DE2853232B2 - - Google Patents

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DE2853232B2
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Die Erfindung betrifft einen photographischen Kameraverschluß mit linearbeweglich geführten oder drehbeweglich gelagerten, elektromagnetisch antreib-
ir> baren Blenden- und/oder Verschlußlamellen.
Mit elektromagnetischem Antrieb ausgestattete Kameraverschlüsse sind als solche bekannt. So z. R. aus der deutschen Patentschrift 20 31 565, die ein Antriebssystem offenbart, bestehend aus einem Topfmagneten
M) und einer mit Lamellen kuppelbiren koaxial zum Topfkern eintauchenden Zylinderspule, wobei zwei Tauchspulen und Topfmagnete gegensinnig so angeordnet sind, daß die Magnetspule elektrisch in entgegengesetzten Richtungen oder gemeinsam gleichsinnig sowie wechselweise betrieben werden können. Dieser bekannten Anordnung haftet der Nachteil an, daß das mit dem Lamellenanlriebsring des Verschlusses gekuppelte Topfmagnetsystem tangential zu diesem Ring verlaufend angeordnet sein muß, woraus Einbaubedingungen resultieren, die schon wegen des geringen, bei einem Objektivverschluß zur Verfügung stehenden Unterbringungsraums nicht gegeben sind. Nachteilig ist an diesem bekannten elektromagnetischen Antriebssystem ferner, daß bei ihm während des Funktionsablaufes relativ große, sich aus der Konstitution des Systems zwangsläufig ergebenden Massen mit hoher Beschleunigung zu bewegen sind.
Man kennt auch schon ein elektromagnetisches Antriebssystem für Objektivverschlüsse, bei dem zwisehen zwei mit Abstand einander zugeordneten Ringspulen ein zu diesen konzentrisch angeordneter, axial beweglich geführter Weicheisenkern vorgesehen ist, der über einen ortsfest gelagerten, zweiarmig ausgeb^deten Zwischenhebel mit dem Antriebsring eines Verschlußblättersystems in Treibverbindung gebracht ist. Zwischen den auf einer gemeinsamen Achse liegenden Ringspulen sind je zwei Ringform aufweisende Nord-Süd-gepolte Permanentmagnete angeordnet,
deren Aufgabe u. a. darin besteht, den von der einen in die andere Endstellung wechselnden Weicheisenkern in der von ihm augenblicklich eingenommeien Endstellung zu halten, d. h. sicherzustellen, daß das elektromagnetisch betätigbare Verschlußblattsystem uie funktionsabhängig erreichte Schließ- bzw. Offenstellung bis zum nächsten, den Magnetspulen zugeführten Stromimpuls beibehält. Abgesehen davon, daß eine Vervielfachung des elektromagnetischen Antriebs und eine damit einhergehende Erhöhung der Antriebskraft zum Betätigen des Verschlußmechanismus schon wegen des hohen Raumbedarfs dieser bekannten Anordnung nicht möglich ist, muß ein weiterer Nachteil darin gesehen werden, daß das bekannte System zur Sicherung der Endstellung des Weicheisenkerns den Einbau von zusätzlichen, Ringform aufweisenden Dauermagneten erfordert, die ei.ie zusätzliche, jedoch vermeidbare kostenmäßige Belastung bei der Herstellung des elektror; agnetischen Antriebssystems darstellen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein elektromagnetisches Antriebssystem zu schaffen, das sich durch einen einfachen Aufbau, funktionssichere Arbeitsweise sowie durch ein hohes Leistungsvermögen bei niedrigem Energiebedarf auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadua ι gelöst, daß zum Antrieb der Lamellen eines Kamerave; Schlusses wenigstens zwei aus weichmagnetischem Material gebildete, mit Abstand einander gegenüberliegend angeordnete Stator-Polpaare vorgesehen und diesen wenigstens eine Feldspule zugeordnet ist, welche wechselweise in der einen oder anderen Richtung von Strom durchflossen wird, wobei in den Polschuhen der Stator-Polpaare im Wechsel der Stromflußrichlung gegensätzlich polarisierte Magnetfelder aufgebaut werden, und daß zwischen den Polschuhen der Polpaare ein flächenmagnetisierter Permanentmagnet hin- und herbeweglich geführt ist, dem mechanische Anschläge zugeordnet sind, die seine Bewegung sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung vor Erreichen der eigentlichen feldelcktrisch erzielbaren Endstelking beenden. Ein mit diesen Merkmalen ausgestattetes elektromagnetisches Antriebssystem zeichnet sich vor allem durch einen relativ einfachen, für die Unterbringung im Ringraum eines Verschlußgehäuses sowie dem Zusammenwirken mit den Lamellensystemen eines Verschlusses, geradezu prädestinierten Aufbau, ferner durch ein hohes Leistungsvermögen bei geringem Energiebedarf aus. Ein weiterer Vorteil liegt darin begründet, daß auf Haltemittel, wie zusätzliche Dauermagnete, Sperren oder dgl., die das Hin- und Herbewegungen ausführende Organ des Magnetantriebs in der jeweiligen Endstellung fixieren, dadurch verzichtet werden kann, daß der flächenmagnetisierte Permanentmagnet bereits vor Erreichen jener Endstellung, in die er ohne Behinderung durch die mechanischen Anschläge eingetreten wäre, abgestoppt wird. Durch die erfindungsgemäße Zuordnung der Endanschläge wird dem Permanentmagneten eine so eindeutige und absolut stabile Position vermittelt, aus der heraus er sich bei Bestromung der Feldspulen tenden2:iös immer nur in Richtung auf die alternative Endstelliirig zubewegen kann.
