DE2840315A1 - Behaelter-verschlussanordnung - Google Patents

Behaelter-verschlussanordnung

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DE2840315A1 DE19782840315 DE2840315A DE2840315A1 DE 2840315 A1 DE2840315 A1 DE 2840315A1 DE 19782840315 DE19782840315 DE 19782840315 DE 2840315 A DE2840315 A DE 2840315A DE 2840315 A1 DE2840315 A1 DE 2840315A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

284031S
BEHKLTER-VERSCHLUSSANORDNUNG
Die Erfindung betrifft Behälter-Verschlußanordnungen, und zwar insbesondere solche Anordnungen, die eine Ventileinrichtung aufweisen, beispielsweise einen das Auffüllen des Behälters verhindernden Einsatz, der fest mit dem Behälter verbunden ist.
Einsätze, die ein erneutes Füllen der Behälter verhindern, sind bekannt. Sie lassen das Fluid frei aus dem Behälter ausfließen, verhindern jedoch ein erneutes Füllen oder "Aufstocken". Sie finden beträchtliche Verwendung im Spirituosenhandel, und sie stellen sicher, daß solche Behälter, die mit Spirituosen gefüllt und anschließend mit einem nicht nachfüllbaren Einsatz versehen sind, nicht derart verfälschbar sind, daß man einen Teil der Spirituosen aus dem Behälter entnimmt und durch eine andere Flüssigkeit, beispielsweise ein Verdünnungsmittel, ersetzt. Ein weithin bekannter,
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nicht nachfüllbarer Einsatz umfaßt ein einfaches Rückschlag-Kugelventil, vorzugsweise aus Kunststoff, wie etwa Polystyren, das einen innerhalb des Behälterhalses liegenden Einlaß, einen mit Gewinde versehenen Auslaß und einen zwischen dem Einlaß und dem Auslaß angeordneten Flansch aufweist, wobei letzterer auf einer Dichtscheibe ruht, die auf dem Randabschnitt der Behältermündung liegt. Die Kugel selbst besteht insbesondere aus Glas, korrosionsfestem Stahl oder Kunststoff. Der Einsatz wird auf dem Behälter festgehalten von einer äußeren Metallkappe, die mit einer oberen Ringfläche den Plansch des Einsatzes fest gegen die Dichtscheibe und letztere ihrerseits fest gegen den Behälterrand drückt, wenn ein Seitenwandabschnitt der Kappe an eine ringförmige Vertiefung bzw. einen Wulst des Behälterhalses unterhalb des Randabschnitts angepaßt wird. Der Verschluß wird vervollständigt von einer Gewindekappe, vorzugsweise aus Kunststoff, die auf das Gewinde des Auslaßabschnitts des Einsatzes aufgeschraubt ist.
Es ist in jüngster Zeit üblich geworden, Wein- und Spirituosenbehälter mit verfälschungs- oder betrugssicheren Kappen zu versehen. Solche Kappen bestehen aus dünnem Blech, beispielsweise aus Aluminium, und besitzen eine zylindrische Seitenwand, deren Oberabschnitt auf ein Gewinde des Behälterhalses aufgeschraubt ist, während ihre Unterkante in eine ringförmige Vertiefung oder unter einen ringförmigen Wulst auf dem Behälterhals unterhalb des Gewindeabschnitts eingerollt ist. Zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt der Seitenwand erstreckt sich eine umlaufende Schwächungslinie, die bei-
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spielsweise aus einem Abreißstreifen oder noch häufiger aus einer Reihe von beabstandeten Stegen und Schlitzen bestehen kann. Dadurch kann zum öffnen des Behälters der obere Seitenwandabschnitt vom unteren Seitenwandabschnitt, der häufig als Sicherheitsring bezeichnet wird, abgetrennt werden.
Bisher war es nicht in zufriedenstellender Weise möglich, einen Behälter sowohl mit einem nicht nachfüllbaren Einsatz als auch mit einer betrugssicheren Metallkappe zu versehen. Gegebenenfalls bestünde hierzu die Möglichkeit, indem man den Ventileinsatz innerhalb des Behälterhalses mittels einer gebräuchlichen Kappe befestigte und eine modifizierte Form von Metallverschluß vorsähe, der in den Gewindeabschnitt des Ventileinsatzes eingriffe und über der Metallkappe säße. Wie ohne weiteres ersichtlich, würde jedoch eine solche Kappe mindestens drei gesonderte Komponenten aufweisen und dementsprechend Schwierigkeiten beim Anbringen an dem Behälter hervorrufen.
Die Erfindung richtet sich vor allem auf die Schaffung einer Behälter-Verschlußanordnung, bei der der Verschluß betrugssicher ist und der Behälter'einen Ventileinsatz, beispielsweise einen nicht nachfüllbaren Einsatz, aufweist.
Hierzu ist die Behälter-Verschlußanordnung nach der Erfindung gekennzeichnet durch einen Behälter mit einem Halsabschnitt, der einen äußeren ringförmigen Wulst und eine Dichtfläche trägt; durch ein ringförmiges Dichtelement, dessen erste Fläche abdichtend mit der Dichtfläche in Berührung steht; durch eine Ventileinrichtung mit einem Gewindeabschnitt, einer ringförmigen Ver-
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tiefung und mit einer Fläche, die abdichtend eine zweite Fläche des Dichtelements berührt; und durch eine äußere Metallkappe, deren oberer Seitenwandabschnitt in den Gewindeabschnitt der Ventileinrichtung eingreift und deren unterer Seitenwandabschnitt, der mit dem oberen über trennbare Stege verbunden ist, in die ringförmige Vertiefung der Ventileinrichtung und unter den ringförmigen Wulst des Halsabschnittes des Behälters greift.
