DE2837289A1 - Ueberwachungssystem fuer einen not- unterbrecherkreis - Google Patents
Ueberwachungssystem fuer einen not- unterbrecherkreisInfo
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Description
Überwachungssystem für einen Not—Unterbrecherkreis
sich
Die Erfindung laefaBt/mit Fernsteuersystemen zum Anlassen von
Die Erfindung laefaBt/mit Fernsteuersystemen zum Anlassen von
wo Maschinen in Fabriken, insbesondere dort,/eine Anzahl von
Maschinen, die gemeinsam arbeiten, über einen großen Bereich in einer Fabrik verteilt ist.
Üblicherweise werden die Maschinen mittels eines Druckknopfes
in einer zentralen Steuertafel angelassen, wodurch ein Relais geschaltet wird, das die Maschinen mit dem Versorgungsnetz
verbindet. Damit die Maschinen in einem Watfall an irgend
einer bestimmten Stelle rasch abgeschaltet werden können, muß jede Maschine mit einem "Unterbrecherknopf11 versehen sein,
der in der Versorgungsleitung zur Relaisspule angeordnet ist, so daß er bei Betätigung den Kreis unterbricht und somit das
Relais öffnet, wodurch sämtliche Maschinen angehalten werden. Der Kreis, der sämtliche Unterbrecherknöpfe und die Relaisspule
miteinander verbindet, wird üblicherweise als "Unterbrecherkreis" bezeichnet. Sicherheitsvorschriften erfordern
im allgemeinen, daß diese Unterbrecherknöpfe in der Außerbetriebsstellung
bleiben, so daß alle Unterbrecherknöpfe wieder zurückgestellt werden müssen, ehe die Maschinen wieder gestartet
werden können.
/6
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Wenn der Unterbrecherkreis einen Fehler an irgendeinem Punkt
erzeugt oder wenn eine Steckverbindung im Kreis lose wird, muS dies in der gleichen Weise festgestellt und korrigiert
werden, ehe die Maschinen wieder angelassen werden können. In einer großen Fabrik mit einer erheblichen Anzahl von
Maschinen und einer entsprechend großen Anzahl von Not-Unterbrecherknöpfen
kann daher relativ viel Zeit damit vergeudet werden, daß man versucht, den Fehler im Unterbrecherkreis
oder einen betätigten Unterbrecherknopf zu lokalisieren, wenn die Maschinen nicht zu arbeiten beginnen, wenn der Startknopf
betätigt wird.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein einfaches Überwachungssystem geschaffen werden, das rasch den Abschnitt anzeigt, in
dem eine Unterbrechung der Versorgungsleitung aufgetreten ist, die aus einer Reihe von durch Steckverbindungen und/oder
Schalter verbundenen Abschnitten besteht. Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen
Jiäher gekennzeichnet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt ein Überwachungssystem ein elektrisches Widerstandsnetz, das mit der Varsorungsleitung
so verbunden ist, daß es, falls die Versorgungsleitung an ^iner Leistungsquell« angeschlossen ist, eine Analogspannung
liefert, die die Lage des weitesten "lebenden" Abschnitts im Versorgungskreis von der ^lebertderr11 Klemme
dar Λ/ersorgungsquelle wiedergibt, d.h., eine Spannung, die
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von der Stelle eines Fehlers abhängt. Vorzugsweise besitzt das Widerstandsnetz eine Anzahl von Überwachungswiderständen,
von denen jeder im Betrieb an einem verschiedenen Abschnitt der Versorgungsleitung sowie an einer gemeinsamen parallelen
Überwachungsleitung angeschlossen ist, so daß die Größe des Stroms in der Überwachungsleitung von der Anzahl van Widerständen abhängt, die mit den "lebenden" Abschnitten der
Versorgungsleitung verbunden sind.
Der Strom in der Überwachungsleitung kann dann durch einen
bekannten Summierwiderstand geschickt werden, um die Analog— spannung zu liefern. Der Pegel der Spannung kann van einer
Anzeigeeinrichtung angezeigt werden; die Anzeigeeinrichtung enthält Komparatoren, die den Pegel der Analogspannung mit
einer Anzahl von vorgegebenen Bezugsspannungen vergleicht; die Bezugsspannungen werden vorzugsweise von der Versorgungsquelle abgeleitet, die zur Erregung der Leitung benutzt wird
(die die Hauptversorgungsquelle oder unabhängig von der
Hauptversargungsquelle sein kann), so daß sie sich bei jeder
Änderung der Versorgungsspannung ebenfalls ändern.
