DE2834284A1 - Vorrichtung zur erzeugung von ultraschallbildern im echografie-b-verfahren - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung von ultraschallbildern im echografie-b-verfahrenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
ti·
PU 8000 MÜNCHEN 86, DEI* ^, /JUg, IQ70
POSTFACH 860820 ' '*"*
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
AGENCE NATIONALE DE VALORISATION DE LA RECHERCHE (ANVAR) 13, rue Madeleine Michelis
92522 Neuilly-sur-Seine
Frankreich
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Frankreich
Vorrichtung zur Erzeugung von Ultraschallbildern im Echografie-B-Verfahren
909807/0993
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Di?l.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Vorrichtung zur Erzeugung von Ultraschallbildern im Echografie-B-Verfahren
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Untersuchung mittels Ultraschallwellen oder Ultraschallbildern
im Echografie-B-Verfahren, wobei von einer Anordnung aufeinanderfolgende Ultraschallimpulse auf ein
Objekt, eine Struktur oder ein Organ eines zu untersuchenden
menschlichen oder tierischen Körpers gerichtet werden und wobei die vom Objekt, der Struktur oder dem Organ
reflektierten Ultraschallwellen empfangen werden, so daß
aus der Laufzeit in beiden Richtungen der Ultraschallwellen zwischen dem Sendeteil und dem Empfangsteil der
Anordnung der Abstand (als Funktion der Laufzeit) der Reflexionsstelle bestimmt werden kann.
Derartige Vorrichtungen weisen üblicherweise eine Reihe oder ein Mosaik von Ultraschallsendern zum Aussenden der
Ultraschallimpulse und eine Reihe oder ein Mosaik von Ultraschallempfängern auf zum Empfang der reflektierten
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Ultraschallwellen,wobei beide Reihen oder Mosaiken bei
einigen Anwendungsfällen zusammenfallen.
Durch elektronische Umschaltung der Ausgänge der Ultraschallempfänger
und Anlegen dieser an eine als Anzeigevorrichtung dienende Kathodenstrahlröhre wird das zu
untersuchende Objekt in eineT Ebene senkrecht zur Eindringtiefe analysiert. Die Umschaltung erfolgt dabei
üblicherweise in Reihe, wodurch nur ein geringer BiIdtakt in der Größenordnung von 25 bis 30 Bilder pro
Sekunde erzielt wird. Dieser Bildtakt ist für schnelle Bewegungsabläufe unzureichend, wie z.B. bei der
Kardiologie, wenn die schnelle Bewegung der Herzklappen beobachtet werden soll.
Werden die Ausgangssignale der Reihe oder des Mosaiks der Ultraschallempfänger direkt auf die Anzeigevorrichtung
gegeben, so erhält man kein wahres Bild des beobachteten Objektes, sondern einen Kernschatten. Der
Unterschied zwischen einem Kernschatten und einem wahren Bild ist in den Figuren 1 und 2 der beigefügten Zeichnung
dargestellt, in denen mit S^ und Sp zwei Stellen des zu
untersuchenden Objektes bezeichnet sind, d.h. zwei Ultraschallquellen. In Figur 1 erhält man nun den Kernschatten
in einer Ebene P, in der die Reihe oder das Mosaik der Ultraschallempfänger angeordnet ist; sieht man dagegen
eine Ultraschallinse L vor, so würde man an den Punkten I. bzw. Ip wahre Bilder der Punkte S1, S2 erhalten. Das
wahre Bild eines ausgedehnten Objektes ist durch die Tatsache gekennzeichnet, daß jeglicher Bildpunkt (wie z.B.
I.) nur Ultraschallinformationen eines um diesen Objektpunkt
(wie z.B. S) begrenzten Gebietes empfängt.
Um nun aus den Ausgangssignalen der Umformer Bilder zu er halten, muß eine Vorzeichenumkehr der Phase erfolgen, wie
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-If-
es in Figur 3 dargestellt ist, in der mit L eine Linse
bezeichnet ist, die ein Bild I des Objektpunktes S erzeugt. Wird mit χ die Ordinate des Punktes M bezeichnet,
so sieht man, daß der Abstand zwischen SN und SO mit χ zunimmt; das bedeutet, daß die Phasenverschiebung
zwischen einer Ultraschallwelle, die M erreicht und der entsprechenden Welle, die 0 erreicht (wobei beide
Wellen von S stammen) mit χ zunimmt. Die Linse L erzeugt
eine Vorzeichenumkehr der Phase und ermöglicht damit, daß die beiden Wellen in I ohne Phasenverschiebung
zwischen ihnen ankommen; die Vorzeichenumkehr der Phase in Höhe der Linse resultiert aus der
veränderlichen Verzögerung als Funktion der Ordinate χ des Punktes M, die durch die Linse L erzeugt wird.
