DE2829462A1 - Empfaenger fuer amplitudenmoduliete radiosignale - Google Patents

Empfaenger fuer amplitudenmoduliete radiosignale

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DE2829462A1
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DE19782829462
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Olof B Holmstrand
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Industriaktiebolaget Luxor
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/12Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of semiconductor devices having more than two electrodes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
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Description

  • Empfänger für amplitudenmodulierte Radiosignale
  • Die Erfindung betrifft einen Empfänger für amplitudenmodulierte Radiosignale mit Frequenzen, die innerhalb eines kontinuierlichen Frequenzbereiches liegen, der sich vorzugsweise von etwa 150 kHz bis etwa 1.620 kHz erstreckt, mit einer Überlagerungsschaltung, welche eine Signaleingangseinihtung, einen Überlagerungsoszillator, einen Mischkreis und ein Zwischenfrequenzfilter aufweist, also eine Schaltungsanordnung für AM-Radioempfänger, vorzugsweise für Empfänger im Mittelwellen- und Langwellenbereich, aber, infolge einer geeigneten Auswahl von Frequenzen in den Filtern des AM-Empfängers, auch für den Kurzwellenbereich.
  • Bisher wird in Radioempfängern für den Mittelwellen- und Langwellenbereich, in denen Amplitudenmodulation (A) verwendet wird, üblicherweise eine Uberlagerungsschaltung verwendet, in der einem Mischkreis ein Kreis vorgeschaltet ist, der auf das empfangene Radiosignal abstimmbar ist, wobei durch einen ebenfalls abstimmbaren Uberlagerungsoszillator ein Zwisdienfrequenzsignal erzeugt wird, dessen Frequenz gleich der Differenz zwischen der Frequenz des Überlagerungsoszillators und der ankommenden Signalfrequenz ist. Diese Zwischenfrequenzschwingung , welche die Modulation der ankommenden Signalfrequenz trägt, muß, um eine Verstärkung in einem fest abgestimmten Zwischenfrequenzverstrker zu ermöglichen, für jedes ankommende Signal einen konstanten Wert haben. Dies läßt sich natürlich durch eine entsprechende Einstellung der Frequenz des überlagerungsoszillators mittels eines Einstellknopfes oder mittels ähnlicher Einrichtungen bewerkstelligen. Zusätzlich hierzu muß aber der Abstimmkreis, welcher der Mischschaltung vorangeht, gleichzeitig auf die Frequenz des ankommenden Signales abgestimmt werden. Bei bekannten Rutidfunkemp fängern erfolgt dies in mehr oder weniger guter Näherung dadurch, daß für die Abstimmung des Sicjnilkreises, welcher der Mischeranordnung vorgeschaltet ist, und der Uberlagerungsschaltung Drehplattenkonderlsatorell verwendet werden, die auf ein und derselben Welle liegen und entweder für die beiden Kreise in Abhängigkeit vom Abstimmwinkel unterschiedliche Kapazitätskurven aufweisen oder dadurch ergänzt sind, daß Festkondensatoren in Reihe mit oder parallel zu einem oder beiden Drehplattenkondensatoren, vorzugsweise im Oszillatorkreis, geschaltet sind.
  • In diesem Fall hat man bei einem App.lrat, der einen Mittelwellenbereich von 550 bis 1.620 kflz und einen Langwellenbereich von wenigstens 150 bis 300 kIlz umfaßt, eine Zwischenfrequenz in der Größenordnung von 450 kllz verwendet. Zu diesem Zweck sind bisher Schalter zum Verbinden verschiedener Induktivitäten und Festkondensatoren für jeden der Mittelwellen- und Langwellcnbereiche und außerdem eine sogenannte Trimmung erforderlich, mittels Schaltungskomponenten, die eine einmalige Einstellung ermöglichen, um die Herstellungstoleranzen zu berücksichtigen, die bei den kapazitiven und induktiven Schaltungskomponenten, welche verwendet werden, notwendigerweise vorliegen.
  • Auch der fest ahgestimmte Zwischenfrequenzverstürker erfordert eine derartige Trimmung, damit man eine Filtercharakteristik erhält, die von der @@wünschten Art ist, trägt man die Verstirkung als Funki@n der Frequenz auf.
