DE2838992A1 - Haltevorrichtung zur sicherung der ladung in einem grossbehaelter o.dgl. - Google Patents

Haltevorrichtung zur sicherung der ladung in einem grossbehaelter o.dgl.

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DE2838992A1
DE2838992A1 DE19782838992 DE2838992A DE2838992A1 DE 2838992 A1 DE2838992 A1 DE 2838992A1 DE 19782838992 DE19782838992 DE 19782838992 DE 2838992 A DE2838992 A DE 2838992A DE 2838992 A1 DE2838992 A1 DE 2838992A1
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Description

-A-
Haltevorrichtung zur Sicherung der Ladung in einem Großbehälter o.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die in einen Großbehälter oder in den Laderaum eines Eisenbahnwaggons, Luft-, Land- oder Wasserfahrzeuges u.dgl. einbaubar ist-und der Sicherung der Ladung gegen Verschiebung dient.
Großbehälter (Container) werden weitverbreitet zum Transport von Frachtgütern benutzt. Die Ladung innerhalb des Großbehälters kann jedoch manchmal umhergeworfen werden, je nachdem, wie der Großbehälter gehandhabt wird. Bei zerbrechlicher Ladung besteht eine beträchtliche Beschädigungsgefahr, und wenn die Ladung zu einem Zielort auf See, z.B. einer ölgewinnungsplattform, transportiert werden soll, kann diese Gefahr außerordentlich groß sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung zur Sicherung der Ladung in einem Großbehälter oder in dem Laderaum eines Transportmittels zu schaffen, die eine unerwünschte Verschiebung der Ladung und damit verbundene Beschädigungsgefahr verhindert.
Diese Aufgabe wird gelöst durch
a) ein flexibles langgestrecktes Halteorgan und durch
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b) ein Verankerungssystem, das an wenigstens zwei Wänden des Großbehälters oder Laderaumes befestigbar ist und das Mittel zur regelbaren Veränderung der wirksamen Länge des Halteorgans und zur Bewegung der Enden dieser wirksamen Länge aufweist, um die Anpassung des Halteorgans an die Konturen der Ladung zu erleichtern.
Das Halteorgan kann vorteilhaft eine langgestreckte Form haben und als Riemen bzw. Gurt, z.B. ähnlich Kraftfahrzeugsicherheitsgurten, oder als Seil ausgebildet sein.
Das Verankerungssystem kann zwei Traggestelle aufweisen, die jeweils an einer Wand des Großbehälters oder Laderaumes abnehmbar befestigt sind und die jeweils einen Kanal enthalten, in dem das Mittel zur regelbaren Veränderung der wirksamen Länge des Halteorgans sich bewegt. Das bevorzugte Mittel besteht, wie nachfolgend beschrieben wird, aus einem Endlosgurt. Der Kanal kann zweckmäßig von einem Traggestell gebildet werden, das einen hohlen und offenen Querschnitt aufweist, z.B.
U-förmig, C-förmig o.dgl., ausgebildet ist.
Das Mittel zur regelbaren Veränderung der wirksamen Länge des Halteorgans kann aus einem Endlosgurt bestehen, an dem das flexible Halteorgan so befestigt ist, daß die Bewegung des Endlosgurtes eine Bewegung der Befestigungsstelle hervorruft. Diese Bewegung der Befestigungsstelle bewirkt ein Heben oder Senken des Halteorgans , wenn der Gurt senkrecht und waagerecht verläuft oder eine diagonale Veränderung, wenn der Gurt waagerecht oder unter einem Winkel verläuft. Der Endlosgurt kann auf zwei Umlenkscheiben laufen, die von jedem Traggestell getragen werden. Die Umlenkscheiben haben gegen-
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seitigen Abstand und befinden sich vorzugsweise im Bereich der beiden Enden des Traggestells.