Um dafür zu sorgen, daß der obere Abschnitt der Metallkappe ohne weiteres vom unteren Abschnitt abgetrennt werden kann, besteht ein weiteres vorteilhaftes Merkmal darin, daß dann, wenn die Kappe auf den Behälter aufgesetzt ist, keine oder nur eine begrenzte Drehbewegung der Ventileinrichtung relativ zum Behälter möglich ist, so daß die Metallkappe relativ zu der Ventileinrichtung gedreht werden kann und die trennbaren Stege unter Spannung gesetzt und anschließend aufgebrochen werden können, und zwar als Resultat davon, daß der obere Seitenwandabschnitt während des Aufschraubens durch die wendeiförmige Wirkung des oberen Gewindeabschnitts angehoben wird. Erfindungsgemäß sind dementsprechend die Dichtfläche des Halsabschnitts bzw. eine radial weiter außenliegende Fläche und die Fläche der Ventileinrichtung derart geformt, daß keine oder nur eine begrenzte Drehbewegung zwischen der Ventileinrichtung und dem Halsabschnitt möglich ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die genannten Flächen so geformt, daß sie in das ringförmige Dicht-
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element eindringen. Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Flächen jeweils mit einer Reihe beabstandeter Vorsprünge versehen sind und daß das Dichtelement zwischen diesen Flächen im wesentlichen sinusförmig verformt ist.
Das ringförmige Dichtelement besteht vorzugsweise aus einer Dichtscheibe, die ein gewisses Maß an Elastizität, insbesondere an Oberflächenelastizität besitzt, um dafür zu sorgen, daß die berührenden Flächen der Ventileinrichtung und des Behälterhalses eindringen oder "einbeißen" bzw. eine Deformation hervorrufen können, wenn der Verschluß mit ausreichendem, nach unten gerichtetem Druck aufgesetzt wird, um dem Ventileinsatz einen dichten Sitz im Behälterhals zu verleihen. Dies stellt sicher, daß beim Abschrauben des Metalldeckels jeder Tendenz des Ventileinsatzes, sich relativ zum Behälterhals zu verdrehen, ein wesentlicher Widerstand entgegengesetzt wird.
Es ist jede Formgebung der das Dichtelement berührenden Flächen von Behälterhals und Ventileinrichtung geeignet, sof-ern sie den genannten Effekt ergibt. Eine besonders vorteilhafte Formgebung.umfaßt eine Reihe von Zähnen an jeder mit dem Dichtelement in Berührung stehenden Fläche. Diese Zähne können mit zufällig sich ergebenden oder mit gleichmäßigen Abständen angeordnet sein. Es kann sich um Gruppen von drei oder mehr Zähnen handeln. Auch besteht die Möglichkeit, einen kontinuierlich geriffelten Abschnitt vorzusehen.
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Das Dichtelement besteht vorzugsweise aus einem Silikon-Material.
Der Ventileinsatz umfaßt vorteilhafterweise einen Einlaßabschnitt , der in die Behältermündung eintritt, und einen Abgabe- oder Auslaßabschnitt von vergrößertem Querschnitt, der einstückig mit dem Einlaßabschnitt ausgebildet ist und mit seinem Durchmesser im wesentlichen dem des Behälterhalses, an welchen die Ventileinrichtung angepaßt werden soll, entspricht. Der Abgabe- oder Auslaßabschnitt der Ventileinrichtung ist mit Gewinde versehen, und es ist eine ringförmige Vertiefung unterhalb dieses Gewindeabschnitts vorhanden. Die Ventileinrichtung wird vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Polystyren, geformt oder gegossen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht einer Behälter-Verschlußanordnung, und zwar lediglich eine Hälfte von dieser;
Figur 2 eine Seitenansicht der Anordnung;
Figur 3 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht einer abweichenden Behälter-Verschlußanordnung;
Figur 1J einen Grundriß des Halsabschnittes des Behälters nach Figur 3.
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. Cv
Nach Figur 1 und 2 umfaßt die Anordnung eine Glasflasche 1 mit einem zylindrischen Halsabschnitt 2. Innerhalb des Halsabschnitts sitzt ein Einlaßrohr 3 eines nicht nachfüllbaren Einsatzes k, dessen Ventileinrichtung allerdings nicht gezeigt ist. Es kann sich dabei um irgendeine beliebige Einrichtung handeln, beispielsweise um eine solche nach der GB-PS 83'■ 307. Die genaue Konstruktion der Ventileinrichtung bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Am oberen Ende des Einlaßrohres 3 sitzt ein ringförmiger Plansch 5, der an seinem Umfang mit einer zylindrischen Wand 6 verbunden ist, die ihrerseits einen Teil des oberen Abschnitts 7 des Einsatzes bildet. Das obere Ende des Einsatzes ist mit einem Gewinde 8 versehen, unterhalb dessen sich ein zylindrischer Abschnitt 9 befindet, der von der Wand 6 durch eine ringförmige Vertiefung 10 getrennt ist.
Die untere Fläche der Wand 10 ist mit einer Reihe von radial gerichteten Zähnen 11 versehen. Die obere Fläche 12,des Mündungsrandes der Flasche 1 trägt ähnliche Zähne 13.
Eingeklemmt zwischen dem Flansch 5 und der Fläche 12 des Randes liegt eine ringförmige Dichtscheibe 14, die beispielsweise aus einem Silikon-Material besteht.