  • Es ist k@r@ daß ein Radioenptänger für den Mittetwellen-und Dahgwellenbereich der verstehend beschriebenen Art wegen der @@rhältnismäßig zahlreichen variablen und Festen Schaltungselemente, die in der Mischeranordnung erforderlich sind, und der Trimmung der Mischeranordnung und des Zwischenfre quenzverstärkers infolge der heutzutage hohen Arbeitskosten kostspielig ist. Außerdem ist ein derartiger Empfänger nicht besonders stabil, weil die zahlreichen einstellbaren Schaltungselemente bei normaler Konstruktion Femperaturabhängigkeit und Verschiebangen während des Gebrauches aufweisen. Auch bereitet es Schwierigkeiten, eine hinreichend hohe Spiegelfrequenzdämpfung ohne Verdoppeln der Anzahl der Signalkreise zu erhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen AM-Radioempfänger zu schaffen, in erster Linie für den Mittelwellen-und Langwellenbereich, der einerseits infolge seines Aufbaus ein Minimum an Trimm- und Einstellarbeit erfordert und dessen Aufbau andererseits durch die Verwendung derzeit verfügbarer Schaltungselemente einfach und kostengünstig ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Empfänger der gattungsgemäßen Art gelöst, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die Signaleingangseinrichtung ein Festeingangsfilter aufweist, welches mit im wesentlichen gleichförmiger Dämpfung Radiosignale innerhalb des Frequenzbereiches durchläßt; daß der Uberlagerungsoszillator innerhalb eines Frequenzbereiches abstimmbar ist, der dazu führt, daß der Mischkreis, auf der Basis eines beliebigen Eingangssignales innerhalb des Frequenzbereiches, eine Zwischenfrequenz erzeugt, die gleich der Summe oder der Differenz zwischen der Oszillatorfrequenz und der Signalfrequenz ist und einen Wert hat, der größer ist als wenigstens das Doppelte des Wertes der oberen Grenzfrequenz des Eingangsfilters; und daß das Zwischenfrequenzfilter ein Quarzkristallfilter mit kleiner iiöchstbandbreite ist.
  • Ein Ausgangspunkt war es bei der Erfindung, durch die Auswahl einer Zwischenfrequenz, die beträchtlich höher ist als das höchste in Betracht kommende Eingangssignal in der Lage zu sein, eine Mischeranordnung zu verwenden, bei der für den Mittelwellen- und Langwellenbereich ein geeignet dimensioniertes Tiefpaßfilter verwendet werden kann, welches vollständig aus festen Schaltungselementen aufgebaut ist und nach der Herstellung keine Trimmung erfordert, wobei die Verwendung des Tiefpaßfilters als Eingangsstufe der Mischer anordnung außerdem die Möglichkeit gibt, Sender innerhalb des Bereiches zwischen 300 kllz und 550 kHz, in dem das sogenannte Marineband liegt, zu empfangen.
  • Durch die erfindungsgemäße Auswahl der hohen Zwischenfrequenz ist es weiterhin möglich, zur Erzielung der gewünschten Selektivität Quarzkristalle zu verwenden, die heutzutage preiswert herstellbar sind, aber nichtsdestoweniger derart geringe Toleranzen aufweisen, daß sie ohne weitere Zwischenschritte in ein in geeigneter Weise ausgelegtes Filter eingebaut werden können, wodurch dieses Filter völlig akzeptable und vorteilhafte Eigenschaften bekommt. Beispielsweise wird, wie erwähnt sei, bei einem normalen modernen Farbfernsehempfänger ein Oszillator für die soaenannte Zwischenträgerfrequenz, die etwa 4,43 Iz beträgt, eingesetzt, wobei in dem hiei für verwendeten Schwingkreis ein Kristall verwendet wird.
  • Bei einem Farbfernsehempfänger sind spezielle Schaltungen zum Einstellen der Frequenz des Unterträgeroszillators auf einen sehr sorgfältig bestimmten Wert während des Betriebes vorgesehen, jedoch kann dies selbst dann erfolgen, wenn die verwendeten Kristalle Toleranzen aufweisen, die hinreichend breit sind, so daß die Kristalle sehr preiswert hergestellt werden können.
  • Da es erfindungsgemäß möglich ist, die in Rede stehende Zwischenfrequenz verhältnismäßig willkürlich anzuordnen, jedenfalls aber beträchtlich oberhalb der höchsten in Rede stehenden Empfangsfrequenz, läßt sich beispielsweise eine Zwischenfrequenz, welche nominell 4,43 MHz beträgt, wählen, wobei für die Konstruktion des entsprechenden Zwischenfrequenzfilters kommerziell erhältliche Kristalle verwendet werden können, die für Unterträgeroszillatoren mit der Nennfrequenz 4,43 MHz bestimmt sind, jedoch in der Praxis von dieser Nennfrequenz um einen bestimmten Wert abweichen. Bei dem erfindungsgemäßen Empfänger kann diese Abweichung der Kristalle voneinander bis zu etwa 1 kHz betragen.
