DE2830370C2 - - Google Patents
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- DE2830370C2 DE2830370C2 DE2830370A DE2830370A DE2830370C2 DE 2830370 C2 DE2830370 C2 DE 2830370C2 DE 2830370 A DE2830370 A DE 2830370A DE 2830370 A DE2830370 A DE 2830370A DE 2830370 C2 DE2830370 C2 DE 2830370C2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
- H04B3/02—Details
- H04B3/20—Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
- H04B3/23—Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other using a replica of transmitted signal in the time domain, e.g. echo cancellers
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
- Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)
- Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen logarithmischen Echokompensator
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (DE-PS 27 13 478).
Bei Telefonnetzen für Ferngespräche werden vieradrige Verbindungen, d. h. zwei Paare von Leitungen,
über einen wesentlichen Teil des Übertragungsweges verwendet: Eines
der Paare dient zur Übertragung nur des Signals vom nahen Teilnehmer zum fernen Bestimmungsort,
das andere Paar nur zum Empfang der am fernen Bestimmungsort ausgesandten
Signale. Der Übergang von der vieradrigen Verbindung auf eine
zweiadrige Leitung erfolgt mittels einer Gabel
schaltung.
Es ist bekannt, daß diese Gabelschaltungen nicht ideal sind,
d. h. ein Teil des auf der Empfangsseite anliegenden Sig
nals vom fernen Teilnehmer geht auf die Sendeseite über und erscheint als ein Echosignal beim fernen Teilnehmer.
Bei dem älteren logarithmischen Echokompensator gemäß der DE-PS 27 13 478
und gemäß der vorliegenden Fig. 1
wird das empfangene Signal X(t) erfaßt und in einer Stufe 10 in
seinen Absolutwert umgewandelt und dann weiter in einem speziellen
Analog/Digital-Wandler 12 in einen 7-Bit-
pseudo-logarithmischen Kompandierungskode umgesetzt. Die gesamte
digitalisierte Probe xi wird in einem Multiplexer 14 gebündelt und sodann
in mehreren, ein X-Register 16 bildenden Schieberegistern gespeichert.
In einer Stufe 18 wird ein Durchschnitts- oder quadratischer Pseudomittelwert
der xi-Proben berechnet. Diese Proben werden gleich
falls in einer Vergleichsstufe 20 mit dem gespeicherten Durchschnitts-
oder quadratischen Pseudomittelwert verglichen. Ein H-Register
22 speichert N Digitalworte, nämlich h₁ bis hn, die das Echo
wegimpulsverfahren wiedergeben. Ist die Probe xi größer als der
Durchschnitts- oder quadratische Pseudomittelwert, so bewirkt ein
Steuersignal Φ (x) der Vergleichsstufe 20, daß der vorlie
gende Wert des im H-Register 22 gespeicherten, entsprechenden Di
gitalwortes hi auf den neuesten Stand gebracht wird. Der
Durchschnitts- oder quadratische Pseudomittelwert des ankommenden Signals
X(t) wird ebenfalls in einem Digital/Analog-Wandler 24 in eine Re
ferenzspannung Xj umgewandelt, die zur Vorspannung einer analogen
Mittelabschneidstufe 26 auch zur Vorspannung einer analogen
Vergleichsstufe 28 verwendet wird. Ein Bandpaßfilter 30, eine Vor-
Anhebungsschaltung 32 und ein Tiefpaßfilter mit einer Ent-Anhe
bungsschaltung 34 verringern die durch die Mittelabscheidstufe 26
herbeigeführte harmonische Verzerrung. Die Probe xi und das ent
sprechende digitale Wort hi, die im X-Register 16 bzw. H-Register 22
gespeichert sind, werden in eine Multiplizierstufe 36 geleitet, so
daß die pseudo-logarithmisch kodierten xi- und hi-Werte direkt ohne
weitere Umsetzung verwendet werden können. Die Multiplikation wird
auf drei verschiedene Arten durchgeführt: Sind beide Exponenten
nicht Null, so findet eine Addition der Exponenten und Mantissen
in zwei Addierstufen statt; sind beide Exponenten jeweils Null,
so werden die Mantissen direkt multipliziert; ist schließlich nur
ein Exponent nicht Null, so werden beide Mantissen direkt multipli
ziert und zu der Mantisse der Zahl addiert, die einen Null-Exponenten
aufweist. Das Produkt wird in einem Schieberegister entsprechend dem
Wert des Exponenten verschoben. Das Resultat der Multiplikation wird
dann dem Inhalt eines Akkumulators 38 zuaddiert oder von diesem ab
gezogen. Das Ausgangssignal rj des Akkumulators 38 wird in einem
Digital/Analog-Wandler 40 in eine Analogspannung umgesetzt, die in
einem Differenzverstärker 42 von dem Echosignal Y(t) abgezogen
wird, welche im Übertragungspaar, also sendeseitig der vieradrigen Verbindung vor
liegt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den älteren Echokompensator
mit logarithmischer Kodierung derart wei
terzubilden, daß die Kompliziertheit seines Aufbaus, seine Größe
sowie seine Gestehungskosten ohne Leistungseinbuße verringert werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst, wenn man
- a) den komplizierten Aufbau und die Kosten des Analog/pseudologarithmischen Wandlers 50 gemäß Fig. 1 bei gleichzeitiger Verbesserung der Eigenschaften wesentlich verringert;
- b) den komplizierten Aufbau und die Kosten des quadratischen Pseudomittelwert/Gleichspannungs-Wandlers 60 gemäß Fig. 1 bei gleichzeitiger Verbesserung der Eigenschaften wesentlich verringert;
- c) den komplizierten Aufbau und die Kosten des Generators für die Φ(x)-Funktion, die durch die digitale Vergleichsstufe 20 nach Fig. 1 ge bildet wird, bei gleichzeitiger Verbesserung der Eigenschaften wesentlich verringert und
- d) den komplizierten Aufbau und die Kosten des Fehlerdetektors 70 gemäß Fig. 1 bei gleichzeitiger Verbesserung der Eigenschaften wesent lich verringert.
Beim verbesserten analog/pseudologarithmischen Wandler 50 gemäß Fig. 2
wird das Eingangssignal X(t) erfaßt und dann in eine Absolutwert
stufe 112 weitergeleitet. Die Probe |xi| wird sodann auf einen Analog/
Digital-Wandler 116 zur Quantisierung und Kodierung gegeben; das Vor
zeichen der Probe xi wird in das X-Register 16 geleitet. Das Serien-11-Bit-
Ausgangssignal des Analog/Digital-Umsetzers 116 wird in Serie in einem
7-Bit-pseudo-logarithmischen Digitalkode unter Verwendung eines kon
ventionellen Schieberegisters 120, Zählers 126 und zweier UND-Gatter 122, 124 umge
setzt. Die Serienumsetzung führt zu einer wesentlichen Vereinfachung
des komplexen Aufbaus und Verringerung der Kosten unter Verbesserung
der Leistung des Analog/pseudo-logarithmischen Wandlers 50.
Beim ersten Ausführungsbeispiel des verbesserten quadratischen Pseu
domittelwert/Gleichspannung-Umsetzer 60 gemäß Fig. 2 wird die Pro
be oder das Signal |xi| zur Erzeugung eines Gleichspannungssignals
Xj durch ein Tiefpaßfilter 130, einen Spitzenwertdetektor 138 und einen Opera
tionsverstärker 148 geschickt, die in Serie geschaltet sind. Dies führt
zu einer beträchtlichen Vereinfachung des komplexen Aufbaus und
Verringerung der Kosten unter Verbesserung der Leistung des quadra
tischen Pseudomittelwert/Gleichspannung-Umsetzers 60.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel des gemäß der Erfindung verbesser
ten quadratischen Pseudomittel/Gleichspannung-Umsetzers 60 gemäß Fig. 3
wird das Signal X(t) in einen ersten "idealen" Vollwellengleich
richter 164 geleitet und auch um 90° versetzt sowie in einen zweiten
"idealen" Vollwellengleichrichter 192 gegeben. Die Ausgangssignale bei
der Vollwellengleichrichter werden summiert (bei 212) und dann durch einen
Tiefpaßfilter 216 geleitet. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 216
wird einem Spitzenwertdetektor 222 zugeführt, der eine wesentlich ver
besserte "Angriffs-" oder Ansprechzeitkonstante aufweist, wodurch man eine ver
besserte Leistung erhält, wenn die Amplitude des Signals X(t)
plötzlich ansteigt. Das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
quadratischen Pseudomittelwert/Gleichspannung-Umsetzers
oder Wandlers 60 führt zu einer verbesserten Leistung sowie zu einer
Verringerung der Kosten und Vereinfachung des komplexen Aufbaus.