Das Mittel zur regelbaren Veränderung der wirksamen Länge des Halteorgans kann ferner vorteilhaft ein lösbares Schloß zur Sicherung des Halteorgans in einer ausgewählten Stellung aufweisen. Das Schloß kann als Endlagensperre oder als nockenbetätigte Schnalle ausgebildet sein, wie sie beispielsweise bei Kraftfahrzeugsicherheitsgurten benutzt wird,oder die mittels eines Sperrklinkenmechanismus betätigbar ist. Alle drei Arten sind bekannt und allgemein erhältlich von Herstellern wie der Firma ANCRA aus Feltham, oder der Firma Brownline.
Der Ausdruck "Großbehälter" soll im vorliegenden Falle nicht auf kastenartige Aufbauten beschränkt sein, auf die diese Bezeichnung im allgemeinen angewandt wird, sondern er soll jeden Aufbau einschließen, der ein Volumen zum Transport einer Last enthält, z.B. einen Güterwagen oder ein anderes Fahrzeug.
Die Vorrichtung kann ein zweites flexibles Halteorgan aufweisen, das mit dem ersterwähnten Halteorgan zusammenwirkt. Dieses zweite Halteorgan kann aus einem herkömmlichen Ladungsnetz oder einer Umhüllungsbahn bestehen. Das Netz oder die Umhüllungsbahn können eine oder mehrere aufblähbare Hülsen enthalten, die die zusammengehaltene Ladung schützen und außerdem als Mittel zur Wiederherstellung der vollausgebreiteten Form des Netzes oder der Umhüllung dienen, wenn diese frei und in ihre in die Decke eingelassene Aufbewahrungsstellung hochgezogen ist.
Der Ein- und Ausbau des zweiten Halteorgans kann mit Hilfe von Velcro oder Druckbolzen oder anderen rasch
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hergestellten und durchgebrochenen Befestigungsmitteln erzielt werden»
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist die vorstehend beschriebene Haltevorrichtung in einen Großbehälter eingebaut. Vorzugsweise ist das Verankerungssystem für das flexible Halteorgan an zwei gegenüberliegenden Innenwänden des Großbehälters befestigt.
Bei üblichen Großbehältern sind im allgemeinen die Wände gewellt ausgebildet,und bei derartigen Großbehältern können die Traggestelle für die Gurte in die Wellenvertiefungen innerhalb des Großbehälters eingesetzt sein, so daß sein Nutζvolumen durch die Vorrichtung nicht eingeschränkt wird.
übliche Großbehälter haben im allgemeinen zwei an senkrechten Scharnieren angeschlagene Türen, die nach außen öffnen. Hierbei besteht die Gefahr, daß beim Öffnen der Türen Frachtgut herausfällt.
Deshalb ist in Weiterbildung der Erfindung ein Großbehälter mit einer Sicherheitstür ausgestattet, die zusätzlieh zu den üblichen Türen hinter diesen angebracht ist, um zu verhindern, daß verschobene Ladung bei geöffnetem Großbehälter auf das Personal herabfällt. Vorzugsweise ist die Sicherheitstür waagerecht angelenkt und erstreckt sich wenigstens über 1/3 der Höhe des Großbehälters. Vorteilhaft kann die Sicherheitstür so ausgebildet sein, daß sie in geöffneter Stellung Radspuren zum Betrieb von Gabelstaplern aufweist, was den Vorteil hat, daß die auf dem Betrieb des Gabelstaplers beruhende Abnutzung sich auf der austauschbaren Sicherheitstür auswirkt und nicht auf dem Großbehälter selbst.
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Die Sicherheitstür kann eine Rampe bilden zwischen dem Boden des Großbehälters und dem Fußboden, damit die Fracht mit Lastkarren und ähnlichen von Fußgängern bedienten Fahrzeugen auf- und abgeladen werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zur Sicherung der Ladung auf einem flachen Deck benutzt werden. Hierbei kann es sich um ein Schiffsdeck oder die flache Plattform jedes anderen Transportmittels handeln, z.B. eines Flugzeuges, eines Eisenbahnwaggons oder eines Straßentransportfahrzeuges bzw. Güterwagens.
