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a2(rn @@l Verrichtung zur Prüfen eines transparenten
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GcNtilo-t2f e@ auf VrunrcinIgungen Die Erfindung bctrifft ein Verfahren
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Gattung und eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
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Die automatische Prüfung von Hohlglasgefäßen, insbesondere Flaschen,
auf Verunreinigungen, z.B. in den Flaschen befindliche Fremdkörper, an den Gefäßwänden
haftenden Schmutzteilchen oder nicht entfernte Verschlüsse, ist seit langer Zeit
bekannt. Nahezu alle bekannten Prüfverfahren machen von der sogenannten Hellfeldmethode
Gebrauch, die darin besteht, daß der zu prüfende Gefäßabschnitt von der einen Seite
her beleuchtet und von der anderen Seite her optoelektronisch abgetastet wird. Fremdkörper
oder Verunreinigungen werden dadurch erkannt, daß sie eine Schwächung des den Gefäßabschnitt
durchsetzenden Lichtbündels bewirken.
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Da sich bei der gleichzeitigen Abtastung des gesamten Gefäßbodens
mittels einer einzigen Abtastvorrichtung, z.B. einer Fotozelle, nur eine geringe
Empfindlichkeit erzielen läßt, werden im Strahlengang zwischen der Lichtquelle und
der Abtastvorrichtung häufig Lochscheiben oder Projektionseinrichtungen vorgesehen,
die mit hoher Drehzahl rotieren und eine zeilenweise, z.B. spiralförmige Abtastung
des Gefäßbodens ermöglichen (DE-AS'en 1 106 521 und 1 757 494 oder DE-PS 1 432 363).
Wegen der; erforderlichen hohen Drehzahlen von wenigstens 7500 U.p.M. und der damit
verbundenen erheblichen Stör- und Verschleißerscheinungen sind derartige Vorrichtungen
jedoch unerwünscht. Alternativ ist es zwar möglich, als pulsierende Lichtquelle
eine Kathodenstrahlröhre mit einem modulierten Elektronenstrahl zu verwenden (DE-AS
1 106 521), doch haben sich Lichtquellen dieser Art bisher nicht bewährt.
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ici Ci@CL anderen bcl.«.rr.tcn Verf&hrcn zum Prüfen des Gefäßhodens
(Flaschenprüfmaschine dcr Firma ril. I. Korde Ltd., Kenpsten, England, B;urcihe
4000) wcrdcn anstelle rotierunder Tcile Abtatplatten verwendet, die aus vielen,
z.B.
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4000 rasterförmig angeordneten Fotodioden bestehen. Die Empfindlichkeit
derartigcr Sinrichtungen ist von der Größe und von der möglichen Anordnungadichte
der zur Verfügung stehenden Fotodioden abhängig und beim heutigen Stand der Technik
keineswegs optimal.
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Schließlich ist bereits ein Verfahren der eingangs bezeichneten Gattung
bekannt (DE-AS 2 253 445), bei dem eine Abbildung des beleuchteten Gefäßabschnitts
mittels einer Fernsehkamera abgetastet wird. Bei diesem Verfahren wird allerdings
nicht nach der Hellfeldmethode, sondern nach der Dunkelfeldmethode gearbeitet, indem
das von einem Fremdkörper oder von Verunreinigungen durch die Gefäßwand hindurch
gestreute Licht abgetastet und ausgewertet wird.
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Aus diesem Grunde ist einerseits eine Abtastung des zu prüfenden Gefäßabschnitts
aus mehreren Richtungen, d.h.
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mit Hilfe von mehreren Fernsehkameras erforderlich, so daß eine automatische
Prüfung des Gefäßbodens mit hohem Aufwand verbunden ist. Andererseits ist nachteilig,
daß das Streulicht beim Durchtritt durch die Gefäßwand gesdhwEcht wird und daher
in der Regel kaum von Fremdlicht unterschieden werden kann, das aufgrund von Spiegelungen
und anderen Effekten ebenfalls in die Fernsehkamera gelangt. Dieses bekannte Verfahren
ist daher gerade zum Prüfen der Gefäßböden von Hohlglasgefäßen ungeeignet.
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Abgesehen davon ist allen bekannten Verfahren und Vorrichtungen gemeinsam,
daß sie sehr empfindlich auf die üblicherweise vorhandenen Bodenprägungen wie Riffelungen,
Glashüttenzeichen oder Volumenangaben ansprechen und daher relativ unempfindlich
eingestellt werden müssen, was zur Folge hat, daß nur relativ große Fremdkörper
oder verunreinigte Bereiche sicher von den Bodenprägungen unterschieden werden können.