Der verbesserte Φ(x)-Funktions-Generator 20, siehe Fig. 2, gibt
eine logische 1 dann und nur dann ab, wenn die entsprechende Probe
|xi| die folgenden Bedingungen erfüllt:
- a) Die Amplitude der Probe |xi| ist größer als die analoge Durchschnittswertspannung Xj;
- b) Die Amplitude der Probe |xi| ist geringer als die Überlastamplitude VREF2;
- c) Die Amplitude der Probe |xi| ist größer als die Amplitude VREF1 des Hintergrundrauschens.
Der verbesserte Fehlerdetektor 70 gemäß Fig. 5 erfaßt das wahre oder tatsächliche
Echosignal Y(t) und vergleicht dann die Probe y(i) mit dem geschätz
ten synthetischen Echosignal rj, um ein Fehlersignal εj zu erzeugen,
das auch als Restecho bezeichnet wird. Dieses Feh
lersignale εj wird dann in symmetrisch vorgespannten Operationsver
stärkern verglichen, welche als Vergleichsstufen verwendet werden
und ihrerseits den Δh-Wert und den Sg(Δh)-Wert erzeugen. Diese
verbesserten Schaltungen führen zu einer Vereinfachung und Ver
ringerung der Kosten unter erhöhter Leistung in bezug auf den älteren Echo
kompensator nach der DE-PS 27 13 478.
Die Erfindung ist im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbei
spiele beschrieben. Hierbei zeigt:
Fig. 1ein Blockschaltbild des älteren Echokompensators
mit logarithmischer Kodierung, der durch die
vorliegende Erfindung verbessert wird;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen analog/
digital pseudo-logarithmischen Wandlers (50), ein erstes
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen qua
dratischen Pseudomittelwert/Gleichspannung-Wand
lers (60) und den erfindungsgemäßen Φ(x)-Funktion-
Generator (20);
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungs
beispiels des erfindungsgemäßen quadratischen
Pseudomittelwert/Gleichspannung-Wandlers;
Fig. 4a, 4b und 4c
die Spannungsverläufe an spezifischen Punkten
der Schaltung nach Fig. 3 und
Fig. 5 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Fehler
detektors (70).
Gemäß der Erfindung ist der analog/digital pseudo-logarithmische
Wandler 50 des älteren Echokompensators gemäß Fig. 1 ersetzt
durch einen verbesserten analog/digital pseudo-logarithmischen Wand
ler gemäß Fig. 2. Ein analoges Signal X(t) wird an einen Eingang 100
angelegt. Dieser ist mit einer Erfassungs- und Halteschaltung 102 ver
bunden. Sie weist herkömmlichen
Aufbau auf und ist im Handel als Produkt der Firma Harris
Corporation, Syosset, New York, Artikel Nr. HA-2425, erhältlich.
Diese Schaltung 102 ist mit einem Treiber 104 versehen, der einen
elektronischen Schalter 106 zur Erzeugung einer Probe xi des ana
logen Signals X(t) steuert. Der Treiber 104 wird durch ein Umsetzungs
steuersignal auf der Leitung 101 gesteuert, das das gleiche Umsetzungs
steuersignal ist, das an der Erfassungs- und Halteschaltung 10 gemäß
der genannten DE-PS anliegt.
Die Probe xi am Ausgang des elektronischen Schalters 106 wird in
einer Kapazität 108 gespeichert und mittels eines Operationsver
stärkers 110 verstärkt. Die andere Leitung der Kapazität 108 ist
an Erde angelegt.
Das Signal xi am Ausgang des Operationsverstärkers 110 wird auf
eine Absolutwertstufe 112 gegeben, die ebenfalls bekannt und in
Analog-Digital Conversions Handbook, zweite Ausgabe, 1976, Seiten
23, 24, Verlag Analog Devices, Inc. Norwood, Mass., veröffentlicht
ist. Ein positiver und ein negativer Eingang einer Vergleichsstufe
114 sind mit der Absolutwertstufe 112 zur Bestimmung des Vorzeichens
der Probe xi verbunden. Die Vergleichsstufe 114 ist herkömmlicher
Natur. Das logische Ausgangssignal Sg(x) der Vergleichsstufe 114,
das das Vorzeichen der entsprechenden Proben xi anzeigt, wird in
ein X-Register 16 gegeben.
Der am Ausgang der Absolutwertstufe 112 anliegende Absolutwert der
Probe xi wird auf den Eingang eines Analog/Digital-Wandlers 116
gegeben, der wiederum herkömmlichen Aufbau aufweist und von der
Firma Analog Devices, Inc., Norwood, Mass. vertrieben wird. Der
Analog/Digital-Wandler 116 führt eine Quantisierung in linearen
Schritten der Probe |xi| durch und gibt dann den kodierten Quanti
sierungswert in Form einer Serien-10-Bit-Strömung aus. Eine Ver
gleichsstufe 118 ist mit dem Analog/Digital-Wandler 116 zur Steu
erung dessen innerer Logik verbunden. Der Starteingang des Analog/
Digital-Wandlers 116 ist mit der Leitung 101 verbunden, so daß er das Umsetzungssteuer
signal erhält.
Die Serien-10-Bit-Strömung aus dem Ausgang des Analog/Digital-
Wandlers 116 wird an den Eingang eines Schieberegisters 120 ange
legt. Auch dieses weist herkömmlichen Aufbau auf und wird von der
Firma Texas Instruments, Inc., Dallas, Texas, unter der Artikel-
Nr. SN74164 vertrieben. Der Freigabe- oder Entsperrungseingang
(clear input) des Schieberegisters 120 ist so geschaltet, daß es
das Umsetzungssteuersignal von der Leitung 101 erhält. Nicht inver
tierende Ausgänge Q₀, Q₁ und Q₂ sind einzeln mit dem X-Register 16
verbunden.
Das Taktsignal des Analog/Digital-Wandlers oder Umsetzers 116 ist
an einen ersten Eingang eines UND-Gatters 122 und an einen ersten
Eingang eines UND-Gatters 124 angelegt. Die UND-Gatter 122, 124
weisen herkömmlichen Aufbau auf. Der invertierende Ausgang ₂ des
Schieberegisters 120 ist mit einem zweiten Eingang des UND-Gatters
124 verbunden. Der invertierende Ausgang ₃ ist ist an einen zweiten
Eingang des UND-Gatters 122 und einen dritten Eingang des UND-Gatters
124 angelegt. Der Ausgang des UND-Gatters 122 ist mit dem Takt
eingang des Schieberegisters 122 verbunden.
Der Ausgang des UND-Gatters 124 ist an den Zähleingang eines Zählers
126 angelegt, der herkömmlichen Aufbau aufweist und von der Firma
Texas Instruments, Inc., unter der Artikel-Nr. SN74193 vertrieben
wird. Der binäre Kode 0101 kann wahlweise an die Eingänge D₀, D₁,
D₂ bzw. D₃ des Zählers oder der Zählstufe 126 angelegt werden. Die
Ausgänge Q₀, Q₁ und Q₂ des Zählers 126 sind einzeln mit dem X-Re
gister 16 verbunden. Der Lasteingang des Zählers 126 ist so ge
schaltet, daß er das Umsetzungssteuersignal von der Leitung 101 erhält.
Nachdem somit der Aufbau des erfindungsgemäßen, pseudo-logarithmischen
Analog/Digital-Wandlers beschrieben ist, wird im folgenden
auf seinen Betrieb eingegangen.