Vorzugsweise sind so viele Bezugsspannungen vorgesehen, wie
es Verbindungsstellen in der Leitung gibt; in einigen Fällen kann es jedoch ausreichend sein, eine Bezugsspannung für
jeden größeren Abschnitt vorzusehen, der zwei oder mehr Verbindungsstellen umfaßt, wenn diese Verbindungsstellen
sämtlich physikalisch dicht beieinander liegen, so daB sie alle in einfacher Weise auf einmal geprüft werden können,
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wenn ein Fehler in dem größeren Abschnitt angezeigt wird.
Vorzugsweise ist eine Vielzahl von Bezugsspannungen, van denen
jede einem bestimmten Abschnitt der Versorgungsleitung entspricht, mittels einer Widerstandskette vorgesehen, an der eine Spannung
anliegt, die mindestens gleich der maximal möglichen Spannung am Summierwiderstand ist. Jede Verbindungsstelle zwischen
benachbarten Widerständen kann somit eine der Bezugsspannungen liefern. Die Komparatorverstärker sind jeweils mit ihrem einen
Eingang an einem der Verbindungsstellen und mit ihrem anderen
Eingang am Summierwiderstand angeschlossen. Der Komparatorverstärker
liefert somit einen ochpegeligen Ausgang, wenn seine Bezugsspannung größer als die Spannung des Summierwiderstandes
ist, und einen niedrigpegeligen Ausgang, wenn seine Bezugsspannung kleiner als die Spannung des Summierwiderstandes
ist (oder umgekehrt je nach der speziellen Ausgestaltung des Kreises).
Vorzugsweise enthält die Anzeigeeinrichtung eine Anzahl von spannungsempfindlichen Anzeigegeräten wie beispielsweise lichtemittierenden
Dioden, von denen jede zwischen die Ausgänge zweier elektrisch benachbarter Komparatorverstärker geschaltet
ist, d.h. zwei Komparatorverstärker, die an aufeinanderfolgenden
Verbindungsstellen in der Widerstandskette angeschlossen sind. Wenn eine Unterbrechung in der Versorgungsleitung auftritt,
liefern die Komparatorverstärker "stromauf" des Fehlers (d,h. näher an der lebenden Klemme der Hauptversorgung) einen
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hochpegeligen Ausgang, während die stromablliegenden Kompara—
torverstärker einen niedrigpegeligen Ausgang liefern. Somit erfährt nur die lichtemittierende Diode an der Fehlerstelle
eine Spannungsdifferenz, die eine Erregung der lichtemittierenden Diode zur Folge hat.
Die Erfindung befaßt sich ferner mit einem Kreis zur Anzeige des Pegels einer Analogspannung, der gekennzeichnet ist durch
eine in Reihe geschaltete Kette van WiderStandselementen, die
mit einer Spannung versorgt werden, die mindestens gleich dem maximalen Wert der Analogspannung ist, eine entsprechende
Anzahl von Vergleichseinrichtungen, die Jeweils mit einem Eingang an einer unterschiedlichen Verbindungsstelle der Kette
und mit dem anderen Eingang an der Quelle der Analogspannung angeschlossen sind, und eine entsprechende Anzahl von spannungsempfindlichen
Anzeigevorrichtungen,, die jeweils den Ausgang einer Vergleichseinrichtung mit dem der nächsten Vergleichseinrichtung verbindet, so daß Jede Anzeigevorrichtung, die
zwischen zwei hochpegeligen oder niederpegeligen Ausgängen von Vergleichseinrichtungen liegt, abgeschaltet ist, jedoch
eine Anzeigevorrichtung, die zwischen den Ausgängen zweier unterschiedlich pegeliger Vergleichseinrichtungen liegt,
-eingeschaltet ist.