Um bei Kameraverschlüssen mit elektromagnetischem Antrieb, d. h. mit den von einem solchen Antrieb zu erwartenden Schubkräfte auch kurze Belichtungszeiten, beispielsweise in der Größenordnung von V50O see erzielen zu können, wird ertindungsgemäli vorgeschla
ίο
gen, daß als Antrieb für die Verschlußlamellen eine Vielzahl von aus weichmagnetischen Polschuhen gebildeten Stator-Polpaare und in Übereinstimmung damit eine der Anzahl der Polpaare entsprechende Anzahl von Permanentmagneten dienen.
In vorteilhafter Weiterbildung dieser Anordnung ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, diß zur Bildung von Stator-Polpaaren jeweils zwei Linear- oder Ringform aufweisende Weicheisenteile dienen, die mit Polschuhen versehen, in einer gemeinsamen Ebene liegend, einander so zugeordnet sind, daß die Polschuhe, die am jeweiligen Weicheisenteil ausgebildet sind, ähnlich einer Verzahnung ineinander greifen, und daß zwischen den Weicheisenteilen ein mit Permanentmagneten besetzter, der Betätigung der Lamellen dienender weiterer Teil hin- und herbeweglich geführt ist.
Eine sowohl in baulicher als auch in funktionstechnischer Hinsicht vorteilhafte Anordnung eines elektrodynamischen Antriebssystems, insbesondere für phoiographische Objektivverschlüsse, ergibt sich unter Anwendung des erfindungsgemäßen Funktionsprinzips dadurch, daß je ein in der gleichen Anordnungsebene A bzw. B liegender, mit radial gerichteten Polschuhen versehener innerer und äußerer Polring vorgesehen ist, und daß die Anordnung derselben so getroffen ist, daß dem bzw. den Polschuhen des in der Anordnungsebene A liegenden Innenrings der b/w. die Poischuhe des in der Anordnungsebene B liegenden Außenrings, ferner dem bzw. den Polschuhen des Außenrings der Anordnungsebene A der bzw. die Polschuhe des Innenrings der Anordnungsebene 3 zugeordnet sind.
Vorteilhafte Einbaubedingungen für das elektromagnetische Antriebssystem lassen sich bei Objektivverschlüssen, deren Objektiv eine relativ große Lichtdurchgangsöffnung aufweist, erfindungsgemäß dadurch schaffen, wenn man die an ringförmigen Weicheisenteilen ausgebildeten Poischuhe der Stator-Polpaare und die diesen jeweils zugeordneten Permanentmagnete, bezogen auf die optische Achse des Verschlusses radial verlaufend anordnet.
Für Objektivverschlüsse hingegen, bei denen es weniger auf große Lichtdurchgangsöffnung als vielmehr auf geringe axiale Bauhöhe ankommt, ist besser ein Magnetsystem geeignet, dessen an ringförmigen Weicheisenteilen ausgebildeten Poischuhe und die Permanentmagnete zur optischen Achse des Verschlusses achsparallel verlaufend angeordnet sind.
Um mit relativ einfachen baulichen Mitteln eine gewisse Anpassungsfähigkeit des Hubwegs des flächenmagnetisierten Permanentmagneten an die Wegverhältnisse des anzutreibenden Lamellensystems eines Verschlusses zu erzielen, wird erfindungcgemäß ferner vorgeschlagen, daß die den Bewegungsbereich des bzw. der Permanentmagnete begrenzenden ortsfesten Anschlage einstellbar ausgeführt sind. Einen einfachen und raumsparenden, und daher besonders für den Einbau in einen Objektivverschluß geeigneten Aufbau eines elektromagnetischen Antriebssystems läßt sich nach einem weiteren Vorschlag der Erfiiidung erzielen, wenn man die Feldspule als Ringspule und das ihrer Aufnahme dienende Gehäuse als Rückschluß ausbildet.
Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend beschrieben und in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen elektromagnetischen Antriebssystems,
F i g. 2a bis 2c das Anordnungsprinzip von Polschuhen und Permanentmagnet gemäß F i g. i in verschiede-
ncn Phasen des Funktionsablaufs, und zwar veranschaulicht F i g. 2a den in einer Ruhephase am Endanschlag anliegenden Magnet bei stromlosen Feldspulen, während die Fig. 2b und 2c zu erkennen geben sollen, wie der Magnet bei stromdurchflossenen Feldspulen sich mit der Schubkraft K in Pfeilrichtung von der einen, von ihm bisher eingenommenen Position auf die andere zubewegt,
F i g. 3 ein konkretes Ausführungsbeispiel des elektromagnetischen Antriebssystems mit, bezogen auf die optische Achse eines Objcktivverschlusses radial gerichteien Polschuhen, wobei der Einfachheit halber lediglich zwei einander diametral gegenüberliegend angeordnete Magneteinheiten veranschaulicht sind,
Fig. 3a einen Querschnitt gemäß der in Fig. 3 angedeuteten Schnittlinie 1-1,
F i g. 3b einen weiteren Schnitt gemäß der ebenfalls in F i g. 3 angedeuteten Schnittlinie 11-11.
F i g. 4 eine perspektivisch sowie auseinandergezogene Darstellung eines elektromagnetischen Antriebssystems, bestehend aus beispielsweise fünf ringförmig angeordneten Magneteinheiten,
Fig. 5 eine teilweise sowie vergrößerte Darstellung des in Fig.4 veranschaulichten elektrodynamischen Antriebssystems in Draufsicht,
F i g. 6 einen Schnitt durch das Magnetantriebssystem gemäß der in F i g. 5 eingezeichneten Schnittlinie Il 1-111.
Fig. 7 eine weitere Ausführungsmöglichkeit eines elektromagnetischen Antriebssystems mit. bezogen auf die optische Achse des Verschlusses achsparallel verlaufend angeordneten Magneteinheiten,
F i g. 7a einen Schnitt durch die Anordnung in F i g. 7 gemäß der hierin eingezeichneten Schnittlinie 1-1 und schließlich
F i g. 7b einen Schnitt gemäß der in F i g. 7 angedeuteten Schnittlinie U-Il.
Wie die in F i g. 1 veranschaulichte Prinzipdarstellung zeigt, kann der elektrodynamische Antrieb in einfachster Bauart aus zwei, vorzugsweise aus weichmagnetischem Material (Flach- oder Rundmaterial) gefertigten, vorzugsweise U-Form aufweisenden Körpern 1 und 2 bestehen, deren Schenkel Polschuhe bildend, spiegelbildlich und mit gewissem Abstand einander in der Weise zugeordnet sind, daß jeweils zwei Polschuhe la. 2a bzw. Xb, 2b einander unmittelbar gegenüberliegen. Mit 3 und 4 sind Feldspulen bezeichnet, die auf den jeweiligen, einen Magnetkern bildenden Quersteg lc bzw. 2c der U-förmigen Weicheisenkörper 1 und 2 aufgezogen und, wie in Fig. 1 beispielsweise gezeigt, mittels Umschalter 5 und 6 bzw. 7 und 8 an stromführende Leitungen 10 und 11 wechselweise anschließbar sind, so daß die Feldspulen 3 und 4 je nach Schalterstellung entweder in der einen oder in der anderen Richtung von Strom durchflossen werden. Nur der Vollständigkeit und dem besseren Verständnis wegen sind in F i g. 1 mechanische Mittel, beispielsweise in Form von gleitbar geführten, der Schalterbetätigung dienende Koppelstangen 12 und 13 sowie mit gestrichelten Linien weitere mechanische Mittel 14 bis 16 zur Betätigung dieser Stangen symbolisch angedeutet Im praktischen Anwendungsfall, d. h. der Verwirklichung des erfindungsgemäßen elektrodynamischen Antriebssystems wird man sich zum Zwecke der Umsteuerung der Stromflußrichtung weniger mechanischer als vielmehr an sich bekannter elektrischer bzw. elektronischer Umschalter bedienen. Immer werden diese in zweckmäßiger Weise so ausgeführt sein, daß im Falle der Bestromung der Feldspulen 3 und 4 in der einen oder anderen Flußrichtung in den Leiden, sich gegenüberliegenden Polen Xa und 2.7 bzw. Xb und 2b Magnetfelder aufgebaut werdenderen Feldlinien einen entgegengesetzt gerichteten, von der jeweiligen Strom- -, flußrichtung abhängigen Verlauf haben. Entsteht z. B. bei der Bestromung der Feldspule 3 gemäß der Schalterstellung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, im Polschuh Xa ein Nordpol »N«, muß der ihm gegenüberliegende Polschuh 2a den Südpol »S« bilden. Umgekehrt
κι muß, wenn in der gleichen Schalterstellung der Polschuh Xb ein Südpol »S« ist, der ihm gegenüberliegende Polschuh 2b den Nordpol »N« darstellen. Erfolgt eine Umpolung der Spulen 3 und 4, was durch Umstellung der mechanischen Schalter 5 bis 8 in die Schalierslcl-
Ki lung, wie sie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, bewirkt wird, wechselt die Stromflußrichtung und damit die Polarisation in den vorgenannten Polschuhen, wobei der Polschuh Xa nunmehr einen Südpol »S« und der ihm gegenüberliegende Polschuh 2a einen Nordpol »N« bildet, während der Polschuh 1 b den Nordpol »N« und der Polschuh 2b den Südpol »S« in den Magnetsystemen 1, 3 bzw. 2,4 darstellt. Auch diese Polung ist in Fig. 1 jeweils innerhalb einer Klammer stehend angedeutet.
