DE2836343A1 - Fraeserspannfutter - Google Patents

Fraeserspannfutter

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DE2836343A1
DE2836343A1 DE19782836343 DE2836343A DE2836343A1 DE 2836343 A1 DE2836343 A1 DE 2836343A1 DE 19782836343 DE19782836343 DE 19782836343 DE 2836343 A DE2836343 A DE 2836343A DE 2836343 A1 DE2836343 A1 DE 2836343A1
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DE
Germany
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nut
recess
chuck according
milling chuck
milling
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Withdrawn
Application number
DE19782836343
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English (en)
Inventor
Petr Czorny
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE2836343A1 publication Critical patent/DE2836343A1/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/006Conical shanks of tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/207Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the spindle
    • B23B31/2072Axially moving cam, fixed jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Fräserspannfutter
  • Die Erfindung betrifft ein Fräserspannfutter, bestehend aus einem Grundkörper mit einer Spannhülse und einer in der Spannhülse axial verstellbar angeordneten Spannzange.
  • Bei den bekannten Fräserspannfuttern ist es erforderlich, zum Auswechseln der Fräser vorher das Futter auszuspannen, wodurch der Zeitaufwand für den Wechsel des Werkzeuges groß ist. Darüber hinaus haben die bekannten Fräserspannfutter im vorderen Bereich der Spannhülse relativ große Außenabmessungen im Verhältnis zum -Fräserdurchmesser.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Fräserspannfutter zu schaffen, das einen schnellen Wechsel des Werkzeuges ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundkörper eine in seiner Axialrichtung verstellbare Mutter trägt, die ein mit ihr in Axialrichtung bewegbares Spannglied aufnimmt, und daß das Spannglied über einen Zugbolzen mit der Spannzange in Verbindung steht.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Fräserspannfutters enthält die Mutter eine Bohrung zur Aufnahme des Spannglieds.
  • Der Grundkörper ist mit einem Außengewinde zur Aufnahme der Mutter versehen und enthält sich in Axialrichtung erstreckende, miteinander fluchtende schlitzförmige Öffnungen zur Führung des Spannglieds in der Axialrichtung des Fräserspannfutters.
  • Bei einer Drehung der Mutter wird somit das Spannglied in Axialrichtung verschoben, dreht sich jedoch nicht mit der Mutter mit. Vorzugsweise ist das Spannglied als Quader ausgebildet und erstreckt sich durch eine im Zugbolzen ausgebildete Offnung hindurch. Das Spannglied, das in der zylindrischen Ausdrehung der Plutter angeordnet ist, wird durch eine Ringscheibe in der Ausdrehung gehalten, wobei die Singscheibe durch Schrauben o.d£l. an der Mutter befestigbar ist.
  • Die Mutter ist zum Auswechseln des Werkzeuges verstellbar.
  • Die Spannhülse hat konische Form und somit geringe Außenabmessungen im vorderen Spannbereich im Verhältnis zum Fräserdurchmesser.
  • Zum Wechsel eines Werkzeugs ist die Mutter in Richtung auf die Spannhülse zu verstellen, deren Ringscheibe die Spannzange aus der Spannhülse herausbewegt, wodurch die klemrawirkung gegenüber dem eingesetzten Werkzeug beseitigt wird. ach dem Austausch des Werkzeuges wird die Mutter in der zur vorherigen Drehrichtung entgegengesetzten Richtung gedreht, was ein Einziehen der Spannzange in die Spannhülse und die husübung einer Klemmkraft zur Folge hat. Auf diese Weise ist es möglich, einen Werkzeugwechsel bei eingespanntem Fräserspannfutter vorzunehmen, wodurch die bebenzeiten bei einem Werkzeugwechsel erheblich reduziert werden.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fräserspannfutters anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht des Fräserspannfutters, Fig. 2 eine Teilschnittansicht des Zugbolzens, Pig. 3 eine Schnittansicht der mutter und Fig. 4 Ansichten des Spannglieds.
  • Fig. 1 zeigt eine Teilschnittansicht des gesamten Fräserspann futters, welches aus einem Grundkörper 1 besteht, an dem eine konusförmige Spannhülse 2 ausgebildet ist. Etwa im mittleren Bereich des Fräserspannfutters ist der Grundkörper 1 mit einem Außengewinde 3 zur Aufnahme einer hutter, vorzugsweise einer Cberwurfmutter 4 versehen, die auf das Außengewinde 3 aufgeschraubt ist.
