DE2832297A1 - Spannfutter - Google Patents

Spannfutter

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. HERMANN FAY
Günter Horst Röhm Heinrich-Röhm-Straße 50 7927 Sontheim
7900 Ulm, 3- Juli 1978 Akte PG/4894 sr
Spannfutter
Die Erfindung betrifft ein Spannfutter mit radial im Futterkörper verstellbaren Spannbacken, die radial und quer zur Futterachse in einen axial vorderen Backenteil und einen axial hinteren Backenteil aufgetrennt sind, von welchen beide Backenteile jeweils für sich radial verstellbar im Futterkörper geführt sind und nur der hintere Backenteil mit einem Antriebsglied zur Backenverstellung im Eingriff steht, wobei ein am hinteren Backenteil parallel zur Futterachse geführter ein- und ausrückbarer Kupplungsschieber vorgesehen ist, der im eingerückten Kupplungszustand beide Backenteile zur radialen Mitnahme des vorderen Backenteiles durch den hinteren Backenteil verbindet und im ausgerückten Kupplungszustand den vorderen Backenteil zur vom hinteren Backenteil unabhängigen
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radialen Verstellung freigibt, und der zur Verstellung zwischen /beiden Kupplungszuständen an einem von außen ■betätigbaren Stellglied zwangsgeführt ist, das seinerseits im wesentlichen radial verstellbar im hinteren Backenteil geführt ist und Führungsflächen für die axiale Zwangsführung des Kupplungsschiebers aufweist.
Derartige Spannfutter sind in den älteren Patentanmeldungen P 27 11 904.6-U und P 28 21 851.1 beschrieben. Der Vorteil solcher Spannfutter besteht im wesentlichen darin, daß es allein durch Verstellen des Kupplungsschiebers möglich ist, die beiden Backenteile zum Spannvorgang miteinander zu verbinden oder voneinander zu trennen, wenn der vordere Backenteil ausgewechselt oder gegenüber dem hinteren Backenteil zur Änderung des Spanndurchmessers verstellt werden soll. Sind beide Backenteile voneinander getrennt und wird der vordere Backenteil verstellt oder ausgewechselt, so verbleibt der hintere Backenteil in seiner Stellung im Futterkörper unverändert und insbesondere im kraft- und formechlüssigen Eingriff mit dem die radiale Backenverstellung bewirkenden Antriebsglied. Dieser Eingriff braucht somit
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zum Backenwechsel oder zur Änderung des Spanndurchmessers nicht vorübergehend aufgehoben werden. Da der Eingriff des Antriebsgliedes an den hinteren Backenteilen stets erhalten bleibt, trotzdem aber die vorderen Backenteile ausgewechselt werden können, bedarf es für das Antriebsglied auch keiner sonst die Freigabe der Spannbacken erst ermöglichenden zusätzlichen Verstellwege. - Im einzelnen besteht bei den vorerwähnten Spannfuttern die Möglichkeit, die Spannbewegung des Antriebsgliedes bei nicht voll im eingerückten Kupplungszustand befindlichen Kupplungsschiebern zu verriegeln und dadurch das Anlaufen der Drehmaschine zu verhindern. Dazu kann der Futterkörper an der dem vorderen Backenteil entgegengesetzten Seite des hinteren Backenteiles eine Anschlagflache für die rückwärtige Stirnfläche des Schiebers besitzen, die den Schieber im eingerückten Kupplungszustand sichert. Der Futterkörper besitzt in dieser Anschlagfläche eine Aussparung, in die der Kupplungsschieber bei entsprechender Stellung des hinteren Backenteiles unter Formschluß in radialer Richtung axial eintreten kann und bis in den voll ausgerückten Kupplungszustand verstellbar ist. Über den in die Aussparung eingetretenen Schieber ist dann der hintere Backenteil gegen radiale Verstellbewegungen verriegelt, so daß im Ergebnis auch das in
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kraft- und formsehlüssiger Verbindung mit dem hinteren Baukenteil stehende Antriebsglied keiner axialen Spannverstellungen mehr fähig ist. Diese Verriegelung des Antriebsgliedes verhindert wiederum das Anlaufen der Drehmaschine, da deren Drehantrieb über die für die Bewegung des Antriebsgliedes üblicherweise aus Sicherheitsgründen vorgesehene Wegkontrolleinrichtung nicht freigegeben wird. - Im übrigen ist bei den vorerwähnten Spannfuttern das Stellglied ein gegen die Kraft einer Feder radial gegen die Futterachse eindrückbarer Bolzen, der ein im Kupplungsschieber vorgesehenes, dessen Verstellbewegung ermöglichendes Fenster durchgreift und im Bereich des Fensters die Führungsflächen für die Verstellung des KupplungsSchiebers trägt, wozu der Kupplungsschieber mit entsprechenden Führungsvorsprüngen diesen Führungsflächen anliegt.
