DE2850825A1 - Verfahren und vorrichtung zum mechanischen entwaessern von torf - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum mechanischen entwaessern von torfInfo
- Publication number
- DE2850825A1 DE2850825A1 DE19782850825 DE2850825A DE2850825A1 DE 2850825 A1 DE2850825 A1 DE 2850825A1 DE 19782850825 DE19782850825 DE 19782850825 DE 2850825 A DE2850825 A DE 2850825A DE 2850825 A1 DE2850825 A1 DE 2850825A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- peat
- press
- dewatering
- designed
- dry matter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10F—DRYING OR WORKING-UP OF PEAT
- C10F5/00—Drying or de-watering peat
- C10F5/04—Drying or de-watering peat by using presses, handpresses, rolls, or centrifuges
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL-ING. H. STROHSCHANlg 850825
8OGC MÜNCHEN 60 · -MUSÄUSSTRÄSSE 5 · TELEFON (089) 881608
23.11.1978-SSe(5) 298a-1529P
Professor Olle B. Lindström, Lorensviksvägen 14, S-183 63 Täby (Schweden) und Rikard O. Lindström,
Verfahren und Vorrichtung zum mechanischen
Entwässern von Torf
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum mechanischen
Entwässern von Torf sowie auf eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Die weltweit vorhandenen Torfmengen stellen eine große Reserve
an Brennstoffenergie dar. Aufgrund seines geringen Schwefelgehaltes
und seiner geringen Verbrennungsrückstände bildet
Torf überdies einen umweltfreundlichen Brennstoff. Trotzdem gewann Torf bisher eine wesentliche Bedeutung als Brennstoff lediglich
in Krisenzeiten oder dann, wenn andere Brennstoffe aus sonstigen Gründen, beispielsweise aufgrund einer Blockade nicht
zur Verfügung standen. Grund hierfür ist die Tatsache, daß Torf stets große Mengen an Wasser enthält. Insbesondere in Ländern
mit einem großen Torfvorkommen bildete das Entwässerungsproblem von Torf deshalb bereits den Gegenstand einer Vielzahl von wissenschaftlichen
Arbeiten und Versuchen. Sofern es gelingen sollte, Torf in geeigneter Weise auf mechanischem Wege zu entwässern,
könnte Torf mit einem geringen Kostenaufwand und einer nur sehr kleinen Beeinträchtigung der Umwelt zur Energiegewinnung
ausgenützt werden.
Zur mechanischen Entwässerung von Torf sind bereits verschiedene Verfahren bekannt. So enthält beispielsweise das Buch
"Torv i Sverige" (Torf in Schweden), in Stockholm 1977 erschie-
809823/0636
nen, eine Zusammenstellung dieser bekannten Verfahren. Außerdem
wurden alle möglichen sonstigen Verfahren, und zwar von chemischen Verfahren, beispielsweise mit einem Zusatz koagulierender
Elektrolyten bis zu thermischen Verfahren zur Erzielung einer möglichst radikalen Änderung der Torfstruktur,
der sogenannten nassen Karbonisation untersucht; vgl. die Druckschrift "Vätkolning av torv" (nasse Karbonisation von
Torf), 1960 herausgegeben von der Firma AB Svensk Torvförädling. Verschiedene dieser Verfahren waren vom technischen Ge-Sichtspunkt
her erfolgreich, z.B. das vorgenannte Verfahren der nassen Karbonisation, konnten sich aber trotzdem wegen
hoher Anwendungskosten und Umweltproblemen nicht allgemein durchsetzen, die vor allen durch einen großen Wasserverbrauch
der Verfahren begründet wurden. Bei der mechanischen Entwässerung stellte es sich heraus, daß der letzte Verfahrensschritt
am besten eine Zusammenpressung des Torfes sein sollte, weshalb sich verschiedene Verfahren mit der Aufgabe befassen, den
Torf zuvor so vorzubereiten, daß der anschließende Preßvorgang
nach Möglichkeit erleichtert wird. In diesem Zusammenhang wurde kürzlich vorgeschlagen, den Torf in einer Kugelmühle vorzubehandeln,
um dadurch die Entwässerung durch ein gleichzeitiges Zusammenpressen und Zentrifugieren und ähnliche Behandlungen
zu erleichtern. Trotzdem führten auch diese Verfahren bisher nicht zu einem befriedigenden Ergebnis.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren unter Beibehaltung der letztgenannten Verfahrensschritte
eines Zentrifugieren und Zusammenpressen des Torfes so zu vervollkommnen, daß sich der vorhandene Torf dadurch
in einem möglichst großen industriellen Umfange nicht nur wirtschaftlich, sondern darüberhinaus nach Möglichkeit auch
wirksamer als bisher zu einem geeigneten Festbrennstoff entwässern und verfestigen läßt.