  • In der Spannhülse 2 ist eine axiale Bohrung 5 ausgebildet, die am unteren Teil der SpaIlnhülse 2 in einen horsekegel 6 übergeht. Die Bohrung 5 kann entsprechend Fig. 1 aus einem im wesentlichen in der Spannhülse 2 verlaufenden Abschnitt mit kleinerem Durchmesser und einem sich daran anschließenden, von der Spannhülse weggerichteten Abschnitt mit größerem Durchmesser bestehen. Die Bohrung 5 dient zur Aufnahme eines Zugbolzens 7 (Fig. 2), der einen Kopfabschnitt 7a aufweist, an den sich ein Abschnitt 7b mit kleinerem Aul3endurchmesser als der xopfabschnitt 7a sowie ein weiterer Abschnitt 7c anschließen, wobei der Abschnitt 7c kleineren Außendurchmesser als der mittlere Abschnitt 7b hat. Der Endabschnitt 7c steht mit einer Spannzange 8 in Verbindung, die in dem Morsekegel 6 geführt ist.
  • Eine Axialbewegung der Spannzange 8 wird über den Zugbolzen 7 durch ein Spannglied 9 erreicht, das durch eine im Kopfabschnitt 7a des Zugbolzens 7 ausgebildete Durchgangsöffnung 7d und entsprechende, diametral einander gegenüberliegende Öffnungen 10 im Grundkörper 1 eingesetzt ist, wobei die beiden Öffnungen 10 im Grundkörper 1 quer zur Axialrichtung des Grundkörpers 1 liegen und eine solche Höhe haben, daß das Spannglied 9 über einen vorbestimmten axialen Weg mittels der Mutter 4 relativ zum Grundkörper 1 verschoben werden kann. Zur Halterung des als planparalleler Quader ausgebildeten Spannglieds 9, das hochkant steht, ist in der Mutter 4 eine Ausdrehung 11 vorgesehen. Eine an der Mutter 4 befestigbare Ringscheibe 12 hält das Spannglied 9 in der Ausdrehung 11 der lAutter 4. Die Ringscheibe 12 kann durch bchrauben 13 oder auf andere Weise an der Mutter 4 befestigt werden. Ein sich in Richtung auf das Einspannende des Fräserspannfutters an das Außengewinde 3 anschließender Flansch 14 kann als Begrenzung für die Drehung der Mutter 4 in Richtung auf das Einspannende bzw. den bteilkegelabschnitt des Fräserspannfutters dienen.
  • Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht der ilberwurimutter 4 mit der Ausdrehung 11. Die Ausdrehung 11 hat einen Innendurchmesser, welcher geringfügig größer als die Länge des in Fig. 4 gezeigten Spannglieds 9 ist, so daß eine Drehung der Mutter gegenüber dem nur axial verschxbbaren Spannglied 9 ausführbar ist. An die Ausdrehung 11 schließt sich eine Bohrung 15 mit gegenüber dem Durchmesser der Ausdrehung 11 kleinerem Durchmesser an, die ein dem Außengewinde 3 entsprechendes Innengewinde enthält. Durch eine von den beiden Bohrungen 11 und 15 definierte Innenschulter 4a ist das tipannglied in der Ausdrehung 11 fixiert. Die Ringscheibe 12 ist an einer Ringschulter 16 durch die Schrauben 13 befestigbar und hat den Zweck, das Spannglied 9 in der Ausdrehung 11 zu halten.
  • Fig. 4 gibt Seitenansichten und eine Aufsicht des Spannglieds 9 wieder. Das Spannglied 9 weist nach Fig. 4a und b gebogene Stirnflächen auf, deren Krümmungsradius wesentlich kleiner als der Radius der Ausdrehung 11 gewählt sein kann, wodurch die Kontaktfläche zwischen dem Spannglied 9 und den Wänden der Ausdrehung 11 klein gehalten werden kann. Die in Fig. 4c dargestellte obere Fläche 17, die in dem in Fig. 1 gezeigten zusammengesetzten Zustand der Ringscheibe 12 gegenüberliegt, kann ebenfalls gekrümmten Verlauf haben.
  • Das Spannglied 9 wird vor dem Aufschrauben der Mutter 4 auf dem Außengewinde 3 des Grundkörpers 1 durch die im Grundkörper ausgebildeten schlitzförmigen oeffnungen 10 in den Grundkörper 1 bei gleichzeitiger Durchführung durch die Durchgangsöffnung 7d des Kopfabschnitts 7a des Zugbolzens 7 eingesetzt, wonach die Mutter unter Aufnahme des Spannglieds 9 auf den Grundkörper 1 aufgeschraubt wird. Die vorher bereits aufgesetzte Ringscheibe 12 wird anschließend an der Mutter 4 angeschraubt, so daß das Spannglied 9 in der Ausdrehung 11 eingeschlossen ist, sich trotzdem aber relativ zwischen der oberwurfmutter 4 und dem Spannglied 9 drehen kann. Die den Schrauben 13 zugeordneten Öffnungen in der Ringschulter 16 sind in Fig. 1 und 3 angedeutet.