Ordnet man den vorbeschriebenen Stator-Polschuhpaaren Xa, Xb bzw. 2a, 2b einen flächenmagnetisierten Dauermagneten 15 in der Weise zu, daß dessen »N«-polarisierte Seitenfläche dem Polpaar la, Xb, die »S«-polarisierte Seitenfläche hingegen dem Polpaar 2a.
jo 2b zugekehrt ist, so resultiert daraus ein Magnetsystem, dessen Prinzip sich in vorteilhafter Weise für Zwecke des Antriebs von bei Ausübung ihrer Funktion eine hin- und hergehende Bewegung ausführenden Teilen oder Mechanismen eignet. So z. B. zum Antrieb des
y, öffnungs- und Schließsystems und/oder des Blendensystems eines photographischen Verschlusses, und zwar für linearbeweglich geführte Lamellensysteme eines Schieberverschlusses ebenso wie für drehbeweglich gelagerte Systeme eines Objektivverschlusses. Im zuerst erwähnten Fall könnte der Permanentmagnet 15 mittel- oder unmittelbar an einem den Schieber eines Schlitzverschlusses betätigenden Antriebsorgan und im anderen Fall beispielsweise auf einem zur optischen Achse eines Objektivverschlusses konzentrisch sowie drehbar gelagerten, dem Antrieb von Verschluß- oder Blendenlamellen dienenden Organ angeordnet sein. Wichtige Voraussetzung ist jedoch, daß dieses Antriebsorgan leichtbeweglich geführt bzw. so gelagert ist, daß bereits eine Stromquelle mit geringer Spannung, in der Größenordnung von nur wenigen, beispielsweise 12 V bzw. 24 V ausreichend ist, um den Permanentmagneten 15 mit hoher Beschleunigung über eine relativ kurze Wegstrecke von einer Endstellung in die andere bzw. das mit dem Permanentmagneten in Treibverbindung
stehende Öffnungs- und Schließsystem eines Verschlusses von der Abdeck- in die Offenstellung und wieder zurück in die Abdeckstellung zu bewegen.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, sind dem flächenmagnetisierten Permanentmagneten 15 ortsfest angeordnete Endanschläge 21 und 22 zugeordnet, und zwar derart, daß diese die Ablaufbewegung des Permanentmagneten 15 sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung beenden, bevor der Magnet die von ihm eigentlich feldelektrisch erzielbare Endstellung erreicht hat.
Gemeint ist damit die Stellung, die der Permanentmagnet 15 einnehmen würde, wenn er voll in das Magnetfeld jener Polschuhe la und 2a bzw. IZj und 2b, auf die er sich zubewegt hat, hätte eintauchen können.
Dies jedoch verhindern die zur definitiven Festlegung der Endstellung des Permanentmagneten 15 ohnehin erforderlichen Wegbegrenzungsanschläge. Ordnet man diese Anschläge, wie bereits ausgeführt, so an, daß sie den Permanentmagneten 15 am völligen Eintauchen in ι das Magnetfeld der einander jeweils zugeordneten Stator-Polpaare hindern, ist erreicht, daß der Magnet und damit zugleich das mit ihm in Treibverbindung stehende Antriebsorgan in der vom jeweiligen Anschlag bestimmten Endstellung unter Verzicht auf besondere Haltemittel wie Sperren oder dgl. verbleibt. Physikalisch begründet liegt dieser Effekt darin, daß der Magnet 15 das Bestreben hat, eine Position gegenüber den ortsfesten Polschuhen la,2abzw. ib,2beinzunehmen,in der die Feldlinien seines Magnetfelds den kürzesten Weg zu den Polschuhen finden.
