DE2853945A1 - Vorrichtung zum befestigen eines elektrotechnischen bauelements an einer montageplatte - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines elektrotechnischen bauelements an einer montageplatte

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DE2853945A1
DE2853945A1 DE19782853945 DE2853945A DE2853945A1 DE 2853945 A1 DE2853945 A1 DE 2853945A1 DE 19782853945 DE19782853945 DE 19782853945 DE 2853945 A DE2853945 A DE 2853945A DE 2853945 A1 DE2853945 A1 DE 2853945A1
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housing
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flange
mounting plate
shaft
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DE19782853945
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Gerhard Leyen
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Wickmann Werke GmbH
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Wickmann Werke AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Vorrichtung zum Befestigen eines elektro-
  • technischen Bauelements an einer Montageplatte Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines elektrotechnischen Bauelements wie eines Gerätesicherungshalters, einer Signalleuchte etc. an einer dünnwandigen Montageplatte, mit einem in ein Aufnahmeloch der Montageplatte einsetzbaren, im Querschnitt außen im wesentlichen kreisförmigen Gehäuse, das in seiner Endlage durch einen äußeren, das Aufnahmeloch u"ergreifenden Flansch einerseits und durch ein die Montageplatte im Bereich des Aufnahmelochs hintergreifendes Befestigungselement andererseits gegen axiale Verschiebung gesichert und mit einem zwischen dem Gehäuse und der Montageplatte wirksamen Verdrehungsschutz versehen ist.
  • Es sind Schraubbefestigungen bekannt, bei denen das in das Aufnahmeloch der Montageplatte eingesetzte Gehäuse des Bauelements außen durch den das Aufnahmeloch übergreifenden Rand und innen durch eine auf einen Gewindeabschnitt des Gehäuses bis zum Anschlag an die Innenseite der Montageplatte aufgeschraubte Uberwurfmutter gesichert wird. Der Verdrehungsschutz wird gewöhnlich durch Ausbildung des Aufnahmelochs als D-Loch und eine entsprechende Gestaltung des mit dem D-Loch in der Endlage des Gehäuses in Eingriff stehenden Gehäuseteils oder auch durch Eingriff einer am übergreifenden Rand des Gehäuses befindlichen Nase in eine entsprechende Ausnehmung oder Nut des Aufnahmelochs der Montageplatte erreicht. Auch Befestigungen mittels Klemmringen oder federnden Schnellverschlüssen sind bekannt. Diese Befestigungsarten erfordern jedoch ebenso wie die Schraubbefestigungen umständliche und zeitraubende Montagearbeiten, insbesondere dann, wenn der an der Innenwandung der Montageplatte zur Verfügung stehende Platz zum Anbringen und Sichern des Befestigungselements gering ist.
  • Zur Vereinfachung der Befestigung von Haltern für Schmelzsicherungseinsätze ist daher bereits versucht worden, das Gehäuse des Halters mittels einer Schnellbefestigung durch bloßes Eindrücken des Halters in das Aufnahmeloch an der Montageplatte anzubringen, wobei Befestigungselemente die Montageplatte selbsttätig hintergreifen. Zu diesem Zweck sind an zwei einander gegenüberliegenden Stellen des Gehäuses unmittelbar unterhalb des Randes ansetzende Flügel von der Form stumpfwinkliger Dreiecke ausgebildet, die als die Montageplatte hintergreifende Sperrelemente dienen. Damit die Flügel ausreichend elastisch sind, um beim Durchgang durch das Aufnahmeloch elastisch nach innen auszuweichen und nach dem Durchgang in die Ursprungslage zurückzufedern, sind Gehäuse und angesetzte Flügel aus einem thermoplastischen Material hergestellt.