Die flache Plattform kann mit mindestens einem Paar von Tragkanälen ausgerüstet sein, die paarweise entlang jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten eines flachen Ladebereiches senkrecht einander gegenüberstehend angeordnet sind, wobei die flexiblen Halteorgane abnehmbar oder unlösbar an den Verstellmitteln befestigt sind, und wobei zusätzlich eine Umhüllung oder ein Netz an den Halteorganen lose befestigt sein kann, um die Ladung zusätzlich zu sichern. Gegebenenfalls kann das Netz oder die Umhüllung weggelassen sein.
Alternativ kann die erfindungsgemäße Vorrichtung als punktförmige Anordnung aus drei Elementen aufgebaut sein, die einzeln oder zu mehreren einsetzbar sind, um ein Mittel zur Sicherung allgemeiner Ladung und insbesondere langgestreckter Güter, z.B. Nutzhölzer, Rohre u.dgl., zu bilden.
Die Vorrichtung kann zur sichernden Zusammenhaltung von Luftfracht verwendet werden. Wenn der Luftfracht-Großbehälter einen nicht rechteckigen Querschnitt hat und
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beispielsweise zur Ausnutzung des maximalen Laderaumes in einem Flugwerk entsprechend angepaßt profiliert ist, kann das Traggestell mit dem von ihm umschlossenen Kanal gekröpft oder unter einem Winkel gebogen sein, der demjenigen des Flugwerkes oder des in diesem untergebrachten Großbehälters entspricht.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt eines Großbehälters, in den die erfindungsgemäße Haltevorrichtung eingebaut ist.
Fig. 2 eine vergrößerte schaubildliche Ansicht eines Traggestells zum Einbau in einen Großbehälter.
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht eines Großbehälters mit eingebauter Haltevorrichtung, bei der ein Spannhebel gelöst ist und die ein Netz aufweist, wobei die Sicherheitstür geöffnet dargestellt ist und die rechte herkömmliche Behältertür der Deutlichkeit halber weggelassen wurde, und
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, jedoch mit hochgeklappter geschlossener Sicherheitstür.
Die in den Zeichnungen veranschaulichte Vorrichtung 2 ist in einen Container 3 (Großbehälter) mit einem Boden 5 und einer Decke 7 eingebaut und besteht aus einem flexiblen Halteorgan in Form eines Gurtes 4, der ähnlich einem Gurtband für Fahrzeugsicherheitsgurte ausgebildet ist, sowie aus Traggestellen in Form von zwei Ständern 6, 8 mit jeweils ü-förmigem Querschnitt und nach innen gebogenen Längsrändern zur Befestigung verschiedener
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Stifte und zur Bildung eines Kanals 19 für den Gurt 4. Jeder Ständer trägt im Bereich seiner Enden je eine Umlenkscheibe 10, 12 bzw. 14, 16, die in den Ständerquerschnitt eingeschlossen sind, über die Umlenkscheiben sind Endlosgurte 18, 20 geführt, die aus einem ähnlichen Bandmaterial wie der Gurt 4 hergestellt sind, jedoch zweckmäßig größere Breite haben,und an denen die Enden des Gurtes 4 durch Nahtstiche 69 und 34 befestigt sind. Die Gurte 18 und 20 sind über Leitrollen 58, 60 und 62, 64 geführt und Stifte 66, 68 dienen der Lastübertragung auf die Lippen des U-Profils. Ein dritter Gurt 22 ist mit Stichen 24, 26 an dem Endlosgurt 18 befestigt, während zur entsprechenden Verbindung eines vierten Gurtes 30 an dem Endlosgurt 20 Nahtstiche 32 und 33 dienen.
Der Gurt 4 ist mit dem Gurt 20 so zusammengenäht, daß er sich umbiegt und auf sich selbst zurücklegt, wenn er über die obere Umlenkscheibe 14 gegen die Staustellung (linke Seite der Fig. 1) läuft, wodurch den bei einer gesicherten Ladung auftretenden Zugkräften ausreichend Rechnung getragen wird.
