DE2848359C2 - Anordnung an Absperrschiebern zur Erhöhung der Arbeitssicherheit beim Nachpacken der Dichtung - Google Patents

Anordnung an Absperrschiebern zur Erhöhung der Arbeitssicherheit beim Nachpacken der Dichtung

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DE2848359C2
DE2848359C2 DE19782848359 DE2848359A DE2848359C2 DE 2848359 C2 DE2848359 C2 DE 2848359C2 DE 19782848359 DE19782848359 DE 19782848359 DE 2848359 A DE2848359 A DE 2848359A DE 2848359 C2 DE2848359 C2 DE 2848359C2
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Wilhelm 4620 Castrop-Rauxel Dumpelmann
Willi Ing.(grad.) 4750 Unna Massmann
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WESTARK-GMBH ARMATURENFABRIK 4620 CASTROP-RAUXEL DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K43/00Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

darin, daß als Sicherung des Schiebers in seiner Offen- nerhalb des Lagerbockes.
stellung ein im Lagerbock in horizontaler Ebene quer Dieses Ausrücken des Arretierungsrohres erfolgt so verschiebbares mittels Führungsbolzen und Führungs- weit, bis der Stellring der Spindel ungehindert in das büchsen gelagertes Arretierungsrohr angeordnet ist, Arretierungsrohr einfahren kann. Bei diesem Querrükwelches in seinem Fußbereich schutzhaubenartige 5 ken.des Arretierungsrohres greifen nunmehr die beiden Drehsicherungsmittel für eine die Sechskantmuttern Schutzhauben wieder über die Sechskantmuttern im der Augenschrauben der Stopfbuchsbrille trägt, wobei Bereich der Stopfbuchsbrille und verhindern, daß hier das Arretierungsrohr über eine am Lagerbock seitlich die Muttern gelöst und/oder ein Schraubenschlüssel anangeflanschte Verschiebevorrichtung verstellbar ist, die gesetzt werden kann. >
gleichzeitig als mechanische Steuerung eines der Stopf- 10 Dadurch ist die Gewähr dafür gegeben, daß die buchspackung zugeordneten Zwangsentlüftungsventi- Schrauben der Stopfbuchse im geschlossenen Zustand les ausgebildet ist und wobei ferner mit der Schieber- der Armatur nicht gelöst werden können. Durch diese spindel ein mit dem Arretierungsrohr zusammenarbei- Ausbildung des Absperrschiebers werden die Vorteile tender Stellring fest verbunden ist erreicht, daß ein Höchstmaß an Arbeitssicherheit erzielt
Die genannte Verschiebeeinrichtung ist mit einem un- 15 wird, die Stopfbuchse nur im drucklosen Zustand nachter der Spannwirkung einer Druckfeder stehenden Zug- gepackt werden kann und im geöffneten Zustand der Drehgriff ausgerüstet, der mit einem Verschiebebolzen Armatur eine absolut sichere Arretierung der Spindel verbunden ist, welcher seinerseits in einer Führungs- erzielt ist
buchse verschiebbar ist. Dieser Zugdrehgriff der gegen Ein Ausführungsbeispiel eines derart gestalteten Ab-
die Federwirkung herausgezogen werden kann, wird 20 Sperrschiebers ist in der anliegenden ^jichnung darge-
dann durch Drehen um 90° arretiert Nach einem weite- stellt In dieser ist ein senkrechter Schnitt durch einen
ren Merkmal der Erfindung ist an diesem Zugurehgriff Absperrschieber mit der erläuterten Sicherheitsanord-
ein hakenförmig vorspringender Schenkel angebracht, nung wiedergegeben.