Weiter sind beispielsweise aus der US-PS 2 729 459 kraftbetätigte Spannfutter mit im Futterkörper radial verstellbaren Spannbacken bekannt, wobei zum Ausgleich der auf die Spannbacken wirkenden Fliehkräfte am oder im Spannfutter im wesentlichen radial verstellbare Fliehgewichte vorgesehen sind, die entgegen der Fliehkraft auf die Spannbacken wirkende Hebel betätigen, die um tangential zur Drehachse des Futterkörpers liegende
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Achsen schwenkbar sind und je eines der Fliehgewichte halten. Die Fliehgewichte können dabei inner- oder außerhalb des Futterkörpers oder eines Flansches liegen, der an der Rückseite des Futterkörpers koaxial zur Drehachse befestigt ist und dazu dient, den Futterkörper mit der Drehmaschinenspindel zu verbinden. Insbesondere können die Fliehgewichte mit einem Führungsansatζ in radialen Führungsnuten des Futterkörpers oder des Flansches frei verstellbar geführt und gelenkig an das sie haltende Hebelende angeschlossen sein, wozu dieses Hebelende als eine in eine Ausnehmung des Führungsansatζes eingreifende Gelenkkugel ausgebildet sein kann. Diese Hebel sind jeweils mit ortsfester Schwenkachse im Futterkörper gelagert.
Derartige Maßnahmen zum Fliehkraftausgleich lassen sich nicht ohne weiteres auf Spannfutter der eingangs genannten Art übertragen, weil der backenseitige Anschluß der von den Fliehgewichten betätigten, auf die Spannbacken entgegen der Fliehkraft wirkenden Hebel am hinteren Backenteil wegen des darin angeordneten KupplungsSchiebers und des für die Verstellung des Kupplungsschiebers vorgesehenen Stellgliedes aus räumlichen Gründen Schwierigkeiten bereitet, und weil der Kupplungs-
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schieber selbst sich, zunächst nicht für diesen Anschluß
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der Hebel anbietet, weil der Kupplungsschieber parallel zur Futterachse, also praktisch in Längsrichtung der Hebel zwischen dem eingerückten und dem ausgerückten Kupplungszustand verstellbar sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannfutter der eingangs genannten Art in konstruktiv einfacher und betriebsmäßig sicherer Weise mit einer Einrichtung zum Ausgleich der auf die Spannbacken wirkenden Fliehkräfte auszustatten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei am oder im Spannfutter im wesentlichen radial verstellbar angeordneten Fliehgewichten und zwischen den Fliehgewichten und den Spannbacken im Futterkörper schwenkbar abgestützten, am einen Ende von den Fliehgewichten beaufschlagten und mit dem anderen Ende entgegen der Fliehkraft auf die Spannbacken wirkenden Hebeln diese Hebel mit dem backenseitigen Hebelende gegelenkig und zumindest in der Richtung radial nach innen ^formschlüssig in Aufnahmen am axial hinteren Ende der Kupplungsschieber greifen und so mit den Kupplungsschiebern verbunden sind, daß die Kupplungsschieber die Hebel bei der Verstellbe-
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wegung zwischen den beiden Kupplungszuständen mitnehmen, wozu die Hebel sowohl in ihrer Abstützung im Futterkörper als auch in ihrem Anschluß an die Fliehgewichte in Hebellängsrichtung um den axialen Verstellweg der Kupplungsschieber verschiebbar sind.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß bei dem erfindungsgemäßen Spannfutter trotz dem im hinteren Backenteil geführten Kupplungsschieber und seinem Verstellglied ein Anschluß der den Fliehkraftausgleich bewirkenden Schwenkhebel am hinteren Backenteil in belastungsmäßig außerordentlich günstiger zentraler Weise, nämlich unmittelbar am Kupplungsschieber selbst, erreicht wird, und zwar dadurch, daß die Schwenkachse der Hebel nicht ortsfest, sondern parallel zur Futterachse verschiebbar im Futterkörper angeordnet ist, so daß die Hebel an der axialen Ein- und Ausrückbewegung der Kupplungsschieber teilnehmen und diese Bewegung nicht behindern können. Das gilt auch dann, wenn die Verstellung des Kupplungsschiebers in den ausgerückten Kupplungszustand aus Sicherheitsgründen nur unter Eintritt des Schieberendes in die bereits erwähnte, jede weitere radiale Backenverstellung verriegelnde Aussparung im Futterkörper möglich ist.