  • Der überlagerungsoszillator muß innerhalb eines Frequenzbereiches abstimmbar sein, der so bemessen ist, daß sich für jede Signalfrequenz innerhalb des Bereiches von 150 bis 1.620 kHz die gewünschte Zwischenfrequenz realisieren läßt. Wenn die gewünschte Zwischenfrequenz mit f bezeichnet wird, die höchste zu empfangende m Signalfrequenz mit fh, die niedrigste zu empfangende Signalfrequenz mit fr so erhalt man hinsichtlich des Höchstwertes foh und des niedrigsten Wertes fon der Oszillatorfrequenz die nachfolgenden Gleichungen: f = f + f und f = f + f (1) m m h on m n bzw.
  • foh = fm - fn und fon = fm - fh# (2) Bei einem angenommenen Signalfrequenzbereich von 150 bis 1.620 kHz und einer Zwischenfrequenz von 4,43 MHz bedeutet dies nach Gleichung (1) einen Oszillatorfrequenzbereich von 4,58 bis 6,05 MHz und nach Gleichung (2) einen Oszillatorfrequenzbereich von etwa 2,81 bis 4,28 MHz. In der Praxis hat es sich aus verschiedenen Gründen als vorteilhaft herausgestellt, den durch Gleichung (1) definierten Oszillatorfrequenzbereich zu verwenden, jedoch umfaßt der Erfindungsgedanke beide Alternativen.
  • Hinsichtlich der Auswahl der Zwischenfrequenz ist weiter zu beachten, daß, betrachtet man die Erzeugung von Harmonischen, die in einem Mischer stattfinden kann, die Zwischenfrequenz erfindungsgemäß höher als das Doppelte der höchsten Signalfrequenz und vorzugsweise zwischen 3,5 und 11 MHz gewählt werden sollte. Eine höhere Zwischenfrequenz kann ebenfalls verwendet werden, jedoch bestehen dann gewisse Schwierigkeiten darin, einen hinreichend stabilen Uberlagerungsoszillator zu erhalten.
  • Als Mischkreis läßt sich prinzipiell ein beliebiger Mischkreis verwenden. Da es aber wünschenswert ist, Zwisclienmodulation soweit wie möglich zu vermeidell, hat sich ein symmetrischer Mischkreis als vorteilhaft herausgestellt, insbesondere ein solcher, bei dem die in dem Kreis vorhandenen Transistoren durch die von dem Uberlagerungsos z i Ilator abgeleitetenSchwingunf3en zvziscilerl nichtleitenden und leitenden Zuständen geschaltet werden. Als symmetrische Mischkreise lassen sich auch Diodenmischer oder sogenannte Ringmischer verwenden.
  • Das Eingangsfilter muß innerhalb des in Rede stehenden Empfangsbereiches, vorzugsweise also innerhalb des Bereiches von 150 bis 1.620 kHz, Signalfrequenzen durchlassen. Hierfür läßt sich ein Filter verwenden, welches im wesentlichen als Tiefpaßfilter ausgelegt ist, wobei aber die untere Abschneid- oder Grenzfrequenz nicht Null ist, sondern zwecks eines Kondensators, der im Filter vorliegt und zum Entkoppeln des Mischkreises hinsichtlich externer Gleichspannungen dient, bei einigentzig kflz liegt. Die obere Grenzfrequenz muß natürlich höher sein als die höchste Signalfrequenz (1.620 kHz) und dazu deutlich ausgeprägt, so daß also die Dämpfung oberhalb der Grenzfrequenz rasch ansteigt, um zu erreichen, daß die sogenannten Bildfrequenzen nicht fühlbar werden und die Abstrahlung der Uberlagerungsoszillatorwellen von der Antenne so niedrig wie möglich ist.
  • Gemäß einer wichtigen Ausführungsform der Erfindung ist das Eingangsfilter so konstruiert, daß es für die zu empfangenden Signalfrequenzen eine gewisse Dämpfung aufweist. Der Grund hierfür liegt darin, daß es wünscheswert ist, eine mögliche Zwischenmodulation in der Mischeranordnung soweit wie möglich zu reduzieren. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß diese Dämpfung, welche im Eingangsfilter vorgesehen ist, praktisch kein nachteiliges Anwachsen des Rauschpegels des Empfängers bewirkt. Dies hängt offenbar damit zusammen, daß der verwendete Mischkreis einen sehr niedrigen Rauschpegel hat und das atmosphärische Rauschen und das Rauschen aufgrund äußerer Störungen ein beträchtliches Niveau haben. Dementsprechend bestimmt das mit dem Signal ankommende Rauschen das Signalrauschverhältnis beim Empfang. Da das Eingangsfilter das ankommende Signal und das Rauschen in gleichem Ausmaß dämpft, während andererseits die Zwischenmodulation mit abnehmender Signalstärke abnimmt, ergibt sich als Gesamtergebnis eine Verbesserung der Empfangseigenschaften des Gerätes infolge der durch das Eingangsfilter erfolgenden Dämpfung.