  • Durch diese Ausbildung läßt sich das Gehäuse des Halters in einfacher Weise in das Aufnahmeloch eindrücken, und die Flügel verhindern ein Herausrutschen des Gehäuses, ohne daß es zusätzlicher Hilfsmittel bedarf, die entsprechende Befestigungsarbeiten hinter der Montageplatte erfordern. Andererseits hat sich gezeigt, daß der für die Funktion der Flügel als Sperrelemente erforderliche thermoplastische Werkstoff wegen der in Geräten häufig auftretenden Wärme ein für das Gehäuse des Halters ungeeignetes Material ist. Darüber hinaus ist die Befestigung mit nur zwei die Montageplatte hintergreifenden Flügeln aus thermoplastischem Material nicht sicher genug, zumal die Festigkeit des Sitzes von der Dicke der Montageplatte abhängt und der Eingriff zwischen der Wandung des Aufnahmelochs und den Flügeln nur der Gestalt ist, daß die innere Lochwandungskante ohne nennenswerten Druck in die obere schmale Schrägfläche des Flügels greift. Bei Erwärmung des Gehäuses und der Flügel läßt zudem auch die elastische Rückstellkraft nach, die die Flügel in Kontakt mit der Lochwandung halten. Eine Verstärkung der Flügel oder die Anordnung einer größeren Anzahl von Flügeln scheidet als Maßnahme zur Verstärkung der Sperrwirkung aus, weil das Einstecken des Gehäuses in das Aufnahmeloch zu hohen Druck erfordern würde, wenn man eine nachhaltige Besserung der Befestigung erreichen will.
  • Schließlich wird die Lösung des Problems einer einfacheren Befestigung durch die Forderung erschwert, daß keine änderung der Form und Abmessungen des Aufnahmelochs erfolgen. soll,damit wahlweise herkömmliche Schraubbefestigungen oder vereinfachte Schnellbefestigungen bei üblichen Aufnahmelöchern von Montageplatten verwendbar sind.
  • Es besteht daher die Auf gabe# eine Vorrichtung zum Befestigen eines elektrotechnischen Bauelements so auszubilden, daß das Gehäuse des Bauelements auch unter sc:hwierigen Platzverhältnissen leicht und mltfestem-Sitz d.luerhaft in Aufnahmelöchern üblicher Art an der Montageplatte befestigbar ist. Die Herstellung der Befestigungsvorrichtung darf keine höheren Kosten verursachen als für die: bisher üblichen Befestigungsvorrichtungen aufzuwenden sind.
  • Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gehäuse einen an den Flansch anschließenden und durch eine Verdickung begrenzten Schaft aufweist und als Befestigungselement an dem Schaft eine längsgeschlitzte, axial zwischen dem Flansch und der Verdickung gehaltene, in Längsrichtung im wesentlichen starre und zumindest im flanschseitigen Bereich in Dickenrichtung um ein geringes Maß federnd zusammendrückbare Manschette mit mindestens zwei am flanschseitigen Ende der Manschette einander etwa diametral gegenüberliegenden, um das Dickenmaß der Montageplatte von dem flanschseitigen Rand der Manschette zurückgesetzten, von der Manschette geringfügig radial abstehenden, unter radial von außen wirkendem Druck wie beim Eindrücken des mit der Manschette versehenen Gehäuses in das Aufnahmeloch federnd an den Schaft andrückbaren und in der Sperrstellung die Montageplatte hintergreifenden Sperrelementen anliegt.
  • Ein in dieser Weise ausgebildetes und mit der Manschette als Befestigungselement versehenes Gehäuse eines elektrotechnischen Bauelements läßt sich in einfacher Weise, nämlich durch bloßes Eindrücken des Bauelements von außen von Hand ohne Einsatz von Werkzeugen in ein übliches Aufnahmeloch an der Montageplatte unverlierbar, verdrehungssicher und spielfrei an der Montageplatte befestigen, ohne daß bei der Herstellung Mehrkosten gegenüber herkömmlichen Befestigungsvorrichtungen entstehen und ohne daß zusätzliche Befestigungs- oder Sicherungsarbeiten hinter der Montageplatte erforderlich sind.