Im einzelnen gilt für die Phasenverteilung für die einzelnen von S ausgehenden Wellen, die von der Linse
L auf I gebündelt werden, die folgenden Beziehungen, wobei mit )i» die Wellenlänge und mit D und D1 die Abstände
zwischen S und I von 0 bezeichnet sind:
(χ) = -^b für die Seite der Quelle S
(x) - für die Seite des Bildes I;
·■- :
(diese Beziehungen gelten unter der Voraussetzung, daß
die Linien gleicher Phase Kreise um die Mittelpunkte S bzw. I sind).
Die Vorzeichenumkehr der Phase wird durch diepvon der
Linse L erzeugte variable VerzögerungΔφ ='C-2L. erhalten,
wobei mit R der Linsenradius und mit η ihr Brechungsindex bezeichnet sind.
In der älteren französischen Patentanmeldung der Anmelderin
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Nr. 76 30 476 vom 11.Okt.1976 mit dem Titel »Verfahren
und Vorrichtung zur Erzeugung von Ultraschallbildern11 ist bereits eine Vorrichtung und ein Verfahren beschrieben,
mit dem eine Vorzeichenumkehr der Phase mittels einer elektronischen und Ultraschall-Anordnung erzielt werden
kann, wobei jedoch noch erhebliche störende Nebenbilder auftauchen (mit verringerten Amplituden von 8dB bezüglich
des Hauptbildes).
Es sind auch bereits Ultraschall-Bilderzeuger vorgesehen
worden, mit einer Verarbeitung der Ausgangssignale der Ultraschallempfänger mittels Rechenmaschinen, jedoch
sind derartige Vorrichtungen langsam und sehr teuer.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, die die obengeannten Nachteile
der bekannten Anordnungen vermeidet und die gleichzeitig die folgenden Probleme löst:
1) Erzeugung eines tatsächlichen wahren Bildes und nicht eines Kernschattens; dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch,
daß den Ausgangssignalen der Ultraschallempfänger eine elektronische Phasenverzögerung erteilt wird;
2) Erzeugung eines Bildes, das so weit wie möglich von störenden Nebenbildern befreit ist; dieses erfolgt erfindungsgemäß
dadurch, daß die Reihe der Ultraschallempfänger in mehrere Gruppen aufgeteilt ist, deren jede
aus einer kleinen Anzahl von Ultraschallempfängern besteht, um mögliche Elementarempfänger kleiner Öffnung zu
bilden, wobei die Anzahl der Empfänger pro Gruppe als Funktion des Abstandes von der zu beobachtenden Ebene
variabel ist;
3) Ermöglichung eines erhöhten Bildtaktes um 1000 bis 3000 Bilder pro Sekunde zu erzeugen; dieses wird erfindungsgemäß
ermöglicht durch Parallelverarbeitung (und keine Reihenverarbeitung) der Ausgangssignale der
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gesamten Reihe der Ultraschallempfänger;
4) Möglichkeit der Veränderung der "Scharfeinstellung" der elektronischen Anordnung zur Phasenverschiebung entsprechend
einer Linse veränderlicher Brennweite bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, um dergestalt ein scharfes
Bild für verschiedene Tiefen des zu untersuchenden Objektes zu erhalten; erfindungsgemäß ist dazu eine Anordnung vorgesehen,
um gleichzeitig die für die verschiedenen Ultraschallempfänger einer Gruppe als Punktion des Abstandes
zwischen dieser Gruppe und der Ebene des zu untersuchenden Objektes die eingeführten Phasenverschiebungen zu
variieren, wobei diese Variation stufenförmig erfolgen kann, da die Unterteilung der Empfänger oder Umformer
in Gruppen mit einer kleinen Anzahl von Empfängern oder Umformern die Tiefenschärfe erhöht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung von Ultraschallbildern
im Echografie-B-Verfahren weist also eine
Anordnung auf, um eine Folge von Ultraschallimpulsen auf ein zu untersuchendes Objekt zu richten,eine Reihe von
Ultraschallempfängern, die derart angeordnet sind, daß sie die vom Objekt reflektierten Ultraschallwellen empfangen,
sowie eine Anzeigevorrichtung zur Beobachtung. Die Umformer sind einerseits in mehrere Gruppen unterteilt,
deren jede eine kleine Anzahl Umformer aufweist, während andererseits Phasenschieber vorgesehen sind, um den Ausgangssignalen
einer jeglichen Umformergruppe eine Phasenverschiebung
erteilen zu können, so daß die Ausgangssignale der Umformer jeder Gruppe, die einer bestimmten
Stelle des Objektes entlang der Achse der Gruppe entsprechen, wieder in Phase zu bringen, sowie eine Anordnung,
um die dergestalt in Phase gebrachten Signale jeder Gruppe zu addieren und eine Multiplexanordnung für die summierten
Signale der verschiedenen Gruppen, die sie auch der Anzeige
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vorrichtung zuführt. Diese erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Anordnung zur Veränderung
der Anzahl η der Umformer in jeglicher Gruppe als Funktion des Abstandes der Beobachtungsebene bezüglich der Reihe
der Umformer.
