind aber nach derselben Seite hin gerichtet.The needle 1 is guided vertically in the frame by a clamp 43 ″ Needle bar 44 attached. The needle bar moves up and down through a fork arm 47, which is horizontally aligned with blocks rotatably held by pins 49 Grooves of a head 50 attached to the rod 44 or forming one piece with it. The hub 45 of the fork arm 47 is loosely rotatable on the horizontal pin 46 and with two arms 51 at the other end (see Fig. 3 and 4) provided. These arms grasp a sliding block 53 between them by means of the pins 52 which lies in the arcuate slot go of a backdrop 54. Grab the backdrop on opposite sides of their center line handlebars 55, 56. The handlebar 56 is double executed (see Fig. 2) and includes the handlebar 55. The handlebar 55 is around a crank pin 57 of the main shaft 24 can be rotated, while the two links 56 can be rotated about crank pins 58 (see FIGS. 8, 9 and 10). The crank pin 58 has a greater eccentricity than the crank pin 57, but both are directed towards the same side.

An einem mittleren Punkt der Kulisse 54 greift noch ein dritter Lenker 58' an, der an dem Kopf 59 eines Hebels 60 drehbar angehängt ist und zur Verstellung der Kulisse dient.At a middle point of the backdrop 54, a third link 58 'engages the head 59 of a lever 60 is rotatably attached and for adjusting the backdrop serves.

Der Hebel 60 umfaßt mit der Nabe 61 lose drehbar die Welle 14 und besitzt einen seitlichen Vorsprung 62. Mit diesem VorsprungThe lever 60 with the hub 61 loosely rotatably encloses the shaft 14 and has a lateral projection 62. With this projection

62 wirkt ein an der Welle 14 befestigter Hebel62 acts a lever attached to the shaft 14

63 zusammen. Die Teile 62, 63 werden durch eine Feder 64 gegeneinandergedrückt (siehe Fig. 2), die um einen am Hebel 63 sitzenden Gewindebolzen 65 herumgewickelt ist und durch eine auf diesem Bolzen aufgesetzte Mutter gespannt werden kann.63 together. The parts 62, 63 are pressed against one another by a spring 64 (see Fig. 2), which is wrapped around a seated on the lever 63 threaded bolt 65 and can be tightened by a nut placed on this bolt.

An der Nabe 61 ist noch ein weiterer Ann 66. angebracht, der durch eine Stift- und Scblitzverbindung o. dgl. mit einem Schieber 67 verbunden ist, welcher im Maschinengestell wagerecht verschiebbar gelagert ist. Gegen die eine Seitenfläche dieses Schiebers 67 wir-At the hub 61 there is another Ann 66. attached, by a pin and flash connection or the like. With a slide 67 is connected, which is mounted horizontally displaceably in the machine frame. Against one side surface of this slide 67 is

ken zwei Klemmrollen 68, die durch federnde Drücker 69 gegen den Schieber 67 und einen zwischengeschalteten Steuerstift 70 gepreßt werden. Wenn dieser Steuerstift zwischen die Rollen 68 geschoben wird, Werden diese zurückgedrückt und geben den Schieber 67 frei; wird der Stift 70 zurückbewegt, so können die Rollen den Schieber 67 festklemmen. Die Bewegung des Stiftes 70 erfolgt durch einen Nocken an der Kurvenscheibe 23, der gegen eine Reibrolle 71 im Kopf des Schiebers 70 wirkt und diesen gegen die Wirkung der Federn 72 zurückdrückt (s. Fig. 3).ken two pinch rollers 68, which by resilient pushers 69 against the slide 67 and one intermediate control pin 70 are pressed. If this control pin is between the rollers 68 are pushed, these are pushed back and give the slide 67 free; if the pin 70 is moved back, the rollers can clamp the slide 67 in place. The movement of the pin 70 is carried out by a cam on the cam disk 23, the acts against a friction roller 71 in the head of the slide 70 and this against the action of the Springs 72 pushes back (see Fig. 3).

Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: The device works as follows:

