DE2856399A1 - Brennstoff-luft-mischeinrichtung - Google Patents
Brennstoff-luft-mischeinrichtungInfo
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Description
L. ing. E. IlOLKiTn
8000 AUGSBUIiG
TELEFON BlOiIS
TBLKX Ö3S202 I?r.:d d
M. 6 31
Augsburg, den 27. Dezember 1978
The Secretary of State for Defence in Her Britannic Majesty's Government of the United Kingdom of Great
Britain and Northern Ireland, Whitehall, London S.W.I, England
Brennstoff-Luft-Mischeinrxchtung
Die Erfindung betrifft eine Brennstoff-Luft-Mischeinrichtung
nach dem. Oberbegriff des Anspruchs 1, also eine Einrichtung derjenigen grundsätzlichen Bauart, bei
welcher flüssiger Brennstoff in einen Luftstrom eingespritzt wird.
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Zur Vermeidung einer unnötigen Luftverschmutzung ist
es wünschenswert, daß Stickoxide in den Abgasen von Brenneinrichtungen,
beispielsweise von Gasturbinen, so gering wie irgend möglich gehalten werden. Dies kann durch Verwendung
magerer Brennstoff-Luft-Gemische für die Verbrennung
und insbesondere dann erreicht werden, wenn die Brennstoffverdampfung und der Mis cnVorgang bereits vor Beginn der
Verbrennung im wesentlichen abgeschlossen sind.
Diese letzteren Bedingungen können jedoch auch zu einer spontanen Zündung des Brennstoff-Luft-Gemisches
führen, was insbesondere dann unerwünscht ist, wenn eine solche spontane Zündung noch innerhalb der Mischeinrichtung
erfolgt.
Eine spontane Zündung des Gemisches läßt sich vermeiden, indem dafür Sorge getragen wird, daß die Verdampfung
des Brennstoffs und der Miscnvorgang innerhalb einer Zeitspanne
erfolgt, die kürzer als die Zündverzögerungszeit des Gemisches ist. Die Zündverzögerungszeit hängt von
dem verwendeten Brennstoff, dem Brennstoff-Luft-Verhältnis
und den Betriebsbedingungen hinsichtlich Temperatur und Druck ab. Je nach den Betriebsbedingungen und der Strömungsgeschwindigkeit
des Luftstroms ergibt sich ein Grenzwert hinsicntlich der Mischlänge, der nicht überschritten
3139:8 2 B/0-7 θ
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werden darf, wenn eine spontane Zündung ausgeschlossen
sein soll.
Die Anforderungen an eine wirksame Mischeinrichtung
umfassen demzufolge die Erzeugung eines sehr feinen Brennstoffnebels
und eine kontrollierte Verteilung des Brennstoffs in der Luft, um innerhalb eines möglichst kurzen
Längenabschnittes innerhalb eines weiten Bereiches der
möglichen Betriebsbedingungen eine gleichförmige Brennstoffverteilung in der Luft zu erhalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art im Hinblick auf die
Erfüllung der eben genannten Forderungen auszubilden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Anordnung
gelöst.
Bei der erfin dungs gemäßen Lösung findet also eine Einleitung von mit den eingespritzten Brennstoffstrahlen
im wesentlichen zusammenfallenden oder unmittelbar stromab derselben in jeweils der gleichen in jeweils der gleichen
Axialebene befindlichen Hochdruck-Luftstrahlen Anwendung,
um eine gute Zerstäubung des Brennstoffs und eine wirksame
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Ausbreitung des Brennstoffs über den gesamten Luftströmungsquersehnitt
sicherzustellen. Das durch diese Maßnahme bewirkte Eindringen des Brennstoffs in den Luftstrom
ist der Berechnung zugänglich und kann zwecks Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen variiert
werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der
Brennstoff von den Brennstoffinjektoren mit einer axialen
Richtungskomponente in bezüglich des Luftstroms im Luftzufuhrrohr stromabwärtiger Richtung in den Luftstrom
eingespritzt.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen mehr
im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Pig. I einen Längsschnitt durch eine
Mischeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt in der Ebene I-I
in Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus
Fig. 1, der einen Brennstoffinjek-
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tor mit einem zugeordneten Lufteinlaß zeigt,
Fig. 4 a eine Darstellung ähnlich Fig. 3
einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 4 b einen Schnitt längs der Linie IV-IV
in Fig. 4a,
Fig. 5 wiederum eine Darstellung ähnlich
Fig. 3 einer weiteren Ausführungsform, und
Fig. 6 nochmals eine alternative Aus
führungsform.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Mischeinrichtung
weist ein kreisrundes Luftzufuhrrohr 1 mit einem trompetenartig erweiterten Einlaßende 2 und einem an seinem anderen
Ende angeordneten Flansch 3 auf. Nahe dem Einlaßende 2 ist ein Strömungsgleichrichter 20 in dem Luftzufuhrrohr 1 angeordnet.
