DE2842572C2 - Druckmittelbetätigte Scheibenreibungskupplung - Google Patents

Druckmittelbetätigte Scheibenreibungskupplung

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DE2842572C2
DE2842572C2 DE2842572A DE2842572A DE2842572C2 DE 2842572 C2 DE2842572 C2 DE 2842572C2 DE 2842572 A DE2842572 A DE 2842572A DE 2842572 A DE2842572 A DE 2842572A DE 2842572 C2 DE2842572 C2 DE 2842572C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description

a) die Mitnehmerstege (100) starr, jedoch einzeln lösbar mit dem Nabenteil (90) verbunden sind,
b) die Reibscheiben (122) als sich zwischen zwei benachbarten Mitnehmerstegen (iöö) ersirekkende Scheibensegmente (124) ausgebildet und mit ihren Seitenflächen auf den Stegen axial verschiebbar geführt sind.
2. Scheibenreibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Nabenteil (90) eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten, sich axial erstreckenden Ausnehmungen (98) vorgesehen ist.
3. Scheibenreibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daP die axial verlaufenden Mitnehmerstege (!00) icilweise in den Ausnehmungen (98) angeordnet sind.
4. Scheibenreibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmcrstege (100) über sich radial erstreckende Befestigungsmittel (110, 120) in den Ausnehmungen (98) befestigt sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine druckmiltelbetätigte Scheibenreibungskupplung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Kupplung dieser Art ist beispielsweise aus der US-PS 37 22 645 bekannt. Mit der bekannten Kupplung lassen sich nur Drehmomente einer begrenzten Höhe übertragen, da die einzelnen Reibscheiben nicht beliebig vergrößert werden können. Ferner ist es bei dieser bekannten Kupplung erforderlich, insbesondere bei großen Abmessungen der Reibscheiben, in diese Kühlschlitze einzufräsen, um eine gute Wärmeableitung zu erzielen. Dies ist fertigungstechnisch aufwendig, so daß sich die Herstellkosten der Kupplung erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine druckmittelbetätigte Scheibenreibungskupplung der angegebenen Art zu schaffen, mit der sich bei vergleichsweise niedrigen Herstellkosten besonders hohe Drehmomente übertragen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Scheibenreibungskupplung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs i gelöst.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Aufteilung der Reibscheiben in eine Viel/.ahl von Schcibensegmcntcn, die sich zwischen benachbarten Mitnehmerwagen befinden, wobei die Mitnehmerstege starr, jedoch ein/ein lösbar mit dem Nabenteil verbunden sind, ermöglicht eine erhebliche Vergrößerung der Abmessungen der Reibscheiben gegenüber den Konstruktionen des Standes der Technik und damit den Bau erheblich größerer Kupplungen (entsprechend einer Leistung in der Größenordnung von 10 000 PS (7500 kW)). Diese, besonders groß ausgebildeten Kupplungen können ohne besondere Ferligungseinrichtungen hergestellt werden. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die Scheibenscgmente der Reibscheiben mit vorhandenem Werkzeug hergestellt und dann zu Reibscheiben mit verhältnismäßig großem Durchmesser zusammengebaut werden können. Hierfür können die gleichen Vorrichtungen, wie sie bisher zur Fertigung von Kupplungen viel kleinerer Abmessungen verwendet wurden, eingesetzt werden. Die Herstellungskosten für die erfindungsgemäß ausgebildete Kupplung können daher auf einer vernünftigen Höhe gehalten werden.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in den Reibscheiben keine besonderen Kühiungsnuicn vorgesehen werden müssen, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist, da die Scheibensegmenie durch die jeweiligen Mitnehmerstege voneinander getrennt sind, so daß sich nach der Montage auto-
2r, malisch zwischen den einzelnen Segmenten zu Kühlzwecken nutzbare Spalte ergeben.