Claims (9)

  1. Ansprüche SS=35-»SSX .2 Fräserspannfutter, bestehend aus einem Grundkörper mit einer Spannhülse und einer in der Spannhülse axial verstellbar angeordneten Spannzange, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) eine in seiner Axialrichtung verstellbare Futter (4) trägt, die ein mit ihr in Axialrichtung bewegbares Spannglied (9) aufnimmt, und daß das Spannglied (9) über einen Zugbolzen (7) mit der Spannzange (8) in Verbindung steht.
  2. 2. Fräserspannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (4) eine Ausdrehung (11) zur Aufnahme des Spanngliedes (9) aufweist.
  3. 3. Fräserspaunfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) mit einem Außengewinde (3) zur Aufnahme der Mutter (4) versehen ist und sich in Axialrichtung erstreckende, miteinander fluchtende, schlitzförmige Öffnungen (10) zur Führung des Spannglieds (9) in Axialrichtung aufweist.
  4. 4. Fräserspannfutter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (9) als im wesentlichen planparallele, hochkant stehende Platte ausgebildet ist und daß seine Länge kleiner als der Durchmesser der Ausdrehung (11) der Mutter (4) gewählt ist.
  5. 5. Fräserspannfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen und ggf. eine der kleinen Seitenflächen (17) des Spanngliedes (9) mit einem Radius versehen sind, der kleiner als der Radius der Ausdrehung (11) der Mutter (4) ist.
  6. 6. Fräserspannfutter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbolzen (7) eine quer zu seiner Achse verlaufende Durchgangsöffnung (7d) aufweist.
  7. 7. Fräserspannfutter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Mutter (4) befestigbare Ringscheibe (12) vorgesehen ist.
  8. 8. Fräserspannfutter nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (2) konisch ausgebildet ist.
  9. 9. Fräserspannfutter nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (4) mit einer Ausdrehung (11) versehen ist, deren Durchmesser größer als der Gewindedurchmesser ist und daß die Ausdrehung (11) durch die Ringscheibe (12) abgedeckt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4610585A (en) * 1982-09-07 1986-09-09 Fried. Krupp Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Chuck for use with a cutting tool
EP0773081A1 (de) * 1995-05-26 1997-05-14 Tetsuro Tagami Spannfutter für schneidwerkzeug

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EP0773081A1 (de) * 1995-05-26 1997-05-14 Tetsuro Tagami Spannfutter für schneidwerkzeug
EP0773081A4 (de) * 1995-05-26 1998-02-25 Tetsuro Tagami Spannfutter für schneidwerkzeug
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