DE28365C - Schreibschlitten - Google Patents

Schreibschlitten

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Publication number
DE28365C
DE28365C DENDAT28365D DE28365DA DE28365C DE 28365 C DE28365 C DE 28365C DE NDAT28365 D DENDAT28365 D DE NDAT28365D DE 28365D A DE28365D A DE 28365DA DE 28365 C DE28365 C DE 28365C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fork
hand
writing
forearm
approx
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Active
Application number
DENDAT28365D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. BERCKEN, HAGEN in Berlin S., Prinzenstr. 93 III
Publication of DE28365C publication Critical patent/DE28365C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L15/00Supports for attachment to hands or arms for facilitating writing or drawing

Description

PATENτ-Anspruch:
Eine Vorrichtung zur Herstellung und Erhaltung naturgemäfs bester Lage für die schreibende Hand, bestehend aus einem Balken a mit der Länge nach gerader, der Breite nach gewölbter Sohle, welcher, wie dargestellt, einen gabelförmigen Körper b mit nach oben geöffneter Gabel trägt, in welche sich beim Schreiben der Unterarm am Handgelenk legt und welche oben über demselben durch ein Spiralfederband geschlossen wird.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Der Schlittenbalken α trägt eine Gabel b, die den Unterarm am Handgelenk aufnimmt und verstellbar ist; oben wird dieselbe durch eine Messingspirale c c geschlossen.
    Der Balken α wird aus Bronze, Rothgufs oder schmiedbarem Gufs hergestellt, die Gabel b aus schmiedbarem Gufs. Gabel und Spirale werden mit schlechten Wärmeleitern e und d, Leder, Tuch oder Sammet, überzogen.
    Die Sohle des Balkens α ist gewölbt, um den Bewegungen der Hand nachgeben zu können; aus demselben Grunde und damit der Arm ohne Druck gelagert wird, ist die Innenfläche der Gabel entsprechend abgerundet.
    Der Arm legt sich in die Gabel, so dafs letztere hart gegen den Ballen der Hand zu liegen kommt, dann hat der Schlittenbalken a zufolge der Form der Gabel etwa die Lage, wie in Fig. 4 gezeichnet.
    Der kleine Finger wird gestreckt und abwärts gebogen, bis er die Schreibfläche berührt und den Schlitten entlasten hilft, die drei anderen Finger mit der Feder werden leicht .nach rechts gewendet, dann bildet der Federhalter mit der Schreibfläche den Winkel/ = ca. 40°.
    Die Achse f g des Unterarmes schneidet die vordere Tischkante h, i unter dem Winkel a = ca. 55° und bleibt beim Schreiben durch Nachgeben des Oberarmes bezw. Neigen des Oberkörpers stets in den Parallelen zu dieser Lage, wie k I mn 0.
    Die Hand pendelt beim Schreiben auf dem Schlitten und gleitet ungehindert nach Bedarf auf demselben über das Papier, sie kann frei und kräftig den Grundstrich erzeugen.
DENDAT28365D Schreibschlitten Active DE28365C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE28365C true DE28365C (de)

Family

ID=304614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT28365D Active DE28365C (de) Schreibschlitten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE28365C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5832983A (en) * 1996-03-29 1998-11-10 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Casting mold for moldings
US6190595B1 (en) 1997-04-18 2001-02-20 Daimlerchrysler Ag Extrusion arrangement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5832983A (en) * 1996-03-29 1998-11-10 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Casting mold for moldings
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