Eine betrugssichere Kappe 15 aus Metall umschließt die gesamte aus Behälterhals und nicht nachfüllbarem Einsatz bestehende Anordnung. Die Kappe 15 kommt als vollständig glatte, nicht mit Gewinde versehene zylindrische Umhüllung zur Anwendung, die ein durch Reibkraft festgehaltenes, elastisches Dichtkissen aufweist. Die Umhüllung ist ferner mit einer Schwächungslinie 16 ver-
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mems
sehen, die in bekannter Weise aus abwechselnden Schlitzen und Stegen besteht.
Die Behälter-Verschlußanordnung wird hergestellt, indem man den Ventileinsatz und die Dichtscheibe 14 auf den gefüllten Behälter, hier auf die Flasche 1, auf .setzt. Die glatte Umhüllung der Kappe 15 wird sodann locker,. über die Anordnung gestülpt, und man bringt einen Druck oben auf die Umhüllung auf, um das Dichtkissen auf das obere Ende des Einsatzes 4 aufzupressen und ferner die Dichtscheibe 14 zwischen dem Flansch 5 und der Fläche 12 des Halsrandes zu komprimieren. Das Aufbringen dieses Druckes läßt die Zähne 11 und 13 in die zugehörigen Flächen der Dichtscheibe 14 "hineinbeißen11. Auf diese Weise wird eine Relativdrehung zwischen dem Ventileinsatz und dem Behälter im wesentlichen verhindert. Bei einer abgewandelten Art der Montage wird der nicht nachfüllbare Einsatz mit der kappenförmigen Umhüllung vormontiert (die Umhüllung kann kleine Eindrücke aufweisen, um den Einsatz zu haltern) und sodann in einem Arbeitsgang auf den Behälter aufgesetzt, woraufhin man den Druck auf das obere Ende aufbringt.
Während der von oben einwirkende Druck noch aufgebracht wird, kommen Rollen einer geeigneten Gewinderoll- oder -drehmaschine zum Einsatz, um den oberen Seitenwandabschnitt der Kappe 15 an das Gewinde 8 anzupassen, den mit dem Bezugszeichen 20 versehenen Abschnitt in die Vertiefung 10 einzurollen und die Unterkante 17 der Seitenwand unterhalb des ringförmigen, außen auf dem Behälterhals angeordneten Wulstes einzuziehen.
Die Flasche 1 wird in üblicher Weise geöffnet, indem
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raan die Kappe 15 vom Einsatz 4 abschraubt. Der Einsatz 4 kann sich beim Abschrauben der Kappe nicht drehen, da nämlich die Zähne 11 und 13 gemeinsam mit der Dichtscheibe 14 eine Drehung relativ zur Flasche 1 verhindern. Das Abschrauben der Kappe 15 bricht die Stege entlang der Schwächungslinie 16 auf, woraufhin man den oberen Abschnitt der Kappe, der zum Wiederverschließen verwendbar ist, abnehmen kann. Der Einsatz 4 verbleibt festgehalten innerhalb der Flasche, und zwar unter der Wirkung des unteren Rings der Kappenseitenwand zwischen der Schwächungslinie 16 und der Kante 17.
Es sei darauf hingewiesen, daß man die Zähne 11 und 13 durch eine kontinuierliche Riffelung oder durch einzelne, zufällig verteilte oder gleichmäßig beabstandete Zähne oder aber durch einfache Vorsprünge ersetzen kann, deren Form ein Eindringen oder "Einbeißen" in die Fläche der Dichtscheibe 14 ermöglicht.
Bei der Ausfuhrungsform nach den Figuren 3 und 4 sind die Bestandteile der Anordnung grundsätzlich ähnlich denen, die in Figur 1 und 2 gezeigt sind, wobei gleiche Teile gleiche Bezugszeichen tragen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 und 4 ist jedoch eine Ringfläche 110, die außerhalb der primären Dichtfläche 112 der Flasche 111 liegt, mit einer Reihe gleichmäßig beabstandeter Vorsprünge 113 versehen, die eine konische, oben allerdings abgerundete Form besitzen. Vorzugsweise verwendet man acht solcher Vorsprünge 113 für einen Flaschenhals mit einem Außendurchmesser von 30 mm.
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284Q315
Die untere Fläche des Flansches 5 des nicht nachfüllbaren Einsatzes 4 ist mit einer Reihe gleichmäß-ifj beabstandeter, nach unten gerichteter Vorsprünge 11'4 versehen, die in ihrer Form den Vorsprüngen 113 ähneln. Die ringförmige Diehtscheibe 1*4 liegt eingepreßt zwischen dem Flansch 5 und der Mündung der Flasche 111, wobei ihre Außenkante eine sinusförmige Gestalt einnimmt, wie es sich aus Figur 3 ergibt.
Die Anordnung nach Figur 3 wird in gleicher Weise wie die nach Figur 1 und 2 zusammengebaut, wobei die Einwirkung von Druck oben auf die Kappe zu der Kompression und Verformung der Dichtscheibe 14 führt.
Wenn der obere Abschnitt der Kappe 15 beim Abschrauben gedreht wird, so verdrehen sich Kappe und Einsatz if gemeinsam um ein kleines Stück relativ zur Flasche 111, nämlich soweit, bis die Vorsprünge 114 unter Zwischenschaltung der Dichtscheibe 14 an den Vorsprüngen 13 zur Anlage kommen. Eine weitere Relativdrehung zwischen Einsatz H und Flasche 111 wird unterbunden. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Kappe 15 relativ zum Einsatz H (und zur Flasche 111) zu drehen, um die Stege entlang der Schwächungslinie 16 aufzubrechen und somit den oberen Abschnitt der Kappe abzunehmen.
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BAD ORKSiNAL