Der Drückerfuß wird in der oben beschriebenen Weise freigegeben, wenn die Kurbelzapfen an der Hauptwelle die in Fig. 8, 9 und 10 dargestellte untere Lage haben, und setzt sich auf das Werkstück auf. In diesem Augenblick ist der Arm 60 vermöge der Freigabe des Schiebers 67 frei und kann seine Lage entsprechend der Höhenlage des Drückerfußes ändern. Wenn die dünnste Stelle des. Werkstückes unter dem Drückerfuß liegt und der Drückerfuß daher besonders tief geht, so schwingt der Arm 60 nach links (Fig. 8, 9 und 10) und verstellt die Kulisse 54 in die in Fig. 8 gezeichnete Lage. Die Form des Bogensclilitzes ist so gewählt, daß diese Schwingung der Kulisse bei der untersten Lage der Kurbelzapfen keine Verstellung des Armes 51 hervorbringt. Bei der Weiterdrehung der Hauptwelle 24 wirkt im wesentlichen der Kurbelzapfen 57 mit dem kleineren Hub b (Fig. 9) auf den Arm 51 und führt diesen, wenn sich die Kulisse in die Stellung 54° hebt, in die Lage 510. Offenbar macht dann die Nadel einen kleinen Hub.
Liegt eine dicke Stelle des Werkstückes beim Niedergang des Drückerfußes über dem Horn, so bewegt sich der Hebel 60 weniger weit nach links, so daß die Kulisse 54 etwa die in Fig. 10 gezeichnete andere Grenzlage erhält. Hier wirkt die Kurbel 58 mit dem größeren Hub α auf den Hebel 51 und bringt eine längere Aufwärtsbewegung der Nadelstange hervor. Bei allen Zwischenstellungen wirken die beiden Kurbeln 57 und 58 auf den Hebel 51 und bringen einen Hub zwischen den Größen a und b hervor.
The presser foot is released in the manner described above when the crank pins on the main shaft have the lower position shown in FIGS. 8, 9 and 10, and sits on the workpiece. At this moment the arm 60 is free by virtue of the release of the slide 67 and can change its position according to the height of the presser foot. When the thinnest point of the workpiece lies under the presser foot and the presser foot therefore goes particularly deep, the arm 60 swings to the left (FIGS. 8, 9 and 10) and moves the link 54 into the position shown in FIG. The shape of the arched clip is chosen so that this oscillation of the link does not cause any adjustment of the arm 51 in the lowest position of the crank pin. As the main shaft 24 continues to rotate, the crank pin 57 essentially acts with the smaller stroke b (FIG. 9) on the arm 51 and, when the link rises to the position 54 °, guides it into the position 51 0 . Apparently the needle then makes a small stroke.
If a thick part of the workpiece lies above the horn when the presser foot descends, the lever 60 moves less to the left, so that the link 54 is approximately in the other limit position shown in FIG. Here, the crank 58 acts with the larger stroke α on the lever 51 and brings about a longer upward movement of the needle bar. In all intermediate positions, the two cranks 57 and 58 act on the lever 51 and produce a stroke between the sizes a and b .

Sofort nachdem die Kulisse 51 eingestellt ist, wird der Arm 60 durch die auf den Schieber 67 einwirkende Klemmvorrichtung 68 festgestellt. Bei einer weiteren Drehung der Welle 14 gibt die Feder 64 nach.Immediately after the gate 51 is set, the arm 60 is through the on the slide 67 acting clamping device 68 detected. With a further rotation of the shaft 14, the spring 64 yields.

Claims (3)

Patent-Ansprüche. i. Durchnähmaschine mit entsprechendPatent claims. i. Sewing machine with accordingly der Werkstückdicke veränderlichem Nadelhub, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung durch Anwendung eines einer · Kulissensteuerung ähnlichen Antriebsgliedes (54) erreicht wird, dessen beide Enden verschiedenen Hub haben und je nach der Stellung des Antriebsgliedes (54) gegenüber dem Übertragungsglied (51) der Nadel größere oder kleinere Aufwärtsbewegung erteilen.the workpiece thickness variable needle stroke, characterized in that the adjustment is achieved by using a drive member (54) similar to a gate control, both ends of which have different stroke and depending on the position of the drive member (54) opposite the transmission member (51) of the needle greater or lesser upward movement To give. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (54) aus einem Schwingstück mit einem Bogenkulissenschlitz besteht, welches an beiden Seiten mit zwei Lenkern (55, 56) verschiedenen Hubes verbunden ist und durch einen Lenker (58') mit einem vom Drückerfuß (4) aus verstellbaren Hebel (60) verbunden ist, so daß die Stellung des Kulissenstückes (54) gegenüber dem Kulissenstein (53) durch die Stellung des Drückerfußes bestimmt, wird.2. Machine according to claim 1, characterized in that the drive member (54) consists of a swing piece with a curved link slot, which on both Sides with two links (55, 56) different stroke is connected and through a handlebar (58 ') with a lever that can be adjusted from the presser foot (4) (60) is connected so that the position of the link piece (54) relative to the The sliding block (53) is determined by the position of the presser foot. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unbeabsichtigte Verstellungen des Antriebsgliedes (54) durch Anwendung einer Sperrung (67, 68) verhindert werden, welche den Einstellhebel (60) nur in dem Augenblick freigibt, in welchem der sich auf das Werkstück aufsetzende Drückerfuß die Einstellung des Antriebsgliedes hervorbringen soll.3. Machine according to claim 1, characterized in that unintentional adjustments of the drive member (54) prevented by using a lock (67, 68) which releases the setting lever (60) only at the moment in which the one touches the workpiece The presser foot is intended to bring about the adjustment of the drive link. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.In addition 3 sheets of drawings.
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