GemäB einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein Leistungsversorgungskreis mit einer Anzahl von potentiell
fehlerhaften Abschnitten mit einem Überwachungskreis zum
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- Vär -ΛΌ
Feststellen der Lage eines Fehlers im Kreis versehen, wobei der Überwachungskreis gekennzeichnet ist durch eine Anzahl
von Widerständen, die an den entsprechenden Abschnitten des Leistungsversorgungskreises angeschlossen sind, so daß ein
Prüfstrom durch den Überwachungskreis geschickt werden kann,
um den gesamten Betriebswiderstand des Überwachungskreises festzustellen, der von der Anzahl der Widerstände, durch die
der Strom läuft, abhängt und somit die Lage des Fehlers anzeigt.
Anhand der einzigen Figur, die ein Schaltdiagramm eines Unterbrecherkreises
mit einem Überwachungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
erläutert*
Ein Versorgungstransformator 2 liefert einen Ausgang von 110 V
Wechselstrom in einer Leitung 4 des Unterbrecherkreises, während eine Leitung 6 geerdet ist. Eine Sicherung θ ist zwischen den
Transformator 2 und Tile Leitung 4 geschaltet.
Ein Startkrropf 10 1st zu einer normalerweise nicht angeschlossenen
Kontaktgruppe 12 eines Steuerschützes parallel und zu der Schutzspule 14 in fleihe geschaltet, so daß durch Niederdrücken
des Ütartknqpfes 10 der Steuerschütz normalerweise
"eingeschaltet" wird. Eine Anzahl von elektrischen Maschinen
(nicht gezeigt) sind mit einem Versorgungsnetz über die andere normalerweise nicht angeschlossene Kontaktgruppe 16 des
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ΛΛ
Steuerschützes verbunden, so daB sie nur mit Leistung versorgt
werden, wenn das Steuerschütz eingeschaltet ist.
Ein Wot-Unterbrecherknopf 18 ist in der Leitung 4 an der Stelle
jeder der Maschinen angeordnet, und es kann auch eine Anzahl
von Steckverbindungen 20 in der Leitung vorgesehen sein. Wenn somit einer der Unterbrecherknöpfe 18 sich in der "Offenstellung"
befindet oder wenn eine der Steckverbindungen 20 lose ist, was
eine Unterbrechung in der Leitung 4 bewirkt, kann das Steuerschutz 14 nicht eingeschaltet werden.
Das Überwachungssystem umfaßt eine Überwachungsleitung 22, die
zu der Leitung 4 parallel geschaltet ist und an jedem der einzelnen Abschnitte 24 zwischen den Unterbrecherknöpfen 18
mittels hochahmiger Widerstände 26 angeschlossen ist, die
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Kennwerte von 100 K besitzen. Ein Widerstand 26 ist ferner an dem Abschnitt 28
zwischen dem ersten Unterbrecherknopf 18 in der Leitung und der Sicherung 8 angeschlossen, und ein anderer Widerstand 26
ist mit dem Abschnitt 30 zwischen dem Startknopf 10 und der Schützspule 14 verbunden. .
Die Überwachungsleitung 22 ist über einen Summierwiderstand 33
(der im dargestellten Ausführungsbeispiel bei einem Minmaiwert von 1,5 KΩ. veränderlich ist) an einer Eingangsklemme eines
Ganzwellen-Brückengleichrichters 32 angeschlossen, während die andere Eingangsklemme geerdet ist. Der Gleichstromausgang
/12
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- rsr-
des Brückengleichrichters 32 ist an einem Potentiometer 34 angeschlossen, damit der Ausgang auf den gewünsch-ten Pegel
eingestellt werden kann (wie weiter unten erläutert wird)r
und der Ausgang des Potentiometers 34 wird einem Verstärker 36 zugeführt, der als "Spannungsfolgekreis11 geschaltet ist,
um somit als Puffer zu wirken. Eine Zenerdiode 38 ist zwischen dem Eingang des Verstärkers 36 und der Erde geschaltet-, um
sicherzustellen, daß die Spannung am Eingang des Verstärkers nicht über einen voreingestellten Pegel {im dargestellten
Ausführungsbeispiel 13 V) ansteigt.