An dem Flansch 3 ist ein Brennstoffinjektionsring 4
befestigt, dessen Innendurchmesser demjenigen des Luftzufuhrrohrs 1 entspricht, und an diesem Injektionsring ist
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ein Mischrohr 5 mittels eines daran angeordneten Flansches
angebracht. Die Befestigung der Plansche 3 und 6 an dem Injektionsring 4 erfolgt in üblicher Weise mittels nicht
dargestellter Schrauben. Der Innendurchmesser des Mischrohrs
5 ist kleiner als derjenige des Luftzufuhrrohrs 1,
und das Mischrohr ist an seinem mit dem Flansch 6 versehenen Ende zur Herstellung eines sanften Durchmesserübergangs
aufgeweitet. Die Strömungsrichtung des Luftstroms durch die
Mischeinrichtung ist durch die Pfeile MA bezeichnet.
Der Injektionsring 4 weist drei mit gegenseitigen
ümfangsabständen angeordnete, von seinem Außenumfang
radial einwärts verlaufende Sackbohrungen 7 auf. In diesen Sackbohrungen 7 koaxial angeordnete Brennstoffinjektoren
8 ragen in die mittige Bohrung des Ringes 4 hinein.
Bei den Brennst of fin j ektoren 8 handelt es sich um Röhrchen, die jeweils an ihrem radial inneren Ende verschlossen
sind, wie aus der nähere Einzelheiten zeigenden Fig. 3 erkennbar ist. In dem in die mittige Bohrung des
Injektionsringes 4 hineinragenden verschlossenen Endabschnitt
jedes Brennstoffinjektors 8 sind vier entlang der Längsachse desselben mit gegenseitigen Abständen an-
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geordnete Bohrungen 9 gebildet, die in mit Bezug auf den Luftstrom durch die Mischeinrichtung stromabwartiger
Richtung weisen. Unmittelbar stromab jedes Injektors 8 und in der gleichen Axialebene des Injektionsringes 7 ist
jeweils ein Lufteinlaß 10 in Form einer Luftdurchtrittsöffnung gebildet, die vom Boden der betreffenden Sackbohrung
7 zur mittigen Bohrung des Injektionsringes verläuft.
Die Brennstoffinjektoren 8 sind an eine Flüssigbrennstoff
quelle und die Sackbohrungen 7 an eine Hochdruckluftquelle
angeschlossen.
Im Betrieb wird gemäß dem Pfeil F in Fig. 3 flüssiger
Brennstoff in die Injektoren 8 eingeleitet, der in Form von Brennstoffstrahlen aus den Bohrungen 9 austritt, wobei
diese Brennstoffstrahlen von einem mit hoher Geschwindigkeit
aus dem, dem betreffenden Brennstoffinjektor zugeordneten
Lufteinlaß 10 austretenden, durch einen Pfeil A angedeuteten Luftstrahl getroffen werden. Dieser schnelle
Luftstrahl zerstäubt den Brennstoff und trägt ihn entlang einer gestrichelt angedeuteten kurvenförmigen Bahn quer
durch den, durch das Luftzufuhrrohr 1 zugeführtem Luftstrom hindurch. Während des Hindurchströmens des Luftstroms
durch das Mischrohr 5 wird der Brennstoff weiter zerstäubt und mit der Luft vermischt, so daß man am Auslaß
des Mischrohrs ein Gemisch mit im wesentlichen gleich-
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- li -
förmiger Brennstoffverteilung erhält.