Vorzugsweise sind die" aufeinanderfolgenden
Gruppen von Ultraschallempfängern (Umformer), deren Anzahl gleich G = N - η + 1 ist, wobei mit N die Gesamtanzahl
der Ultraschallempfänger und mit η die Anzahl der Umformer in einer Gruppe bezeichnet istfum je einen Umformer
verschoben.
Mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen erzielt man also folgende Vorteile:
-)5 -die den einzelnen Aus gangs signal en einer einzelnen Umformergruppe erteilten Phasenverschiebungen können ebenfalls als Funktion des genannten Abstandes modifiziert werden,
-)5 -die den einzelnen Aus gangs signal en einer einzelnen Umformergruppe erteilten Phasenverschiebungen können ebenfalls als Funktion des genannten Abstandes modifiziert werden,
- die Ausgangs signale der genarjiten Gruppen werden
parallel weiterverarbeitet,
-die Anzahl der erforderlichen Phasenschieber wird dadurch reduziert, daß in jeder Gruppe die beiden Umformerausgänge,
denen die gleiche Phasenverschiebung erteilt wird, zusammengefaßt werden, d.h. diejenigen
Ausgänge zweier Ultraschallempfänger einer jeglichen Gruppe, die symmetrisch zum Mittelpunkt der Gruppe
angeordnet sind,
-die Phasenschieberanordnungen erzeugen die Phasenverschiebungen
durch Verändern der Frequenz in Mischern, die vorzugsweise als Ringmodulatoren ausgebildet sind,
denen von einem Oszillator Signale zugeführt werden, mit einer Frequenz, die sich von derjenigen der Ultraschallwelle
unterscheidet,und zwar über Phasenschieber, die unterschiedliche, vorzugsweise variable Phasenverschiebungen
erzeugen, wobei die Unterbrechung des
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vom Oszillator stammenden Signals in wenigstens einem
Mischer eine Auslöschung des Ausgangssignals dieses Mischers ermöglicht und damit eine Verringerung der
Anzahl der wirksamen Ultraschallempfänger einer Gruppe.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:
Figuren 1 und 2, wie bereits oben beschrieben, die Unterschiede zwischen einem Kernschatten(Figur 1) und einem
wahren Bild (Figur 2),
Figur 3> ebenfalls oben beschrieben, den Ausbreitungsweg
zwischen Objekt und Bild mit einer dazwischen angeordneten Linse,
die Figuren 4 und 5 den Weg der Wellen in Richtung einer
Reihe von Ultraschallempfängern (Umformern) zur Aufstellung
von Formeln, die das Verständnis der Erfindung erleichtern,
die Figuren 6 und 7 schematisch die Erzielung einer Phasenverschiebung
für eine Gruppe von Ultraschallempfängern und Figur 8 die schematische Darstellung in Form eines
Funktionsblocks eines bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
Im folgenden werden bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele
einer Vorrichtung zur Erzeugung von Ultraschallbildern im Echografie-B-Verfahren beschrieben.