Der Ausgang des Verstärkers 36 ist normalerweise über eine Leitung 40 und eine Klemme W06 durch einen Umschalter an
einer Klemme W07 angeschlossen. (Die andere Stellung des
Umschalters verbindet die Klemme W07 mit einer Klemme W04r
und zwar aus Gründen, die weiter unten erläutert werden}.
Die Klemme W07 ihrerseits ist an einer Leitung 42 angeschlossen, die eine Reihe von zwölf Komparatorverstärkern
44-66 über ihre invertierenden Eingänge treibt.
Der nicht-invertierende Eingang jedes Komparatorverstärkers
44-66 ist an einem der Verbindungspunkte zwischen benachbarten Widerständen einer Widerstandskette 68, 70 ...
68, 90 angeschlossen, die über einen veränderlichen Widerstand
92 van einer Gleichstrom-Bezugsspannungs-Leitung 94
(die mit 14 Volt im dargestellten Ausführungsbeispiel gespeist wird) versorgt wird. Die Gleichstromspeisung wird
/13
SO 98T1/0788
von dem 110 V—Versorgungsnetz über einen Niederspannungs-Transformator
(10 V Wechselstrom; nicht gezeigt) und einen
Brückengleichrichter 96 abgeleitet, so daß die Gleichstrom-Bezugsspannungs-Versorgungsleitung
94 irgendwelchen Änderungen der Versorgungsspannung nicht folgt.
Die Widerstandskette wirkt als Potentialteiler, so dad an
jedem Verbindungspunkt der Widerstandskette eine unterschiedliche voreingestellte Gleichstrom-Bezugsspannung anlegt.
Wenn somit Biner der llnterbrecherknöpfe 18 niedergedrückt
worden 1st, wird die resultierende Spannung in der Leitung 42, die von der Stellung des betätigten Unterbrecherknopfes abhängt,
von jedem der Komparatorverstärker mit einer unterschiedlichen
Bezugsspannung verglichen. Diese Komparatorverstärker, die
mit einer Bezugsspannung oberhalb der Spannung der Leitung 42 versorgt -werden* liefert somit ein hochpegeliges Ausgangssignal
während diejenigen Kamparatorverstärker, die mit einer Bezugsspannung unterhalb der der Leitung 42 versorgt werden, ein .niederpegeliges
Ausgangssignal liefern. Die "Stelle" des Fehlers wird dann durch denjenigen Punkt in der Widerstandskette wiedergegeben,
In dem die Spannung gleich der Spannung der Leitung ist, d.h. zwischen zwei benachbarten Komparatorverstärkern,
die voneinander verschiedene Ausgangsspannungen liefern.
13m eine eindeutige Anzeige dieser Stelle zu liefern, ist zwischen
dem Ausgang jedes Komparatorverstärkers und dem des nächstfolgenden
Komparatorverstärkers jeweils eine lichtemittierende
- Ur- Λ (f.
Diode 122, 124 ... 142, 144 geschaltet, so daß nur diejenige
lichtemittierende Diode, die der richtigen "Fehler"-Stelle entspricht, eine sie erregende Spannungsdifferenz erfährt.
(Es versteht sich, daß die Verstärkerausgänge in der Lage sein müssen, genügend Strom als "Quelle" oder "Senke" aufnehmen
zu können, um eine lichtemittierende Diode betätigen zu können). In jedem Fall ist ein Widerstand 98, 100 ... 118,
(Wert 1 K Ω. ) zur Strombegrenzung zu der lichtemittierenden
Diode in Reihe geschaltet■
Um das System anfangs in den Bersitschaftszustand zu versetzen, wird der veränderliche Widerstand 92 so eingestellt, daß ein
Pegel von 0,8 V Gleichstrom (im dargestellten Ausführungsbeispiel) an der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen
68 und 70 erzielt wird. Das Potentiometer 33 wird so eingestellt, daß, wenn der erste Unterbrecherknopf niedergedrückt ist, die
Spannung am Gleichstromaussang des Brückengleichrichters 32 1 V beträgt. Das Potentiometer 34 wird dann so eingestellt,
daß die Spannung der Leitung 42 0,9 V beträgt.