der an seinem freien Ende schräg gestaltet ist und diese Die Schieberspindel 3.1 trägt an ihrem Ende einen
Schräge bildet gleichzeitig die Steuerfläche für die An- 25 Spindelfuß 5 bekannter Ausführung. In diesem sind die
laufrolle des Zwangsentlüftungsventiles. Druckkugeln oder Kugelkalotten 12 als Andrückmittel
Das Zwangsentlüftungsventil ist über ein Anschluß- für die Dichtplatten gelagert Diese Dichtplatten werrohr mit dem Lagerraum der Stopfbuchse verbunden, den nach bekannter Art an ihrem Außenrand an oder in welches wiederum im Stopfbuchsengehäuse mit einem den Spurlatten 1.4 geführt, welche ihreiseits im Schie-Verteilerring zusammenarbeitet Der Verschiebebolzen 30 bergehäuse 1 angebracht sind. An der Schieberspindel der bereits genannten Verschiebeeinrichtung ist mit sei- 3.1 ist ferner der Rückanschlag 3.2 angebracht welcher nem Wirkungsende in einer Buchse des Arretierungs- in seiner oberen Fläche mit Ringnuten und Ringstegen rohres geführt Der Stellring wird nach der Erfindung ausgerüstet ist In der Zeichnung ist die Schließstellung asymmetrisch an der Schieberspindel angeordnet oder des Absperrschiebeis dargestellt und seine öffnungsmit einer seitlich vorspringenden Anschlagnase verse- 35 stellung als angenommen wiedergegeben. Es ist zu ersehen, hen, daß der Rückanschlag 3.2 beim Auffahren des Ab-
Die Wirkungsweise und Handhabung der erfindungs- Sperrschiebers in die Ringnuten und Ringstege an der
gemäßen Anordnung erfolgt bei einer Großarmatur Unterfläche des Gehäusedeckels 2 kammartig eingreift
oder insbesondere einem Absperrschieber so, daß die welcher seinerseits vom Gehäuseflansch 2.1 getragen
Armatur so weit in die Offenstellung ausgefahren wird, 40 wird.
bis der Rückanschlag der Spindel in die Ringnuten oder Der Gehäuseflansch 2.1 und der Gehäusedeckel wer-Ringstege des Gehäusedeckels eingreift. Der Zug-Dreh- den nach bekannter Art über Gewindebolzen mit griff der Verschiebevorrichtung wird leicht angezogen Sechskantmuttern gegeneinander verspannt
und mit einer Drehbewegung von etwa 90° entriegelt Der Kopf der Schieberspindel 3.1 ist über die Spindel- und mit gleicher Rückdrehung dann wieder arretiert 45 mutter 6.1 in einer Buchse 6 geführt wobei diese Buchse Über eine Schlitzführung mit Hilfe der Druckfeder wer- 6 ihrerseits an dem Lagerbock 2.4 befestigt ist Die Spinden nun drei Wirkungsfunktionen eingeleitet. Das Arre- delmutter 6.1 ist ihrerseits über Axial-Rillenkugellager ticrungsrohr, welches im Lagerbock geführt ist und den 6.2 gelagert und sie wird nach oben hin über ein Siche-Körper der Schieberspindel umgreift, fährt unter den rungsblech 6. 3 gehalten. Das Handrad 8, welches zur Stellring und arretiert die ausgefahrene Spindel. Hierbei 50 Handbetätigung der Schieberspindel 3.1 dient ist gegen werden durch die seitliche Hubbewegung des Arretie- ungewolltes Lösen durch ein Sicherungsblech 9 in Verrungsrohres die am Rohrfuß angebrachten beiden bindung mit den beiden Kontermuttern 9.1 gehalten Schutzhauben ausgerückt und sie geben die Sechskant- und abgesichert
muttern der Stopfbuchsbrille bzw. der Augenschrauben An der Schieberspindel 3.1 ist über einen Bolzen 3.4 zum öffnen und Lösen frei. Als dritte Wirkungsfunktion 55 ein Stellring 3.3 unverrückbar angebracht In der Dardrückt der Schenkel des Zugdrehgriffes mit seiner stellung der Zeichnung ist dieser Stellring 33 in der schrägen Anlauffläche auf die Druckrolle des Zwangs- Schließstellung des Absperrschiebers gezeigt und die entlüftungsventiles und der Ventilstößel wird nach un- angenommene oben·* Stellung zejgt seine Lage im geöfften geführt. Dadurch wird das Austrittsrohr freigege- neten Zustand des Schiebers. Über Führungsbuchsen ben, der Stellring in der Packungskammer der Stopf- 60 und Fiihrungsbolzen 29.4 ist im Lagerbock 2.4 ein quer buchse ist eingestellt und der Packungsraum der Stopf- verschiebbares Arretierungsrohr 29.1 angeordnet, welbuchspackung kann somit drucklos gemacht werden. ches die Schieberspindel 3.1 umschließt. Dieses Arretie-
Nach erfolgter Neuverpackung der Stopfbuchspak- rungsrohr 29.1 wird durch eine Verschiebevorrichtung kung wird der Zugdrehgriff der Verschiebevorrichtung 28, die seitlich am Lagerbock 2.4 angeflanscht ist, betawieder ausgerastet und zurückgedreht, derart, daß er 65 tigt Die Verschiebevorrichtung 28 besteht aus einer von der Auflage der Arhufrolle des Zwangsentlüf- Führungsbuchse 28.1, in welcher seinerseits der Veriungsventiles ausklingt und gleichzeitig rückt der Ver- schiebebolzen 28.2 geführt ist. Das Ende 28.4 des Verschiebebolzen das Arretierungsrohr in Querrichtung in- Schiebebolzens 28.2 greift in eine Buchse 23 des Arretie-
rungsrohres 29.1 ein. Am Kopf des Verschiebebolzens 28.2 ist eine Verbindung zu dem Zugdrehgriff 283 vorhanden.
