DE2837177A1 - Einrichtung zur bildung eines fluessigkeitsstromes, der teilchen in sollgroesse enthaelt - Google Patents

Einrichtung zur bildung eines fluessigkeitsstromes, der teilchen in sollgroesse enthaelt

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DE2837177A1 DE19782837177 DE2837177A DE2837177A1 DE 2837177 A1 DE2837177 A1 DE 2837177A1 DE 19782837177 DE19782837177 DE 19782837177 DE 2837177 A DE2837177 A DE 2837177A DE 2837177 A1 DE2837177 A1 DE 2837177A1
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Description

  • EINRICHTUNG ZUR BILDUNG EINES EINES FLÜSSIGKEITSSTROMES, DER TEIL-
  • CHEN IN SOLLGRÖBE ENTHÄlt Die Erfindung betrifft die Meßtechnik, insbesondere Einrichtungen zur Bildung eines Flüssigkeitsstromes, der Teilchen in Sollgröße enthält, die zur eichung von Geräten zum Registrieren der Fremdteilchen-Kornzusammensetzung in Flüssigkeiten, z. B. in Maschinen-Kraftstoffen und Ölen bestimmt sind.
  • In diesem Meßtechnikbereich ist weitgehend eine Einrichtung zur Bildung eines Flüssigkeitsstromes bekannt, der Teilchen in Sollgröße enthält, die zur Eichung von Geräten zum Registrieren der Fremdteilchen-Kornzusammensetzung in Flüssigkeiten bestimmt ist, und die eine Kammer enthält, die als vertikaler kegelförmiger Trichter ausgeführt ist, der eine Einlauföffnung und einen Auslaufkanal aufweist, welcher zur Verbindung mit dem Einlauf des zur Eichung vorgesehenen Gerätes bestimmt ist und der mit einem Mittel zum Pumpen (reiben) von reiner Flüssigkeit durch den Trichter versehen Beschicken ist, und einen Kanal zum v der Rammer mit Eichteilchen aufweist.
  • Eine solche Einrichtung ermöglicht es jedoch iiur' Sie Eichung unter Benutzung von monodispersen Eichteilchen auszuführen, d.h. mit Teilchen von gleicher und«vorher bekannvier Größe. In der Praxis des Einsatzes von Geräten zum Registrieren der Fremdteilchen-Kornzusammensetzung (Schmutzteilchen-Kornzusammensetzung) in Flüssigkeiten ist die Registrierung der Teilchen in einen weiten Größenbereich erforderlich Deshalb ist zur eichung dieser Geräte ein Satz von monodispersen Sichteilchen erforderlich. In jeder Mustermenge dieses Satzes müssen die Teilchen von gleicher Größe sein, Mustermengen die Anzahl der verschiedener Größe aber soll mindestens der Anzahl der Bereiche des zur Eichung bestimmten Gerätes entsprechen. An den Geräten zum Registrieren der Schmutteilchen in Kraftstoffen und Ölen sind z. B. fünf und mehrere Bereiche vorhanden. Deshalb sind mindestens fünf l-luster mengen verschiedener Größe erforderlich und in jeder sollen Teilchen einer gleichen GröBe sein, die z. B. der Durchschnittsgröße des entsprechenden Größenbereiches gleich ist.
  • Außerdem ist zur Ermittlung des Einflusses des des I9aterials der Schmutzteilchen auf die anzeigen der Geräte zum Registrieren der Fremdteilchen-Kornzusammensetzung en in Elüssigkeit erforderlich, Eichteilchen aus verschiedenen Stoffen, die den Schmutztcilchenstoffen entsprechen, anzufertigen.
  • Die Anfertigung eines solchen Muster satzes stellt eine komplizierte Auf gabe dar. Zur Zeit ist kein einziger voll ständiger Satz monodisperser Muster bekannt, der es ermög licht eine richtige Eichkurve aufzustellen, welche die Abhängigkeit des Nutzsignalwertes vom Durchmesser der registrierten Teilchen angibt.