  • Das Zwischenfrequenzfilter ist, anders als bei herkömmlicherweise verwendeten Kristallfiltern, aus einer Anzahl von Filtergliedern aufgebaut, die jeweils einen Kristall der vorbeschriebenen Art aufweisen. Der Kristall jedes Gliedes hat dieselbe Reihen-Resonanzfrequenz.
  • Mittels eines Kondensators, der eine geringe Kapazität hat und im Filter vorgesehen ist, kann der relative Kopplungsfaktor der Filterglieder bestimmt werden, damit auch die Bandbreite des Filters. In diesem Zusammenhang hat es sich unter Berücksichtigung der heutigen Empfangsbedingungen als zweckmäßig herausgestellt, dem Filter eine schmale Bandbreite und eine Gesamt-Höchstbandbreite von beispielsweise 5 kHz zu geben, während an dem Punkt der Filterkurve, an dem die Gesamt-Bandbreite auf 20 kHz angewachsen ist, die Dämpfung einen Wert von 70 dB aufweist.
  • Ein Bandfilter mit geringer Bandbreite führt dazu, daß die höchsten Modulationsfrequenzen des AM-Signales unterdrückt werden, wie dies bekannt ist. Gleichzeitig wird aber die heutzutage vorliegende wechselseitige Störung unterdrückt, die darauf zurückzuführen ist, daß die Sender im Mittelwellen- und Langwellenbereich häufig in ihrer Frequenz dicht beieinanderliegen und nicht exakt auf den international festgelegten Frequenzen gehalten werden. Versuche haben gezeigt, daß die Empfangsqualität, die man bei der Verwendung eines derartigen Schmalbandfilters für die Zwischenfrequenz erhält, besser ist als dasjenige Empfangsergebnis, welches sich im Falle eines Zwischenfrequenzfilters mit einem breiteren Band ergibt.
  • Die Merkmale der Erfindung, die besonders vorteilhaft sind, lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1) Der erfindungsgemäße Empfänger erfordert nur eine geringe Nachstellung oder Trimmung, wobei diese Trimmung sich leicht bewerkstelligen läßt.
  • 2) Zum Abstimmen des Oszillators lassen sich preiswerte Kapazitätsdioden verwenden.
  • 3) Mit einer niedrigen maximalen Abstimmspannung läßt sich der gesamte Mittelwellen- und Langweilenbereich abdecken, ein Merkmal, welches bei nicht ortsfesten, insbesondere tragbaren Radioemp fängern höchst vorteilhaft ist, da die Betriebsspannung des Empfängers selbst als Abstimmspannung verwendet werden kann.
  • 4) Durch die Auswahl der Zwischenfrecruenz ergeben sich bei der Erfindung eine starke Spiegelfrequenz dämpfung und eine geringe Schwingungsabstrahlung von der Antenne.
  • 5) Um den gesamten Frequenzbereich zwischen 150 und 1.620 kEIz empfangen zu können, ist kein Schalten von Kreisen erforderlich.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt: Fig. 1 ein Blockdiagramm, welches den allgemeinen Aufbau eines Aus führungsbe ispieles des erfindungsgemäßen Empfängers erkennen läßt; Fig. 2 ein detailliertes SclIaltdiagramm des in Fig.
  • 1 wiedergegebenen Eitpfängers; Fig. 3 eine Darstellung der allgemeinen Charakteristik der Dätmrzfungs eigenschaften eines Eingangsfilters, welches bei dem erfindungsgcmäßen Empfänger verwendbar ist; und Fig. 4 die allgemeinen Dämprungseigenschaften eines Zwischenfrequenzfilters, welches bei dem erfindungsgemäßen Empfänger verwendbar ist.
  • Wie Fig. erkennen läßt, ist ein erster Block Bl über einen Anschluß A an eine Antenne angeschlossen. Der Block Bl weist ein Eingangsfilter auf, welches alle Frequenzen, die empfangen werden sollen, durchläßt und im vorliegenden Fall den gesamten Bereich zwischen etwa 150 kHz (die niedrigste Frequenz innerhalb des Rundfunk-Langwellenbereiches) und etwa 1.620 kilz (die höchste Frequenz im Run(lfunk-Mittelwellenbereich) umfaßt. Das Eingangsfilter weist keine variablen Abstimmelemente auf, sondern Läßt sich als Tiefpaßfilter bezeichnen, welches aus festen Elementen aufgebaut ist und im wesentlichen dieselbe Schwächung oder Dämpfung im gesamten Bereich von 150 bis 1.620 kliz sowie eine rasch ansteigende Dämpfung für Frequenzen von mehr als 1.620 kHz aufweist.