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Eine bevorzugte Ausfülirungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die backenseitigen Hebelenden mit einem balligen Lagerkopf in die Aufnahmen am Ende der Kupplungsschieber greifen, und daß der Lagerkopf durch eine Gelenk mit tangential zur Futterachse verlaufender Gelenkachse in der Aufnahme gehalten ist. Das Gelenk gewährleistet die Mitnahme der Hebel durch die Kupplungsschieber bei deren axialer Verstellung zwischen dem eingerückten und dem ausgerückten Kupplungszustand. Die ballige Verdickung des Lagerkopfes gegenüber dem Hebelschaft ergibt nicht nur günstige Verhältnisse für die radiale Kraftübertragung vom Hebelende auf den Kupplungsschieber, sondern im übrigen auch in besonders einfacher Weise die Möglichkeit, den Durchmesser des Kupplungsschiebers und der im ausgerückten Kupplungszustand den Schieber aufnehmenden Aussparung des Futterkörpers so groß zu wählen, daß die Schwenkbewegung des die Aussparung durchsetzenden Hebelschaftes beim radialen Spannhub des hinteren Backenteiles nicht durch die seitliche Wandung der Aussparung behindert wird. Zur Bildung der Gelenkachse besitzen zweckmäßig der Lagerkopf einen mit der Gelenkachse koaxialen durchgehenden Kanal und die Wandung der Aufnahme den Kanalmündungen gegenüberliegende Ausnehmungen, in die im Querkanal gehaltene Kugeln eingreifen. Um die Kugeln
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in diesem Eingriff zu halten, kann in den Querkanal ein im wesentlichen zu ihm senkrechter Längskanal· münden, in den ein Stab bis in den Querkanal eingeschoben ist, der die im Querkanal befindliche Kugelreihe nach außen und dadurch die jeweils äußerste Kugel in die ihr zugeordnete Ausnehmung drückt.
Die die längsverschiebung der Hebel ermöglichende Hebelabstützung im Futterkörper kann dadurch besonders einfach gestaltet werden, daß der Hebel mit einem in Hebelschwenkrichtung balligen Lagerteil einer ringförmigen Stützfläche des Futterkörpers anliegt, die sich axial über den Verstellweg des Kupplungsschiebers erstreckt und an der das Lagerteil parallel zur Futterachse verschiebbar ist. Um die Längsverschiebung der Hebel auch in ihrem Anschluß an die Fliehgewichte in besonders einfacher Weise zu ermöglichen, kann nach der Erfindung weiter vorgesehen sein, daß die Pliehgewichte radial verschiebbar am oder im Spannfutter geführt sind und je eine Aufnahme für das von ihnen beaufschlagte Hebelende aufweisen, wobei die Aufnahmen einen sich parallel zur Futterachse erstreckenden im wesentlichen zylindrischen Abschnitt aufweisen, in den der Hebel mit einem etwa kugeligen Lagerkopf
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eingreift, der der Wandung der Aufnahme anliegt und axial um mindestens den »Verstellweg des KupplungsSchiebers in der Aufnahme verschiebbar ist.
