DE2855728A1 - Urinsammel- und messvorrichtung - Google Patents
Urinsammel- und messvorrichtungInfo
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Description
PAT E N TAN WALTE
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) . D-8000 MD NCH EN Bl . TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
31 497
Will Ross, Inc., Milwaukee, Wisconsin /USA
Urinsammel- und Meßvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für die Urologie und betrifft insbesondere eine Urinsammel- und Meßvorrichtung.
Bei vielen Gelegenheiten ist es notwendig, die Flüssigkeitsabgabe eines Patienten zu überwachen. Besonders bei Kindern
oder Nierenkranken mit einer geringen Flüssigkeitsabgabe ist es sehr wichtig, die geringen abgegebenen Volumina genau zu
messen. Dabei werden von Zeit zu Zeit ausgewählte Fluidmengen gesammelt, um die Wirksamkeit eines Medikaments festzustellen,
oder um Harnproben für folgende Labortests zu erhalten.
Die Verwendung von an Sammelbehältern angebrachte Urinmeßvorrichtungen
ist z.B. aus der US-PS 3 683 894 und 3 727 603 und der US-PS 26 964 bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen sind
jedoch aus verschiedenen Gründen nachteilig.
Die in der US-PS 26 964 beschriebene Vorrichtung ist insofern nicht vollkommen zufriedenstellend, da sie eine Sammelvorrichtung
von außerordentlicher Länge offenbart. Die Anordnung der Vorrichtung in der Nähe des Patienten ist in vielen Fällen un-
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praktisch oder bestenfalls hinderlich. Der in der US-PS 3 727 603 beschriebene Behälter besteht aus einem festen Sammelbehälter
und einem festen Meßbehälter, wodurch es schwierig ist die Vorrichtung aufzubewahren/und die Vorrichtung auch
während der Verwendung einen beachtlichen Platz beansprucht. Mit der in der US-PS 3 683 894 beschriebenen Vorrichtung werden
verschiedene der beschriebenen Nachteile behoben. Dort ist ein flexibler Sammelbehälter mit einem festen mit dem Behälter
verbundenen Meßbehälter beschrieben. Zum Leeren des Meßbehälters ist es notwendig, ihn von dem Sammelbehälter zu
lösen und um einen bestimmten Betrag über die Eintrittsöffnung des Sammelbehälters anzuheben. Obwohl dies ein relativ
einfacher Vorgang ist, erfordert er eine wesentliche Bewegung des mit Flüssigkeit gefüllten Meßbehälters und der Einlaßdrainageleitung,
die mit dem Patienten verbunden ist. Wenn der Behälter fallengelassen wird, hat das nicht nur ein Auslaufen,
sondern auch eine Beeinträchtigung des Patienten zur Folge, wenn die Sammelleitung übermäßig bewegt wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Urinsammei- und Meßvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die eine bessere Handhabung und geringere Störung des Patienten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Hauptanspruch angegebenen Merkmale insofern gelöst, als zwei teleskopartig miteinander
verbundene Behälter und Kammern und eine flexible Behälterwand verwendet werden, die als Gelenk und Träger für den Meßbehälter
dient. Der Meßbehälter ist in vorteilhafter Weise direkt mit dem Sammelbehälter verbunden. Die teleskopartige
Anordnung der Drainageleitung und der Durchlaßöffnungen erleichtert
das Ausleeren des Meßbehälters bei kleinster Beeinträchtigung oder Störung der Drainageleitung und schafft
weiter eine äußerst kompakte Anordnung.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung mit einem Patienten;
Fig. 2 einen Querschnitt der teleskopartig angeordneten Teile ;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des angelenkten Abschnitts der Vorrichtung;
Fig. 4 eine Gesamtansicht der Vorrichtung; und Fig. 5 eine Frontansicht eines Tragelements.
Die Urinsammei- und Meßvorrichtung umfaßt einen Sammelbehälter
10 und einen Meßbehälter 1.1 (siehe Fig. 2 - 4) . Der Meßbehälter
11 ist in eine erste Kammer 12 und eine zweite Kammer 13 unterteilt.
Der Sammelbehälter 10 und der Meßbehälter 11 sind beide
tropfenförmig ausgebildet und an ihren Spitzen verbunden.
Der Sammelbehälter 10 hat zumindest eine flexible Wand 14, die
dem Meßbehälter 11 zugewandt ist. Vorzugsweise sind beide Wände des Sammelbehälters zur erleichterten Handhabung und Lagerung
der Vorrichtung flexibel. Die vordere Wand 14 und die
hintere Wand 15 sind miteinander verbunden und an ihrem Umfang miteinander abgedichtet und mit einer Eintrittsöffnung 16 an
ihrem obersten Abschnitt versehen. Unterhalb der Eintrittsöffnung 16 ist eine Durchlaßöffnung 17 in der Wand 14 vorgesehen.