  • Die zum Anbringen an dem Gehäuse längsgeschlitzte Manschette liegt an dem Schaft des Gehäuses an und stützt sich in axialer Richtung zwischen dem Flansch und der Verdickung des Gehäuses ab. Die Abmessungen sind so çder Manschette gewählt, daß der flanschseitige Randbereichvbeim Elndrücken des Gehäuses in das Aufnahmeloch mit der Lochwandung in Eingriff kommt und radial nach innen federnd an den Schaft angedrückt wird. Dieser Federdruck sichert einen festen Sitz des Gehäuses im Aufnahmeloch, wenn das Gehäuse seine Endlage an der Montageplatte erreicht hat.
  • Die von der Manschette geringfügig ab stehenden Sperrelemente werden beim Durchgang durch das Aufnahmeloch gleichfalls soweit radial nach innen gedrückt, daß sie durch das Aufnahmeloch hindurchgeführt werden können. Unmittelbar nach ihrem Durchgang durch das Aufnahmeloch federn sie in ihre unbelastete Lage zurück und hintergreifen dabei die Montageplatte. Da die Sperrelemente um das Dickenmaß der Montageplatte von dem flanschseitigen Rand der Manschette zurückgesetzt sind, ist gewährleistet, daß die Sperrelemente an der Hinterseite der Montageplatte angreifen , während der Flansch des Gehäuses an der Vorderseite der Montageplatte anliegt. Auf diese Weise ist die Lage des Gehäuses an der Montageplatte in axialer Richtung gesichert. Hierfür finden mindestens zwei einander etwa diametral gegenüberliegende Sperrelemente Verwendung.
  • Damit das Gehäuse auch im Bereich der Verdickung leicht durch das Aufnahmeloch hindurchgeführt werden kann, ist es möglich, die Verdickung aus einem'Kranz im Abstand nebeneinander angeordneter Nocken zu bilden, die beim Durchgang durch das Aufnahmeloch zusammendrückbar-sind, um anschließend wieder nach außen zurückzufedern. Erfindungsgemäß soll sich der Schaft jedoch, vom Flansch ausgehend, bis zur Verdickung verjüngen und die Manschette eine entsprechend angepaßte Form aufweisen. Die Verjüngung des Schaftes läßt die Ausbildung einer Verdickung als durchgehenden Ring zu, dessen Außendurchmesser kleiner als der Durchmesser des Aufnahmelochs ist.
  • Zweckmäßig wird die Lage der Manschette am Schaft durch gegenseitigen Eingriff festgelegt, der so beschaffen ist, daß die Manschette eine unveränderbare Winkellage am Schaft erhält. Vorzugsweise greift eine am verdickungsseitigen Ende des Schaftes dem Verdrehungsschutz gegen-Uberliegende Nase in eine Ausnehmung am entsprechenden Rand der Manschette ein.
  • Der Längsschlitz der Manschette wird vorzugsweise so gestaltet, daß sich die Manschette unter Freilassung des Bereichs des Verdrehungsschatzes, sei es ein D-förmiges Aufnahmeloch mit einer entsprechenden Abplattung des Schaftes, sei es eine außen längs an Schaft und Verdickung verlaufende Rippe zum Eingriff mit einer entsprechenden Nut am Aufnahmeloch, im wesentlichen rings um den Schaft erstreckt.
  • Damit der gleiche Manschetten'typ als Befestigungselement für verschieden dicke Montageplatten verwendet werden kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zur Ausbildung mehrerer, unterschiedlichen Dickenmaßen der Montageplatte entsprechender Paare von Sperrelementen am flanschseitigen Ende der Manschette in entsprechendem Abstand voneinander angeordnete Sperrelemente entsprechend verschieden tiefer Ausklink;ung vorgesehen sind.
  • Dabei liegen sich Sperrelemente gleich tiefer Ausklinkung etwa diametral gegenüber.
  • Zur Versteifung der Manschette ist dicht vor dem verdickungsseitigen Ende der Manschette an dieser zweckmäßig eine ringsum laufende nach außen weisende Sicke ausgebildet.