Führt man die Endanschläge 21 und 22, wie in F i g. 1 ebenfalls schematisch angedeutet, einstellbar aus, indem man sie z. B. nach Art einer Stellschraube ausbildet und jeweils in einem ortsfesten Teil 23 bzw. 24 einschraubbar anordnet, so ist damit eine Anpassungsmöglichkeit geschaffen, die es gestattet, den Hubweg H des Permanentmagneten 15 den spezifischen Wegverhältnissen des anzutreibenden Lamellensystems anzugleichen. Die Vorteile, über die das vorbeschriebene elektromagnetische Antriebssystem verfügt, sind unverkennbar und liegen u. a. vor allem darin begründet, daß der magnetische Fluß in den Polschuhen an jene Stelle geführt werden kann, wo der größte Effekt in bezug auf Erzielung einer hohen Schubkraft bei niedrigem jo Energiebedarf erreichbar ist, so daß das elektromagnetische Antriebsprinzip auch bei photographischen Verschlüssen Anwendung finden kann, von denen Verschlußgeschwindigkeiten von max. '/500 sec gefordert werden. Ein weiterer nennenswerter Vorteil des vorbeschriebenen Magnetantriebs beruht ferner darauf, daß auf zusätzliche, den Permanentmagnet in der Ruhestellung fixierende Haltemittel verzichtet werden können, da seine magnetische Feldstärke ausreichend ist. um ihn sowie die von ihm anzutreibenden Mechanismen in der erreichten Position zu halten. Auch ist dem Permanentmagneten in der Ruhelage durch den jeweiligen Endanschlag eine eindeutige Position vermittelt, weil er diese Position bei Bestromung der Feldspulen unter dem Einfluß des einen ihn abstoßenden Magnetfeldes sowie unter dem Einfluß des anderen eine Anzugskraft auf ihn ausübenden Magnetfeldes nur in Richtung auf den Gegenanschlag verlassen kann.
Die Wirkungsweise des elektromagnetischen Antriebsprinzips ist wie folgt:
Werden die beiden Feldspulen 3 und 4 bei der Schalterstellung gemäß F i g. 1 in der hierin durch Pfeile angedeuteten Richtung von Strom einer nicht weiter veranschaulichten Stromquelle durchflossen, wobei sich an den Stator-Polpaaren la, Xb und 2a, 2b eine der Stromdurchflußrichtung entsprechende Polung N-S bzw. S-N einstellt, so wird der am Endanschlag 21 anliegende Permanentmagnet 15 vom Magnetfeld jener Polschuhe la und 2a, zwischen denen der Magnet im Augenblick der Bestromung der Feldspulen 3 und 4 steht, abgestoßen und vom Magnetfeld der Polschuhe \b und 2b angezogen. Der mit relativ hoher Beschleunigung sich in Bewegung setzende Permanentmagnet 15 nähert sich dabei dem Stator-Polpaar \b, 2b und läuft schließlich am Endanschlag 22 an, wodurch seine Ablaufbewegung vorzeitig beendet wird. In der somit eingenommenen Position bleibt nach vorübergehender Unterbrechung der Stromzufuhr zu den Feldspulen 3 und 4 die Remanenzkraft des Permanentmagneten 15 erhalten, die bewirkt, daß der Magnet die eingenommene Endstellung beibehält, ja förmlich in diese hineingezogen wird. Werden im Anschluß an diesen Vorgang nach mehr oder weniger zeitlicher Verzögerung durch Betätigen des mechanischen Stellgetriebes 14 bis 16 die Schalter 5, 6 bzw. 7, 8 umgelegt, d. h. in die in F i g. 1 mit gestrichelten Linien angedeutete Kontaktstellung gebracht, wird die Flußrichtung des Stroms in den Feldspulen 3 und 4 umgekehrt und in den Polschuhen la, \b bzw. 2a, 2b jeweils ein Magnetfeld aufgebaut, dessen Feldlinien demjenigen des vorherigen entgegengesetzt gerichtet sind; mit der Auswirkung, daß nunmehr in den Polschuhen sich die Polung gemäß Klammerangabe einstellt, was zur Folge hat, daß der Permanentmagnet 15 von dem Stator-Polpaar \b, 2b abgestoßen und von dem Polpaar la, 2a angezogen wird. Der in Bewegung befindliche Permanentmagnet 15 läuft schließlich wieder am Endanschlag 21 an, um in dieser Position auch dann zu verharren, wenn der Stromfluß zu den Feldspulen 3 und 4 unterbrochen worden ist. Die Rückstellung des mechanischen Stellgetriebes 14 bis 16 in die in Fig. 1 dargestellte Einstellage kann erfolgen, nachdem zuvor die Bestromung der Feldspulen 3 und 4 durch Betätigen eines nicht weiter veranschaulichten, in den Leitungen 10, 11 angeordneten Ein- und Ausschalters unterbrochen worden ist.
