DE2828137A1 - Halterung fuer bremsscheiben, insbesondere von schienenfahrzeugen - Google Patents

Halterung fuer bremsscheiben, insbesondere von schienenfahrzeugen

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Description

  • Halterung für Bremsscheiben, insbesondere von Schienenfahrzeugen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für Bremsscheiben, insbesondere von Schienenfahrzeugen entsprechend der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Gattung.
  • Aus Gründen der Fertigung und der betrieblichen Wartung sowie wegen örtlich stärkerer thermischer Beanspruchung der die Reibflächen tragenden Bremsscheibenringe, werden Achsbremsscheiben meistens Zweiteilig hergestellt, nämlich aus einer auf die Welle aufschrumpfbaren Nabe und einem auf der Nabe anbringbaren Bremsscheibenring.
  • Der der Reibwirkung ausgesetzte Bremsscheibenring erfährt im Betrieb eine Erwärmung auf mehrere 100 Gradc, die dessen allseitig radial gerichtete Ausdehnung in einer Groß anordnung von mehr als ein Millimeter zur Folge haben kann. Den bei dieser thermisch bedingten, Ausdehnung auftretenden nach außen gerichteten Spannkräften ist bei der Auswahl der Befestigung des Bremsscheibenringes an der Nabe Rechnung zu tragen.
  • Bei einer bekannten Anordnung für Bremsscheiben der eingangs genannten Gattung (DE-OS 2 320 115) sind mehrere Lösungswege beschritten worden.
  • Grundsätzlich wurde bei jeder dieser bekannten Lösungen das Prinzip des Reibschlusses angewandt, worunter das durch Schraubbolzen oder andere Befestigungsmittel sowie durch einen von diesen durchgriffenen Klemmring die Verklammerung des Flansches der Bremsscheihe an den Flansch der Nabe verstanden wird.
  • Um die thermisch bedingten Verspannungen des Bremsscheibenringes von dem Befestigungsmittel fernzuhalten, wurde die von diesem durchgriffene Durchgangsbohrung mit radialem Spiel derart ausgebildet, daß zwischen der mehr innen, zur Längsachse der Bremsscheibe hin liegenden Begrenzungsfläche der Durchgangsbohrung ein größeres Spiel zu dem Befestigungsmittel hin besteht als zwischen diesem und der diametral außenliegenden Begrenzungsfläche der Durchgangsbohrung. Das hieß, daß das in der Durchgangsbohrung der Nabe und des Klemmringes ohne Spiel eingesetzte Befestigungsmittel die im Flansch bzw. Mitnehmer des Bremsscheibenringes einen kleineren Lochkreisdurchmesser aufweisende Durchgangsbohrung mit einseitigem (innenliegendem) Spiel durchgreift.
  • Auf diese Weise kann sich der beidseits unter Klemmschluß stehende Flansch des Bremsscheibenringes ungehindert und ohne Scherkräfte auf das Befestigungsmittel auszuüben bei Erwärmung radial ausdehnen. Es besteht jedoch die Gefahr, daß infolge ungleichmäßiger Erwärmung der Bremsscheibe oder infolge ungleichmäßigen Verschraubungsdrucks der Befestigungsmittel der nunmehr bei Erwärmung auf der Nabe nicht mehr aufliegende Bremsscheibenring seine konzentrische Halterung verliert.
  • Denn allein durch den Reibschluß, welcher zwischen dem Flansch des Bremsscheibenringes einerseits und dem Klemmring sowie dem Flansch der Nabe andererseits besteht, kann das Eintreten einer Unwucht des unter hoher Erwärmung stehenden zentral nicht mehr zentrierten Bremsscheibenringes nicht verhindert werden. Dem Befestigungsmittel ist keine Möglichkeit gegeben unmittelbar das Auftreten einer Unwucht des Bremsscheibenringes, z. B. durch von Schienenstößen verursachte Beschleunigungskräfte zu verhindern.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Halterung für Bremsscheiben der eingangs genannten Art zu schaffen, welche Befestigungsmittel aufweist, deren Form und Anordnung den bei Erwärmung eines Bremsscheibenringes auftretenden Verspannungskräften standhält und wobei auch bei auftretenden Erwärmungen die unmittelbar auf den Bremsscheibenring gerichtete Zentrierwirkung der Befestigungsmittel bei Beibehaltung des Reibschlusses voll erhalten bleibt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches enthaltenen Merkmalen gelöst.
  • Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindungen sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen achsparellelen Schnitt durch den Bereich der Halterung einer Bremsscheibe, Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung der Bremsscheibe nach Fig. 1, Fig. 3 einen achsparallelen Schnitt einer weiteren Einzelheit der Erfindung, Fig. 4 einen radialen Schnitt durch die Einzelheit nach Fig. 3, Fig. 5 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Lage der Befestigungsmittel, und Fig. 6 ein Kräftediagramm des in radialer und axialer Richtung wirkenden Merschraubungsdruckes bei kaltem bzw. warmen Bremsscheibenring.
  • Fig. 1 zeigt die Nabe 1 einer Achsbremsscheibe, welche einen radial nach außen gerichteten flanschartigen Mitnehmer 3 aufweist, Über den äußeren zylindrischen, bearbeiteten Abschnitt der Nabe ist ein Mitnehmer 5 eines Bremsscheibenringes 7 derart aufgezogen, daß eine am Mitnehmer 3 der Nabe 1 in radialer Richtung liegende Anpreßfläche 9 vollständig mit- einer am Mitnehmer 5 des Bremsscheibenringes 7 ebenfalls in radialer Richtung ausgebildeten Anpreßfläche 11 zur Anlage kommt. Sowohl im Mitnehmer 3 wie im Mitnehmer 5 befindet sich eine Anzahl auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordneter achsparalleler Durchgangsbohrungen 13 und 15, wobei der Lochkreisdurchmesser 17 der Durchgangsbohrungen 15 des Mitnehmers 5 um wenige Millimeter kleiner ist als der Lochkreisdurchmesser 19 der Durchgangsbohrung 13 des Mitnehmers 3, beide Durchgangsbohrungen 13 bzw. 15 jedoch die gleiche Winkelteilung aufweisen.
  • Die bei aufgezogenem Bremsscheibenring 7 auf die Nabe 1 freiliegenden Öffnungen der Durchgangsbohrung 13 bzw. 15 weisen kalottenförmige Ansenkungen 21 bzw. 23 auf. In den kalottenförmigen Ansenkungen 21 bzw.
  • 23 liegen äquivalent geformt kalottenartige Unterlegscheiben 25 bzw.
  • 27, deren Ränder telerförmig auslaufen und auf der planen nicht angesenkten Ebene der Mitnehmer derart aufliegen, daß die kalottenartigen Unterlegscheiben 25 bzw. 27 unverrückbar in den Ansenkungen 21 bzw.
  • 23 liegen. In den Unterlegscheiben 25 bzw. 27 liegen diesen angepaßte, durchbohrte Stahlkugelabschnitte 29 bzw. 31.
  • Die gesamte, zusammengebaute Anordnung von Stahikugelabschnitten 29 bzw. 31, kalottenartigen Unterlegscheiben 25 bzw. 27 und die Durchgangsbohrungen 13 bzw. 15 der aneinanderliegenden Mitnehmer 3 bzw. 5 ist jeweils von einem Befestigungsmittel, z. 8. einem Schraubbolzen 33 durchgriffen. Der Verschraubungsdruck des Schraubbolzens33 überträgt sich von dessen Kopf bzw. von dessen Mutter auf die jeweils nach aussen zeigenden ebenen Flächen der Stahlkugelabschnitte 29 bzw. 31.
  • Da der Lochkreisdurchmesser 17 der Durchgangsbohrung 15 des Bremsscheibenringes 7 kleiner ist als der Lochkreisdurchmesser 19 der Durchgangsbohrung 13 des Mitnehmers 3 der Nabe 1 liegt die Längsachse 35 des Schraubbolzens 33 zwar in der radialen Ebene der Bremsscheibe jedoch mit einer bestimmten Neigung zur Nabenlängsachse, wobei letztere von der zur Seite des Mitnehmers 5 des Bremsacheibenringes 7 gerichteten Verlängerung der Längsachse 35 des Schraubbolzens 33 geschnitten wird.
