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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenübertragungs-Steuersystem
nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Ein
Datenverarbeitungssystem, bei dem mehrere Systemeinheiten elektrisch
an eine gemeinsame Dialog-Sammelschiene zwecks asynchroner Informationsübertragung angeschlossen sind, ist cius der US-PS
3.993.981 bekannt. Bei der Übertragung von einem Hauptspeicher eines solchen Datenverarbeitungssystemas zu einer peripheren
Speichereinheit können zwei Probleme auftreten, die eine Herabminderung
der Datenübertragungsgeschwindigkeit hervorrufen. Wenn die periphere Steuerung unmittelbar nach dem Empfang eines Datenwortes
aufgrund einer vorangegangenen Anforderung nicht ein zusätzliches Datenwort vom Hauptspeicher anfordert, so kann die
Dialog-Sammelschiene von einer anderen Systemeinheit beansprucht werden. Wenn ferner die periphere Steuerung Daten mit einer Geschwindigkeit
anfordert, die die Übertragungsgeschwindigkeit der peripheren Speichereinheit übersteigt, so können Daten ver~
lorengehen.
In bekannten Systemen ist die Datenübertragungsgeschwindigkeit unter einen Sicherheitsschwellwert herabgemindert worden, oder
es wurden Datenanforderungen unmittelbar nach dem Empfang eines Datenwortes aufgrund einer vorangegangenen Anforderung ausgegeben,
ohne daß hierbei Rücksicht auf die Verfügbarkeit von Speicherplätzen genommen wurde. In Betriebskonfigurationen, bei
denen die Datenübertragungsgeschwindigkeiten den Sicherheitsgrenzbereich erreicht haben, hat sich keine dieser Lösungen als
befriedigend erwiesen.
Bei den bekannten Datenverarbeitungssystemen, die den gemeinsamen Sammelschienenaufbau aufweisen, wurde ferner nur von einer
Firmwaresteuerung Gebrauch gemacht, um Datenübertragung zwischen einem Massenspeicher, wie beispielsweise einem Plattenspeicher
und der gemeinsamen Sammelschiene zu gewährleisten.
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Mit dem Einbezug von Massenspeichereinheiten,- die Datenworte·
mit einer Geschwindigkeit in der zehnfachen Größenordnung bezogen auf frühere Übertragungsgeschwindigkeiten liefern, wurde
ein neuer Steuerungeaufbau erforderlich. Ferner konnten die zeitlichen
Erschwernisse, wie sie sich bei der direkten Ergänzung der Bereichszählstände und der Speicheradreßdaten aus einem
Zwischenspeicher ergaben, nicht langer toleriert werden. Die Datenübertragungsgeschwindigkeiten des Systems erforderten somit
eine Abkehr von dem bisherigen Aufbau mit einer reinen Firmware-Steuerung.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenübertragungs-Steuersystem anzugeben, das die Voraussage der
Speicherkapazität einer peripheren Steuerung vor der Ausgabe einer Datenwortariforderung gestattet. Der Zugriff auf die gemeinsame
Dialog-Sammelschiene soll hierbei in der erforderlichen Weise aufrechterhalten werden, um die Datenübertragungsgeschwindigkeit
zu gewährleisten, ohne daß Daten verlorengehen. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß dem im Anspruch 1 gekennzeichneten
Datenübertragungs-Steuersystem. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Steuersystems sind den Unteransprüchen entnehmbar
.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel betrifft ein Datenverarbeitungssystem
mit mehreren Systemeinheiten, die elektrisch an eine gemeinsame Dialog-Sammelschiene für eine asynchrone Informationsübertragung
angeschlossen sind, wobei ein logisches Datenübertragungs-Steuersystem der Steuerung der Übertragung von Datenworten
von einem Hauptspeicher zu einer peripheren Steuerung dient.
Das logische Steuersystem umfaßt insbesondere eine Anordnung von FIFO-Datenpuffern (FIFO = First-In-First-Out) und eines FIFO-Voraussagepuffers,
die parallel betrieben werden. Wenn eine Datenanforderung an den Hauptspeicher erfolgt, so wird der FIFO-Voraussagepuffer
mit einem Leerbyte bzw. einem Hinweisbyte geladen.
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Wenn das Datenbyte vom Hauptspeicher empfangen wird und in die
FIFO-Datenpuffer geladen wird und das Eingangsregister des Voraussagepuffers·
nicht gefüllt ist, so wird eine nächste Datenanforderung an den Hauptspeicher ausgegeben. Wenn das Eingangsregister
des Voraussagepuffers gefüllt ist, so erfolgt jedoch keine zusätzliche Datenanfordertmg bis die Daten in dem Eingangsregister
in den FIFO-Stapel gefallen sind.
Wenn die FIFO-Datenpuffer gefüllt sind, so ist der FIFO-Voraussagepuffer
ebenfalls gefüllt, und es erfolgt keine weitere Daten-anforderung an den Hauptspeicher bis ein Datenbyte zu einer pcri-
pheren Speichereinheit übertragen ist. In diesem Fall fällt das
Hinweisbyte in dem Eingangsregister des Voraussagepuffers in
den Pufferstapel. Das Eingangsregister signalisiert daraufhin
den Auftritt einer günstigen Voraussage hinsichtlich der Speicherkapazität, und es wird ein zusätzliches Datenwort vorn Hauptspeicher
angefordert. Wenn die Daten von dem Hauptspeicher empfangen und in die Eingangsregister der Datenpuffer geladen werden,
so wird das Eingangsregister des Voraussagepuffers erneut
in der zuvor beschriebenen Weise abgetastet. Wenn durch die Datenbyteübertragung
zu der peripheren Speichereinheit das Eingangsregister des Voraussagepuffers geleert worden ist, so wird eine
zusätzliche Datenanforderung an den Hauptspeicher ausgegeben. Andernfalls erfolgen keine weiteren Datenanforderungen bis eine
Übertragung zu der.peripheren Speichereinheit erfolgt ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß von dem
Hauptspeicher empfangene Datenworte in einem Datenpuffer für
ein linkes Byte und einem Datenpuffer für ein rechtes Byte gespeichert werden. Bei der Übertragung der Daten zu einer Platten-Speichereinheit
werden die linken und rechten Bytes abwechselnd für die übertragung ausgewählt. Wenn der Datenpuffer für das
rechte Byte entladen wird, so wird der Voraussagepuffer ebenfalls entladen, um die Betriebsweise des Voraussagepuffers mit derjenigen
der Datenpuffer zu synchronisieren.
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Ein sowohl auf eine Firmware- als auch eine Hardwaresteuerung ansprechendes Abrechnunyssystein dient der dynamischen Verfolgung
der Übertragung der Datenbytes. Insbesondere sind Adreßzähler,
Bereichszähler und Verschiebebereichszähler in einer solchen
Weise miteinander verbunden, daß sie einen seriellen Datenweg
bilden, wodurch das Laden von Daten mit einem geringen Eingriff der Firmware gestattet wird. Eine Speicheradresse, ein Bereichs-zählstand
und ein Verschiebebereichszählstand werden vor einer
Datenübertragung aus dem Zwischenspeicher unter Firmwaresteuerung geladen. Die Firmwaresteuerung versetzt danach die Hardwaresteuerung
in die Lage, den Zählstand der Adreßzähler zu erhöhen und den Zählstand der Bereichszähler zu erniedrigen, wobei dies
während der Datenübertragung erfolgt, um eine höhere. Datenübertragungsgeschv/indigkeit
als bei einer Firmwaresteuerung zu ermöglichen.
Anhand eines in den Figuren der beiliegenden Zeichnungen dargestellten
Äusführungsbeispieles sei die Erfindung im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen;
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Fig. 1 ein ßlockdiagramm eines Datenverarbeitungssysteins
mit Systemeinheitenr die elektrisch an eine gemeinsame
Sammelschiene angeschlossen sind;
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Plattenspeicher-Steuerung
gemäß Fig. 1 ·
Fig.*3 eine graphische Darstellung der Dialogworte, die
über die gemeinsame Sammelschiene gemäß Fig. 1 übertragen werden;
Fig. 4 und 5 ein detailliertes Blockdiagramm der Plattenspeicher-Steuorung
gemäß Fig. 1;
Fig. 6 ein Blockdiagramm des Firmware-Steuersystems, wie es zur Steuerung des Betriebs des Systems gemäß der
Fig. 4 und 5 verwendet wird;
Fig. 7 ein detailliertes Blockdiagramm der Bereichs- und Verschiebe-Steuereinheit der Fig. 4 und 5;
Fig. 8 ein detailliertes Logikdiagramm der FIFO-Dateneinheit
gemäß Fig. 4;
Fig. 9 ein Taktdiagramm für den Betrieb des Systems gemäß Fig. 8;
Fig. 10 ein Taktdiagramm für den Betrieb des Systems gemäß den Fig. 4-8 während einer Datenübertragung von einer
Platteneinheit zu der gemeinsamen Sammelschiene;
Fig. 11 ein Taktdiagramm für den Betrieb des Systems gemäß den Fig. 4-8 während einer Datenübertragung von dem
Hauptspeicher zu dem Plattenspeicher-Adapter gemäß Fig. 1; und
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~ 10 ~
Fig. 1 veranschaulicht in Form eines funktioneilen Blockdiagranunes
ein Computersystem mit einer Plattenspeicher-Steuerung MPDC-IO mittlerer Leistung in elektrischer Verbindung mit einer
Zentraleinheit 11 und einem Hauptspeicher 12, wobei die Verbindung
über eine gemeinsame Dialog-Samnielschiene erfolgt, die mit
hoher Leistung ausgestattet ist und nachstehend als Sammelkanal 13 (Megabus) bezeichnet ist. Die Steuerung MPDC-IO ist ein
mikroprogrammiartes peripheres Steuer-Subsystem für die Speicherung
und Wiederauffindung von Daten von einem Massenspeichermedium.
Diese Steuerung umfaßt einen Festwertspeicher (ROS = Read Only Store) der in später noch zu beschreibender Weise gespeicherte
Mikroprogrammbefehle aufweist. Der Festwertspeicher steht im Nachrichtenaustausch mit Massenspeicher-Adaptern, wie
beispielsweise dem Geräteadapter 14, der die Fähigkeit aufweist, mehrere hintereinander geschaltete Platteneinheiten 15 zu unterstützen.
Der Saipmelkanal 13 bildet einen Informaticnsi/eg zwischen irgend
zwei Einheiten des Systems. Die Informationswege sind asynchron aufgebaut und gestatten somit einen wirksamen Betrieb hinsichtlich
von Einheiten mit verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten. Die Sammelschiene gestattet eine Informationsübertragung, einschließlich
Dialoganforderungen, Steueranweisungen, Statussignalen und Datenübertragungen, zwischen dem Hauptspeicher 12 und
den Plattenspeichereinheiten 15.
Irgendeine Systemeinheit, die einen Dialog mit irgendeiner anderen
Systemeinheit anfordert, gibt eine Sammelschienen-Zyklusanforderung
aus. Wenn der Sammelschienenzyklus gewährt wird, so wird die anfordernde Einheit dominierend und die adressierte
Systemeinheit wird nebengeordnet. Einige Sammelschienendialoge erfordern sowohl einen Antwortzyklus als auch einen Anforderungszyklus. Beispielsweise kann die Einheit mit Vorrang sich selbst
einer nebengeordneten Einheit zu erkennen geben und anzeigen, daß
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eine Antwort gefordert wird. Wenn die angeforderte Information
verfügbar wird, so übernimmt die nebengeordnete Einheit die Rolle der Einheit mit Vorrang und löst eine Übertragung zu der
anfordernden Einheit aus.
Bei der Behandlung von Sairunelschienen-Zyklusanf orderungen besitzt
die Zentraleinheit die niedrigste Priorität, die Steuerung MPDC-IO die nächst niedrigste Priorität und der Hauptspeicher
die höchste Priorität.
Eine detaillierte Beschreibung des Systems gemäß Fig. 1 kann
der US-PS 3,993,981 entnommen werden.
Fig. 2 veranschaulicht in Form eines funktioneilen Blockdiagr amines die Steuerung MPDC-IO gemäß Fig. 1 und Fig. 3 zeigt die
binären Befehlsformate, die für den Betrieb der Steuerunq MPDC-10
erforderlich sind.
Der Sammelkanal 13 ist an eine Adreß-Logikeinheit 20 über ein Adreßkabel 21 angeschlossen. Die Logikeinheit 20 besteht aus
Adressen-Sendern/Empfängern, über welche Speicheradressen, Kanal--Bestimmüngsnummern
und Funktionscodes zwischen der Steuerung MPDC-10 und dem Sammelkanal 13 übertragen werden. Die Logikeinheit 20 umfaßt ferner eine Steuerlogik für die Informationsverteilung auf dem Adreßkabel 21 innerhalb der Steuerung MPDC-10.
Die Logikeinheit 20 ist an eine Bereichs- und Verschiebe-Logikeinheit
22 über ein Einweg-Steuerkabel 23 und an eine Recheneinheit 24 über ein Zweirichtungs-Steuerkabel 25 angeschlossen.
Die Logikeinheit 22 umfaßt einen 16 Bit-Bereichszähler, der mit der Anzahl der Bytes geladen wird, die während einer Lese- bzw.
Schreiboperation zu übertragen sind. Die Logikeinheit 22 umfaßt
ferner einen 16 Bit-Verschiebebereichszähler, der mit einem
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Zählstand geladen wird, der die Anzahl der führenden Datenbytes
anzeigt, die während einer Übertragung gelesener Daten zu unterdrücken
sind.
Die Recheneinheit ALU-24 bildet den Kernpunkt aller Datenoperationen
innerhalb der Steuerung MPDC-IO. Solche Datenoperationen
können zwischen der Steuerung MPDC-IO und dem Sammelkanal 13 oder zwischen der Steuerung MPDC-IO und dem Geräteadapter 14 auftreten.
Die Recheneinheit ALU--24 führt sowohl logische als auch arithmetische Operationen hinsichtlich ankommender Daten durch
und besteht aus einem A-Oper^ndenmultiplexer AMUXf einem B--Operandenmultiplexer
BMUX, einer Acht-Bit-Arithmetikeinheit AU und einem Acht-Bit-Akkumulator ACU, was noch weiter zu beschreiben
sein wird. Unter Firmwaresteuerung wählt der Multiplexer AMUX eines von 8 Datenfeldern aus und der Multiplexer BMUX wählt eines
von vier Datenfeldern aus. Die Arithmetikeinheit AU führt arithmetische und logische Operationen mit Daten von 8 Bit aus, die
durch die Multiplexer ausgewählt werden und liefert das Ergebnis an den Akkumulator ACU zwecks temporärer Speicherung.
Die Recheneinheit ALU empfängt Bereichs- und Verschiebe-Steuersignale
von der Logikeinheit 22 über ein Steuerkabel 26 und Firmware-Steuersignale von einer Mikroprogramm-Steuerspeicher-Logikeinheit
27 über ein Steuerkabel 28. Die Recheneinheit ALU-24 steht ferner im Dialog mit einer Adapter-Logikeinheit 29 über
ein Zweirichtungs-Steuerkabel 30 und mit einer Zwischenspeichereinheit 31 über ein Zweirichtungs-Steuerkabel 32. Weiterhin steht
die Recheneinheit ALU-24 mit dem Geräteadapter 14 über ein Zweirichtungs-Steuerkabel
33 im Dialog und sie liefert eine Steuerinformation an eine Sammelschieneri-Logikeinheit 34 über ein Einweg-Steuerkabel
35. Die Recheneinheit ALU empfängt und überträgt ferner Daten zu einer Daten-Logikeinheit 36 über ein Zweirichtungs-Datenkabel
37.
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Die Adapter-Logikeinheit 23 ist an den Geräteadapter 14 über
ein Zweirichtungs-Dialogkabel 38 angeschlossen. Die Logikeinheit 29 bildet einen Dialogweg für die Steuerung MPDC--10, um
die Übertragung von Daten und Statusinformation zwischen dem
Adapter 14 und der Steuerung MPDC-IO zu steuern.
Die Zwischenspeichereinheit 31 umfaßt eine Logik, bestehend aus einem Indexregister, einem Adreßregister, einem Adreßselektor,
einem Zwischenspeicher und logischen Elementen, die die Operation des Zwischenspeichers steuern. Der Zwischenspeicher ist
ein Lese/Schreibspeicher mit 1.024 KBit mal 8 Bit, der in indizierte·
und nicht-indizierte Abschnitte unterteilt ist,wobei jeder Abschnitt zwei Quadranten enthält. Der nicht-indizierte
Abschnitt des Speichers besteht aus 256 Arbeitsspeicherplätzen und 256 Vorratsspeicherplätzen. Der indizierte Abschnitt des
Speichers besteht aus 256 Speicherplätzen für die Speicherung von gerätebezogener Information und 256 Vorratsspeicherplätzen.
Die 256 Speicherplätze für die gerätebezogene Information sind ferner in vier Abschnitte unterteilt, wobei jeder Abschnitt pro
Kanal 64 Speicherplätze umfaßt.
Das Adreßregister der Zwischenspeichereinheit 31 ist ein 10 Bit-Register,
wobei das hochrangige Bit entweder den indizierten oder den nicht-indizierten Modus auswählt. Das zweithöchste Bit
wählt einen Quadranten mit 256 Speicherplätzen aus und die
nächsten beiden Bits wählen 64 Speicherplätze innerhalb des Quadranten aus. Die sechs niedrigrangigen Bits wählen eine Zwischenspeicheradresse
aus. Daten werden in-die ausgewählte Adresse der Zwischenspeichereinheit von dem Multiplexer AMUX der Recheneinheit
ALU-24 während der Ausführung einer Firmware-Speicher-Schreibanweisung
eingeschrieben. Die Ausgangsdaten des Zwischenspeichers werden an die Multiplexer AMUX und BMUX zwecks Verteilung
innerhalb der Steuerung MPDC-IO ausgegeben.
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Die Mikroprograinm-Steuerspcicher-Logikeinheit 27 v/eist einen
herkömmlichen Aufbau auf und umfaßt eine Rückkehr-Registereinheit,
einen Selektor, einen Mikroprogramm-Adreßzähler, einen Festwertspeicher ROS, ein Mikroprogramm-Befehlsregister MPIR,
einen Decodierer und eine Firmware-Verteilungseinheit, die noch näher zu beschreiben ist. Der Festwertspeicher ROS bildet einen
permanenten Speicher für die vorliegende Steuerfirmware und
Diagnose-Mikroprogramme und kann adressiert werden, um verschiedene Mikrobefehlsfolgen für die Bearbeitung abzurufen. Der Festwertspeicher
ROS liefert ein Ausgangssignal mit einer Breite von 16 Bit, das von den Ausgängen von 16 programmierbaren Festwertspeicherchips
PROM mit 1.024 mal 4 Bit abgeleitet wird. Das Ausgangssignal des Festwertspeichers ROS wird dem Mikroprogramm-Befehlsregister
MPIR zugeführt, das eine Breite von 16 Bit aufweist und benutzt wird, um das Ausgangssignal des Festwertspeichers
ROS während einer Mikrobefehlsbearbeitung für einen Taktzyklus zu speichern.