  • Es ist auch zu vermerken, daß die Eichung von Geräten mittels monodisperser Eichteilchen einen groBen Arbeitsaufwand erfordert, da zunächst eine reine Flüssigkeit solange durch die Eicheinrichtung und das zur Eichung bcstimmte Gerät zu pumpen ist, bis Nullwertanzeigen am Gerät erhalten werden. Danach sind in den Trichter Eichteilchen einer ersten Größe einzuführen, sorgfältig zu vermischen und gemeinsam mit der Flüssigkeit durch das zur Eichung bestimmte Gerät zu treiben. InLdem ein Nutzsignalwert von den Sichteilchen der erstes Größe registriert wirds kann nur ein Punkt der Eichkurve erhalten werden. Weiter ist das ganze System von Teilchen der ersten Größe- durch Pumpen reiner Flüssigkeit zu spülen und nach Wiedererreichung von Nullwertanzeigen an dem zur Eichung bestimmten Gerät die Hichteilchen der zweiten Größe in den Trichter einzuführen u. s. f.
  • Es ist viel einfacher polydisperse Eichteilchen anzufertigen, die ein Gemisch von Teilchen aller Größe darstellen. Jedoch ist die Ausnutzung der erwähnten Eichteilchen in der bekannten Eicheinrichtung unmöglich, da es unist möglich zu ermitteln, welcher Teilchengröße das eine oder andere Gerätesignal entspricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Bildung eines Flüssigkeitsstromes zu entwickeln, der Teilchen in Sollgröße enthält und die zur Eichung von Geräten zum Registrieren der Schmutzteilchen-Korazusammensetzung in Flüssigkeiten bestimmt ist und es ermöglicht, zur Eichung der erwähnten Geräte polydisperse Teilchen mengen zu benutzen sowie alle E v g iichteilchen zum Erhalten einer Nutsinformation zu verwenden.
  • Die gestellte Aufgabe wird gelöst ausgehend von einer Einrichtung zur Bildung eines Flüssigkeitsstromes, der Teilchen in Sollgröße enthält und die zur Eichung von Geräten zum Registrieren der Fremdteilchen-Kornzusammensetzung in Flüssigkeiten bestimmt ist, die eine Kammer enthält, welche eine Einlauf öffnung und einen Auslaufkanal aufweist, der zur Verbindung mit dem Eingang des zur Eichung bestimmvorrichtung ten Gerätes vorgesehen ist, die mit einer zum Pumpen einer Flüssigkeit durch die Kammer selbst versehen ist und Einbringen einen Kanal zum von Eichteilchen in die Kammer auf weist, Erfindungsemäß ist mindestens der Kammerabschnitt in der Nähe des Auslaufkanals als horizontal orientiert er durchsichtiger Zylinder ausgeführt und in ihm gleichachsig ein durchsichtiger Kanal angeordnet, bei dem das eine Ende sich verjüngend bis zu einem Durchmesser ausgeführt ist, der mit n dem maximalen Eichteilchen Durchmesser kommGsurabel (tergleichwobei bar) ist über diesem Ende außerhalb der Kammer ein Gerät zur Kontrolle der Teilchengröße angeordnet wird, das andere Ende aber Pom Kammerraum getrennt ist und mit dem Kanal zum bringen der Eichteilchen in Verbindung steht, der mit einer Gruppe zum regelbaren reversiven (umkehrbaren) Pumpen der Flüssigkeit mit Eichteilchen durch den Verladekanal selbst und den durchsichtigen Kanal versehen ist.
  • die Um Verluste von Eichteilchen für Nutzinformation im Inneren der Einrichtung selbst zu vermeiden ist der Bintrag kanal nicht tiefer als das Niveau der unteren Innenwand des durchsichtigen Kanals anzuordnen.