Die Durchlaßöffnung 17 ist gewöhnlich von dreieckiger Umfangsform,
wobei die Spitze längs einer senkrechten Linie von der Mittellinie der Eintrittsöffnung 16 angeordnet ist. Ein mit
der Wand 14 längs einer zugehörigen Fläche 19 dichtend angeordneter
Flansch 18 umgibt die Durchlaßöffnung 17. Der Flansch
18 weist sich nach außen erstreckende Abschnitte 20 auf, die eine Kerbe 21 ausbilden, die für die Aufnahme eines entsprechenden
Flansches 22 des Meßbehälters 11 geeignet ist.
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Der Meßbehälter 11 besteht aus zwei gegenüberliegenden festen Wänden 23 und 24 und einer äußeren Wand 25. Normalerweise sind
die Wände 23 und 25 transparent und in einer einstückigen Konstruktion miteinander hergestellt. Die Wand 24, die durchsichtig
bzw. in einer bevorzugten Ausführungsform zur Verbesserung
der Sichtbarkeit des Flüssigkeitsstandes durchscheinend sein kann,ist getrennt angebracht. In der bevorzugten Ausführungsform weist die Wand 24 an ihrem Umfang eine Aussparung 26 für
den Eingriff der Wand 25 auf, die mit der Wand 24 verklebt oder auf sonst irgendeine geeignete Weise,z.B. durch Verschweissen,befestigt
ist. Die Wand 24 ist mit dem Flansch 22 einstükkig ausgebildet, der in die Kerbe 21 des Flansches 20 eingreift.
Die vordere Wand 23 ist weiter mit zwei sich nach innen erstrekkenden
Wänden 27 und 28, einer Bodenwand 29 und einer Auslaßöffnung 30 versehen. Die Wände 27 und 28 verlaufen senkrecht
und erstrecken sich im wesentlichen über die Höhe des Behälters 11. In der Nähe der Oberseite des Behälters 11 sind die
Wände 27 und 28 teilweise ausgespart, um eine Wehröffnung zur zweiten Kammer 13 zu bilden. Die Wände 27 und 28 erstrecken
sich über den Behälter 11 und teilen den Behälter 11 in eine
erste Kammer 12 und eine zweite Kammer 13. Beide Seiten der Kammer 13 sind strömungsmäßig miteinander über eine Öffnung
unterhalb des Durchgangs 30 und oberhalb der ausgesparten Teile der Wände 27 und 28 miteinander verbunden.
An den oberen Abschnitten der Wände 27 und 28 sind eine Rohrführung
31 und eine als Wehr 33 dienende Platte angeordnet, damit das gesamte Fluid zuerst in die Kammer 12 gelangt. Das
Wehr und die Rohrführung 31 bestehen aus einem ebenen Abschnitt und einem einstückig mit den Wänden 27 und 28 ausgebildeten
Rohrabschnitt 34, der die Fluidführung 35, die gewöhnlich ein Abschnitt des flexiblen Rohrs, d.h. eines Gummirohrs ist, aufnehmen
kann. Der rohrförmige Abschnitt 34 der Rohrführung 31 erstreckt sich in die in der Wand 24 ausgebildete Durchlaßöffnung
36. An der Oberseite der Rohrführung 31 ist eine Ausspa-
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rung 37 vorgesehen, die für den Fall, daß Fluid in die erste Kammer 12 sehr schnell eintritt, als Entlüftung dient. Der
rohrförmige Abschnitt 34 verhindert wirkungsvoll, daß das Rohr 35 aus der Kammer 12 gleitet, wenn der Behälter 11 zum
Entleeren geschwenkt wird. Der ebene Abschnitt 33 dient als Wehr zur Verhinderung eines Rückflusses und einer Flüssigkeitsströmung
in die zweite Kammer 13, bevor die erste Kammer 12 gefüllt
ist.
Die Fluidführung 35 kann ein mit dem Patienten verbundenes Drainagerohr 38 aufnehmen. Wenn der Behälter 11 zum Leeren geschwenkt
wird, wird das Rohr 35 abgeklemmt, um einen Rückfluß in den Meßbehälter oder in das Drainagerohr 38 zu verhindern.
Die teleskopartige Anordnung des Rohres 35 durch die Eintrittsöffnung 16, die Durchlaßöffnungen 17 und 36 und die Eintrittsöffnung 39 vermindert eine Störung der Patientenleitung 38,
besonders, wenn der Behälter 11 zum Leeren umgekehrt wird.