Claims (5)

  1. 284Q315
    U.G. CLOSURES & PLASTICS LIMITED Kingston Road, Staines, Middlesex, England
    PATENTANSPRÜCHE
    \1.J Behälter-Verschlußanordnung, gekennzeichnet durch
    einen Behälter (1) mit einem Halsabschnitt (2), der einen äußeren ringförmigen Wulst (18) und eine Dichtfläche (12, 112) trägt; durch ein ringförmiges Dichtelement (14), der dessen erste Fläche mit der Dichtfläche in Berührung steht; durch eine Ventileinrichtung (4) mit einem Gewindeabschnitt (8), einer ringförmigen Vertiefung (10) und mit einer Fläche, die abdichtend eine zweite Fläche des Dichtelements berührt; und durch eine äußere Metallkappe (15), deren oberer Seitenwandabschnitt in den Gewindeabschnitt der Ventileinrichtung eingreift und deren unterer Seitenwandabschnitt, der mit dem oberen über trennbare Stege (16) verbunden ist, in die ringförmige Vertiefung der Ventileinrichtung und unter den ringförmigen Wulst des Halsabschnitts des Behälters greift.
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  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dichtfläche (12,112) des Halsabschnitts (2) bzw. eine radial weiter außen liegende Fläche (110) und die Fläche der Ventileinrichtung (4) derart geformt sind, daß keine oder nur eine begrenzte Drehbewegung zwischen der Ventileinrichtung und dem Halsabschnitt möglich ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die genannten Flächen so geformt sind, daß sie in das ringförmige Dichtelement eindringen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die genannten Flächen jeweils mit einer Reihe von Zähnen (11,13) versehen sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die genannten Flächen jeweils mit einer Reihe beabstandeter Vorsprünge (113,11*0 versehen sind und daß das Dichtelement zwischen diesen Flächen im wesentlichen sinusförmig verformt ist..
    909841/0477
DE19782840315 1978-03-31 1978-09-15 Behaelter-verschlussanordnung Granted DE2840315A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB932/77A GB1589321A (en) 1978-03-31 1978-03-31 Container closure assembly