  • Die Längsachsen 35 sämtlicher Schraubbolzen 33 liegen also auf der Umhüllenden eines sehr spitzen Kegels, dessen Spitze vom Schnittpunkt der Nabenlängsachse mit den Längsachsen 35 des Schraubbolzens gebildet ist.
  • Der Schraubbolzen 33 ist in Form einer Dehnschraube ausgebildet. Der Schaftdurchmesser der Dehnschraube ist derart klein gewählt, daß keine der Begrenzungsflächen der Durchgangsbohrung 13 bzw. 15, sowohl im kalten wie im warmen Zustand der Bremsscheibe am Schraubbolzen zur Anlage kommen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der zur Halterung der Achsbremsscheibe benutzten Befestigungsmittel unterbindet jede zu Zerstörungen führende Einflußnahme der bei Erwärmung des Bremsscheibenringes 7 auftretenden radial nach außen gerichteten Spannkräfte auf den Schraubbolzen 33.
  • Bei Erwärmung des Bremsscheibenringes 7 wird durch dessen Mitnehmer 5 und durch die in dessen Ansenkung 23 eingebetteten Teile, - Unterlegscheibe 27 und Stahlkugelabschnitt 31 - der im Bereich der Durchgangsbohrung 15 liegende Abschnitt des Schraubbolzens 33 um einen geringen Betrag radial nach außen geschwenkt, wobei der Drehpunkt dieser Schwenkung die Ansenkung 21 an der Öffnung der Durchgangsbohrung 13 des Mitnehmers 3 ist. Bei dieser geringen Schwenkung des Schraubbolzens 33 bleiben die kalottenartigen Unterlegscheiben 25 bzw. 27 unverrückt, jedoch kommt es zu einem Verschieben der in diesen liegenden Stahlkugslabschnitte 29 bzw. 31 gemeinsam mit dem von ihnen durchgriffenen Schraubbolzen 33.
  • Die Figuren 5 und 6 dienen zur besseren Erläuterung der zuletzt beschriebenen Vorgänge. Fig. 5 zeigt die Anordnung von beispielsweise acht Schraubbolzen, deren unter einer geringen Neigung zur Nabenlängsachse 43 stehenden Längsachsen 35 auf der Mantelfläche eines spitzen Kegels liegen, dessen Spitze weit unterhalb des Zeichnungsblattes liegt.
  • Das in Fig. 6 dargestellte Kräftediagramm zeigt die Richtung des Verschraubungsdruckes Vk der Befestigungsmittel 33 des im kalten Zustand an die Nabe 1 angebauten Bremsscheibenringes 7. Der Verschraubungsdruck Vk ist in die axial gerichtete Kraftkomponente a und in die radial gerichtete Kraftkomponente k zerlegbar. Bei Erwärmung des Bremsscheibenringes 7 erfährt der Schraubbolzen die wie vorbeschriebene geringe Schwenkung, wobei sich seine Neigung zur Nabenlängsachse 43 verringert. Mit einer Verringerung der Neigung des Schraubbolzens 33 ist auch eine geringe Abnahme des Verschraubungsdruckes sowie die Änderung der Wirkrichtung desselben verbunden. Dieser Zustand wird in dem Diagramm nach Fig. 6 durch die Größe des Verschraubungsdruckes Vw und die radial gerichtete kleiner gewordene Kraftkomponente w charakterisiert.
  • Da sämtliche, z. B. acht Befestigungsmittel diesen eben beschriebenen Vorgängen unterliegen, steht der Mitnehmer des warmen Bremsscheibenringes 7 über den ganzen Umfang verteilt unter den gleich großen, insgesamt jedoch auf die Größe w verminderten radial gerichteten Kraftkomponenten. Diese über den Umfang des Mitnehmers 5 gleichmäßig verteilt angreifenden Kraftkomponenten sorgen für die Zentrierung des Bremsscheibenringes 7 auch in dessen erwärmten Zustand.