Die Sammelschienen-Logikeinheit 34 empfängt Steuersignale von der Recheneinheit ALU-24 über ein Kabel 35 und von der Mikroprogramm-Steuerspeicher-Logikeinheit
27 über ein Kabel 2 8 und ein Steuerkabel 39. Die Logikeinheit 34 ist an den Sammelkanal 13
über ein Zweirichtungs-Steuerkabel 40 angeschlossen. Die Sammelschienen-Logikeinheit
34 führt asynchrone Bestätigungsoperationen aus, indem sie auf Sammelschienen-Zyklusanforderungen antwortet
und solche erzeugt. Ferner werden gleichzeitige Anforderungen und Gewährungen von Sammelschienenzyklen auf einer Prioritätsbasis
bearbeitet, wobei die Steuerung MPDC eine Priorität-Zwischenposition
und der Hauptspeicher eine Position mit erhöhter Priorität einnimmt.
Die Daten-Logikeinheit 36 umfaßt Fehlerprüfer, fünf FIFO Datenpuffer
für 16 Worte mit vier Byte und einen Leseselektor für die
Bearbeitung der Datenübertragung über ein Zweirichtungs-
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Datenkabel 41 zwischen der Steuerung MPDC--10 und dem Saromelkanal
13. Irgendeine Information, die in die Steuerung MPDC-IO
von dem Sammelkanal 13 eingegeben wird, wird Daten-Sendern/ Empfängern zugeführt und auf vorliegende Parität überprüft. Die
gleiche Logik wird verwendet, um die MPDC-Kanalnummer an den
Sammelkanal 13 aufgrund einer Sammelschienen-Zyklusanforderung von einer Systemeinheit abzugeben. Vier der fünf FIFO-Puffer
empfangen Daten und der fünfte FIFO-Puffer wird benutzt, um die Steuerung MPDC-IO daran zu hindern, eine Zyklusanforderung abzugeben,
wenn die Daten-FIFO-Puffer voll sind. Die FIFO-Chips sind
in der Lage, 14 Worte zu stapeln, wobei zusätzlich ein Wort in
den Eingangs- und Ausgangsregistern zurückgehalten wird, so daß sich eine Gesamtkapazität von 16 Worten ergibt.
Taktsignale für die Steuerung des Betriebs der Steuerung MPDC-IO
werden durch eine System-Takteinheit 42 geliefert, die aus einem
8 MHz-Kristalloszillator besteht. Das System-Taktsignal wird
einer Takt-Logikeinheit .43 zugeführt, die einen 4 MHz-Rechteckimpulszug
liefert, der innerhalb der Steuerung MPDC-IO verteilt
wird. Die Takt-Logikeinheit 43 empfängt ferner Steuersignale von der Mikroprogramm-Steuerspeicher-Logikeinheit 27 über eine Steuerleitung
44, um die Logikeinheit vorzubereiten oder zurückzustellen.
Die von der Steuerung MPDC-IO ausgeführten Operationen umfassen
einen direkten Speicher -Lesezugriff, einen direkten Speicher-Schreibzugriff,
eine E/A-Ausgabeanweisung, eine E/A-Eingäbeanweisung
und eine Unterbrechungsoperation. Jede der Operationen erfordert einen einzigen Sammelschienenzyklus mit Ausnahme des
direkten Speicher-Lesezugriffs und der E/A-Eingabeanweisung, die zwei Sammeischienenzyklen erfordern.
Gemäß den Figuren 3a und 3b sind die spezifischen Parameterformäte
für Maschinenbefehle dargestellt, wie sie für den Sammelschienen- dialog mit der Steuerung MPDC-IO benutzt werden.
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Wenn eine Datenübertragung auftreten soll, so gibt die Zentraleinheit
CPü-11 gemäß Fig. 1 einen Maschinenbefehl aus, der als
eine E/A-Ausgangsanweisung bezeichnet ist und eine Bestimmungs-Kana!nummer,
einen β Bit-Funktionscode und ein Datenwort umfaßt, was durch das E/A-Ausgangsanweisungs-Format gemäß Fig. 3a veranschaulicht
ist. Die Bestimmungs-Kanalnummer identifiziert das
Gerät des Systems, an welches eine Anforderung gerichtet ist und der Funktionscode liefert die Adresse in der Zwischenspeichereinheit
31, an die eine Datenübertragung zu richten ist. Der Funktionccode identifiziert ferner eine CPU-Anweisung als eine Eingangs-
oder eine Ausgangsanweisung. Das Datenwort kann eine zu
bearbeitende Jvufgabe, Bereichs- und Verschiebezählstände, eine
Hauptspeicheradresse, oder Konfigurationsworte umfassen, die benutzt
werden, um die Plattenspeichereinheit während einer Datenübertragung zu steuern. Gemäß Fig. 3a werden die Bestimmungs-Kan&lnummern
und Funktionscodes zwischen dem Sammelkanal 13 und
der Steuerung MPDC-IO über die Adressen-Logikeinheit 20 übertragen.
Die Quellen-Kanalnummer, Hauptspeicheradresse, Bereicha- und Verschiebe-Zählstände und in den Vorratsbereichen gespeicherte
Information werden zwischen dem Sammelkanal und der Steuerung MPDC über die Daten-Logikeinheit 36 übertragen. Wenn Daten in
den Hauptspeicher 12 gemäß Fig. 1 einzuschreiben sind, so gibt
die Zentraleinheit CPU-11 eine Speicher-Schreiboperation mit
direktem Zugriff aus. Aufgrund dessen wird die Start-Speicheradresse 60a über das Adreßkabel 21 an den Sammelkanal 13 angelegt
und die Daten 60b, die in den Speicher einzuschreiben sind, werden über das Kabel 41 an den Sammelkanal angelegt. Wie aus
Fig. 3a ersichtlich, ist das Speicher-Adreßregister ein 24 Bit-Register, während das Datenregister ein 16 Bit-Register ist.
Wenn Daten aus dem Hauptspeicher 12 zu lesen sind, so gibt die Zentraleinheit CPü-11 einen Maschinenbefehl aus, der als eine
Speicher-Leseanforderung mit direktem Zugriff bezeichnet ist. Der Befehl umfaßt eine 24 Bit-Speicheradresse 61a, eine 10 Bit-Quellen-Kanalnummer
61b und einen 6 Bit-Vorratsbereich 61c.
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Die Speicheradresse 61a wird dem Sammelkanal 13 über das Kabel 21 zugeführt, das an die Jvdressen-Logikeinheit 20 angeschlossen ist.
Die Kanalnummer 61b und der Vorratsbereich 61c werden der Daten-Logikeinheit
36 über das Datenkabel 41 zugeführt. Aufgrund des Lese-Anforderungsbefehls gibt die Steuerung MPDC einen Speicher-Leseantwortbefehl
aus, der eine 10 Bit-Bestircraungs-Kanalnummer 62a,
einen 6 Bit-Vorratsbereich 62b und 16 Bit von zu übertragenden Daten 62c umfaßt. Die Bestimmungs-Kanalnunimer und der Vorratsbereich werden zu dem Sammelkanal über das Adreßkabel 21 übertragen,
während die 16 Datenbits über das Kabel 41 zu dem Sairanelkanal
übertragen werden. Es sei darauf verwiesen, daß der Inhalt des Vorratsbereiches 62b identisch mit dem Vorratsbereich 61c ist.
Die durch die Zentraleinheit CPU in dem Vorratsbereich 61c gespeicherte
Information wird somit durch den Vorratsbereich 62b zu dem Sammelkanal zurückgeholt.
Die Zentraleinheit CPU-11 kann Daten vom Hauptspeicher übertragen
und eine Aufgabe anzeigen, die die Steuerung MPDC-IO hinsichtlich
der Daten auszuführen hat. Beispielsweise kann die Zentraleinheit CPU einen E/A-Ausgangs-Anweisungsbefehl ausgeben, der eine 10 Bit-Bestimmungs-Kanalnummer
63a zur Festlegung der Steuerung MPDC, einen 6 Bit-Funktionscode 63b zur Festlegung einer Zwischenspeicheradresse
und 16 Bit von in dem festgelegten Zwischenspeicher zu speichernden Daten 63c umfaßt. Wie zuvor beschrieben, werden
die Bestimmungs-Kanalnummer und der Funktionscode durch die Adressen-Logikeinheit
20 über das Adreßkabel 21 aufgenommen, und es werden die Daten in der Daten-Logikeinheit 36 gespeichert.
Die Daten werden unter Firmwaresteuerung von der Logikeinheit 36 zu der Recheneinheit ALU-24 übertragen und danach in der Zwischenspeichereinheit
31 gespeichert. Die Zentraleinheit CPU-11 gibt zusätzliche E/A-Ausgangsanweisungen aus, um in dem Zwischenspeicher
einen Bereich-Zählstand, einen Verschiebe-Zählstand, eine Hauptspeicheradresse, eine auszuführende Aufgabe und Konfigurationsworte
für die Steuerung des Betriebs der Plattenspeichereinheit während einer Datenübertragung zu speichern.
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Die Firmware kann ferner aus dem niedrigrangigen Bit dec Punktionscode
bestimmen, ob die Aufgabe eine Eingabe- oder eine Ausgabe-Operation umfaßt. Die Aufgabe kann irgendeine der zuvor
beschriebenen Operationen der Steuerung MPDC enthalten.
Wenn die Zentraleinheit CPU-j1 Information von der Steuerung
MPDC-10 anfordert, so kann ein E/A-Eingangs-Anweisungsbefehl ausgegeben
werden. Der Befehl besteht aus einer 10 Bit-Bestiinmungs-Kanalnummer
64a, einem 6 Bit-Funktionscode 64b, einer 10 Bit™
Quellen-Kanalnummer 6 4c, die die Quelle der Anforderung festlegt, und einem 6 Bit-Vorratsbereich 64d. Aufgrund der CPU-Anförderung
gibt die Steuerung MPDC einen E/A-Eingangs-Antwortbefehl aus, der eine 10 Bit-Bestimmungs-Kanalnummer 65a, einen 6 Bit-Vorratsbereich
65b und 16 Datenbits 65c aufweist. Der Vorratsbereich 65b speichert hierbei die Daten, die in dem Vorratsbereich 64d auftreten
.
Wenn Daten in die Zwischenspeichereinheit 31 einzuschreiben sind, so tritt eine Operation mit zwei Zyklen auf. Die Zentraleinheit
CPU-11 gibt eine E/A-Lade-Ausgangsanweisung aus, die aus zwei Befehlen
besteht. Der erste Befehl umfaßt eine 8 Bit-Modulnummer 66a, die die 8 hochrangigen Bits einer Hauptspeicheradresse anzeigt,
eine 10 Bit-Bestiimnungs-Kanalnummer 66b, einen 6 Bitfunktionscode
66c und 16 Adreßbits 66d, die die niedrigrangigen Bits einer 24 Bit-Hauptspeicheradresse anzeigen. Die Modulnummer, die
Bestimmungs-Kanalnummer und der Funktionscode werden über die Adressen-Logikeinheit 20 und die Recheneinheit ALU-24 zu der
Zwischenspeichereinheit 31 unter Firmwaresteuerung übertragen. Die Firmware nimmt danach auf den Funktionscode in dem Zwischenspeicher
Zugriff, um die Zwischenspeicheradresse zu identifizieren, in die Hauptspeicher-Adreßdaten einzuschreiben sind. Beim
Laden der Adresse in den Zwischenspeicher weist die Firmware die Sammelkanal-Logikeinheit 34 an, ein Bereitschaftssignal an den
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Sammelkanal 13 auszugeben. Die Zentraleinheit CPU gibt daraufhin
einen zweiten Befehl aus, der eine 10 Bit-Bestimmungs-Kanal-Nummer
67a zur Festlegung der Steuerung MPDC, einen 6 Bit-Funktionscode 67b, ein hochrangiges Bit 67c zur Anzeige, ob der
Bereichszählstand positiv oder negativ ist, und 15 Bereichbits 67c zur Anzeige der Anzahl der zu übert3~agenden Datenbytes umfaßt.
Die Firmware nimmt daraufhin Zugriff auf den Funktionscode,
um die Zwischenspeicher-Speicherplätze festzulegen, in denen der
Bereich und das Bit S zu speichern sind.
Im Ünterbrechungsbetrieb gibt die Steuerung MPDC-IO einen Unterbrechungsbefehl
aus, der eine 10 Bit-Bestirnmungs-Kanalnuinmer 68a,
einen logischen 6 Bit-N\illbereich 68b, eine., 10 Bit-Quellen-Kanalnummer
68c und eine 6 Bit-Quellen-Prioritäts-Pegelnummer 68d
umfaßt. Wenn die Steuerung MPDC-IO eine Operation vervollständigt,
so wird der Unterbrechungsbefehl an die Zentraleinheit CPU-11
ausgegeben. Wenn die Prioritäts-Pegelnummer der Steuerung MPDC-10
höher als der Prioritätspegel der gerade von der Zentraleinheit CPU bearbeiteten Aufgabe ist, so wird die MPDC-Unterbrechung sofort
behandelt. Andernfalls tritt die Steuerung MPDC-10 in einen Wartezustand ein, bis eine CPU-Anforderung empfangen wird.
Die Formate der beiden Konfigurationsworter die benutzt werden,
um den Betrieb einer Platteneinheit während einer Datenübertragung
zu steuern, sind in Fig. 3b dargestellt. Die Konfigurationsworte A und B umfassen ein Bild eines ID-Feldes eines Plattensektors, hinsichtlich dessen eine bestimmte Operation ausgelöst
wird. Insbesondere umfaßt das Konfigurationswort B einen 7 Bit-Bereich
69a, der für einen Benutzer reserviert ist ( RFU), eine
1 Bit-Spurnummer 69b und eine 8 Bit-Sektornummer 69c. Das Sektornummernfeld
wird um eins erhöht, nachdem jedes Datenfeld während einer Lese- oder einer Schreiboperation erfolgreich übertragen
worden ist.
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Das Konfigurationswort A umfaßt ein 4 Bit-RFU-Feld 70a, ein
1 Bit-Plattenauswahlfeld 70b, ein 2 Bit-RFU-Feld 70c und ein
9 Bit-Zylinder-Nummernfeld 7Od. Die Zylindernummer und die Plattenauswahlfelder
werden bei Plattensuchoperationen als Suchargument
e verwendet.
Die Wirkungsweise der Erfindung kann am besten im Zusammenhang mit einer Lese- oder einer Schreiboperation beschrieben v/erden.
Wenn die Firmware bei der Feststellung einer Aufgabe in der Speichereinheit 31 eine Anweisung zum Einschreiben eines Datensatzes
auf eine Platte feststellt, so nimmt die Firmware Zugriff auf
die Konfigurationsworte A und B in der Speichereinheit 31, was mittels der Recheneinheit ALU-24 geschieht. Die Firmware speichert
danach die Worte in der Geräte-Adaptereinheit 14, die die
Worte mit der von der Platte gelesenen Spurinformation vergleicht. Während der Periode, in der die Logikeinheit 29 nach einer ID-Übereinstimnung
sucht, weist die Firmware die Samme1schienen-Logikeinheit
34 an, Daten von der Hauptspeichereinheit 12 anzufordern, /aufgrund dessen überträgt der Hauptspeicher 32 Datenbytes
zu den Puffern FIFO der Daten-Logikeinheit 3G. Beim Laden der Daten in die Daten-Logikeinheit wird der Bereichszählstand
in der Logikeinheit 22 erniedrigt und die Adresse in der Logikeinheit 20 erhöht.
Wenn eine ID-Übereinstimmung auftritt, so löst der Adapter 14
eine Schreib-Lückenoperation hinsichtlich des festgelegten Datensatzes des Plattensystems aus. Sechzehn der 32 Datenbytes in
der Daten-Logikeinheit 36 werden daraufhin von der Daten-Logikeinheit 36 zu dem Geräteadapter 14 mittels der Recheneinheit
ALU 24 verschoben. Bei der Datenübertragung zu dem Adapter 14
weist die Firmware die Sammelschieneri-Logikeinheit 34 an, zusätzliche
Daten von der Speichereinheit 12 anzufordern. Der zuvor beschriebene Prozeß setzt sich fort, bis das Bereichsfeld der
Logikeinheit 22 abgearbeitet ist.
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Wenn Daten von einer Platteneinheit zu lesen und in den Hauptspeicher
12 su schreiben sind, so gibt die Zentraleinheit CPU-11
zunächst Maschinenbefehle aus, um in dem Zwischenspeicher Konfi·- gurationsworte A und B, den Bereich, den Verschiebebereich, eine
beginnende Hauptspeicheradresse und eine auszuführende Aufgabe,
zu speichern. Aufgrund von Steuersignalen von der Adapter-Logik~
einheit 29, die von der Firmware ausgelöst werden, sucht der Geräteadapter 14 eine Platteneinheit ab, um den zu übertragenden
Datensatz aufzufinden. Wenn die Plattenspur in der zuvor beschriebenen Weise identifiziert worden ist, so werden die Daten
unter·Hardwaresteuerung zu der Daten-Logikeinheit 36 über ein Kabel 33 und die Recheneinheit ALU-24 übertragen. Die Hardware
nimmt Zugriff auf den Verschiebe-Bereichszählstand der Logikein-heit 22, um die Anzahl führender und zu unterdrückender Datenbytes
festzustellen. Die Logikeinheit 36 bildet danach Worte mit
zwei Byte aus den nachfolgenden Daten und überträgt ein Wort unter Hardwaresteuerung zu dem Sammelkanal 13 jedesmal dann, wenn
zwei Bytes empfangen werden. Die Datenübertragung von dem Plattenadapter
14 zu der Daten-Logikeinheit 36 wird fortgesetzt bis das Bereichsregister der Adressen-Logikeinheit 20 anzeigt, daß
die Datenübertragung vervollständigt ist.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen in näheren Einzelheiten das System gemäß Fig. 2. Ein 24 Bit~Adreß--Schieberegister 7O ist über
ein 24 Bit-Datenkabel 71 an den Sammeikanal 13 angeschlossen. Der Ausgang des Schieberegisters wird dem Eingang A2 eines 8 zu 1-Multiplexers
AMUX-72 zugeführt. Die Bits 15 und 16 des Schieberegister ausganges werden über ein Datenkabel 73 dem Eingang A1
eines Indexregisters 74 zugeführt. Der Takteingang CK des Schieberegisters
70 ist an eine Steuerleitung 70a angeschlossen, die zu einem Firmware-Ausgangsanschluß führt, der noch weiter beschrieben
wird.
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Der Eingang A1 des Multiplexers AMUX-72 ist an den 8 Bit-Ausgang
eines Akkumulators 75 angeschlossen und der Eingang A3 des Multiplexers
AMUX-72 ist über ein Datenkabel 76 reit dem Ausgang einer
Bereichs- und Verschiebesteuereinheit 77 verbunden, die noch näher beschrieben wird. Der Eingang A4 des Multiplexers AMUX-72
ist über ein Datenkabel· 78 mit dem Ausgang eines 8 Bit-Zwischen-speicher-Adressenzähiers
79 verbunden. Der Eingang A5 des Multiplexers AMUX-72 ist an ein Datenkabel 80 eingeschlossen, das zu
dem Ausgang D1 des Indexregisters 7 4 führt, und der Eingang ho
des Multiplexers AMUX-72 ist mit dem 8 Bit-Ausgang eines 1 Kilobit
χ 8 Bit-Zwischenspeichers 81 verbunden. Der Eingang A7 des Multiplexers AMUX-72 ist an den Ausgang eines 16 Bit-Datenregisters
82 angeschlossen. Der Auswahleingang SEL des Multiplexers AMUX-72 ist über eine Steuerleitung 72a an einen Firmware-Ausgangsanschluß
angeschlossen. Der 8 Bit-Ausgang des Multiplexers AMUX-72 ist mit dem Eingang Al einer ODER-Logikeinheit 83 verbunden.