Wie bereits eingangs erwähnt, ermöglicht das -Echografie-B-Verfahren
die Trennung zweier Punkte verschiedenen Abstandes als Funktion der Laufzeit in beiden Richtungen von
Ultraschallen zwischen einen Sendeteil und einem Empfangsteil der Vorrichtung. Zur Untersuchung in den anderen
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Dimensionen (senkrecht zur Richtung, in der sich im wesentlichen die Ultraschallwellen ausbreiten), muß eine
räumliche Aufteilung des akustischen Feldes vorgenommen werden. Diese Aufteilung erfolgt üblicherweise, wie auch
bei der Erfindung, durch Vorsehen einer Reihe Ultraschallempfänger und zusätzlich einer Reihe Ultraschallsender
und mittels Umschaltung der Ausgangssignale der Ultraschallempfänger. Im allgemeinen wird diese Umschaltung
in Reihe durchgeführt, wodurch der Bildtakt reduziert ist; die vorliegende Erfindung sieht dahin-
_gegen, wie noch näher erläutert werden,wird, eine Parallel
umschaltung vor.
Da es unpraktisch ist, eine Ultraschallinse zwischen das zu beobachtende Objekt und den Ultraschallempfänger anzuordnen,
wie es dem Fall der Figur 3 entsprechen würde, wird das Bild bei den bekannten Vorrichtungen durch
elektronische und Ultraschallmittel rekonstruiert, wie es bereits in der oben zitierten älteren Anmeldung erwähnt
ist, oder mittels numerischen Ausrechnens in einer Rechenmaschine; dadurch erhält man störende Nebenbilder
mit einem Verhältnis von ungefähr -8 dB bezüglich des Hauptbildes einer punktförmigen Quelle.
Erfindungsgemäß wird nun dieser störende Nebenbildpegel
auf beispielsweise -15 dB dadurch reduziert, wodurch die Dynamik der Vorrichtung verbessert wird, daß die Öffnung
der "Linse" verringert wird, d.h. durch Verwendung eines
Teils der Länge der Ultraschallempfängerreihe anstelle der gesamten Länge dieser Reihe. Zu diesem Zweck werden
die N Ultraschallempfänger der Reihe in eine bestimmte Anzahl Gruppen von η Umformern aufgeteilt, wobei sich
jede von der nächsten entlang der Reihe um einen Umformer unterscheidet. In Figur 8 ist dargestellt, daß
z.B. die erste Gruppe G1 von Umformern aus den Umformern
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T^ bis Tg besteht, die zweite Gruppe G£ aus den Umformern
Tp bis T1Q, die dritte Gruppe G, aus den Umformern
T, bis ΎΛΛ und schließlich die letzte G1,, Λ
D Π JM-n+Ί
aus den Umformern Tn_q bis T^. Man erhält demzufolge
eine Anzahl G von Gruppen, die nach der folgenden Formel zusammengesetzt sind und deren jede aus η Umformern besteht:
G = N - η + 1.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 4 und 5 werden die Vorteile aufgezeigt, die durch das Einteilen der Ultraschallempfänger
in Gruppen erzielt werden, deren jede aus einer reduzierten Anzahl η von Umformern besteht.
In Figur 4 ist ein Objektpunkt oder eine Quelle S in
einem Abstand d von einer Reihe von Umformern T der Breite 2b dargestellt, deren Mittelpunkte durch den Abstand
a voneinander getrennt sind, so daß eine vereinfachte Rechnung durchgeführt werden kann, unter der Annahme,
daß der Abstand d groß bezüglich den Abmessungen der Gruppe aus η Ultraschallempfängern ist.
Die Amplitudenverteilung in den Ultraschallempfängern für eine akustische V/elle, die von einer Punk-tquelle ausgeht,
hängt von der Öffnung der Empfänger ab.
Für den k-ten Empfänger mit dem Achsenabstand xQ = ka
gilt: / —χ
während man für den Abstand χ jenseits von χ folgende Be-Ziehung
erhält:
dx = Kd2+ (xo + xO2
Der akustische Wegun^erjschied beträgt (I = αχ - dQ; für
und x<<ka gilt:S# r^— . ■ Die entsprechende Phasenverschiebung
beträgt: . ■■
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- - --Q- 27?kax
ι ^χ^ = —XTd— = Λ d * ^"e vom ^-ten Empfänger aufgenommene Amplitude beträgt demzufolge:
ι ^χ^ = —XTd— = Λ d * ^"e vom ^-ten Empfänger aufgenommene Amplitude beträgt demzufolge:
2ΪΓχλχ
Ak = A
^o
d.h.:
sin X,
= A'o —^ Ä mit
= A'o —^ Ä mit
2 77 xb 27Tk b
■y O __ 3
Dieser Ausdruck entspricht dem Aufnahmediagramm eines Ultraschallempfängers.
In Figur 5 sind nun ebenfalls eine Reihe von Empfängern T sov/ie die Werte d, xQ, a und 2b dargestellt.
Im folgenden wird eine Amplituden- und Phasendarstellung
für eine beliebig angeordnete Punktquelle gegeben bezüglich eines einzigen beliebigen AusgangspunktesQ. In
Figur 5 ist eine Punktquelle S' dargestellt, die sich gegenüber dem k-ten Empfänger befindet, sowie eine Punktquelle
S zwischen ο und S1.
Der akustische Wegunterschied zwischen einer von S ausgehenden
und am k-ten Empfänger ankommenden Welle und der von S1 ausgehenden und am selben Punkt ankommenden Welle
beträgt:
mit der relativen Phase:
Die vom k-ten Empfänger aufgenommene Amplitude lautet dann:
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-Κ-
(ka - u) sin Xfc
Λ d ' ~
mit
T _ 27Tb (ka
*k - XX"
*k - XX"
Eine Phasenkorrektur für u = ο beträgt, demzufolge
ρ -.1 fr fea)2
Die von einer Gruppe von Empfängern mit der Bezeichnung
k = -q bis k = +q aufgenommene Amplitude beträgt nach
der Phasenkorrektur:
.-iiT(u2-2kau) sin Xfc
jTTu^ r- -32Tfkau sin
0 eÄ^
QlIX
Man erhält zwei Nebenpeaks für eine ganze Zahl von ^-g·,
d.h.:
ρ M mit ρ = 1, 2, 3
Man sieht also, daß störende Nebenbilder aufgrund der Nebenpeaks
für aufeinanderfolgende Werte von p: 1,2, 3, auftreten.
Es ist vorteilhaft, den Wert 2b in der Nähe von a zu
wählen, wie es in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, um derart die Anzahl der Ultraschallempfänger mit der Abnähme
des Abstandes d zu verkleinern und um so die Amplitude der Rauschbilder nach Möglichkeit zu verringern.
Die Formel für die von einer Gruppe von Empfängern aufgenommenen Amplitude A(u) kann man auch nach erfolgter
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2&342S4
Phasenkorrektur wie folgt schreiben:
mit
SIN f^
Unter der Annahme, daß die Breite der Empfänger sehr klein bezüglich der Wellenlänge ist. Ihr Strahlungsdiagramm
ist demzufolge sehr breit und in allen Richtungen ungefähr gleich. Die Rauschbilder liegen demzufolge regelmäßig um
——- auseinander.
Die Halbwertsbreite dieser Bilder entspricht τ-κ— , d.h.
^Zq+i ja. '
^q j sie ist umgekehrt proportional zur Öffnung einer jeglichen
Gruppe von Ultraschallempfängern. Bei 3 dB hat sie im wesentlichen den Wert Au= -r*——r-t—
(.2q+i; a
Die Anzahl η der zusammenzufassenden Ultraschallempfänger resultiert aus einem Kompromiß zwischen der Forderung
nach Verringerung der Anzahl der Empfänger und dem Auftreten von erheblichen Nebenzipfeln entsprechend den
Rauschbildern.
Eine genaue Durchrechnung mittels einer Rechenmaschine sowie die gewonnenen experimentelle Resultate zeigen die
Genauigkeit der oben gegebenen Annäherungsrechnung.
Erfindungsgemäß wird zur Erzielung eines wahren Bildes eine Phasenverschiebung zwischen den Ausgangssigna^der
η Ultraschallempfänger einer Gruppe eingeführt, um die Signale wieder in Phase zu bringen, aufgrund der
unterschiedlichen akustischen Wege für die Ultraschall-
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wellen, die von der Punktquelle S ausgehen und die einzelnen Empfänger T einer Gruppe erreichen.
Dies erfolgt gemäß Figur 6,in der die Quelle S und die
verschiedenen η Ultraschallempfänger T dargestellt sind,' wobei in Figur 6 η = 7 ist.
Die Ausgangssignale der verschiedenen Ultraschallempfänger
weisen verschiedene Amplituden und Phasen auf.
