DE286696A

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Publication number: DE286696A
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Gegenstand der Erfindung ist ein RadreifenThe invention relates to a wheel tire

mit elastischer Füllmasse, bei dem die von einem Schlauch umschlossene Füllmasse durch ein Spreizstück gegen den Lauf mantel und die Felgenwulste gedrückt wird.with elastic filling compound, in which the filling compound enclosed by a tube through a spreader is pressed against the barrel jacket and the rim beads.

Die Erfindung besteht darin, daß das Spreizstück aus einem Hohlring von U-förmigem Querschnitt besteht, dessen Schenkel gegen den Felgenboden gerichtet sind.The invention consists in that the expansion piece consists of a hollow ring of U-shaped There is a cross-section, the legs of which are directed towards the bottom of the rim.

ίο Ein derart geformter und angeordneter Spreizring gibt der Füllmasse eine starre Unterlage und verhindert, daß der Druck der Füllmasse auf den Ring eine ungünstige Einwirkung auf den Reifen an dessen Befestigungsstelle in der Felge ausübt.ίο A spreader ring shaped and arranged in this way gives the filling compound a rigid base and prevents the pressure of the filling compound from having an adverse effect on the ring exerts on the tire at its attachment point in the rim.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Hohlring nur in achsialer Richtung federt, nicht aber in radialer Richtung.Another advantage is that the hollow ring only springs in the axial direction, but not in the radial direction.

Fig. ι zeigt die Bereifung im Schnitt,Fig. Ι shows the tires in section,

Fig. 2 einen Teil derselben in Seitenansicht. In dem Mantel α liegt die in dem Schlauch b untergebrachte Füllmasse c, welche eine gegen die Felge e gerichtete rinnenförmige Vertiefung besitzt. In diese Vertiefung greift das hohlringförmige Spreizstück d aus federndem Metall, z. B. Stahl, von zweckmäßig U-förmigem Querschnitt. Dieser Querschnitt des Einlageringes d ermöglicht ein leichtes seitliches Zusammendrücken beim Einbringen der Füllung und der Einlagen und bietet den beim Fahren auf die Einlage einwirkenden Beanspruchungen die erforderliche Festigkeit.Fig. 2 shows a part of the same in side view. The filling compound c, which is accommodated in the tube b and which has a channel-shaped depression directed towards the rim e , lies in the jacket α. In this recess engages the hollow ring-shaped expansion piece d made of resilient metal, for. B. steel, of suitable U-shaped cross-section. This cross-section of the insert ring d enables a slight lateral compression when inserting the filling and the inserts and offers the required strength for the stresses acting on the insert while driving.

Das Aufbringen der Bereifung geschieht in der Weise, daß zunächst in üblicher Weise der Mantel α mit einer Seite in die Felge e gelegt wird. Hierauf wird die wurstförmige Füllmasse c und unter sie der Einlagering d, beides in den Mantel α gelegt und dann mit den gewöhnlichen Werkzeugen der Mantel in die andere Seite der Felge β eingeklemmt, indem die Einlage d sich zusammendrückt und, sobald der Mantelwulst seine richtige Lage in der Felge eingenommen hat, vermöge ihrer Federkraft sich auseinanderspreizt, um ein Herausrutschen der beiden Mantelwulste zu verhindern und dem Ganzen die nötige Prallheit zu geben. Dabei kann die Einlage d aus einem Stück hergestellt sein. Bequemer für die Anbringung ist es aber, die Einlage, wie Fig. 2 erkennen läßt, aus mehreren Segmenten zusammenzusetzen. In diesem Fall werden die einzelnen Segmente mit Verbindungslaschen f versehen. Dann kann ein Segment nach dem anderen in die Vertiefung des Füllschlauches und in die Felge eingeschoben werden. Alsdann wird jedesmal ein weiteres Segment mittels der Verbindungslaschen o. dgl. angeschlossen und nachgeschoben, bis der Einlagering vollständig ist.The application of the tires is done in such a way that the shell α is first placed with one side in the rim e in the usual manner. Then the sausage-shaped filling compound c and under it the insert ring d, both placed in the casing α and then with the usual tools the casing is clamped into the other side of the rim β by compressing the insert d and, as soon as the casing bead is in its correct position has taken up in the rim, by virtue of their spring force spreads apart in order to prevent the two casing beads from slipping out and to give the whole thing the necessary plumpness. The insert d can be made in one piece. However, it is more convenient for the attachment to assemble the insert, as shown in FIG. 2, from several segments. In this case, the individual segments are provided with connecting straps f. Then one segment after the other can be pushed into the recess of the filling hose and into the rim. Then each time a further segment is connected by means of the connecting straps or the like and pushed in until the insert ring is complete.

Zweckmäßig ist es, die Einlage d an der offenen Seite umzubördeln, so daß dort keine Beschädigung des Mantels eintreten kann.It is expedient to bead the insert d on the open side so that the jacket cannot be damaged there.

Claims

Patent application:

Wheel tires with elastic filling compound and fastening spreader piece, characterized in that the spreader piece consists of a hollow ring (d) of U-shaped cross-section, the legs of which are directed towards the rim base.

1 sheet of drawings.