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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMTPATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- JVi 286396 ~ KLASSE 77e. GRUPPE - JVi 286396 ~ CLASS 77e. GROUP

WILLIAM FREDERICK MANGELS in NEW YORK.WILLIAM FREDERICK MANGELS in NEW YORK.

Belustigungseinrichtung in Form einer Vergnügungsbahn.Amusement facility in the form of an amusement ride.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1914 ab.Patented in the German Empire on September 6, 1914.

Die Erfindung betrifft eine Belustigungseinrichtung für Volksplätze, bei der die Teilnehmer in einem kleinen Wagen fahren, der eine ganz bestimmte Bewegung ausführt, um den Benutzern und den Zuschauern Vergnügen und lustige Unterhaltung zu bieten.The invention relates to an amusement facility for public places, in which the participants ride in a small car that performs a specific movement for the convenience of users and viewers and provide fun entertainment.

Die Bauart der neuen Belustigungseinrichtung ist verhältnismäßig einfach, sie bedarf nur geringen Platzes und ist durchaus zuverlässig und sicher im Betrieb.The design of the new amusement facility is relatively simple, it requires only takes up little space and is completely reliable and safe in operation.

Gemäß der Erfindung ist eine Bahn vorgesehen, auf der die Wagen für die Fahrgäste entlanglaufen. Die Bahn besitzt abwechselnd gerade Strecken und Kehren sowie mehr oder weniger scharfe Krümmungen und ist mit einer Antriebsvorrichtung für die Wagen, etwa einer Kette ohne Ende, ausgestattet, an der diese schwenkbar befestigt sind. Jeder Wagen wird demnach auf der geraden Bahnstrecke fortgezogen und erhält beim Durchgang durch die Krümmungen und Kehren eine schnelle Fliehkraftbewegung, deren plötzliche Wirkung eine überraschende Erregung bei den Fahrgästen hervorruft und daher viel Vergnügen macht. Nach dem Durchgang durch die Krümmung oder Kehre nimmt der Wagen wieder seine Schlepplage ein, bis eine neue Kehre oder Krümmung erreicht wird. Die Erfindung besteht also im wesentlichen in der Anordnung einer Kette ohne Ende oder eines ähnlichen beweglichen Gliedes, das mit gleichmäßiger Geschwindigkeit umläuft und an dem ein oder mehrere Wagen derart befestigt sind, daß jeder derselben zunächst gezogen und dann plötzlich unter dem Einfluß der Fliehkraft nach außen geschwungen wird, worauf er dann wieder eine verhältnismäßig langsame Schleppbewegung ausführt, und so im Wechsel weiter bis zum Anhalten der Einrichtung. According to the invention, a track is provided on which the car for the passengers walk along. The railway has alternating straight stretches and bends as well as more or less sharp curvatures and is equipped with a drive device for the carriages, for example a chain without an end, to which these are pivotably attached. Everyone The wagon is therefore pulled on the straight railroad line and receives when passing through a rapid centrifugal movement due to the curvatures and bends, its sudden Effect causes a surprising excitement in the passengers and therefore a lot Makes pleasure. After going through the bend or bend, the Dare to pull again until a new bend or bend is reached. The invention consists essentially in the arrangement of a chain without an end or a similar movable member revolving at a constant speed and to which one or more carriages are attached in such a way that each of them is pulled first and then suddenly swinging outwards under the influence of centrifugal force, whereupon he again carries out a relatively slow dragging movement, and so on alternately until the facility is stopped.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die · Anbringung eines einfachen, wirksamen neuen Zwischengliedes zwischen der Antriebskette ohne Ende und den Wagen, durch das die letzteren beim Durchlaufen einer Krümmung in ihrer auswärts geschwungenen Lage, die auf die Schlepplage folgt, und bei der Rückkehr in diese gut abgefedert und gebremst werden, so daß ein Überschlagen des Wagens beim Ausschwingen verhindert und ein stoßfreies Laufen der Einrichtung sichergestellt wird.Another feature of the invention is the addition of a simple, effective new one Intermediate link between the endless drive chain and the carriage through which the the latter when traversing a curve in its outwardly curved position, the follows the towing position, and is well cushioned and braked when returning to it so that a rollover of the car when swinging is prevented and a shock-free Running of the facility is ensured.