Ein Umsetzungssteuersignal liegt an der Leitung 101 an. Dieses ver
anlaßt die Erfassungs- und Halteschaltung 102, das Signal X(t) zu
erfassen, wodurch die Probe xi an die Absolutwertstufe 102 ange
legt wird. Das Umsetzungssteuersignal veranlaßt weiterhin den
Analog/Digital-Wandler 116 die am Ausgang der Absolutwertstufe 102
vorhandene Probe |xi| zu quantisieren und zu kodieren. Weiterhin
bewirkt das Umsetzungssteuersignal auch eine Freigabe oder Ent
sperrung der Stufen des Schieberegisters 120 sowie eine Eingabe des
0101 Kodes in die Eingänge D₀ bis D₃ des Zählers 126. Wie bekannt
ist, ist das erste Bit der Bit-Strömung des Analog/Digital-Wandlers
116 das wichtigste Bit, während das letzte Bit das am wenigsten
wichtige Bit ist. Bei Ausgabe eines jeden Bit aus dem Analog/Digital-Wandler
116 wird ein Taktimpuls an die UND-Gatter 122 und 124
gegeben. Da das Schieberegister 120 durch das Umsetzungssteuersignal
der Leitung 101 zu Beginn eines jeden Erfassungszyklus ent
sperrt wird, liegt eine logische 1 an den invertierenden Ausgängen
₂ und ₃ an. Dies führt dazu, daß die UND-Gatter 122 und 124 je
weils bei der Ausgabe eines Bits am Analog/Digital-Wandler 116 an
gesteuert werden. Das zuerst ausgegebene Bit, also das wichtigste
Bit, wird an die Stufe Q₀ des Schieberegisters 120 angelegt. Jedes
folgende, ausgegebene Bit wird in die erste Stufe des Schieberegi
sters 120 eingegeben, und jedes darin vorliegende Bit wird solange
um eine Stufe weiter versetzt, wie eine logische Eins am invertie
renden Ausgang ₂ vorliegt. Weiterhin bewirkt jeweils bei Versetzung
eines Bits der Taktimpuls des Analog/Digital-Wandlers 116 die Wei
terzählung eines Bits des anfänglich zu Beginn des Erfassungszyklus
eingegebenen 0101 Anfangswertes. Sobald die erste logische
Eins die Stufe Q₂ des Schieberegisters 120 erreicht, ändert sich
das Ausgangsmaterial des invertierenden Ausgangs ₂ auf 0 Bit, wel
ches das UND-Gatter 124 sperrt und die Zählung des Zählers 126 stoppt.
Das binäre Ausgangsmaterial des Zählers 126, das dem Exponenten des
pseudo-logarithmischen Digital-Kodes entspricht, wird sodann in das
X-Register 116 gegeben. Beim nächsten Taktzyklus wird das erste 1 Bit
in die Stufe Q₃ des Schieberegisters 120 verschoben, wodurch
das UND-Gatter 122 gesperrt wird, welches seinerseits die Eingabe jeg
licher weiterer Bits in das Schieberegister 120 blockiert. Die Bits
der Serien-Bit-Strömung an den nicht invertierenden Ausgängen des
Schieberegisters 120, die der Mantisse entsprechen, werden ebenfalls
in das X-Register 16 gegeben.
Auf diese Weise erzeugt der mit dem erfindungsgemäßen analog/digi
tal pseudo-logarithmischen Wandler 50 verwendete Serienumsetzungsalgo
rithmus das Signal Sg(x), den Exponenten e und die Mantissen a, b
und c, und die Werte des 7 bit pseudo-logarithmischen Kodes werden
unmittelbar am Ende des Umsetzungszyklus verwendet. Im Vergleich
hiermit erbringen sämtliche parallelen Algorithmen des Standes der
Technik diese Werte nicht unmittelbar am Ende des Umsetzungszyklus,
und sie erfordern komplexere und teurere Hardware.
Es sei darauf verwiesen, daß der beschriebene Serienumsetzungsalgo
rithmus, der bei dem erfindungsgemäßen analog/digital pseudo-loga
rithmischen Wandler Anwendung findet, nicht auf die Umsetzung eines
11 Bit linearen in einen 7 Bit pseudo-logarithmischen Kode begrenzt
ist. Derselbe Algorithmus kann zur Umsetzung jeglicher linearen in
einen nicht linearen Kode Verwendung finden, wie bei der Umsetzung
eines 12 Bit linearen in einen 8 Bit pseudo-logarithmischen Kode.
Die einzige erforderliche Schaltungsänderung ist die Verlängerung
des Schieberegisters 30, so daß es in der Lage ist, die größere
Anzahl von Bits in der Mantisse des verwendeten pseudo-logarithmi
schen Kodes zu verwenden.
Ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen quadratischen
Pseudomittelwert/Gleichspannung Wandlers 60 zur Erzeugung der Durch
schnittswertanalogspannung Xj, vgl. Fig. 2, ersetzt die quadratische
Pseudomittelwert/Gleichspannungs-Wandlerstufe 60 des älteren
digitalen Echokompensators gemäß Fig. 1.
Die Probe |xi| am zweiten Ausgang der Absolutwertstufe 112 wird
an den Eingang eines insgesamt mit 130 bezeichneten Tiefpaßfilters
angelegt. Dieses Tiefpaßfilter 130 weist herkömmlichen
Aufbau auf und beinhaltet R-C-Netzwerk bekannter Art. Insbesondere
ist als Eingang des Tiefpaßfilters 130 der Eingang eines Opera
tionsverstärkers 132 vorgesehen. Auch dieser weist herkömmlichen Aufbau auf.
Sein Ausgang ist an den einen Anschluß eines Widerstands 134 ange
legt. Der andere Anschluß des Widerstands 134 ist mit der einen Belegung
eines Kondensators 136 verbunden, dessen andere
Belegung geerdet ist. Der Widerstand 134 und die Ka
pazität 136 bilden zusammen das R-C-Glied, das das Schwingungsver
halten des Tiefpaßfilters 130 bestimmt.
Die Grenzfrequenz ω₀ des Tiefpaßfilters 130 ist wie folgt:
0,6 ωm<ω₀<0,2 ωm (1)
wobei
ωm = 2 π fm,
fm = Minimalfrequenz des Analogsignals X(t), das bei Telefonübertragungen in der Regel etwa 300 Hz beträgt.
fm = Minimalfrequenz des Analogsignals X(t), das bei Telefonübertragungen in der Regel etwa 300 Hz beträgt.
Die Integrationszeitkonstante des Tiefpaßfilters 130 ist 1/ω₀.
Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 130 wird an den Eingang
eines Spitzenwertdetektors 138 angelegt, der alle Eingangssignale mit
einer Amplitude oberhalb eines eingestellten Einschaltniveaus fest
stellt, und der eine Auslösezeitkonstante tr aufweist, die wesent
lich länger als die Integrationszeitkonstante 1/ω₀ des Tiefpaß
filters 130 ist, beispielsweise tr1/ω₀.
Der Eingang des Spitzenwertdetektors 138 ist die Anode einer Diode 140.
Die Kathode der Diode 140 ist mit einer Vorspannungs
quelle V+ über einen Vorspannungswiderstand 142 verbunden. Auf diese
Weise bestimmen die Vorspannungsquelle V+ zusammen mit dem
Vorspannungswiderstand 142 das Einschaltniveau der Diode 140.
Die Kathode der Diode 140 ist weiterhin verbunden mit einer ersten
Klemme einer Kapazität 144 und einem Widerstand 146. Die zweiten
Klemmen von Kapazität 144 und Widerstand 146 sind geerdet. Die Größen
der Kapazität 144 und des Widerstands 146 bestimmen die
Auslösezeitkonstante tr des Spitzendetektors 138.
Der Ausgang des Spitzenwertdetektors 138 an der ersten Klemme des Wider
stands 146 ist an den Eingang eines Operationsverstärkers 148 ange
legt, der herkömmlichen Aufbau aufweist. Der Ausgang des Operations
verstärkers 148 ist die Durchschnittswertanalogspannung Xj. Sie ist
an die Leitung 150 angelegt.