Fin weiterer Voricil der erfindungsgemäßen Lösung bestellt darin, daß die einzelnen Reibscheiben zu Austausch- bzw. Reparatur/wecken in einfacher Weise cnt-
Mi fern! bzw. wicdereingcbaut werden können, ohne hierdurch die verbleibenden Schcibcnsegmcntc in Mitleidenschaft zu ziehen. Dies wird durch die starr, jedoch einzeln lösbar mit dem Nabenteil verbundenen Mitnchmerstcgc erreicht. In diesem Zusammenhang sei bc-
r> merkt, daß aus der US-PS 33 76 961 bereits eine Scheibenreibungskupplung bekannt ist, bei der die Reibscheiben in einzelne Scheibensegmente aufgeteilt sind. Hierbei ist ein ringförmiges Lagerelement vorgesehen, das sich vollständig um die entsprechend: Kupplungshälftc herumerstreckt und daran angeformtc Mknchmcrclemcnte aufweist. Dieses Lagerelement ist axial verschiebbar an der Kupplungshälftc gelagert. Bei dieser Ausführungsform ist eine getrennte Demontage der Mitnehmcrclemcntc nicht möglich, da die Mitnehmcr-
4rj elemente einstückig mit dem ringförmigen Lagerelement ausgebildet sind, so daß nur alle Mitnehmerclemcntc gleichzeitig demontiert werden können.
Auch aus der US-PS 24 23 882 ist eine Scheibenreibungskupplung bekannt, bei der die Reibscheiben durch
V) einzelne Scheibensegmentc gebildet sind. |cdcs .Scheibensegment ist dabei über eine Keilnut am Außenumlang und einen darin eingefügten Keil mit einem Drchlcil verbunden. Aneinanderstoßende Scheibcnscgmcnie sind über Schwiilbcnschwan/verbindungcn. einen King
ν· oder über Verbindungsglieder ancinandergekoppclt. Offensichtlich ist auch bei dieser Ausführungsform ein Fin- und Ausbau von einzelnen Scheibensegmenten mit Schwierigkeiten verbunden.
Weiterbildungen des Frfindungsgcgcnsuindcs gehen
Wi aus den Untcranspriichcn hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhiind eines Aus fiihrungsbcispicles in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Fs zeigt
Fig. I einen vergrößerten Teilschnitt, teilweise im
br> Ausschnitt, durch eine Kupplung, insbesondere den Teil der Kupplung unterhalb der Milte ihrer Drehachse;
Fi g. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in F i g. I;
I·' i g. J eine vergrößerte Teibnsichl eines Teils der in
I·' i g. 4 gezeigten Konstruktion;
F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt durch die in F i g. 1 gezeigten Reibscheibenpakete.
Fig. 1 zeigt eine druckmittelbetätigte Scheibenreibungskupplung mit einem Außengehäuse 12, das eine Grundplatte 14 umfaßt, die auf einer entsprechenden Stütz- oder Tragfläche aufliegt. Das Gehäuse 12 umfaßt quer und mit Abstand angeordnete Seitenteile 16 und 18 sowie längs oder axial mit Abstand angeordnete Endteile 20 und 22, die .sich zwischen den Seitenteilen 16, 18 erstrecken. Die Kupplung 10 steht in Wirkverbindung mit einer Antriebswelle 24 einer entsprechenden, nicht gezeigten Antriebskraftquellcz. B. einem Elektromotor usw, sowie mit einer Abtriebswelle 26 einer zugehörigen. Arbeit verrichtenden Maschine. Bei Betätigung der Kupplung 10 wird die Antriebswelle 24 kra/tschlüssig drehend mit der Abtriebswelie 26 verbunden, wodurch Drehkraft von der Antriebskraftquelle an die Arbeit verrichtende Maschine übertragen wird. Wenn die Kupplung 10 außer Betrieb gesetzt wird, werden Antriebs- und Abtriebswelle 24 und 26 kraftschlüssig nacheinander getrennt, wodurch die zugehörige Arbeitsmaschine nicht mehr durch die Antriebskraftque'-"e angetrieben wird. Die Kupplung kann so betrieben werden, daß Antriebs- und Abtriebswelie mit gleicher Drehzahl laufen. Sie kann jedoch auch so betrieben werden, daß die Antriebswelle mit einer höheren Drehzahl läuft als die Abtriebswelle 26 angetrieben wird, und zwar in Abhängigkeit vom Betätigungs- oder Eingriffsgrad der Kupplung 10.