Die flexible Behälterwand 14 wird längs des Flansches 18 als
Anlenkeinrichtung verwendet, so daß der Meßbehälter 11 in vorteilhafter
Weise umgekehrt werden kann. Wenn der Behälter 11 umgekehrt ist, verbiegt sich die Wand 14 und wird in der Nähe
der Unterseite des Flansches 18 nach außen gezogen und an der Oberseite des Flansches 18 nach innen gedrückt. Da kein unabhängiger
Gelenkmechanismus notwendig ist, kann der Behälter 11 sehr nahe an der Wand 14 befestigt sein, wodurch eine sehr
kompakte Anordnung geschaffen wird.
Besonders vorteilhaft ist die spezielle Form des Behälters 10 und 11. Die tropfenförmige Form schafft einen einzigen Aufhängpunkt
und für beide Behälter eine vertikale Stellung, wodurch das Ablesen des Flüssigkeitsstandes erleichtert wird.
Die ebene Ausbildung des Meßbehälters 10 durch die breite Vorder- und Rückseite und die schmale Seitenwand vermindert
Flüssigkeitsstandabweichungen quer über den Meßbehälter 11 in einer Richtung senkrecht zur Vorder- und Rückwand. Weiter
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erleichtert die Tropfenform das vollständige Entleeren des Behälters 11, wenn er umgekehrt wird.
Die teleskopförmige Anordnung der Durchlaßöffnung 17, der
Durchlaßöffnung 36 und der Fluidführung 35 ist weiter insofern vorteilhaft, als in dem Meßbehälter 11 keine direkte
Entlüftung zur Atmosphäre erforderlich ist. Der Behälter 11
wird zum Ausleeren umgekehrt, wobei ein Luftaustausch vom Sammelbehälter 10 zum Meßbehälter 11 erfolgt. Auf diese Weise
werden Gerüche und bakterielle Luftfilter vermieden.
Die erste Kammer 12 ist an der Austrittsöffnung 30 in vorteilhafter
Weise mit einem Ventil 41 versehen, so daß ein unabhängiges Leeren des Behälters durchgeführt werden kann.
Oft wird gewünscht, für bestimmte Labortests frische Urinproben zur Verfügung zu haben. Zu diesem Zweck kann der
Sammelbehälter 10 weiter mit einer mit einem Ventil 43 versehenen Austrittsöffnung 43 versehen sein.
Die erste Kammer 12 hat im allgemeinen ein geringeres Volumen
als die zweite Kammer 13, wodurch eine höhere Ablesegenauigkeit möglich ist. Beide Kammern sind mit entsprechenden
Ableseskalen versehen.
Der Sammelbehälter 10 ist an einem Befestigungshaken 44 mittels zwei Öffnungen 45 in den Wänden 14 und 15 des Sammelbehälters
10 befestigt. Der Haken 44 umfaßt ein erstes Tragelement 46, mit dem ein zweites Tragelement 47 verbunden
ist. Das erste Tragelement ist eben und kann an den Behälter 10 mittels Elementen 48 und 49, die in die öffnungen 45 im
Behälter 10 eingebracht werden, befestigt werden. Die Elemente 48 und 49 sind als Stifte ausgebildet, die sich von
dem Tragelement 46 nach außen erstrecken und in der Aussparung 50 und 51 angeordnet sind, um den Behälter 10 aufzunehmen,
der sich um die Elemente 48 und 49 erstreckt, wenn die Elemente 48 und 49 in den Öffnungen 45 angeordnet sind.
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Das zweite Tragelement 47 ist mit dem von dem Behälter entfernten Ende des ersten Tragelements 46 verbunden. Das Teil
47 kann mittels einer anderen Einrichtung in der Nähe des Patienten getragen werden und schafft einen stationären Träger
für die gesamte Fluidsammeleinrichtung. Diese Einrichtungen
in der Nähe des Patienten können z.B. ein Möbelteil, ein Sammelständer
, oder am besten das Bettgestell des Patienten sein. Das Bettgestell des Patienten ist insofern der geeigneste Ort
für die Anbringung der Sammelvorrichtung, da. es erstens stationär,
zweitens in der Nähe des Patienten und im allgemeinen außerhalb des Bewegungsbereichs des Personals im Zimmer des
Patienten liegt.
Das Teil 47 ist mit mindestens einem horizontal ebenen Abschnitt 52 und einem sich senkrecht erstreckenden Abschnitt
53 versehen. Der ebene Abschnitt 52 kann auf der Oberseite des Bettrahmens des Patienten ruhen, während sich der Abschnitt
53 senkrecht von dem Bettrahmen an der Innenseite des Bettes erstreckt. Weiter kann ein ebener und ein sich
senkrecht nach unten erstreckender Abschnitt durch die Abschnitte 54 und 55 ausgebildet sein, wodurch verschiedene
Abmessungen eines Bettrahmens berücksichtigt werden können.
Der Haken 44 kann mit einer Rohrhalterung 56 auf der Vorderseite des Teils 46 versehen sein, die dem Teil 47 gegenüberliegt.