  • Die Einrichtung zur Bildung eines Flüssigkeitsstromes, der Teilchen in Sollgröße enthält und die zur Eichung von Geräten zum Registrieren der FremdteilchenKornzusammensetzung in Flüssigkeiten bestimmt ist, ermöglicht es, die Genauigkeit und Leistung bei der Eichung der erwähnten Geräte durch Benutzung polydisperser leilchenmuster zu er höhen, die Gemische kugelförmiger Teilchen mit verschiedenen Durchmessern darstellen. Solche Gemische sind erheblich einfacher als monodisperse vorzubereiten. Die große Genauigkeit der Eichung von Geräten wird dadurch gewährleistet, daß im polzdispersen Gemisch ein vollständiger Satz von Teilchen aller Größen vorhanden ist, der den gesamten Größenbereich des zur eichung bestimmten Gerätes umfaßt. In diesem Falle kann beim aufstellen der Eichkurve eine große Anzahl von Punkten dieser Kurve erhalten werden, wodurch ihre Genauigkeit erhöht wird.
  • Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Einrichtung zur Bildung eines Flüssigkeitsstromes, der Teilchen in Sollgröße enthält, Verluste von Eichteilchen für Nutzinformation in Inneren der Einrichtung selbst zu vermeiden.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines husführungsbeispiels und der beigelegten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Bildung eines Flüssigkeitsstromes, der Teilchen in SollgröBe enthält.
  • Hig. 2 SinzelheitA in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab dargestellt.
  • Fig. 3 Vergrößerte Draufsicht des sich verjüngenden Endes des durchsichtigen Kanals, das im Mikroskop-Sehfeld liegt.
  • iig. 4 Beispiel einer Eichkurve.
  • Die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Einrichtung zur Bildung eines Flüssigkeitsstromes, der Teilchen in Sollgröße enthält und die zur Eichung von Geräten zum liegistrieren der Fremdteilchen-kornzusammensetzung in Blüssigkeiten bestimmt ist, hat eine Kammer 1, deren Abschnitt 2 in der Nähe des Auslaufkanals 3 (als Linie gezeigt ) als horizontal orientierter durchsichtiger Zylinder ausgeführt und in dem gleichachsig ein durchsichtigerKanal 4 angeordnet ist. Das Winde 5 des Kanals 4 ist sich verjüngend bis zu einem Durchmesser ausgeführt der mit dem maximalen Durchmesser der Eichteilchen 6 (Fig. 2 und 3) vergleichbar ist.
  • Über dem Ende 5 außerhalb der Kammer 1 sitzt das Gerät 8 7 zur Kontrolle der Größe der Teilchen 6, das andere Ende aber (Fig. 1) des Kanales 4 ist vom Hohlraum 9 der Kammer 1 isoliert und steht in Verbindung mit dem Kanal 10 zum Eintragen der Eichteilchen 6. Der Kanal 10 ist mit der Gruppe 11 zum regelbaren umkehrbaren Pumpen der Flüssigkeit mit Eichteilchen 6 durch den Kanal 10 selbst und durch den durchsichtigen Kanal 4 versehen.
  • Um Verluste von Eichteilchen 6 für Nutainformation im Inneren der Einrichtung zu vermeiden, sitzt der Boden des Eintragkanales 10 auf dem niveau der Innenwand 12 (Fig. 2) des durchsichtizen Kanales 4. Der Kanal 10 ist mit einem ! inbringen fen 13 (Pig. 1) zum v der Teilchen 6 versehen.
  • Die Baugruppe 11 zum regelbaren umkehrbaren Pumpen der Einbring Flüssigkeit durch den (kanal 10 und durchsichtigen Kanl 4 dient zum Verdrängen der Flüssigkeit mit Eichteilchen 6 aus dem Kanal 4 durch das sich verjüngende Ende 5 in den Abschnitt 2 der Kammer 1.
  • Dazu hat die Baugruppe 11 einen Kolben 14, der durch einen Handhebel 15 betätigt wird, bei dessen Drehung der Richtung Kolben in die eine oder andere verschoben wird.