Die Beziehung der Integrationszeitkonstanten 1/ω₀ des Tiefpaßfil
ters 130 und der Auslösezeitkonstanten des Spitzenwertdetektors 138 kann
so gewählt werden, daß ein sinusförmiges Signal und ein weißes Signal aufgrund Signal
rauschens mit gleichen, an den Eingang des Operationsverstärkers
132 angelegten quadratischen Mittelwertamplituden den gleichen Wert
für die Durchschnittswertanalogspannung Xj auf der Leitung 150 er
zeugen. Somit kann die Durchschnittswertanalogspannung Xj als pro
portional zum quadratischen Mittelwert des Analogsignals X(t) ange
sehen werden.
Die Theorie für diese proportionale Beziehung zwischen dem quadratischen
Mittelwert des Analogsignals X(t) und die Durchschnitts
wertanalogspannung Xj beginnt bei der folgenden Ungleichheit, die
während einer Periode eines periodischen Wellensignals gilt:
v Durchschnitt v quadratischer Mittelwert v Spitze (2)
Die Probe |xi| am zweiten Ausgang der Absolutwertstufe 112 ist pro
portional dem Durchschnittswert des Analogsignals X(t). Wegen der
kurzen Integrationszeitkonstanten 1/ω₀ kann das Ausgangssignal des
Tiefpaßfilters 130 auf die schnellen Spitzen im Analogsignal X(t)
reagieren. Weiterhin können diese schnellen Spitzen wegen der langen
Auslösezeitkonstanten tr mittels des Spitzenwertdetektors 138 für eine
längere Zeit gehalten werden. Auf diese Weise führt die Durchschnitts
wertanalogspannung Xj auf der Leitung 150 zu einem größeren Wert als
das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 130, und deshalb ist die Gleichung
(2) richtig. Wenn somit die statistischen Eigenschaften des
bandbegrenzten Signals X(t) bekannt sind, können die Zeitkonstanten
1/ω₀ und tr eingestellt werden, so daß die Durchschnittswertanalog
spannung Xj gleich der einer Sinuskurve ist, die den gleichen qua
dratischen Mittelwert aufweist.
Eine alternative Ausführungsform des verbesserten quadratischen
Pseudomittelwert/Gleichstrom-Wandlers 60 zur Erzeugung der Durchschnitts
wertanalogspannung Xj gemäß Fig. 3 ersetzt die quadratische Pseudomittelwert
/Gleichstrom-Wandlerstufe 60 des älteren digitalen Echo
kompensators gemäß Fig. 1.
Das Analogsignal X(t) wird auf eine Eingangsleitung 160 gegeben.
Diese läßt das Analogsignal X(t) an einer ersten Vollwellengleich
richterstufe anliegen, die insgesamt mit 164 bezeichnet ist. Die
Auslegung dieser Stufe 164 ergibt sich aus Analog-Digital Conversion
Handbook, zweite Ausgabe, 1976, Seiten 23 und 24. Diese Vollwellen
gleichrichterstufe 164 erzeugt als Ausgangssignal die gleichgerich
tete Vollwellenversion des Analogsignals X(t).
Das Analogsignal X(t) wird über die Eingangsleitung 160 dem nicht
invertierenden Eingang eines herkömmlichen Operationsverstärkers 166
zugefügt. Dessen Ausgang ist an die Kathode einer Diode 168 und die
Anode einer Diode 170 angelegt. Die Anode der Diode 168 ist mit dem
nicht invertierenden Eingang eines herkömmlichen Operationsverstär
kers 172 verbunden. Die Kathode der Diode 170 ist über einen Wider
stand 174 mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
172 verbunden. Ein Widerstand 176 ist zur Bildung eines Rückkopp
lungsweges zwischen den invertierenden Eingang des Operationsver
stärkers 166 und die Anode der Diode 168 geschaltet. Gleichermaßen ist ein
Widerstand 178 zwischen den invertierenden Eingang des Operations
verstärkers 166 und die Kathode der Diode 170 zur Bildung einer
Rückkopplungsschleife oder eines Rückkopplungsweges geschaltet.
Darüber hinaus ist ein Widerstand 180 zwischen den Ausgang und den
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 172 zur Bildung
eines Rückkopplungsweges gelegt.
Eine Klemme eines Widerstandes 182 ist mit dem Ausgang des Operations
verstärkers 172 verbunden. Das Signal an der anderen Klemme
des Widerstandes 182 ist die gleichgerichtete Vollwellenversion des
Analogsignals X(t). Dieses an der zweiten Klemme des Widerstandes
182 anliegende Signal ist in der Fig. 4a als Wellenform 182 ge
zeigt. Es enthält die zweite harmonische Schwingung des Analogsig
nals X(t).
Das Analogsignal X(t) wird weiterhin über die Eingangsleitung 160
an den Eingang einer herkömmlichen Invertierstufe 162 angelegt. Ihr
Ausgang ist mit einem insgesamt mit 184 bezeichneten, herkömmlichen
Phasenverschiebungsnetzwerk verbunden. Hierbei ist der Ausgang
der Invertierstufe 162 mit der einen Klemme einer Kapazität 186 verbun
den. Die andere Klemme der Kapazität 186 ist an einem Punkt 190 an
gelegt. Ein Widerstand 188 ist zwischen den Punkt 190 und die Ein
gangsleitung 160 gelegt. Die Werte der Kapazität 186 und
des Widerstandes 188 sind so gewählt, daß die niedrigste Frequenz
fm des Analogsignals K(t) am Punkt oder Knoten 190 um 90° ver
schoben wird.
Das phasenverschobene Signal am Knoten 190 wird auf einen zweiten,
insgesamt mit 192 bezeichneten Vollwellengleichrichter gegeben.
Die Schaltung dieses Gleichrichters 192 ist identisch mit der Gleich
richterstufe 164, so daß auf die dortige Beschreibung im Hinblick
auf die Stufe 192 verwiesen werden kann.
Eine Klemme eines Widerstandes 210 ist mit dem Ausgang des Operations
verstärkers 206 verbunden. Das Signal an der anderen Klemme des Wider
standes 210 ist die gleichgerichtete Vollwellenversion des phasenver
schobenen Analogsignals X(t) am Punkt 190. Dieses gleichgerichtete
Vollwellensignal an der zweiten Klemme des Widerstandes 210 ist die
Wellenform 210 gemäß Fig. 4b; es ist die zweite harmonische Schwin
gung der phasenverschobenen Version des am Punkt 190 anliegenden
Analogsignals X(t).
Das gleichgerichtete Vollwellensignal an der zweiten Klemme des Wi
derstandes 182 wird auf einen Knoten 212 gegeben; gleichermaßen das
gleichgerichtete Vollwellensignal der zweiten Klemme des Widerstandes
210. Der Punkt 212 ist seinerseits mit dem invertierenden Eingang
eines Operationsverstärkers 214 verbunden. Letzterer ist so geschal
tet, daß er als Summierstufe der beiden am Punkt 212 anliegenden,
gleichgerichteten Vollwellensignale wirkt. Ein Widerstand 208 ist
zur Bildung eines Rückkopplungsweges zwischen den Ausgang und den
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 214 geschaltet.
Der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 214 ist
geerdet.
Das am Ausgang des Operationsverstärkers 214 anliegende Signal ist
die Summe der beiden gleichgerichteten Vollwellensignale am Punkt
212. Dieses summierte Signal am Ausgang des Operationsverstärkers
214 enthält die vierte harmonische Schwingung des Analogsignals X(t)
gemäß der in Fig. 4c gezeigten Wellenform.
Das am Ausgang des Operationsverstärkers 214 anliegende summierte
Signal wird dem Eingang eines insgesamt mit 216 bezeichneten Tief
paßfilters zugeführt. Er ist herkömmlich aufgebaut und weist ein
bekanntes R-C-Netzwerk auf. Hierbei ist der Eingang des Tiefpaß
filters 216 die erste Klemme eines Widerstandes 218. Die zweite
Klemme dieses Widerstandes ist mit der ersten Klemme eines Konden
sators 220 verbunden, dessen zweite Klemme geerdet ist. Widerstand
218 und Kapazität 220 bilden zusammen das R-C-Glied, das das Fre
quenzverhalten des Tiefpaßfilters 216 bestimmt.