Handelt es sich im übrigen um ein Spannfutter, bei dem das Stellglied ein im Kupplungsschieber vorgesehenes, die Verstellbewegung des Schiebers ermöglichendes Fenster durchgreift und im Bereich des Fensters die Führungsflächen trägt, welchen der Kupplungsschieber über Führungsvorsprünge anliegt, so besteht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darin, daß der Führungsvorsprung für die Verstellung des Kupplungsschiebers in den ausgerückten Kupplungszustand von einer Nase am backenseitigen Hebelende gebildet ist, die durch die Aufnahme für das Hebelende in das Fenster des Kupplungsschiebers vorsteht. Der Kupplungsschieber wird somit über diese Nase und den an ihn angeschlossenen Hebel vom Stellglied in den ausgerückten Kupplungszustand, axial also rückwärts, verstellt, ohne daß es für diese Verstellbewegung noch eines eigenen Führungsvorsprunges am Kupplungsschieber selbst bedürfte. Das ergibt insgesamt eine konstruktiv und montagemäßig sehr einfache Bauform der Verbindung zwischen dem Hebel und dem Kupplungsschieber.
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Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Spannfutter nach der Erfindung ,
Fig. 2. einen Schnitt in Richtung II - II durch das Spannfutter nach Fig. 1 in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung.
In der Zeichnung ist der Futterkörper des Spannfutters allgemein mit 1, die darin radial verstellbar geführten Spannbacken sind allgemein mit 2 bezeichnet. Zu ihrer Führung sind im Futterkörper allgemein mit 3 bezeichnete radiale Führungsnuten vorgesehen. Im Axialschnitt nach Fig. 1 ist nur eine Spannbacke dargestellt. Jedoch besitzt ein solches Futter mehr als nur eine, in der Regel jrei Spannbacken 2. Die Spannbacken 2 stehen zu ihrer radialen Verstellung mit einem Antriebsglied 4 im kraft- und formschlüssigen Eingriff, das im Ausführungsbeispiel eine axial verstellbare Treibhülse 5 besitzt, die über Keilhaken 6, 7 mit den Spannbacken 2 im Eingriff steht, wobei der Keilhaken 6 an der Treibhülse 5» der Keilhaken 7 an der Spannbacke 2 sitzt,
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Wird die Treibhülse 5 in Pig. 1 nach, links verschoben, so werden die Spannbacken radial einwärts bewegt, bei entgegengesetzter axialer Verstellung der Treibhülse 5 dagegen auswärts verschoben. Die Treibhülse 5 kann in üblicher und hier nicht näher zu beschreibender Weise durch einen nicht dargestellten Spannzylinder betätigt werden, dessen Spannkolben durch die ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellte hohle Drehmaschinenspindel über eine Zugstange oder ein Zugrohr mit der Treibhülse 5 verbunden sein kann. Ein solcher Kraftspannzylinder kann aber auch unmittelbar im Futterkörper 1 angeordnet sein. Die im Ausführungsbeispiel vorgesehenen Keilhaken 6, 7 können auch durch andere, den Antrieb der Spannbacken 2 durch das Antriebsglied 4 vermittelnde bekannte Verbindung sgIieder ersetzt sein.
Die Spannbacken 2 sind radial und quer zur Futterachse 9, im Ausführungsbeispiel in einer zur Futierachse 9 senkrechten Ebene, in einen axial vorderen Backenteil 2a und einen axial hinteren Backenteil 2b getrennt. Beide Backenteile 2a, 2b sind jeweils für sich radial verstellbar in den Nuten 3 des Futterkörpers 1 geführt, nämlich der vordere Backenteil 2a mit Führungsnuten 10 an entsprechenden Führungsleisten 11 des
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Futterkörpers 1, und der hintere kreiszylindrische Backenteil 2b in entsprechend kreiszylindrischen Führungsnuten 12 des Futterkörpers 1. Von beiden Backenteilen 2a, 2b steht jeweils nur der hintere Backenteil 2b mit dem Antriebsglied 4» im Ausführungsbeispiel also den Keilhaken 6 der Treibhülse 51 im Eingriff. Ein ein- und ausrückbares Kupplungsstück in Form eines im hinteren Backenteil 2b parallel zur Futterachse 9 verschiebbar geführten, in radialer Richtung am Backenteil 2b starr, d. h. unverstellbar gehaltenen Kupplungsschiebers 8 von im wesentlichen kreiszylindrischem Querschnitt dient dazu, daß im eingerückten Kupplungszustand, wie er in der Zeichnung dargestellt ist, beide Backenteile 2a, 2b zur radialen Mitnahme des vorderen Backenteiles 2a durch den hinteren Backenteil· 2b starr verbunden sind, während der Kupplungsschieber 8 im nicht dargestellten axial zurückverschobenen, also ausgerückten Kupplungszustand den vorderen Backenteil 2a zur vom hinteren ,Backenteil· 2b unabhängigen radial·en Verstellung freigibt, so daß der vordere Backenteil 2a aus der radialen Führungsnut 3 vo^ständig herausgenommen und gegen einen anders gestarteten Backenteil· ausgewechselt werden kann. Der hintere Backenteil 2b dagegen ist nicht auswechselbar und bleibt ständig im Eingriff mit dem Antriebsglied 4.