909823/0636
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Torf zunächst zentrifugiert und daraufhin die feinen
Leichtbestandteile des Torfes als dünnflüssiger Torfschlamm
abgezogen und die auszentrifugierten Restbestandteile in Form eines vorentwässerten Torfbreies durch Auspressen weiter entwässert
werden.
Ein solches Verfahren ermöglicht nicht nur eine vorteilhafte
billige mechanische Entwässerung, sondern verleiht dem Torf für seine anschließende Überführung zu weiterer Verwendung,
beispielsweise im Rahmen einer Pyrolyse, Vergasung und Hydrierung, eine geeignete genügend feste Konsistenz.
Die Erfindung umfaßt ferner auch eine Vorrichtung zum Durchführen des vorgenannten Verfahrens, die durch einen Rührbottich
gekennzeichnet ist, dessen unterer Auslaß über eine Fördereinrichtung
mit der Zugabestelle einer Dekantierzentrifuge verbunden ist, und durch eine vom Umfangsbereich der letzteren
zu einer Entwässerungspresse führenden weiteren Fördereinrichtung.
Das vorteilhafte Ergebnis des neuen Verfahrens läßt sich
bisher technisch noch nicht vollständig erklären. Es scheint offenbar eine Kombination einer gewissen Reaktion kleiner Partikel,
einer feinen Fraktion, mit einer gewissen mechanischen Einwirkung auf das Torfmaterial in der Dekantierζentrifuge zu
sein, überraschend wurde auch festgestellt, daß die in der
DekantierZentrifuge erfolgende Vorentwässerung für sich die
Entwässerungseigenschaften des Torfes verbessert. Offenbar wirken bei der erfindungsgemäßen Kombination der Zentrifugierung
einschließlich Abführung des dünnflüssigen TorfSchlammes
mit der anschließenden Auspressung der auszentrifugierten Restbestandteile des Torfes drei an sich voneinander unabhängige
Faktoren zusammen, die die technisch vorteilhafte Wirkung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben.
9098 2 3/0636
ύ?
In der Zeichnung, die eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in einer Schemadarstellung veranschaulicht,
ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Der Torf wird in üblicher Weise abgebaut, z.B. mit einem speziellen Schaufelbagger und Muldenkippwagen oder aber auch
mittels hydraulischer Verfahren. Anschließend wird der Torf in einem Rührbottich 1 mit einem Rührwerk 2 od.dgl. verrührt,
wobei Wurzelstümpfe, Steine und dergl. durch eine Abscheidevorrichtung
3 ausgeschieden und (gegebenenfalls unmittelbar von der beispielsweise als rotierende perforierte Trommel
ausgebildeten Abscheidevorrichtung her) aus dem Rührbottich durch einen Auslaß 4 entfernt werden.
Die so erhaltene Torfsuspension, die etwa 0,5 bis 15%, vorzugsweise
3 bis 5% Trockensubstanz enthalten kann, wird mittels einer Pumpe 5 durch ein Rohr 6 in eine Dekantierzentrifuge 7
gefördert. Der beim Auszentrifugieren in den axialen Bereich der Dekantierzentrifuge 7 gelangende dünnflüssige Torfschlamm
fließt aus der Zentrifuge durch ein axiales Rohr 8 nach unten ab, wobei dieser sogen. "Abfluß" je nach der Verteilung der
verschieden großen Torfpartikel im Rohmaterial 5 bis 60%, vorzugsweise 10 bis 30% der im eingebrachten Torf ursprünglich
vorhanden gewesenen Trockensubstanz enthalten kann (bei Einbringung eines wenig humifizierten, für landwirtschaftliche
Zwecke geeigneten Torfes ergibt sich im Abfluß ein Gehalt an Trockensubstanz von weniger als 5%, in der Regel zwischen 2
und 5%).
Der feine Torfschlamm kann dann auf verschiedene Weise, z.B.
durch Ausfällung und Ablagerung in einer Torfgrube weiterbehandelt werden. Das verbleibende überstehende Wasser kann sodann
zur Vorbereitung der Torfsuspension verwendet werden.