Das Arretierungsrohr 29.1 ist am Ende des Fußes mit mehreren schutzhaubenartigen Dnchsicherungsmitteln 29.2 ausgerüstet, welche sich im geschlossenen Zustand des Absperrschiebers sichernd über die Sechskantmuttern 16 der Augenschrauben 15 der Stopfbuchsbrille 10.2 legen. Unterhalb der Stopfbuchsbrille 10.2 befindet sich eine Buchse 10.1, an welche sich die Augenstege 2.5 anschließen.
Die Bolzen 18, die ihrerseits durch die Splinte 19 abgesichert sind, halten die Augenschrauben IS. In dem Gehäuse der Stopfbuchse 2.2 ist ein Verteilerring 30 und ein Grundring 31 gelagert Durch diesen Grundring 31 wird die eigentliche Stopfbuchspaclcung 25 abgestützt Das Gehäuse der Stopfbuchse 2.2 isit über ein Austrittsrohr mit dem Zwangsentlüftungsventil 27 verbunden. Dieses Zwangsentlüftungsventi! 27 hat in bekannter Ausführung den Ventilsitz 27.7 in welchem der Kopf des Ventilstößels 273 geführt ist. Dieser ist über eine Stopfbuchspackung 27.14 abgedichtet Ein weiteres Austrittsrohr 27.2 mit dem Austrittsflansch 273 ist am Körper des Zwangsentlüftungsventiles 27 angebracht Mit 2.7 ist der Grundflansch, mit 27.15 die Stiftschraube und mit 27.16 die Sechskantmutter bezeichnet. Ober den Gabelkopf 27.8 ist der Ventilstößel 27J nach oben geführt und dieser trägt an seinem Kopf die Anlaufrolle 27.11.
Der Zugdrehgriff 283 der Verschiebevorrichtung 28 trägt einen verlängerten hakenartigen Schenkel, dessen freies Ende schräg als Steuerfläche für die Anlaufrolle 27.11 gestaltet ist In der Schließstellung des Absperrschiebers, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, befindet sich der Zugdrehgriff 283 in seiner herausgezogenen und um 90° geschwenkten Lage, das Arretierungsrohr 29.1 befindet sich in der dargestellten, seitlichen Lage und der Stellring 3.1 ist in seine unterste Stellung eingefahren. Die schutzhaubenartigen Drehsicherungsmittel 29.2 decken, wie dargestellt, die Sechskantschrau- <o ben 16 der Augenschrauben 15 ab und sichern diese.
Wird nun der Absperrschieber in seine Öffnungsstellung aufgefahren, so legt sich der Rückanschlag 3.2 in die korrespondierenden Ringnuten und Ringstege an die Unterfläche des Gehäusedeckels 2 an und der Stellring 33 befindet sich dann in der zuoberst gezeichneten Einsatzstellung. Der Zugdrehgriff 2(13 wird in die in der Zeichnung dargestellte Lage gedreht und fiber eine Schlitzführung und durch die Druckfeder rückt der Verschiebebolzen 2&2 das Arretierungsrohr 29.1 in der Bildebene so weic nach links, daß die Wandung des Arretierungsrohres 29.1 mit seiner Oberkante den Stellring 33 unterfängt
Die Schieberspindel 3.1 kann somit nicht mehr eingefahren werden. Gleichzeitig rücken die schutzhaubenartigen Drehsicherungsmittel 29.2 von den Sechskantmuttern 16 in der Bildebene nach links ab und diese können nunmehr gelöst werden. Der schräge Schenkel des Zugdrehgriffes 283 drückt auf die Anlaufrolle 27.11 und das Zwangsentlüftungsventil 27 tritt in Funktion und ent- Ki spannt den Packungsraum der Stopfbuchspackung.