Durch Hindurchziehen des Gurtes 22 durch eine Öffnung 50 bewegt sich der Endlosgurt 18 um seine Umlenkscheiben 10 und 12, was eine Bewegung der Befestigungsstelle des Gurtes 4 zur Folge hat. Der Gurt 4 kann aus der auf der linken Seite der Fig. 1 dargestellten Position in eine Position entsprechend der Darstellung auf der rechten Seite der Fig. 1 bewegt werden, damit er den Konturen der Ladung folgt. Jeder Ständer weist ein lösbares Schloß 38, 40 in Form eines Endlagen-Spannhebels auf (Fabrikat von ANCRA und Brownline), der auf die Gurte 22 und 30 wirkt.
Die Ständer 6 und 8 sind an gegenüberliegenden senkrechten Wänden 9 und 11 eines Fracht-Großbehälters 3 mon-
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tiert, die aus Festigkeitsgründen gewellt sind, und die Ständer befinden sich im Inneren des Großbehälters in den Wellenvertiefungen, so daß sie das Behältervolumen praktisch nicht verringern.
Insgesamt sind in dem Großbehälter 3 vier Ständerpaare untergebracht, wodurch sich vier Haltegurte 4, 41, 43 und 45 ergeben. Mittels lösbarer Befestigungen von Velcro (RTM) oder ähnlicher Konstruktion ist an den Gurten 4, 41, 43 und 45 ein Netz 42 befestigt, das aus den Gurten 4 ähnlichen Bandmaterialien hergestellt ist, die sich gitterartig kreuzend zusammengenäht sind und ein sekundäres Haltemittel für die Ladung darstellen.
Bei dem Netz handelt es sich um ein übliches Netz zur Ladungssicherung, das durch Einbeziehung von mindestens einem flexiblen Rohr, von denen eines bei 48 angedeutet ist, abgewandelt ist. Die Rohre schützen die gehaltene Ladung und dienen außerdem als Mittel zur Wiederherstellung der vollausgebreiteten Form des Netzes, wenn es frei und zur in die Behälterdecke 7 glatt eingelegten Unterbringung hochgenommen ist.
Der Großbehälter 3 ist mit einer Sicherheitstür 13 ausgestattet, die sich hinter den üblichen Türen befindet, von denen nur eine Tür 15 gezeigt"ist, deren Scharniere senkrecht ausgerichtet sind. Die Sicherheitstür 13 ist mittels waagerecht ausgerichteter Scharniere 17 angeschlagen und bildet in geöffnetem Zustand Fahrschienen 19, 20 für einen Gabelstapler, wobei sie gleichzeitig als Rampe wirksam ist. Die geschlossene Sicherheitstür 13 erstreckt sich über 1/3 der Höhe des Großbehälters und verhindert,daß Ladung heraus auf die Füße und Beine des Personals fallen kann.
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Im Gebrauchszustand ist das Netz 42 an den Gurten 4, 41, 43 und 45 befestigt und die Gurte sind durch die Öffnungen 50, 52, 54 und 65 so eingestellt, daß die Gurte und das Netz so dicht wie möglich an der Decke 7 des Großbehälters 3 anliegen und die Fracht eingeladen werden kann.
Sodann werden die Gurte 4 zur Halterung der Fracht gespannt und die Türen werden geschlossen.
Die Spannhebel können mit einer Diebstahlsicherung, z.B. einem nicht gezeichneten Schloß oder einem Sicherungsblech, versehen sein,und die Öffnungen können mittels einer wetterfesten Abdeckung geschützt sein.
Die in den Zeichnungen veranschaulichte Vorrichtung hat folgende Vorteile:
1. Die Haltegurte sind von außen einstellbar, wodurch es möglich ist, sie nachzustellen, falls die Fracht sich während des Transportes verschiebt.
2. Die Traggestelle für die Haltegurte sind in die Wellenvertiefungen der Großbehälterwandung eingelassen und das Nutzvolumen des Großbehälters wird auf diese Weise praktisch vollständig erhalten.
3. Die Vorrichtung läßt sich in übliche Großbehälter ohne Schwierigkeiten rasch einbauen; die einzige erforderliche Änderung besteht in dem Ausschneiden von Öffnungen in den Behälterwänden.