Die in der Dekantierzentrifuge 7 auszentrifugierten Torfbe-
standteile in Form eines vorentwässerten Torfbreies, der bis
zu 15 bis 35% Trockensubstanz, vorzugsweise 10 bis 25% Trockensubstanz
enthalten kann, wird über ein Förderband 9, eine Förderschnecke oder dgl. Fördereinrichtung einer Bandpresse,10,
vorzugsweise der Type "Ecobelt" oder "Multibeltpress" (beide Typen sind der schwedischen Firma Alfa-Laval warenzeichen~
rechtlich geschützt) zugeführt. Das Abflußwasser der Presse
wird vorzugsweise über ein Abflußrohr 11 in das Rohr 8 geleitet
und dort mit dem Abfluß der Dekantierzentrifuge 7 vermischt. Der gepreßte Torfkuchen wird von der Bandpresse 10 an
eine übliche Austragvorrichtung 12 abgegeben.
Im Vergleich zu den bisher üblichen Torfpreßverfahren ergibt
sich während des Preßvorganges der vorentwässerten Torfbestandteile
in der Bandpresse 10 ein sehr einfacher Wasserabluß und
im Vergleich zu früher kann wesentlich mehr Brennstofftorf mit
einem hohen Gehalt von beispielsweise 40 bis 65% Trockensubstanz mit einem geringen Kostenaufwand für den Preßvorgang gewonnen
werden.
Zum Durchführen des vorgenannten Verfahrens stehen verschiedene
handelsübliche Geräte zur Verfügung. Geeignete Dekantierzentrifugen
sind beispielsweise durch die schwedische Firma
Alfa-Laval erhältlich und in deren Broschüre PB 40222552 erläutert.
Aus dieser Broschüre geht hervor, daß die Dekantierzentrifugen
eine Drehtrommel mit einer darin befindlichen Schnecke
aufweisen. Beim Betrieb setzen sich die festen und entsprechend
schweren Torfbestandteile an der.. Drehtrommel ab, während der
Torfschlamm im engeren Bereich der Zentrifuge oberhalb des Wasserspiegels
entwässert und nach dem Auslaß hin gefördert wird. Diejenigen Bestandteile des Torfes, die sich nicht außen abgesetzt
haben, verlassen die Dekantierzentrifuge gemeinsam mit dem abgeführten Wasser als sogen. Abfluß.
Einen ebenfalls wichtigen Bestandteil der Anlage zum Durch-
009823/0636
führen des beschriebenen Verfahrens bildet die Presse. Dabei sind zahlreiche der für die verschiedensten Zwecke verwendeten
Pressen auch für das hier beschriebene Verfahren geeignet. Ganz allgemein kann davon ausgegangen werden, daß v.iele unterschiedliche
Parameter das Ergebnis des Preßvorganges beeinflussen, beispielsweise die Preßzeit, die Vorrichtungen zum
Abführen des ausgepreßten Wassers, die Temperatur usw. Dabei ist es beim Entwässern von Torf besonders zweckmäßig, mit bis zu
wenigen cm dünnen Preßplatten zu arbeiten. Das Verfahren kann aber auch mit anderen Pressen, z.B. Plattenpressen, durchgeführt
werden, die dickere Preßplatten aufweisen.
Die an sich für Zellulose und das Entwässern von Abwasserschlamm entwickelten vorgenannten Ecobelt- oder Multibelt-Bandpressen
haben sich für die Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens als besonders geeignet erwiesen. Neu
ist hier jedoch der Hochdruckteil, mit dem ein Druck von etwa 2 MPa erzeugt werden kann. Die Presse ist in der Druckschrift
PC 40558 E der Firma Alfa-Laval beschrieben. Außerdem hat das
Axel Johnson Institut eine entsprechende Multibelt-Schlamm-Ent-Wässerungspresse
in einer von ihm ausgegebenen Broschüre beschrieben.
Eine andere bekannte geeignete Presse ist die Schneckenpresse. Die Schnecke schiebt das auszupressende Material innerhalb
eines konisch verengten Gehäuses vor, wodurch es verdichtet wird. Es können aber auch zahlreiche andere Pressenkonstruktionen
verwendet werden, so z.B. Rollenpressen, Gerberpressen und dergl.. Eine Zusammenstellung der auch im vorliegenden Fall in
Frage kommenden verschiedenen Pressenkonstruktionen ist in dem Bericht "Technisch-Wirtschaftlicher Vergleich zwischen verschiedenen
Verfahren zur Torfentwässerung" der Abteilung für chemische Technologie des schwedischen Königlichen Instituts
für Technologie vom Frühjahr 1976 enthalten.
909823/0636
~ β~
Nachstehend wird das vorstehend beschriebene Entwässerungsverfahren
anhand eines praktischen Beispiels näher beschrieben:
Torfmoos, das gemäß der Post-Skala einen Humifikationsgrad von H 6-8 aufwies und etwa 10% Trockensubstanz enthielt, wurde
verwendet. Der Torf wurde in einem Rührbottich mit einem Vibrator- Rührwerk unter Wasserzugabe verrührt, bis ein Schlamm
mit nur noch 3% Trockensubstanz entstand. 2,6 m Schlamm/h wurde sodann einer ALFA-LAVAL-Dekantierzentrifuge zugeführt,
die an sich für eine maximale Leistung von 6 m /h ausgelegt
war. Die Zentrifuge war so eingestellt worden, daß 2 0% der zugeführten Trockensubstanz die Zentrifuge mit dem Abfluß verließ,
während die übrige Trockensubstanz durch die Schnecke in Form eines vorentwässerten Schlammes mit 24% Trockensubstanz
abgegeben wurde.
Beim anschließenden Preßvorgang des letztgenannten Schlammes
innerhalb einer Presse mit dünnen Preßplatten wurde je m Preßfläche
und h mehr als 2 000 kg Trockensubstanz gewonnen, sowie
ο
500 kg Trockensubstanz/m und h eines Torfes mit 50% Trocken-
500 kg Trockensubstanz/m und h eines Torfes mit 50% Trocken-
substanz konnte bei einer längeren Preßzeit gewonnen werden.
Der Pressendruck betrug 10 bis 20 kp/cm .
Zum Vergleich kann erwähnt werden, daß das Auspressen von
Rohtorf weniger als 10 kg Trockensubstanz/m und h Torf mit
40% Trockensubstanz ergab. Wird der Torf durch eine Filterung auf 18% Trockensubstanz vorentwässert, wird Torf mit 40% Trokkensubstanz
bei einer Leistung von etwa 70 kg Trockensubstanz/
2
m und h erzeugt. Diese Leistung ergibt sich, wenn vor allem die kleinen Partikelchen in einer Menge von 10 bis 20% des gesamten Gehaltes an Trockensubstanz aus dem Torf entfernt werden.
m und h erzeugt. Diese Leistung ergibt sich, wenn vor allem die kleinen Partikelchen in einer Menge von 10 bis 20% des gesamten Gehaltes an Trockensubstanz aus dem Torf entfernt werden.
Eine Kombination dieser beiden Behandlungsarten ergibt eine
2 optimale Summenwirkung, d.h. etwa 140 kg Trockensubstanz/m
und h eines Torfes mit 40% Trockensubstanz.
909823/0636
Beim Pressen des entsprechend dem beschriebenen Verfahren zunächst in einer Dekantierzentrifuge vorbehandelten Torfes
ergab sich somit gegenüber bisher eine mehr als 10 mal größere
Erzeugungskapazität eines Torfes mit 40 bis 65% Trockensubstanz, was nur damit erklärt werden kann, daß bisher unbekannte
Wirkungen im Spiel sind. Dabei läßt sich das Verfahren ohne weiteres auch mit anderen bekannten Dekantierzentrifugen und
anderen bekannten Pressen durchführen. Ebenso hat sich ergeben, daß sich dasselbe überraschende Ergebnis auch mit allen
sonstigen TorfSorten ergibt. Dagegen konnte dieses vorteilhafte Ergebnis nicht erzielt werden, wenn statt Torf eine Suspension
von Biomassen, wie Algen von aus dem Meer hervorgebrachten Energieplantagen oder Suspensionen eines Holzmehles von aus der
Erde gewonnenen Energieplantagen verwendet werden.
Patentansprüche
909823/0638
Claims (9)
1. Verfahren zum me dianisei ien Entwässern von Torf, dadurch gekennzeichnet, daß der Torf zunächst
zentrifugiert und daraufhin die feinen Leichtbestandteile des Torfes als dünnflüssiger Torfschlamm abgezogen und
die auszentrifugierten Torfbestandteile in Form eines vorentwässerten
Torfbreies durch Auspressen weiter entwässert werden.
