DE2845117A1 - Verfahren und anlage zur herstellung von zu formteilen verpressbarem plattenmaterial - Google Patents

Verfahren und anlage zur herstellung von zu formteilen verpressbarem plattenmaterial

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DE2845117A1 DE19782845117 DE2845117A DE2845117A1 DE 2845117 A1 DE2845117 A1 DE 2845117A1 DE 19782845117 DE19782845117 DE 19782845117 DE 2845117 A DE2845117 A DE 2845117A DE 2845117 A1 DE2845117 A1 DE 2845117A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres

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Description

  • Verfahren und Anlage zur Herstellung
  • von zu Formt eilen verpreßbarem Plattenmaterial Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von zu Formt eilen verpreßbarem Plattenmaterial aus zellstoffhaltigem Material und mindestens einem thermoplastischen Bindemittel, wobei das zelistoffhaltige Material und die thermoplastischen Bindemittel gemischt und die Mischung in erwärmtem Zustand zu Plattenmaterial geformt wird.
  • Aus zellstoffhaltigem Plattenmaterial, das nach Verfahren der beschriebenen Gattung hergestellt wird werden in beträohtlichen Umfang Formteile für den Innenausbau von Häusern, für die Möbelindustrie, für Verpackungen, für Gerätegehäuse und vor allem für die Innenausrüstung (Türverkleidungen, Armaturenbretter, Hutablagen, Fahrzeughimmel usw.> von Kraftfahrzeugen hergestellt. Diese Formteile zeichnen sich vor solchen, die ausschließlich aus Kunststoff bestehen, durch hohe Festigkeit, günstiges Verformungsverhalten, vielfältige Konfektionierungsmöglichkeiten und geringere Kosten aus. Solche Formteile werden, wenn verhältnismäßig geringe Dichten verlangt werden, aus mattenartigem Zellfasermaterial gepreßt, das durch Verdichtung eines aus mit Bindemitteln gemischtem Faserstoff gestreuten Vlies hergestellt wird0 Im Bereich höerer Dichten der Formteile arbeitet man dagegen nach Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung.
  • Bei bekannten Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung (vgl. DE-OS 26 35 957) wird eine geschmolzene Mischung aus den thermoplastischen Bindemitteln und dem zellstoffhaltigen Material hergestellt und durch Strangpressen, Extrudieren oder Kalandrieren zu Plattenmaterial geformt. Das zellstoffhaltige Material wird dabei in Form von Holzmehl, Sägemehl, gehacktem Stroh, Textilfasern usw. eingesetzt.
  • Diese bekannte Arbeitsweise hat verschiedene Nachteile.
  • Der Einsatz von Holzmehl, die Notwendigkeit, die Mischung aufzuschmelzen und der notwendige Einsatz aufwendiger Maschinen wie Extruder oder Kalandriermaschinen führen zu beträchtlichen Gestehungskosten. Die Herstellung einer homogenen Mischung der Bestandteile ist bei diesem Verfahren sehr schwierig, zumal das zellstoffhaltige Material aufgrund seiner Restfeuchte zum Zusammenballen neigt. Infolgedessen weisen die danach hergestellten Formteile ungleichmäßige Festigkeit und Oberflächenbeschaffenheit auf. Weiter kann hiernach nur ein Material verhältnismäßig hoher Dichte erhalten werden, was aus Kostengründen und wegen des entsprechend hohen Gewichts der Formteile unerwünscht ist. Das zellstoffhaltige Material liegt ferner in Form von verhältnismäßig kompakten Partikeln vor und wirkt daher mehr oder minder nur als Füllstoff, ohne zur Festigkeit der Formteile wesentlich beizutragen Es kommt hinzu, daß die Verarbeitung durch Extrudieren bzw. Kalandrieren den Zusatz von duroplastischen Bindemitteln, mit denen die Festigkeit der Formteile, insbesondere bei erhöhten Temperaturen, eingestellt werden könnte, nicht zuläßt.
  • Die eingangs bereits angesprochenen bekannten Verfahren anderer Gattung (vgl. DE-OS 24 17 243)2 nach denen Formteile aus einer Matte gepreßt werden, die durch Verdichtung eines Vlieses hergestellt wird, können zur Behebung dieser Nachteile nicht beitragen. Diese bekannten Verfahren gehen von kostspieligem Rundholz aus, das durch Naßzerfaserung, die einen aufwendigen Wasserhaushalt bedingt, in Faserstoff zerlegt wird.
  • Dieser Faserstoff weist einen beträchtlichen Feuchtigkeitsgehalt auf, läßt sich folglich nicht mit befriedigender Homogenität mit den Bindemitteln mischen und erfordert außerdem wegen des Feuchtigkeitsgehalts umständliche und langwierige Preßvorgänge. Überdies führen diese Verfahren anderer Gattung zu Formteilen, die nur unbefriedigende Homogenität und Oberflächenqualität aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, das in einfacher und kostengünstiger Weise die Herstellung von Plattenmaterial gestattet, das sich durch gute Homogenität und mechanische Eigenschaften auszeichnet und sich in einfacher Weise zu Formteilen hoher Qualität fertigpressen läßt. Aufgabe der Erfindung ist zugleich, eine Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens anzugeben und zu lehren, wie in besonders vorteilhafter Weise damit hergestelltes Plattenmaterial zu Formteilen verpreßt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in verfahrensmäßiger Hinsicht zunächst und vor allem dadurch gelöst, daß das zellstoffhaltige Material zu Faserstoff zerfasert und mit den thermoplastischen Bindemitteln gemischt, aus der Mischung ein Vlies gebildet und das Vlies durch Einwirkung von Wärme und Druck zu Plattenmaterial verdichtet wird.
  • Vorzugsweise werden als zellstoffhaltiges Material Abfälle von Zellfaserwerkstoffen, insbesondere von Papier, Pappe, Textilien usw., in besonders zu bevorzugender Weise von Wellpappe und Natron-Kraft-Papieren verwendet, durch Schnitzeln vorzerkleinert und durch trockenes Mahlen zerfasert. Diese Materialien zeichnen sich dadurch aus, daß sie bereits einen Zerfaserungsprozeß durchlaufen haben und daher einer aufwendigen Naßzerfaserung nicht mehr bedürfen, weil die Fasern nicht mehr im natürlich gewachsenen Verbund vorliegen und sich in einfacher Weise, nämlich durch trockenes Mahlen, zerfasern lassen. Es kommt hinzu daß die Fasern gleichsam tot sind und kaum noch Wasser aufnehmen, so daß daraus hergestellte Formteile in feuchter Umgebung hervorragende Formbeständigkeit aufweisen. Überdies besteht die vorteilhafte Möglichkeit, zusätzlich, unter Umständen sogar in überwiegendem Anteil, Torf, Rinde und in besonders zu bevorzugender Weise getrocknete Pflanzenteile von einjährigen Pflanzen wie Stroh od. dgl. einzusetzen. All diese Materialien sind mit geringen Kosten und praktisch unbeschränkter Menge verfügbar, Es lassen sich auch tierische, pflanzliche und synthetische (z. Bo Viskose) Fasern, beispielsweise auch Teppichabfälle, verwenden.
  • Von besonderer Bedeutung ist der erfindungsgemäß vorgesehene Aufschluß dieser Materialien durch trockenes Mahlen.
  • Der Einsatz von Wasser mit allen Problemen eines umfangreichen Wasserhaushalts ist dabei nicht erforderlich, im Gegenteil führt das Mahlen noch zu einer Verminderung der Restfeuchte.
  • Als Ergebnis des Mahlprozesses wird ein Faserstoff von geringstem Feuchtigkeitsgehalt und hervorragender Schüttfähigkeit erhalten, der keinerlei Neigung zum Verklumpen hat. Damit besteht die erfindungsgemäß weiter vorgesehene Möglichkeit, die thermoplastischen Bindemittel in Form von trockenem Pulver zuzugeben, wobei die Körnung des Pulvers variieren und selbst Granulate umfassen kann. Vorzugsweise werden die Bindemittel und eventuelle Zusatzstoffe bereits vor dem Mahlen zugegeben und beim Mahlen mit dem Faserstoff gemischt, wobei sich eine außerordentlich homogene Verteilung einstellt.
  • Als thermoplastisches Bindemittel können Polyäthylen, Polypropylen, Polyamid od. dgl. eingesetzt werden, und zwar üblicherweise mit einem Gewichtsanteil von mehr als 40%, vorzugsweise 50 bis 60%, bezogen auf die Mischung. Hier und im Folgenden beziehen sich Angaben von Gewichtsanteilen stets auf absolutes Trockengewicht (atro) der Komponenten. Mit Rücksicht auf Temperaturbeständigkeit und mechanische Festigkeit empfiehlt sich besonders die Verwendung von noch schmelzenden Thermoplasten (Schemlzpunkt 150 bis 2000C) wie Polypropylen, Viskose, Polyester etc.. Die thormoplastischen Bindemittel können in Form von zerkleinerten Abfällen von Textilien aus entsprechenden thermoplastischen Fasern, beispielsweise und besonders kostengünstig in Form von Teppichabfällen aus Polypropylen zugegeben werden. Zumindest zum Teil können die thermoplastischen Bindemittel auch in Form von mit thermoplastischen Kunststoffen beschichteten Papieren, beispielsweise Fotopapieren, eingesetzt werden.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die thermoplastischen Bindemittel in Form eines Pulvers eingebracht werden, dessen Partikel Faserstruktur aufweiaen.
  • Das führt zum Aufbau eines außerordentlich gleichmäßigen und gut verfilzten Vlieses, aus dem Plattenmaterial von ausgezeichnet er Homogenität hergestellt werden kann.
  • Je nach Verwendungszweck der Formteile können der Mischung ferner Zusatzstoffe wie Farbstoffe, Füllstoffe, Flammschutzmittel, Insektizide, Fungizide od. dgl. zugesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet ferner im Gegensatz zu den bekannten Verfahren, die vorteilhafte Möglichkeit, ohne Störung des Verfahrensablaufs der Mischung auch duroplastische Bindemittel zuzugeben, mit denen vor allem Festigkeitsserhalten und Temperaturbeständigkeit der Formteile eingestellt werden können. Die duroplastischen Bindemittel werden üblicher~ weise mit einem kleineren Gewichtsanteil als die thermoplastili schen Bindemittel, nämlich mit einem Qewichtsanteil von 2 bis 10% atro, vorzugsweise 3 bis 6% atro, bezogen auf den gesamten Bindemittelanteil, zugegeben, und zwar vorzugsweise gleichfalls in Form von trockenem Pulver. Die duroplastischen Bindemittel können aus Phenolharzen bestehen, die jedoch vor zugsweise modifizert werden, beispielsweise mit Hexamethylentetramin, um gute Lagerfähigkeit bei hoher Festigkeit nach dem bei erhöhter Temperatur erfolgenden Aushärten zu ergeben.
  • Geeignet sind weiter Polyesterharze. Als besonders vorteilhaft erweist sich die Verwendung von blockierten Isocyanaten, die im Gegensatz zu normalen Isocyanaten bei Raumtemperatur ohne weiteres lagerfähig sind, erst bei höheren, beim Fertigpressen erreichten Temperaturen von beispielsweise 130 bis 1800C reagieren und - anders als die vorstehend auf geführten duroplastischen Bindemittel - eine reaktive Bindung mit dem Fasermaterial eingehen, die insbesondere beim Einsatz von Stroh od. dgl. vorteilhaft ist.
  • Aus der beim Mahlen erhaltenen Mischung wird in an sich bekannter Weise ein Vlies gebildet, das anschließend unter Einwirkung von Wärme und Druck zu Plattenmaterial verdichtet wird, das normalerweise eine Dichte von 0,4 bis 0,9 g/cm3 vorzugsweise 0,6 bis 0,8 g/cm3 aufweist. Soweit duroplastische Bindemittel eingesetzt werden, wird deren Aushärtetemperatur selbstverständlich noch nicht bei der Verdichtung des Vlieses sondern erst bei der Fertigpressung zu Formteilen erreicht.
  • Das erhaltene Plattenmaterial läßt sich mit der angegebenen Dichte als schwere Dämmplatte, für Kraftfahrzeughimmel od. dgl.
  • einsetzen oder zu hoch verdichteten Formt eilen einer Dichte von 0,7 bis 1,4 g/cm3 weiterverarbeiten. Dabei erfolgt eine weitere Verdichtung schon von einer Dichte von 0,6 g/cm3 an, weil bei der dem Pressen vorausgehenden Erwärmung zunächst eine Auffederung erfolgt.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Anlage zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens ist vor allem gekennzeichnet durch eine Vorzerkleinerungseinrichtung, beispielsweise in Form einer Schneid- oder einer Hanirnermühle, in der das zellstoffhaltige Material geschnitzelt wird, durch eine Mischkammer, in der das zellstoffhaltige Material mit den Bindemitteln und gegebenenfalls Zusatzstoffen gemischt wird und die vorzugsweise als Wirbelkammer ausgebildet ist, durch ein Mahlwerk, in dem eine Trockenzerfaserung stattfindet, durch einen umlaufenden Vliesträger, durch einen Formkopf, durch den auf dem Vliesträger das Vlies gebildet wird durch eine Heizeinrichtung und durch eine Preßvorrichtung. An die Preßvorrichtung kann sich eine Kühleinrichtung anschließen und in üblicher Weise ist eine Trennvorrichtung zum Aufteilen der Platte in Abschnitte vorbestimmter Länge vorgesehen.
  • Das Mahlwerk ist vorzugsweise als Reibbackenmühle ausgeführt, die an der Innenseite einer in der Regel zylindrischen Rotationsfläche, die stationär oder rotierend angetrieben sein kann angeordnete Reibbacken, sowie dazu konzentrisch an einem im Inneren der Rotationsfläche drehbaren Träger (Schlagkreuz, Schlägerrad) angeordnete Schlagleisten aufweist. Der Formkopf kann als üblicher Felter aufgebaut sein, zu bevorzugen ist jedoch eine Ausführungsform mit einem Sieb in Form eines Zylindermantelsegments und dazu im Inneren des Siebes konzentrisch drehbaren Bürsten. Die Mischung aus Faserstoff, Bindemitteln und Zusatzstoffen wird in das Sieb eingestreut und von den Bürsten durch die Sieböffnungen hindurch gleichmäßig auf den Vliesträger verteilt.
  • Für die Heizeinrichtung kommen verschiedene, im Stand der Technik bekannte Möglichkeiten in Betracht. Besonders zu bevorzugen ist jedoch eine an sich neue Ausführungsform, bei der das Vlies von einem beheizten Gas. in der Regel Luft, durchströmt wird. Diese Heizeinrichtung weist eine Überdruck- und eine Unterdruckkammer auf (von denen eine selbstverständlich auch unter Atmosphärendruck stehen kann), die bezüglich des Vliesträgers einander gegenüberstehend angeordnet sind und zur Erzeugung eines das Vlies durchsetzenden erwärmten Luftstroms eingerichtet sind.
  • Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung von Formt eilen aus dem erläuterten Plattenmaterial ist dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenmaterial in die Nähe der Plastifizierungstemperatur der thermoplaßtißchen Bindemittel vorgewärmt, anschließend zwischen die Preßwerkzeuge einer Formpresse eingebracht und in einem einzigen Pressenhub fertiggepreßt wird. Das beschriebene Verfahren zur Herstellung des Plattenmaterials führt zu einem extrem geringen Feuchtigkeitsgehalt, so daß Störungen des Fertigpressens durch Dampfbildung praktisch ausgeschlossen sind, die bei bekannten Verfahren ein langwieriges und kompliziertes mehrstufiges Pressprogramm notwendig macht. Der geringe Feuchtigkeitsgehalt des erfindungsgemäß erhaltenen Plattenmaterials ermöglicht es dagegen, ohne umständliches Preßprogramm in einem einzigen Pressenhub die Formteile zu pressen. Durch die Erwärmung des Plaffsnmaterials in die Nähe der Plastifizierungstemperatur wird dieses soweit verforrbar, daß es sich ohne weiteres und ohne Bruch an die Preßwerkzeuge anlegt. Das Pressen kann sowohl zwischen kalten als auch zwischen temperierten Preßwerkzeugen erfolgen, wobei in jedem Fall nur verhältnismäßig kurze Preßzeiten, in der Regel maximal 30 sec.
  • notwendig sind. "Temperierung " meint dabei eine Erwärmung der Preßwerkzeuge auf höchstens ca. 80 bis 100 C. Soweit Duroplaste zugesetzt worden sind, beginnt deren Aushärtung schon während der Vorwärmung des Vlieses, wozu Aushärtungs-und Plastifizierungstemperatur selbstverständlich in geeigneter Weise aufeinander abgestimmt sind. Eine "Beheizung" der Preßwerkzeuge in engerem Sinn, d. h. auf Aushärte- bzw.
  • Plastifizierungßtenperatur ist jedenfalls nicht erforderlich.
  • Die Herstellung des Plattenmaterials aus einem Vlies ermöglicht es, beim Fertigpressen eine in weitem Maße wählbare Enddichte einzustellen und dabei in einem weiten Bereich von Dichtewerten befriedigende Festigkeitseigenschaften zu erreichen.
  • Im Hinblick auf die Festigkeitseigenschaften ist insbesondere der Einsatz des zellstoffhaltigen Materials in Form von durch trockenes Mahlen von Zellfaserwerkstoffen erhaltenen Fasern von Bedeutung, die eine gegenüber dem bekannten Verfahren wesentlich bessere Füllung und Vernetzung ergeben, die zu einer wesentlichen Verbesserung der Zugfestigkeit führen. Im einzelnen hängt die Verdichtung beim Fertigpressen vom Verwendungszweck und den Forderungen hinsichtlich Festigkeit und Dämmfähigkeit ab. Beispielsweise werden Formteile für Kraftfahrzeughimmel mit einer Dichte von 0,5 bis 0,7 g/cm3 bei einer Dicke von 3 bis 8mm und hoch verdichtete Formteile für höhere Beanspruchungen mit einer Dichte von 0,7 bis 1,2, unter Umständen sogar bis 1,4 g/cm3 bei einer Dicke von 2 bis 4mm ausgeführt. Bei all dem besteht ein wesentlicher, durch die Erfindung erreichter Vorteil gegenüber dem bekannten Verfahren darin, daß Plattenmaterial und Formteile hergestellt werden können, die bei hervorragenden mechanischen Eigenschaften wesentlich geringere Dichte aufweisen, was im Hinblick auf Kosten und Gebrauchseigenschaften sehr erwünscht ist.
  • Einebesonders vorteilhafte Möglichkeit, die auf den schon bei geringen Dichten erreichten Festigkeitseigenschaften beruht, besteht darin, das Plattenmaterial auf bereichsweise unterschiedliche Enddichte zu pressen. Beispielsweise können bei einem Kraftfahrzeughimmel die für die Befestigung vorgesehenen Randbereiche auf höhere Dichte und der Mittelbereich, der vor allem gute Dämm- und Schallschluckeigen schaften haben soll auf geringere Dichte gepreßt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, eine Oberflächenschicht, beispielsweise eine Folie, vorzugsweise eine textile Schicht (Vlies, Gewebe, Gewirk) vor dem Pressen in mindestens eines der Preßwerkzeuge einzulegen und beim Pressen mit dem Formteil zu verbinden. Aufgrund des Anteils thermoplastischer Kunststoffe im Formteil wird die Oberflächenschicht mit diesem in einem einzigen Arbeitsgang beim Pressen verschweißt. Es können somit derartige Schichten unmittelbar auf die Formteile aufkaschiert oder beispielsweise ein Teppioh aufgepreßt werden. Da eine Beheizung der Preßwerkzeuge nicht notwendig ist und häufig sogar mit kalten Preßwerkzeugen gearbeitet wird, kann die Oberflächenschicht beliebig gewählt werden und sogar aus einer thermoplastischen Folie bestehen, die in einem heißen Preßwerkzeug alsbald schmelzen würde. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Arbeitsweise besteht in folgendem: bei nach dem bekannten gattungsgemäßen Verfahren hergestelltem Plattenmaterial läßt sich eine Folie nur mit einem Haftvermittlier (z. B. ein prägniertes Vlies, Zwischenfolie oder flüssige Haftvermittler) hinreichend zuverlässig aufkaschieren. Dagegen macht die Erfindung es möglich, Vlies unmittelbar und ohne irgendeinen Haftvermittler mit hervorragender Zuverlässigkeit aufzubringen. Dies dürfte darauf zurückzuführen sein1 daß die erfindungsgemäß verwendeten Zellfasern im Gegensatz zu den Holzmehlpartikeln bei dem bekannten Verfahren eine wesentlich größere Oberfläche aufweiaen und selbst haftaktiv sind. Es komat hinzu daß das erfindungsgemäße Plattenmaterial durch seine größere Porosität atmungsaktiv sit und Gase aufnimmt und bindet1 die sonst den Verbund zwischen Folie und Formteil stören.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert1 die lediglich als Ausführungsbeispiel eine Anlage ur Durchführung des beschriebenen Verfahrens darstellt.
  • Die Ausgangsstoffe des Verfahrens werden in Bunkern 1 bis 4 bereitgehalten, und zwar im Bunker 1 zellstoffhaltiges Material in Form von Abfällen von Papier, Pappe usw., im Bunker 2 ein thermoplastisches Bindemittel in Form eines trockenen Pulvers von faserartiger Teilchenbeschaffenheit aus Polyäthylen, im Bunker 3 ein duroplastisches Bindemittel aus blockierten Isocyanaten und im Bunker 4 Zusatzstoffe, beispielsweise ein organisches Flammschutzmittel. Die Papier- und Pappabfälle werden einer Schneidmühle 5 zugeführt und in Partikel mit Abmessungen von ca. 5x5 mm zerkleinert. Aus der Schneidmühle 5 gelangen die zerkleinerten Zellfaserwerkstoffe in eine Wirbelstrecke 6, in der sie mit den aus den Bunkern 2, 3, 4 zugeführten Bindemitteln und Zusatzstoffen gemischt werden. Die Förderung aller dieser Komponenten erfolgt pneumatisch, außerdem sind den Bunkern (nicht dargestellte) Dosierwaagen zur Überwachung des Mischungsverhältnisses nachgeschaltet.
  • An die Wirbelstrecke 6 schließt sich eine Reibbackenmühle 7 an, in der die Zellfaserwerkstoffe trocken gemahlen, dabei zerfasert und zugleich mit den Bindemitteln und den Zusatzstoffen gleichmäßig gemischt werden. Das Mahlgut gelangt aus der Reibbackenmühle in einen mit Luft arbeitenden Sichter 8, aus dem die grobe Fraktion zum Eingang der Reibbackenmühle 7 zurückgeführt wird. An den Sichter 8 schließt sich ein Mischungsbunker 9 an, in dem die Mischung für die weiteren Arbeitsgänge bereitgehalten wird.
  • Aus dem Mischungsbunker 9 gelangt die Mischung in einen Formkopf 10, der im wesentlichen an seiner freien Unterseite ein Sieb 11 in Form eines Zylindermantelsegments und eine im Inneren des Siebs 11 konzentrisch drehbare mehrarmige Bürste 12 aufweist, die die Mischung durch Sieböffnungen hindurch gleichmäßig auf einen darunter angeordneten Vliesträger 13, im Ausführungsbeispiel ein endloses, umlaufendes Sieb aufstreut und damit ein Vlies bildet.
  • Zur Verdichtung und Verfilzung des Vlieses ist unterhalb des Formkopfes 10 eine Unterdruckkammer 14 angeordnet. Der Vliesträger 13 fördert das Vlies in Richtung des Pfeils 15 zunächst unter eine umlaufende Fräse 16, mit der das Vlies 17 auf die vorgesehene Dicke eingestellt wird. Das von der Fräse 16 abgetragene Material wird abgesaugt und in den Formkopf 10 bzw. den Mischungsbunker 9 zurückgeführt. Auf die Fräse 16 folgt eine Heizeinrichtung 18, in der das Vlies 17 von erwärmt er Luft durchströmt wird1 die Heizeinrichtung 18 besteht im wesentlichen aus einer oberhalb des Vliesträgers 13 angeordneten Überdruckkammer 19 und einer unterhalb angeordneten Unterdruckkammer 20. Über- und Unterdruck werden durch ein nicht dargestelltes Gebläse aufrechterhalten.
  • Luft strömt aus der Überdruckkammer 19 durch ein Heizregister 21, das aus elektrisch beheizten, zwischen sich Strömungskanäle freilassenden Heizelementen besteht, wird dabei erwärmt und durchströmt anschließend das Vlies 17, um schließlich aus der Unterdruckkammer 20 abgesaugt zu werden. Dabei wird das Vlies 17 im kontinuierlichen Durchlauf gleichmäßig über seine ganze Dicke auf die Plastifizierungstemperatur des thermoplastischen Kunststoffs erwärmt und dabei zugleich auf die vorgesehene Restfeuchte eingestellt. Unmittelbar auf die Heizeinrichtung 18 folgt eine Preßvorrichtung 22, in der das Vlies 17 mittels einer Druckwalze 23 im gleichfalls kontinuierlichen Durchlauf auf die vorgesehene Dichte verdichtet wird. Die Druckwalze 23 wird durch einen (nicht dargestellten) Antrieb drehangetrieben und ist hinsichtlich des Preßdrucks bzw. ihres Abstandes vom unteren Pressentisch 24 einstellbar. Das dabei erzeugte Plattenmaterial wird in einer an die Preßvorrichtung 22 anschließenden Kühleinrichtung 25, die analog der Heizeinrichtung 18 aufgebaut ist und arbeitet, auf Raumtemperatur gekühlt und schließlich in einer Trennvorrichtung 26 in Abschnitte vorbestimmter Länge aufgetrennt. Der Vliesträger 13 wird nach dem Abnehmen der Plattenabschnitte unterhalb der beschriebenen Anlage zum Formkopf 10 zurückgeführt. Die Weiterverarbeitung der Abschnitte zu fertigen Formt eilen erfolgt in einer üblichen Formpresse und bedarf keiner näheren Erläuterung0

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Werfahren zur Herstellung von zu Formt eilen verpreßbarem Plattenmaterial aus zelistoffhaltigem Material und mindestens einem thermoplastischen Bindemittel, wobei das zellstoffhaltige Material und die therrioplastischen Bindemittel gemischt und die Mischung in erwärmtem Zustand zu Plattenmaterial geformt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß das zellstoffhaltige Material zu Faserstoff zerfasert und mit den thermoplastischen Bindemitteln gemischt, aus der Mischung ein Vlies gebildet und das Vlies durch Einwirkung von Wärme und Druck zu Plattenmaterial verdichtet wird, 2. Verfahren nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zell stoffhaltiges Material abfälle von Zellfaserwerkstoffen verwendet, durch Schnitzeln zerkleinert mid urch trockenes Mahlen zerfasert werden0 3. Werfahrell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geKennzeicllllet, daß die Zelltaserwerkstoffe in Mischung mit getrockneten Pflanzenteilen einjähriger Pflanzen eingesetzt werden.
    4. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastischen Bindemittel in Form von trockenem Pulver zugegeben werden0 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die thertnoplastischen Bindemittel in Form von faserförmigen Partikeln zugegeben werden.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastischen Bindemittel in Form von zerkleinerten Abfällen von Textilien aus thermoplastischen Fasern zugegeben werden0 7 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischung Zusatzstoffe (Farbstoffe, Füllstoffe, Flammschutzmittel, Insektizide, Fuirgizide odO dgl.) zugegeben werden.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischung duroplastische Bindemittel zugegeben werden.
    90 Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die duroplastischen Bindemittel in Form von trockenem Pulver zugegeben werden0 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil der thermoplastischen Bindemittel größer ist als der Gewichtsanteil der duroplastischen Bindemittel.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil der duroplastischen Bindemittel 2 bis 10 atro, vorzugsweise 3 bis 6% atro, bezogen auf den gesamten Bindemittelanteil, beträgt.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittel und gegebenenfalls Zusatzstoffe den Zellfaserwerkstoffen vor dem Mahlen zugegeben und beim Mahlen mit dem Faserstoff gemischt werden.
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil des Faserstoffs höchstens gleich dem Gewichtsanteil der Bindemittel, bezogen auf atro der Mischung, ist.
    14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies auf eine Dichte von 0,4 bis 0,9 g/cm3 vorzugsweise 0,6 bis o,8 g/cm3 verdichtet wird.
    15. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bia 14, gekennzeichnet durch eine Vorzerkleinerungseinrichtung für das zellstoffhaltige Material, durch eine Nischkammer (6) zur Mischung des zellstofhaltigen Materiala mit den Bindemitteln und gegebenenfalls Zusatzstoffen, durch ein Mahlwerk (7), durch einen umlaufenden Vliesträger (13), durch einen Formkopf (10) zur Bildung des Vlieses auf dem Vliesträger (13) durch eine Heizeinrichtung (18) und durch eine Preßvorrichtung (22).
    16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Mahlwerk (7) als Reibbackenmühle mit an der Innenseite einer Rotationsfläche angeordneten Reibbacken und dazu konentriach an einem im Inneren der Rotationsfläche drehbaren Träger angeordneten Schlagleisten ausgeführt ist.
    17. Anlage nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkopf (10) ein Sieb (11) in Form eines Zylindermantelßegeents und dazu im Inneren des Siebes (11) konzentrisch drehbare Bürsten (12) aufweist.
    18. Anlage nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (18) eine Überdruckkaniier (19) und eine Unterdruckkammer (20) aufweist, die bezüglich des Vliesträgers (13) einander gegenüberstehend angeordnet ind und zur Erzeugung eines das Vlies (17) durchsetzenden erwärmten Luftstroms eingerichtet sind.
    19. Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 hergestellten Plattenmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenmaterial in die Nähe der Plastifizierungstemperatur der thermoplastischen Bindemittel vorgewärmt, anschließend zwischen die Preßwerkzeuge einer Formpresse eingebracht und in einem einzigen Pressenhub fertiggepreßt wird.
    200 Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellfasermaterial auf bereichsweise unterschiedliche Enddichte gepreßt wird.
    21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberflächenschicht vor dem Pressen in mindestens eines der Preßwerkzeuge eingelegtund beim Pressen mit dem Formteil verbunden wird.
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