Die Grenzfrequenz ω₀ des Tiefpaßfilters 216 ist wie folgt:
1,2 ωm<ω₀ 0,4 ω₀,
wobei
ωm = 2 fm;
fm = Minimumfrequenz des Analogsignals X(t), die bei Telefonübertragungen in der Regel etwa 300 Hz beträgt.
fm = Minimumfrequenz des Analogsignals X(t), die bei Telefonübertragungen in der Regel etwa 300 Hz beträgt.
In bekannter Weise ist die Integrationszeitkonstante des Tief
paßfilters 216 gleich 1/ω₀.
Das an der zweiten Klemme des Widerstandes 218 anliegende Ausgangs
signal des Tiefpaßfilters 216 wird an den Eingang eines insgesamt
mit 222 bezeichneten Spitzenwertdetektors angelegt. Er stellt alle Spitzen
des Signals der vierten Oberschwingung fest, die ein bestimmtes Ein
schaltniveau überschreiten und weist eine Auslösezeitkonstante tr
auf, die wesentlich größer als die Integrationszeitkonstante 1/ω₀
des Tiefpaßfilters 216 ist, beispielsweise tr4/ω₀.
Der Eingang des Spitzendetektors 222 ist der nicht invertierende
Eingang eines Operationsverstärkers 224 herkömmlicher Bauart. Die
Kathode einer Diode 226 ist mit dem Ausgang des Operationsverstär
kers 224 verbunden. Die Anode der Diode 226 ist über einen Wider
stand 228 an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
224 angelegt. Auf diese Weise bilden Diode 226 und Widerstand 228
einen Rückkopplungsweg. Der invertierende Eingang des Operations
verstärkers 224 ist über einen Widerstand 236 geerdet.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 224 ist mit der Anode einer
Diode 230 verbunden, deren Kathode mit einer Klemme eines Wider
standes 232 und der Klemme einer Kapazität 234 verbunden ist. Die andere
Klemme des Widerstandes 232 und der Kapazität 234 sind jeweils ge
erdet. Die Komponentenwerte des Widerstandes 232 und der Kapazität
234 bestimmen die Auslösezeitkonstante tr des Spitzenwertdetektors 222.
Der Ausgang an der ersten Klemme der Kapazität 234 ist an den nicht
invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 238 gelegt. Der
Ausgang und der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 238
sind zusammengeschaltet. Der invertierende Eingang des Operations
verstärkers 238 ist über einen Widerstand 240 an den invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 224 angelegt.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 238 ist an den Ausgang 242
des Spitzenwertdetektors 222 angelegt. Das Signal am Ausgang 242 ist
die Durchschnittswertanalogspannung Xj.
Die Hauptbegrenzung der ersten Ausführungsform des quadratischen
Pseudomittelwert/Gleichstrom-Wandlers (60) besteht darin, daß der Tief
paßfilter 130 wirksam die niedrigste Frequenz fm des Analogsignals
X(t) herausfiltern muß. Diese Filterbedingung begrenzt die Anstiegs
zeit der Durchschnittswertanalogspannung Xj. Diese Begrenzung der
Anstiegszeit wird dann kritisch, wenn das Niveau des Analogsignals
X(t) plötzlich ansteigt.
Diese aus der Anstiegszeit herrührende Begrenzung wird durch den
quadratischen Pseudomittelwert/Gleichstrom-Wandler gemäß Fig. 3
vermieden. Die Anstiegszeit des Spitzenwertdetektors 222 ist aus zwei
Gründen sehr kurz: Zum einen ist die Ausgangsimpedanz des Operati
onsverstärkers 224 sehr niedrig. Zum zweiten ist die Kapazität 234
in der negativen Rückkopplungsspule vom Ausgang des Operationsver
stärkers 238 zum invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 224
gelegen. Auf diese Weise wird die Anstiegszeit des Spitzenwertdetektors
222 wirksam nur durch die Drehrate des Operationsverstärkers 224
begrenzt.
Das zweite Ausführungsbeispiel des quadratischen Pseudomittelwert/
Gleichstrom- bzw. Gleichspannungswandlers gemäß der Erfindung kann
weiterhin durch den Einsatz eines aufwendigeren 90°-Phasenver
schiebungsnetzwerkes 184 anstelle der einfachen Kombination aus
Kapazität 186 und Widerstand 188 gemäß Fig. 3 verbessert werden.
So kann ein aufwendigeres R-L-C-Netzwerk im Hinblick auf eine ver
besserte Leistung zum Einsatz gelangen. Eine weitere Verbesserung
kann durch Abänderung des R-C-Tiefpaßfilters 216 in einen solchen
mit einem Widerstand, einer Kapazität und einer Induktivität erhal
ten werden. Ein derartiger R-L-C-Niederpaßfilter ermöglicht eine
bessere Filter/Ansprechzeit-Beziehung im Gegensatz zu der einfache
ren Kombination aus Widerstand 218 und Kapazität 220.
Obgleich die zweite Ausführungsform des quadratischen Pseudomittelwert/
Gleichstrom-Wandlers aufwendig erscheint, so ist sie dennoch
sehr wirtschaftlich im Hinblick auf die jüngere Entwicklungen in
tegrierter elektronischer Schaltungen. So enthält die
MSI-Einrichtung MC 3503 der Firma Motorola Semiconductor
Products, Inc., Phoenix, Arizona, vier Operationsverstärker in
einer einzigen Einheit; sie ist bei der vorliegenden Erfindung ein
setzbar.
Der in Fig. 2 gezeigte verbesserte Generator für die Φ(x)-Funktion er
setzt die Stufe 20 des älteren Echokompensators.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der zweite Ausgang der Absolutwertstufe
112 an den Pluseingang einer herkömmlichen Vergleichsstufe 250 an
gelegt. Das analoge Durchschnittswertsignal Xj an der Leitung 150
ist an den negativen Eingang der Vergleichsstufe 250 angelegt. Der
Ausgang der Vergleichsstufe 250 ist mit dem ersten Eingang eines
UND-Gatters 256 verbunden.
Der Pluseingang der Vergleichsstufe 250 ist auch mit dem Minuseingang
einer Vergleichsstufe 254 herkömmlicher Bauart verbunden. Der Plus
eingang der Vergleichsstufe 254 ist mit VREF2 verbunden, welche auf
die Maximalamplitude vor Überlast für den Empfang-Ein-Kanal einge
stellt ist. Der Ausgang der Vergleichsstufe 254 ist an den dritten
Eingang des UND-Gatters 256 angelegt. Der Ausgang dieses Gatters, an
dem das logische Signal Φ(x) anliegt, ist mit dem X-Register 16
verbunden.
Im folgenden wird nunmehr auf den Betrieb des verbesserten Φ(x)-
Generators gemäß der Erfindung eingegangen. Immer wenn eine neue
Probe |xi| am zweiten Ausgang der Absolutwertstufe 112 auftritt,
wird es während der analog nach Digital-Umwandlung des Analog-
digital-Wandlers 116 mit der Durchschnittswertanalogspannung Xj in
der Vergleichsstufe 250 verglichen. Die Probe |xi| wird gleichzei
tig mit der Referenzspannung VREF1 in der Vergleichsstufe 252 ver
glichen und ebenfalls gleichzeitig mit der Referenzspannung VREF2
in der Vergleichsstufe 254. Die Ausgangssignale jeder der Vergleichs
stufen werden in dem UND-Gatter 256 kombiniert. Das Ausgangssignal
Φ(x) des UND-Gatters 256 ist eine logische Eins, wenn und nur
wenn die Probe |xi| die folgenden 3 Bedingungen erfüllt:
- a) die Amplitude der Probe |xi| ist größer als die Durchschnittswertanalogspannung Xj;
- b) die Amplitude der Probe |xi| ist kleiner als die Amplitude von VREF2 (dies schützt das in dem H- Register gespeicherte Impulsverhalten gegen Ver zerrung durch ein Überlastsignal am Eingang der Empfangsseite);
- c) Die Amplitude der Probe |xi| ist größer als die Amplitude von VREF1 (dies schützt das in dem H- Register gespeicherte Impulsverhalten gegen Ver zerrung, die dann bewirkt wird, wenn kein Sprach signal im Stimmen-Ein Kanal vorhanden ist).