  • Zum Vergrößern der Bildschärfe des Endes 5 des Kanales 4 im Sehfeld des ein Mikroskop darstellenden Gerätes 7, der eine Meßskale 16 (Fig. 3) aufweist, ist in der Kammer 1 (Fig. 1) um den Abschnitt 2 eine Aushöhlung 17 ausgeführt, die unten durch eine durchsichtige Platte 18 abgeschaossen und die mit einer Flüssigkeit gefüllt wird, deren Brechungsexponent demjenigen des Werkstoffes des Abschnittes 2 nahe ist.Der Kanal 3 führt zum Eingang des Gebers 19 des zur Eichung bestimmten Gerätes 20 der Ausgang des Gebers 19 zu einem Flüssigkeitsdurchsatzregler 21. Der Geber 19 ist elektrisch mit der anzeigeeinheit 22 verbwzden.
  • ßinro Vorrichtung 23 zum Pumpen reiner Flüssigkeit durch die Kammer 1 hat einen Flüssigkeitsbehälter 24, eine Einheit 25, die eine Reiniger-Pumpe darstellt, welche als dünnschichte Zentrifuge mit Druckscheibe, Luftbläsen-Abschei der 26 und Dämpfer 27 der Flüssigkeitspulsationen ausgebildet ist. Als Luftbläen-Abscheider 26 ist ein Hydrozyklon verwendet. Die Dämpfer 27 der Flüssigkeitsdurchsatzpulsationen sind Kleinbehälter mit Ein- bzw.
  • Auslauföffnungen unterhalb des Flüssigkeitsspiezels. oberhalb dessen ein Luftkissen vorhanden ist, welches die erwähnten fulsationen dampft. Die Hähne 28 und 29 dienen zur Regelung des Flüssigkeits durchsatzes. Die Vorrichtung 23 ist mit der Kammer 1 durch eine Einlauföffnung 30 verbunden, deren Achse senkrecht zur Achse des Abschnittes 2 liegt.
  • Der Betrieb der Einrichtung zur Bildung eines Blüssigkeitsstromes, der Teilchen in Sollgröße enthält, verläuft in folgender Weise.
  • Das ganzc hydraulische System der Einrichtung wird mit Vorrichtung hilfe der 23 mit reiner Flüssigkeit gefüllt. Der Sto@-fen 13 wird entfernt und in den Kanal 10 eine portion polydisperser Eichteilchen 6 gegeben, die auf den Boden des Kanales 10 sinken; danach fließt die Teilchenmasse im Kanal 4 auseinander und nimmt die in Fig. 2 gezeigte Stellung ein. Der Stopfen 13 wird wieder so aufgesetzt, daß unter ihm keine Luftbläschen bleiben, die Pulsationen des Flussigkeitsducchsatzes bei Zuleitung der Flüssigkeit aus der Gruppe 11 in den Kanal 4 verursachen.
  • Solche Pulsationen erschweren die Messung der Größen der Teilchen 6 im Ende 5 des Kanals 4.
  • Danach wird durch den Abschnitt 2 ununterbrochen solange reine Flüssigkeit gepumpt (Richtung des Flüssigkeitsstromes ist durch Pfeile angegeben), bis sich an der Anzeigeeinheit 22 Nullwertanzeigen eingestellt haben. Als Anzeigeeinheit kann ein Oszillograf oder Digital-Impulsspannungsmesser benutzt werden. Durch Drehung des Handhebels 15 wird der Eolben nach links verschoben und verdrängt die Flüssigkeit aus den Kanälen 10 und 4 durch das verjüngte Ende 5 in den Abschnitt 2 der Kammer 1. Die Flüssigkeit nimmt die Eichteilchen 6, die auf dem Boden des verjüngten Xndes 5 nacheinander in einer Linie rollen, mit und sie gelangen in das Sehfeld des Mikroskops (Gerät 7). In diesem Zeitpunkt unterbricht man die Drehung des Handhebcls 15, der Kolben steht still und die Teilchen 6 stehen ebenfalls still im Inneren des Endes 5. Durch die Skale 16 des Gerätes 7 (Fig. 3) wird der Durchmesser des ersten Teilchens gemessen.