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Schlicßlich ist bei allen tcl:c.rntcl; Prüfverrichtungen der genannten
die Fedncinstellung tuf eincn gegebenen Gefäßtyp schwierig. Die Umrüstung: auf einen
neuen Gcfßt}-p kann im allgeneinen nicht vom ungeübten Bedlenungspersonal, sondern
nur von einer Fachkraft vorgenommen werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs bezeichnete
Verfahren go weiterzubilden, daß es sich problemlos auch zur Prüfung von Gefäßböden
bei hoher Empfindlichkeit anwenden läßt. Außerdem soll eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens geschaffen werden, die eine leichte Bedienung und die weitgehende
Anwendung handelsüblicher Teile ermöglicht.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale der Patent
ansprüche 1 bis 7 vorgesehen.
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Versuche haben überraschend ergeben, daß es beim Einsatz von Mitteln
der Fernsehtechnik, insbesondere von Fernsehkameras, keineswegs erforderlich ist,
nach der Dunkelfeldmethode zu arbeiten. Auch kleinste Fremdkörper und Verunreinigungen
lassen sich bei Anwendung der Erfindung mühelos erkennen. Dabei ergeben sich aus
der Anwendung einer handelsüblichen Fernsehkamera die zusätzlichen Vorteile, daß
die Abbildung des Gefäßbodens in beispielsweise 500 Zeilen-zerlegt werden kann,
so daß eine hohe Empfindlichkeit gegeben ist, und daß die Arbeitsgeschwindigkeit
des Erkennungssystems entsprechend den üblichen Bildwechselfrequenzen wenigstens
etwa 20 Gefäße pro Sekunde betragen kann. Gegenüber dem mit Streulicht arbeitenden
Verfahren ergibt sich ferner der Vorteil, daß nur eine einzige, beispielsweise oberhalb
der vorbeilaufenden Gefäße angeordnete Fernsehkamera zur Abtastung des gesamten
Gefäßbodens benötigt wird.
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Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist schließlich darin zu sehen,
daß die nachteiligen Wirkungen der Bodenprägungen
c lb t bc ir
Vorh@@denscin gewülter Gefäßböden @@@@@@ I, vollstänlig verri@den verden können,
indendurch entsprechende Einstellung dcr &bbi ldcndcn Optik eine von Prägungen
weìtrellend freie Ebene des Gefäßbodens abgebildet wird was mittels eines mit der
Fernsehkamera synchronisierten Moniters leicht kontrolliert werden kann.
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Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, auf das die Erfindung allerdings nicht
beschränkt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Prüfvorrichtung als Teil einer Sortiervorrichtung für die geprüften Gefäße; Fig.
2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A der Fig. 1; Fig. 3 ein Prinzipschaltbild
der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung; Fig. 4 bis 6 schematisch einen kreisrunden
Gefäßboden mit verschiedenen Typen von Verunreinigungen; Fig. 7 eine Schaltungsanordnung
zum Auswerten der mit einer Fernsehkamera erhaltenen Bildsignale; Fig. 8 schematisch
eine alternative Auswertungsmethode der Erfindung; Fig. 9 eine Schaltungsanordnung
für die Auswertungsmethode nach Fig. 8; und Fig. 10 anhand von Impulsformen die
Steuerung der Schaltungsanordnung nach Fig. 9.
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Nach Fig.. 1 ulìd 2 ;r.tht die SGrtiervGrricht-ung cine durch cinc
Violze von glcichrtigcn Flaschen 1 dcfinierte Förderbghn, auf der die Flaschen 1
in Richtung eines Pfeils P hintereinander herlaufend geführt sind.
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Auf der Eingangsseite sind der Förderbahn Gleitschienen 2 und 3 zugeordnet,
welche die mittels einer Fördereinrichtung 4 zugeführten Flaschen 1 zu einer automatischen
Kontrollstation umlenken, die eine Prüfvorrichtung 5,6 (Fig. 2) zum Prüfen der Flaschen
1, insbesondere der Flaschenböden, auf Sauberkeit aufweist. Die Kontrollstation
weist außerdem An Richtung eines Pfeils R drehbares Sternrad 7 mit einer oberen
Sternradplatte 8 und einer unteren Sternradplatte 9 auf (Fig. 2), die beide an einer
mittleren Sternradachse 10 befestigt und mit taschenförmigen, paarweise aufeinander
ausgerichteten Ausnehmungen zur Aufnahme des zylindrischen Teils bzw.
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Halses der Flaschen 1 versehen sind. Jeder Ausnehmung der oberen Sternradplatte
8 ist beispielsweise eine nicht dargestellte federnde, am Sternrad 7 befestigte
Klammer zugeordnet, die den in die Ausnehmung gedrückten Hals einer Flasche federnd
umgreifen und dadurch festhalten kann. Die in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Ausnehmungen
der unteren Sternradplatte 9 dienen dazu, die zwischen Je zwei benachbarten Flaschen
eingeklemmten und im Bereich der Kontrollstation auf einer transparenten Scheibe
13 gleitenden Flaschen zu beabstanden und in Zusammenwirkung mit der über die gesamte
Sortiervorrichtung erstreckten Gleitschiene 3 innerhalb der Prüfvorrichtung 5,6
genau zu zentrieren.