  • Die Signale, welche durch das Eingangsfilter in Block B1 hindurchgehen, <ielangen zum Block B2, der eine Oszillator- und Mischstufe bildet, die aus Transistoren aufgebaut ist und als variable Abstimmelemente Kapazitätsdioden aufweist, wobei die Abstimmung mittels einer variablen Abstimmspannung erfolgt, die filter einen Anschlußpunkt AS zugeftihrt will. Im Block B2 wird eine Oszillatorspannung erzeugt, die in diesem Fall so ausgewählt ist, daß sie oberhalb der hohen Zwis(lenfre<iuenz lie<1t und daher die Summe aus der gewünschten Signalfnequenz, die empfangen werden soll, zuzüglich der Zwischenfrequenz ist, d.h. also, bei einer angenommenen Zwischenfrequenz von 4,43 MHz zwischen 4,58 und 6,05 MHz liegt.
  • Die in Block B2 erzeugte Zwischenfrequenz wird auf einen Block B3 übertragen, der aus einem Zwischenfrequenzfilter besteht, welches über ein verhältnismäßig schmales Frequenzband um die in Rede stehende Zwischenfrequenz eine im wesentliche konstante Dämpfung hat, während für Frequenzen, die von der Zwischenfrequenz weiter weg liegen, eine rasch ansteigende Dämpfung vorliegt. Ein derartiges Filter läßt sich durch die Verwendung von Quarzkristallen realisieren. Im vorliegenden Fall sind derartiae Kristalle verwendet, die ein Zwischenfrequenzfilter ergeben, welches die gewünschten Eigenschaften um eine Mittelfrequenz von 4,43 MHz aufweist.
  • Von Block B3 wird die gebildete Zwischenfrequenz zu einem Zwischenfrequenzverstärker geleitet, der niederselektiv oder aperiodisch sein kann und dem ein Detektor für AM-modulierte Signale und daran anschließend ein Audiofrequenzverstärker sowie Lautsprecher oder Kopfhörer nachgeschaltet sind. Dieser Teil des Gerätes, der auch eine automatische Verstärkungsgradsteuerung des Zwischenfrequenzverstärkers aufweisen kann, bildet keinen Teil der Erfindung und wird daher nicht im einzelnen beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nun das gezeigte Ausführungsbeispiel in seinen Einzelheiten erläutert.
  • Das Eingangsfilter oder der Block B1 weist, in seinem Reihenzweig, eine Induktivitätsspule L1 in Reihe mit einem Kondensator C3 auf. Vom Eingang A aus sind ein geerdeter Widerstand Rl, ein erster Filterkondensator C1, ein zweiter Filterkondensator C2 nach der Induktivitätsspule L1 und nach dem Kondensator C3 ein zusätzlicher Widerstand R2 vorgesehen, der in Reihe mit einem Kondensator C4 mit Erde verbunden ist. Der Widerstand R1 dient dazu, von der Antenne Ladungen zur Erde abzuleiten, und bewirkt zusammen mit dem Widerstand R2 eine Dämpfung im Filter. Die Induktivität L1 und die Kondensatoren C1 und C2 bilden ein Tiefpaßfilter, bei dem aber infolge des Kondensators C3 die niedrigen Frequenzen in steigendem Ausmaß gedämpft werden und keinerlei Gleichstrom durchgeht. Die allgemeine Charakteristik des Eingangsfilters ist in Fig. 3 wiedergegeben. Innerhalb des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, das Eingangsfilter mit zusätzlichen Filtergliedern zu versehen und/oder das Eingangsfilter anders aufzubauen, jedoch haben Versuche gezeigt, daß die vorstehend beschriebene Konstruktion eine befriedigende und billige Lösung darstellt.
  • Der Block B2 weist den Abstimmoszillator und den Mischer auf. Der Oszillator weist zwei NPN-Transistoren T2 und T4 auf, die zusammen mit einer Abstimminduktivitätsspule L2, Kapazitätsdioden CD1 und CD2 und einer Rückkopplungswicklung La einen symmetrischen oder abgeglichenen Schwingkreis bilds , der als Hilfselemente Widerstände R7, R8, R9, R10, R11 und R12 und Kondensatoren C6 und C7 zur Gleichspannungsentkopplung aufweist. Die Induktivität L2 ist auf einen gewünschten Wert voreinstellbar, beispielsweise mittels eines beweglichen Eisenkernes oder auf andere, dem Fachmann geläufige Art. Die Einstellung der Kapazitätsdioden CD1 und CD2 auf einen gewünschten Kapazitätswert erfolgt mittels einer Spannung, die beispielsweise von einem Potentiometer in einer nichtgezeigten Abstimmanordnung abgeleitet wird und von dem Anschlußpunkt AS über einen Widerstand R13 und einen Entkopplungskondensator C8 zu den beiden symmetrisch geschalteten Kapazitätsdioden CD1 und CD2 geleitet wird. Im Fall herkömmlicherweise verwendeter Kapazitätsdioden ist die höchste Abstimmspannung, die zugeführt werden kann, etwa 30V. Im vorliegenden Fall ist das Verhältnis der höchsten Frequenz des Oszillators zur niedrigsten Frequenz 6,05:t,58 (bei einer Zwischen- oder Mittelfrequenz von 4,43 MHz). Dieses Verhältnis von 1,3 gibt die Möglichkeit, die Abstimmspannung von 0,5V bis etwa 12V zu begrenzen, wodurch sich besonders vorteilhafte Abstimmbedingungen ergeben, da die Betriebsspannung des Empfängers als Abstimmspannung verwendet werden kann. Die NPN-Transistoren T1, T3, T5 und T6 befinden sich in der in Fig. 2 gezeigten Weise in einem symmetrischen Mischkreis. Die Kollektor-Emitter-Wege dieser Transistoren liegen in Reihe mit den Kollektor-Emitter-Wegen der entsprechenden Oszillatortrarisistoren T2 bzw. T4. Die Mischtransistoren werden durch die ankommenden Signalschwingungen betätigt, die auf die Basis von T1 und T6 übertragen werden. Hierdurch wird eine Frequenz formation gebildet, welche die Summe aus der Oszillatorfrequenz und der aufgegebenen Signalfrequenz oder aber die Differenz hierzwischen ist. Im vorliegenden Fall wird die Differenz zwischen diesen Frequenzen als Zwischen frequenz voll verwendet, wobei die Summenfrequenz innerhalb eines Frequenzbandes (4,73-7,67 MHz) liegt, welches keinen schädlichen Einfluß hat.
  • Wie bereits erwähnt wurde, läßt sich für die Bildung der gewünschten Zwischenfrequenz aber auch die Summe aus der Signalfrecuenz und der Oszillatorfrequenz verwenden, wobei diese Verwendting als Alternative ebenfalls innerhalb des Erfindungsgedankens liegt.
  • hinsichtlich der Zwischenmodulation, die im Mischer auftreten kann, hat es sich aber als am vorteilhaftesten erwiesen, eine Zwischenfre<luenz zu verwenden, welche die Differenz zwischen der Oszillator-und der Signalfrequenz ist und im übrigen vorzu(Jsweise doppelt so hoch ist, wie das doppelte der höchsten Signalfrequenz oder mehr und vorzugsweise zwischen 3,5 und 11 MHz liegt, so daß durch Zwischenmodulation gebildete kombinationsfrequenzen sowenig wie möglich stören können. Um sie Erzeugung von Kombinationsfrequenzendurch Zwischenmodulation soweit wie möglich zu vermeiden, ist es auch wünschenswert, <laß <las Eingangssignal zum Mischer niedrig ist. Dies wird durch die bereits erwähnte Dämpfung erreicht, die im Eingangsfilter infolge von 1 und R2 stattfindet. Der symmetrische Mischkreis, der gezeigt ist, trägt auch dazu bei, die Zwischenmodulation und den Rauschpegel im Mischer niedrig zu halten.
  • Das Zwischenfrequenzfilter, welches durch den Block B3 definiert ist, ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel für eine Nenn-Zwischenfrequenz von 4,43 ll1z ausgelegt, <la Kristalle, welche diese Nenn-Resonanzfrequenz und in ihrer tatsächlichen Resonanz frequenz nur geringe Abweichungen hiervon aufweisen, preiswert erhältlich sind, da Quarzkristalle mit der Frequenz von 4,43 MHz in großen Mengen und mit geringen Toleranzen zur Verwendung in Farbfernsehempfängern hergestellt werden, die beim PAL-System mit dieser Frequenz in einem kristallgesteuertenFarb-Zwiscilulträgeroszillator arbeiten.