Man erreicht eine optimale Leistungsfähigkeit der
Mischeinrichtung über einen weiten Bereich von Betriebsbedingungen,
indem man die durch die Lufteinlässe eingeleiteten schnellen Luftstrahlen im Hinblick auf eine
Kompensation von Änderungen von Temperatur, Druck, Brennstoff zuströmung oder Luftströmung im Luftzufuhrrohr jeweils
einstellt. Es hat sich gezeigt, daß eine gute Mischung bei Verwendung eines Mischrohrs erzielt wird, dessen
Länge etwa zweimal so groß wie der Durchmesser ist, wohingegen die Länge, bei welcher eine spontane Zündung wahrscheinlich
auftreten würde, beträchtlich größer ist.
Es sind auch verschiedene andere Anordnungsmöglichkeiten der Brennstoffinjektoren denkbar, beispielsweise
kann eine größere Anzahl von Brennstoffinjektoren gewählt
werden, wobei ungerade Anzahlen zu bevorzugen sind, damit diametral gegenüberliegende Anordnungen von Brennstoffinjektoren
vermieden werden, die zu örtlichen Überkonzentrationen führen könnten.
Außerdem kann die Anzahl der in Fig. 3 gezeigten
Bohrungen 9 jedes Brennstoffinjektors erhöht oder verringert werden.
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Alternative Injektoranordnungsformen sind in den
Fig. 4a, 4b, 5 und 6 gezeigt, wobei in diesen Pig. zur
Bezeichnung gleicher Teile wieder gleiche Bezugs reichen wie in den Fig. 1 bis 3 verwendet sind.
Bei allen diesen alternativen Ausführungsformen
ist ein die jeweilige Sackbohrung 7 ndt der mittigen
Ringbohrung des Inj ekt ions ringes 4 verbindender Lufteinlaß 11 koaxial mit dem jeweiligen Injektor 8 angeordnet.
Bei der Anordnung nach den Fig. 4a und 4b ist jeder Injektor an seinem radial inneren, abgeflachten Ende
offen und unterteilt den jeweiligen Lufteinlaß 11 in der aus den Zeichnungen ersichtlichen Weise, so daß die Hochdruckluft
beiderseits des aus dem Injektor austretenden breiten BrennstoffStrahls aus dem Lufteinlaß austritt
und somit das Eindringen des Brennstoffs in den durch das Luftzufuhrrohr 1 strömenden Luftstrom durch diese riochdruckluft
vergrößert wird. Bei dieser Ausführungsform
ragt der Injektor nicht in den durch das Luftzufuhrrohr zugeführten Hauptluftstrom hinein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 endigt der
Injektor 8 kurz vor der den Lufteinlaß 11 bildenden Durchtrittsöffnung und ist an seinem Ende offen, enthält jedoch
eine Düse 12 mit einer kleinen Bohrung, durch welche
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ein sehr feiner Brennstoffstrahl in den Lufteinlaß 11 hinein
austritt, der dann mit dem durch diesen Lufteinlaß strömenden Luftstrahl in den Hauptluftstrom hineingezogen
wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 weist der
Injektor 8 ein koaxial darin angeordnetes Röhrchen 13 mit
kleiner Bohrung auf, das am offenen Ende des Injektors endigt und durch welches zusätzliche Hochdruckluft im
Zentrum des aus dem Injektor austretenden Brennstoffstrahls
eingeleitet werden kann, bevor der Brennstoff durch den Lufteinlaß 11 in den Hauptluftstrom gelangt»
Versuche mit Mischeinrichtungen nach der Erfindung
haben gezeigt, daß diese Einrichtungen eine bemerkenswerte Drosselungsfähigkeit besitzen, so daß es möglich ist, zum
Zünden auf einen Druck von 1 bar bis 2 bar herunterzugehen und dann den Druck auf Werte bis oberhalb 20 bar zu steigern,
wobei eine konstante Hauptluftstromgescnwindxgkeit und ein
konstantes Brennstoff-Luft-Verhältnis aufrechterhalten wird
und man bei allen Drücken oberhalb von etwa 3 bar sehr niedrige Stickoxidwerte bekommt, indem einfach ein konstantes
effektives dynamisches Druckverhältnis zwischen den Zerstäubungsluftstrahlen und der Hauptluftströmung beibehalten
wird. Erfahrungen mit anderen Mischsystemen haben
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gezeigt, daß deren Drosselungsfähigkeit dagegen nur sehr beschränkt ist.