Bei dem Φ(x)-Generator 20 des älteren Echokompensators
wurde die Variable Φ(x) für jede Probe |xi| jedesmal
berechnet, wenn die Probe |xi| dem Kreuzkorrelations-Prozessor zu
geführt wurde. Versuche unter Einsatz des älteren Echokompensators
haben jedoch gezeigt, daß in einem Zeitraum von 32 bis 64 Milli
sekunden, der 256 bis 512 im X-Register 16 gespeicherten |xi|-Proben
entspricht, die Änderung der Durchschnittswertanalogspannung Xj so
klein ist, daß der Φ(x)-Wert im Moment der Probe bestimmt und
zusammen mit anderen der Probe zugeordneten Werten im X-Register 16
gespeichert werden kann. Wie oben erläutert, wird diese einzige Be
rechnung der Variablen Φ(x) für jede Probe |xi| im erfindungsge
mäßen Φ(x)-Generator durchgeführt. Eine Weiterbildung des er
findungsgemäßen Φ(x)-Generators besteht darüber hinaus darin,
daß die Variable Φ(x) zur gleichen Zeit aus dem X-Register 16
entnommen werden kann, wenn die entsprechende pseudo-logarithmisch
kodierte Probe |xi| ebenfalls zur Verfügung steht.
Der erfindungsgemäße Φ(x)-Generator kann auf sehr einfache
Weise zusammengestellt werden. Die Vergleichsstufen 250, 252 und
254 sind handelsübliche Einheiten. Auch das UND-Gatter
256 ist handelsüblich. Das im X-Register 16 not
wendige zusätzliche Bit zur Speicherung des logischen Φ(x)-Wer
tes ist ebenfalls einfach durchzuführen.
Der verbesserte Fehlerdetektor gemäß der Erfindung, der in Fig. 5
gezeigt ist, ersetzt die Stufe 70 des älteren
Echokompensators nach Fig. 1.
Das tatsächliche Echosignal y(t) wird an einen Eingang 260 angelegt, der
mit einer Probenentnahme- und Haltestufe verbunden ist, die ins
gesamt mit 262 bezeichnet ist. Diese Stufe 262 weist einen mit
einer Leitung 101 verbundenen Treiber 264 zum Empfang eines Proben
entnahme-Befehls des älteren digitalen Echokompensators
auf und gleichfalls einen durch den Treiber 264 gesteu
erten elektronischen Schalter 266. Der Ausgang der Probenentnahme-
und Haltestufe 262 ist mit dem nichtinvertierenden Eingang eines
Operationsverstärkers 268 verbunden. Eine Kapazität 270 ist zwi
schen den nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers
268 und Erde geschaltet. Die berechnete Echosignalschätzung, d. h. das synthetische Echo rj
des älteren digitalen Echokompensators, wird dem
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 268
zugeführt.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 268 ist das Differenz
signal oder Restechosignal εj. Dieses Signal wird in den Bandpaßfilter 30 des erwähnten,
älteren Echokompensators gegeben und ebenfalls auf
den Pluseingang einer Vergleichsstufe 270 sowie den Minuseingang
einer Vergleichsstufe 272. Die Vergleichsstufen 270 und 272 sind
herkömmlich.
Die Durchschnittswertanalogspannung Xj wird auf den ersten Eingang
einer Addierschaltung 274 gegeben. Eine Bezugsspannung VREF3 wird
auf den zweiten Eingang der Addierschaltung 274 gegeben. Deren Aus
gangssignal wird an den Minuseingang der Vergleichsstufe 270 ange
legt sowie an den Eingang einer herkömmlichen Invertierstufe 276. Der
Ausgang der Invertierstufe 276 ist mit dem Pluseingang der Vergleichs
stufe 272 verbunden. Der Ausgang der Vergleichsstufe 270 ist an den
ersten Eingang eines ODER-Gatters 278 angelegt, das herkömmlichen Auf
bau aufweist. Der Ausgang der Vergleichsstufe 272 ist mit dem zwei
ten Eingang des ODER-Gatters 278 verbunden. Jedesmal wenn das Diffe
renzsignal oder Restechosignal εj das Ausgangssignal der Addierschaltung 274 übersteigt,
wird am Ausgang des ODER-Gatters 278 das quantisierte Signal Δh und
am Ausgang der Vergleichsstufe 270 das logische Vorzeichensignal Sg(Δh)
des quantisierten Signals Δh erzeugt. Der Wert der Bezugsspannung
VREF3 wird so eingestellt, daß er die Empfindlichkeit der Ver
gleichsstufen 270, 272 begrenzt. Wenn somit das Differenzsignal oder Restechosignal εj
geringer als das Signal am Ausgang der Addierschaltung 274 ist,
wird weder am Ausgang des ODER-Gatters 278 ein quantisiertes Signal
Δh noch ein logisches Vorzeichensignal Sg(Δh) am Ausgang der Ver
gleichsstufe 270 erzeugt.
Claims (8)
1. Echokompensator für Zweidraht-, Vierdrahtübergänge (H)
aufweisende Telefonverbindungen, die über große Entfer
nungen verlaufen, mit
Speichern (X-Register 16) für eine feste Anzahl jeweils aktualisierter Abtastwerte eines von einem fernen Teil nehmer empfangenen Signals und mit
Speichern (H-Regi ster 22) für eine feste Anzahl von geschätzten digitalen Koeffizienten der Impulsantwort sowie mit
einer die digitalen Abtastwert und den digitalen Koeffi zienten verarbeiteten Faltungseinrichtung (36, 38) zur Erzeugung eines angenäherten Echosignals (rj), das in einer Subtrahiereinrichtung (42) vom tatsächlichen Echosignal (Y(t)) subtrahiert wird, wodurch ein Differenz- oder Restechosignal (εj) erzeugt wird, das einer Kreuzkorre lationseinrichtung (28) zugeführt wird, zu der auch die gespeicherten Abtastwerte gelangen und die Korrekturwerte (ΔH, Sg (ΔH) zur Aktualisierung der gespeicherten Koef fizienten erzeugt, wobei zur digitalen Signalverarbei tung eine Kodierung vorgesehen ist, mit deren Hilfe an sich notwendige Multiplikationen und Divisionen durch Additionen bzw. Substraktionen vorgenommen werden, wobei
die gespeicherten Abtastwerte (xl . . . xj . . . xn) und die ge speicherten Koeffizienten (hl . . . hi . . . hn) in einem loga rithmischen Format mit Vorzeichen, Mantisse und Exponent kodiert sind, wobei die Faltungseinrichtung (36, 38) Anord nungen (36) zur Multiplikation der Abtastwerte mit den Koeffizienten in Form einer Addition der entsprechenden Logarithmen aufweist, wobei
die den Produkten von Abtastwerten und Koeffizienten ent sprechenden logarithmischen Summen in einem Akkumula tor (38) gespeichert werden, dessen Inhalt von einem Di gital/Analog-Wandler (40) in ein analoges Signal umgewandelt wird, das als angenähertes Echosignal (rj) der Sub trahierschaltung (42) und in der Kreuzkorrelationsein richtung einem Vergleicher (28) zugeführt wird, der wei terhin von einem Bezugswert (Xj) beaufschlagt ist und ein quantisiertes Signal (ΔH) für die Korrektur des Mantis sen der gespeicherten Koeffizienten erzeugt, wobei
von einer Recheneinrichtung (18) zur Erzeugung des Durch schnittswerts (Xj) der gespeicherten Abtastwerte eine Einrichtung (20) gesteuert wird, mit der zur Multiplika tion der Koeffizienten eine Addition des Logarithmus des gespeicherten Koeffizienten und des Logarithmus von 1 Plus oder Minus dem vom Vergleicher (28) ausgehenden quantisierten Signal erzeugt wird, gekennzeichnet durch
Speichern (X-Register 16) für eine feste Anzahl jeweils aktualisierter Abtastwerte eines von einem fernen Teil nehmer empfangenen Signals und mit
Speichern (H-Regi ster 22) für eine feste Anzahl von geschätzten digitalen Koeffizienten der Impulsantwort sowie mit
einer die digitalen Abtastwert und den digitalen Koeffi zienten verarbeiteten Faltungseinrichtung (36, 38) zur Erzeugung eines angenäherten Echosignals (rj), das in einer Subtrahiereinrichtung (42) vom tatsächlichen Echosignal (Y(t)) subtrahiert wird, wodurch ein Differenz- oder Restechosignal (εj) erzeugt wird, das einer Kreuzkorre lationseinrichtung (28) zugeführt wird, zu der auch die gespeicherten Abtastwerte gelangen und die Korrekturwerte (ΔH, Sg (ΔH) zur Aktualisierung der gespeicherten Koef fizienten erzeugt, wobei zur digitalen Signalverarbei tung eine Kodierung vorgesehen ist, mit deren Hilfe an sich notwendige Multiplikationen und Divisionen durch Additionen bzw. Substraktionen vorgenommen werden, wobei