  • Die als Befestigungsmittel benutzten Dehnschrauben sind in der erforderlichen Größe genormt und handelsüblich erhältlich. Die gewählte Anzahl von z. B. acht Schraubbolzen je Bremsscheibe sowie die von dem Schraubbolzen im kalten Zustand des Bremsscheibenringes eingenommene Neigung gestatten die Vorspannkraft auf die Hälfte des Wertes festzulegen, welchem die Dehnschraube maximal ausgesetzt werden darf, um die einwandfreie Funktion der Halterung zu gewährleisten. Die Neigung des schräg liegenden Schraubbolzens ist derart gewählt, daß die eintretende Längenabnahme jeder Schraube bei Erwärmung des Bremsscheibenringes 7, durch die geringer werdende Neigung des Schraubbolzens, etwa ein Vierzigstel des Dehnungsbetrages, den die Schraube beim Anziehen auf ihre Vorspannkraft erfährt, beträgt.
  • Die Schräglage sämtlicher Befestigungsmittel hat noch den Vorteil, daß sie neben der Zentrierung die Zugkraft in dem auf Zug nach außen beanspruchten Querschnitt des Mitnehmers des Bremsscheibenringes wesentlich verringert, weil die radiale Kraftkomponente des Verschraubungsdruckes ebenfalls nach außen gerichtet ist.
  • Zur weiteren Sicherung der Drehmomentübertragung vom Reibscheibenring 7 auf die Nabe 1 bzw. gegebenenfalls zur Begrenzung einer in Umfangsrichtung auftretenden Biegebeanspruchung der Schraubbolzen sind an zwei oder vier Stellen des Umfangs der Mitnehmer gleichmäßig verteilt Führungsbolzen 36 angeordnet. Der Fürungsbolzen 36 hat ein Gewindeteil 37, einen leicht konisch verlaufenden Schaftabschnitt 38 und einen Führungszapfen 39. Mit seinem konischen Schaftabschnitt 38 wird der Führungsbolzen 36 von der Trennebene zwischen den beiden Mitnehmern 3 und 5 her in eine entsprechend konisch geformte Durchgangsbohrung 40 und mittels einer Mutter 41 auf dem Gewindeteil 37 in den Mitnehmer 5 fest eingeschraubt. Die Stellung des eingeschraubten Führungsbolzens 36 ist hierbei derart, daß an dem Führungszapfen 39 ausgebildete Anschlagflächen 44, 44' zu dem durch die Mittelachse des Führungsbolzens verlaufenden Radius der Bremsscheibe beidseits symmetrisch parallel liegen.
  • Bei zusammengebauter Bremsscheibe sitzt der Führungszapfen 39 des Führungsbolzens 36 in einem Langloch 45 dessen Innenflächen 46 so ausgebildet sind, daß die Anschlagflächen 44 des Führungszapfens 39 mit diesemvgeringem Spiel gegenüberliegen. Das Langloch 45 ist in einer in den Mitnehmer 3 der Nabe 1 einsetzbaren Buchse 47 ausgebildet, wobei zwischen der auswärts gerichteten Begrenzungsfläche der Anschlagfläche 44 und der dieser yegenüberliegenden Begrenzungsfläche des Langloches 45 ein Spiel 48 besteht. Wärmebedingte Verspannungen im Mitnehmer 5 des Bremsscheibenringes 7 stellen keine Belastung für den Führungsbelzen dar, dessen Führungszapfen 39 in der auch in radialer Richtung mit Spiel ausgebildeten Buchse 47 widerstandslos verschieblich ist.
  • Die Ausbildung der Auflagestellen für die Enden der schwenkbaren Schraubbolzen 33 ist nicht auf eine Ausführung mit Stahlkugelabschnitten mit kalottenartigen Unterlegscheiben in kalottenförmigen Ansenkungen beschränkt. Es ist auch möglich, der Ansenkung in den Mitnehmern die Form einer in Umfangsrichtung ausgerichteten beidseits symmetrisch zum Lochkreisdurchmesser der Durchgangsbohrungen in den Mitnehmern angeordneten flachen Nut mit kreisbogenförmigem Radialprofil zu geben, in welcher von den Enden der Schraubbolzen analog dem ersten Ausführungsbeispiel durchgriffene Stahlzylinderabschnitte und rohrabschnittförmige Unterlegteile liegen, wobei die Schraubbolzen vorwiegend nur in radialer Richtung zu schwenken vermögen.