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Am Ausgang der Kontrollstation ist in der Förderbahn eine Verzweigung
14 vorgesehen, die in zwei Abschnitte 15 und 16 mündet. Der Abschnitt 15 dient dazu,
die von den Klammern festgehaltenen, z.B. unsauberen Flaschen 1 auf einen drehbar
gelagerten Sammelteller 17 zu leiten, während der Abschnitt 16 die von den Klammern
nicht gehaltenen, z.B. sauberen Flaschen 1 wieder der Fördereinrichtung
in
- uührt, damit dit orl der Prüfvorrichtung 5,6 als brauchb.l bekannten Flaschen
all die Abfüllaiilage wcitcrgcieitt lfcrdcn.
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Weiterhin weist die Kontrollstation einen Hubmagneten 20 m,t einem
Stößel 21 auf, der bei Erregung des Hubmagneten 20 vorgeschoben wird und dabei die
im Bereich der Prüfvorrichtung 5,6 befindliche Flasche 1 derart kippt, daß deren
Hals in die zugehörige Klammer eingelegt wird.
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Bei entregtem Hubmagneten 20 wird der Stößel 21 dagegen mittels einer
nicht dargestellten Feder in der zurückgezogenen Stellung gehalten, so daß er die
Flasche 1 nicht beeinflußt. Die Erregung bzw. Entregung des Hubmagneten 20 wird
durch die Prüfvorrichtung 5,6 gesteuert.
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In Förderrichtung hinter der Verzweigung weist die Sortiervorrichtung
Gleitschienen 23,24,26,27 und 28 auf, die dazu dienen, die nach Durchlaufen der
Kontrollstation von den Klammern nicht gehaltenen Flaschen 1 wieder auf die Fördereinrichtung
4 zu leiten, die von den Klammern gehaltenen Flaschen dagegen dem Sammelteller 17
zuzuführen und dabei in die vertikale Lage zurückzuschwenken.
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Sortiervorrichtungen ähnlicher Art sind bereits bekannt (z.B. DE-PS'en
1 481 087 und 2 206 054, DE-AS 2 525 919, DE-OS'en 2 443 607 und 2 642 893). Weitere
Einzelheiten lassen sich den genannten Druckschriften entnehmen, auf die hiermit
ausdrücklich Bezug genommen wird.
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In Fig. 3 ist ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung
dargestellt, die eine Fernsehkamera 5 mit vorgesetzter Optik 30 und eine Lichtquelle
6 enthält.
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Die Lichtquelle 6 besteht im wesentlichen aus einer Lampe 31, einem
hinter der Lampe 31 angeordneten Reflektor 32, z.B. einem Parabolspiegel, und einer
in der Achse des Reflektors 32 angeordneten, mit dieser Achse einen Winkel bildenden
Streuscheibe 33, die gleichzeitig als reflektierende
Fläche wirl-t.
Das mittels des Reflektors 32 auf die Streuscheibe 33 gerichtete Lichtbündel wird
von die-Lol unter einen solchen Winlel reflel:tiert, d..E) dl c Achsc 311 des reflektierten
Lichtbündels mit der Achse der Optik und der Achse der Fernsehkamera 5 übereinstimmt.
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Die Streuscheibe 33 besteht beispielsweise aus einer mit einem Sandstrahl
und in einem r.lektrolysebad behandelten, glatten und mattglänzenden Stahlplatte,
die das Licht diffus reflektiert.
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Das von der Streuscheibe 33 reflektierte, diffuse Lichtbündel tritt,
bevor es in die Fernsehkamera 5 gelangt, von unten her durch die transparente Scheibe
13, die ebenfalls als Streucheibe ausgebildet sein und beispielsweise aus Michglas
bestehen kann. Daher wird der Boden einer auf der Scheibe 13 durch die Prüfvorrichtung
5,6 laufenden Flasche 1 von unten her diffus beleuchtet, sobald die Flasche 1 die
aus Fig. 3 ersichtliche Stellung einnimmt.
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Mittels einer auswechselbaren Lochblende 35, deren Lochquerschnitt
dem Querschnitt der Böden der im Einzelfall zu prüfenden Flaschen 1 angepaßt ist,
wird dabei derjenige Bereich des Flaschenbodens festgelegt, der mit der Lichtquelle
6 beleuchtet werden soll.
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Die Optik 30 dient dazu, den Flaschenboden bei der aus Fig. 3 ersichtlichen
Stellung der Flaschen 1 in derjenigen gestrichelt angedeuteten Ebene 36 abzubilden,
in der sich das die Abbildung aufnehmende Teil 37 der Fernsehkamera 5 befindet,
das z.B. die Fotokatode eines Superorthikons oder die Signalplatte eines Vidikons
sein kann.