Ein 4 zu 1-Multiplexer BMUX-84 weist einen 8 Bit-Ausgang auf, der
mit dem Eingang A2 einer Recheneinheit 85 verbunden ist. Der Eingang A1 des Multiplexers BMUX-84 ist über ein Steuerkabel 86 απ
die Firmware angeschlossen. Der Eingang A2 des Multiplexers BMUX-84 ist mit dem Ausgang des Zwischenspeichers 81 über ein Datenkabel
87 verbunden. Der Eingang A3 des Multiplexers BMUX-84 ist an ein Steuerkabel 88 und der Eingang A4 ist über ein Datenkaöel
89 mit dem Ausgang des Akkumulators 75 verbunden. Der Auswahleingang
SEL des Multiplexers ist über eine Steuerleitung 84a an die Firmware angeschlossen.
Der Eingang Al der Recheneinheit 85 ist über ein Datenkabel 90
mit dem 8 Bit-Ausgang D1 der Logikeinheit 83 verbunden ,und der Moduseingang
der Recheneinheit ist an den Ausgang einer arithmetischen Steuereinheit 91 angeschlossen. Der 8 Bit-Ausgang der arithmetischen
Einheit ist an den Eingang des Akkumulators 75 und über Datenkabel 92 und 93 an den Dateneingang des Zählers 79 angeschlossen.
Ferner ist der Ausgang der arithmetischen Einheit über
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Datenkabel 92 und 34 mit eiern Eingang A2 des Geräte adapters 14
und über ein Datenkabel 95 an ein Datenkabel 96 angeschlossen. Der Ausgang der arithmetischen Einheit ist ferner über Datenkabel
95 und 97 an den Eingang eines Leseregisters für die zweite Hälfte SHRD-98 und über Datenkabel 95 und 99 an die 8 Bit-Daten-eingänge
eines 16 Bit-Sammelkanal-Datenregisters 100 angeschlossen.
Der Ausgang der arithmetischen Einheit ist zusätzlich an
Datenkabel 95 und 101 angeschlossen, wobei das Datenkabel 1.01 zu dem Dateneingang einer Test-Logikeinheit 102 führt.
Der Ausgang des Akkumulators 75 ist ferner an ein Datenkabel und an den 2 Bit-Eingang A2 des Indexregisters 74 angeschlossen.
Der Ladeeingang LD des Akkumulators ist über eine Steuerleitung
75a mit einem Firmware-Ausgangsanschluß verbunden.
Der Eingang A1 der arithmetischen Steuereinheit 91 ist über eine Steuerleitung 106 an einen Ausgangsanschluß des Firmware-Steuersystems
angeschlossen und der Eingang A2 der Steuereinheit 91 ist über eine Steuerleitung 107 mit dem Ausgang D1 einer Hardware-Steuereinheit
108 verbunden.
Der Eingang A1 der Steuereinheit 108 ist an eine Steuerleitung
109 angeschlossen, die zu einem Ausgang des Firmware-Steuersystems führt, und der Eingang A2 der Steuereinheit 108 ist mit einer
Steuerleitung i08a verbunden. Der Unterbrechungseingang A3 der
Steuereinheit 108 ist über den Geräteadapter 14 an eine Steuerleitung
110 angeschlossen. Der Eingang A4 der Steuereinheit ist
mit einer Steuerleitung 108b verbunden, die zu dem Hardware-Steuersystem
führt. Der Ausgang D2 der Steuereinheit 108 ist über
eine Steuerleitung 111 an den Eingang A1 der Adapter-Logikeinheit
29 angeschlossen und der Ausgang D3 der Steuereinheit 108
ist mit einer Steuerleitung 112 verbunden, die zu dem Eingang A1
der Daten-Steuereinheit 113 führt. Der Ausgang D4 der Steuereinheit
108 ist über eine Steuerleitung 70b mit dem Ladeeingang LD
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des Schieberegisters 70 verbunden und der Ausgang D5 ist an den
Eingang A1 der Test-Logikeinheit 102 angeschlossen. Der Ausgang D6 der Steuereinheit ist mit einer Steuerleitung 108c verbunden,
die zu dem Hardware-Steuersystem führt.
Von der Firmware erzeugte Taktsignale auf einer Steuerleitung 79b
werden dem Takteingang CK des Adreßzählers 79 zugeführt, und Firmware-Steuersignale auf einer Steuerleitung 114 werden dem
Eingang LD des Zählers zugeführt. Ferner erhält der Auf/Abwärts-Auswahleingang
des Zählers Firmware-Steuersignale über eine Steuerleitung 79b zugeführt. Zwei Ausgangsbits des Zählers werden auf
den Eingang A1 des Selektors 115 geschaltet. Die niedrigrangigen 6 Bits am Ausgang des Zählers werden dem Eingang A2 des Zwischenspeichers
81 zugeführt.
Der Eingang A2 des Selektors 115 ist an den Ausgang D2 des Indexregisters
74 angeschlossen, dessen Eingang LD von der Firmware über eine Steuerleitung 74a beaufschlagt wird. Der 3 Bit-Ausgang
des Selektors 115 ist an den Adreßeingang ADDR des Zwischenspeichers
81 angeschlossen, und der Eingang SEL des Selektors erhält Firmware-Steuersignale über eine Steuerleitung 116 zugeführt.
Der Eingang A1 des Zwischenspeichers 81 ist über ein Datenkabel an den 8 Bit-Ausgang D2 der Logikeinheit 83 angeschlossen= Der
Eingang A2 der Logikeinheit 83 ist mit dem Ausgang D1 der FIFO-Datenpuffereinheit
118 verbunden und der Eingang A3 der Logikeinheit 83 ist an den Ausgang D2 der Puffereinheit 11.8 angeschlossen.
Der Ladeeingang LD des Registers wird von der Hardware über eine Steuerleitung 82a gesteuert« Der Ausgang des Registers
ist ferner an Datenkabel 139 und 140 angeschlossen.
von
Der Eingang LD des Sammelkanal-Datenregisters 100 wird/der Daten-Steuereinheit
113 über eine Steuerleitung 121 beaufschlagt. Der Ausgang des Registers 100 wird dem Eingang A2 eines 2 zu 1-
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Datenmultiplexero 122 zugeführt. Der 16 Bit-Eingang Al des
Multiplexers wird von dem SHRD-Register 98 geliefert, dessen
Eingang LD über eine Steuerleitung 98a an die Daten-Steuereinheit 113 angeschlossen ist. Der Ausgang des Multiplexers ist
über ein 16 Bit-Datenkabel 123 an den Sammelkanal 13 angeschlossen.
Hinsichtlich der Test-Logikeinheit 102 wird ein Statussignal an deren Eingang A2 durch das Firmware-Steuersystem über eine
Steuerleitung 124 angelegt. Die Sammelschienen-Logikeinheit 128 liefert ferner ein Statussignal über eine Steuerleitung 102a an
den Eingang A3 der Logikeinheit 102 und die Steuereinheit 77 liefert ein Bereichsendesignal an den Eingang A4 der Logikeinheit
über eine Steuerleitung 102b. Der Eingang A5 der Logikeinheit 102 ist mit einer Steuerleitung 125 verbunden, die Unterbrechungssignale
von dem Ausgang D1 des Geräteadapters 14 führt. Die Test-Logikeinheit liefert ein Steuersignal an eine Steuerleitung
126, die zu einem noch weiter zu beschreibenden Firmware-Steuersystem
führt.
Die Adapter-Logikeinheit 29 empfängt ebenfalls ein Firmwaresignal auf einer mit ihrem Eingang A2 verbundenen Steuerleitung 127,
Der Ausgang der Logikeinheit wird dem Eingang A1 des Geräteadapters 14 zugeführt. Eine Steuerleitung 29a ist zwischen den Ausgang
der Logikeinheit und den Eingang A5 der Daten-Steuereinheit 113 geschaltet und mit einer Steuerleitung 118b verbunden, die
zu dem Parallelübertragungseingang TOP der FIFO-Datenpuffereinheit 118 führt.
Gemäß Fig. 5 ist der Sammelkanal 13 über ein Zweirichtungs-Daten-
kabel 129 an die Sammelkanal-Logikeinheit 128 angeschlossen. Der
Eingang A2 der Logikeinheit 128 ist über ein Datenkabel 103 mit
dem Ausgang des Akkumulators 75 verbunden, und der Eingang A3 der Logikeinheit ist an eine Steuerleitung 130 angeschlossen, die zu
einem Ausgang des Firmware-Steuersystems führt. Der Eingang A4
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der Logikeinheit 128 ist mit dem Ausgang DI der Steuereinheit 77
verbunden, und der Eingang A5 der Logikeinheit ist an den Ausgang D1 der FIFO-Puffereinheit 131 angeschlossen. Der Eingang A6 der
Logikeinheit liegt über eine Steuerleitung 126a an dem Hardware-Steuersystem.
Der Ausgang D1 der Logikeinheit 128 ist an ein Datenkabel 88 angeschlossen und der Ausgang D2 ist mit einer
Steuerleitung 132 verbunden, die zu dem Auswahleingang SEL des Datenmultiplexers 122 führt. Der Ausgang D3 der Logikeinheit ist
mit dem Eingang A2 der Daten-Steuereinheit 113 verbunden, und
der Ausgang D4 ist an den Eingang A1 der FIFO-Puffereinheit 131 angeschlossen. Der Ausgang D5 der Logikeinheit 128 ist mit dem
Auswahleingang SEL eines dualen 2 zu 1-Adressenmultiplexers 133
verbunden, und der Ausgang D6 der Logikeinheit ist an eine Steuerleitung 102a angeschlossen.
Der Eingang A2 der FIFO-Puffereinheit 131 ist mit dem Ausgang D1
der Steuereinheit 113 verbunden, und der Ausgang D2 der FIFO-Puf
fereinheit ist an den Eingang A3 der Steuereinheit 113 angeschlossen.
Der Eingang A4 der Steuereinheit 113 ist mit einem Ausgang des Firmware-Steuersystems über eine Steuerleitung 134
verbunden, und der Eingang A5 der Steuereinheit ist an eine Leitung
29a angeschlossen. Der Ausgang D2 der Steuereinheit ist mit einer Steuerleitung 121 verbunden, und der Ausgang D3 ist über
eine Steuerleitung 135 an einen Steuereingang CTR der FIFO-Daten-Puffereinheit
118 angeschlossen. Der Ausgang D4 der Daten-Steuereinheit
113 ist an den Eingang A1 der Steuereinheit 77 gelegt,
und der Ausgang D5 ist an eine Steuerleitung 9 8a angeschlossen, die zu dem Ladeeingang LD des Registers 98 führt.
Der Eingang A2 der Steuereinheit 77 ist mit dem Ausgang Di eines
Sammelkanal-Adreßregisters 136 verbunden, und der Eingang A3 der
Steuereinheit ist über eine Steuerleitung 137 an einen Ausgang des Firmware-Steuersystems angeschlossen. Der Ausgang D2 der
Steuereinheit 77 ist mit einem Datenkabel 76 verbunden, das zu einem Eingang des Multiplexers AMüX-72 führt. Der Ausgang D3 der
Steuereinheit 77 liegt an einer Steuerleitung 77a, die zu dem
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Eingang A3 des Geräteadapters 14 führt, und an einer Steuerleitung
102b, die zu dem Eingang A4 der zuvor beschriebenen Test-Logikeinheit
dO2 führt.
Das Sammelkanal-Adreßregister 136 besteht aus einem 24 Bit-Aufwärtszähler,
der so gesteuert sein kann, daß er entweder Bytes oder Worte zählt, wobei ein Wort aus zwei Bytes besteht. Der
8 Bit-Ausgang D1 der Einheit 136 wird ferner dem Eingang B1 des
Adressenmultiplexers 133 zugeführt, und der 8 Bit-Ausgang D2 der
Einheit 136 ist mit dem Eingang B2 des Multiplexers 133 verbunden. Der 8 Bit-Ausgang D3 der Einheit 136 wird über ein Datenkabel
dem Sammelkanal 13 zugeführt. Der Ladeeingang LD des Registers 136 wird von der Firmware über eine Steuerleitung 136a angesteuert. Die 8 Bit-Eingänge A1 und A2 des Adressenmultiplexers
133 sind über Datenkabel 139 und 140 an das Datenregister 82 angeschlossen.
Im Betrieb bildet die Steuerung MPDC-IO eine Schnittstelle mit
dem Plattenadapter 14, der seinerseits mehrere Platteneinheiten
bedienen kann, wie dies in Fig. T dargestellt ist.
Wenn eine ungebetene SammeIkanalanforderung von dem Sammelkanal
13 aufgenommen wird, so gibt die Sammelkanal-Logikeinheit 128 ein Signal auf der Leitung 102a aus, die zu der Test-Logikeinheit
führt. Ferner wird eine Anforderung hinsichtlich des Geräteadapters 14 dux-ch ein Unterbrechungssignal auf der Steuerleitung
angezeigt. Die Logikeinheit vermerkt hierbei, ob eine Geräteadapteranforderung oder eine Sammelkanalanforderung zu bedienen
ist. Die Test-Logikeinheit 102 zeigt daraufhin über ein Signal auf der Steuerleitung 125 der Firmware an, welche Mikrobefehlsfolge zu bearbeiten ist. Für den Fall, daß eine Anforderung an
eine Platteneinheit gerichtet ist, die bereits mit der Bearbeitung einer Aufgabe befaßt ist, gibt die Samraelkanal-Logikeinheit 128
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e.in Nichtbectätigungs (NAK)-Statussignal an den Sammelkanal 13
aus, der sich unter einer System-Hardvaresteuerung befindet. Wenn
eine Platteneinheit adressiert wird, die gegenwärtig nicht mit der Bearbeitung einer Aufgabe befaßt ist, die Steuerung MPDC jedoch
gegenwärtig mit der Bearbeitung einer vorhergehenden Aufgabe,, betreffend eine zweite Platteneinheit, beschäftigt ist, so
kann die Logikeinheit 128 ein Warte-Statussignal an den Sammelkanal
13 ausgeben. Wenn die adressierte Platteneinheit nicht belegt ist und die Steuerung MPDC während der Bearbeitung einer
vorausgehenden Aufgabe nicht mit der Bedienung der Einheit befaßt ist, so wird ein Bestätigungs (ACK)-Statussignal an den Sainmelksnal
13 ausgegeben.
Es ist darauf zu verweisen, daß beim Betrieb der Steuerung MPDC die Datenwege· für eine Datenübertragung durch die mit dem System
gemäß den Figuren 4 und 5 zusammenarbeitende Firmware vorbereitet werden. Die Datenübertragung erfolgt jedoch durch die Hardware/
Firmware-Steuerung des Systems. Eine detaillierte Beschreibung dieser Hardware kann der US-PS 3.993.981 und den folgenden
Honeywell-Handschriften entnommen werden: MPDC Reference Manual,
Doc. No. 71010241-100, Bestellnr. FM55, Rev. O; MPDC Cartridge
Disc Adapter Reference Manual, Doc. No. 71O1O239-1OO, Bestellnr.
FM57, Rev. O; und MPDC Disc Adapter Reference Manual, Doc. No.
71010441-100, Bestellnr. FK90, Rev. O.
Bei einer Lese- oder einer Schreiboperation liefert die Zentraleinheit
CPU-11 gemäß Fig. 1 anfänglich eine Kanal-Bestimmungsnummer und einen Funktionscode an das Adreß-Schieberegister 70»
Der Inhalt des Schieberegisters wird unter Steuerung durch die System-Hardware mit einer Bestimmungsnummer verglichen, die durch
Drehschalter eingegeben wird, und bei einer festgestellten Übereinstimmung
bestätigt die Sammelkanal-Logikeinheit 128 dem Sam» melkanal 13 die Übereinstimmung. Wie zuvor beschrieben, kann die
Bestätigung einen Warte-, einen Nicht-Annahme (NAK) - oder einen
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— /.V —
Annahme (ACK)-Status betreffen. Wenn eine ACK-Bestätiguiig durch
die Logikeinheit d28 an den Sammelkanal 13 ausgegeben wird, so
gibt die Logikeinheit zusätzlich ein Belegtsignal an den Sammelkanal 13 aus, um nachfolgende Sammelkanalanforderungen in einen
Wartestatus zu setzen. Die System-Hardware steuert danach die Datenübertragung zwischen dem Sammelkanal 13 und der Steuerung
MPDC-IO.
Um Mittel zur Steuerung des Betriebs der Platteneinheit während
einer Lese- oder einer Schreiboperation vorzusehen, liefert die Zentraleinheit CPU-I1 ferner ein Konfigurationswort A an den
Sammelkanal 13, das unter Hardwaresteuerung in das Hardwareregister
82 und das Adreß-Schieberegister 70 geladen wird. Bed. Vervollständigung der Ladeoperation gibt die System-Hardware ein
ACK-Signal an den Sammelkanal 13 aus, welchem ein Belegtsigna.l folgt. Die Firmware fühlt das Belegtsignal ab und steuert die
Übertragung der Daten in dem Ädreß-Schieberegister 70 und dem Datenregister 82 über die arithmetische Einheit 85 zwecks Speicherung
in dem Zwischenspeicher 81. Wenn die Firmware die Speicheroperation
vervollständigt hat, so signalisiert sie dies der System-Hardware, die sodann das Laden des Adreß- und Datenregisters
mit einem Konfigurarionswort B steuert. Das Konfigurationswort B wird sodann unter Firmwaresteuerung in den Zwischenspeicher
geladen und der Prozeß wird wiederholt, um der Reihe nach, eine Hauptspeicheradresse, einen Bereichszählstand, eine
Aufgabe und eine Statusanforderung zu erhalten. Wenn die Aufgabe in das Datenregister 82 geladen und in dem Zwischenspeicher 81
gespeichert ist, so wird sie unter Firmwaresteuerung bearbeitet. Bei Vervollständigung der Aufgabenbearbeitung wird der Funktionscode abgefragt, um das Vorliegen von Statusanforderungen festzustellen,
die beachtet werden können.
Bei der Speicheroperation fühlt die Firmware den Funktionscode ab,
um die Zwischenspeicheradresse festzustellen, unter der Information
von dem Datenregister 82 zu speichern ist. Ferner ist die Firmware in der Lage, durch Abfragen des Funktionscodes zwischen
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Datenformaten zu unterscheiden. Ein Funktionscode von hexadezimal
07 zeigt an, daß eine Aufgabe in den Zwischenspeicher geladen worden ist, ein Funktionscode von hexadezimal 1 1 legt
ein Konfigurationswort A fest und ein Funktionscode von hexadezimal
1 3 legt ein Konfigurationswort B fest. Ferner legt ein Funktionscode von hexadezimal 0 D einen Bereichszählstand ( zu
übertragende Datenbytes) fest. Es ist zu vermerken, daß die Konfigurationsworte A und B, die Aufgabe und der Bereich Formate
aufweisen, wie sie. durch das Datenfeld des E/A-Ausgabe-Anweisungswortes
gemäß Fig. 3a dargestellt sind. Eine Hauptspeicher-Adresseneingabe besteht jedoch aus der Modulnummer und den Adreßfeldern,
wie dies durch das E/A-LD-Ausgabe-Anweisungswort gemäß
Fig. 3a veranschaulicht ist.