  • Um eine in Dickenrichtung federnd zusammendrückbare Manschette oder zumindest einen in dieser Weise federnd zusammendrückbaren flanschseitigen Randbereich der Manschette zu schaffen, womit der durch radialen Federdruck herbeigeführte sichere Sitz des Schaftes im Aufnahmeloch möglich wird, könnte die Wandung der Manschette, im Querschnitt gesehen, etwa wellenförmig verlaufen. Erfindungsgemäß wird jedoch bevorzugt, daß die Manschette zur Ausbildung eines in Dickenrichtung federnd zusammendrückbaren Randbereichs der Manschette mit paarweise außen vorstehenden Sperrelementen im wesentlichen dreieckige Abflachungen aufweist, die etwa vom verdickungsseitigen Ende der Manschette spitzwinklig ausgehen und sich bis zum flanschseitigen Ende der Manschette derart erweitern, daß dort zwischen benachbarten Abflachungen jeweils ein Sperrelement gebildet ist.
  • Zweckmäßig ist die Manschette als Blechstanzteil gefertigt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig.1 zeine Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Manschette als Befestigungselement im D-förmigen Aufnahmeloch einer Montageplatte befestigten Gehäuses eines elektrotechnischen Bauelements; Fig. 2 eine Ansicht des Gehäuses und der Manschette im Schnitt entlang der Linie II - II von Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht eines zur Aufnahme in einem D-Aufnahmeloch bestimmten Gehäuses; Fig. 4 eine Ansicht des vorgenannten Gehäuses in Richtung des Teils A von Fig. 3; Fig. 5 eine Seitenansicht eines mit einer Rippe als Verdrehsicherung versehenen Gehäuses; Fig. 6 eine Ansicht des vorgenannten Gehäuses in Richtung des Pfeils A von Fig. 5; Fig. 7 eine Seitenansicht der bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 verwendeten Manschette, im Schnitt; Fig. 8 eine Ansicht der Manschette in Richtung des Pfeils A von Fig. 7; Fig. 9 eine Ansicht der Manschette in Richtung des Pfeils B von Fig. 7; Fig. 10 eine,Draufsicht auf eine Abwicklung der Manschette gemäß Fig. 7 - 9 mit verschieden tiefen Ausklinkungen an dem einen und mit einer Ausnehmung an dem anderen Längsrand.
  • Bei den gewählten Ausführungsbeispielen handelt es sich jeweils um ein aus Isolierstoff bestehendes Gehäuse 1 eines Halters für einen Schmelzsicherungseinsatz in schematischer Darstellung. Zwischen einem Flansch 2 und einer Verdickung 3 des Gehäuses 1 erstreckt sich ein Schaft 4 mit geringfügig konischem Verlauf, wie aus der Zeichnung ersichtlich, sowie mit einer Nase 5 an seinem verdickungsseitigen Ende. Der Durchmesser 3 der VerdickunVist jeweils geringfügig kleiner als der Durchmesser eines in einer Montageplatte 7 eines nicht dargestellten elektrischen Geräts ausgebildeten Aufnahmelochs 6, in das das Gehäuse 1 mit festem Sitz in der aus Fig. 1 und 2 dargestellten Weise einzusetzen ist. Bei D-förmiger Ausbildung des Aufnahmelochs 6 (Fig. 1 und 2) als Verdrehungsschutz verläuft längs des Schaftes 4 und der Verdickung 3 eine entsprechende Abplattung 8 (vergl. auch Fig. 3 un4 ), während an Schaft 4 und Verdickung 3 eine Rippe 9 ( vergl. Fig.
  • 5 und 6) ausgebildet ist, die als Verdrehungsschutz zum Eingriff mit einer nicht dargestellten Nut einer anderen Ausführung des Aufnahmelochs bestimmt ist.