Die Ausgangssignale der aufeinanderfolgenden Ultraschallempfänger T1" Ty können wie folgt dargestellt werden:
SS1 = A
552 = A3
553 = A1SIn(Wt
SS^ = AQSin Wt
SS5 = A1SIn(Wt
SS6 = A2SIn(K/t
SS7 = A3SIn(Wt
Für eine Phasenübereinstimmung müssen also in den Phasen
schiebern P1 bis Py die folgenden Phasenverschiebungen
durchgeführt werden:
P1 : 0
P2 : V 2 - V 3 P3 :4Ί * H 3
P4 : 0 -
P5 :lii
P6 :1ί2
P7 : 0
P7 : 0
Am Ausgang der Phasenschieber P1 bis Py erhält man also
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-erfolgende Signale:
1 = A3SIn(U; t-SP2
= A2Sin(iV t-
3 1
SP4 = AoSin(U;t-
SP5 = A1SIn(UZt-
SP6 = ApSin(tt/t- ^3)
SP° = A3Sin(Wt-^3).
Durch anschließende Summierung in einem Summierglied ,
erhält man also ein das Bild des Punktes S darstellende* Signal ohne wesentliches Rauschbild aufgrund der reduzierten
Anzahl η der verwendeten Empfänger.
Betrachtet man die von den Phasenschiebern P1 bis P7
erzeugten Phasenverschiebungen, so stellt man fest, daß sie zur mittleren Phasenverschiebung symmetrisch sind,
da die Phasenschieber P^. und P7 eine Phasenverschiebung
0 erzeugen, die Phasenschieber P„ und P/- eine Phasenverschiebung
von LP ρ - \0 -,, die Phasenschieber P3 und P5
-eine Phasenverschiebung von LP 1 - iP 3 und schließlich
der Phasenschieber P, eine Phasenverschiebung von 0 - ψ-?.
Aufgrund dieser Tatsache läßt sich nun die Anzahl der Phasenschieber verringern, wenn zusätzliche Summierglieder
vorgesehen werden, wie es in Figur 7 dargestellt ist.
Gemäß dieser Figur ist das Ausgangssignal des Empfängers
T. um -k— in einem Phasenschieber P11 phasenverschoben;
die Ausgangssignale der Empfänger T3 und T1. werden in
einem Summierglied ^1 summiert, wobei ihnen das Ausgangssignal
des Phasenschiebers P11 zugeführt wird, wobei
das Ausgangssignal von f . in einem Phasenschieber
(0-1 1
P um — ^3 phasenverschoben wird; die Ausgangssignale
der Empfänger T3 und Tg werden in einem Summierglied
£ ρ summiert, dessen Ausgangssignal in einem Phasen
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-abschieber P. ,um Ip2 ~^3 Phasenverschoben wird; die Ausgangssignale
der Empfänger T1 und T2 schließlich werden
nicht phasenverschoben. Aufgrund dieser Summierungen und Phasenverschiebungen sind die Ausgangssignale von
T und Ty sowie von P1^ und P12 in Phase; sie werden
in einem Summierglied £, das dem Summierglied £. von
Figur 6 entspricht, summiert, während die Gesamtheit der Bauteile P11, P12, P13^1 und £2 von Figur 7 der
Gesamtheit der Phasenschieber P1 bis Py von Figur 6
äquivalent ist.
Eine Gruppierung der Phasenschieber unter Verwendung von Summiergliedern kann auch dann erfolgen, wenn die
Anzahl der Empfänger T in einer Gruppe geradzahlig ist; beispielsweise im Fall, in dem die Anzahl der Empfänger
pro Gruppe 6 beträgt, genügt es, den Phasenschieber P11
von Figur 7 wegzulassen, da der Empfänger T. ebenfalls weggelassen wird.
Im folgenden wird nun im Zusammenhang mit Figur 8 ein vollständiges Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Erzeugung von Ultraschallbildern im Echografie-B-Verfahren beschrieben. Dabei wird davon
ausgegangen, daß jede Gruppe aus Sendern und Empfängern 9 Umformer aufweist.
In Figur 8 ist mit E die Reihe der Ultraschallsender bezeichnet, mit T1, T2, T3, ... Tn-1, Tn die Reihe der
Ultraschallempfänger und mit G1, G2 und G(jj-n+1)
einzelne Gruppen.