Während einer Leseoperation, bei der Daten von einer Platteneinheit
gelesen und im Hauptspeicher 12 gespeichert v/erden, lädt die System-Hardware die hochrangigen Bits einer Hauptspeicheradresse,
einen Funktionscode und eine Kanal-Bestimmungsnummer von dem Sammelkanal 13 in das Adreß-Schieberegister 70 und lädt
die niedrigrangigen Bits der Hauptspeicheradresse, einen Bereich oder eine Aufgabe in das Datenregister 82. Unter Firmwaresteuerung
wird die in dem Adreß-Schieberegister 70 befindliche Information durch den Multiplexer AMUX-72 und die ODER-Logikeinheit
zu dem Eingang A1 der arithmetischen Einheit 85 getaktet. Ferner gibt in Abhängigkeit von einer Firmwareanweisung auf der Leitung
106 die arithmetische Steuereinheit 91 einen Modus an die arithmetische Einheit 85 aus, um den Eingang A1 auszuwählen. Der Eingang
A1 der arithmetischen Einheit wird daraufhin dem Eingang des Zwischenspeicher-Adressenzählers 79 zugeführt und in den Adreßzähler
unter einer über die Steuerleitung 114 gelieferten Firmwareanweisung geladen.
Zwei Bit des Ausgangs des Adreß-Schieberegisters auf dem Datenkabel
73 werden dem Eingang A1 des Indexregisters 74 zugeführt, um die Platteneinheit festzulegen, von der die Information zu
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lesen ist« Die zwei Identifizierungsbits werden unter Firmwaresteuerung
über die Steuerleitung 74a in das Indexregister geladen. Der Ausgang des Indexregisters wird dem Selektor 115 ebenso
wie die zwei hochrangigen Bits des Adreßzählers 79 zugeführt.
Die Firmware löst ferner den Adreßzähler 79 aus, indem sie ein Auf/Abwärts-Signal auf der Steuerleitung 79a und ein Taktsignal
auf- der Steuerleitung 79b ausgibt. Der Zähler wird angewiesen, auf- bzw. abwärts zu zählen mit einer Geschwindigkeit, die durch
das von der Firmware erzeugte Taktsignal vorgegeben ist. Aufgrund der Eingangssignale von dem Indexregister und dem Adreßzähler
adressiert der Selektor 115 den Zwischenspeicher 81. Die in dem Datenregister 82 vorliegenden Daten werden somit unter Firmwaresteuerung
zu der Zwischenspeicheradresse übertragen, die durch den Selektor 115 über einen Datenweg durch den Multiplexer AMUX-72,
die ODER-Logikeinheit 83 und das Datenkabel 117 angezeigt wird. Die Konfigurationsworte A und B, eine Hauptspeicheradresse,
ein Bereich, und eine Aufgabe werden hierdurch in den Zwischenspeicher geladen.
Bei Vervollständigung der Speicheroperation nimmt die Firmware Zugriff auf den Funktionscode in dem Adreß-Schieberegister 70,
um festzustellen, ob eine Aufgabe vorgegeben ist. Insbesondere liefert die Firmware einen hexadezimalen Code 0 7 über das Kabel
86 an den Eingang A1 des Multiplexers BMUX-84. Der Multiplexer
BMUX- wählt den Eingang A1 durch ein Firmware-Steuersignal auf der Steuerleitung 84a aus. Der hexadezimale Code wird daraufhin
durch die arithmetische Einheit 85 geleitet und in dem Akkumulator 75 gespeichert. Danach wird der Ausgang des Adreßzählers
durch den Multiplexer AMUX-72 und die ODER-Logikeinheit 83 zu dem Eingang A1 der arithmetischen Einheit 85 geleitet. Die arithmetische
Einheit vergleicht unter Firmwaresteuerung den Code in dem Akkumulator 75 mit dem Ausgang des Adreßzählers 79. Wenn eine
Übereinstimmung auftritt, so ist eine Aufgabe festgelegt und die Test-Logikeinheit 102 gibt über die Steuerleitung 126 ein
Signal an die Firmware aus, um die Bearbeitung einer nächsten MikrobefehIsfolge auszulösen.
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Die Sammelkanal-Iogikeinheit 128 bringt zusätzlich aufgrund von
Firmware-Steuersignalen auf der Leitung 130 den Kanal der adressierten
Platteneinheit in den Belegtzustand. Danach wird jede weitere Information, die durch den SammeIkanal 13 gesendet wird,
um das Gerät zu adressieren, dem die vorliegende Aufgabe zugeordnet ist, durch ein NAK-Statussignal bestätigt.
Bei der Feststellung des Vorhandenseins einer Aufgabe, nimmt die Firmware auf die in dem Zwischenspeicher 81 gespeicherte Aufgabe
Zugriff und überträgt diese Information über den Multiplexer AMUX-72 und die ODER-Logikeinheit 83 zu der arithmetischen Einheit
85. Die arithmetische Einheit 85 und die Test-Logikeinheit 102 testet unter Firmwaresteuerung die Aufgabeninformation, um
die zu bearbeitende Anweisung festzustellen. Beispielsweise kann die Aufgabe anzeigen, daß eine Plattenabsuche, eine Lese- oder
eine Schreiboperation gefordert ist. Die Ergebnisse dieser Tests werden durch die Test-Logikeinheit 102 der Firmware über das
Steuerkabel 126 zugeführt.
Bei einer Schreiboperation, bei der Daten von dem Hauptspeicher 12 zu lesen und in eine Platteneinheit einzuschreiben sind, gibt
die Adapter-Logikeinheit 29 unter Firmwaresteuerung einen Tastimpuls
an den Geräteadapter 14 aus, um einen internen Datenzähler
mit einem Zählstand von vier zu laden. Ferner wird die Adapter-Logikeinheit 29 angewiesen, eine Folge von vier Abtastimpulsen
auszugeben, um die Konfigurationsworte A und B in einen Datenpuffer des Gerätes 14 zu laden. Insbesondere wird die Information
unter Firmwaresteuerung von dem Zwischenspeicher 81 durch den Multiplexer BMUX-84 und die arithmetische Einheit 85 zu den
Datenkabeln 92 und 9 4 geleitet/ die zu dem Geräteadapter 14 führen.
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Bevor die Logikeinheit 29 eine Anweisung "Beginne Bearbeitung" an den Geräteadapter 14 ausgibt, muß der Sammelkanal 13 für die
Datenübertragung vorbereitet werden. Die Firmware liefert zwei Leerbytes des Verschiebebereiches an den Multiplexer BMUX-84
über das Kabel 86 und steuert die Übertragung der Bytes durch die arithmetische Einheit 85 und entlang des Datenkabels 9 6 zu
dem Sammelkanal-Adreßregister 136. Das. Laden des Adreßregisters 136 wird unter Firmwaresteuerung über die Leitung 13Sa bewerkstelligt.
Die Firmware nimmt sodann Zugriff auf die in dem Zwischenspeicher 81 gespeicherte Bereichsinformation und überträgt
diese Inforamtion über den Multiplexer BMUX-84 und die arithmetische
Einheit 85 zu dem Datenkabel 96, das zu dem Sammelkanal-Adreßregister
136 führt. Wenn die Bereichsdaten in das Register 136 geladen werden, werden die Verschiebebereichsdaten zu der
Steuereinheit 77 übertragen. Zwei Bytes der Bereichsdaten werden danach von dem Sammelkanal-Adreßregister 136 in die Steuereinheit
77 unter Firmwaresteuerung übertragen und drei Bytes der Adreßinformation
im Zwischenspeicher werden in dem Samme3.kanal-Adreßregister 136 gespeichert. Die Steuerung MPDC-IO ist daraufhin
bereit, Daten vom Hauptspeicher aufzunehmen, um diese in die festgelegte Platteneinheit einzuschreiben.
Um eine Datenübertragung auszulösen, nimmt die Firmware Zugriff auf den Zwischenspeicher 81, um die zuvor durch die Zentraleinheit
CPU-11 gelieferte MPDC-Kanalnummer zu übertragen, wobei diese
über den Multiplexer BMUX und die arithmetische Einheit 85 in dem Sammelkanal-Datenregister 100 gespeichert wird. Zu diesem
Zeitpunkt befindet sich die Hauptspeicheradresse, unter der die Daten anfänglich zu lesen sind, in dem Sammelkanal-Adreßregister
136, und die MPDC-Kanal-Bestimmungsnummer befindet sich in dem
Sammelkanal-Datenregister 100.
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Die Firmware liefert ferner Sammelkanal--Logikanweisungen an den
Multiplexer BMUX-84 über das Kabel 86 und speichert diese Anweisungen in dem Akkumulator 75. Von dem Akkumulator werden die Anweisungen
über das Datenkabel 103 an die Sammelkanal-Logikeinheit 128 geliefert. Diese Anweisungen weisen in ihrer logischen
Folge die Sammelkanal-Logikeinheit 123 an, eine eine Antwort erfordernde Anforderung an den Hauptspeicher auszugeben, um zu bestätigen,
daß Daten an die Steuerung MPDC zu liefern sind, um eine Hauptspeicher-Kanalnummer auszugeben, die die Hauptspeicher-einheit
als die zu adressierende Systemeinheit identifizieren, und um einen Hinweis daraufhin auszugeben, ob sich die Steuerung
MPDC in einem Byte- oder einem Wortmodus befindet.
Im Normalbetrieb geht einer Lese- oder einer Schreibanweisung
immer eine Suchanweisung voraus, bei der die Firmware die Adaptereinheit 14 zur Positionierung der Lese/Schreibköpfe der Platteneinheit
veranlaßt. Zusätzlich wird dem Geräteadapter mitgeteilt, welchen Kopf er auszuwählen hat, der die Information zu lesen
oder zu schreiben hat. Der Geräteadapter 14 vergleicht sodann die Konfigurationsworte A und B mit den von der Platte gelesenen Daten.
Wenn eine Übereinstimmung festgestellt wird, die anzeigt, daß ein festgelegter Datensatz sich in der richtigen Position befindet,
so gibt der Geräteadapter 14 eine Schreibanweisung an die Platteneinheit aus und beginnt eine Anfangslücke hinsichtlich
des Datensatzes zu schreiben. Während dieser Periode cribt der Geräteadapter 14 ebenfalls eine - Unterbrechung über die Steuerleitung
110 an die Hardware-Steuereinheit 108 aus. Aufgrund dessen gibt die Steuereinheit ein Signal an den Eingang A1 der Test-Logikeinheit
102 aus, um der Firmware über das Steuerkabel 126 zu bestätigen, daß die Steuerung von der zuvor beschriebenen
System-Hardware übernommen werden soll. Die Firmware gibt daraufhin
eine Freigabe-Hardwareanweisung an die Steuerleitung 109 aus, und sie gibt ferner Anweisungen über die Steuerleitung 134 an
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die Daten-Steuereinheit 113 aus, um den Betrieb der Fiu'O-Puffereinheit
131 bei der Anforderung von Daten vom Speicher zu steuern.
Die FIFO-Einheit 131 nimmt die Verfügbarkeit von Raum in der
FIFO-Dateneinheit 118 beim Empfang von Datenwörtern vom Hauptspeicher
vorweg. Insbesondere wird jedesmal, wenn die Sammelkanal-Logikeinheit 128 ein Datenwort vom Hauptspeicher anfordert,
ein Leerbyte in die FIFO-Einheit 131 geladen. Die Sammelkanal-Logikeinheit 128 fordert danach ein zweites Datenwort nur an,
wenn das Leerbyte von dem Eingangsregister der FIFO-Einheit 131 in den FIFO-Stapelgefallen ist. Der Hauptspeicher gibt daraufhin
Datenworte über den Sammelkanal 13 an das Datenregister 82 aus. Wenn die Sammelkanal-Logikeinheit 128 ein Datenwort vom Hauptspeicher
angefordert und dieses Wort akzeptiert hat, so gibt sie ein Signal an den Eingang A2 der Daten-Steuereinheit 113 aus.
Aufgrund dieses Signals gibt die Steuereinheit eine Anweisung auf der Steuerleitung 135 an die FIFO-Dateneinheit 118 aus, um Daten
von dem. Datenregister 82 zu speichern. Die zuvor beschriebene Operation wird wiederholt, bis die FIFO-Dateneinheit 118 mit 32
Datenbytes gefüllt ist.
Wenn die FIFO-Dateneinheit gefüllt ist, so gibt sie über die Steuerleitung 118a ein Signal an die Hardware-Steuereinheit 108
aus. Die Steuereinheit 108 gibt daraufhin ein Abtastsignal über die Steuerleitung 111 an die Adapter-Logikeinheit 29 aus. Die
Logikeinheit 29 gibt ihrerseits einen Abtastimpuls an den Geräteadapter
14 aus, um anzuzeigen, daß ein Datenbyte von der FIFO-Dateneinheit
zu dem Geräteadapter 14 übertragen werden kann. Der
gleiche Abtastimpuls wird über die Steuerleitung 29a und 118b
dem TOP-Anschluß der FIFO-Dateneinheit 118 zugeführt. Die Ausgänge D1 und D2 der FIFO-Einheit werden daraufhin über die ODER-Logikeinheit
83 und über die arithmetische Einheit 85 zu dem Geräteadapter 14 über die Kabel 92 und 94 übertragen.
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Der Abtastimpuls de-r Logikeinheit 29 wird ebenfalls über die
Steuerleitung 29a der Daten-Steuereinheit 113 zugeführt« Der
Empfang zweier solcher Abtastimpulse zeigt an, daß ein Zweibyte-Datenwort
von der FIFO-Dateneinheit 118 zu dem Geräteadapter
übertragen worden ist. Die Daten-Steuereinheit 113 gibt daraufhin ein/an den'EingängA2 der FIFO-Einheit 131 r um ein Leerbyte
aus dem Z^usgangsregister des FIFO-Stapels herauszuholen. Das
Eingangsregister der FIFO-Einheit wird hierdurch' geleert und
gibt ein Signal an die Sammelkanal-Logikeinheit 128 aus, um eine Anforderung nach einem zusätzlichen Datenwort vom Hauptspeicher
auszulösen. Der zuvor beschriebene Prozeß setzt sich fort, bis die Geräteadaptereinheit 14 anzeigt, daß ein Datensatz geschrieben
worden ist.
Es ist erkennbar, daß der Geräteadapter 14 die Schreiboperation der Platteneinheit steuert. Wenn die Daten auf der Platte geschrieben
werden, so signalisiert der Geräteadapter der Test-Logikeinheit 102 über die Steuerleitung 125, mit der Zuführung
von Daten aufzuhören, bis die internen Puffer des Geräteadapters geleert worden sind. Während dieser Periode bestätigt die Test-Logikeinheit
102 dem Firmware-Steuersystem, daß die Steuerung von der Hardware zu der Firmware übertragen werden kann. Wenn
der Geräteadapter 14 bereit ist, zusätzliche Daten aufzunehmen, so wird der Logikzustand der Steuerleitung 125 geändert. Die Test-Logikeinheit
102 meldet daraufhin der Firmware die Steuerungsrückkehr zu der Hardware zwecks Wiederaufnahme der Datenübertragung.
Dieser Prozeß setzt sich fort, bis eine Datenübertragung vervollständigt ist, was durch einen Bereichszählstand von Null
angezeigt wird.
Jedesmal, wenn die Sammelkanal-Logikeinheit 128 ein zusätzliches Datenwort anfordert, erniedrigt die Daten-Steuereinheit 113 unter
der System-Hardwaresteuerung den Inhalt der Bereichszähler der Steuereinheit 77 um eins» Nachdem eine Datenanforderung an den
Sammelkanal 13 ausgegeben worden istff die eine Hauptspeicheradresse
umfaßt, und nachdem diese Anforderung durch den Haupt-
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speicher 12 angenommen worden ist, erhöht, die Steuereinheit 77
den Inhalt des Sammelkanal-Adreßregisters 136 um zwei und erniedrigt
den Zählstand der Bereichszähler um eins.Wenn der Bereichs
zählstand abgearbeitet worden ist, so gibt die Bereichs-Steuereinheit 77 ein Bereichsendesignal EOR über die Steuerleitungen
77 a und 102b an den Geräteadapter 14 und die Test-Logjkeinheit
102.
Es sei darauf verwiesen, daß das Steuerkabel 125 zwei Unterhrechungsleitungen
enthält. Eine erste Unterbrechungsleitung ist eine Firraware-Anforderungsleitung, um anzuzeigen, daß die Steuerung
zu der Firmware zurückkehren sollte während sich der Geräteadapter 14 zwischen Datensätzen befindet. Die zweite Unterbrechungsleitung
wird benutzt, um der Firmware anzuzeigen, daß keine Daten betreffenden Behandlungsanforderungen behandelt werden können.
Eine solche Aktion zeigt normalerweise an, daß irgendein Fehlertyp in dem Geräteadapter 14 vorliegt.
Wenn das Bereichsendesignal EOR während eines Datensatzes oder am Ende eines Datensatzes auf der Platteneinheit ausgegeben wi3:d,
beendet die Firmware den Schreibbefehl. Wenn das Signal EOR durch den Geräteadapter 14 empfangen wird bevor ein Datensatzende auftritt,
so füllt der Geräteadapter den verbleibenden Teil des Datensatzes mit Leerbytes. Wenn ein Signal EOR nicht auftritt
und kein Geräteadapterfehler durch das Unterbrechungskabel 127 angezeigt wird, so schreibt die Firmware die Konfigurationsworte
A und B in dem Geräteadapter 14 fort, um auf einen nächsten logischen Sektor der Platteneinheit zu verweisen.
Figur 6 veranschaulicht ein funktionelles Blockdiagramm eines Firmware-Steuersystems für die Steuerung des Betriebs des in den
Fig. 4 und 5 dargestellten Systems. Der 12 Bit-Ausgang eines
16 Bit-Rückkehrregisters 200 ist an den Eingang A1 eines Selektors
201 angeschlossen. Der 12 Bit-Ausgang des Selektors 201 wird
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seinerseits dem Eingang eines 16 Bit-Mikroprogrammadreßzählers
202 zugeführt, und der 12 Bit-Ausgang des Adreßzählers ist mit dem Eingang eines 4 Kilobit χ 16 Bit-Festwertspeichers ROS-2O3
verbunden, der Mikrobefehle eines gespeicherten Mikroprogramms aufweist. Der 16 Bit-Ausgang D1 des Festwertspeichers ROS ist
mit dem Eingang eines 16 Bit-Mikroprogramm-Befehlsregisters 20-1
verbunden, und der Ausgang D2 des Festwertspeichers ROS ist an den Eingang A3 des Selektors 201 angeschlossen.
Das Mikroprogramm-Befehlsregister 204 empfängt ferner ein Steuersignal
von der Test-Logikeinheit 102 gemäß Fig. 4 über eine Steuerleitung 126, um das Register zurückzustellen bzw. zu löschen.
Der 16 Bit-Ausgang des Mikroprogramm-Befehlsregisters 204 ist mit dem Eingang eines Decodierers 205, dem Eingang A1 des Rückkehrregisters
200 und dem Eingang A1 eines Firmware-Verteilers 206 verbunden. Ein. 1 Bit-Ausgang des Registers 204 wird dem Ladeeingang
LD des Rückkehrregisters 200 zugeführt.