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Der Schieber 8 trägt einen Kupplungskopf 17, der bei vorgestelltem Schieber 8, wie dargestellt, in radialer Richtung firmschlüssig in zugeordnete Kupplungsaufnahmen 18 des vorderen Backenteiles 2a eingreift. Die Kupplungs aufnahmen werden durch eine Querverzahnung an der dem hinteren Backenteil 2b zugewendeten Trennfläche des vorderen Backenteiles 2a gebildet. Der Kupplungskopf 17 ist mit einer entsprechenden Verzahnung versehen, die in die des vorderen Backenteiles 2a eingreift, wie es die Pig. 1 unmittelbar erkennen läßt.
Zur Verstellung zwischen dem eingerückten und dem ausgerückten Kupplungszustand sind die Kupplungsschieber 8 jeweils an einem von außen betätigbaren Stellglied 13 zwangsgeführt. Das Stellglied 13 ist seinerseits im wesentlichen radial verstellbar im hinteren Backenteil 2b geführt und besitzt schräge Führungsflachen 13.1 und 13.2 für die axiale Zwangs-Jöhrung des Schiebers 8. Im einzelnen ist das Stellglied ein gegen eine von einer Feder 14 gebildete Rückstellkraft radial einwärts gegen die Futterachse 9 eindrückbarer zylindrischer Bolzen, der ein im Schieber 8 vorgesehenes, die axiale Verstellbewegung des Schiebers 8 ermöglichendes Fenster 15 durchgreift und im Bereich dieses Fensters 15 die schrägen Ftihrungsflachen 13.1 und 13.2 trägt.
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Der Futterkörper 1 besitzt an der dem vorderen Backenteil 2a entgegengesetzten Seite des hinteren Backenteiles 2b eine Anschlagfläche 19 für die rückwärtige Stirnfläche 20 des Kupplungsschiebers 8. Diese Anschlagfläche 19 verriegelt den Kupplungsschieber 8 im eingerückten Kupplungszustand, so lange der Kupplungsschieber 8 sich nicht gerade gegenüber einer Aussparung 21 befindet, die in der Anschlagfläche 19 vorgesehen ist und in die der Kupplungsschieber 8 bei der gezeichneten Stellung des hinteren Backenteiles 2b in radialer Richtung im wesentlichen formschlüssig axial eintreten kann, wodurch er axial bis in den ausgerückten Kupplungszustand verstellbar ist. Ist somit der Schieber in die Aussparung 21 eingetreten, sperrt er den hinteren Backenteil 2b gegen radiale Verstellungen wegen des in dieser Richtung bestehenden Formschlusses zwischen dem Schieber 8 und der Aussparung 21, so daß im Ergebnis auch das Antriebsglied 4 keiner axialen Spannverstellungen mehr fähig ist. Die Drehmaschine kann somit nicht anlaufen, wenn der Kupplungsschieber 8 im ausgerückten Kupplungszustand die Verbindung zwischen dem hinteren Backenteil 2b und dem vorderen Backenteil 2a an einer der Spannbacken 2 aufgehoben hat.