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Vorzugsweise weist die Optik eine nicht dargestellte Einstellvorrichtung
auf, mittels derer unterschiedliche Ebenen des Flaschenbodens in der Ebene 36 abgebildet
werden können.
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Seitlich neben den an der Prüfvorrichtung 5,6 vorbeiwandernden Flaschen
1 ist ein Sensor 38 angeordnet, der immer dann ein Signal abgibt, wenn sich der
Boden einer
r: prüf@@de Flasche 1 genau innerhalb des Nc£ der Lochrt)
fertgelegten Bereichs befindet bzw. die Flaschensch@@@ Lit der Achse 34 zusammenfällt.
Bei dem Sensor kairn es sich beispielsweise um einen indulstiven, mit Kontaktr.tiften
29 6: Sternrad 7 zusnmenwirkenden Geber handeln.
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Der Ausgang des Sensors 38 ist mit je einem Eingang eines Blitzgcrätes
41 und einer Auswerteschaltung 42 verbunden.
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Das mit der Lampe 31 verbundene Blitzgerät 41 dient dazu, beim Eingang
eines vom Sensor 38 abgegebenen Impulses die Lampe 31 einmal kurzzeitig einzuschalten,
damit der Flaschenboden momentan beleuchtet und sein Momentbild in den speichernden
Teil der Fernsehkamera 5 übernommen wird.
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Die Auswerteschaltung 42 ist außerdem über eine Leitung 43 mit dem
das BAS- (Bild-Austast-Synchron) Signal liefernden Ausgang der Fernsehkamera 5 und
über eine Steuerleitung 44 mit dem Hubmagneten 20 verbunden, wobei die Leitung 43
auch mit dem Helligkeitseingang eines Monitors 45 verbunden ist, dessen Zeilenlauf
über eine Steuerleitung 46 mit dem Zeilenlauf der Fernsehkamera 5 synchronisiert
ist.
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Die Wirkungsweise der in Fig. 3 dargestellten Prüfvorrichtung ist
wie folgt: Sobald sich eine Flasche 1 in der erwünschten Stellung befindet, wird
vom Sensor 38 ein Signal erzeugt, das dem Blitzgerät 41 zugeführt wird, welches
die Lampe 31 kurzzeitig einschaltet. Der beleuchtete Flaschenboden wird von der
Fernsehkamera 5 erfaßt, in Form eines Ladungsbildes gespeichert und dann zeilenweise
abgetastet, wobei die Fernsehkamera/5 über eine Leitung 47 von der Auswerteschaltung
42 so angesteuert wird, daß ihr Abtaststrahl einen vollständigen Bildzyklus durchläuft.
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Das von der Fernsehkamera 5 erfaßte Bild kann gleichzeitig durch den
Monitor 45 sichtbar gemacht werden, obwohl dieser hauptsächlich dazu dient, die
Optik 30 einzustellen.
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Die Auswerteschaltung 42 verarbeitet das von der Fernsehkamera 5 gelieferte
Helligkeitssignal und führt dem Hubmagneten 20 beispielsweise immer dann ein Steuersignal
zu,
wenn eine Flasche als unsauber erkannt wird.
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Zur Erkennung einer sauberen bzw. uns..ubercn Flasche wird von der
Uberlegung ausgegangen, daß eine Verunreinigung 49 bzw. 50 an oberen bzw. unteren
Bodenrand, eine Verunreinigung 51 bzw. 52 am linlcn bzw. rechten Seitenrand oder
auch eine Verunreinigung 53 in einer mittleren Teil des Flaschenbodens (Fig. 4 bis
6) zu einem dunklen Fleck mit entsprechender Form innerhalb der Abbildung des Flaschenbodens
führt und daß daher das bei der Abtastung des Flaschenbodens erhaltene Helligkeitssignal
wenigstens teilweise unterhalb eines vorgegebenen, für einen sauberen Flaschenboden
charakteristischen Helligkeitswertes liegt. Je nach Art der Verunreinigung können
daraus unterschiedliche Erkennungsmethoden abgeleitet werden.
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Eine sehr einfacheErkennungsmethode geht davon aus, daß beim Abtasten
einer Verunreinigung 53 gemäß Fig. 6 das im Verlauf der Abtastung wenigstens einer
Zeile erhaltene Helligkeitssignal wenigstens einmal unter den vorgegebenen Helligkeitswert
sinkt. Daher ist ein unsauberer Boden dadurch gekennzeichnet, daß das Helligkeitssignal
wenigstens einen Hell/Dunkel-Ubergang aufweist oder im Verlauf einer Zeile wenigstens
zweimal erscheint. Zur Erkennung von Hell/Dunkel-Ubergängen kann erfindungsgemäß
beispielsweise die Schaltungsanordnung nach Fig. 7 verwendet werden. Sie enthält
eine Impulsverarbeitungsschaltung 55, deren Eingang mit der Leitung 43 (Fig. 3)
verbunden ist. Die Impulsverarbeitungsschaltung 55 trennt aus dem BAS-Signal jeweils
die Signale "Zeilenende" und "Anfang Hell" heraus, die am Ende einer jeden Zeile
bzw.