Der Ausgang D1 des Decodierers 205 wird dem Eingang A2 des Selektors
201 zugeführt, und der Ausgang D2 des Decodierers ist mit dem Eingang A2 des Rückkehrregisters 200 verbunden. Ferner wird
der Ausgang D3 des Decodierers 205 dem Eingang A2 des Verteilers 206 zugeführt. Der Ausgang D1 des Verteilers ist an die Steuerleitung
130 angeschlossen, die zu der Sammelkanal-Logikeinheit 128 führt, und der Ausgang D2 ist an die Steuerleitung 134 angeschlossen,
die zu der Daten-Steuereinheit 113 führt. Der Ausgang
D3 des Verteilers 208 ist mit der Steuerleitung 127 verbunden, die an den Eingang A2 der Adapter-Logikeinheit 29 angeschlossen
ist, und der Ausgang D4 führt zu der Steuerleitung 106, die an die arithmetische Steuereinheit 91 angeschlossen ist. Der Ausgang
D5 wird der Steuerleitung 109 zugeführt, die an den Eingang A1 der Hardware-Steuereinheit 108 angeschlossen ist, und der Ausgang
D6 ist an die Leitung 137 angeschlossen, die zu dem Eingang A3
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der Steuereinheit 77 führt. Der Ausgang D7 ist mit dem Steuerkabel
86 verbunden/ und der Ausgang P8 ist an die Steuerleitung
114 angelegt, die Ladeanweisungen dem Zähler 79 zuführt. Der Ausgang D9 liegt an der Steuerleitung 116, und der Ausgang D1O ist
mit der Steuerleitung 124 verbunden. Der Ausgang D11 liegt an
der Steuerieitung 70b, der Ausgang D12 an der Steuerleitung 72a
und der Ausgang D13 an der Steuerleitung 84a. Die Ausgänge D14,
D15 und D16 liegen an den Steuerleitungen 75a, 74a und 79a. Die
Ausgänge D17 und D18 sind mit den Steuerleitungen 79b und 136a
verbunden. Der Ausgang D19 des Verteilers 206 wird dem Ladeeingang
LD des Zählers 202 zugeführt, dessen Takteingang von der System-Hardware über die Steuerleitung 207 geliefert wird.
Die Steuerleitung 207 ist ferner an den Eingang LD des Registers 204 angeschlossen.
Die in dem Festwertspeicher ROS-203 gespeicherten 16 Bit-Firm- Wareanweisungen
sind in 4 Felder unterteilt: den Operationscode,
die Multiplexerauswahl AMUX-72, die Multiplexerauswahl BMUX-84
und die verschiedenen Felder. Die Firmwareanweisungen sind ferner in sieben Kategorien unterteilt, wobei jede Bitkonfiguration
für die Ausführung einer bestimmten Operation steht. . Die sieben grundlegenden Kategorien der Firmwareanweisungen sind folgende:
verschiedene Anweisungen, Sammelkanal-Logikanweisungen, ÄLÜ-Anweisungen, Konstantwert-Datenanweisungen, Speicheranweisungen,
Testanweisungen und Verzweigungsanweisungen. Jede der Firmwarekategorien ist durch einen bestimmten Operationscode
festgelegt, der sich aus einer binären Decodierung der Bits 0, 1 und 2 des Festwertspeichers ROS-203 ergibt.
Im Betrieb wird der Mikroprogramm-Adreßzähler 202 von dem Selektor
201 unter Firmwafesteuerung geladen und danach durch Steuersignale
auf der Leitung 207 durch das Hardwaresystem getaktet.
Die Ausgangssignale des Adreßzählers adressieren den Festwertspeicher
ROS-203, der daraufhin Mikrobefehle an das Befehlsregister
204 liefert.. Das Register 204 lädt die Mikrobefehle unter Hardwaresteuerung
und liefert die Mikrobefehl-Bitkonfiguration an
■ 9 0 9 8 0 8/0720
den Decodierer 205 r den Verteiler 206 und das Rückkehrregister
200.
Die Reihenfolge, in der die in dem Festwertspeicher ROS-203 gespeicherten
Mikrobefehlsfolgen bearbeitet werden, kann aiif verschiedene
Weise gesteuert werden. Die Test-Logikeinheit 102 kann ein Rückstellsignal ausgeben, das in dem Befehlsregister 204 den
Auftritt eines Befehls "keine Operation" hervorruft. Das Befehlsregister läßt daraufhin den laufenden Befehl in dem Register aus
und fährt mit dem nächsten auftretenden Befehl fort. Andererseits kann der Adreßzähler 202 mit einer Mikrobefehlsadresse geladen
werden, die durch den Festwertspeicher ROS-203 und das Register 200 gebildet wird. Das Firmware-Steuersystem gemäß Fig. 6 bietet
somit eine beachtliche Vielseitigkeit bei der Ausführung von Mikroprogrammen.
Da jeder in dem Festwertspeicher ROS-203 adressierte Mikrobefehl
in das Register 204 geladen wird, werden die Befehls-Bitkonfiguration und ein Binärcode vom Decodierer 205, der die Befehlskategorie
festlegt, dem Verteiler 206 zugeführt. Aufgrund dessen legt der Verteiler Firmware-Steuersignale an das System gemäß
den Figuren 4 und 5, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Das in dem Festwertspeicher ROS-203 gespeicherte Mikroprogramm
ist in seiner Gesamtheit im Anhang beigefügt.
Die Arbeitsweise des Decodierers 205 und des Firmware-Verteilers 206 können unter Bezugnahme auf die Tabellen A-K besser verstanden
werden. Die Operationscodes sind in Tabelle A definiert, die einen Hinweis auf eine der Tabellen B-K liefert. Beispielsweise
bezieht sich der Operationscode 0 0 0 auf die verschiedenen Anweisungen der Tabelle B. Der Operationscode von 0 10
be2ieht sich auf die Tabelle C, der Operationscode von 0 1 1 auf
die Tabelle D, der Operationscode 1 0 0 auf die Tabelle E und der Cperationscode 10 1 auf die Tabelle F. Ferner beziehen sich
der OperaLionscode 1 1 0 auf die Tabelle G und der Operationscode
1 1 1 auf die Tabelle I.
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Tabelle A
Op.code - Befehle
|
O |
O |
Mikrobefehle |
O |
O |
1 |
verschiedene |
O |
1 |
O |
reserv. f* Benutzer |
O |
1 |
1 |
Sammelschienen-Logik |
O |
O |
O |
Recheneinheit (ALU) |
1 |
1 |
O |
Konstanten |
1 |
1 |
1 |
Test |
1 |
|
Verzweigung |
|
Tabelle B
Verschiedene Anweisungen
Operation |
BinSrwert |
Mneraonisch |
HEX-Code |
Keine Operation
Anweisung löschen
Fehler-FF's setzen
Hardware-Datenweg freigeben
Hardware-Datenweg sperren
Diagnosemodus rückstellen
Diagnosemodus setzen
Halt
RFU
FF's und Register löschen
GerSteadapter rDckstellen
OLT setzen (BLT erfolgt)
Sannelsch.-BestStigung setzen
RFU
Leseweg freigeben
Schreibweg freigeben |
0000000000000000
0001000000000000
0000100000000000
0000011000000000
0000001000000000
0000000010000000
0000000110000000
0000000001000000
00 0000000010000 0,
00000000100 10000
0000000010001000
0000000000000100
0000000000000010
0000000000000001
0 0 000 11000000000
00000 1100000000 1 |
IiOP
CLR
SEF
EHP
DHP
RSD
STD
HLT
CRF
RDA
QLT
SBA
ERP
EWP |
0000
10 00
0800
0 600
0 200
00 80
0 180
00Ί0
00 20
00 10
000 8
000*t
000 2
0001
0600
0601 |
909808/0
Saoimelschiene-Logikanwaisungen
Operation |
Binarvert |
Mnemonisch |
IIEX-Code |
AdresszShler erhöhen
Status rückstellen
BereichszShler erniedrigen
Zyklus
Kanal-Bereitschaft setzen
Ksnal-Bereitschaft zurückstellen
Register-Belegt setzen
Register-3elegt zurQckstellen
Unterbr.verriegalung rückstellen
Sammelschiene löschen |
0100000100000000
0100000010000000
0100000001000000
O 1 O A1A2A5O 00010000Ao
0 100000000011000
0100000000010000
0100000000000100
0100000000000010
0100000000000001
0100000010000110 |
IAC
RST
DRC
CYC
SCR
RCS
SRB
RPB
RIL
CLB |
Ί 1 0 0
ΊΟ 8 O
ΊΟ Ί 0
Ί 0 1 8
Ί 0 1 0
Ί 0 0 Ί
ΊΟ 0 2
Ί00 1
Ί 0 8 6 |
A0 A-, Α2 A3 = Wähle AOP-Multiplexer-Eing. aus.
Tabelle D
ALU-Anweisungen
Operation |
BinSrwert |
Mnenoniscli |
HEX-Code |
AOP-flegierung
BOP-Negierung
ALU-Nullstellung
AOP-bWtragung
BOP-Übertragung
NOR A mit B
NAND A nit B
XOR A mit B
XNOR A mit B
UND A mit B
ODER A mit B
AOP plus 1
AOP ninus 1
Subtrahiere B von A
Addiere A zu B
AOP-Linksverschiebung
Übertrag-Eingabe
Ergebnisspeicherung in AOP |
O 1 1 A1 A2 A3 B0 B1 C S O O O O 1 A0
O 1 1 A1 A2 A3 B0 81 C S O 1 O 1 1 A0
O 1 1 A1 Ä2 A3 B0 B-, C S O O 1 1 1 A0
O 1 1 A1 A2 A3 B0 B1 C S 1 1 1 1 1 A0
O 1 1 A1 A2 A3 B0 B1 C S 1 O 1 O 1 A0
O 11 A1 A2 A3 B0 B1 C S O O O 1 1 A0
■ O 1 1 A1 A2 A3 B0 B1 C S O 1 O O 1 A0
O 1 1 A1 A2 A3 B0 B1 C S O 1 1 O 1 A0
O 1 1 A1 A2 A3 B0 B1 C S 1 O O 1 1 A0
O 1 1 A1 A2 A3 B0 B1 C S 1 O 1 1 1 A0
O 1 1 A1 A2 A3 B0 B1 C S 1 1 1 O 1 A0
O 1 1 A1 A2 A3 B0 B1 C S O O O O O A0
Ο 1 1 A1 A2 A3 B0 B1 C S 1 1 1 1 O A0
O 1 1 A1 A2 A3 B0 B1 C S O 1 1 O O A0
O 1 1 A1 A2 A3 B0 B1 C S 1 O O 1 O A0
O 1 1 A1 A2 A3 B0 B1 C S 1 1 O O O A0
O 1 1 A1 A2 A3 B0 B1 1 S X X X X X A0
O 1 1 A1 A2 A3 B0 B1 C 1 X X X X X A0 |
ANT
BNT
ZER
XFA
XFB
NOR
NND
XOR
XNR
AND
ORR
IKC
DEC
SUB
ADD
LSH
COTI
SRIA |
Ν/Α
Ν/Α
Ν/Α
Ν/Α
Ν/Α
Ν/Α
Ν/Α
Ν/Α
Ν/Α
Ν/Α
Ν/Α
Ν/Α
Ν/Α
Ν/Α
Ν/Α
Ν/Α
Ν/Α
Η/Α· |
A1 Ao A?
B0B1 C S
■ AOP-Register eusgevählt
: SOP-Register ausgewählt
: Bestimme übertrag
: Bestisme A oder B-Crgebnisspeicherung
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- 43— Tabelle E Konstanten-Anweisungen
Operation |
BinaYwert |
100 A1
1 0 0 A1
1 00 A1 |
A2 Aj C C
A2 Aj C C
A2 Aj C C |
CCCO
CCCO
CCCI |
COCC
C1 C C
COCC |
Hsensonisch |
HEX-Code |
Lade Konstante in AOP
UHD-Verknüpf. von AOP mit Konstante
ODER-VerknQpf. von AOP mit Konstante |
LCH
ACN
OCH
... i |
H/A
N/A
fi/A |
A1 A2 Aj c AOP-Register gewühlt
C χ Wert der Konstanten
Tabelle F
Speicher-Anweisungen
Operation |
BinSrwert |
Hnsnionisch |
IIEX-Code |
Speichor schreiben
SP-Ariresse erhöhen
SP-Adresse erniedrigen
Speicher schreiben und erhöhen
Speicher schreiben und erniedrigen
SP-Testinodus setzen
RFU
Anford. Kanal laden
Index-Register mit AOP laden
Falsche Modul-Paritat setzen
RFU |
1 0 1 A1 A2 A3 100000000 A0
1010 0 0 0100000000
1010 0 0 0000001000
1 0 1A1 A2AjI 10000 00 0 A0
1 0 1 A1 A2 Aj 1 0 0 0 0 O 1 0 0 A0
1010 0 0 001000000 0
1010 0 O 0001000000
1010 00 000010000 0
101 A1 A2 Aj 000011000 A0
10 10 0 0 0000100100
1010 O 0 0000000010 |
im
IMA
DMA
VEA
U1DA
SPT
LRC
LIR
HBP |
N/A
A100
A008
R/A
N/A
A080
AO*iO
A020
K/A
ΑΟΟΊ
Λ002 |
A0 A1 A2 A3 * AOP-Register gewählt
Tabelle G
Test-Anweisungen
Operation |
Binarwert |
1 1 0 A1
1 10 A1
110 0 |
A2 A3 0 O
A2 Aj 0 0
0 0 10 |
01 T T
10 T T
COOO |
TTTA0
TTTA0
0000 |
Mnesonisch |
HEX-Code |
Test auf Null
Test auf Eins
Rtlckkehr |
TFZ
TFO
STK |
H/A
H/A
CZOO |
A7 Α? β AOP-Reglster gevShlt
TTTTT * Test Hultiplexer-Eingsbt
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Tabelle H
Test-Parameter
Hnemonisch |
Funktion |
HEX-Code |
Beschreibung |
TAHR |
HDTSRQtOO |
OO |
Adapter-Hardware-Anforderung |
TBCA |
SKRCWW)O |
01 |
SatQnielsch.zyklus aktiv |
TRSP |
BSRSVP+30 |
02 |
Samnielsch.-Antwort gefordert |
TEQZ |
ALUEQZ+OO |
03 |
ALU-Ausgang gleich 00 |
TECF |
ALUEQF+OO |
01» |
ALU-Ausgang gleich FF |
TCOT |
ALUCOT+OO |
05 |
ALU-Übertrag |
TREQ |
CRCREQ+OO |
06 |
Kanal-Anforderung |
IACK |
ACKRSP+OO |
07
|
SsDiraelscho-Bestät. antwort |
TAXO |
ALUAXO-OO |
08 |
AOP Multiplexer, Bit 0 |
TAXI |
|
09 |
|
TAX2 |
|
OA |
|
TAX3 |
|
OB |
|
TAXh |
|
OC |
|
TAX5 |
1 |
OD |
|
TAX6 |
2 |
OE |
|
TAX? |
3
|
OF |
Bit 1 |
TORZ |
h
|
10 |
Bit 2 |
TRGZ |
V 5
|
11 |
Bit 3 |
TSBS |
6
|
12 |
Bit *t |
ISAW |
ALUAX7-O0 |
15
|
Bit 5 |
TADB |
0RCAR3-OO |
H
|
' Bit 6 |
TNDR |
EOR(XXX)+OO |
15 |
AOP Multiplexer, Bit 7 |
TORH |
SBSOBS+OO |
16 |
Verschiebebereich Null |
TDCR
|
SPAWRP+OO |
17 |
Bereich Null |
TBSY |
BUSY(XX)+OO |
18 |
Einzel-Byte gespeichert |
TUBR |
NDTSR(W)O |
19
|
SP-Adresse zykl. verschoben |
TIHT |
OFRHGZ=OO |
1A |
Adapter belegt |
TNAK |
KYDCKN-OO |
1B |
Keine Daten-Behandl.-Anforderung |
TBYT |
BDRBSY+OO |
1C |
Verschiebebereich-StaiiHidaten |
TATY |
UBRO(XX)+OO |
1D |
HY-Datenzyklus |
TNBR |
RESIfJT+OO |
1E |
Sammelsch.-Datenreg. belegt |
TFDR |
KAKRSP+OO |
IF |
Ungebetene Sasunelscho-Anforderung |
BSAD25+C0 . |
Wiederaufnahme-Unterbrechung |
BSPYCK+OO |
HAK-Antvort |
tiOHTRQ+OO |
Byts-Modus |
FDTSRQ+OO |
Samnelsch.-ParitStsprOfung |
Keine Puffer-Anforderung |
Firsiware-Daten-Behandl.anford. |
Tabelle I
Verzwelqungs-Anvalsungen
Operation |
BinSrwert |
AAAA
AAAA |
AAAA
AAAA |
AAAA
AAAA |
Hneeionisch |
HEX-Code |
Geh zu
Lade Rückkehr |
1111
1110 |
GTO
LRA |
FXXX
EXXA |
A a Verzwetgungs-Adresse
909808/0720
Fir ysasiW .!/il#?)!RO
Tabelle J
|
A1
|
A2
|
A3 |
AOP Multiplexer-Finqsnosausvahl |
HnOiTOitisch |
Ausgetf. Register (SRIA) * |
Mnemonisch |
Ao |
O
|
O |
O |
Ausgaw. Register (SRIÄ) *
|
AACU
|
Akküiaulstor |
AACU |
O
|
O |
O |
1 |
Akkumulator |
ASPM |
Zwischenspaicher _____ |
ASPh |
O
|
O
|
1
|
O
|
Zwischenspe;. chor |
ASPA
|
Zwlschenspeicher-Adresse (Indiziert)
|
ASPA |
O
|
O
|
1
|
1
|
Zwischenspeicher-Adresse |
AlDX
|
Zwischeiippticher-Adresse (indiziert) |
ASPA1 |
O
|
1
|
O
|
O |
Index-Register |
AADO
|
Adapter Daten-Register |
AADO |
O
|
1
|
O
|
1
|
Adapier Daten-Register
|
AADI
|
Adapter Dslen-ZShler |
AADl
|
O
|
1 |
1 |
O |
Adapter Gerüt 1D |
AAD2
|
Adapter Annsisungs-Register |
AAD2
|
O |
1
|
1 |
1
|
Adapter Status 1 |
AAD3
|
Adaptereinh&it-Ausuahl
|
AAD3
|
O
|
O
|
O |
O |
. Adapter Status 2
|
ABUS1 |
Sammelsctu-Rcgistereingabo |
ABUS1 |
1
|
O
|
C |
1
|
Sanraslsch.-Adressausgabe |
ABÜS? |
Saimiielsch.-Dsteneingabe 1 |
ABUS2 |
1
|
O
|
1 |
O
|
Samelsch.-Datenausgabe 1 |
ABUS3
|
Saniir'elsch.-Dateneingabe 2 |
ABÜS5 |
1
|
O
|
1
|
1 |
S3nn,elsch-~Datenausgzbe 2 |
ABUS'» |
Ssiiiiriclsci'u-Adresseingabe |
ADUS1I |
1
|
1
|
O
|
C
|
S3mn.8lsch»~Bereicl.sa..sgabo |
/,AD1» |
Adapter-Jndüxxählstand rUckst&llen |
AAD1I |
1
|
1
|
O |
1 |
Adapter RFU |
AAD5
|
Ariapterstatus & FIFO lfischsn |
ΑΑΠ5
|
1
|
1
|
1
|
O
|
Adapter RFU |
AAP6
|
Adepter-Suchimpuls |
AAD6
|
1
|
1 |
1
|
1
|
Adapter RFU |
AAD?
|
Addptsr~Dcteiibyte aufgenonuen |
AAD7
|
1
|
|
|
Adapter RFU |
|
|
|
SRIA und SRIA s Speichere Ergebnis in ausgaw. AOP-Register
Tabelle K
BOP Kultlplexar-Eingang
|
Ausgewählter Dateneingang
|
Mnemonisch |
0 0
|
Akkumulator
|
BACU |
O 1
|
Zwischenspeicher |
BSPK |
1 O
|
Samraelsch.-Status: |
BBST
|
|
0-3 (Nullen)
|
|
|
h Gelbanzeige
|
|
|
5 NAK
|
|
|
5 ParitStsfehler
|
|
|
f Rotanzeige
|
|
1 1
|
BOP Kenstante |
|
909808/0720
ORiGfNAL INSPECTED
46 - 28317Q9
Die Befehle der Tabellen C-G und I umfassen Α-Felder, bestehend
aus den Bits AQ - A-. Jedes der A-Felder bezieht sich auf Register,
die Daten an den Multiplexer AMUX-72 gemäß Fig. 4 liefern. Die Tabelle D umfaßt ferner Befehle mit einem B-Feld, bestehend aus
den Bits B^ und B1. Das B-Feld wird durch die Tabelle K definiert,
V7obei angezeigt wird, daß der Multiplexer BMUX für den Akkumulator 75, den Zwischenspeicher 81, die Sammelkanal-Logikeinheit
128 über ein Kabel 88 für Sammelkanal-Statuseingänge und für das Firmware-Steuersystem über das Kabel 86 für einen konstanten Wert
ausgewählt v/erden kann. Wenn von der arithmetischen Einheit 85 eine 2 Byte-Ar ithrnetik ausgeführt wird, so wird das C-FeId der
Tabelle D benutzt, um einen übertragseingang zu liefern» wobei das Ergebnis einer vorangegangenen Operation der arithmetischen
Einheit 85 bei einer nachfolgenden Operation benutzt werden kann. Das F-FeId der Befehle der Tabelle D liefert eine Anweisung, um
das Ergebnis der Operation der arithmetischen Einheit 85 in einem durch das A-FeId festgelegten Register zu speichern. Die verbleibenden
niedrigrangigen Bits der Tabelle D betreffen die Modus-Auswahlbits,
um die arithmetische Einheit 85 anzuweisen, die angezeigte Operation auszuführen.
