DE289770C - - Google Patents

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DE289770C
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gas
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combustion
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist vorgeschlagen worden, den Durchsatz und die Ammoniakausbeute von Gaserzeugern dadurch zu erhöhen, daß durch Einleiten eines brennbaren Gases eine innere Verbrennung erzielt wird, um die Temperatur der Umsetzungszone entsprechend zu erhöhen. Für die Durchführung dieses Verfahrens bestehen nun zwei Hauptbedingungen: Zunächst dürfen das Gas und die Unterluft erst in der
ίο Umsetzungszone oder unmittelbar vorher zusammentreten, um eine nutzlose Verbrennung und unter Umständen auch eine Explosion auszuschließen, und auf der anderen Seite muß wiederum die Zusammenführung von Gas und Luft in dieser Umsetzungszone gleich in einer so feinen Verteilung erfolgen, daß auch wirklich die Verbrennung auf diese Zone beschränkt wird.
Durch die Erfindung werden unter Benutzung der bekannten Drehrostgaserzeuger diese Forderungen erfüllt, indem zwischen den für den Durchtritt der Unterluft vorgesehenen Eintrittslöchern strahlenförmig über den Rostkegel verteilte Gasleitungen angeordnet sind, die von einem gemeinsamen Gaszuführungsrohr mit Gas gespeist werden, so daß Luft und Gas erst außerhalb des Rostkegels miteinander zur Berührung gelangen, und zwar gleich in der gewünschten feinen Verteilung.
Da in dieser Zone in der glühenden Beschikkung eine ständige Zündgelegenheit vorhanden ist, so verbrennen hier Gas und Luft nach Maßgabe ihrer Mischung, d. h. also ohne Explosionserscheinungen. Durch die gleichmäßige Regelung der Verbrennung wird dabei die beabsichtigte Beheizung gerade der Umsetzungszone des Gaserzeugers in bester Weise gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein besonders gut geeignetes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 im Querschnitt durch den unteren Teil eines Drehrostgaserzeugers dargestellt, während Fig. 2 den Rostkegel im Grundriß wiedergibt.
In dem Schacht 10 des Gaserzeugers ist im unteren Teil der Drehrost 11 angeordnet, der durch eine Wassertasse 12 gegen den festen Kasten 13 beweglich abgedichtet ist. In diesen Kasten 13 wird die Unterluft mit dem erforderlichen Dampf gemischt durch Rohr 14 eingeführt. Die Unterluft tritt durch die Bohrungen 15 des Rostkegels 16 in die Beschikkung ein; es ist hier die bekannte dachziegelförmige Überdeckung vorgesehen. Nun sind zwischen den Eintrittsöffnungen 15 strahlenförmig sich über den Rostkegel 16 erstreckende Kanäle 17 angebracht, die mit einem Ringkanal 18 in Verbindung stehen, der wiederum Anschlüsse an ein zentrales Rohr 19 besitzt; letzteres wird durch eine Flüssigkeitstauchung 20 mit der ortsfesten Gaszuleitung 21 verbunden. Um die innere Flüssigkeitstauchung in einfachster Weise ständig gefüllt erhalten zu können, ist sie durch ein Ausgleichsrohr 22 mit der äußeren Wassertasse 12 verbunden. Von den Kanälen 17 gehen Bohrungen 23 unter entsprechender Uberdeckung aus, durch die das zugeleitete Gas in unmittelbarer Nachbarschaft der Unterluft und unter entsprechender Verteilung in die Beschickung eingeführt wird.
Es wird also auf diese Weise die Zuführung des Gases in der erforderlichen Weise durchgeführt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    eines
    i. Einrichtung zur Einführung
    brennbaren Gases in Gaserzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung der bekannten Drehrostgaserzeuger das Gas durch auf dem Umfang des Rostkegels an eine gemeinsame Gaszuführung angeschlossene Kanäle derart verteilt wird, daß erst innerhalb der Beschickung die Mischung von Gas und Luft und damit ihre Verbrennung stattfinden kann, und zwar in derart feiner Verteilung, daß die Verbrennung auf die Umsetzungszone beschränkt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß strahlenförmig sich über den Rost erstreckende Kanäle (17) an einen gemeinsamen Ringkanal (18) angeschlossen sind, der mit einem zentralen Rohr (ig) in Verbindung steht, das durch eine Flüssigkeitstauchung mit der ortsfesten Gaszuleitung verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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