Das Endteil 20 des Gehäuses 12 ist mit einem ringförmigen Teil 28 von stärkerer Dicke versehen, der eine im allgemeinen ringförmige öffnung 30 umschließt, durch welche die Antriebswelle 24 hindurchragt. In gleicher Weise ist der Endteil 22 des Gehäuses 12 mit einem ringförmigen Teil 32 versehen, der eine nicht gezeigte öffnung bildet, durch welche die Abtriebswelle 26 hindurchragt. Diese ringförmigen öffnungen stehen mit einer internen Kupplungskammer 34 in Verbindung, in welcher die Kupplungsbctätigungsvorrichtung zur krafischlüssigen Verbindung zwischen Antriebswelle 24 und Abtriebswelle 26 angeordnet ist. wie nachher näher erläutert wird.
Gemäß F i g. ! is! die Antriebswelle 24 mit einer ringförmigen Antriebsnabe 36 verschen, welche eine milllcrc Axi;ilbohning 38 bildet, in welcher das Innenende der Antriebswelle 24 gelagert ist. Die Nabe 36 und die Welle 24 sind kraftschlüssig mit entsprechenden Keil- oder Miinchmcrnutcn od. dgl. verbunden, wodurch sich bei einer Drehung der Antriebswelle 24 auch die Nabe 36 gleich/eilig mitdrcht. Die /»nlricbsnabe 36 umfaßt einen auswürtsragcndcn inneren Endteil 40 und trägt oder führt einen öldichlungsring 42 mit einem radial nach tiuBcn ragenden Teil 43, der über eine entsprechende ölvcrsorgungslcitung 44 mit einer Ölrohrleitung 45 in Verbindung steht. Die Leitung 44 ist mit einer Radialbohrung 46 in der Antricbsnabc 36 verbunden, die ihrerseits mit einer Axialbohrung 48 und einer mehr oder weniger radial auswärtsragenden Strömungsmittelleitung 50 verbunden ist, die in dem sich radial nach w) außen erstreckenden Teil 40 der Nabe 36 ausgebildet ist. Die ölrohrleitung 45 ist mit einem entsprechenden Speicher eines Kühlmittels (Öl) verbunden, der entweder außerhalb oder innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet sein kann, wobei das Öl mit Hilfe einer entsprechen- br> den Pumpe zu den 1 dtungcn 46, 48 und 50 befördert wird. Hei einem Ausführiingsbc'spiel der Erfindung bcsii/l die Pumpe eine Leistung in der Größenordnung von etwa 3217,5 l/min. Diese Normalausführung der Kupplung ist für eine Gesamtleistung von etwa 10 000 PS (7457 kW) und eine Drehzahl von 105—150 U/min geeignet. Sie besitzt einen Durchmesser zwischen 137 und 152 cm.
Unmittelbar neben dem Ringieil 28 ist ein ringförmiger Schmierdichtungsring 52 angeordnet, der beispielsweise mit Taconit-Dichtungselementen 54 zusammenwirkt, um am Außenumfang der Nabe 36 eine entsprechende Dichtung zu erhalten. Eine gleichwertige Dichtung ist auch am Außenumfang einer Abtriebsnabe 56 angebracht, die wie die Antriebsnabe 36 ausgelegt >st und auf der Abtriebswelle 26 sitzt, weiche in einer mittleren Axialbohrung 58 gelagert ist, wobei eine Drehung der Nabe 56 eine gleichzeitige Drehung der Welle 26 bewirkt. Die Nabe 56 umfaßt einen sich radial nach außen erstreckenden Teil 60, der mit dem Teil 40 der Antriebsnabe 36 zusammenwirkt und die Kupplungsmechanik trägt, wie nachstehend näher erläutert wird.