Eine Mischeinrichtung nach der Erfindung kann leicht
für eine automatische Regelung ausgelegt werden, beispielsweise durch einen einfachen mechanischen Regler, jedoch ist
im Hinblick auf eine genaue Arbeitsweise bei nur minimalem Verbrauch von Hochdruckluft ein elektronisches Regelsystem
zu bevorzugen.
In machen Fällen kann es vorteilhaft sein, das Mischrohr durch einen ringförmigen Kanal zu ersetzen, um übermäßige
örtlicne Brennstoffkonzentrationen zu vermeiden,
die bei Verwendung eines Mischrohrs infolge einer zu starken Eindringung von ungenügend zerstäubtem Brennstoff
in den Hauptluftstrom im Bereich der Mischrohrachse entstehen
können.
Mischeinrichtungen nach der Erfindung eignen sich für
den Einsatz in Verbindung mit einer Vielfalt von Brenneinrichtungen, beispielsweise von Kesselfeuerungen,
katalytischen Reaktorbrennern oder Gasturbinen. Im letzteren
Fall kann das Erfordernis eines hohen Druckes der Zerstäubungsluftstrahlen
den Einsatz der Mischeinrichtung bei Flugzeugtriebwerken ausschließen, jedoch ist die er-
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findungsgemäße Mischeinrichtung auf jeden Fall bei
industriellen Gasturbinen und bei Schiffs gas turbinen
einsetzbar.
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Claims (10)
- Patentansprüchey Brennstoff-Luft-Mischeinrichtung mit einem einen Luftstrom führenden Luftzufuhrrohr und mit Mt te In zur Brennstoffeinspritzung in den Luftstrom, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Brennstoffinjektoren (8) mit gegenseitigen Umfangsabständen am Umfang des Luftzufuhrrohrs (1) angeordnet ist, und daß an den gleichen UmfangssteIlen mit den Brennstoffinjektoren im wesentlichen zusammenfallend angeordnete Lufteinlässe (10) zur Einleitung von Hochdruckluft vorgesehen sind.
- 2. Einrichtung nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß unmittelbar stromab jedes Brennstoffinjektors (8) ein Lufteinlaß (10) angeordnet ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurcn gekennzeichnet, daß die Brennstoffinjektoren (8) den Brennstoff mit einer axialen Richtungskomponente in bezüglich des Luftstroms im Luftzufuhrrohr (1) stromabwärtiger Kicntung in den Luftstrom einspritzen.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffinjektoren (8) als in das Luftzufuhrrohr (1) hineinragende Röhrchen ausgebildet sind, die jeweilsmindestens eine stromabwärts weisende Brennstoffaustrittsöffnung (9) aufweisen.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcn eine ungerade Anzahl von Brennstoffinjektoren (8), die brennstoff jeweils radial in das Luftzufuhrrohr (1) einspritzen.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlässe (11) koaxial mit den Brennstoffinjektoren (8) angeordnet sind.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlässe (11) die Brennstoffinjektoren (8) im wesentlichen umschließen.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffinjektoren (8) so angeordnet sind, daß sie den Brennstoff durch die Lufteinlässe (11) in das Luftzufuhrrohr (1) einspritzen.
- 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein sich stromab der Brennstoffinjektoren (8) an das Luftzufuhrrohr (1) anschließendes und mit diesem koaxiales Mischrohr (5).2856333 - 3 -
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Mischrohrs (5) etwa das zweifache seines Durchmessers beträgt.9098 2 8/07
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |