DE2849919A1 - Anordnung zur sieben-segment-darstellung von ziffern - Google Patents

Anordnung zur sieben-segment-darstellung von ziffern

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DE2849919A1
DE2849919A1 DE19782849919 DE2849919A DE2849919A1 DE 2849919 A1 DE2849919 A1 DE 2849919A1 DE 19782849919 DE19782849919 DE 19782849919 DE 2849919 A DE2849919 A DE 2849919A DE 2849919 A1 DE2849919 A1 DE 2849919A1
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DE
Germany
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DE19782849919
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Heinz Dr Surbeck
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Ackeret Design & Eng
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Ackeret Design & Eng
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Publication date
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
    • G09F9/305Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being the ends of optical fibres
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
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    • G09F9/3023Segmented electronic displays

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Description

  • B e s c h r ei b u n q
  • zum Patentgesuch "Anordnung zur Si ebe!0-Sec;ment-Darstelluntj von Ziffern (Zusatz zu Patent ... Anmeldung P 27 o7 o81 .1-32) Das flauptpatent betrifft eine Anordnung zur Sieben-Segment-Darstellung von Ziffern, bei der die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale vorgesehen sind.
  • Bei mindestens einigen der Segmente ist es erforderlich, den Lichtfluß an einer oder mehreren Kanten der plattenförmigen Lichtleiterelemente umzulenken, ohne daß das Licht aus der Plattenebene austritt. Will man die betreffenden Kanten nicht verspieyeln, was die llerstellung erheblich verteuern würde, muß der Winkel, unter dem das Licht auf die betreffende Kante auftrifft, je nach dem verwendeten Material entsprechend bemessen werden. Wenn man mit n den Brechungsindex des Plattenmaterials gegen Luft bezeichnet und mit ß den Winkel zwischen der Senkrechten auf die Fläche und der Einfallsrichtung des Lichtstrahls, so erfolgt Totalreflexion, wenn ß v arc sin 1 ist. Für ein preisgünstiges n Kunststoffmaterial (Acrylharz) gilt dann, daß ß größer, höchstens gleich 420 sein muß.
  • Der Öffnungswinkel für das in den Lichtleiter eintretende Strahlenbündel darf dann höchstens doppelt so groß sein wie (45° minus ß), im Falle von ß @ 42° ist also ein öffnungswinkel von höchstens @° zulässig. Um eine vorgeschriebene ausgeleuchtete Segmentlänge bei einer ge(Jeberlen Länge der Eintrittskante des Lichtes zu erzielen, muß flach dem Strahlensatz ein entsprechend lang bemessenes Plattenelement verwendet werden. Das bedeutet einen hohen Materialverbrauch in der Massenfertigung, wobei gegebenenfalls die Plattenelemente einer Dekade nicht in einem einzigen lSerkzeug gespritzt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Gattung zu schaffen, bei der der Materialverbrauch für die einzelnen Plattenelemente dadurch verringert ist, daß man einen grösseren Eintrittswinkel des Strahlenbündels zulassen darf, als nach den oben ausgeführten Reflexionsgesetzteii eigentlich möglich wäre.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruchs 1.
  • Wie weiter unten anhand der Zeichnungen im ein7- lnen noch erläutert wird, läßt sich dadurch erreichen, daß auch solche Lichtstrahlen an der prismatischen Kante in der gewünschten Richtung totalreflektiert werden, die unter einem kleineren Winkel als ß' auftreffen, wobei ß ' der Winkel sein soll, der sich bei Projektion in die Ebene des Plattenelementes ergibt und aus derdifiemessen des öffnungswinkel resultiert; räumlich gesehen bleibt nämlich der Winkel ß, unter dem der Strahl auf die jeweilige Prismakante trifft, unter selbst dann größer als z.B. 42°, wenn die Einfallsrichtung des Strahls senkrecht zur Firstlinie des Prismas steht. Vorzugsweise wird der Prismen- oder Firstwinkel der Kante etwa gleich dem Zweifachen des Grenz winkels der Totalrefle x ion gewählt, z.B. zu 90 .
  • Durch den größeren zulässigen Öffnungswinkel ergibt sich eine bessere Ausnutzung des durch die Steuerblende freigegebenen Lichtbündels. Mit gegebener Lichtleistung läßt sich also ein höherer Kontrast erreichen oder eine Ausleuchtung eines größeren Segments mit gleicher Helligkeit.
  • Die Ausbildung der totalreflektierenden Kante gemäß der Erfindung bringt noch einen weiteren, fertigungstechnischen Vorteil mit sich. Werden die Lichtleiterplatten, was bevorzugt ist, aus transparentem KUnststoffmaterial gespritzt, so muß beim Entnehmen aus der Spritzform das Werkstück senkrecht zur Plattenebene ausgeworfen werden. Das ist aber mit einer genau senkrecht zur Plattenebene stehenden Kante nicht möglich; die Kante muß zumindest ganz leicht schräg stehen; sie muß - wie man in der Spritztechnik sagt -"Anzug" haben. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung kann man nun die Form so teilen, daß der First des Prismas in der Teilungsebene liegt, und das Werkstück fällt leicht aus der Form.