  • An dem Schaft 4 ist eine in Längsrichtung geschlitzte, vorzugsweise aus Federstahlband gebildete Manschette 10, deren Abwicklung 10a in Fig. 10 dargestellt ist, zwischen dem Flansch 2 und der Verdickung 3 angeordnet.
  • Die Manschette 10 weist in der Nähe ihres verdickungsseitigen Endes eine Sicke 11 zur Versteifung auf. Von der Sicke 11 ausgehend ist die Manschette 10 mit im wesentlichen dreieckigen Abflachungen 12 versehen, die in Verbindung mit tiefen (vergl. T 1, T 2, T 3 in Fig. 10) Ausklinkungen 13 am flanschseitigen Rand der Manschette 10 geringfügig von dieser nach außen vorstehende Sperrelemente 14 bilden. Sperrelemente 14 gleich tiefer Ausklinkung 13 liegen einander jeweils etwa diametral, mit geringfügiger Winkelversetzung, gegenüber. Eine zum Eingriff mit der Nase 5 des Gehäuses 1 bestimmte Ausnehmung 15 befindet sich an dem verdickungsseitigen Rand der Manschette 10.
  • Die Abmessungen des Gehäuses 1 sowie der Manschette 10 sind im Hinblick auf die Größe des Aufnahmelochs 6 so gewählt, daß sich zwischen dem Aufnahmeloch 6 und dem flanschseitigen Rand des Schaftes 4 ein Zwischenraum 16 ergibt, in dem der flanschseitige Rand der Manschette 10 federnd zusammengedrückt angeordnet ist. Diese Anordnung ist insbesondere Fig. 1 und 2 zu entnehmen, wobei die gewählten Abmessungen als Beispiel zu verstehen sind, auf das die Erfindung nicht beschränkt ist.
  • Wenn das Gehäuse 1, auf dessen Schaft 4 die Manschette 10 angeordnet ist, an der Montageplatte 7 befestigt werden soll, wird das Gehäuse 1 in das Aufnahmeloch 6 eingeführt, wobei die Manschette 10 in Eingriff mit der Wandung des Aufnahmelochs 6 kommt und hierbei radial federnd zusammengedrückt wird. Sobald der Flansch 2 an der Montageplatte 7 anliegt, federn diejenigen Sperrelemente 14 in ihre radial äußere Lage zurück, deren Ausklinkungstiefe der Dicke der Montageplatte 7 entspricht oder größer ist als diese. Dabei hintergreifen die Sperrelemente 14, deren Ausklinkungstiefe gleich der Dicke der Montageplatte 7 ist, den das Aufnahmeloch 6 umgebenden Bereich der Montageplatte 7, so daß das Gehäuse 1 zwischen diesen Sperrelementen 14 und dem Flansch 2 in axialer Richtung sicher an der Montageplatte 7 gehalten ist. Die zwischen den Ausklinkungen 13 liegenden Ränder der Abflachungen 12 der Manschette 10 bleiben dabei in ihrer radial federnd zusammengedrückten Lage und legen auf diese Weise das Gehäuse 1 radial im Aufnahmeloch 6 fest.
  • Die Abflachung 8 oder die Rippe 9 bildet in Verbindung mit dem entsprechend ausgebildeten Wandungsteil des Aufnahmelochs 6 einen sicheren Verdrehungsschutz. Die Winkellage der Manschette 10 gegenüber dem Schaft 4 ist zur Orientierungshilfe durch den Eingriff der Nase 5 in die Ausnehmung 15 gesichert.

