DE2827945A1 - Verfahren und vorrichtung zur aktivierenden aufbereitung von keramischen, vorzugsweise grobkeramischen rohstoffen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur aktivierenden aufbereitung von keramischen, vorzugsweise grobkeramischen rohstoffenInfo
- Publication number
- DE2827945A1 DE2827945A1 DE19782827945 DE2827945A DE2827945A1 DE 2827945 A1 DE2827945 A1 DE 2827945A1 DE 19782827945 DE19782827945 DE 19782827945 DE 2827945 A DE2827945 A DE 2827945A DE 2827945 A1 DE2827945 A1 DE 2827945A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clay
- disintegrator
- raw
- ceramic
- raw materials
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/0007—Pretreatment of the ingredients, e.g. by heating, sorting, grading, drying, disintegrating; Preventing generation of dust
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/22—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with intermeshing pins ; Pin Disk Mills
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C1/00—Apparatus or methods for obtaining or processing clay
- B28C1/10—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
- B28C1/14—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
- Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)
Description
München 4O - 1-
joeef-Rape^fea 2827945
13 532 P 28 27 9^5.0
Simmering-Graz-Pauker Aktiengesellschaft für Maschinen-,
Kessel- und Waggonbau, 1071 Wien, Mariahilferstraße 32,
(Österreich)
Verfahren und Vorrichtung zur aktivierenden Aufbereitung von keramischen, vorzugsweise grobkeramischen Rohstoffen
Als Rohstoffe für die Herstellung von Grobkeramik werden mehr oder minder stark eisenhaltige Tonminerale verwendet,
welche im alltäglichen Sprachgebrauch als "Lehm", "Ziegellehm" und auch "Ziegelton" bekannt sind. Da allerdings
"Lehm" nicht gleich "Lehm" ist, ergeben sich in der Praxis oft iBcht unterschiedliche Kriterien für die Qualität
solcher "Lehme".
So sind Rohtone bekannt, welche ohne Zumischung anderer Rohtone keramische Produkte hervorragender
Gleichförmigkeit, hoher Festigkeit, Frost-Tauwechsel-Beständigkeit usw. ergeben, während aus scheinbar sehr
ähnlichen Rohtonen Produkte entstehen, welche etwa schon nach wenigen Frost-Tauwechseln zum Zerfall neigen, unzureichende
Druckfestigkeiten aufweisen, leicht springen, beim Brand teilweise schmelzen, unter Feuchtigkeitseinwirkung abplatzen, u.dgl. mehr.
Bis zu einem gewissen Grade ist es möglich, negative
Eigenschaften eines an sich durch seine Ergiebigkeit interessanten Tonvorkommens durch Zumischung anderer Rohtone
aufzubessern, doch sind solchen Vorgangsweisen aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, Verfügbarkeit usw. Grenzen gesetzt,
Es wurde deshalb ein Verfahren gesucht, mit dem es mögliclr
sein sollte, Rohtone von an sich unzureichender Qualität
909816/0627
ohne umständliche Zumengung anderer Rohtone noch verwendbar zu machen und Rohtone mit minderwertiger Qualität
in vergleichsweise gute umzuwandeln.
Bei der Entwicklung eines solchen, erfindungsgemäßen,
Verfahrens wurde von der Erkenntnis ausgegangen, daß es mit gewissen Vorrichtungen möglich ist, mineralische
otoffe mechanochemisch zu aktivieren. Darunter wird die Verleihung von Eigenschaften an einen Stoff
verstanden, welche dieser von sich aus nicht oder nur in untergeordneterem Maße hat, und zwar auf mechanischem
Wege. Um dies näher zu erläutern, sei ein Beispiel angeführt
:
Zur Abdichtung von geschütteten Erd- und Steindämmen wird ein sogenannter Dichtekern eingebracht, d.i. eine in
der Längsachse des Dammes vorzugsweise vertikal angeordnete, dünne Schichte aus wasserundurchlässigem, nicht leicht ausspülbarem
Material. Wegen seiner guten Quell- und Abdichteigensch--;-,ften
finden vielfach Montmorrilonite für diesen
Zweck Verwendung. Man bereitet sie auf, indem man gröbere
Anteile abtrennt und das eigentliche feine Tonmineral mit Zusätzen versetzt, durch die die Viskosität der
Mischung in einer für den Vorgang des Einbringens und
darnach guten Einlagerns im Damm günstigen Weise beeinflußt wird. Es hat sich gezeigt, daß Montmorrilonite, welche
einer mechanochemischen Aktivierung unterzogen wurden, auch in geringerer Dichtungsschürzenstärke, bzw. in geringerer
Menge je abzudichtender Fläche, den gleichen Abdichteffekt mit gleicher Auswaschbeständigkeit ergeben
als Montmorrilonite, die in konventioneller Weise zubereitet wurden. Gänzlich überraschenderweise hat sich nun
909816/0627
gezeigt, daß die Anwendung einer solchen "mechanischen Aktivierung" auf keramische Rohtone dazu führt, eine
signifikante Verbesserung der an sich unzureichenden Kennwerte solcher qualitativ nicht hochwertigen Rohtone
zu erreichen.