  • Das Prinzip, auf dem die Erfindung beruht, soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand eines einfachen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine Lichtleiterplatte, wie sie etwa gemäß dem Hauptpatent aussähe, wenn bestimmte Daten vorgegeben sind, Fig. 2 stellt in Draufsicht eine Lichtleiterplatte gemäß der Erfindung dar, wenn dieselben Daten vorgegeben werden, Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 zur Erläuterung des Strahlengangs und Fig. 4 zeigt Ln Draufsicht einen Ausschnitt aus Fig. 2, stark vergrößert.
  • Man erkennt in Fig. 1 eine Lichtleiterplatte mit einem Lichteintritt der Breite a und einem Lichtaustritt der Breite b. Diese Abmessungen sollen anwendungsbedingt vorgegeben sein. Ferner ist die räumliche Lage von Lichteintritt und Lichtaustritt anwendun gsbedingt vorgeschrieben.
  • Schließlich ist auch das verwendete Kunststoffmaterial für den Lichtleiter vorgegeben, das einen Brechungsindex gegen die umgebende Luft aufweist, bei dem der Grenzwinkel der Totalreflexion 420 beträgt. Es läßt sich leicht zeigen, daß dann mit einem höchstzulässigen Öffnungswinkel von x = 60 die Längenabmessung des Lichtleiters,erforderlich für den Weg, den der Lichtstrahl in der Symmetrieachse des Lichtbündels zurücklegen muß, um die Aufspreizung von a auf h zu erreichen, ohne weiteres errechnet werden kann. Mit den Abmessuncren gemäß Ficr. 1 ergibt sich dann ein l.ichtwecJ von z.B. 200 mm.
  • Um trotz der vorgegebenen relativen Lage von Lichtein- und -austritt das Licht vom Lichteintritt bis zum Lichtaustritt zu führen, muß deshalb eine mehrfache Totalreflexion vorgenommen werden, nämlicii an den drei Kanten k1, k2 und k3. An der unter 450 geneigten Austrittskante k4 wird das Strahlenbündel um 90 umgelenkt und tritt in dem Oberflächenbereich des Plattenelementes aus, der durch Schraffur markiert ist. Der Lichtstrahlengang innerhalb des Plattenelementes ist strichpunktiert angedeutet.
  • Fig. 2 zeigt ein Lichtleiter-Plattenelement nach der Erfindung mit einer einzigen totalreflektierenden "Kante" k5, die in Wirklichkeit - wie man Fig. 3 entnimmt -prismatischen Querschnitt hat mit Prismen flächen f1 und f2 sowie einer Firstlinie Ii. Obwohl z.B. der Strahl s1 bezüglich der Firstlinie 11 unter einem Winkel ß' auftrifft, der kleiner ist als der Grenzwinkel der Totalreflexion, also beispielsweise nur 350 beträgt, erkennt man aus Fig.3,daß gleichwohl der Strahl auf die Fläche f2 unter einem größeren Winkel auftrifft, deshalb zur Fläche f1 totalreflektiert wird und von dieser wiederum totalreflektiert in Richtung auf die Austrittskante weiter verläuft (vgl. Fig. 4).
  • Man kann daher, wenn die gleichen Bedingungen hinsichtlich der Größe und relativen Lage von a und b wie für Fig. 1 vorliegen und dasselbe Material verwendet wird, den Eintrittswinkel x nach der relativen Größe und Lage von Lichteintritt a und Lichtaustritt b auslegen, derart, daß sich der kürzestmögliche Lichtweg mit entsprechend minimalem Materialverbrauch ergibt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der öffnungswinkel x = 280.
  • In Fig. 3 ist die Ebene e1 eingezeichnet, in der die Linie 11 liegt. Dies ist zugleich die Formtrennebene beim Spritzen der Lichtleiterplatte, und man erkennt, daß die kritischen Flächen f1 und f2, die nach dem Spritzvorgang unbearbeitet bleiben sollen, aber hochglanzpoliert sein müssen, sich entformen lassen, ohne reibend an den Formwänden entlanggleiten zu müssen.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Patentansprüche 1. Anordnung zur in- oder mehrstelligen Anzeige von Ziffernin Sieben-Segment-Darstellung, bei der Licht aus einer Lichtquelle durch transparente Bereiche einer beweglichen kodierten Steuerblende in Lichtleiter elangt, deren Lichtaustritt die sieben Segmente je nach der Position der Steuerblcnde aus leuchten, wobei die Lichtleiter Plattenelemente sind., die rläciiigübereinandergestapelt ind, bei denen das Licht an einer Schmalseite eintritt und in Segmentform und Segmentgröße Lin der dem Segment zwjeordneten Position dcr Anzeige aus der Plattenelementebene austritt und wobei der Lichtfluß in der Ebene der Lichtleiterelemente an mindestens einer Kante durch Totalreflexion umgelenkt wird, dadurch clekennzeichnet, d.; die mindestens eine totalreflektierende Kante prismatisch ausgebildet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwinkel des prismatischen Querschnitts etwa doppelt so groß ist wie der Totalreflexionwinkel des verwendeten Materials der Lichtleiterelemente.
DE19782849919 1978-11-17 1978-11-17 Anordnung zur sieben-segment-darstellung von ziffern Ceased DE2849919A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3302157A1 (de) * 1983-01-22 1984-07-26 Borg Instruments GmbH, 7537 Remchingen Beleuchtungseinrichtung fuer eine reflexiv betriebene passive anzeige

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3302157A1 (de) * 1983-01-22 1984-07-26 Borg Instruments GmbH, 7537 Remchingen Beleuchtungseinrichtung fuer eine reflexiv betriebene passive anzeige

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