die gespeicherten Abtastwerte (xl . . . xj . . . xn) und die ge speicherten Koeffizienten (hl . . . hi . . . hn) in einem loga rithmischen Format mit Vorzeichen, Mantisse und Exponent kodiert sind, wobei die Faltungseinrichtung (36, 38) Anord nungen (36) zur Multiplikation der Abtastwerte mit den Koeffizienten in Form einer Addition der entsprechenden Logarithmen aufweist, wobei
die den Produkten von Abtastwerten und Koeffizienten ent sprechenden logarithmischen Summen in einem Akkumula tor (38) gespeichert werden, dessen Inhalt von einem Di gital/Analog-Wandler (40) in ein analoges Signal umgewandelt wird, das als angenähertes Echosignal (rj) der Sub trahierschaltung (42) und in der Kreuzkorrelationsein richtung einem Vergleicher (28) zugeführt wird, der wei terhin von einem Bezugswert (Xj) beaufschlagt ist und ein quantisiertes Signal (ΔH) für die Korrektur des Mantis sen der gespeicherten Koeffizienten erzeugt, wobei
von einer Recheneinrichtung (18) zur Erzeugung des Durch schnittswerts (Xj) der gespeicherten Abtastwerte eine Einrichtung (20) gesteuert wird, mit der zur Multiplika tion der Koeffizienten eine Addition des Logarithmus des gespeicherten Koeffizienten und des Logarithmus von 1 Plus oder Minus dem vom Vergleicher (28) ausgehenden quantisierten Signal erzeugt wird, gekennzeichnet durch
- a) einer auf die jüngst genommenen Proben (xl . . . xj . . . xn) des von fernen Teilnehmern empfangenen Signals ansprechende Absolutwertstufe (112), die an einem ersten Ausgang jeweils den Absolutwert und an einem zweiten Ausgang ein das Vorzeichen kennzeichnendes logisches Signal (Sg (x)) für jede Probe bereitstellt;
- b) einen auf die Absolutwerte der Proben ansprechenden Ana log/Digital-Wandler (116) zur digitalen Kodierung jeder der Proben in einen Seriencode in der Ordnung vom wichtigsten von zum am wenigsten wichtigen Bit zur einzelnen Ausgabe jedes der Bits eines jeden Seriencodes an einem ersten Ausgang (rechts an 116 in Fig. 2) sowie zur Erzeugung eines Steuersignals an einem Taktausgang entsprechend der Ausgabe eines jeden der Bits eines jeden Seriencodes;
- c) ein Schieberegister (120), das mit einem ersten Eingang (links an 120 in Fig. 2) mit dem ersten Ausgang des Analog/Digital-Wandlers (116) zum Empfang der Bits jedes Seriencodes verbunden ist, zur Speicherung eines jeden empfangenen Bits, wenn ein entsprechendes Speichersignal (von einem ersten UND-Gatter (122)) an einem Takteingang empfan gen wird, um einer Anzahl nicht invertierter Ausgangssignale (Q₀, Q₁, Q₂) zu erzeugen, deren jedes an eine der Stufen (Q₀, Q₁, Q₂) der entsprechenden Anzahl von Stufen des Schieberegisters (120) unmittelbar im Bereich des ersten Einganges angelegt ist, zur Erzeugung eines ersten und zweiten invertierenden Ausgangssignals (Q₂, Q₃) die an die am weitesten vom ersten Eingang entfernten beiden Stufen (Q₂, Q₃) des Schieberegisters (120) angelegt sind (d. h. am weitesten rechts in Fig. 2),
- d) ein erstes UND-Gatter (122), das auf das Steuersignal am Taktausgang des Analog/Digital-Wandlers (116) und eine logische 1 am ersten invertierenden Ausgang (Q₃) des Schieberegisters (120) anspricht, um das Speichersignal für den Takteingang des Schieberegisters (120) zu erzeugen, wenn das Steuersignal und eine logische 1 am ersten inver tierenden Ausgang (Q₃) gleichzeitig anliegen,
- e) ein zweites UND-Gatter (124), das auf eine logische 1 sowohl an dem ersten (Q₃) als auch an dem zweiten (Q₂) invertierenden Ausgang des Schieberegisters (120) und auf das Steuersignal am Taktausgang des Analog/Digital-Wandlers (116) anspricht, um immer dann ein Zählersignal für einen Zähler (126) zu erzeugen, wenn eine logische 1 am ersten (Q₃) invertierenden Ausgang und eine logische 1 am zweiten (Q₂) invertierenden Ausgang des Schieberegi sters (120) und das Steuersignal gleichzeitig vorhanden sind und
- f) ein auf das Zählsignal ansprechender Zähler (126) zur Zählung eines Bits von einem voreingestellten binären Wert jeweils bei Empfang des Zählsignals, wobei der Zähler (126) zu Beginn der digitalen Kodierung jeder der Proben voreingestellt wird und wobei die nichtinvertie renden Ausgänge (Q₀, Q₁, Q₂) des Schieberegisters (120) die Mantisse, die Ausgänge (Q₀, Q₁, Q₂) des Zählers (126) den Exponenten und der zweite Ausgang der Absolutwertstu fe (112) das Vorzeichen des logarithmischen Formats jeder der digital kodierten jüngsten Proben darstellt (Fig. 2).
2. Echokompensator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bildung der Proben des vom fernen Teilnehmer empfan
genen Signals eine Abtast- und Halteschaltung (102, 104, S,
108, 109, 110) vorgesehen ist (Fig. 2).
3. Echokompensator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schaltung (60) zur Bildung des quadratischen Pseu
domittelwerts aufweist
- a) einen ersten Vollwellengleichrichter (164) mit einem Eingang für ein Eingangssignal zur Erzeugung eines gleichgerichteten Vollwellensignals an einem Ausgang,
- b) einen Inverter (162) mit einem Eingang sowie einen Ausgang, wobei dem Eingang ein Eingangssignal zuführbar ist,
- c) eine Phasenverschiebungseinrichtung (184) mit einem an den Ausgang des Inverters (162) angelegten Eingang, um an einem Ausgang ein Signal mit einer Phasenverschiebung von etwa 90°C bezüglich der niedrigsten Frequenzkomponente des Inverters (162) zu erzeugen,
- d) einen zweiten Vollwellengleichrichter (192) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang der Phasenverschiebungsein richtung (184) verbunden ist, um an einen Ausgang ein gleichgerichtetes Vollwellensignal zur erzeugen,
- e) eine Summiereinrichtung (214, 212) mit einem ersten Ein gang, der mit dem Ausgang des ersten Vollwellengleich richters (164) verbunden ist sowie einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Vollwellengleichrich ters (192) verbunden ist, um an einem Ausgang ein zusammengesetztes Signal zu erzeugen das die vierte harmonische Schwingung des Eingangssignals ist,
- f) ein Tiefpaßfilter (216) mit einem mit dem Ausgang der Summiereinrichtung (212, 214) verbundenen Eingang und einer Grenzfrequenz, die geringer als die Minimalfrequenz des Eingangssignals ist, und einer Integrationszeitkonstanten, die gleich dem inversen Wert der Grenzfrequenz ist, um an einem Ausgang ein Signal zu erzeugen, bei dem alle Frequenzen, die größer als die Minimalfrequenz des Eingangssignals sind, wesentlich gedämpft werden, und
- g) einen Spitzenwertdetektor (222) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Tiefpaßfilters (216) verbunden ist, und einer Auslösezeitkonstanten, die wesentlich länger als die Integrationszeitkonstante des Tiefpaßfilters (216) ist, um an einem Ausgang ein Signal zu erzeugen, dessen Durchschnittswert größer als das Signal am Ausgang des Tiefpaßfilters (216) ist, wobei das Signal am Ausgang des Spitzenwertdetektors (222) der quadratische Pseudo mittelwert der Analogspannung ist (Fig. 3).