  • Des weiteren ist die Ausbildung der Auflagestellen unmittelbar an den zueinander gekehrten Flächen am Kopf des Bolzens und an der Mutter desselben möglich, in dem diese Flächen hallig gehalten werden. L e e r s ei t e

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Halterung für Bremsscheiben, insbesondere von Schienenfahrzeugen, mit einem mit seinem Mitnehmer durch axial ausgerichtete Befestigungsmittel an radial verlaufenden Flächen eines Mitnehmers einer Radnabe reibschlüssig anpreßbaren Bremsscheibenring, wobei die die Befestigungsmittel mit Spiel aufnehmenden, axial ausgerichteten Durchgangsbohrungen in den Mitnehmern von Nabe und Reibscheibenring sich gegenüberliegen und die Durchgangsbohrungen im Mitnehmer des Bremsscheibenringes auf einem Lochkreisdurchmesser liegen, der kleiner ist als der Lochkreisdurchmesser der Durchgangsbohrungen der Nabe, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel um die an ihren Enden und an den diesen zugekehrten Öffnungen der Durchgangsbohrungen (15,13) ausgebildeten Auflagestellen zumindest in radialer Richtung schwenkbar sind.
  2. 2. Halterung für Bremsscheiben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien, jeweils nach außen gekehrten Öffnungen der Durchgangsbohrungen (15 bzw. 13) der Mitnehmer (5 bzw. 3) als Auflagestellen kalottenförmige Ansenkungen (23 bzw. 21) aufweisen, daß in den Ansenkungen äquivalent geformte kalottenartige Unterlegscheiben (27, 25) anliegen, in deren Vertiefung wiederum durchbohrte Stahlkugelsbschnitte (31 bzw. 29) gleitend anliegen, und daß die Durchgangsbohrungen (15 bzw.
    13), die Unterlegscheiben (27, 25) und die Stahlkugelabschnitte (31, 29) von den geneigt zur Nabenlängsachse (43) und diese in der Verlängerung schneidenden Befestigungsmitteln mit unter zur Mitte der genannten Anordnung gerichteten Verschraubungsdruck durchgriffen werden.
  3. 3. Halterung für Bremsscheiben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mitnehmer (5) des Bremsscheibenringes (7) und dem Mitnehmer (3) der Nabe (1) in Umfangsrichtung wirksame Anschlagmittel (Führungsbolzen 36) angeordnet sind.
  4. 4. Halterung für Bremsscheiben nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (36) mit einem konischen Abschnitt (38) von der Seite des Mitnehmers (3) der Nabe (1) in eine entsprechend konische Ausnehmung (40) des Mitnehmers (5) des Bremsscheibenringes (7) einführbar und durch an der Außenseite des Mitnehmers (5) des Bremsscheibsnringse (7) wirksame Befestigungsmittel befestigt ist, daß der Führungsbolzen (36) einen Führungszapfen (39) aufweist, dessen beidseitig achsparallel ausgebildete Anschlagflächen (44 bzw. 44') zueinander parallel und symmetrisch zu dem durch die Mitte des Führungszapfens verlaufenden Bremsscheibenradius liegen, und daß die Anschlagflächen (44 bzw. 44') an entsprechenden Flächen (46) eines im Mitnehmer (3) ausgebildeten Langloches (48) zum Anschlag kommen.
  5. 5. Halterung für Bremsacheiben nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (45) mit den Flächen (46) in einer in den Mitnehmer (3) der Nabe (1) einsetzbaren Buchse (47) ausgebildet ist.
  6. 6. Halterung für Bremsscheiben nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel (Schraubbolzen 33) dienen.
  7. 7. Halterung für Bremsscheiben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagestelle einerseits von einer in Umfangsrichtung der Bremsscheibe beidseits symmetrisch zum Lochkreisdurchmesser der Durchgangsbohrungen in den Mitnehmern angeordneten flachen Nut mit kreisbogenföfmigem Radialprofil gebildet ist, in welcher andererseits von den Enden der Befestigungsmittel jeweils durchgriffene rchrabschnittförmige Unterlegteile und Stahizylinderabschnitte gleichen Radialprofils formschlüssig liegen.
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