Auf diese Weise wird einmal die Schieberspindel 3.1 in Öffnungsstellung blockiert, die Stopfbuchspackung entlastet und ein Höchstmaß an Arbeitssicherheit erzielt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 .■'■ ^ " ■< si·' ■■ ■ ■,■ "■ - 2 ■-.,- Die Erfindung bezieht sich auf gattungsgemäße AbPatentansprüche: Sperrschieber und dient insbesondere der Erhöhung der Arbeitssicherheit beim Nachpacken der Dichtung.
1. Absperrschieber, bei welchem die Dichtplatten An Großarmaturen, Schwerarmaturen und insbeson- oder der Keil im oder am Fuß der Schieberspindel s dere an Absperrschiebern, die für den Einsatz bei untergesichert ein- oder aufgehängt sind, wobei die Schie- schiedlichen Anlagen und in versciiiedenen Rohrleiberspindel in einem Lagerbock geführt, oberhalb tungssystemen vorgesehen sind, werden heute in der des Gehäusedeckels mittels einer Stopfbuchspak- Praxis erhöhte Anforderinigen an deren Funktionssikung zur Führungsöffnung im Gehäusedeckel abge- cherheit gestellt Es ist bekannt, daß solche Ark-.aturen dichtet ist und am gewindelosen, glatten Abschnitt to die im Spindelbereich mit Stopfbuchspackungen ausgeder Spindel ein unverrückbarer Rückanschlag befe- rüstet sind in Zeitabständen oder beim Vorliegen besonstigt ist, der in seiner oberen Anlagefläche Ringstege derer Umstände neu nachgepackt werden müssen. Hieraufweist, die in der Öffnungsstellung des Schiebers bei wird bekanntlich die Stopfbuchsbrille gelöst und die in damit korrespondierende Ringnuten an der Un: eigentliche Stopfbuchspackung, d. h. die Dichtungsrinterfläche des Gehäusedeckels kammartig eingreifen 15 gs, aus der Dichtungskammer bzw. dem Stopfbuchsge- und eine Labyrinthdichtung bilden, dadurch ge- häuse werden herausgenommen. Anschließend müssen kennzeichnet, daß die neuen Dichtungsringe bzw. die Packung eingesetzt
werden und die Stopfbuchsbrille wird dann anschlie-
a) als Sicherung des Schiebers in seiner Offenstel- ßend über ihre Spannschrauben festgelegt und nachgelung eis im Lagerbock (2.4) in horizontaler Ebe- 20 zogen.
ne quer verschiebbares mittels Führungsbolzen Um bei solchen Absperrschiebern und bei diesem
und Führungsbuchsen (29.4) gelagertes Arretie- Vorgang die Arbeitssicherheit zu erhöhen, wurde ein rungsrohr (29.1) angeordnet ist, welches Absperrschieber entwickelt, bei welchem am gewinde-
b) in seinem Fußbereich schutzhaubenartige losen und glatten Abschnitt der Schieberspindel ein Drehsicherungsmittel (29.2) für die Sechskant- 25 Rückanschlag fest angebracht ist, der an seiner oberen muttern (16) der Augenschrauben (15) der Anlagefläche Ringnuten und Ringstege besitzt, die in Stopfbuchsbrille (10.2) trägt, und welches der Öffnungsstellung des Schiebers in damit korrespon-
c) über eine am Lagerbock (2.4) seitlich ange- dierende Ringnuten an der Unterfläche des Gehäuseflanschte Verschiebevorrichtung (28 bis 28.4) deckeis eingreifen, und zwar kammartig und hier mit verstellbar ist, wobei 30 diesen nach Art einer Labyrinthdichtung wirken. Ein
d) diese gleichzeitig als mechanische Steuerung ei- solcher Absperrschieber bildet z. B. den Gegenstand der nes der Stopfbuchspackung zugeordneten DE-PS12 42 962.