Die Befehlsgruppe der Tabelle E umfaßt ein C-FeId für Konstantwerte, und die niedrigrangigen Bits der Befehle der Tabelle F
liefern die Tastimpulserzeugung zum Laden der durch das A-FeId festgelegten Register. Die Befehlsgruppe der Tabelle G umfaßt
Testfelder T, die durch, die Eintrittsstellen der Tabelle H definiert
sind. Das A-FeId der Tabelle I bezieht sich auf die Adresse des Mikroprogrammes, zu der eine Übertragung durchzuführen
ist.
Die Tabelle L liefert einen Querverweis zwischen der mnemonischen Bedeutung der in den Tabellen A-K benutzten Befehle und den
Komponenten des Systems, wie es in den Fig. 4-8 beschrieben ist.
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Tabelle L
Mikrobefehl-Mnemonik Hardwaregerät
KE1U Samme!kanallogik
ALU
Akkumu1 ator Zwischenspeicher
Zwischenspeicheradresse BLT
Adreßzähler Bereichszähler
AOP
BOP
SP-Adresse Speicher Reserviert für
Benutzer
Sammelkanal-Logikeinheit 128
Arithmetische Einheit 85, Arithmetische Steuereinheit
91, Akkumulator 75 Akkumulator 75 Zwxschenspeichereinheit
81
Zwischenspeicher-Adreßzähler 79 Sammelkanal-Logiktests
Sammelkanal-Adreßzähler 300, 302 und Bereichszähler 306-309
Multiplexer AMUX-72 Multiplexer BMUX-84 Zwischenspeicher-Adreßzähler
Zwischenspeichereinheit 81
909808/072 0
Fig. 7 zeigt ein detaillierteres Blockdie.grarnm der Bereichsund
Verschiebe-Steuereinheit 77, des Adressenmultiplexers 133
und des Sammelkanal-Adreßregisters 136. Ein Sammelkanal-Adreß-zähler
300 empfängt Daten von der arithmetischen Einheit 85 auf einem 8 Bit-Datenkabel 96 und Ladeanweisungen von der Firmware
auf der Steuerleitung 'J 36a. Der Takteingang des Zählers 300 ist mit dem Takteingang eines Sainmelkanal-Adreßzählers 302, dem Takteingang
eines Sammelkanal-Adreßzählers 303 und dem Ausgang einer Adreß-Taktlogikeinheit 304 verbunden. Der 8 Bit-Ausgang des Zählers
300 wird über ein Datenkabel 305 dem Sammelkanal 13 und dem Dateneingang des Zählers 302 zugeführt.
In dem bevorzugten hier beschriebenen Ausführungsbeispiel bilden
die Adreßzähler 300, 302 und 303 einer/ 24 Bit-Speicheradreß-Auf-wärtszähler.
Der Ladeeingang das Zählers 302 ist mit der Steuerleitung 136a und den Ladeeingängen des Zählers 303, eines Bereichszählers 306,
eines Bereichszählers 307, eines Verschiebebereichszählers 308 und eines Verschiebebereichszählers 309 verbunden. Die Zähler 306
und 307 bilden einen 16 Bit-Bereichs-Abwärtszähler und die Zähler
308 und 309 bilden ein 16 Bit-Verschiebebereichs-Abwärtszähler.
Der 8 Bit-Ausgang des Zählers 302 wird dem Eingang A1 eines Adressenmultiplexers
310 und dem Dateneingang des Zählers 303 zugeführt. Der 8 Bit-Ausgang des Zählers 303 wird dem Eingang A1
eines Adressenmultiplexers 311 und dem Dateneingang des Bereichszählers 306 zugeführt.
Der Adressenmultiplexer 310 erhält an seinem Eingang A2 Daten
von dem Datenregister 82 gemäß Fig. 4"über ein Kabel 139 zugeführt.
Der 8 Bit-Ausgang des Multiplexers wird einem Datenkabel
312 zugeführt, das zu dem Sammelkanal 13 führt. Der Auswahleingang SEL des Multiplexers 310 wird von der Sammelkanal-Logikeinheit
über eine Steuerleitung 313 beaufschlagt.
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Der Ädressenmultipiexer 311 erhält ebenfalls Daten von dem
Datenregister 82 über ein Datenkabel 140 zugeführt, und er liefert
8 Datenbits an ein Datenkabel 314, das zu dem Sammelkanal
führt. Der Auswahleingang SEL des Multiplexers 311 ist mit dem
Auswahleingang SEL des Multiplexers 310 verbunden.
Der 8 Bit-Ausgang des Bereichszählers 306 ist mit. dem Eingang
des Bereichszählers 307 verbunden. Der Ausgang des Zählers 307 wird seinerseits dem Eingang des Zählers 308 zugeführt, und der
8 Bit-Ausgang des Zählers 308 ist auf den Eingang des Zählers 3OS geführt. Der 8 Bit-Ausgang des Zählers 309 ist seinerseits an
die Steuerleitung 76 angeschlossen, die zu dem Eingang A3 des Multiplexers AMUX-72 führt.
Die Taktquelle für das System gemäß Fig. 7 bildet ein 4,0 MHz-Oszillator
315, der Taktsignale an die Adreß-Taktlogikeinheit
und eine Bereichs-Taktlogikeinheit 316 liefert. Die Logikeinheit
304 empfängt Freigabesignale von der Sammelkanal-Logikeinheit
sowie von der Firmware über die Steuerleitungen 317 und 318. Aufgrund
dessen gibt die Logikeinheit 304 Anweisungen an die Zähler 300, 302 und 303 aus, um deren Zählstand zu erhöhen.
Die Bereichs-Taktlogikeinheit 316 empfängt. Freigabesignale von der Sammelkanal-Logikeinheit 128 und von der Firmware und der
Datensteuereinheit 113 über die Steuerleitung 319 - 321. Die Steuereinheit 113 liefert ferner ein Verschiebebereichs-Freigabesignal
an den Eingang EN4 der Logikeinheit 316. Im freigegebenen Zustand liefert die Logikeinheit 316 Anweisungen an die Zähler
306 - 307 bzw. die Zähler 308 - 309, um deren Zählstand zu erniedrigen.
Wenn Daten von einer durch'den Geräteadapter 14 gesteuerten Platteneinheit
gelesen oder in diese eingeschrieben werden sollen, so liefert die Zentraleinheit CPU-11 gemäß Fig, 1 eine Kanal-Bestimmungsnummer
und einen Funktionscode zu dem Adreß-Schiebe-
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28317Q9
register 70 gemäß Fig. 4, wie dies zuvor beschrieben wurde. Die Zentraleinheit CPU-11 liefert ferner Konfigurationsworte A
und B, eine Hauptspeicheradresse, einen Bereichszählstand, einen
Verschiebezählstand, eine Aufgabe und eine Statusanforderung an
das Datenregister 82. Die Firmware nimmt Zugriff auf den Funktionscode im Register 70, um die Adresse in dem Zwischenspeicher
81 festzustellen, unter der die Daten des Registers 82 gespeichert sind.
Die Firmware verschiebt sodann seriell byteweise 7 Datenbytes von dem Zwischenspeicher 81 in die Adreßzähler 300, 302 und 303,
die Bereichszähler 306 und 307 und die Verschiebebereichszähler
308 und 309. Bei Beendigung der Ladeoperation befindet sich eine
Hauptspeicheradresse in den Adreßzählern 300, 302 und 303, ein Bereichszählstand in den Zählern 306, 307 und ein Verschiebebereichszählstand
in den Zählern 308 - 309.
Bei einer Leseoperation, bei der Daten von der Platteneinheit zu lesen und in den Hauptspeicher 12 einzuschreiben sind, liefert
der Sammelkanal 13 sowohl Daten als auch eine 24 Bit-Adresse an den Hauptspeicher, in den die Daten einzuschreiben sind. Insbesondere
befinden sich die Daten in dem Sammelkanal-Datenregister 100. Wenn ein aus zwei Datenbytes bestehendes Datenwort von der
Steuerung MPDC-IO an den Sammelkanal 13 zu übertragen ist, so
wählt die Sammelkahal-Logikeinheit 128 die Eingänge Al der Multiplexer
310 und 311 aus. Der Hauptspeichermodul, an den die Daten zu übertragen sind, wird hierdurch für den Sammelkanal 13 verfügbar.
Die Hauptspeicheradresse, unter der die zu übertragenden Daten einzuschreiben sind, wird daraufhin von den Adreßzählern
300, 302 und 3O3 über die Kabel 305, 312 und 314 geliefert.
Jedesmal, wenn der Hauptspeicher ein Bestätigungssignal ausgibt und Daten unter der angezeigten Adresse akzeptiert, wird die
Hauptspeicheradresse in den Zählern 300, 302 und 303 um zwei erhöht.
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Während einer Datenübertragung von dem Geräteadapter 14 zu der
Steuerung MPDC-10 gibt die Daten-Steuereinheit 113 gemäß Fig.. 5
jedesmal ein "1"-Signal an die Steuerleitung 322 ab, wenn ein Datenbyte
zu übertragen ist. Die Bereichs-Taktlogikeinheit 316
wird hierdurch freigegeben und erniedrigt den Zählstand der Verschiebebereichszähler
308 und 309. Der Ausgang des Zählers 309 ist über das Kabel 76 an den Multiplexer AMüX-72 und die arithmetische
Einheit 85 gemäß Fig. 4 angeschlossen. Solange der Verschiebebereichs
zählstand größer als Null ist, werden die Datenbytes ignoriert und nicht zu dem Sammelkanal 13 übertragen, Wenn
der Verschiebebereichszählstand abgearbeitet ist;schaltet jedoch
die Datenübertragungssteuerung von den VerSchiebebereichszählern
zu den Bereichszählern 306 und 307 um. Insbesondere sperrt die Daten-Steuereinheit 113 den Eingang EN4 der Logikeinheit 316
und gibt danach Freigabesignale an den Eingang EN3 der Logikeinheit
über die Steuerleitung 321 aus, Die Logikeinheit 316 erniedrigt
hierauf jedesmal den Zählstand der Bereichszähler, wenn ein Datenbyte von dem Geräteadapter 14 zu der Steuerung MPDC-IO
übertragen wird. Jedes der nach der Umschaltung der Steuerung auf die Bereichszähler übertragenenDatenbytes wird zu dem Sammelkanal
13 übertragen.
Wenn der Bereichszählstand in den Zählern306 und 307 abgearbeitet
ist, so gibt der Zähler 307 ein Bereichsendesignal EOR auf den Leitungen 77a und 102b aus, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Eine Schreiboperation, bei der von dem Hauptspeicher gelesene Daten in eine Platteneinheit eingeschrieben werden, wird in ähnlicher Weise wie eine Leseoperation ausgeführt. Eine Kanal-Bestimmungsnummer
und ein Funktionscode werden in das Adreß-Schieberegister
70 geladen und Daten, die die Konfigurationsworte A und B, eine Hauptspeicheradresse, einen Bereichszählstand, eine
Aufgabe und eine Statusanforderung umfassen, werden von dem Datenregister 82 in den Zwischenspeicher 81 geladen. Ein Verschiebebereichszählstand
wird beim Einschreiben von Daten in eine Platteneinheit nicht benutzt.
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Nachdem der Geräteadapter 14 die Schreibköpfe über der Platteneinheit
positioniert hat und ein Hardware-Behandlungsanforderungssignal
auf der Leitung 110 gemäß Fig. 4 ausgegeben hat, lädt die Firmware zwei Leeibytes in die Verschiebebereichszähler 308 und
309, einen Bereichszählstand in die Zähler 306 und 307 und eine Hauptspeicheradrssse in die Zähler 300, 302 und 303. Die Firmware
überträgt ferner eine MPDC-Kanalnummer von dem Zwischenspeicher zu dem Sammelkanal-Datenregister 100 und sodann über den Datenmultiplexer
122 zu dem Sammelkanal 13. Die Sammelkanal-Logikeinheit 128 gibt sodann unter Firmwaresteuerung eine eine Antwort
erfordernde Datenanforderung an den Hauptspeicher aus und wählt die Eingänge A2 der Multiplexer 310 und 311 aus, um die Hauptspeicher-Kanalnummer
in dem Adreß-Schieberegister 70 an den Sammelkanal 13 zu liefern. Die Sammelkanal-Logikeinheit wählt danach
die Eingänge A1 der Multiplexer 310 und 311 aus, um die Hauptspeicheradresse
an den Sammelkanal 13 zu liefern.
Jedesmal, wenn die Sammelkanal-Logikeinheit 128 ein zusätzliches
Datenbyte vom Hauptspeicher anfordert, gibt sie ein "1"-Signal an die Steuerleitung 319 aus, um die Bereichs-Taktlogikeinheit
freizugeben. Die Bereichszähler 306 und 307 v/erden daraufhin hinsichtlich ihres Zählstandes um eirg erniedrigt. Nachdem eine Datenanforderung
und eine Hauptspeicheradresse an den Sammelkanal 13 ausgegeben worden sind und von dem Hauptspeicher 12 angenommen
worden sind, gibt ferner die Sammelkanal-Logikeinheit 128 den Eingang EN1 der Adreß-Taktlogikeinheit 304 frei. Aufgrund dessen
wird der Zählstand der Adreßzähler 300, 302 und 303 um zwei erhöht.
Wenn der Bereichszählstand abgearbeitet worden ist, gibt der
Zähler 307 ein Bereichsendesignal EOR in der zuvor beschriebenen Weise an die Leitungen 77a und 102b aus. Die Datenübertragung
vorn Hauptspeicher 12 zur Platteneinheit 14 ist somit vervollständigt.
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Das System gemäß Fig. 7 stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber bekannten Firmware-DatenübertragungsSteuerungen dar,
die zuviel Zeit für Registrier- und Fortsehreibungszwecke erforderten.
Zuvor wurden die entsprechenden Parameter im Speicher gespeichert und mußten wieder aufgesucht und neu gespeichert
werden, wenn ein Parameter fortgeschrieben wurde. Bei dem vorliegenden
Hardware/Firmwaresystem können die Sammelkanal-Adreßzäliler
300, 302 und 303, die Bereichszähler 306 - 307 und die Verschiebebereichszähler 308 - 309 seriell geladen v/erden, wodurch
die Anzahl der bei einer Ladeoperation erforderlichen Mikrobefehle wesentlich verringert wird. Ferner können während einer
Datenübertragung die Zählstände der Zähler unter der Hardwaresteuerung erhöht bzw. erniedrigt werden, um eine Anpassung an
den vergrößerten Datenfluß zu erzielen.
Fig. 8 zeigt ein detailliertes logisches Schaltungsdiagramm der FIFO-Puffereinheit 131 gemäß Fig. 5. Es sei darauf verwiesen,
daß ein kleiner Kreis am Eingang einer logischen Einheit anzeigt, daß dieser Eingang durch ein "O"-Signal freigegeben wird. Ferner
zeigt ein kleiner Kreis am Ausgang einer Logikeinheit an, daß bei Erfüllung der logischen Bedingungen für diese spezielle Einheit
dieser Ausgang ein "O"-Signal abgibt.
Ein UND-Gatter 400 ist mit einem Eingang an eine Steuerleitung
401 und mit einem zweiten Eingang sowohl an eine Steuerleitung
402 als auch an einen Eingang eines UND-Gatters 403 angeschlossen.
Ein zweiter Eingang des Gatters 403 ist mit einer Steuerleitung 404 verbunden, die zu einer Leitung 110 gemäß Fig. 4 führt, und
ein dritter Eingang ist an eine Steuerleitung 405 angeschlossen. Der Ausgang des Gatters 400 ist mit dem Eingang D eines Flip-Flops
405 und mit dem Eingang D eines Flip-Flops 406 verbunden. Der Ausgang des Gatters 403 ist an den Triggereingang T eines
Flip-Flops 407 angeschlossen.
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Der Triggereingang des Flip-Flops 405 ist. mit dem Ausgang Q
des Flip-Flops 407 verbunden, und der. Rückstelleingang des Flip-Flops 405 ist an den Ausgang OPR des Ausgangsregisters eines
FIFO-Puffers 408 für 16 Worte mit 8 Bit angeschlossen. Wenn das
Signal am Ausgang OPR einen "1"-Pegel aufweist, so ist das Ausgangsregister
gefüllt. Ferner ist das Ausgangsregister leer, wenn das Signal am Ausgang OPR einen "0r-Pegel aufweist. Der Ausgang
Q des Flip-Flops 405 wird dem Parallelübertragungseingang TOP des FIFO-Puffers 408 zugeführt.
Der Ausgang Q des Flip-Flops 407 ist mit dessen Eingang D und ■
dem Eingang T des Flip-Flops 406 verbunden. Der Rückstelleingang
des Flip-Flops 406 ist an den Ausgang OPR eines FIFO-Puffers für 16 Worte mit 8 Bit angeschlossen. Der Ausgang Q des Flip-Flops
406 ist mit dem Eingang TOP des FIFO-Puffers 410 und mit dem Eingang TOP eines FIFO-Puffers 411 für 16 Worte mit 8 Bit
angeschlossen.