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DE2840315A1 true DE2840315A1 (de) 1979-10-11
DE2840315C2 DE2840315C2 (de) 1988-01-28

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ID=9713064

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BE (1) BE870480A (de)
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DK (1) DK391578A (de)
ES (1) ES245912Y (de)
GB (1) GB1589321A (de)
IT (1) IT1106591B (de)
LU (1) LU80234A1 (de)
NL (1) NL7809558A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AU589479B2 (en) * 1985-12-19 1989-10-12 Containers Limited Tamperproof closure
AU2000238351A1 (en) * 2000-03-29 2001-10-08 Luna S.p.A. Bottle closure handled as a single unit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH547740A (fr) * 1972-05-30 1974-04-11 Bornet Jean Bouteille munie d'un dispositif de fermeture comportant une soupape a bille destinee a en empecher le remplissage frauduleux.

Patent Citations (1)

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DE2840315C2 (de) 1988-01-28
BE870480A (fr) 1979-03-14
LU80234A1 (fr) 1979-03-07
IT1106591B (it) 1985-11-11
ES245912U (es) 1981-04-16
DK391578A (da) 1979-10-01
ES245912Y (es) 1981-11-01
AU526434B2 (en) 1983-01-13
IT7851593A0 (it) 1978-10-20
NL7809558A (nl) 1979-10-02
AU3970778A (en) 1980-03-13
GB1589321A (en) 1981-05-13

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