Zwangsentlüftungsventiles (27) ausgebildet ist, Dieser bekannte Absperrschieber wirkt mit seinen
und zusätzlichen Packungsdichtungen so, daß der Rückan-
e) mit der Schieberspindel (3.1/ein mit dem Arre-, 35 schlag in Verbindung mit den Ringnuten und den Ringtierungsrohr (29.1) zusammenarbeitender Stell- Stegen an der Unterseite des Gehäusedeckels eine Laring (33) fest verbunden ist byrinthwirkung erzielt, d. h. der im Armaturengehäuse
2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch noch vorhandene Druck wird in öffnungssteilung zur gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung Spindel zu reduziert und abgebaut,if-srart, daß die Pak-(28) mit einem unter der Spannwirkung einer 40 kungsringe gefahrloser ausgetauscht werden können. Druckfeder stehenden Zug-Drehgriff (283) aus- Bei dieser bekannten Ausbildung dieses Absperrschiegerüstet ist, der mit einem Verschiebebolzen. bers sind am Gehäuse der Stopfbuchspackung Augen-(28.2) verbunden ist, der in einer Führungsbuch- schrauben lösbar und ausschwenkbar angeordnet, die se (28.1) verschiebbar ist. ihrerseits in Schlitzen und/oder Öffnungen der Stopf-
3. Absperrschieber nach den Ansprüchen 1 45 buchsbrille eingeführt bzw. eingeschwenkt werden kön- und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem nen. Diese Maßnahme bewirkt ein leichteres und rii-Zugdrehgriff (283) ein hakenförmig vorsprin- scheres Lösen und Nachspannen der Stopfbuchsbrille gender Schenkel angebracht ist, dessen als und führt somit zur Verkürzung des notwendigen Zeit-Steuerfläche für eine Anlaufrolle (27.11) des aufwandes für das Nachpacken der Armatur. Diese La-Zwangsentlüftungsventiles (27) dienendes freies 50 byrinthdichtung in Verbindung mit der besonderen Aus-Ende schräg gestaltet ist bildung der Stopfbuchsbrille hat sich in der Praxis bei
4. Absperrschieber nach den Ansprüchen 1 Absperrschiebern bestens bewährt.
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwangs- Nach den neuesten Sicherheitsvorschriften für
entlüftungsventil (27) über ein Anschlußrohr Schwerarmaturen dürfen aber nunmehr Stopfbuchspak-
(2JS) mit dem Lagerraum der Stopfbuchse (2.2) 55 kungen nicht mehr unter Druck entfernt und neu ver-
und einem Verteilerring (30) verbunden ist. packt werden. Die Leitungssysteme, das Armaturenge-
5. Absperrschieber nach den Ansprüchen 1 häuse und die Stopfbuchsen müssen drucklos gemacht bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver- sein, bevor der Nachpackungsvorgang eingeleitet werschiebebolzen (28.2) der Verschiebevorrichtung den kann. Es ist bekannt, daß das Nachpacken bei (28) mit seinem Ende (28.4) in eine Buchse (23) 60 Schwerarmaturen und insbesondere bei Absperrschiedes Arretierungsrohres (29.1) eingreift. bern jeweils in der Öffnungsstellung erfolgt.
6. Absperrschieber nach den Ansprüchen 1 Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zubis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring gründe, einen Absperrschieber so auszubilden, daß beim (33) asymmetrisch an der Schieberspindel (3.1) Nachpacken der Stopfbuchspackung ein Höchstmaß an angeordnet oder mit einer seitlich vorspringen- 65 Arbeitssicherheit gewährleistet ist und hierbei in der den Anschlagnase versehen ist. Offenstellung die Betätigung der Schieberspindel blok-
kiert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß
DE19782848359 1978-11-08 1978-11-08 Anordnung an Absperrschiebern zur Erhöhung der Arbeitssicherheit beim Nachpacken der Dichtung Expired DE2848359C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1242962B (de) * 1964-11-09 1967-06-22 Westark G M B H Armaturenfabri Leicht auswechselbare Stopfbuechsenabdichtung fuer Absperrschieber

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