Vnn den Umformern einer Gruppe von Umformern,
beispielsweise der Gruppe G1, sind jeweils zwei (mit Ausnahme
des Ausgangs des mittleren Umformers T1-) mittels der Summierglieder £ , £b, £c und £d zusammengefaßt,
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bevor in den Bauteilen Ma, Mb, Mc, Md und Me7 die beim
bevorzugten Ausführungsbeispiel Phasenschieber in Form von Ringmodulatoren sind, eine Phasenverschiebung durchgeführt
wird. Diesen wird ein Signal der Frequenz _ß_
zugeführt, die sich von der Frequenz ω der Ultraschallwelle unterscheidet und vorzugsweise größer als ω ist,
wobei dieses Signal in einem Oszillator Q mit der Frequenz-ß. erzeugt wird, wobei ihm in den Phasenschiebern
Pa, Pb, Pc, Pd und Pe eine Phasenverschiebung erteilt wird. Die Mischstufen Ma, Mb, Mc, Md und Me
mischen die entsprechenden Ausgangssignale von ca mit "dem in Pa phasenverschobenen Ausgangssignal des Oszillators
Q, das Ausgangssignal von Cb mit dem in Pb phasenverschobenen Ausgangssignal von Q, das Ausgangssignal von
cc mit dem in Pc phasenverschobenen Ausgangssignal von
Q, das Ausgangssignal von £d mit dem in Pd phasenverschobenen
AusgangsSignal von Q und schließlich das Ausgangssignal
von T(- mit dem in Pe phasenverschobenen
Signal von Q.
Bezeichnet man mit φ die verschobene Phase des von Q
stammenden Signals, so gilt für jede Mischstufe:
Ä cos(<*»t -1C). β cos(SL-0) = ψ * cos£(J2_-to )t+f -0] +
■ ' *"
+ cos Q (W +SL)t- ψ -{
Anschließend werden die Ausgangssignale von Ma, Mb, Mc, Md, und Me in einem Summierglied £_ summiert, wonach das
summierte Signal in einem Bandfilter F gefiltert wird.
Aufgrund dieser Filterung wird aus den beiden Komponenten des oben beschriebenen Signals eine Komponente herausfiltriert:
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AB
cos£(W+JL)t -ψ -
Dieses Signal weist eine zusätzliche Phasenverschiebung von© auf, sowie eine Amplitude, die zur empfangenen
Amplitude A proportional ist. Außerdem kann die Winkelfrequenz (SL+UJ ) des Ausgangssignal erheblich größer
als (jö sein, wodurch das Filtrieren und das Feststellen
der Impulse erheblich erleichtert wird. Das Feststellen findet in einem Bauteil Y statt, wonach das so festgestellte
Signal auf eine schnelle Multiplex-Anordnung Z gegeben wird, die weiter unten noch näher erläutert
wird.
Aufgrund der Anordnung Q, Pa-Pe, Ma-Me, F, Y für jede Gruppe von Ultraschallempfängern ist es möglich, mit
einem einzigen örtlichen Oszillator der Frequenz _R- und'
der steuerbaren Phasenverschiebung <p auszukommen, um so
alle gleiehrangigen Modulatoren (z.B. Me) aller Umformergruppen
zu steuern, wodurch die Phasenschieber Pa bis Pe für die Gesamtanordnung auf eine kleine Anzahl verringert
werden. Die Phasenschieber können beispielsweise durch eine einstellbare Verzögerungsleitung dargestellt
werden, mittels Widerstandsveränderung oder mittels Veränderung der Frequenz SL aufgrund der Beziehung ψ =J1Y
(wobei mit Ύ die Verzögerung bezeichnet ist). Aufgrund der hohen Frequenz SL läßt sich ein Koaxialkabel als Verzögerungsleitung
einsetzen.
Da die Unterbrechung des Signals der Frequenz SL am Eingang
einer Mischstufe Ma bis Me ein Null-Signal an ihrem Ausgang erzeugt, kann man durch Unterbrechung des Ausgangssignals
einer oder: mehrerer Phasenschieber. P die Anzahl
der Ultraschallempfänger in jeder Gruppe verringern, wenn das zu untersuchende Objekt sich in der Nähe der Reihe
der Ultraschallempfänger T. bis Tn befindet, wodurch die
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Öffnung verringert wird und damit der störende Einfluß
der Rauschbilder.
Andererseits kann man durch Variation der von den Phasen-Schiebern
Pa bis Pe eingeführten Phasenverschiebungen entweder kontinuierlich oder stufenweise (unter Ausnutzung
der Tiefenschärfe) eine "Scharfstellung" auf die mehr oder weniger entfernt angeordneten Objekte erzielen,
wobei die Phasenverschiebungen für alle Eingänge gleichrangiger Mischstufen (z.B. Ma) der verschiedenen
Umformergruppen G^ bis Gfw n+-j) die gleichen sind.
Die Ausgangssignale der verschiedenen Detektoren Y werden in einer schnellen MuItipiex-Anordnung Z einem
Multiplex-Verfahren unterworfen, wonach sie nacheinander
dejn Video- oderWehnelt-Eingang V einer Anzeigevorrichtung
M zugeführt werden.