Wie das Ausführungsbeispiel in Fig. 3 zu erkennen gibt, kann die Anordnung des vorbeschriebenen elektrodynamischen Antriebsprinzips beispielsweise zum Zwecke der Betätigung der Blenden- oder Verschlußlamellen eines photographischen Objektivverschlusses so getroffen sein, daß einem zylinder- bzw. topfartig ausgebildeten, ganz oder teilweise aus magnetisch gut leitendem Material, wie Weicheisen oder dgl., gefertigten Rückschlußkörper 25 eine Ringspule 26 zugeordnet ist. Die Anordnung der Ringspule, deren Windungen in einen Käfig 27. bestehend aus magnetisch nicht leitendem Material eingebettet sind, erfolgt dabei zweckmäßigerweise in einem ringförmigen Raum, der von einem Innentubus 25a, einer zylindrischen Außenmantelfläche 25b sowie einem ringförmigen Rückwandteil 25c des Rückschlußkörpers 25 gebildet ist. In einer den Aufnahmeraum der Ringspule 26 axial begrenzenden ersten Ring- bzw. Anordnungsebene A weist der Innentubus 25a, bezogen auf die optische Achse 0 einen radial nach außen und der zylindrische Außenmantel 250 einen radial nach innen gerichteten Polschuh 25d bzw. 25e auf, wobei die Zuordnung der beiden Polschuhe in Umfangsrichtung gesehen mit einem dem Hubweg des Permanentmagneten adäquaten Winkelabstand ot voneinander erfolgt. Außer den Polschuhen 25c/ und 25e in der ersten Ringbzw. Anordnungsebene A weist der Innentubus 25a und die Außenmantelfläche 25b des RückschluBkörpers 25 je einen weiteren radial nach außen bzw. radial nach innen gerichteten Polschuh 25/"bzw. 25g auf, die in einer von der vorerwähnten Ebene mit gewissem Abstand axial entfernt liegenden zweiten Ring- bzw. Anordnungsebene B angeordnet sowie ebenfalls mit dem Winkelabstand <x einander zugeordnet sind. Weiterhin ist die Zuordnung der in den beiden Ring- bzw. Anordnungsebenen A und B liegenden Polschuhen so getroffen, daß in axialer Richtung gesehen, dem Polschuh 25c/ der Polschuh 25g und dem Polschuh 25e der Polschuh 25/ unmittelbar gegenüberliegt Die einander paarweise zugeordneten Polschuhe bilden
somit eine Magneteinheit, von denen jede, wie im elektromagnetischen Antriebsprinzip gemäß Fig. 1 vorgesehen, jeweils über einen flächenmagnetisierten Permanentmagneten 28 verfügt. Beide Permanentmagnete können dabei an einem Ring 29 befestigt sein, der auf dem Tubus 25a drehbar lagert und über axial gerichtete Mitnehmer 29a verfügt, mit denen das zu betätigende Antriebsorgan 33 eines Objektivverschlusses, wie in F i g. 6 angedeutet, mittel- oder unmittelbar in Treibverbindung gebracht werden kann. Was die Ausführung und Anordnung der Ringspule 26 anlangt, so ist diese so gewählt, daß bei Bestromung derselben in dem von axial einander gegenüberliegenden Polschuhen gebildeten Stator-Polpaar ein Magnetfeld mit gegensätzlicher Polarisierung N-S aufgebaut wird, was gleichermaßen auch für Polschuhe, die in der jeweiligen Ring- bzw. Anordnungsebene A, B einander benachbart zugeordnet sind, gilt.