  • Danach erfolgt eine kleine weitere Drehung des Handhebels, durch die der Kolben 14 gerade so weit nach links de.': verschoben a das gemessene erste Teilchen 6 durch die Flüssigkeit aus dem Ende 5 in den Abschnitt 2 gestoßen wird, wo es vom Strom der reinen Flüssigkeit mitgenommen und durch den Kanal 3 dem Geber 19 zugeführt wird. Das zweite Teilchen bleibt im Inneren des Endes 5 zurück. Beim Lauf des ersten Teilchens durch den Geber 19 erzeugt dieser ein Signal, das durch die Anzeigeeinheit 22 registriert wird. Danach wird das zweite Teilchen gemessen und in den Flüssigkeitsstrom gestoßen u. s. f. Die Ergebnisse werden in ein Diagramm (Fig.
  • 4? eingetragen, das die Abhängigkeit des Nutzaignaiwertes vom Teilchendurchmesser darstellt (ichkurve) und in dem auf der Ordinatenachse die Impulsspannung in Volt, auf der Abszissenachse aber die Teilchendurchmesser in m aufgetragen werden.
  • Die Baugruppe 11 (Fig. 1, 2, 3) ermöglicht in einem bestimmten SiS, eine Auswahl der zum Kurvenaufbau erforderlichen Größen der Teilchen 6 aus der Masse der im Kanal 4 vorhandenen Teilchen auszuführen. Diese Auswahl erfolgt durch abwechselnde Bewegung des Kolbens 14 nach rechts und links mit verschiedenen Geschwindigkeiten, Bei der Bewegung des Kolbens nach rechts wird reine Flüssigkeit aus dem Abschnitt 2 durch das sunde 5 in den Kanal 4 eingesaugt und nimmt Teilchen mit, wobei das Ende 5 von Teilchen 6 frei wird. Danach bei der Bewegung des Kolbens 14 nach links werden dem Ende 5 andere Teilchen 6 zugeführt.
  • Entsprechen ihre Größen den erforderlichen, so werden diese Teilchen gemessen und in den A-bschnitt 2 abgeleitet uO s. f.
  • Die auf diese Weise aufgestellte Eichkurve wird zum abstimmen der Bereiche des Gerätes zum Rbgistrieren der Fremdteilchen-Kornzusammensetzung in Flüssigkeiten benutzt.
  • Die Teilchen laufen gemeinsam mit den Flussigkeitsstrom durch den Geber 19, Dtirchsatzregler 21 und gelangen in den Behälter 24, von dem aus sie zusammen mit der Flüssigkeit durch die Pumpe der Einheit 25 eingesaugt und durch den Xeiniger dieser Einheit zurückgehalten werden, weiter lauft in die Kammer 1 nur reine Flüssigkeit.
  • Die Einrichtung zur Bildung eines Flüssigkeitsstromes, der Teilchen in Sollgröße enthält, ermöglicht nicht nur das oben beschriebene Einführen von gemisenen Einzel-Eich teilchen 6 in den Strom reiner Flüssigkeit, sondern auch das Gruppeneinführen der erwähnten Teilchen. Durch den Durchsatzregler 21 wird der Flüssigkeitsstrom vollständig unterbrochen.
  • Aus dem Ende 5 des Kanals 4 werden gemessene Teilchen in Sollanzahl (die Daten werden vermerkt) in den Abschnitt 2 geleitet. Diese Teilchen sinken nach dem Auslauf aus dem Ende 5 des Kanals 4 infolge des Fehlens eines Stromes reiner Flüssigkeit auf den Boden des Abschnittes 2 nieder. Nach Öffnung des Durchsatzreglers 21 werden die Teilchen 6 vom Flüssigkeitsstrc;m mitgenommen und durch diesen in den Geber 19 zugeführt und weiter dem Behälter 24. Der Geber führt die Signale der snzeigeeinheit 22 zu, für die in diesem Falle ein Anzeigegerät mit Indikatoren zu montieren ist, die die Größe und An zahl der mit dem Flüssigkeitsstrom durchgelaufenen Teilchen registrieren. Die Angaben des Gerätes werden mit den vermerkten Daten (Anzahl und -größen der Teilchen) verglichen, wodurch der Fehler des Gerätes zum Registrieren der Eremdteilchen-Kornzusammensetzung in Flüssigkeiten in bezug auf Anzahl und Größe der Teilchen festgestellt werden kann.
  • Der Durchsatz regler 21 wird am Ausgang des Gebers 19 montiert, um das Eindringen von durch die Reibteile des Reglers 21 gebildeten Fremd teilchen in den Geber 19 zu vermeiden.
  • Die Binrichtung zur Bildung eines Flüssigkeitsstromes, der Teilchen in Sollgröße enthält, ist in der Hauptsache zum Eichen von Geräten mittels feater Eichteilchen bestimmt, deren Dichte größer als die Flüssigkeitsdichte ist. Nach dem inbringen in den Kanal 10 fließt die Masse der Teilchen im Kanal 4 auseinander, so Wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Die maximale Fullung des Kanals 4 mit Eichteilchen 6 ist erreicht, wenn die freie horizontale Oberfläche der Masse der Teilchen eine Tangente zur unteren Wand des verjüngten Endes 5 bildet. Bringt man eine Deilchenportion größer als die erwähnte Menge ein, so läuft die überflüssige Masse in den Abschnitt 2 und wird für den nützlichen Gebrauch verloren, sein.
  • Eine übermäßige rgröaerung des Durchmessers des Kanals 4, um eine größere Menge pro Beschickung mit Teilchen zu erhalten, ist nicht zweckmäßig, da in diesem Falle zum Befördern der Teilchen durch die Gruppe 11 eine große Geschwindigkeit des Flüssigkeilslaufes erzeugt werden muß, bei der die Teilchen im verjüngten Ende 5 unsichtbar werden.
  • Eine Portion eingebrachter Teilchen ermöglicht es, mehrere Dutzend von Eichkurven aufzustellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Bildung eines Flüssigkeitsstromes, der Teilchen in SollgröBe enthält und die zur eichung von Geräten zum Registrieren der Fremdteilchen-Kornzusammensetzung in Flüssigkeiten bestimmt ist, die eine Kammer enthält welche eine Einlauföffnung und einen Auslaufkanal aufweist, der zur Verbindung mit dem Eingang des zur Eichung bestimmten Gerätes vorgesehen ist, die mit eine r Vorrichtunz Zum Pumpen einer Flüssigkeit durch die Kammer selbst versehen inbringen ist und einen Kanal zum von Eichteilchen in die Kammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Abschnitt (2) der Kammer (1) in der Nähe des Auslaufkanals (3) als horizontal orientierter durchsichtiger Zylinder ausgeführt und in ihm gleichachsig ein durchsichtiger Kanal (4) angeordnet wird, bei dem das eine Ende (5) sich verJüngend bis zu einem Durchmesser ausgeführt ist, der mit dem maximalen Durchmesser der Eichteilchen 6 kommensurabel (vergleichbar) ist und über diesen Ende (5) außerhalb der Kammer (1) ein Gerät (7) zur Kontrolle der Größe der teilchen (6) angeordnet wird, das andere Ende (8) aber vom Raum der Kammer (1) ge-trennt ist und mit dem Kanal (10) zum vingel der Eichteilchen (6) in Verbindung steht, der mit einer Gruppe (11) zum regelbaren reversiven (umkehrbaren) Pumpen der Flüssigkeit mit Eichteilchen (6) durch den Kanal (10) selbst und den durchsichtigen Kanal (4) versehen ist.
  2. 2 .Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Eintragkanal (10) nicht tiefer als das Niveau der unteren Innenwand des durchsichtigen Kanals (4) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110631A1 (de) * 1980-03-19 1982-03-18 Boris Konstantinovič Choštaria Verfahren und geraet zum eichen von vorrichtungen zur zaehlung und groessenbestimmung von in einem dispersionsmedium schwebenden teilchen

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU494662A1 (ru) * 1973-03-29 1975-12-05 Предприятие П/Я Г-4126 Устройство дл калибровки измерителей дисперсного состава взвешенных частиц

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