Üblicherweise ist die Rohrhalterung 56 ein C-förmig ausgebildeter Ring geeigneter Größe, zur Aufnahme des Drainagerohres.
Eine Öffnung 57 in dem Teil 46 kann zur Aufnahme des Sammelbehälters 10 und der angebrachten Rohre dienen,
die in der Ebene des Hakens 44 verlaufen. Diese Anordnung erleichert das Anhängen der Vorrichtung in einer vertikalen
Stellung.
Der Sammelbehälter 10 kann in üblicher Weise auch mit einem an der Wand 15 befestigten Traggestell mit gewöhnlichen
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Haken zur Anbringung an einem Teil des Bettes in der Nähe
des Patienten verwendet werden. Die gezeigte Ausführung verhindert eine Aufhängung des gesamten Systems an einem einzigen
Punkt.
Es wurde eine Urinsammei- und Meßvorrichtung mit einem festen, als Kammer ausgebildeten Meßbehälter beschrieben, der an einer
flexiblen Wand des Sammelbehälters befestigt ist. Die Fluideintritts- und Durchlaßöffnung sind teleskopartig miteinander
ausgerichtet, um einen Fluiddrainageschlauch aufzunehmen, und die flexible Behälterwand wird während des Entleerens
als Anlenkpunkt für den Meßbehälter verwendet. Die teleskopartige Anordnung schafft eine kompakte Anordnung und
vermindert die Störung des Drainageschlauchs für den Patienten.
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Leerseite
Claims (10)
1.) Urinsammei- und Meßvorrichtung gekennzeichnet
durch einen Sammelbehälter (10) mit mindestens einer flexiblen Wand (14), einer ersten Eintrittsöffnung (16) am oberen
Ende des Behälters (10) und einer Durchlaßöffnung (17) in
der flexiblen Wand (14) unterhalb der Eintrittsöffnung (16),
durch einen festen Meßbehälter (11) mit einer ersten, mit einer Volumenmeßskala versehenen Kammer (12), und einer zweiten
Eintrittsöffnung (39) für die Kammer (12), durch eine Befestigung (21,22) für den Behälter (11) an der flexiblen Wand (14),
und durch eine teleskopisch mit der ersten und zweiten Eintrittsöffnung (16,39) und der Durchlaßöffnung (17) verbundenen Fluidführung
(35) zur Zuführung des Fluids von der ersten Eintrittsöffnung (16) zur zweiten Eintrittsöffnung (39).
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INSPECTED
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidführung (35) ein sich durch die erste Eintrittsöffnung (16), die Durchlaßöffnung (17) und die zweite Eintrittsöffnung
(39) erstreckendes flexibles Rohr (35) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (11) eine zweite mit einer Volumenmeßskala
versehene Kammer (13) umfaßt, daß die erste Kammer (12) ein kleineres Volumen als die zweite Kammer (13) und innerhalb der
zweiten Kammer (13) angeordnet ist, und daß die zweite Kammer (13) eine zweite, im wesentlichen mit der ersten Durchlaßöffnung
(17) und der zweiten EintrittsÖffnung (39) ausgerichtete
Durchlaßöffnung (36) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidführung (35) ein sich durch die erste Eintrittsöffnung (16), beide DurchlaßÖffnungen (17,36) in die zweite
Eintrittsöffnung (39) erstreckendes flexibles Rohr (35) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wehr (33) mit der ersten Kammer (12) zur Überführung
von Fluid aus der ersten Kammer (12) zur zweiten Kammer (13) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (10) und der Meßbehälter (11) tropfenförmig
sind, daß die erste Kammer (12) in der Mitte des Meßbehälters (11) angeordnet und im wesentlichen rechtwinklig
ist, daß die erste Eintrittsöffnung (16) an der Oberseite des Sammelbehälters (10) angeordnet ist, daß die Durchlaßöffnung
(17) unterhalb der ersten Eintrittsöffnung (16) in der
Nähe des oberen Endes des Sammelbehälters (10) angeordnet ist, daß die zweite Durchlaßöffnung (36) der ersten Durchlaßöffnung
(17) gegenüberliegend angeordnet ist, und daß die zweite Eintrittsöffnung (39) an dem oberen Ende der ersten Kammer
(12) angeordnet ist.
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7. · Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung einen im wesentlichen dreieckigen, die
erste Durchlaßöffnung (17) umgebenden, aufrechten Flansch
(18) an der flexiblen Wand (14) umfaßt, und daß ein sich nach
außen erstreckender, die zweite Durchlaßöffnung (36) des Meßbehälters
(11) umgebender Flansch (22) vorgesehen ist, der mit dem aufrechten Flansch (18) dicht verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rohrführung (34) am oberen Abschnitt der ersten Kammer
(12) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil (41) am Boden der ersten Kammer (12) vorgesehen
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrführung (34) ein plattenförmiges Wehr (33) umfaßt,
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