Ein anderes Merkmal der Erfindung ist in der Anbringung der vorspringenden Arme an der Kette ohne Ende zu erblicken. An den äußeren Enden dieser Arme ist je ein Wagen befestigt, und da beim Durchlaufen einer Krümmung oder Kehre dies Außenende mit größerer Geschwindigkeit als das innere sich bewegt, so wird auf den Wagen dabei eine erhöhte Fliehkraft wirken.Another feature of the invention is in the attachment of the projecting arms to see the chain without end. At the outer ends of these arms is a car attached, and there when going through a curve or turn this outer end with greater speed than the inner one moves, an increased speed is applied to the car Centrifugal force act.

Außerdem ist noch zwischen jedem Wagen und dem zugehörigen Arm auf der Antriebskette ein Verbindungsstück vorgesehen, das aus einem schwenkbaren Stab an dem Arm und einer Strebe besteht, die" an das hintere Ende des Stabes angeschlossen und mit ihrem anderen Ende auf dem Arm verschiebbar ist. Der Wagen ist dabei drehbar mit dem genannten Stab verbunden und kann auf diesemIn addition, a connecting piece is provided between each carriage and the associated arm on the drive chain, which consists of a pivoting rod on the arm and a strut that "attaches to the rear End of the rod connected and is displaceable with its other end on the arm. The carriage is rotatably connected to the said rod and can on this

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durch federnde Teile in bestimmten Grenzen gehaltene Ausschläge durch eine Reihe von Schwingungen hindurch machen, wenn der Wagen über eine Krümmung oder Kehre der Bahn läuft. ,through a series of deflections kept within certain limits by resilient parts Make vibrations through when the car goes over a bend or bend in the Railway runs. ,

Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Boden, auf dem die Wagen fahren, mit einem ringsherum geführten Schlitz versehen, durch den die Bolzen oderIn another embodiment of the invention is the floor on which the carts drive, provided with a slot running around it, through which the bolts or

ίο Zapfen einer unterhalb des Bodens liegenden Antriebseinrichtung hindurchgreifen. An diesen Bolzen sind dann erst die Wagen befestigt, so daß sie am Ende eine Kehre oder Krümmung infolge der ihnen mitgeteilten Drehkraft eine ganze Schleife beschreiben können und darauf erst wieder die Schlepplage einnehmen.ίο Pin one lying below the floor Reach through the drive device. The carriages are only then attached to these bolts, so that at the end they describe a turn or bend as a result of the rotational force imparted to them, a whole loop can and only then take up the drag again.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich noch aus der nachstehenden Be-Schreibung. Auf den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen veranschaulicht. Further details of the invention emerge from the description below. Various embodiments are illustrated in the drawings.

Fig. ι zeigt eine Gesamtansicht der Belustigungseinrichtung. Fig. Ι shows an overall view of the amusement facility.

Fig. 2 ist ein Querschnitt nach 2-2 in Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe.Fig. 2 is a cross section according to 2-2 in Fig. 1 on an enlarged scale.

Fig. 3 zeigt einen Wagen von der Seite gesehen. Fig. 3 shows a car seen from the side.

Fig. 4 ist eine Aufsicht auf die Verbindungsteile zwischen Wagen und Antriebskette. Fig. 4 is a plan view of the connecting parts between carriage and drive chain.

Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Antriebseinrichtung unter dem Boden angebracht und der letztere mit einem Schlitz ohne Ende versehen ist, durch den hindurch die Verbindung zwischen der Antriebseinrichtung und den Wagen hergestellt wird.Fig. 5 shows a partial section through another embodiment of the invention, at the drive device is mounted under the floor and the latter with a slot is provided without an end through which the connection between the drive device and the car is made.

Fig. 6. zeigt eine andere Anordnung der Führungsrollen, für die Antriebskette im . Schema.Fig. 6 shows another arrangement of the Guide rollers for the drive chain in. Scheme.

Die Fig. 7 bis 9 zeigen noch andere abweichende Anordnungen der Antriebskette.FIGS. 7 to 9 show other different ones Arrangements of the drive chain.

Fig. 10 ist eine Gesamtansicht der Ausführungsform nach Fig. 5.Fig. 10 is an overall view of the embodiment according to FIG. 5.

Auf den Zeichnungen, besonders in den Fig. ι bis 4 einschließlich, bezeichnet A einen wagerecht .angeordneten Boden, der die Lauffläche oder Bahn bildet, auf der die Wagen B mit den Fahrgästen um eine erhöhte mittlere Plattform C herumfahren. Rings um diese Plattform C herum läuft eine Kette ohne Ende D, die zum: Antrieb der Wagen, dient und. ihre Kraft über das am einen Ende der Plattform, angebrachte große Kettenrad 1 erhält, während am anderen Ende sieh ein Führungsoder Spannrad 2 befindet.. Die senkrechten Seitenwände 3. der Plattform dienen zur Führung der Kettenteile zwischen den Rädern 1 und 2 und: sind nach der Mitte zu von den Rädern aus etwas nach außen gerichtet, so daß die Kette beim Laufen dauernd mit den Wänden in Berührung bleibt und ein. seitliches Schlagen beim Antreiben verhindert wird. Der Antrieb der Kette erfolgt in beliebiger Weise, z.B. durch einen unter dem Kettenrad 1 (Fig. 2) befestigten Zahnkranz 4, in den ein auf einer senkrechten Welle 6 sitzendes Triebrad 5 eingreift. Am unteren Ende der Welle 6 ist ein Kegelradgetriebe 7 angebracht, das durch eine wagerechte Welle 8 mit einem Antriebsmotor oder sonst einer geeigneten Kraftquelle verbunden ist. Die. Baling (Fig. 1) ist zweckmäßig mit Stufen 9 versehen, um den Zugang zu den Wagen und den Abgang zu erleichtern.In the drawings, particularly in FIGS. Ι to 4 inclusive, A denotes a horizontally .angeordneten bottom which forms the running surface or track, drive around to the carriage B with passengers at an elevated middle platform C. Around this platform C runs a chain without an end D, which is used to: drive the carriages and. receives its power from the large chain wheel 1 attached to one end of the platform, while at the other end there is a guide or tensioning wheel 2. The vertical side walls 3. of the platform are used to guide the chain parts between wheels 1 and 2 and: towards the center, facing slightly outwards from the wheels, so that the chain stays in contact with the walls while running and moves in. lateral hitting when driving is prevented. The chain is driven in any desired manner, for example by a toothed ring 4 fastened under the chain wheel 1 (FIG. 2), in which a drive wheel 5 seated on a vertical shaft 6 engages. At the lower end of the shaft 6 a bevel gear 7 is attached, which is connected by a horizontal shaft 8 to a drive motor or some other suitable power source. The. Baling (Fig. 1) is expediently provided with steps 9 to facilitate access to the car and the exit.

Die Wagen B sind von beliebiger Bauart. Sie besitzen eine Grundplatte 10, an der ein Paar Vorderrollen 11 und ein Paar Hinterrollen 12 derart auf Drehzapfen angebracht sind, daß der Wagen sich nach allen Richtungen auf dem Boden bzw. der Bahn A bewegen kann. Jeder Wagen hat einen Sitz 13 für den Fahrgast und eine Griffstange 14 (Fig. 2 und 3) zum Festhalten, wenn der Wagen beim Durchgang durch die Krümmungen oder Kehren der Bahn heftig durch die Fliehkraft nach außen geschleudert wird.The cars B are of any type. They have a base plate 10 on which a pair of front rollers 11 and a pair of rear rollers 12 are mounted on trunnions so that the carriage can move in all directions on the floor or the track A. Each car has a seat 13 for the passenger and a handle bar 14 (FIGS. 2 and 3) for holding on when the car is violently thrown outward by centrifugal force as it passes through the bends or turns of the path.

Das Verbindungsglied E zwischen Wagen und Kette D besteht aus einem wagerecht sich erstreckenden Arm 15, einer vorderen Hauptstrebe 16, einem Zug- oder Schwenkstab 17 und einer hinteren Strebe 18. Der Arm 15 (Fig. 4) ist am inneren Ende bei 19 drehbar mit der Antriebskette D verbunden, während am äußeren Ende eine Kopfplatte 20 sitzt, an der die Strebe 16 bei 21 und der Stab 17 bei 22 gelenkig angeschlossen sind. Auf der Innenseite neben der Kopfplatte 20 ist eine Rolle oder ein Rädchen 23 angebracht, das auf dem Boden A läuft und den Arm sowie die anschließenden Teile 16, 17 und 18 gegen ihn abstützt. An . dem vorderen Teil der Wagengrundplatte 10 (Fig. 3 und 4) sind ein Paar Platten 24 angebracht, zwischen die das hintere Ende der Strebe 18 eingreift, die mit ihnen durch einen Bolzen oder HauptzapfenThe connecting link E between the car and the chain D consists of a horizontally extending arm 15, a front main strut 16, a pull or pivot rod 17 and a rear strut 18. The arm 15 (FIG. 4) is rotatable at 19 at the inner end connected to the drive chain D , while at the outer end a head plate 20 is seated, to which the strut 16 at 21 and the rod 17 at 22 are articulated. On the inside next to the head plate 20, a roller or a wheel 23 is attached, which runs on the floor A and supports the arm and the adjoining parts 16, 17 and 18 against it. At . the front part of the carriage base plate 10 (Figs. 3 and 4) are attached a pair of plates 24, between which the rear end of the strut 18 engages, which is connected to them by a bolt or main pin

25 verbunden ist. Der Bolzen geht gleichzeitig durch; den Stab 17, so daß auch, dieser mit den Wagen zusammenhängt. Der Stab erstreckt sich aber über den. Zapfendrehpunkt noch hinaus und ist mit seinem hinteren Ende25 is connected. The bolt goes at the same time by; the rod 17, so that also, this with related to the car. The rod extends over the. Pivot point still out and is with its rear end

26 von dem vorderen Ende einer starken Schraubenzugfeder 2.7 befestigt, deren, anderes Ende durch . einen verstellbaren Bolzen 28 o. dgl. an den Winkel 29 unter dem Wagenboden angeschlossen ist. Diese Feder liegt in der Längsrichtung des Wagens und ist bestrebt, ihn in bezug auf den Stab 17 in der Mittellage festzuhalten,, gleichwohl gestattet sie aber ein Ausschwingen um einen begrenzten Kreisbogen mit dem Hauptzapfen 25 als26 attached by the front end of a strong tension spring 2.7, the other End through. an adjustable bolt 28 or the like on the angle 29 under the car floor connected. This spring lies in the longitudinal direction of the car and aims to to hold it in the central position with respect to the rod 17, nevertheless permitted but they swing around a limited arc with the main pin 25 as

Mitte; diese Ausschläge sind in Fig. 4 in strichpunktierten Linien bei α und in gestrichelten Linien bei c eingezeichnet.Center; these deflections are shown in FIG. 4 in dash-dotted lines at α and in dashed lines at c .

Das vordere Ende der Strebe 18 ist bei 30 drehbar an einer Hülse 31 befestigt, die sich auf dem Arm 15 zwischen federnden Anschlägen 32 und 33 an der inneren und äußeren Seite desselben verschieben kann. Auf diese Weise wird, die Bewegung des Wagens aus der Mittellage nach der Kette hin und umgekehrt nachgiebig begrenzt.The front end of the strut 18 is rotatably attached at 30 to a sleeve 31 which extends on the arm 15 between resilient stops 32 and 33 on the inner and outer Side of the same can move. In this way, the movement of the carriage is made the central position towards the chain and vice versa is flexibly limited.

Wenn, nun im Betrieb die Wagen B die verhältnismäßig geradlinigen. Seiten der Plattform: C entlanglaufen, so werden sie in bezug auf die Antriebskette in einer Schlepplage mitgenommen, wobei die einzelnen Wagen sich in der Mittelstellung hinter den Außenenden der Arme 15 befinden. Wenn jedoch der Arm beginnt; sich um das Rad 1 oder 2 herumzubewegen, so bekommt sein Außenende eine erhöhte Geschwindigkeit, während das Innenende mit der gewöhnlichen Geschwindigkeit weiterläuft. Infolgedessen wird die Fliehkraft wirksam und schwingt den Wagen mit bedeutender Kraft nach außen um die drehbare Verbindung 22 zwischen dem Arm 15 und dem Stab 17.. Bei dieser Bewegung gleitet die Hülse 31 der Strebe 18 nach außen und preßt die Feder 33 zusammen,, die durch ihre zunehmende Spannung die von der Fliehkraft hervorgerufene Bewegung dämpft. Wenn der Stab 17 seinen größten Ausschlag nach außen macht, so schwingt der Wagen infolge seiner Drehkraft noch um den Hauptzapfen 25 als Mittelpunkt. Dadurch wird die Feder 27 in Spannung versetzt und bringt den Wagen durch ihre Gegenwirkung wieder in die Mittellage in bezug auf den Stab 17. Da der Wagen dann seine Schwenkung um das Rad 1 oder 2 herum fortsetzt, so nimmt der Arm 15 schließlich eine Stellung ein, bei der sein äußeres Ende mit derselben Geschwindigkeit wie das innere läuft, worauf die Feder 33 in Verbindung mit der Zugwirkung der Treibkette den Wagen nach der letzten hin treibt. Während dieser Bewegung gleitet die Hülse 31 der Strebe 18 auf dem Arm 15 nach innen und wird durch den Druck des einwärts schwingenden Wagens gegen die Feder 32 gepreßt, die als Puffer wirkt und. jeden Stoß auffängt. Wenn der Arm .15 sich nun auf gerader Bahn von dem Rad 1 nach dem Rad 2 hin bewegt, kehrt demnach der Wagen, -der vorher unter dem Einfluß der Fliehkraft und der entgegengesetzten Kräfte hin und her geschwungen würde, selbsttätig in die Schlepplage zurück, also mit der Längsachse genau hinter dem Außenende des Armes 15. Diese Lage wird dann bis zum anderen Ende der geradlinigen Bewegung beibehalten; worauf der Wagen dann wieder die entsprechenden Schwingungen unter der Wirkung der Fliehkraft und der entgegengesetzten Kräfte ausführt.If, now in operation the car B is the relatively straight one. If you run along the sides of the platform: C , they are carried along in a towing position with respect to the drive chain, the individual carriages being in the middle position behind the outer ends of the arms 15. However, when the arm begins; When moving around wheel 1 or 2, its outer end gets an increased speed, while the inner end continues to run at the usual speed. As a result, the centrifugal force becomes effective and swings the carriage with significant force outward around the rotatable connection 22 between the arm 15 and the rod 17 .. During this movement, the sleeve 31 of the strut 18 slides outward and compresses the spring 33, the due to its increasing tension, the movement caused by the centrifugal force is dampened. When the rod 17 makes its greatest deflection to the outside, the carriage still swings around the main pin 25 as the center as a result of its rotating force. As a result, the spring 27 is put under tension and, through its counteraction, brings the carriage back into the central position with respect to the rod 17. Since the carriage then continues its pivoting around the wheel 1 or 2, the arm 15 finally assumes a position at which its outer end runs at the same speed as the inner one, whereupon the spring 33, in conjunction with the pulling action of the drive chain, drives the carriage towards the last one. During this movement, the sleeve 31 of the strut 18 slides inward on the arm 15 and is pressed by the pressure of the inwardly swinging carriage against the spring 32, which acts as a buffer and. absorbs every bump. If the arm .15 now moves in a straight line from wheel 1 to wheel 2, the carriage, -which would previously swing back and forth under the influence of centrifugal force and the opposing forces, automatically returns to the towing position, so with the longitudinal axis exactly behind the outer end of the arm 15. This position is then maintained until the other end of the linear movement; whereupon the car then again executes the corresponding vibrations under the effect of centrifugal force and the opposing forces.

Bei der Ausführung.sform nach Fig. 6 ist die Kette ohne Ende in einer Ellipse verlegt. An Stelle von großen Rädern an den Enden ist eine Anzahl von kleinen Spannrollen 35 vorgesehen, wodurch die Krümmungen größeren Halbmesser erhalten können. Die Kette wird in geeigneter Weise angetrieben, beispielsweise durch ein Kettentriebrad 36, das durch Zwischengheder 37 von einem Motor 38 gedreht wird.In the embodiment according to FIG the chain laid in an ellipse without end. Instead of big wheels on the ends a number of small tension rollers 35 are provided, whereby the curvatures larger Can get a radius. The chain is driven in a suitable manner, for example by a chain drive wheel 36 which is rotated by a motor 38 through an intermediate gear 37.

Gemäß Fig. 7 ist die Wagenantriebskette D so geführt, daß sie dem Zug eines gleichschenkligen Dreiecks folgt, in Fig. 8 läuft sie in Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks und in Fig. 9 in Form eines Rhombus; natürlich sind noch andere Linienführungen möglich.-According to FIG. 7, the carriage drive chain D is guided so that it follows the train of an isosceles triangle, in FIG. 8 it runs in the form of an equilateral triangle and in FIG. 9 in the form of a rhombus; Of course, other lines are also possible.

Bei den Rädern d entstehen verhältnismäßig scharfe Krümmungen, so daß die Wagen beim Durchgang durch diese Stellen mit einer beträchtlichen Fliehkraft nach außen geschleudert werden.In the case of the wheels d , relatively sharp curvatures arise, so that the wagons are thrown outwards with a considerable centrifugal force when they pass through these points.

Bei der besonderen Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 5 und' 10 ist der Laufboden A' mit einem rings herumlaufenden Schlitz 39 ohne Ende versehen, durch den nach aufwärts gerichtete Zapfen 40 hindurchgreifen. Diese Zapfen oder Bolzen 40 sind mit einer Kette ohne Ende 41 verbunden, die in einem durch gegenüberstehende U-Eisen 43 gebildeten Kanal 42 liegt, wobei auf jedem Bolzen 40 angebrachte Führungsrollen 44 auf den Flanschen 45 der U-Eisen laufen. Die U-Eisen folgen natürlich dem Linienzug des Schlitzes 39 in dem Boden Af'. Die Wagen B sind durch Stäbe 46 mit den oberen Enden der Zapfen 40 derart verbunden, daß diese Stäbe rings um die Zapfen als Mittelpunkt schwingen können. Es ist zu beachten, daß die Wagen mit der Antriebskette lediglich durch die Zapfen und die Stäbe in Verbindung stehen, und daß keine Halte- oder Bremsvorrichtungen vorgesehen sind wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform. Die Wagen können demnach, wie in Fig. IO zu sehen ist, infolge der Fliehkraftwirkung nach dem Durchlaufen der von dem Schlitz 29 an den Enden der Bahn gebildeten Krümmungen no ganz ungehindert in einer Schleife herumfahren. Auf der geraden Strecke der Bahn wird der Wagen hinter seinem Bolzen 40 hergezogen. Wenn dann die Krümmung erreicht ist, will der Wagen seinen geradlinigen Lauf weiter fortsetzen, aber an dieser Stelle wird die Fliehkraft wirksam und schleudert ihn nach außen, so daß er bei genügender Fahrgeschwindigkeit eine vollständige Schleife beschreibt, wie in Fig. 10 mit gestrichelten Linien eingezeichnet ist; dann erst gelangt der Wagen wieder in die Schlepplage. DerIn the particular embodiment of the invention according to FIGS. 5 and '10, the walking floor A' is provided with an all-round slot 39 without an end through which upwardly directed pegs 40 reach. These pins or bolts 40 are connected to a chain without an end 41, which lies in a channel 42 formed by opposing U-irons 43, with guide rollers 44 attached to each bolt 40 running on the flanges 45 of the U-irons. The U-irons naturally follow the line of the slot 39 in the bottom Af '. The carriages B are connected by rods 46 to the upper ends of the pins 40 in such a way that these rods can swing around the pins as a center. It should be noted that the carriages are connected to the drive chain only by the pins and the rods, and that no holding or braking devices are provided as in the embodiment described first. Accordingly, as can be seen in FIG. 10, the carriages can drive around in a loop completely unhindered as a result of the effect of centrifugal force after passing through the curvatures no formed by the slot 29 at the ends of the track. On the straight stretch of the track, the carriage is pulled behind its bolt 40. When the curvature is reached, the car wants to continue its straight course, but at this point the centrifugal force takes effect and hurls it outward so that it describes a complete loop at sufficient driving speed, as shown in Fig. 10 with dashed lines is; only then does the car return to the towing position. Of the