4. Echokompensator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchschnittswerterzeugungseinrichtung (60) aufweist
- a) ein Tiefpaßfilter (130) mit einem mit dem ersten Ausgang der Absolutwertstufe (112) verbundenen Eingang zur Speisung mit den Absolutwerten der Proben des vom fernen Teilneh mer empfangenen Signals und einer Grenzfrequenz, die ge ringer als die Minimalfrequenz des empfangenen Signals ist und eine Integrationszeitkonstante aufweist, die gleich dem inversen Wert der Grenzfrequenz ist, um an ei nen Ausgang ein Signal zu erzeugen, bei dem alle größeren Frequenzen als die Minimalfrequenz des empfangenen Signals wesentlich gedämpft sind und
- b) einen Spitzenwertdetektor (138) mit einem mit dem Ausgang des Tiefpaßfilters (130) verbundenen Eingang und einer Aus lösezeitkonstante, die wesentlich länger als die Inte grationszeitkonstante des Tiefpaßfilters (130) ist, um an einen Ausgang ein Signal zu erzeugen, das im Durchschnitt einen größeren Wert als das Signal am Ausgang des Tief paßfilters (130) ausweist, wobei das Signal am Ausgang des Spitzenwertdetektors (138) die Durchschnittswertanalog spannung (Xj) ist (Fig. 2).
5. Echokompensator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spitzenwertdetektor (222) aufweist:
- a) eine Diode (230) mit einem Eingang sowie einem Ausgang wobei der Eingang mit dem Ausgang des Tief paßfilters (216) verbunden ist,
- b) eine Zeitkonstanteneinrichtung (232, 234) mit einem mit den Ausgang der Diode (230) verbundenen Eingang und einer Zeitkonstanten zur Erzeugung eines Signals, das im Durchschnitt einen größeren Wert als das Signal im Ausgang des Tiefpaßfilters (216) aufweist und
- c) einen Ausgangsverstärker (238) mit einem Eingang sowie einem Ausgang, wobei der Eingang mit dem Ausgang der Zeitkonstanteneinrichtung (232, 234) verbunden ist und wobei das Signal am Ausgang des Ausgangsverstärkers (238) die Durchschnittswertanalogspannung (Xj) ist (Fig. 3).
6. Echokompensator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vergleichseinrichtung (70) aufweist:
- a) eine erste Vergleichsstufe (270) mit einem Plus- und einem Minuseingang sowie einem Ausgang, wobei der Minuseingang mit der Durchschnittswertanalogspannung (Xj) der Durch schnittswerterzeugungseinrichtung (60) beaufschlagt ist, und der Pluseingang auf das Differenzsignal anspricht,
- b) einen Inverter (276) mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang mit der Durchschnittswertanalogspannung (Xj) beaufschlagt ist,
- c) eine zweite Vergleichsstufe (272) mit einem Plus- und einem Minuseingang sowie einem Ausgang, wobei der Minusein gang auf das Differenzsignal (εj) anspricht und der Plus eingang mit dem Ausgang des Inverters (276) verbunden ist und
- d) ein ODER-Gatter (278) mit einem ersten und einem zweiten Eingang sowie einem Ausgang, wobei der erste Eingang mit dem Ausgang der ersten Vergleichsstufe (270) und der zweite Eingang mit dem Ausgang der zweiten Vergleichsstu fe (272) verbunden ist, und wobei das quantisierte Signal (Δh) am Ausgang des ODER-Gatters (278) und das logische Vor zeichensignal (Sg(Δh)) des quantisierten Signals (Δh) am Ausgang der ersten Vergleichsstufe (270) abgreifbar sind (Fig. 5).
7. Echokompensator nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch:
- a) eine Addierschaltung (274) mit einem ersten und einem zweiten Eingang sowie einem Ausgang, wobei der erste Eingang von der Durchschnittswertanalogspannung (Xj) beaufschlagt ist, und der Ausgang mit dem Eingang des Inverters (276) und dem Minuseingang der ersten Ver gleichsstufe (270) verbunden ist und durch
- b) eine Vorspannungseinrichtung (VRef.3), die mit dem zwei ten Eingang der Addierschaltung (274) verbunden ist, um eine Vorspannung zu erzeugen, wobei das quantisierte Sig nal (Δh) nicht am Ausgang des ODER-Gatters (278) und das logische Vorzeichensignal (Sg(Δh)) des quantisierten Signals (Δh) nicht am Ausgang der ersten Vergleichsstufe (270) erzeugt werden, wenn das Differenzsignal (εj) kleiner als das Signal am Ausgang der Addierschaltung (274) ist (Fig. 5).
8. Echokompensator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
gekennzeichnet durch
- a) eine erste Vergleichsstufe (250) mit einem Pluseingang sowie einem Minuseingang und einem Ausgang, wobei der Minuseingang von der Durchschnittswertanalogspannung (Xj) beaufschlagt ist und der Pluseingang auf das Absolutwertsignal |xi| der jüngsten Proben am zweiten Ausgang der Absolutwertstufe (112) anspricht,
- b) eine Minimumreferenzspannungseinrichtung (VRef.1) zur Erzeugung eines Minimumspannungsreferenzsignals an einem Ausgang,
- c) eine Maximumreferenzspannungseinrichtung (VRef.2) zur Erzeugung eines Maximumspannungsreferenzsignals an einem Ausgang,
- d) eine zweite Vergleichsstufe (252) mit einem Pluseingang und einem Minuseingang sowie einem Ausgang, wobei der Pluseingang auf das Absolutwertsignal |xi| der jüngsten Proben am zweiten Ausgang der Absolutwertstufe (112) an spricht, und der Minuseingang mit dem Ausgang der Mini mumreferenzspannungsquelle (VRef.1) verbunden ist,
- e) eine dritte Vergleichsstufe (254) mit einem Pluseingang und einem Minuseingang sowie einem Ausgang, wobei der Minuseingang mit dem Absolutwertsignal |xi| der jüngsten Proben am zweiten Ausgang der Absolutwertstufe (122) beaufschlagt ist und
- f) ein UND-Gatter (256) mit einem ersten, zweiten und dritten Eingang, sowie einem Ausgang, wobei der erste Eingang mit dem Ausgang der ersten Vergleichsstufe (250) verbunden ist, der zweite Eingang mit dem Ausgang der zweiten Vergleichsstufe (252) und der dritte Eingang mit dem Ausgang der dritten Vergleichsstufe (254), während das logische Signal Φ(x) am Ausgang des UND-Gatters (256) nur dann erzeugt wird, wenn das Absolutwertsignal |xi| der jüngsten Probe größer als die Durchschnittswert analogspannung (Xj), größer als das Minimumspannungsre ferenzsignal und kleiner als das Maximumspannungsre ferenzsignal ist (Fig. 2).
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US05/814,942 US4113997A (en) | 1977-07-12 | 1977-07-12 | Analog to digital signal of logarithmic format converter and analog to pseudo-rms value converter and echo canceller utilizing same |
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DE2830370A1 DE2830370A1 (de) | 1979-01-25 |
DE2830370C2 true DE2830370C2 (de) | 1991-05-29 |
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Family Applications (1)
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