Nach Fig. 1 ist zwischen den radial nach außen ragenden Teilen 40 und 60 der Antriebs- und Abtriebsnabe 36 und 56 eine Anzahl von Lagernden 64,66 und 68 für die ringförmigen Reibscheiben vorgesehen. Die Ringe 64—68 sind konzentrisch zur Achse der Antriebsund Ablriebswelle 24 und 26 sowie in der Weise angeordnet, daß sie in axialer Richtung aneinander anliegen. Sie sind r.iit radial nach außen ragenden Flanschen 70 an ihren axial aneinanderliegenden Kanten versehen, die miteinander durch eine Vielzahl von über den Umfang verteilten, sich axial erstreckenden Schrauben, Bolzen od. dgl. 72 sowie Muttern 74 verbunden sind, um eine einheitliche ringförmige Konstruktion zu bilden. Der Ring 64 ist auch mit einem radial nach außen ragenden Flansch oder Absatz 76 versehen, der mit einer Vielzahl von über den Umfang verteilten Schrauben, Bolzen od. dgl. 78 am radial nach außen ragenden Teil 60 der Abtriebsnabe 56 befestigt ist, wobei die Bolzen 78 durch entsprechende Axialbohrungen 80 im Teil 60 ragen und mit entsprechenden Gewindesackbohrunpen 82 im Flansch 76 verschraubt sind. Die axiale Länge dieses vereinigten Aggregats aus den Reibscheiben tragenden Ringen 64, 66, 68 kann durch Zugabe oder Entnahme weiterer Ringe, wie des Zwischenrings 68, verändert werden, wodurch die Leistung der Kuoplune 10 verändert wird.
Der Innenumfang des aus den die Reibscheiben tragenden Ringen 64, 66 und 68 bestehenden Aggregats bildet eine ringförmige Fläche, an welcher eine Vielzahl von über den Umfang verteilten, sich axial erstreckenden und radial cinwärtsragenden Mitnehmerstegen 84 ausgebildet ist. Die Mitnehmerstege 84 tragen eine Vielzahl von radial nach innen ragenden Reibscheiben 86. die jeweils eine Anzahl von Nuten an ihrem äußerer· Umfang besitzen, die mit den Mitnehmerstegen 84 verkeilt sind, wodurch sich die Scheiben 86 gleichzeitig mit den Trägerringen 64, 66 und 68 drehen und in axialer oder Längsrichtung auf den Mitnehnerstegen für Zwecke gleiten können, die nachstehend näher erläutert werden.
Radial einwärts *on den Reibscheiben 86 ist eine /weite Kupplungshälfte 88 angeordnet, die einen Nabenteil 90, der koaxial zu den Wellen 24, 26 angeordnet ist, und einen radial nach außen ragender Teil 91 umfaßt, der neben dem Teil 40 der Trägernabe 36 angeordnet und an diesem in einer Weise befestigt ist, die nachstehend näher erläutert wird. Das Nabenteil 90 besitzt eine Vielzahl von sich axial erstreckenden, über den Umfang verteilten Bohrungen oder Strömungsmittellci-
tungen 92, die (Fig. 3) über Abflußöffnungen 92;/ mil dem radial äußersten Teil des Nabcnleils 90 verbunden sind. Die Leitungen 92 stehen mit den vorerwähnten Radialbohrungen 50 in Verbindung, wodurch eine Kühlflüssigkeit vom vorstehend erwähnten Speicher an die ■> Reibscheiben geleitet werden kann. Das Nabenteil 90 ist am Teil 40 der Antriebsnabc 36 mit Hilfe einer Vielzahl von sich axial erstreckenden, über den Umfang verteilten Schrauben, Bolzen od. dgl. 94 (F i g. 1) befestigt, wodurch sich das Nabenteil 90 gleichzeitig mit der An- to triebsnabe 36 und der Antriebswelle 24 gegenüber der Abtriebsnabe mit Welle 56, 26 dreht, wenn die Kupplung 10 ausgekuppelt wird.
Nach F i g. 2 umfaßt das Nabenteil 90 einen im allgemeinen ringförmigen Körper 96, der koaxial zur Achse \-> der Kupplung 10 angeordnet und mit einer Vielzahl von äußeren, sich axial erstreckenden und über den Umfang verteilten Ausnehmungen 98 ausgestattet ist (siehe Fig. 3 mit einer vergrößerten Abbildung der Ausnehmungen 98). Jeder dieser Ausnehmungen 98 ist ein sich längs oder axial erstreckender Milnehmersteg 100 zugeordnet, welcher einen Bodenteil 102, einen erweiterten Kopfteil 104 sowie einen dünneren Zwischenteil 106 aufweist. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, sind im Kopfteil 104 der Mitnehmerstege 100 sich gegenüberliegende, im ? > allgemeinen bogenförmige konkave Flächen 108 ausgebildet, und die Mitnehmerstege 100 sind am Außenumfang des tragenden Körpers 96 durch radial nach innen gerichtete Schrauben. Bolzen 110 od. dgl. befcstigi. Insbesondere ist der Grund- oder Bodenteil 102 der cin/.clnen Mitnehmerstege 100 in die zugeordneten Ausnehmungen 98 eingepaßt, wobei sich die Bolzen 110 radial einwärts durch in den Mitnehmerslegcn 100 ausgebildete Bohrungen 112 erstrecken, wobei an den Außenenden der Bohrungen 112 Kopfsenker mit erweitertem r. Durchmesser zur Aufnahme der Schraubenköpfe 116 ausgebildet sind. Der Nabcmcii SO bcSiizt eine Viel/ah! von axial im Abstand angeordneten, sich radial erstrckkenden Bohrungen 118. durch welche die radialen Innenenden der Bolzen 110 hindurchragen, wobei entsprechende Muttern 120 an den radialen Innenenden der Bolzen 110 angeordnet sind, um die Mitnehmerstege 100 auf dem Nabenteil 90 zu befestigen.