Wagen kann ganz ungehindert eine Schleife beschreiben, da der Boden zu beiden Seiten des Schlitzes in der gleichen Ebene liegt, so daß ein Hin- und Herfahren quer über den Sqhlitz ohne weiteres möglich ist. Natürlich kann der Lauf der Wagen durch Änderung der Form der Schlitzführung beliebig gewechselt werden.Car can loop freely describe, since the bottom is in the same plane on both sides of the slot, so that a back and forth across the Sqhlitz is easily possible. Naturally the run of the carriages can be changed at will by changing the shape of the slot guide will.

Die Vorzüge der Bauart und der Betriebsweise beim Erfindungsgegenstand sind für jeden in Frage kommenden Fachmann aus der Beschreibung und den Zeichnungen deutlich ersichtlich. Selbstverständlich sind außer den veranschaulichten auch noch weitere Ausführungsformen unter Beibehaltung der wesentlichen Merkmale der Erfindung wählbar.The advantages of the design and the mode of operation of the subject matter of the invention are for to any person skilled in the art from the description and the drawings evident. In addition to those illustrated, there are of course also further embodiments can be selected while retaining the essential features of the invention.

Claims

Patent Claims:

i. Amusement facility in the form of an amusement ride, characterized in that that on a roadway provided with any curvature drive members and so movable with , the same connected wagons run that they are pulled on the straight stretches of the railway and when passing through a bend, turn or bend due to centrifugal force from the drag position can swing out sideways and back into it unhindered.

2. Amusement device according to claim i, characterized by the attachment of a special tension member to the drive device (D) which is articulated at the rear end with the carriage (B).

3. Amusement device according to claim ι and 2, characterized by on the drive member (D) located, outwardly projecting arms (15), the outer ends connected to the car move faster than that when passing through a bend, turn or bend inner ends.

4. Amusement device according to claim 3, characterized in that on stops are attached to the arm to limit the travel of the carriage.

5. Amusement device according to claim 3 or 4, -characterized by an intermediate member (17) which is articulated on the one hand with the outer end of the arm (15) and on the other hand with the associated ■ carriage (B) .

6. Actuator after. .Claim 5, characterized in that one or more resilient members (27) are provided are, which serve to dampen the oscillating movements of the carriage with respect to the articulated intermediate member (17). -. ■.

7. Amusement device according to claim 4 and 6, characterized by the Arrangement of one end connected to the articulated intermediate member (17) Brace (18) that connects to the other. End on the associated arm (15) is displaceable, the displacement is limited by resilient stops (32, 33) so that the swinging out of the car around the outer end of the arms as a center point can be kept within certain limits. . .

In addition 3 sheets of drawings.