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immer dann erscheinen, wenn das Helligkeitssignal den vorgegebenen
Helligkeitswert überschreitet. Die Signale "Zeilenende" werden über eine Leitung
56 dem RUcksetzeingang R einer bistabilen Kippschaltung bzw. eines Flipflops 57,
die Signale "Anfang Helligkeit" dagegen über eine Leitung 58 und eine Verzögerungsschaltung
60 dem Setzeingang S des Flipflops 57
r'cführt. Der eine Ausgang
Q2 des Flipflops 57 ist mit der -in.l Eingang einer U1TD-Schaltung 59 verbunden,
descl. anderer Eingang an den Ausgang einer Verzögerungsschaltung 60 angeschlossen
ist, de f ll Eingang ebenfalls die Signale "Anfang Helligkeit" zugeleitet werden.
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Die beschriebene Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt: Nach dem
Abtasten einer jeden Zeile der Abbildung wird das Flipflop durch ein Signal "Zeilenende"
in den Ausgangszustand versetzt, in welchem sein Ausgang Q1 gesetzt ist, während
sein Eingang Q2 nicht gesetzt ist.
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Überschreitet nun beim Abtasten der nächsten Zeile der Abbildung das
Helligkeitssignal erstmals den vorgegebenen Helligkeitswert, setzt das daraufhin
in der Leitung 58 erscheinenöe Signal "Anfang Helligkeit" das Flipflop 57 auf seinem
Ausgang Q2, wodurch die UND-Schaltung 59 vorbereitet wird. Mittels der Verzögerungsschaltung
60 wird dabei verhindert, daß das Signal "Anfang Hell" noch von der UND-Schaltung
übertragen werden kann. Wird nun ein sauberer Flaschenboden abgetastet, verbleibt
die Schaltungsanordnung nach Fig. 7 bis zum Zeilenende im beschriebenen Zustand.
Fällt dagegen aufgrund einer Verunreinigung, beispielsweise einer Verunreinigung
53 nach Fig. 6, das Helligkeitssignal im Verlauf der Abtastung einer Zeile kurzzeitig
unter den vorgegebenen Helligkeitswert ab, um dann wieder über diesen Wert anzusteigen,
dann erscheint vor dem Signal "Zeilenende" in der Leitung 58 erneut ein Signal "Anfang
Helligkeit". Dieses Signal hat zwar kein Kippen des Flipflops 57 zur Folge, führt
jedoch zu einem Steuersignal am Ausgang 61 der UND-Schaltung 59, da diese aufgrund
des gesetzten Ausgangs Q2 des Flipflops 57 vorbereitet ist. Das am Ausgang 61 der
UND-Schaltung 59 erscheinende Signal kann dazu verwendet werden, den Hubmagneten
20 anzusteuern.
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Die In;uiver'rbeitungsschaltung 55 weist zweckmäßig einen einstellbaren
Amplitudendiskriminator, z.B. eincn Schmitt-Trigger, für das Helligkeitssignal auf,
mit dem der vorgegebene iielligkeitswert eingestellt werden kann, der zum Kippen
des Flipflops 57 erwünscht ist.
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Soll erreicht werden, daß am Ausgang 61 der UND-Schaltung 59 erst
dann ein Steuersignal erzeugt wird, wenn während der Abtastung einer Zeile wenigstens
zwei Hell/ Dunkel-Ubergänge beobachtet werden, kann mit dem Ausgang 61 der UND-Schaltung
59 ein einstellbarer Zähler verbunden sein, an dessen Ausgang erst nach einer vorgewählten
Zahl von Hell/Dunkel-Ubergängen ein Signal erscheint.
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Die beschriebene Art der Auswertung ist außerdem nicht auf den Fall
beschränkt, daß das Steuersignal schon dann erzeugt wird, wenn nur innerhalb einer
einzigen Zeile der Abbildung ein Hell/Dunkel-Ubergang beobachtet wird. Mit Hilfe
eines mit dem Ausgang 61 der UND-Schaltung 59 verbundenen Zählers bzw. mit Hilfe
von Vergleichsschaltungen läßt sich die Anordnung vielmehr auch so treffen, daß
ein Steuerimpuls, der zum Aussortieren einer Flasche 1 führt, immer erst dann erzeugt
wird, wenn in wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Zeilen wenigstens je ein Hell/Dunkel-Ubergang
angezeigt wird.
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Mit der Schaltungsanordnung nach Fig. 7 lassen sich solche Verunreinigungen
49 und 50 (Fig. 4) nicht ohne weiteres erkennen, die dazu führen, daß das Helligkeitssignal
der Fernsehkamera während der Abtastung einer vollständigen Zeile ständig unter
dem vorgegebenen Helligkeitswert bleibt. Ebensowenig ist die anhand Fig. 7 nicht
beschriebene Schaltungsanordnung/ohne weiteres zum Erkennen von Verunreinigungen
51 und 52 nach Fig. 5 geeignet, weil sich beim Abtasten eines sauberen Flaschenbodens
keine charakteristischen Hell/Dunkel-Übergänge ergeben würden. Für beide Arten von
Verunreinigungen
@@t jedcch @ie für die Verunreinigungen 53 charakteri-S@@@ch,
daß beir. kentinuicrlichen Abtasten der Äbbilaungsscilen wenigstens eine Zeile trorhcar.acn
ist, die Fcreiche bzn. Punkte mit unterhalb des vorgegebenen Helligkeitswertes licgendcn
Helligkeitswerten besitzt.
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Prinzipiell können derartige Verunreinigungen dadurch erkannt werden,
daß zunächst innerhalb jeder abgetasteten Zeile ermittelt wird, wie lange das Helligkeitssignal
tatsächlich oberhalb des vorgegebenen Helligkeitswertes gelegen hat, und daß die
ermittelte Zeit dann mit derjenigen Zeit vergleichen wird, während welcher das Helligkeitssignal
über dem vorgegebenen Helligkeitswert hätte liegen müssen, wenn dieses au der Abtastung
eines sauberen Bodens resultieren würde. Vergleichsschaltungen dieser Art erfordern
allerdings einen hohen Aufwand.
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Erfindungsgemäß wird daher für den Fall, daß es sich um kreisförmige
Gegenstände bzw. Flaschenböden handelt, die zu einer Abbildung in Form einer Kreisfläche
führen, von der Erkenntnis ausgegangen, daß das aus der Abtastung jeder Zeile berechenbare
Quadrat des Radius der Kreisfläche der Abbildung nicht nur beim Abtasten aller Zeilen
einer Abbildung, sondern auch beim Abtasten der Abbildungen aller vorbeilaufenden
Flaschen immer kontant sein muß, sofern es sich um Flaschen mit gleichgroßen Böden
handelt. Erfindungsgemäß gilt daher eine Verunreinigung als erkannt, wenn der aus
der Abtastung gewonnene Wert für das Quadrat des Radius der Kreisfläche von einem
vorher festgelegten, für die durchlaufende Flaschensorte charakteristischen Wert
abweicht.
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Fig. 8 zeigt schematisch die Kreisfläche der Abbildung eines Flaschenbodens.
Die Linie 62 bezeichnet eine willkürlich gewählte Abtastzeile und die Punkte A und
B bezeichnen diejenigen Stellen, an welchen das Helligkeitssignal
normalerwcisc
über den vorgegebenen Helligkeitswert so sicigen bzv; unter den vorgegebenen Helligkeitswert
fellen muß. Nit R ist d£r Radius der ireisfI-ehe bezeichnet, und a und b s-,r.d
die Katheten eines recht-.inltligen Dreiecks, aus den sich nach der Beziehung R2
= a2 + b2 das Quadrat des Radius R errechnen läßt. Wegen a2 - (R-c)2 muß auch die
Beziehung (R-c)2 + b2 = R2 erfüllt sein.
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Die vertikale Strecke c ist definiert durch die Zahl der Fernsehzeilen
zwischen dem oberen Scheitel der Kreisfläche und der momentan abgetasteten Zeile
62. Wird daher in einem Zähler der Wert R gespeichert und der Zähler dann für jede
abgetastete Zeile um eine Stelle zurück gezählt, ergibt sich nach der Bildung des
absoluten Betrags automatisch der Wert für a. Der Wert b läßt sich dagegen dadurch
ermitteln, daß ein von einem Oszillator getakteter Zähler jeweils beim Erscheinen
des Signals "Anfang Helligkeit ein- und beim Erscheinen des Signals "Ende Helligkeit"
ausgeschaltet und der am Ende der abgetasteten Zeile erhaltene Zählerstand durch
zwei dividiert wird.
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Die auf diese Weise gewonnenen Werte für a und b müssen nach Quadrierung
und Addition der erhaltenen Quadrate bei sauberer Flasche unabhängig davon zu einem
konstanten Wert R2 führen, welche Zeile der Abbildung momentan abgetastet wird.