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Das Stellglied 13 ist in der Zeichnung in seiner ungedrückten Stellung gezeigt. Es ermöglicht nur in der radial eingedrückten Stellung die Bewegung des KupplungsSchiebers 8 in den ausgerückten Kupplungszustand. Bei seiner Rückbewegung unter der Wirkung der durch die Feder 14 erzeugten Rückstellkraft verstellt das Stellglied 13 den Kupplungsschieber 8 über die schrägen Führungsflächen 13.1 wieder in den eingerückten Kupplungszustand. In seiner ungedrückten Stellung verriegelt das Stellglied 13 den im eingerückten Kupplungszustahd befindlichen Kupplungsschieber 8 durch an die schrägen Führungsflächen 13-1 anschließende radial gerichtete Sperrflachen 33» welchen entsprechend Fig. 1 der Kupplungsschieber 8 mit radialen Anschlagflächen 13.3 anliegt. Der Kupplungsschieber 8 besitzt in dieser Stellung des Stellgliedes 13 somit keine Möglichkeit, in die für ihn vorgesehene Aussparung 21 des Futterkörpers 1 einzutreten, wenn er im Zuge der radialen Verstellung des hinteren Backenteiles 2b diese Ausssparung 21 passiert. Der Eintritt des Schiebers 8 in die Aussparung 21 und damit seine Verstellung in den ausgerückten Kupplungszustand ist somit nur bei eingedrücktem Stellglied 13 möglich.
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Um die auf die Spannbacken 2a, 2b wirkenden Fliehkräfte auszugleichen, ist das Spannfutter mit im wesentlichen radial verstellbaren Fliehgewichten 16 versehen, wobei jeder Spannbacke 2a, 2b ein eigenes Fliehgewicht zugeordnet ist, so daß in Fig. 1 wiederum nur eines dieser Fliehgewichte 16 erkennbar ist. Diese Fliehgewichte 16 sind im Ausführungsbeispiel in Huten 17 des die Verbindung des Futterkörpers 1 mit der nicht dargestellten Maschinenspindel· über die Schrauben 22 bewirkenden Anschlußflansches 18 radial verschiebbar geführt. Zwischen den Fliehgewichten 16 und den Spannbacken 2 sind Hebel 23 vorgesehen, die im Futterkörper bei 24 schwenkbar abgestützt sind. Die Hebel 23 sind am einen Ende von den Fliehgewichten 16 beaufschlagt und drücken mit dem anderen Ende entgegen der Fliehkraft auf die Spannbacken 2. Dazu greifen die Hebel 23 mit dem backenseitigen Hebelende gelenkig und zur Erreichtung einer guten Kraftübertragung zumindest in der Richtung radial nach innen auch formschlüssig in Aufnahmen am axial hinteren Ende der Kupplungsschieber 8. Darüber hinaus sind diese Hebelenden mit den KupplungsSchiebern 8 so verbunden, daß die Kupplungsschieber 8 die Hebel 23 bei der Verstellbewegung zwischen den beiden Kupplungszuständen mitnehmen.
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Biese längsverstellung der Hebel 23 wird dadurch ermöglicht, daß die Hebel 23 sowohl in ihrer Abstützung 24 im FutterkÖrper 1 als auch in ihrem Anschluß an die Fliehgewichte 16 in Hebellängsrichtung mindestens um den axialen Verstellweg der Kupplungsschieber,Π verschiebbar sind. Im einzelnen sind die backenseitigen Hebelenden als balliger Lagerkopf 23.1 ausgebildet, der gegenüber dem Hebelschaft 23.2 verdickt ist. Die den Kupplungsschieber 8 zum Zwecke der Verriegelung des hinteren Backenteiles 2b aufnehmende Aussparung 21 im Futterkörper 1 ist entsprechend dem Durchmesser des Kupplungsschiebers 8 so weit, daß ihre Wandung 21.1 die Schwenkbewegung des sie durchgreifenden Hebels 23 nicht behindert, wenn die Spannbacke 2 den Spannhub ausführt und der Hebel 23 sich entsprechend diesem Spannhub verschwenkt. Die Mitnahme des Hebels 23 bei der Axialverstellung des Kupplungsschiebers 8 wird dadurch erreicht, daß der lagerkopf 23.1 durch ein Gelenk 26 mit tangential zur Futterachse 9 verlaufender Gelenkachse in der Aufnahme 25 des Kupplungsschiebers 8 gehalten ist. Die Gelenkachse wird dadurch gebildet, daß der Lagerkopf 23.1 einen mit der Gelenkachse koaxialen durchgehenden Kanal 23.3 aufweist. Die Wandung der Aufnahme 25 besitzt den Kanalmündungen gegeüberliegende, ebenfalls der Einfachheit als Kanalmündungen ausgebildete Aus-
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nehmungen 27, in die im Querkanal 23.3 gehaltene Kugeln 23.4 eingreifen. Dieser Eingriff der Kugeln 23.4 in den Ausnehmungen 27 wird dadurch gewährleistet, daß in dem Querkanal 23.3 ein Längskanal 23.5 mündet,in den vom an die Fliehgewichte 16 angeschlossenen Hebelende aus ein Stab 28 bis in den Querkanal 23.3 eingeschoben ist. Dieser Stab 28 drückt die im Querkanal befindliche Kugelreihe 23.4 nach außen und dadurch die jeweils äußerste Kugel in die ihr zugeordnete Ausnehmung 27.
Der Hebel 23 liegt mit einem in Hebelschwenkrichtung balligen Lagerteil 23.6 einer ringförmigen Stützfläche 29 eines fest in den Futterkörper 1 eingesetzten Lagerringes 30 an, die sich axial über den Verstellweg des Kupplungsschiebers 8 erstreckt und an der das Lagerteil 23.6 parallel zur Futterachse 9 verschiebbar ist. Besitzt das Lagerteil 23.6 kreisförmigen Querschnitt, so wird die Stützfläche 29 in der Regel die Form einer Zylinderfläche besitzen. Um die Verschiebbarkeit der Hebel 23 auch bezüglich ihres Anschlusses an den Fliehgewichten 16 zu ge^ währleisten, besitzen die Fliehgewichte 16 je eine Aufnahme 16.1 für das von ihnen beaufschlagte Hebelende. Die Aufnahme 16.1 besitzen einen sich parallel zur Futterachse 9 erstreckenden, im wesentlichen zylindrischen Abschnitt, in dem der Hebel 23
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mit einem Lagerkopf 23.7 eingreift, der als Teil einer Kugel ausgebildet ist. Der Lagerkopf 23.7 liegt der Wandung 16.3 der Aufnahme 16.1 an und ist axial um mindestens den Verstellweg des KupplungsSchiebers 8 in der Aufnahme 16.1 verschiebbar. Um dabei axial möglichst kurze Bauabmessungen zu ermöglichen, kann der Lagerkopf 23.7 axial bis auf eine Kugelabschnittsebene 16.2 gekürzt sein.
Um den Kupplungsschieber 8 durch Niederdrücken des Stellgliedes 13 in den ausgerückten Kupplungszustand verstellen zu können,besitzt das Stellglied 13 auf der dem Hebel 23 zugekehrten Seite eine schräge Führungsflache 13·2. Der dieser Führungsfläche 13.2 zugeordnete Führungsvorsprung ist von einer Nase 31 am backenseitigen Hebelende gebildet, die durch die Aufnahme 25 für das Hebelende in das Fenster 15 des Kupplungsschiebers 8 vorsteht. Wird daher das Stellglied 13 gegen die Feder 14 niedergedrückt, wird über die Führungsfläche 13.2 und die Nase 31 mit zugeordneter Schrägflache 31.1 zunächst der Hebel 23 axial zurückgedrückt, der über die durch die Kugeln 23.4 gebildete Gelenkverbindung den KuPPlungsschieber mitnimmt und dadurch in den ausgerückten Kupplungszustand verstellt, da gleichzeitig dessen durch die Sperrflächen 33 ausge-
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übte Verriegelung aufgehoben wird, denn die Schrägflächen 13.2 greifen an der Rase 31 des Hebels 23 erst an, wenn
die Sperrflächen 33 aus dem Bereich der Schieberanschlagflächen 13.3 ausgetreten sind. Dazu ist zwischen der Nase 31 und den Schrägflächen 13.2 ein entsprechender toter
Weg 32 vorgesehen.