Die einzelnen Mitnehmerstege 100 führen eine Vielzahl von Reibscheiben 122, die zwischen den auf den Mitnehmerstegen 84 angeordneten Scheiben 86 angeordnet sind. Nach Fig. 2 umfassen die einzelnen Reibscheiben 122 eine Vielzahl von über den Umfang verteilten Scheibensegmenten 124, die sich jeweils zwischen zwei axial verlaufenden Mitnehmerstegen 100 er- w strecken. Die einzelnen Scheibensegmente 124 umfassen einen scheibenähnlichen Körper 126 mit gegenüberliegenden, einander zugekehrten Flächen 128 und 130 (Fig. 4), die mit den benachbarten Scheiben zusammenwirken. Yt
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen die Scheibensegmente 124 aus einem Stahlkern mit aufgesinterten Bronzeauflagen. In diesen Auflagen sind vorzugsweise, obwohl nicht notwendigerweise, entsprechende Nuten ausgebildet, welche Zwischenstege in der w) Form von kleinen Parallelogrammen bilden, die in Anwesenheit eines gesteuerten ölstroms wie ganz kleine hydrodynamische Lager wirken und einen dünnen, jedoch einwandfrei erhaltenen Ölfilm zwischen den sich gegenüberstehenden Flächen der Scheibcnsegmcnie bs 124 und der zugeordneten Scheiben 86 bilden: hierbei ist es die Scherkraft oder Scherwirkung dieser dünnen Ölschicht, welche ein Drehmoment zwischen den Scheiben 86 und den Svheibensegmentcn 124 und damit /wi sehen der Antriebswelle 24 und der Ablriebswclk· 21 während der Betätigung der Kupplung 10 iibcrlriigi Die sich in Umfang.sridming gegenüberliegenden Kn den eines jeden Segments 124 besitzen nach innen r;i gcndc, im allgemeinen halbkreisförmige Ausnchmun gen 131 zur Aufnahme der bogenförmigen Teile de. benachbarten Mitnchmerstege 100. wodurch die Schci bcnsegmcntc 124 mit dem Nabenteil 90 krafischlüssi) verbunden werden und dennoch gegenüber diesem 9( axial bewegt werden können, wie nachsiehcnd nähe erläutert wird. Um die Betätigung der Kupplung zu be wirken, ist ein ringförmiger Kolben 132 am cntgegcnge setzten Ende 91 des Nabenieils 90 vorgesehen. Der KoI bcn 132 besilzi eine Antriebs-oder Steuerfläche 134. dii sich bei Betätigung der Kupplung 10 axial zum Naben teil 90 bewegt, um die Reibscheiben miteinander in Kin griff treten zu lassen. Der Kolben umfaßt auch eine in allgemeinen axial verlaufende ringförmige Fiiii:ric ί36 die über eine entsprechende strömungsmiiteldichu Vorrichtung 138 auf dem Nabenteil 90 mil einer ebensr axial verlaufenden ringförmigen Oberfläche 140 mit ei ncr Dichtung 142 zusammenwirkt, um eine Kolbcnkam iner zu bilden. Der Kolben 132 wird am Nabcnleil 9C durch einen kreisförmigen Sprengring 144 gcluilicn. ilei eine kreisförmige Ausnehmung 146 bildet, die mil cinei Strömungsmittelleitung 148 sowie mit der vorstchcnc erwähiijcn Koibenkammer 150 in Verbindung sieht. Du I.eilung 148 ist an cmc geeignete Quelle eines Druck mittels geführt, die ihrerseits mit einer entsprechender Strömungsmittelleitung in der ADtricbsnabc 36 vcrbun den ist. Wenn der Druck dieses Strömungsmitlcls au eine bestimmte Größe ansteigt, bewegt sich der Kolbcr 132 axial in Fig. 1 nach rechts, wodurch die Rcibschci bcn miteinander in Eingriff treten, um eine krafischlüssi ge Verbindung zwischen der Antriebswelle 24 und dei
L._:_L -II
Kupplung 10 kann durch eine entsprechende Unter drucksetzung des rechten Endes der Kolbcnkammei 150 durchgeführt werden (durch entsprechende mit ei ncr Druckmittelquellc in Verbindung stehende Strö mungsmittclleitungen) oder auch durch entsprechende Rückholfedern (nicht gezeigt) oder andere Vorrichtun gen zum Zurückholen des Kolbens, wie allgemein bc kannt.