2„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Zentrifugieren dünnflüssiger Torfschlamm eines Wassergehaltes
zwischen 70 und 85% abgezogen wird.
3 ο Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1
oder 2, gekennzeichnet durch einen Rührbottich (1), dessen unterer Auslaß über eine Fördereinrichtung (Pumpe 5 und Rohr 6)
mit der Zugabestelle einer Dekantierzentrifuge (7) verbunden ist, und durch eine vom ümfangsbereich der letzteren zu einer
Entwässerungspresse (Bandpresse 10) führenden v/eiteren Fördereinrichtung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entwässerungspresse als Bandpresse (10) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
0 die Entwässerungspresse als Schneckenpresse ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungspresse als Plattenpresse ausgebildet ist.
909823/063S
ORlGiNAL INSPECTED
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Fördereinrichtung als Förderband (S) ausgebildet ist«
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Fördereinrichtung als Förderschnecke ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abflußstelle der Entwässerungspresse (Bandpresse 10) über ein Abflußrohr (11) an ein Abflußrohr
(Rohr 3) der Dekantierzentrifuge (7) angeschlossen ist.
(Rohr 3) der Dekantierzentrifuge (7) angeschlossen ist.
909823/06 3 6
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7713395A SE7713395L (sv) | 1977-11-28 | 1977-11-28 | Avvattning av torv |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2850825A1 true DE2850825A1 (de) | 1979-06-07 |
Family
ID=20333002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782850825 Withdrawn DE2850825A1 (de) | 1977-11-28 | 1978-11-23 | Verfahren und vorrichtung zum mechanischen entwaessern von torf |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4316331A (de) |
CA (1) | CA1114164A (de) |
DE (1) | DE2850825A1 (de) |
FI (1) | FI783609A (de) |
GB (1) | GB2010322B (de) |
IE (1) | IE47513B1 (de) |
SE (1) | SE7713395L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4525172A (en) * | 1983-02-14 | 1985-06-25 | Armerad Betong Vagforbattringar Aktiebolag | Method of dewatering a cake of biomass |
DE19914098A1 (de) * | 1999-03-27 | 2000-09-28 | Rwe Energie Ag | Verfahren zur Entwässerung von festen Brennstoffen, insbes. von Rohbraunkohle |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4436615A (en) | 1983-05-09 | 1984-03-13 | United States Steel Corporation | Process for removing solids from coal tar |
DE3406383C2 (de) * | 1984-02-22 | 1986-08-21 | Hoesch Ag, 4600 Dortmund | Einrichtung zur Behandlung von Schlämmen aus Entstaubungsanlagen |
FR2771659B1 (fr) * | 1997-12-02 | 2000-02-11 | Degremont | Procede de regulation de centrifugeuses pour la deshydratation des boues d'epuration, mettant en oeuvre la logique floue |
US20060030830A1 (en) * | 2004-07-21 | 2006-02-09 | Douglas Wright | Method of processing peat moss and products derived therefrom |
US20110263407A1 (en) * | 2010-04-27 | 2011-10-27 | John Jee Ho Jew | Efficiency of centrifuge in municipal sludge dewatering |
DK3814708T3 (da) * | 2018-06-28 | 2023-07-24 | Gea Process Eng A/S | Tørrer og fremgangsmåde til tørring af en flydende tilførsel til et pulver |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US962119A (en) * | 1908-09-14 | 1910-06-21 | William H Bradley | Peat-preparing process. |
-
1977
- 1977-11-28 SE SE7713395A patent/SE7713395L/ not_active Application Discontinuation
-
1978
- 1978-11-21 US US05/962,710 patent/US4316331A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-11-21 IE IE2290/78A patent/IE47513B1/en unknown
- 1978-11-23 DE DE19782850825 patent/DE2850825A1/de not_active Withdrawn
- 1978-11-24 FI FI783609A patent/FI783609A/fi unknown
- 1978-11-27 CA CA316,929A patent/CA1114164A/en not_active Expired
- 1978-11-27 GB GB7846162A patent/GB2010322B/en not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4525172A (en) * | 1983-02-14 | 1985-06-25 | Armerad Betong Vagforbattringar Aktiebolag | Method of dewatering a cake of biomass |