In Fig.4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des elektromagnetischen Antriebssystems in perspektivischer Darstellung veranschaulicht, das mit der vorbeschriebenen, in Fig. 3 dargestellten Konzeption hinsichtlich Aufbau und Funktionsweise prinzipiell übereinstimmt. Daher sind in Fig.4 für die wesentlichen Bauteile des Magnetsystems die gleichen Bezugszeichen beibehalten, diese zusätzlich jedoch noch mit einem Strich versehen worden. Aus Gründen einer rationellen Fertigung sind die Polschuhe 25e', 25c/'bzw. 25Λ, 25^'an Ringen 25a'bzw. 25i>'ausgebildet und diese Ringe unter Zwischenfügung zweier Distanz- und Lagerringe 30 und 31, die den Aufnahmeraum für einen mit Permanentmagneten 28' bestückten Antriebsring 29' bilden, an dem die Ringspule 26' aufnehmenden Rückschlußkörper 25' mittels Schrauben oder dgl. befestigt. Insgesamt sind an jedem der Polringe 25a'und 25Zj'gleichmäßig auf ihren Umfang verteilt z. B. fünf Polschuhe angeordnet, wobei die Zuordnung der jeweils in einer gemeinsamen scheibenförmigen Ebene A' bzw. B' liegenden Innen- jnd Außenringe so getroffen ist, daß deren Polschuhe nach Art einer Verzahnung ineinander greifen. In axialer Richtung sind sie jedoch so gegeneinander ausgerichtet, daß, wie deutlich aus F i g. 5 ersichtlich, dem an einem Innenring 25a'ausgebildeten Polschuh 25c/'der ersten Ebene Λ'der am Außenring 25Zj' ausgebildete Polschuh 25g' der zweiten Ebene B', ferner dem am Außenring 25Zj' der ersten Ebene A' vorhandenen Polschuh 25e' der Polschuh 25Γ des Innenrings 25a' der zweiten Ebene B' unmittelbar gegenüberliegt, wie dies besonders deutlich aus den F i g. 5 und 6, die das elektromagnetische Antriebssystem in größerem Maßstab sowie im Querschnitt teilweise wiedergeben, ersichtlich ist. Zusätzlich ist in Fig.6 noch der mit dem Magnetantriebsring 29' in Treibverbindung bringbare Ring 33 zum Antrieb von Blenden- bzw. Verschlußlamellen 34 dargestellt. Angedeutet ist in F i g. 5 ferner die bei Bestromung der Ringspule 26' in den einzelnen Polschuhen sich r) einstellenden Polarisationen N und S, wobei die Klammerangabe (N) und (S) wiederum die alternative Polarisation nach Umpolung bzw. Umkehr der Stromdurchflußrichtung bedeutet.
In den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ge-
H) maß Fig.3 bis 6 sind die Polschuhe sowie die Permanentmagnete, bezogen auf die optische Achse 0 eines photographischen Objektivverschlusses radial bzw. rechtwinklig zu dieser Achse verlaufend angeordnet, weshalb man diese Konzeption als Radial-Anordnung bezeichnen kann. Eine andere Möglichkeit der Zuordnung der Polschuhe veranschaulicht das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7. Hier sind die einander paarweise sowie fest zugeordneten Polschuhe 35a, 356 und 36a, 36Zj in zwei verschiedenen Ringzonen C und D angeordnet, die achsparallel zur Objektivachsc 0 verlaufend gerichtet sind. Analog dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Stator-Polpaare 35a, 36Zj bzw. 36a, 35Zj an einem aus Weicheisen hergestellten Ringkörper 38 mit U-förmigem Quer-
« schnitt ausgebildet, dessen radial gerichteten Ringflächen 38a und 38Zj den Aufnahmeraum für die in einem Käfig 39 eingebettete Ringspule 40 bilden. |edem der beiden Stator-Polpaare 35a, 36Zj bzw. 36a, 35Zj ist ein flächenmagnetisierter Permanentmagnet 41 zugeord-
i» net, die beide auf einem Antriebsring 42 sitzen, der konzentrisch zur Objektivachse 0 drehbeweglich gelagert ist. Die Windungen der Ringspule 40 sind an nicht weiter veranschaulichte stromführende Leitungen einer Energiequelle angeschlossen und zur Erzielung
r> eines Wechsels der Stromdurchflußrichtung in der Ringspule an eine ebenfalls nicht weiter veranschaulichte Schaltung angeschlossen und durch diese derart beeinflußbar, daß die Permanentmagnete 41 wechselweise Hin- und Herbewegungen von dem einen
•to Stator-Polpaar 35<f, 36Z) zu dem anderen Stator-Polpaar 36a, 35Zj und zurück ausführen. Vorteilhaft wird man die in F i g. 7 bzw. 7a, 7b veranschaulichte Konzeption eines elektromagnetischen Antriebssystems immer dann anwenden, wenn das Objektiv, mit dem ein Verschluß
^ auszustatten ist, einen relativ kleinen Lichtdurchgang hat, und wenn darüber hinaus bei einem Verschluß vorrangig die Bedingung auf Einhaltung einer geringen axialen Bauhöhe besteht. Auch wird man ihr immer dann den Vorzug geben, wenn der die Sektoren bzw.