Bis zum Multiplexer Z findet eine Parallelverarbeitung statt und dieser Vorteil wird dadurch beibehalten, daß
ein ultraschneller Multiplexer Z verwendet wird und indem, wie dargestellt, in der Anzeigevorrichtung M eine
Abtastung von oben nach unten erfolgt, wobei die Abtasteingänge mit X bzw. Y bezeichnet sind. Die Synchronisation
erfolgt im wesentlichen durch eine Einheit 21, die den Multiplexer Z steuert, sowie die Abtastungen
X und Y , sowie eine Synchronisationseinheit 22, die gleichzeitig den Ultraschallgenerator 23 steuert, der
auf die Reihe E wirkt, sowie die Einheit 21 und die Phasenschieber Pa bis Pe.
.... _ Die Erfindung-eignet sich beispielsweise zur Untersuchung
lebender Organe, insbesondere in der Kardiologie, damit
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ihr die schnellen Bewegungen ,wie derjenigen der Herzklappen,
untersucht werden können. Sie eignet sich gleichzeitig zur Untersuchung bestimmter Strukturen,
beispielsweise aus Beton, und insbesondere von Betonbrücken.
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L e e r s e i t
r η s η
Claims (9)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-P:-:ys. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber D*. Ing. H. Liska 28342-848000 MÜNCHEN 86, DENPOSTFACH 860820MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22Patentansprüchef 1.) Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Ultraschall-Dildern im Echografie-B-Verfahren mit einer Anordnung zum Aussenden einer Folge von Ultraschallimpulsen auf ein zu untersuchendes Objekt, mit einer Reihe von Ultraschallempfängern., die derart angeordnet sind, daß sie die vom Objekt reflektierten Ultraschallwellen empfangen können^ und mit einem Anzeigegerät., wobei einerseits die Ultraschall empfänger in mehrere Gruppen unterteilt sind., deren jede eine kleine Anzahl Empfänger aufweist und wobei andererseits Phasenschiebervorrichtungen vorgesehen sind, die den Ausgangssignalen jeder Empfängergruppe Phasenverschiebungen erteilen, um die Ausgangssignale der Empfänger jeder Gruppe entsprechend einer bestimmten Stelle des Objektes entlang der Gruppenachse in Phase zu bringen und mit einer Anordnung zum Verknüpfen der dergestalt in Phase gebrachten Signale jeder Gruppe, sowie mit einer Multiplex-Anordnung zur Verarbeitung der summierten Signale der verschiedenen Gruppen und zu ihrer Zuführung an das Anzeigegerät, gekennzeichnet durch eine Anordnung zur Veränderung der Anzahl η der Empfänger, jeder Gruppe als Funktion des Äbstandes der Beobachtungsebene von der Empfängerebene.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -90 980770 9 93zeichnet , daß aufeinanderfolgende Gruppen um je einen Ultraschallempfänger verschoben sind, und daß ihre Anzahl G=N- n+1 ist, wobei mit N die Gesamtzahl der Ultraschallempfänger und mit η die Anzahl der Empfänger in einer Gruppe bezeichnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin eine Anordnung vorgesehen ist, um die den einzelnen Ausgangssignalen einer einzigen Empfängergruppe als Funktion des ATastandes der Beobachtungsebene von der Empfängerebene erteilten Phasenverschiebungen zu verändern.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgänge zweier symmetrisch zum Gruppenmittelpunkt angeordneter Ultraschallempfänger einer jeden Gruppe vor einer eventuellen Phasenverschiebung zusammengefaßt sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Phasenschiebervorrichtungen die Phasenverschiebungen mittels Frequenzänderungen in Mischern erzeugen, denen von einem Oszillator Signale zugeführt werden mit einer.Frequenz, die sich von derjenigen der Ultraschallwellen unterscheidet, und zwar über Phasenschieber, die unterschiedliche, vorzugsweise variable, Phasenverschiebungen erzeugen, wobei die Unterbrechung des vom Oszillator stammenden Signals an wenigstens einem Mischer eine Unterdrückung . des Ausgangssignals dieses Mischers ermöglicht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Mischer aus Ringmodulatoren bestehen.909807/0993
- 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Phasenschieber aus Verzögerungsleitungen bestehen.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch .gekennzeichnet ■, daß die Ausgangssignale der Gruppen parallel verarbeitet werden.
- 9 0,98 07/099 3
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