DE19914098A1 (de) * | 1999-03-27 | 2000-09-28 | Rwe Energie Ag | Verfahren zur Entwässerung von festen Brennstoffen, insbes. von Rohbraunkohle |
TR200000817A2 (tr) * | 1999-03-27 | 2001-02-21 | Rwe Energie Aktiengesellschaft | Ham linyitten suyun giderilmesi için usul |
TR200000817A3 (tr) * | 1999-03-27 | 2001-02-21 | Rwe Energie Aktiengesellschaft | Ham linyitten suyun giderilmesi için usul |
GR1003559B (el) * | 1999-03-27 | 2001-03-16 | Rwe Energie Ag | Μεθοδος για την αφυγρανση του ακατεργαστου λιγνιτη |
DE19914098C2 (de) * | 1999-03-27 | 2002-09-19 | Rwe Energie Ag | Verfahren zur Entwässerung von Rohbraunkohle durch Zentrifugieren |
CZ299606B6 (cs) * | 1999-03-27 | 2008-09-17 | Rwe Power Ag | Zpusob odstranení vody z hnedého uhlí |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IE47513B1 (en) | 1984-04-04 |
GB2010322A (en) | 1979-06-27 |
FI783609A (fi) | 1979-05-29 |
IE782290L (en) | 1979-05-28 |
US4316331A (en) | 1982-02-23 |
GB2010322B (en) | 1982-07-21 |
SE7713395L (sv) | 1979-05-29 |
CA1114164A (en) | 1981-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0019176B1 (de) | Verfahren zum Entwässern von Klärschlämmen auf Kammerfilterpressen | |
EP0344152B1 (de) | Verfahren zum entwässern von abwasserschlamm und anlage zur durchführung des verfahrens | |
DE102008035222A1 (de) | Verfahren und Verwendung einer Vorrichtung zur Herstellung von Brennstoff aus feuchter Biomasse | |
EP0110208A2 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von Abwasserklärschlamm | |
DE2850825A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum mechanischen entwaessern von torf | |
EP0053250B1 (de) | Verfahren zum Entwässern von Klärschlämmen auf Filterpressen | |
EP0166715A2 (de) | Verfahren zum Entwässern von Schlämmen und/oder organischen Stoffen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102013104965A1 (de) | Verfahren zur Umwandlung von Faulschlamm in ein Trockenmaterial, Verfahren zur hydrothermalen Karbonisierung, Verfahren zum Betreiben einer Kläranlage und Kläranlage | |
DE102006042161A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von fossiler und nativer Organik aus organischen Stoffgemischen | |
DE1965734A1 (de) | Verfahren zur Klaerschlamm-Entwaesserung | |
EP0173676A1 (de) | Zentrifuge für die Entwässerung und Trocknung vorentwässerter Schlämme | |
EP0119987B1 (de) | Verfahren zum Entwässern von Schlämmen und/oder organischen Stoffen | |
DE682801C (de) | Verfahren zur Behandlung von Torf | |
DE4003242A1 (de) | Verfahren zur verwertung von russ aus der synthesegas-erzeugung | |
DE4230400A1 (de) | Verfahren zur Verwertung von Kunststoffabfällen | |
EP2029705B1 (de) | Verfahren zur herstellung von brennstoffen aus biomasse | |
DE102004030398A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines umweltverträglichen Sekundär-Brennstoffs aus schlammartigen Recycling-Rückständen, insbesondere aus Papierschlämmen sowie Sekundär-Brennstoff aus solchen Rückständen | |
EP2755503B9 (de) | Verfahren und anlage zur aufarbeitung von alpeorujo | |
DE2258341A1 (de) | Nebenprodukt staedtischen abfalls | |
CH680213A5 (en) | Procedure and device for treatment of sewage sludge - comprises dewatering of sludge, mixing with already dried sludge and pressing into briquettes with dia. of 5 to 10 mm which are then dried | |
DE102012216339B4 (de) | Verfahren zur Fest-Flüssigtrennung einer Suspension sowie die Verwendung eines selbstverbrauchenden Filters aus biologisch abbaubarem Material zur Fest-Flüssigtrennung von Suspensionen in diesem Verfahren | |
DE3015246A1 (de) | Verfahren zum kompostieren von kommunalen klaerschlamm | |
DE19914098A1 (de) | Verfahren zur Entwässerung von festen Brennstoffen, insbes. von Rohbraunkohle | |
DE4415949C2 (de) | Verfahren zur Klärschlammentsorgung | |
DE1906404A1 (de) | Verfahren zur Klaerschlamm-Entwaesserung und Gewinn von Humusduenger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |