DE284446C - - Google Patents

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DE284446C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV£ 284446 KLASSE 24 #. GRUPPE
ITALO LERTORA in GENUA, Italien.
und einem Kranz von Austrittsdüsen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1914 ab.
Die Erfindung betrifft Brenner für flüssigen Brennstoff, wie z. B. Teer, der durch zwei Dampf- öder Luftströme mit Hilfe einer Düse zerstäubt wird. Die Düse besteht aus einem Satz von kegelstumpfförmigen Bohrungen von kreisförmigem Querschnitt, der von dem Mittelpunkt der Düse sich kegelförmig erweiternd verläuft.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, einen Strom des zerstäubten Brennstoffes unter möglichst guten Verbrennungsbedingungen herzustellen und zu verhindern, daß in der Düse sich unverbrannte Rückstände ansetzen und so .den Brenner verstopfen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Brenner in der Art ausgebildet, daß Luft in der ■ Mitte der Düse durch ein sich verjüngendes Rohr zugeführt wird, wobei jeder' der beiden Ströme des zerstäubten Brennstoffes, bevor er auf den anderen trifft, in eine Anzahl kegelstumpfförmiger Ströme unterteilt wird. Dadurch trifft jeder einzelne Strahl dieser Anzahl mit einem Strahl der anderen Anzahl Und einem der sich verjüngenden Durchgänge der Düse zusammen, wodurch in bester Weise eine gleichförmige Zusammensetzung des zerstäubten Brennstoffstromes und damit seine gleichförmige Verbrennung gesichert werden soll.
Die doppelte Anzahl der Durchgänge ist in einer Scheibe enthalten, die in Verbindung mit einem sich verjüngenden Kanal steht, und ein Satz von kegelstumpf förmigen Durchgängen ist in der Weise angebracht, daß er eine Fortsetzung der kegelstumpfförmigen Durchgänge der Düse bildet, wenn der Brenner mit voller Kraft arbeitet.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungs- ,., beispiel. .
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch die neue Vorrichtung, die in
Fig. 2 in einer Seitenansicht dargestellt ist.
Fig. 3 und 4 zeigen die beiden Stirnansichten, während
Fig. 5 in vergrößertem Maßstabe einen senkrechten Längsschnitt durch das Mundstück und durch die Scheibe o. dgl. veranschaulicht, die Raum für die zur Unterteilung der beiden Ströme nötigen Wege bietet. ·
Fig. 6 endlich zeigt einen Schnitt durch das die Luft in die Düsenmitte zuführende Rohr nach der Linie II-II der Fig. 5 in Richtung der Pfeile gesehen, wobei außerdem in dem Flansch bzw. der Scheibe die zwei Reihen von Wegen zu erkennen sind.
Bei dem Erfindungsgegenstand wird der Brennstoff der Kammer 6 durch das Rohr 5 zugeführt, während Dampf oder Druckluft durch die Öffnung 1 in die Kammer 2 eintreten. In das Rohr 3 und die Kammer 7 wird Dampf eingelassen; auf diese Weise wird der in der Kammer 6 befindliche Brennstoff bereits durch den in Kammer 7 und Kammer 2 vorhandenen Dampf erwärmt.
Der flüssige Brennstoff gelangt durch das Ventil 12 und wird dann unter der Wirkung des aus der Düse 11 austretenden Dampf-

Claims (1)

  1. Stromes in die Kammer 8 mitgerissen. Diese Kammer 8 ist von der Kammer 2 durch die Verlängerung 14' der mit dem Rohr 10 verbundenen Scheibe 15 getrennt. In der Scheibe 15 ist einerseits eine Anzahl von Kanälen 13 für die Unterteilung des schon vorzerstäubten Brennstoffes und fernerhin eine Anzahl von Kanälen 4' für die Unterteilung des weiteren, aus dem Raum 2 hinzutretenden Zerstäubungsmittels vorgesehen. Jeder der Wege 13 mündet in einen entsprechenden Weg 4', und diese Wege 4' bilden in dem Falle, in dem die Vorrichtung mit voller Ladung arbeitet, die Verlängerung der in dem Düsenmundstück vorgesehenen Wege bzw. Kanäle 4.
    Die Luft wird in die Mitte des Düsenmundstückes, und zwar durch das Rohr 10 oder aber, falls Druckluft verwendet wird, durch das .Rohr 9 eingeführt. Das Rohr ic
    ) kann durch Einführen einer Stange in die
    ] Öffnungen 14 (s. Fig. 1) oder auf andere Weise
    ! gedreht werden. Dadurch ist man in de)
    j Lage, jeweils die Flamme regeln zu können
    j Patent-Anspruch:
    j Brenner für flüssigen Brennstoff mil
    mehrfacher Zerstäubung durch Luft odei Dampf und einem Kranz von Austrittsdüsen, der einen sich ausbreitenden Strahl des Brenngemisches erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzerstäubte Brenngemisch durch düsenartige Kanäle (13) geleitet wird, von denen jeder winklig in eine der Austrittsdüsen (4, 4') mündet, in denen die weitere Zerstäubung des Brennstoffes erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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