Claims (9)

  1. Pat'entansprüche: Vorrichtiing zum Befestigen eines elektrotechnischen Bauelements wie eines Gerätesicherungshalters, einer Signalleuchte etc. an einer dünnwandigen Monta.geplatje, mit einem in ein Aufnahmeloch der Montageplatte einsetzbaren, im Querschnitt außen im wesentlichen kreisförmigen Gehäuse, das in seiner Endlage durch einen äußeren, das Aufnahmeloch übergreifenden Flansch einerseits und durch ein die Montageplatte im Bereich des Aufnahmelochs hintergreifendes Befestigungselement andererseits gegen axiale Verschiebung gesichert und mit einem zwischen dem Gehäuse und der Montageplatte wirksamen Verdrehungsschutz versehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (1) einen an den Flansch (2) anschließenden und durch eine Verdickung (3) begrenzten Schaft (4) aufweist und als Befestigungselement an dem Schaft (4) eine längsgeschlitzte, axial zwischen dem Flansch (2) und der Verdickung (3) gehaltene, in Längsrichtung im wesentlichen starre und zumindest im flanschseitigen Randbereich in Dickenrichtung um ein geringes Maß federnd zusammendrückbare Manschette (10) mit mindestens zwei am flanschseitigen Ende der Manschette (10) einander etwa diametral gegenüberliegenden, um das Dickenmaß der Montageplatte (7) von dem flanschseitigen Rand der Manschette (10) zurückgesetzten, von der Manschette geringfügig radial abstehenden, unter radial von außen wirkendem Druck wie beim Eindrücken des mit der Manschette (10) versehenen Gehäuses (1) in das Aufnahmeloch (6) federnd an den Schaft (4) andrückbaren und in der Sperrstellung die Montageplatte (7) hintergreifenden Sperrelementen (14) anliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e ï c h n e t, daß sich der Schaft (4), vom Flansch (2) ausgehend, bis zur Verdickung (3) verjüngt und die Manschette (10) eine entsprechend angepaßte Form aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Lage der Manschette (10) am Schaft (4) durch gegenseitigen Eingriff festgelegt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine am verdickungsseitigen Ende des Schaftes (4) dem Verdrehungsschutz gegenüberliegende Nase (5) in eine Ausnehmung (15) am entsprechenden Rand-der Manschette (10) eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß sich die Manschette (10) unter Freilassung des Bereichs des Verdrehungsschutzes, sei es cinD-förmiges Aufnahmeloch (6) mit einer entsprechenden Abplattung (8) des Schaftes (4) und der Verdickung (3), sei es eine außen längs an Schaft (4) und Verdickung (3) verlaufende Rippe (9) zum Eingriff mit einer entsprechenden Nut am Aufnahmeloch (6), im wesentlichen rings um den Schaft (4) erstreckt.
  6. G. Vorrichtung nach' einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß zur Ausbildung'mehrerer, unterschiedlichen Dickenmaßen der Montageplatte (7) entsprechender Paare von Sperrelementen (14) am flanschseitigen Ende der Manschette (10) in entsprechendem Abstand voneinander angeordnete Sperrelemente (14) -entsprechend verschieden tiefer Ausklinkung (13) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß dicht vor dem verdickungsseitigen Ende der Manschette (10) an dieser eine ringsum laufende, nach außen weisende Sicke (11) ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Manschette (10) zur Ausbildung eines in Dickenrichtung federnd zusammendrückbaren Randbereichs der Manschette (10) mit paarweise außen vorstehenden Sperrelementen (14) im wesentlichen dreieckige Abflachungen (12) aufweist, die etwa vom verdickungsseitigen Ende der Manschette bzw.
    von der Sicke (11) spitzwinklig ausgehen und sich bis zum flanschseitigen Ende der Manschette (10) derart erweitern, daß dort zwischen benachbarten Abflachungen (12) jeweils ein Sperrelement (14) gebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Manschette (10) als Blechstanzteil gefertigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0322595A2 (de) * 1987-12-16 1989-07-05 Mannesmann Kienzle GmbH (HR B1220) Anordnung zum Befestigen eines Gehäuses

Cited By (2)

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EP0322595A2 (de) * 1987-12-16 1989-07-05 Mannesmann Kienzle GmbH (HR B1220) Anordnung zum Befestigen eines Gehäuses
EP0322595A3 (en) * 1987-12-16 1989-10-11 Mannesmann Kienzle Gmbh Housing mounting arrangement

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