Ist irgendeine Verunreinigung 51,52 oder 53 (Fig. 5 und 6) vorhanden, weicht der
Zählerstand des zur Ermittlung des Wertes b verwendeten Zählers von dem bei einer
sauberen Flasche für dieselbe Zeile erhaltenen Wert ab. Liegt dagegen eine-Verunreinigung
49 oder 50 (Fig. 4) vor, ist beim Abtasten irgendeiner Zeile der Abbildung zumindest
der für a ermittelte Wert falsch. In beiden Fällen führt daher die am Ende wenigstens
einer Zeile durchgeführte Berechnung des Wertes für R2 zu einem falschen Ergebnis.
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Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Auswertungsprinzips
ist in Fig. 9 dargestellt. Einer Impulsverarbeitungsscheltung
63
wird wie in Fall der Schaltung@ anordnung nach Fig. 7 das E@@Signal zugeführt. Aus
diezum BAS-Signal werden Signale "Anfang Helligkeit" und.
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"Ende Helligkeit" abgeleitet, die jeweils angeben, daß das Helligkeitssignal
einen Du@kel/Hell- bzw. Hell/Dunkel-Ubergang ausführt. Die Signale "Anfang Helligkeit"
werden über eine Leitung 64 dem Start-Eingang eines Horizontal-Z<hlers 65 zugeleitet,
dessen Takt-Eingang mit einem Oszillator 66 verbunden ist. Die Signale "Ende Helligkeit"
werden dagegen über eine Leitung 67 dem Stop-Eingang des Horizontal-Zählers 65 zugeführt.
Die vom Horizontal-Zähler 65 während der Abtastung einer jeden Zeile gezählte Zahl
an Taktimpulsen entspricht daher demjenigen Teil der abgetasteten Zeile, in welchem
das Helligkeitssignal über dem vorgegebenen minimalen Helligkeitswert gelegen hat.
Die erzeugte Binärzahl wird von einem Zwischenspeicher 68 übernommen. Eine nachgeschaltete
Stufe 69 mit programmierbaren Teilern besorgt die Quadrierung der Binärzahl. Am
Ausgang der Stufe 69 erscheint daher jeweils eine dem Wert b2 entsprechende Zahl.
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igkeit" Die Signale "Anfang Hell/ werden außerdem über eine Leitung
70 dem Takteingang eines Vertikal-Zählers zugeleitet.
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Damit dem Vertikal-Zähler 71 nur einmal pro Zeile ein Signal "Anfang
Helligkeit" zugeführt wird, kann in die Leitung 72 ein gestrichelt angedeuteter
Block 72 geschaltet sein, der nur das jeweils erste Signal "Anfang Helligkeit" einer
Zeile durchläßt. Alternativ ist es möglich, die Impulsverarbeitungsschaltung 63
so auszulegen, daß in den Leitungen 64 und 70 nur das jeweils erste Signal "Anfang
Helligkeit" jeder Zeile erscheint. Dies hätte den Vorteil, daß auch dem Horizontal-Zähler
65 nur jeweils ein Signal "Anfang Helligkeit" zugeführt wird, was große Abweichungen
vom errechneten Wert b² zur Folge hat, wenn beispielsweise Verunreinigungen 53 nach
Fig. 6 vorliegen.
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Den Vertikal-Zähler 71 ist ein Zähler 74 mit programmierbarc@. Zählerstand
vorgeschaltet. Mit die@@m Zähler 74 kann ein beliebiger Soll'c-rt dc Radius R im
Vertikale Zähler 71 derart voreingestellt werden, daß der Vertikal-Zähler 71 durch
jedes Signal "Bildende" automatisch auf die diesem Sollwert entsprechende Zahl zurückgesetzt
wird.
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Zweckmäßig ist der Zähler 74 mit einer Test-Taste gekoppelt, die bei
einem Testlauf mit einer sauberen, in ihrer Größe den zu prüfenden Flaschen entsprechenden
Flasche betätigt wird und zur Folge hat, daß der Zähler 74 die Hell-Zeilen über
ein Halbbild zählt. Die am Ende des Probelaufs erhaltene Binärzahl des Zählers 74
entspricht dann dem Sollwert des Radius R Im übrigen zählt der Vertikal-Zähler 71
beim Eingang eines jeden Signals Anfang Helligkeit" um eine Stufe rUckwärts, beginnend
bei der im Zähler 74 voreingestellten Zahl. Sein Zählerstand entspricht daher in
der oberen Bildhälfte zu Jedem Zeitpunkt dem Wert a, in der unteren Bildhälfte dagegen
dem Wert -a und in der Bildmitte dem Wert "Null". Dem Vertikal-Zähler 71 sind außerdem
ein Zwischenspeicher 75 und eine Stufe 76 mit programmierbaren Teilern zwecks Quadrierung
nachgeschaltet, so daß sich am Ausgang der Stufe 76 der Wert a2 ergibt.