  • Die Erfindung ist aber nicht auf die Verwendung der Frequenz von 4,43 Mz beschränkt, sondern die Auswahl der Zwischenfrequenz hängt natürlich von der Möglichkeit. ab, Quarzkristalle mit einer bestimmten Nenn-Resonanzfrequenz und geringen Toleranzen zu günstigen Preisen zu erhalten. Quarzkristalle mit einer Frequenz von etwa 4 MHz, die in bestimmten quarzkristallgesteuerten Uhren verwendet werden, die im Haushalt gebräuchlich sind, lassen sich ebenfalls verwenden, auch Frequenzen von 3,58 MIIz oder 8,867 MHz, die als Oszillatorfreqeunzen bei Fernsehgeräten verwendet werden.
  • Hinsichtlich der Abweichungstoleranz der Resonanzfrequenz von der Nenn-Resonanzfrequenz hat es sich herausgestellt, daß Kristalle, welche selbst Resonanzfrequenzen haben, die innerhalb eines Streubandes liegen, welches insgesamt 1.000 Hz umfaßt, ohne Auswahl in dem zu beschreibenden Kristalifilter verwendet werden können.
  • Bessere Resultate hinsichtlich der Charakteristik der Filterkurve lassen sich erhalten, wenn das gesamte Streuband 500 Hz beträgt. Heutzutage ist es möglich, zu vernünftigen Kosten Quarzkristalle zu erhalten, welche der letztgenannten Forderung genügen. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung werden derartige Kristalle im Zwischenfrequenzfilter verwendet. Fig. 2 zeigt,daßeinerstes Filterglied, welches aus dem Kondensator C9, der zentral abgegriffenen Induktivitätsspule L3, dem Kristall K1 und dem Kondensator C10 besteht, jeweils mit einem Paar Kollektoren in den Mischtransistoren 11, T2, T5 und T6 gekoppelt ist.
  • Die Induktivitätsspule I.3 ist auf einen gewünschten Wert einstellbar, beispielsweise mittels eines verstellbaren Eisenkernes oder auf jedwede andere Weise, die zu dem Ergebnis führt, daß die Filterkurve des Zwischenfrequenzfilters die gewünschte Cliarakterist-ik oder das gewünschte Aussehen hat. Mittels des Kondensators C11 wird das erste Filterglied mit einem zweiten, zusammengesetzten Filterglied gekoppelt, welches aus Kristallen K2 und K3, Kondensatoren C12 und C14 sowie der Induktivitätsspule L4 und dem Kondensator C14 besteht. L4 ist in derselben Weise wie die Spule L3 voreinstellbar und weist in derselben Weise einen Zentralabgriff auf, der in diesem Fall geerdet ist. Das zusammengesetzte Filterglied ist durch einen Widerstand R14 aI>geschlossen. um'er einen Kondensator C15 wird das Zwischenfrequenzsignalband, welches durch das Filter durchgelassen wird, zu einem Ansclllußpunkt MF und weiter zu einem nicht-selektiven oder aE)eriodischen Zwischenfrequenzverstärker geleitet, dem ein AM-Detektor nachgeschaltet ist und der hiervon eine automatische Verstärkungsgradsteuerung erhält. Dem Detektor folgen ein Audiofrequenzverstärker und ein Lautsprecher oder Kopfhörer.
  • Das Zwischenfrequenzfilter, welches vorstehend beschrieben wurde, kann beispielsweise eine Filterkurve haben, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist und die an der verhältnismäßig flachen oder ebenen höchsten Stelle eine gesamte Bandbreite von beispielswesie 5 kllz hat und an dem Punkt der Kurve, an dem die gesamte Bandbreite 20 kHz beträgt, eine Dämpfung von wenigstens 50 dB und vorzugsweise 60-70 dB im Verhältnis zur Dämpfung beim Höchstwert aufweist. Es hat sich herausgestellt, daß die geringe Bandhreite den großen Vorteil hat, daß sich im Nittelwellen- und Eangwellenbereich leichter akzeptable @mpfangsergebnisse erreichen lassen, wo zu viele Sender hinsichtlich ihrer Trägerfnequenzen zu dicht beieinanderliegen. Das Abschneiden der höheren Audiofrequenzen in der Modulation, welches hierdurch bewirkt wird, läßt sich wenigstens teilweise kompensieren, indem der Aufiofrequenzverstärker des Empfängers so ausgelegt wird, daß er die höheren Audiofrequenzen betont.
  • Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß erfindungsgemäß ein Empfänger zum Aufnehmen von AM-Signalen vorzugsweise im Mittelwellen- und Langwellenbereich geschaffen worden ist, der Signale, die innerhalb des Bereiches zwischen dem Mittelwellenbereich und dem Langwellenbereich liegt, ohne jede Schaltoperation und mit großer Spiegelfrequenzdimpfung empfangen kann, wobei der Empfänger preiswerte kapazitdtsdioden und kristalle verwendet und leicht eingestellt werden kann.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel haben die Komponenten die nachfolgenden Werte : R1 330 Ohm C1 390 pF L1 34 µH R2 330 Ohm C2 390 pF L2 42 µH R3 8 kiloohm C3 4,7 nF L3 17 µH R4 170 Ohm C4 0,1 uF L4 17 µH R5 2,2 kiloohm C5 22 nF R6 2,2 kiloohm C6 2,2 nF R7 3,3 kiloohm C7 2,2 nF R8 3,3 kiloohm C8 2,2 nF R9 1,4 Kiloohm C9 68 pF R10 1,1 Kiloohm C10 6,8 pF R11 100 Kiloohm C11 68 pF R12 100 Kiloohm C12 8,7 pF R13 100 Kiloohm C13 68 pF R11 680 Ohm C11 6,8 pF 615 47 pF CD1, CD2 sind vom Typ BB204. Die NPN-Transistoren T1-T6 sind vom integrierten Schaltkriestyp SO12P. K1, K2 und K3 sind Quarzkristalle mit einer Nenn-Resonanzfrequenz von 1,43 MHz.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das beschriebene ubd dargestellte Ausführungsbeipiel beschränkt, sondern umfaßt alle durch die Ansprüche abgedeckten Änderungen und Modifikationen.

Claims (8)

  1. ANSPRUCHE X Empfänger für amplitudenmodulierte Radiosignale mit Frequenzen, die innerhalb eines kontinuierlichen Frequenzbereiches liegen, der sich vorzugsweise von etwa 150 kHz bis etwa 1.620 kEIz erstreckt, mit einer überlagerungsschaltung, welche eine Signaleingangseinrichtung, einen Uberlagerungsoszillator, einen Mischkreis und ein Zwischenfrequenzfilter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleingangseinrichtung ein Festeingangfilter (B1) aufweist, welches mit im wesentlichen gleichförmiger Dämpfung Radiosignale innerhalb des Frequenzbereiches durchläßt; daß der Uberlagerungsosziliator (B2) innerhalb eines Frequenzbeteiches abstimmbar ist, der dazu führt, daß der Mischkreis (B2), auf der Basis eines beliebigen Eingangssignales innerhalb des Frequenzbereiches, eine Zwischenfrequenz erzeugt, die gleich der Summe oder der Differenz zwischen der Oszillatorfrequenz und der Signalfrequenz ist und einen Wert hat, der größer ist als wenigstens das Doppelte des Wertes der oberen Grenzfrequenz des Eingangsfilters (B1); und daß das Zwischenfrequenzfilter (B3) ein Quarzkristallfilter mit kleiner Ilöchstbandbreite ist.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (B2) innerhalb eines Frequenzbereiches abstimmbar ist, der als ganzes oberhalb des Wertes der durch das Zwischenfrequenzfilter bestimmten Zwischenfrequenz liegt.
  3. 3. Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfrequenz zwischen 3,5 und 11MHz liegt.
  4. 4. Empfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenfrequenzfilter eine iIöchstbandbreite in der Größenordnung von 5 kHz aufweist.
  5. 5. Empfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsfilter (B1) ein Tiefpaßfilter (C1, Ll, C2) oder ein Festbandfilter ist und mittels eines oder mehrerer Dämpfungswiderstände (R1, R2) bedampft ist.
  6. 6. Empfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator aus einem symmetrischen Schwingkreis (La, L2) besteht, der mit zwei Transistoren (T2, T4) bestückt und innerhalb des gewullschten Frequenzbereiches mittels zweier Kapazitätsdioden (CD1, CD2) abstimmbar ist, die so angeordnet sind, daß sie durch eine Abstimmspannung (AS) betätigt werden, die ein bestimmter Bruchteil der Betriebsspannung des Empfänger sein kann.
  7. 7. Empfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischkreis eine symmetrische Mischschaltung (T1, T3, T5, T6) aufweist, die mit Transistoren oder Dioden ausgerüstet ist.
  8. 8. Empfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Quarzkristallfilter (B3) eine Vielzahl von Quarzkristallen (K1, K2, K3) aufweist, die selbst Resonanzfrequenzen aufweisen, welche voneinander um höchstens 1 kHz abweichen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2609221A1 (fr) * 1986-12-31 1988-07-01 Sgs Microelettronica Spa Circuit de couplage entre un modulateur et un filtre ceramique pour recepteurs en modulation d'amplitude

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FR2609221A1 (fr) * 1986-12-31 1988-07-01 Sgs Microelettronica Spa Circuit de couplage entre un modulateur et un filtre ceramique pour recepteurs en modulation d'amplitude

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