Der Ladeeingang LD des FIFO-Puffers 408 ist mit einer Steuerleitung
412 verbunden, und der Dateneingang des FIFO-Puffers 408 ist an ein Datenkabel 408a angeschlossen, das zu dem Datenregister
gemäß Fig. 4 führt. Der Parallel-Datenausgang des FIFO-Puffers 408 ist mit einem Datenkabel 408b verbunden, das zu dem Kabel 9
führt. Der Eingang LD des FIFO-Puffers 410 ist an eine Steuerleitung 413 angeschlossen, und der Dateneingang dieses Puffers
ist mit einem Datenkabel 410a verbunden, das zu dem Datenregister 82 führt. Der Parallelausgang des Puffers ist über ein Datenkabel
410b an das Kabel 9 4 angeschlossen.
Der Eingang LD des FIFO-Puffers 411 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 414 verbunden. Der Ausgang IPR des Eingangsregisters
des FIFO-Puffers 411 ist über eine Steuerleitung 415 an einen Eingang eines UND-Gatters 416 angeschlossen. Das Signal am Ausgang
IPR befindet sich auf "1n-Pegel, wenn das Register leer
ist, und auf einem "O"-Pegel, wann das Eingangsregister gefüllt
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ist. Das Signal am Ausgang OPR des FIFO-Puffers 4Ή ist über
eine Steuerleitung 433b an die Leitung 102b gemäß Fig. 5 angeschlossen.
Ein zweiter Eingang des Gatters 41S ist mit einem dritten Eingang
des Gatters 403 und einer Steuerleitung 417 verbunden. Ein dritter Eingang des Gatters 416 ist an einen Eingang des Gatters
414 und an eine Steuerleitung 416a angeschlossen. Der Ausgang des Gatters 416 wird dem Eingang T eines Flip-Flops 418 zugeführt,
dessen Ausgang Q einer Steuerleitung 419 zugeführt wird, die
zu der Sammelkanal-Logikeinheit 128 führt.
Der Eingang D des Flip-Flops 418 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters
420 verbunden, dessen einer Eingang an eine Steuerleitung 422 angeschlossen ist. Ein zweiter Eingang des Gatters
ist mit einer Steuerleitung 422 verbunden.
Ein zweiter Eingang des Gatters 414 ist an eine Steuerleitung angeschlossen, und ein dritter Eingang des Gatters 414 ist mit
einer Steuerleitung 423 verbunden.
Bei einer Schreiboperation, bei der vom Hauptspeicher 12 gemäß
Fig. 1 gelesene Daten,unterstützt durch den Geräteadapter 14,in
eine Platteneinheit einzuschreiben sind, kann während der Übertragung
einer Folge von Datenbytes ein Problem auftreten. Wenn
von der Steuerung MPDG-IO keine Anforderung für zusätzliche Daten
ausgegeben wird und wenn ein Datenbyte vom Hauptspeicher 12 empfangen wird, so können andere Systemeinheiten sich für einen
Dialog mit dem Hauptspeicher melden. Die Steuerung MPDC-IO könnte
somit nicht in der Lage sein, eine Übertragungsgeschwindigkeit zu der Platteneinheit aufrechtzuerhalten. Wenn eine Datenanforderung
ohne Rücksicht auf leere Pufferspeicherplätze erfolgt, können in dem Datenregister 82 gemäß Fig. 4 gespeicherte Daten
verlorengehen, bevor der volle zu übertragende Datenbereich vom Hauptspeicher in die Platteneinheit eingeschrieben worden ist.
Das Logiksystem gemäß Fig. 8 weist eine Einrichtung zur Vermeidung
dieses Problems auf.
90980 8/07 2 0
Wenn im Betrieb Daten von dem Hauptspeicher 12 zu der Steuerung
MPDC-IO zu übertragen sind, so gibt die Firmware ein "!"-Signal an die Steuer leitung 417 aus. Wenn der Saitunelkanal 13 für eine
Datenübertragung bereit ist, so gibt die Sammelkanal-Logikeinhext
128 gemäß Fig„ 5 ein "1"-Signal an die Steuerleitung 422
aus, um anzuzeigen, daß der Sammelkanal 13 bereit ist. Die Steuerleitung 421, die von der Bereichs- und Verschiebebereichs-Steuereinheit
77 kommt, verbleibt auf einem "1"-Pegel bis die Datenübertragung vervollständigt ist, um anzuzeigen, daß der Bereichszählstand
nicht abgearbeitet worden ist. Das Ausgangssignal des Gatters 420 verbleibt daher auf einem "!"-Pegel, der dem Eingang
D des Flip-Flops 418 zugeführt wird.
Vor irgendeiner Datenübertragung zu der Steuerung MPDC-IO sind
die FIFO-Puffer 408, 410 und 411 leer. Der Ausgang IPR des FIFO-Puffers
411 befindet sich somit auf einem "1"-Pegel und zeigt an,
daß das Eingangsregister leer ist. Ferner liefert die Sammelkanal-Logikeinheit 128 ein "1"-Signal während einer Zeitperiode
an die Steuerleitung 416a, wenn die Steuerung MPDC-IO den Sammelkanal
13 bei der Behandlung einer Sammelkanal-Zyklusanforderung nicht benutzt. Der Ausgang des Gatters 416 befindet sich somit
auf einem "!"-Pegel, um das Flip-Flop 418 umzuschalten, wodurch eine Sammelkanal-Zyklusanforderung auf der Leitung 419
ausgegeben wird, die zu der Sammelkanal-Logikeinheit 128 führt.
Bei der Erzeugung einer Sammelkanal-Zyklusanforderung zur Ausgabe an den Sammelkanal 13 gibt die Sammelkanal-Logikeinheit
ein "!"-Signal an die Steuerleitung 423 aus, um anzuzeigen, daß
eine Sammelkanal-Zyklusanforderung der Steuerung MPDC-IO ausgegeben
worden ist- Das Firmware-Steuersignal auf der Steuerlei-' tung 417 wird daraufhin über das Gatter 414 an den Ladeeingang
des FIFO-Puffers 411 angelegt. Ein Leerbyte wird hierdurch in
den FIFO-Puffer unter Fxrmwaresteuerung geladen und der Ausgang
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IPS des FIFO-Puffers schaltet auf einen "O"-Pegei um. Es ist
somit ersichtlich, daß jedesmal.wenn eine Zyklusanforderung am
Ausgang Q des Flip-Flops 418 erzeugt wird, um zusätzliche Daten vom Hauptspeicher 12 anzufordern, ein Leerbyte in den FIFO-Puffer
411 geladen wird.
Wenn der Hauptspeicher auf die Sammelkanal-Zyklusanforderung
antwortet, so gibt die Sammelkanal-Logikeinheit 128 ein "0"-Signal an die Steuerleitung 423 und ein "1"-Signal an die Steuerleitungen
412 und 413 aus. Datenbytes, die von dem Hauptspeicher
12 an den Sammelkanal 13 geliefert v/erden, werden dadmrch von
den Datenkabeln 408a und 410a in die FIFO-Puffer 4O8 und 41O
entsprechend geladen. Die Sammelkanal-Logikeinheit 128 schaltet
daraufhin die Steuerleitung 416a auf einen "1"-Pegel um, um anzuzeigen,
daß die Sammelkanal-Zyklusanforderung für Daten inaktiv
geworden ist. Wenn das Leer-Datenbyte, das in den FIFO-Puffer 411 geladen worden ist, von dem Eingangsregister in den Stapel des
Puffers verschoben worden ist, so schaltet der Ausgang IPR des Puffers auf einen "1"-Pegel um, um erneut das Flip-Flop 418 zu
triggern und eine andere Zyklusanforderung auf der Steuerleitung 419 auszugeben.
Der zuvor beschriebene Prozeß setzt sich fort, bis die FIFO-Puffer
408 und 410 gefüllt sind, was durch die Ausgangesginale
der Ausgangsregister OPR der Puffer angezeigt wird. Der FIFO-Puffer 411 dient somit der Vorausanzeige beim Laden eines Datenwortes
in die FIFO-Datenpuffer 408 und 410, daß das Datenwort
in den Pufferstapel gefallen ist, bevor ein anderes Datenwort vom Hauptspeicher 12 angefordert werden kann. Insbesondere wird jedesmal,
wenn eine Datenanforderung an den Hauptspeicher 12 erfolgt, ein Leerbyte in den FIFO-Puffer 411 geladen. Wenn das Leerbyte
in den FIFO-Stapel gefallen ist, bevor eine nächste Datenanforderung
an den Hauptspeicher erfolgt, so sind die Zeitverzögerungen dergestalt, daß die Datenbytes in den FIFO-Puffern 408 und
909808/0720
410 in die entsprechenden Stapel fallen, bevor zusätzliche
Datenbytes vom Hauptspeicher empfangen werden.
Wenn die FIFO-Puffer 408 und 410 mit Daten gefüllt sind, so befinden
sich die Ausgänge OPR auf einem "O"-Pegel, der einen gefüllten zustand anzeigt. Ferner befindet sich der Ausgang IPR
des FIFO-Puffers 413 auf einem "O"-Pegel. Das Gatter 416 ist
somit gesperrt und die Erzeugung von Zyklusanforderungen auf der Steuerleitung 419 wird beendet.
Wenn der Aur.gang OPR des FIFO-Puffers 411 auf einen "1 "-Pegel
umschaltet, um anzuzeigen, daß die FIFO-Datenpuffer 408 und 41O
gefüllt sind, so gibt die Kardware-Steuereinheit 108 einen Abtastimpuls
an die Adapter-Logikeinheit 29 aus.. Die Logikeinheit
29 gibt ihrerseits einen Abtastimpuls an den Geräteadapter 14 aus, um anzuzeigen, daß die FIFO-Datenpuffer geleert werden können.
Der Geräteadapter 14 gibt daraufhin ein "1"-Hardware-Behandlungsanforderungsignal
an die Steuerleitung 404 aus, und die Firmware gibt aufgrund dessen ein Hardware-Freigabesignal an die Steuer-leitung
402 aus. Die Firmware gibt ferner ein "1"-Signal an die Steuerieitung 401 aus, um anzuzeigen, daß eine Platten-Schreiboperation
ausgelöst worden ist.
Das Flip-Flop 407 wird durch den Ausgang des Gatters 403 getrig-· gert und schaltet zwischen dem Setz- und Rückstallzustand hin
und her. Wenn sich das Flip-Flop im gesetzten Zustand befindet, so wird es beispielsweise bei seiner Triggerung zurückgestellt.
Ferner wird das Flip-Flop gesetzt, wenn es sich bei seiner Triggerung im zurückgestellten Zustand befindet. Die Ausgänge Q und
Q des Flip-Flops triggern dadurch abwechselnd die Flip-Flops und 406. Wenn das Flip-Flop 405 getriggert ist, so wird der Ausgang
Q des Flip-Flops dem Eingang TOP des FIFO-Puffers 408 zugeführt. Aufgrund dessen wird das Datenbyte in dem Ausgangsregister
des Puffers an das Datenkabel 408b geliefert, das zu dem
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Geräteadapter 14 führt. Wenn das Ausgangsregister geleert is.tf
so stellt der Ausgang OPR des FIFO-Puffers 408 sofort das Flip-Flop
405 zurück. In gleicher Weise liefert der Ausgang Q des
Flip-Flops 406 im getriggerten Zustand ein Lade-Sperrsignal an den FIFO-Puffer 430. Wenn das Ausgangsregister des Puffers geleert
ist, so stellt der Ausgang OPR des Puffers das Flip-Flop 406 zurück. Es liegt auf der Hand, daß das Flip-Flop 407 zusammen
mit den Flip-Flops 405 und 406 abwechselnd Datenbytes von den FIFO-Puffern 408 und 410 auswählt. Die zu dem Geräteadapter
14 übertragenen Datenbytes bestehen somit aus einem linken Byte von dem FIFO-Puffer 408 und einem rechten Byte von dem FIFO-Puf
f er 410.
Jedesmal wenn der FIFO-Puffer 410 entladen wird, wird der FIFO-Puffer
411 ebenfalls entladen. Sobald das Eingangsregister des
FIFO-Puffers 411 geleert ist, schaltet der Ausgang IPR auf einen "1 "-Pegel xm/ ^11n eine Zyklusanforderung in der zuvor beschriebenen
Weise zu erzeugen. Da Datenbytes in die FIFO-Puffer 408 und 410 geladen sind, werden diese Puffer erneut entladen. Bevor
eine Zyklusanforderung für ein nächstes Datenbyte vom Hauptspeicher
12 angefordert wird, muß jedoch das Eingangsregister des FIFO-Puffers 411 geleert sein.
Zwei Bedingungen können auftreten, die die Erzeugung einer Zyklusanforderung
auf der Steuerleitung 419 verhindern können, wenn das Eingangsregister des FIFO-Puffers 411 geleert ist. Wenn der
die Gesamtanzahl der von dem Hauptspeicher 12 zu dem Geräteadapter
14 zu übertragenden Datenbytes anzeigende Bereichszählstand abgearbeitet ist, schaltet die Leitung 421 auf einen "O"-Pegel
um. Wenn ferner eine ungebetene Sammelkanalanforderung oder andere Daten auf dem Sammelkanal 13 auftreten, die die Steuerung MPDC-10
zur Ausgabe eines NAK-Signales veranlassen, so wird das Gatter
420 gesperrt. Der Ausgang Q des Fl.*.p-Flops 418 schaltet somit
nicht auf einen "1"-Pegel um, wenn es getriggert wird und keine
weiteren Zyklusanforderungen erfolgen.
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Fig. 9 zeigt ein Taktdiagraram zur Veranschaulichung der Betriebsweise
des Systems gemäß Fig. 8. Es sei darauf verwiesen, daß das
hier beschriebene System aus Einheiten.besteht, die mit einem
asynchronen Sammelkanal zusammenarbeiten. Es sind daher keine absoluten Zeitwerte in den nachfolgend beschriebenen Taktdiagrammen
angegeben. Gegenüber dem absoluten zeitlichen Auftritt ist lediglich die Reihenfolge des Ziuftritts der Signale von Bedeutung
.
Gemäß Fig. 9 veranschaulicht der Impulszug 501 ein von der Firmware
ausgegebenes Signal, um die Steuerung MPDC-10 in einen
Schreibmodus zu bringen, und der Impulszug 502 veranschaulicht ein Zyklus-Anforderungssignal, das von der Sammelkanal-Logikeinheit
128 gemäß Fig. 5 aufgrund von Firmwareanweisungen ausgegeben wird. Ein Impulszug 503 veranschaulicht eine Sammelkanal-Zyklusanforderung,
die von der Steuerung MPDC-IO an den Sammelkanal 13 erfolgt, und ein Impulszug 504 veranschaulicht einen Abtastimpuls,
der von der Sammelkanal-Logikeinheit 128 ausgegeben wird, um die Zyklus-Anforderungs-Logiksignale des Impulszuges 502 auf dem
Sammelkanal 13 zu errichten, was durch den Impulszug 503 angezeigt ist« Ein Impulszug 505 veranschaulicht ein Logiksignal, das
auf dem Sammelkanal 13 aufgrund der Logiksignale entsprechend der Impulszüge 503 und 504 gebildet wird. Ein Impulszug 506 veranschaulicht
eine Impulsform, die in der Steuerung MPDC-10 erzeugt wird, um anzuzeigen, daß die Steuerung MPDC belegt ist.
Ein Impulszug 507 veranschaulicht ein logisches Signal, das durch eine nebengeordnete Einheit den Sammelkanal 13 augrund einer von
einer vorrangigen Einheit ausgegebenen Sammelkanalanforderung ausgegeben wird. Ein Impulszug 508 zeigt ein logisches Bestätigungssignal,
das von der Steuerung MPDC-10 an den Sammelkanal 13 aufgrund der zweiten Hälfte eines Sammelkanal-Zyklussignales des
Hauptspeichers 12 ausgegeben wird, wobei das Signal des Hauptspeichers in dem Impulszug 509 veranschaulicht ist» Ein Impulszug
510 zeigt das durch das Gatter 414 an den FIFO-Puffer 411
gemäß Fig. 8 abgegebene Ladesignal,, und ein Impulszug 511 veranschaulicht
die logische Umkehruna des Ausgangssignales des Ein-
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gangsregisters des FIFO-Puffers 411. Ein Impulszug 512 veranschaulicht
das von dem Ausgangsregister des FIFO-Puffers 411
ausgegebene Logiksignal, wenn die FIFO-Datenpuffer 408 und 410
gefüllt sind.
Bei den mnemonischen Bezeichnungen, die benutzt werden, um die
Impulsformen 501 - 512 gemäß Fig. S zu beschreiben, zeigt das
Pluszeichen 4- an, daß der durch die mnemonische Bezeichnung gekennzeichnete
Zustand auftritt, wenn die zugeordnete Impulsform den "1"-Pegel aufweist. Ein negatives Vorzeichen - zeigt an,
daß der festgelegte Zustand auftritt, wenn die Impu3.sforin den "O"-Pegel aufweist.
Wenn Daten von dem Hauptspeicher 12 gemäß Fig. 1 in eine durch
den Geräteadapter 14 unterstützte Platteneinheit eingeschrieben werden, so schaltet die Firmware die Steuerleitung 417 gemäß
Fig. 8 auf einen "1"-Pegel, was durch den Impuls 501a gemäß der Impulsform 501 angezeigt ist. Da der Sammelkanalzyklus nicht
aktiv ist, was durch den Impuls 506a des Impulszuges 506 gezeigt ist, ist die Steuerung MPDC-IO nicht mit der Behandlung einer
vorangegangenen Sammelkanal-Zyklusanforderung befaßt. Somit befindet sich die Steuerleitung 416a auf einem "1"-Pegel und ein
durch das Eingangsregister des FIFO-Puffers 411 ausgegebenes 111 "-Signal gemäß dem Impuls 511a wird über das Gatter 416 angelegt,
um das Flip-Flop 418 zu triggern. Der Ausgang Q des Flip-Flops 418 schaltet daraufhin auf einen "!"-Pegel um, was durch
den Impuls 502a veranschaulicht ist. Die Zyklusanforderung 502a
wird hierdurch auf dem Sammelkanal 13 durch die Steuerleitung abgelegt. Wenn ein Zyklus des Sammelkanals 13 verfügbar ist, so
gibt die Sammelkanal-Logikeinheit 128 gemäß Fig. 5 einen "1"-Impuls 504a aus, um die Zyklusanforderung 502a auf dem Sammelkanal
13 abzulegen, was durch den "1"-Impuls 503a veranschaulicht
ist. Das aufgrund der Impulse 503a und 504a auf dem Sammelkanal erscheinende Signal 1st durch einen "!"-Impuls 505a des Impulszuges
505 veranschaulicht.
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Die Sammelkanal-Logikeinheit 128 gibt gleichzeitig mit dem
Impuls 504a einen "1"-Impuls 506b aus, um anzuzeigen, daß der Sammelkanalzyklus- aktiv ist, das heißt die Steuerung MPDC-IO
belegt ist. Aufgrund dessen schaltet der Ausgang des Gatters auf einen "1"-Pegel um, was durch einen "!"-Impuls 510a veranschaulicht
ist, um ein Leerbyte in den PIFO-Puffer zu laden.