Ein besonders wichtiges Merkmal besteht in der Ein rachheil, mit welcher die Kupplung 10 ohne Eingriff ir die zugeordnete Maschinenanlage, d. h. in die Krafima schine einerseits und die Arbeitsmaschine andererseits gewartet werden kann. Insbesondere erfolgt d"r Zu gang zu den Reibscheiben durch eine Anzahl von sicr axial erstreckenden Bohrungen 200 mit Innengewinde die im Ende des Ringes 68 ausgebildet sind und an Umfang sowie axial mit einer zusammenwirkenden Rci he von Bohrungen 202 fluchten, die am Umfang de Teils 91 des Nabenteils 90 ausgebildet sind. Das axia äußere Ende 204 des Rings 64 ist in eine ringförmige Vertiefung oder einen ringförmigen Absatz 206 auf dcrr nach außen ragenden Teil 60 der Abtriebsnabc 56 eingc paßt. Sollen die Reibscheiben zugänglich sein, so wer den die Bolzen 78 entfernt, und eine Anzahl von Schraubenbolzen od. dgl. (nicht gezeigt) wird durch die Bohrungen 202 mit den Gewindebohrungen 200 verschraubt. Beim Zuschrauben bzw. Anziehen dieser Bul/.cn wird das gesamte Aggregat aus den Ringen 64, 66 und 68 axial nach rechts in Fig. 1 gezogen oder gedrückt, so daß das Ende 204 des Ringes 64 vom Absatz 206 abgehoben wird. Nach entsprechender Abstützung
ZiS
oder l.iigeriing der Ringe M, 66 und 68. d. h. minds einer geeigneten Schlinge oder dgl., können die ßol/.en 44 eiiliernt werden. wor;nif die gesamte Kupplung einschließlich des NatvMleils 1K). der Reibseheiben sowie der Ringe 64, 66, 68 zum /wei-ke tier Reparatur, des Austausches von llrsat/leilen, iler Inspektion u.dgl./wischen der Anlriebsnabe 36 und der Abtriebsnabc 56 hcrausg^.oben werden kann, l.rsal/ oiler Wiedereinbau des gesamten vorsiehenden beschriebenen Aggregats wird /.weckmüliigerweise einfach durch Umkehrung dieser Arbeitsgange vorgenommen.
Hierzu 2 I)IaII Zeichnungen
.»II
41)
b5

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Druckmittelbetätigte Scheibenreibungskupplung mit zwei Kupplungshäiften, die als Hülsen- und Nabenteil ausgeführt und koaxial übereinander geschoben sind sowie in dem dazwischen freibleibenden radialen Spalt Reibscheibenpakete aufweisen, deren einzelne Scheiben über ihre vielfach genuteten Außen- bzw. Innenumfangsflächen in Form von Nut-Keü-Verbindungen jeweils abwechselnd mit entsprechend ausgebildeten, vielfach genuteten und dadurch axial verlaufende Mitnehmerstege bildenden Umfangsflächen des Hülsen- und Nabenteils drehfest, aber axial verschiebbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
DE2842572A 1977-11-09 1978-09-29 Druckmittelbetätigte Scheibenreibungskupplung Expired DE2842572C2 (de)

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