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Claims (9)

  1. VON KREISLER SCHÖNWALD MEYER ElSHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
    PATENTANWÄLTE
    Dr.-Ing. von Kreisler + 1973
    Dr.-lng.X. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln
    Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln
    Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
    Sch-DB/To. 5 KÖLN 1 ,6.September 1978
    DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
    The British Petroleum Company Limited,
    Britannic House, Moor Lane, London, EC2Y 9BU (England)
    Ansprüche
    Haltevorrichtung zur Sicherung der Ladung in einem Großbehälter oder in dem Laderaum eines Eisenbahnwaggons, Luft-, Land- oder Wasserfahrzeuges u.dgl.,
    gekennzeichnet durch
    a) ein flexibles gurt- oder seilartiges Halteorgan (4,41, 43,45) und durch
    b) ein Verankerungssystem, das an wenigstens zwei Wänden des Großbehälters (3) oder Laderaumes befestigbar ist und das Mittel zur regelbaren Veränderung der wirksamen Länge des Halteorgans (4,41,43,45) und zur Bewegung der Enden dieser wirksamen Länge aufweist, um die Anpassung des Halteorgans an die Konturen der Ladung zu erleichtern.
    909812/086 5
    Telefon: 102 2!) 23 45 41 - 4 T»le<· 8882307 dopo d · Telegramm: Dompolenl Köln
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur regelbaren Veränderung der wirksamen Länge des Halteorgans einen Endlosgurt (18,20) aufweist, an dem das Halteorgan (4,41, 43,45) so befestigt ist, daß die Bewegung des Endlosgurtes (18,20) eine Bewegung der Befestigungsstella hervorruft.
  3. 3. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur regelbaren Veränderung der wirksamen Länge des Halteorgans (4, 41,43,45) ein lösbares Schloß (38,40) zur Sicherung des Halteorgans in einer ausgewählten Position aufweist.
  4. 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungssystem zwei Traggestelle (6,8) aufweist, die jeweils an einer Wand des Großbehälters oder Laderaumes abnehmbar montierbar sind und daß jedes Traggestell (6,8) einen Kanal (19) aufweist, in dem der über zwei Umlenkscheiben (10,12; 14,16) laufende Endlosgurt (18,20) sich bewegt.
  5. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (6,8) als im Querschnitt ü- oder C-profilförmigerStänder ausgebildet ist, dessen Längsöffnung dem Inneren des Großbehälters oder Laderaumes zugewandt ist.
  6. 6. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Traggestelles (6,8) der lichten Höhe des Großbehälters oder des Laderaumes im wesentlichen angepaßt ist.
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  7. 7. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zweites flexibles Halteorgan (42) mit Maschenstruktur und bahnähnlicher Erstreckung, das mit dem ersten Halteorgan (4,41,43,45) zusammenwirkt.
  8. 8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite flexible Halteorgan (42) der Form der Ladung anpaßbar ist und mindestens ein flexibles Rohr (48) enthält, das der Wiederherstellung seiner voll ausgebreiteten Form nach der Freigabe dient.
  9. 9. Haltevorrichtung zur Sicherung der Ladung nach den Ansprüchen 1 bis 8, die in einen Großbehälter o.dgl. eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Großbehältertüren (15) eine zusätzliche Klappe (13) als Sicherheitstür angeordnet ist, die um waagerechte Scharniere (17) in die Arbeitsstellung des Großbehälters schwenkbar ist und sich in hochgeklapptem Zustand etwa über 1/3 der Höhe der Traggestelle (6,8) erstreckt.
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DE19782838992 1977-09-10 1978-09-07 Haltevorrichtung zur sicherung der ladung in einem grossbehaelter o.dgl. Withdrawn DE2838992A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE2350546A1 (en) * 2022-06-20 2023-12-21 Simo Marttala Oy Securing arrangement for securing cargo to a transport means and transport means

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SE2350546A1 (en) * 2022-06-20 2023-12-21 Simo Marttala Oy Securing arrangement for securing cargo to a transport means and transport means
SE547290C2 (en) * 2022-06-20 2025-06-17 Simo Marttala Oy Securing arrangement for securing cargo to a transport means and transport means

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FR2402597A1 (fr) 1979-04-06
JPS5451681A (en) 1979-04-23

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