Beim Empfang der Sammelkanal-Zyklusanforderung von der Steuerung
MPDC-10 bestätigt der Hauptspeicher 12 die Annahme der Anforderung
durch Ausgabe eines "1"-Impulses 507a gemäß dem Impulszug
507.
Wenn das Leerbyte in den FIFO-Puffer 411 geladen ist, so schaltet
der Impulszug 511 auf einen "0"-Pegel 511a um. Da das Gatter
während der Zeitperiode gesperrt ist, in der sich der Impulszug 511 auf einem "O"-Pegel befindet, werden keine weiteren Sammelkanal-Zyklusanforderungen
ausgegeben, bis der Impulszug erneut auf einen "1"-Pegel umschaltet.
Wenn der Hauptspeicher 12 ein angefordertes Datenwort aufgegriffen
hat und auf dem Sammelkanal 13 abgelegt hat, so gibt er einen "!"-Impuls 509a aus, um anzuzeigen, daß die Daten verfügbar sind.
Ferner gibt der Speicher einen "1"-Impuls 505b aus. Beim Empfang der Impulse 505b und 509a gibt die Sammelkanal-Logikeinheit 128
einen "1"-Bestätigungsimpuls 508a aus, der auf dem Sammelkanal als "1"-Impuls 507b erscheint. Beim Empfang des Impulses 507b
gibt der Hauptspeicher den Sammelkanal 13 frei, um für eine andere
Sammelkanal-Zyklusanforderung bereit zu sein. Bei der Ausgabe des Impulses 508a befindet sich die Steuerung MPDC-10 nicht langer
in einem aktiven Status hinsichtlich des Sammelkanalzyklus, was durch den Impulsverlauf 506c angezeigt ist. Da der Ausgang des
Eingangsregisters des FIFO-Puffers 411 erneut leer ist, was durch
den Impulsverlauf 511b veranschaulicht ist, wird ein "1"-Impuls 502b am Ausgang Q des Flip-Flops 418 geliefert, um eine nächste
Sammelkanal-Zyklusanforderung auszulösen.
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Fig. 10 seigt ein Taktdiagramm zur Verarischaulichung der Betriebsweise des Systems gemäß den Fig. 4-8 während einer Datenübertragung
von einer Platteneinheit zum Sammelkanal 13. Ein Impulszug 600 veranschaulicht das Hardware-Daten-Behandltingsanforderungssignal
. das von dem Geräteadapter 14 an die Stauerleitung 110 gemäß Fig. 4 ausgegeben wird und ein Impulszug 601
veranschaulicht das Hardware-Freigabesignal, das durch die Firmware aufgrund des Impulszuges 600 ausgegeben wird. Ein Impulszug 6O2 veranschaulicht ein Hardware-Daten-Behandlungsfreigabesignal,
das durch eine logische UND-Verknüpfung der Impulszüge 600 und 601 gebildet wird. Der Impulszug 602 zeigt das Freigabe-·
signal, das durch die Firmware an den Freigabeeingang EN2 der Bereich-Taktlogikeinheit 316 gemäß Fig. 7 während Diagnosetests
angelegt wird.
Ein Impulszug 603 veranschaulicht den Ausgang der Bereichs-Taktlogikeinhe.it
316 r der aufgrund des Freigabesignales gemäß dem
Impulszug 602 erzeugt wird. Ein Impulszug 604 veranschaulicht
das Ausgangssignal des Gatters 403 gemäß Fig. 8 und das Ausgangssignal der Adapter-Logikeinheit 29 gemäß Fig. 4.Ein Impulszug ■
605 veranschaulicht die Umkehrung des Ausgangs Q des Flip-Flops 407 gemäß Fig. 8.
Die Impulszüge 606 und 607 werden jeweils aus den Impulszügen 604 und 605 gebildet, und sie geben den Ausgangszustand des
Flip-Flops 407 an. Ein Impulssug 608 veranschaulicht die Sammelkanal-Zyklusanforderungssignale,
die an dem Ausgang Q des Flip-Flops 418 gemäß Fig. 8 ausgegeben werden, und ein Impulszug 609
veranschaulicht die durch die Adreß-Taktlogikeinheit 3O4 jedes
Mal erzeugten Impulspaare, wenn eine Zyklusanförderung erfolgt,
wie dies durch den Impulszug 608 veranschaulicht ist.
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Wenn Daten von einer Plattenainheit zu lesen sind, so gibt der
Geräteadapter 14 gemäß Fig. 4 einen "1"-Impuls 60Oa an die Steuerleitung 110 ab, um anzuzeigen, daß ein Datenbyte für die
Übertragung zu der Steuerung MPDC-IO verfügbar ist. Aufgrund
dessen gibt das Firmware-Steuersystem gemäß Fig. 6 einen Hardware-Freigabeimpuls
6o1a an die Steuerleitung 109 gemäß Fig» 4 aus, die zu der Hardware-Steuereinheit 108 führt. Wenn das Datenbyte
von dem Geräteadapter 14 zu der Steuerung MPDC-IO übertragen wird,
so wird das durch den Impulszug 602 veranschaulichte Taktsignal an die Bereichs-Taktlogikeinheit 316 gemäß Fig. 7 angelegt.
Aufgrund dessen wird der Zählstand der Verschiebeberexchszähler
308 und 309 erniedrigt bis der Verschiebebereichszählstand abgearbeitet isto Der Zählstand der Bereichszähler 306 und 307 wird
danach durch die "1"-Impulse des Impulszuges 603 erniedrigt.
Jedesmal, wenn Datenbytes von dem Geräteadapter 14 zu der Steue-rung
MPDC-IO übertragen werden, triggert das Ausgangssignal des
Gatters 403 entsprechend dem Impulszug 604 das Flip-Flop 407. Wenn der Ausgang Q des Flip-Flops 4O7 einen "1"-Pegel aufweist,
so wird das Flip-Flop 405 getriggert, um ein linkes Byte in das Sammelkanal-Datenregister 100 für die übertragung zu dem Sammelkanal
13 zu laden. Dieser Zustand wird durch die "1"-Pegel der. Impulszüge 605 und 607 veranschaulicht. Wenn der Ausgang Q des
Flip-Flops 407 auf einen "1"-Pegel umschaltet, so wird das Flip-Flop
406 getriggert, um ein rechtes Byte in das Register 100 für die Übertragung zu dem Sammelkanal 13 zu laden. Dieser Zustand
wird durch die "O"-Pegel des Impulszuges 605 und durch die "1"-Pegel
des Impulszuges 606 veranschaulicht.
Wenn ein Datenwort, bestehend aus einem linken und aus einem rechten Datenbyte in dem Register 100 gebildet worden ist, so
gibt die Sammelkanal-Logikeinheit 128 unter Firmwaresteuerung ein Sammelkanal-Syklusaktivierungssignal an die Steuerleitung 416a
gemäß Fig. 8 ab, ura das Flip-Flop 418 zu triggem. Eine Sammelkanal··
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Zyklusanforderung wird hierdurch erzeugt, wie dies durch die
"1"-Pegel des Impulszuges 608 veranschaulicht ist. Jedesmal,
wenn eine Saramelkanal-Zylclusanforderung erzeugt wird, gibt die
Sammelkanal-Iiogikeinheit 128 die Adreß-Taktlogikeinheit 304 frei,
um "1"-Impulspaare gemäß dem Impulszug 609 auszugeben. Die in den Sammelkanal-Adreßzählern 300, 302 und 303 gespeicherte
Hauptspeicheradresse wird daraufhin um zwei erhöht«
Sollte ein Zwischenzustand auftreten, bei dem Daten für die Übertragung zu der Steuerung MPDC-IO nicht vor der Abarbeitung
des Bereichszählstandes verfügbar sind, so gibt der Geräteadapter
eine Unterbrechung an die Leitung 125 gemäß Fig. 4 aus, um die Steuerung von der Hardware zu der Firmware des Systems zurückzuführen.
In diesem Fall schaltet das Hardware-Freigabesigxial
gemäß dem Impulszug 601 auf einen "0"-Pegel um, wie dies durch den Impuls 601b veranschaulicht ist. Es tritt keine weitere
Aktivität der Steuerung MPDC auf, bis der Geräteadapter 14 anzeigt, daß Daten erneut für die Übertragung verfügbar sind, was
durch einen "1"-Impuls 600b auf der Leitung 110 gemäß Fig. 4 angezeigt
wird. Die Datenübertragung setzt sich danach in der zuvor beschriebenen Weise fort bis der Bereichszähler abgearbeitet
ist.
Fig. 11 zeigt ein Taktdiagramm zur Veranschaulichung der Betriebsweise
des Systems gemäß den Fig. 4-8 während einer Schreiboperation. Ein Impulszug 700 veranschaulicht das Hardware-Datenbehandlungs-Anforderungssignal,
das von dem Geräteadapter 14 an die Steuerleitung 110 gemäß Fig. 4 ausgegeben wird, und ein
Impulszug 701 veranschaulicht ein Äbtastsignal, das von der Adapter-Logikeinheit 29 an die Steuerleitungen 29a und 118b gemäß
Fig. 4 ausgegeben wird. Ein Inipulszug 702 veranschaulicht das Ausgangssignal des Gatters 403 gemäß Fig. 8, und ein Impulszug
703 veranschaulicht die logische Umkehrung des Ausganges Q des
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Flip-Flops 407, Ein Impulszug 704 veranschaulicht die logische Umkehrung des Ausganges Q des Flip-Flops 405, und ein Impulszug
705 veranschaulicht das Ausgangssginal OPR des Ausgangsregisters des PIPO-Puffers 408.
Ein Impulszug 706 zeigt die logische Umkehrung des Ausganges Q
des Flip-Flops 406, und ein Impulszug 707 zeigt das Ausgangssignal
OPR des FIFO-Puffers 410. Ein Impulszug 708 veranschaulicht
das Ausgangssignal OPR des FIFO-Puffers 411, und ein Impulszug 709 veranschaulicht die logische Umkehrung des Ausgangssignales
IPR des FIFO-Puffers 411. Ein Impulszug 710 veranschaulicht das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 418, und ein Impulszug
711 veranschaulicht ein Sammelkanal-Zyklusanforderungssignal, das
aufgrund des Impulszuges 710 von der Sammelkanal-Logikeinheit erzeugt wird.
Ein Impulszug 712 veranschaulicht ein Sammelkanal-Zyklus-Aktivsignal,
das die Steuerung MPDC-IO aufgrund der Sammelkanal-Zyklusanforderungsimpulse
des Impulszuges 711 in einen Belegtstatus bringt. Ein Impulszug 713 veranschaulicht ein Datenzyklussignal,
das von der Sammelkanal-Logikeinheit 128 ausgegeben wird, um eine Zeitperiode anzuzeigen, in der der Hauptspeicher 12 eine Datenanforderung
von der Steuerung MPDC-IO bestätigen muß. Ein Impulszug 714 veranschaulicht die Sammelkanalanforderungs- und Bestätigungsimpulse,
die auf dem Sammelkanal 13 infolge der Bestätigung zwischen der Steuerung MPDC-IO und dem Hauptspeicher 12 auftreten.
Ein Impulszug 715 zeigt die Sammelkanal-Bestätigungsimpulse, die durch eine nebengeordnete Systemeinheit aufgrund
einer Sammelkanalanforderung von einer vorangigen Systemeinheit ausgegeben v/erden, und ein Impulszug 716 veranschaulicht die
MPDC-Bestätigungsimpulse, die in den Impulsen des Impulszuges 715 enthalten sind. Ein Impulszug 717 und ein Impulszug 718 veranschaulichen
Adreß-Erhöhungsimpulse und Bereichs-Erniedrigungsimpulse,
die während der Übertragung von Daten vom Hauptspeicher zum. Geräteadapter 14 erzeugt werden.
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Vor der Übertragung von Daten vom Hauptspeicher positioniert
der Geräteadapter 14 die Schreibköpfe einer Platteneinheit über
einem ausgewählten Datensatz. Nachdem die Platteneinheit für
eine Schreiboperation bereit ist, gibt der Adapter 14 ein Hardware-Behandlungsänforderungssignal
gemäß dem Impuls 700 a an
die Steuerleitung 110. Die Sammelkaiiai-Logikeinheit 128 fordert
daraufhin Daten von dem Hauptspeicher 12 an. Der Hauptspeicher liefert aufgrund dessen Daten zu dem Datenregister 82 gemäß
Fig. 4. unter Steuerung durch die Daten-Steuereinheit 113 werden die Daten von dem Datenregister 82 in die FIFO-Datenpuffer 408
und 410 übertragen. Wenn die Datenpuffer gefüllt sind, so signalisiert die Hardware-Steuereinheit 108 dies der Adapter-Logikeinheit
29. Die Logikeinheit 29 gibt ihrerseits einen Abtastimpuls 701a an den Geräteadapter 14, um anzuzeigen, daß ein-Datonbyte
übertragen worden ist. Gleichzeitig gibt das Gatter 403 gemäß
Fig. 8 einen Impuls 702a ab, um ein Datenbyte von einem der Puffer 408 und 410 für die Übertragung zu dem Geräteadapter 14
auszuwählen. Aufgrund des Ausgangssignales des Gatters 403 gibt
das Flip-Flop 407 gemäß Fig. 8 einen Impuls 703a zur Triggerung des Flip-Flops 405 ab. Das Flip-Flop 405 gibt seinerseits einen
Impuls 704a aus, um ein Datenbyte aus dem Puffer 408 auszuwählen.
Wenn das Datenbyte dem Ausgangsregister des FIFO-Puffers 408 entnommen wird, so schaltet der Ausgang OPR des Puffers auf einen
"O"-Pegel um, was durch den Impuls 705a angezeigt ist. Der Ausgang OPR stellt ferner das Flip-Flop 405 zurück, wie durch den
Impuls 704b des Impulszuges 704 veranschaulicht. Wenn das Datenbyte
durch den Geräteadapter 14 aufgenommen worden ist, so gibt dieser einen zweiten Hardware-Datenbehandlungs-Anforderungsimpuls
700b aus. Aufgrund dessen werden die Impulse 7o1b und 702b
der Adapterlogik 29 und des Gatters 403 in der zuvor beschriebenen
Weise erzeugt. Beim Auftritt des Impulses 702b triggert der Ausgang 0 des Flip-Flops 407 das Flip-Flop 406 gemäß dem Impuls
703b des Impulszuges 703. Der Ausgang Q des Flip-Flops 406 gibt
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daraufhin einen "1"-Impuls 706a aus, um das Ausgangsregister
des FIFO-Puffers 410 zu entladen. Wenn das Datenbyte von dem
Ausgangsregister übertragen wird, schaltet der Ausgang OPR des FIFO-Puffers 410 auf einen "0"-Pegel um, wie dies durch den
Impuls 707a des Impulszuges 707 veranschaulicht ist. Aufgrund der umschaltung des Ausganges OPR wird das Flip-Flop 406 zurückgestellt,
was durch den Impuls 706b veranschaulicht ist.
Wie zuvor beschrieben, wird der FIFO-Puffer 411 zur gleichen
Zeit wie der Puffer 410 entladen. Wenn somit der Ausgang OPR des FIFO-Puffers 410 auf einen "O"-Pegel umschaltet, so schaltet
auch der Ausgang OPR des FIFO-Puffers 411 auf einen "O"-Pegel
um, wie dies durch den Impuls 708a des Impulszuges 7Ο8 veranschaulicht
ist. Wenn ein zusätzliches Leerbyte in das /iusgangsregister des FIFO-Puffers 411 eintritt, so schaltet der Ausgang
OPR auf einen "1"-Pegel gemäß dem Impuls 708b um. Zusätzlich ändert das Eingangsregister den Zustand des Ausgangssignales IPR
gemäß dem Impuls 709a. Hierdurch wird eine Sammelkanal-Zyklusanforderung
auf der Steuerleitung 419 ausgelöst, was durch den "1"~
Impuls 710a gezeigt ist. Aufgrund des Impulses 710a gibt die
Sammelkanal-Logikeinheit 128 gemäß Fig- 5 einen Abtastimpuls 713a
aus, um den Zyklus-Anforderungsimpuls 710a auf dem Sammelkanal abzulegen, was durch den Impuls 711a angezeigt ist. Beim Auftritt
des Abtastimpulses 713a und des Impulses 711a wSrd ein Impuls 714a durch den Sammelkanal 13 zu dem Hauptspeicher 12
übertragen.
Wenn der Zyklus-Anforderungsimpuls 710a erzeugt wird, so bringt
die Sammelkanal-Logikeinhe.it 128 die Steuerung MPDC-IO in einen Belegtzustand gemäß dem "1"-Impuls 712a. Während der Zeitdauer
des Impulses 712a gibt die Steuerung MPDC-IO eine Datenanforderung
an den Hauptspeicher 12 aus, was durch den Impuls 714a veranschaulicht
ist, und wartet auf eine Antwort.
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Wenn der Hauptspeicher 12 die Sarfimelkanal-Zyklusanfox-derimg
und die durch, die Steuerung MPDC-IO gelieferte Hauptspeicheradresse
annimmt, so gibt er einen Impuls 715a aus. Aufgrund dessen schaltet die Sammelkanal-Logikeinheit 128 gemäß Fig. 5
das Sammelkanal-Zykiusanforderungssignal gemäß dem Impulszug
711 auf einen "O"-Pegel gemäß dem Impuls 711b um. Während einer
Zeitperiode, die durch den "1"-Impuls 712a angezeigte Periode nicht überschreitet, sucht der Hauptspeicher den Inhalt unter
der angezeigten Hauptspexcheradresse ab und liefert die Daten an den Sammelkanal 13. Zusätzlich gibt der Hauptspeicher einen
Impuls 714b ab, um der Steuerung MPDC-IO mitzuteilen, daß Daten
unter der angezeigten Hauptspexcheradresse vorliegen. Aufgrunddessen gibt die Sammelkanal-Logikeinheit 1?8 einen Abtasfcimpuls
716a aus, um einen Bestätigungsimpuls 715b an den Sammelkanal
13 abzugeben. Gleichzeitig hiermit entfernt die Sanunelkanal-Logikeinheit
den Belegtstatus von der Steuerung MPDC--10, was diirch den "O"-Pegel 712b des Impulszuges 712 angezeigt wird.
Der vorstehend beschriebene Prozeß wird wiederholt bis die Gesamtanzahl
von Datenbytes, die durch den Bereichszählstand angezeigt
wird ., von dem Hauptspeicher 12 zu dem Geräteadapter übertragen worden ist.
Während des Datenübertragungsprozesses wird der Inhalt der Sammelkanal-Adreßzähler
300, 302 und 303 erhöht, und es wird der Inhalt der Bereichszähler 306 - 309 erniedrigt. Insbesondere wird
der Inhalt der Adreßzähler zweimal erhöht, wie dies durch die Impulse 717a und 717b angezeigt ist. Diese Erhöhung erfolgt
jedesmal, wenn eine Datenanforderung zu dem Hauptspeicher 12 entsprechend
dem Impuls 715a erfolgt. Ferner wird der Zählstand .der
Bereichszähler jedesmal erniedrigt, wenn ein Datenbyte von der
Steuerung MPDC-IO aus dem Hauptspeicher 12 angefordert wird. Eine
Abwärts-Zählanweisung gemäß dem Impuls 718a wird ausgegeben,, wenn
eine Anforderung 710a für ein Dater.wort ausgegeben wird. Eine zweite Abwärts-Zählanweisung gemäß dem Iispuls 718b wird von dem
Hauptspeicher 12 ausgegeben.
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L e e r s e i f e