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Die Ausgänge der Stufen 69 und 76 sind mit einer Addierstufe 77, die
gleichzeitig als Digital/Analog-Wandler wirken kann, zur Bildung des Wertes a² +
b² verbunden, und der Ausgang der Addierstufe 77 ist mit dem einen Eingang einer
Vergleichsschaltung 78 verbunden. Ein zweiter Eingang der Vergleichsschaltung 78
ist an einen Block 79 angeschlossen, dessen Eingang mit dem Ausgang des Zählers
74 verbunden ist und der die von diesem voreingestellte, dem Sollwert von R entsprechende
Zahl beispielsweise in eine analoge, dem Wert R² entsprechende Vergleichsspannung
umwandelt.
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Der Ausgang der Vergleichsschaltung 78 ist schließlich mit einer Lingang
einer ODER-Schaltung 80 verbunden, &n deren Ausgang 81 immer dann ein Steuersignal
erscheint, \;CIlIl bei der Abtastung irgendeiner Zeile ein Wert für R2 erhalten
wird, der um einen vorgewählten Betrag von dem vom Block 79 gelieferten Sollwert
abweicht.
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An einen anderen Eingang der ODER-Schaltung kann beispitsweise der
Ausgang 61 der Schaltungsanordnung nach Fig. 7 angeschlossen sein, die durch den
Block 82 angedeutet ist und zusätzlich vorhanden sein kann. Mit dem Block 83 ist
schematisch ein Zähler bezeichnet, der beispielsweise die Zahl der völlig dunklen
Zeilen einer Abbildung zählt und ein Steuersignal abgibt, wenn eine bestimmte Anzahl
derartiger Zeilen vorhanden ist.
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Die anhand von Fig. 9 beschriebene Schaltungsanordnung arbeitet wie
folgt: Vor dem Prüfen irgendeiner Flaschensorte auf Verunreinigungen wird entweder
manuell oder mit Hilfe einer Test-Taste der für die zu prüfenden Flaschen erwünschte
Wert für den Radius R des Flaschenbodens eingegeben. Dadurch wird einerseits der
Vertikal-Zähler 71 durch die Signale "Bildende" jeweils richtig gesetzt, andererseits
wird der Vergleichsschaltung 78 die richtige Vergleichsspannung zugeführt. Anschließend
wird auf Prüflauf geschaltet. Um dabei zu vermeiden, daß wegen der fehlenden Synchronität
zwischen dem Blitzgerät 41 (Fig. 3) und der Bildwechselfrequenz der Kamera 5 Teilbilder
abgetastet oder die Abbildungen der Flaschenböden mehrfach ausgewertet werden, wird
die Bildabtastung in der Kamera 5 vom Zeitpunkt des Blitzes (Ausgangssignal des
Sensors 38) an bis zum Beginn einer neuen Bildperiode gesperrt. Außerdem wird die
Auswertung nur während dieser neuen Bildperiode freigegeben, während die Kamera-Abtastung
dann bis zum nächsten Blitz weiterläuft, damit das Restbild der Fotokatode entladen
wird. Der zeitliche Ablauf dieser Vorgänge ist in Fig. 10 dargestellt, wobei in
der ersten Zeile die Ausgangssignale 84 des Sensors 38, in
der
zzzeitrn Zcilc die BiS-Signele über das gesamte Bild Lit den "Bildende"-Signalen
85, in der dritten Zeile die Intervalle 86 der Sperrung der Dildabtastung in der
Kamera 5 und in der letzten Zeile die Intervalle 87 für die Freigabe der Schaltungsanordnung
nach Fig. 9 dargestellt sind.
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Am Ende der Abtastung einer jeden Zeile wird automatisch geprüft,
ob der durch die Abtastung der Zeile erhaltene Wert für R2 mit dem vorher durch
Eichung festgelegten Wert für R2 übereinstimmt. Ist an irgendeiner Stelle des Flaschenbodens
eine Verunreinigung oder befinden sich im Lichtweg zwischen dem Flaschenboden und
der Kamera 5 irgendwelche anderen Fremdkörper oder Verunreinigungen, z.B. haften
gebliebene Flaschendeckel, wird am Ausgang der ODER-Schaltung 80 ein Steuersignal
erzeugt, das zur Ansteuerung des Hubmagneten 20 (Fig. 1) verwendet wird.
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die in den Schaltungsanordnungen
nach Fig. 7 und 9 dargestellten Schaltelemente. Anstelle der nach Fig. 9 vorgesehenen
digitalen Auswertung ist eine analoge Auswertung möglich. Weiterhin ist eine Abtastung
mit Zeilensprung ebenso möglich wie eine Abtastung ohne Zeilensprung.
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Die Zahl der pro Abbildung für die Auswertung verwendeten Abtastzeilen
ist frei wählbar und hängt im wesentlichen von der erwünschten Empfindlichkeit ab.
Anstelle von Flaschen können auch Gläser und andere durchsichtige Gegenstände geprüft
werden.