">» Blendenlamellen antreibende Teil von nennenswerten Krafteinwirkungen in Richtung der Objektivachse freigestellt sein soll.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Photographischer Kameraverschluß mit linearbeweglich geführten oder drehbeweglich gelagerten, elektromagnetisch antreibbaren Blenden- und/oder Verschlußlamellen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Lamellen wenigstens zwei aus weichmagnetischem Material gebildete, mit Abstand einander gegenüberliegend angeordnete Stator-Polpaare (la, 16 und 2a, 26 bzw. 25e, 25/und 25c/, 25g bzw. 25e', 25Γ und 25c/' 25g' bzw. 35a, 36b und 35b, 36a) vorgesehen und diesen wenigstens eine Feldspule (3,4 bzw. 26 bzw. 26' bzw. 40) zugeordnet ist. welche wechselweise in der einen oder anderen Richtung von Strom durchflossen wird, -,vobei in den Polschuhea der Polpaare im Wechsel der Stromflußrichtung gegensätzlich polarisierte Magnetfelder aufgebaut werden, und daß zwischen den Polschuhen der Poipaare ein flächenmagnetisierter Permanentmagnet (15 bzw. 28 bzw. 28' bzw. 41) hin- und herbeweglich geführt ist, dem mechanische Anschläge (21 und 22 bzw. 21' und 22') zugeordnet sind, die seine Bewegung sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung vor Erreichen der eigentlichen feldelektrisch erzielbaren Endstellung beenden.
2. Photographischer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Verschlußlamellen (34) eine Vielzahl von aus weichmagnetischen Polschuhen gebildete Stator-Poipaare (25e, 25/" und 25c/, 25# bzw. 25e', 25Γ und 25c/' 25g' bzw. 35a, 366 und 356, 36a; und in Übereinstimmung damit eine der Anzahl der Polpaare entsprechende Anzahl von Permanentmagnete (28 bzw. 28' bzw. 41) dienen.
3. Photographischer Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Stator-Polpaaren (25e, 25/" und 25t/, 25g- bzw. 25c', 25A'und 25c/' 256';jeweils zwei Ringform aufweisende Weicheisenteile (25a und 256 bzw. 25a'und 25b') dienen, die mit Polschuhen versehen in einer gemeinsamen Ebene liegend, einander so zugeordnet sind, daß die Polschuhe, die am jeweiligen Weicheisenteil ausgebildet sind, ähnlich einer Verzahnung ineinander greifen, und daß zwischen den Weicheisenteilen ein mit Permanentmagneten (15 bzw. 28 bzw. 28') besetzter, der Betätigung von Lamellen dienender weiterer Teil (29 bzw. 29') hin- und herbeweglich geführt ist.
4. Photographischer Verschluß, insbesondere Zentralverschluß, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je ein in der gleichen Anordnungsebene A bzw. B liegender, mit radial gerichteten Polschuhen (25c/, 25/" und 25e, 25g· bzw. 25c/' 25/"' und 25e", 25g·'; versehener innerer und äußerer Polring (25a und 256 bzw. 25a' und 25b') vorgesehen ist, und daß die Anordnung derselben so getroffen ist, daß dem bzw. den Polschuhen (25c/ bzw. 25d'; des in der Anordnungsebene (A) liegenden Innenrings (25a bzw. 25a'; der bzw. die Polschuhe {25g bzw. 25g·'; des in der Anordnungsebene (B) liegenden Außenrings (256 bzw. 256';, ferner dem bzw. den Polschuhen (25ebzw. 25e';des Außenrings (256 bzw. 256'; der Anordnungsebene (A) der bzv. die Polschuhe (25f bzw. 25/"/ des Innenrings (25a bzw. 25a';der Anordnungsebene (B) zugeordnet sind.
5. Photographischer Verschluß, insbesondere Objektivverschluß, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die an ringförmigen Weicheisenteilen (25a und 256 b/.w. 25a' und 256'; ausgebildeten Polschuhe der Stator-Polpaare (25e, 25/und 25c/, 25#bzw.25e' 25/"'und 25c/',25g-';und die diesen jeweils zugeordneten Permanentmagnete (15 bzw. 28 bzw. 28'), bezogen auf die optische Achse (0) des Verschlusses radial verlaufend angeordnet sind.
6. Photographischer Verschluß, insbesondere Objektivverschluß, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den ringförmigen Weicheisenteilen (38a und 386; ausgebildeten Polschuhe (35a und 256 bzw. 36a und 366; und die Permanentmagnete (41) zur optischen Achse (0) des Verschlusses achsparallel verlaufend angeordnet sind.
7. Photographischer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bewegungsbereich des bzw. der Permanentmagnete (15 bzw. 28 bzw. 28' bzw. 41) begrenzenden ortsfesten Anschläge (21 und 22 bzw. 21' umd 22') einstellbar ausgeführt sind.
8. Piiotographischer Verschluß nach Anspruch 1 und 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldspule (27 bzw. 27' b/w. 40) des elektromagnetischen Antriebssystems als Ringspule und das ihrer Aufnahme dienende Gehäuse (25 bzw. 25' bzw. 38) als Rückschluß ausgebildet ist.

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