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    (1.!Spannfutter mit radial im Futterkörper verstellbaren Spannbacken, die radial und quer zur Futterachse in einen axial vorderen Backenteil und einen axial hinteren Backenteil aufgetrennt sind, von welchen beide Backenteile jeweils für sich radial verstellbar im Futterkörper geführt sind und nur der hintere Backenteil mit einem Antriebsglied zur Backenverstellung im Eingriff steht, wobei ein am hinteren Backenteil parallel zur Futterachse geführter ein- und ausrückbarer Kupplungsschieber vorgesehen ist, der im eingerückten Kupplungszustand beide Backenteile zur radialen Mitnahme des vorderen Backenteiles durch den hinteren Backenteil verbindet und im ausgerückten Kupplungszu-
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    stand den vorderen Backenteil zur vom hinteren Backenteil unabhängigen radialen Verstellung freigibt, und der zur Verstellung zwischen beiden Kupplungszuständen an einem von außen betätigbaren Stellglied zwangsgeführt ist, das seinerseits im wesentlichen radial verstellbar im hinteren Backenteil geführt ist und Führungsflächen für die axiale Zwangsführung des Kupplungsschiebers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei am oder im Spannfutter im wesentlichen radial verstellbar angeordneten Fliehgewichten (16) und zwischen den Fliehgewichten (16) und den Spannbacken (2) im Futterkörper (1) schwenkbar abgestützten, am einen Ende von den Fliehgewichten (16) beaufschlagten und mit dem anderen Ende entgegen der Fliehkraft auf die Spannbacken (2) wirkenden Hebeln (23) diese Hebel (23) mit dem backenseitigen Hebelende gelenkig und zumindest in der Richtung radial nach innen formschlüssig in Aufnahmen (25) am axial hinteren Ende der Kupplungsschieber (8) greifen und so mit den Kupplungsschiebern (8) verbunden sind, daß die Kupplungsschieber (8) die Hebel (23) bei der Verstellbewegung zwischen den beiden Kupplungszuständen mitnehmen, wozu die Hebel (23) sowohl in in ihrer Abstützung (24) im
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    Futterkörper (1) als auch in ihrem Anschluß an die Fliehgewichte (16) in Hebellängsrichtung um den axialen Verstellweg der Kupplungsschieber (8) verschiebbar sind.
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die backenseitigen Hebelenden mit einem balligen Lagerkopf (23.1) in die Aufnahmen (25) am Ende der Kupplungsschieber (8) greifen, und daß der Lagerkopf (23.1) durch ein Gelenk (26) mit tangential zur Futterachse (9) verlaufender Gelenkachse in der Aufnahme (25) gehalten ist.
  3. 3. Spannfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Gelenkachse der Lagerkopf (23.1) einen mit der Gelenkachse koaxialen durchgehenden Querkanal (23.3) und die Wandung der Aufnahme (25) den Kanalmündungen gegenüberliegende Ausnehmungen (27) aufweist, in die im Querkanal (23.3) gehaltene Kugeln (23.4) eingreifen.
  4. 4. Spannfutter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß in den Querkanal (23.3) ein im wesentlichen zu ihm sankrechter Längskanal (23.5) mündet, in den ein Stab (28) bis in den Querkanal (23.5) eingeschoben ist, der die im
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    Querkanal befindliche Kugelreihe (23.4) nach außen und dadurch die jeweils äußerste Kugel in die ihr zugeordnete Ausnehmung (27) drückt.
  5. 5. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (23) mit einem in Hebelschwenkrichtung balligen Lagerteil (23.6) einer ringförmigen Stützfläche (29) des Futterkörpers (1) anliegt, die sich axial über den Verstellweg des Kupplungsschiebers (8) erstreckt und an der das Lagerteil (23.6) parallel zur Futterachse (9) verschiebbar ist.
  6. 6. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehgewichte (16) radial verschiebbar am oder im Spannfutter geführt sind und Je eine Aufnahme (16.1) für das von ihnen beaufschlagte Hebelende aufweisen, wobei die Aufnahmen (16.1) einen sich parallel zur Futterachse (9) erstreckenden im wesentlichen zylindrischen Abschnitt aufweisen, in den der Hebel (23) mit einem etwa kugeligen Lagerkopf (23.7) eingreift, der der Wandung (16.3) der Aufnahme (16.1) anliegt und axial um mindestens den Verstellweg des Kupplungsschiebers (8) in der Aufnahme (16.1) verschiebbar ist.
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  7. 7. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Stellglied ein im Kupplungsschieber vorgesehenes die Verstellbewegung des Schiebers ermöglichendes Fenster durchgreift und im Bereich des Fensters die Führungsflächen trägt, welchen der Kupplungsschieber über Führungsvorsprünge anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsvorsprung für die Verstellung des Kupplungsschiebers (8) in den ausgerückten Kupplungszustand von einer Nase (31) am backenseitigen Hebelende gebildet ist, die durch die Aufnahme (25) für das Hebelende in das Fenster (15) des Kupplungsschiebers (8) vorsteht.
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