Dies hat eine klare Anzeige eines Fehlerzustandes durch die lichtemittierende Diode 124 zur Folge, die die zweite lichtemittierende
Diode in der Reihe ist (die erste lichtemittierende 122 zeigt äen Zustand der Sicherung 8 an)*
Um den Kreis auf korrekte Betriebsweise zu prüfen, wird ein doppelpoliger Umschalter betätigt, der die Klemme W03 von
tier Klemme MOB -abtrennt 4ind :sie statt dessea mit WOS verbindet.,
"8:0:9$ 1
28372S.S
- 43- -
die mit der +14 V-Leitung 94 verbunden ist. Die +14 V-Speisung
ist daher rait dem Kondensator 146 verbunden, der vorher (wegen
der Verbindung WQ2-W05)entladen worden ist, so daß er sich
nun durch den Widerstand 148 auflädt. Die Zeitkonstante liegt,
in der Größenordnung von 10 Sekunden, so daß die Spannung am
Eingang des Verstärkers 150 während mehrerer Sekunden auf
seinen Endwert ansteigt.
Der Umschalter trennt ferner die Klemme WQ7 von der Klemme W06
(d.h. von der Überwachungsleitung) ab, und verbindet sie statt dessen mit der Klemme W04, d.h. dem Ausgang des Verstärkers
150* Die Leitung 42 wird daher mit dem ansteigenden Ausgangdes Verstärkers versorgt, so daß, falls der Kreis korrekt
arbeitet, jede der lichtemittierenden Dioden 122—124 nacheinander, bei Betätigung des Prüfschalters, beleuchtet wird,
während die am Kondensator anliegende Spannung ansteigt.
Die Komponenten des dargestellten Ausführungsbeispiels (bei
einer Versorgungsspannung von 110 V] sind wie folgt:
Diodenbrücke 32r 4 χ Typ IN923
Diodenbrücke 96: 4 χ Typ 10D4
Verstärker 44-66, 36, 150; . Typ LM324 (quad)
ZBnerdiode 3βί ; Typ BZY88/Gia
26: 100 KC
148ί 56 ΚΩ
68, 70 ..... 88, 90: 1 KQ
98, 100 ... 118, 120: 1 KSX
34: 1 KU 92: 10 KCl
33: 10 KQ (veränderlich, plus 1,5 K£i fest)
9 09811/078a
, {3 ■
Leerseite
Claims (1)
- Molins Limited
2, Evelyn Street
Deptford, London SEB 5DH
EnglandD - 137 24. August 1978Patentansprüche\ iJ Überwachungssystem für einen Not-Unterbrecherkreis, bei dem jeder einer Anzahl von Unterbrecherknöpfen an verschiedenen voneinander entfernten Stellen im Kreis zur Unterbrechung des Kreises betätigbar ist, wobei das Überwachungssystem in der Lage ist, den Bereich der Unterbrechung anzuzeigen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen einer Analagspannung, die zu der Stelle der Unterbrech-ung in Beziehung stehtj eine in Reihe geschaltete Kette von Impedanzelementen (60-90), die mit einer Spannung versorgt werden, die mindestens gleich dem maximalen Wert der Analogspannung ist, eine entsprechende Anzahl von Vergleichseinrichtungen (44-66), die jeweils mit einem Eingang an einer unterschiedlichen Verbindungsstelle der Kette angeschlossen sind und deren andere Einginge mit der Quelle (33) der Analogspannung verbunden sind, und eine entsprechende Anzahl von spannungsempfindlichen Anzeigevorrichtungen (122—144), die jeweils den Ausgang einer Vergleichseinrichtung mit dem der nächsten Vergleichseinrichtung verbinden, so daß jede Anzeigevorrichtung, die zwischen zwei gleichzeitig nieder- oder gleichzeitig hachpegeligen Ausgängen von Vergleichseinrichtungen liegen ausgeschaltet ist, jedoch eine Anzeigevorrichtung, die zwischen den Ausgängen zweier unterschiedlich pegeliger Vergleichseinrichtungen üegt, eingeschaltet ist»9 0 9-8I 1/-0- Sr-2. Überwachungssystem zur Verwendung in Verbindung mit einer Versorgungsleitung mit einer Reihe von Abschnitten, die durch Verbindungsstellen miteinander verbunden sind, an denen eine Unterbrechung auftreten kann, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Überwachungsimpedanzen (26), die jeweils mit einer Seite an einem verschiedenen Abschnitt (24) der Versorgungsleitung (4) angeschlossen sind, eine gemeinsame Überwachungsleitung (22), mit der jeweils die andere Seite jedes der Überwachungsimpedanzen (26) verbunden ist, eine Summiereinrichtung (33), die an der Überwachungsleitung (22) angeschlossen ist, um den Strom in der Überwachungsleitung zu addieren, wobei die Summiereinrichtung in der Lage ist, eine diesem Strom proportionale Analagspannung zu erzeugen, eine Vergleichseinrichtung (44-66), die in der Lage ist, die Analogspannung mit einer Anzahl von vorgegebenen Bezugsspannungen zu vergleichen, und eine Anzeigeeinrichtung (122-144), die mit der Vergleichseinrichtung verbunden ist, um eine Anzeige des Pegels der Analogspannung zu liefern.3. Überwachungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die vorgegebenen Bezugsspannungen von der Versorgungsquelle abgeleitet sind, die auch zur Erregung der Versorgungsleitung benutzt wird, so daß Änderungen der Versorgungs— spannung automatisch durch entsprechende Änderungen nder Bezugsspannungen ausgeglichen werden.9Ö3 8 1-1 /0 7.8 84. Überwachungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannungen mittels einer Widerstandskette (68-90) erzeugt werden, an der eine Spannung anliegt, die mindestens gleich der maximal möglichen Spannung an der Summiereinrichtung ist.5. Überwachungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung eine Anzahl von Komparatorverstärkern (44—66) aufweist, die jeweils mit einem Eingang an dem Summierwiderstand und mit dem anderen Eingang an einem der Verbindungsstellen zwischen den Widerständen der Widerstandskette angeschlossen sind.6. Überwachungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgängen jedes Paares von Komparatorverstärkern (44-66), die an aufeinanderfolgenden Verbindungsstellen der Widerstandkette angeschlossen sind, jeweils eine entsprechende spannungsempfindliche Anzeigevorrichtung (122-144) geschaltet ist, wodurch im Betrieb durch diejenige Anzeigevorrichtung, deren Lage im Kreis relativ zur Widerstandskette der Lage im Kreis des Fehlers in der Versorgungsleitung entspricht, eine Anzeige geliefert wird.7. Überwachungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die spannungsempfindlichen Anzeigevorrichtungen lichtemittierende Dioden (122-144) sind.909 811/078 8B. Schaltkreis zur Anzeige des Pegels einer Analogspannung, gekennzeichnet durch eine in Reihe geschaltete Kette van Impedanzelementen (60—90),die mit einer Spannung versorgt werden, die mindestens gleich dem maximalen Wert der Analogspannung ist, eine entsprechende Anzahl von Vergleichseinrichtungen (44-66), die jeweils mit einem Eingang an einer unterschiedlichen Verbindungsstelle der Kette und mit dem anderen Eingang an der Quelle (33) der Analogspannung angeschlossen sind, und eine entsprechende Anzahl von spannungsempfindlichen Anzeigevorrichtungen (122-144), die jeweils den Ausgang einer Vergleichseinrichtung mit dem der nächsten Vergleichseinrichtung verbinden, so daß jede Anzeigevorrichtung, die zwischen zwei gleichpegeligen Ausgängen von Vergleichseinrichtungen liegt, ausgeschaltet ist, jedoch eine Anzeigevorrichtung, die zwischen den Ausgängen zweier unterschiedlich pegeliger Vergleichseinrichtungen liegt, eingeschaltet ist«9. Leistungsversorguagskreis mit einer Anzahl von Abschnitten, in denen mögliche Fehler festzustellen sind, gekennzeichnet durch einen Überwachungskreis mit einer Anzahl von Impedanzen (26), die an den entsprechenden Abschnitten des Leistungsversorgungskreises angeschlossen sind, so daß ein Prüfkreis durch den Überwachungskreis geschlossen werden kann, um den gesamten Betriebswiderstand des Überwachungskreises festzustellen, der von der Anzahl der Widerstände abhängt, durch den der Strom läuft, und der somit die Stelle des Fehlers anzeigt. /5909811/0788
Applications Claiming Priority (1)
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