Es erwies sich somit,daß durch mechanochemische Aktivierung die Eigenschaften von Rohtonen in bezug auf
die daraus herzustellende Keramik tatsächlich deutlich verbessert werden konnten. So konnte zunächst die Gleichförmigkeit
deutlich angehoben werden, was sich in einer besseren und fehlerfreieren Verformung niederschlug. Weiterhin
aber zeigte sich, daß auch andere Eigenschaften verbessert, bzw. negative Eigenschaften ausgemerzt werden
konnten.
Rohtone mit Einsprengungen von Kalkstein in Korngrößen von 0,5 - 5 mm etwa ergeben Baukeramikprodukte,
die unter der Einwirkung von Feuchtigkeit durch Quellen des beim Brennvorgang mitgebrannten Kalkes zu Abplatzungen
neigen, wobei überdies in der Mitte der Abplatzung ein weißer Fleck von Kalk sichtbar wird. Diese Tone eignen sich
also nicht für Sichtmauerwerk. Die mechanochemische Aktivierung hat zur Folge, daß der Kalksteinanteil nicht nur
zerkleinert und fein verteilt wird, sondern überdies beim Brennen mit der Tonsubstanz zu reagieren geeignet ist.
Abplatzerscheinungen werden dadurch so gut wie vollständig unterbunden.
Versuche zur Steigerung der Beständigkeit der Produkte
gegen Frost-Tauwechsel lieferten nicht ganz so eindeutige Ergebnisse. Hier hängt es zu stark von der genauen
Zusammensetzung des Rohtones ab, wieweit eine Verbesserung erzielt wird und wie stark die Zahl der zur sichtbaren
- 5 909816/0627
Zerstörung und zur totalen Zerstörung führenden Frost-Tauwechsel ansteigt. Allerdings ist auch bei dieser
Eigenschaft eine Verbesserung zu beobachten, und nur bedingt frostbeständige Tone können befriedigend bestündig
gemacht v/erden.
Schließlich zeigte sich, daß Körper aus mechanochemisch
aktivierten Tonen bei vergleichsweise niedrigerer Brenntemperatur gebrannt werden können und dabei höhere
Festigkeiten erreichen als aus gleichem, jedoch nicht rnechanochemisch aktivierten Ton bei höheren Temperaturen
gebrannte Produkte. Als Kriterium der gewählten Brenntemperaturen ist hierbei annähernd gleiche Porosität der
Produkte anzusehen, da ja z.B. Normalziegel und Klinkerziegel nicht direkt verglichen v/erden dürfen. Verfahrensgemäß
ist die Energiezufuhr, bzw. die dadurch bewirkte meciianochernische Aktivierung, dadurch gekennzeichnet,
—2 —"5
daß jedes Teilchen in einem Zeitraum von 10 bis 10 J
Sekunden 3-8 Schlagen, bzw. Schlagimpulsen ausgesetzt ist.
Auf Grund dieser Erkenntnisse wurden zwei Ausführung sformen des erfindungsgeiuäßen Verfahrens entwickelt,
und zwar eine für getrockneten Ton und die andere für naturfeuchten Ton. Diese beiden Varianten unterscheiden sich
wie folgt:
Zur Aktivierung von getrocknetem Ton wird dieser zunächst getrocknet und sodann vorgebrochen. Als Trockner
kommen alle Vorrichtungen in Frage, welche z.B. auch für Kaolin geeignet sind. Starker oder gar irreversibler Totalverlust
der Plastizität beim Wiederanteigen mit Wasser muß natürlich vermieden v/erden. Trocknungstemperatur und Trocknungsverlauf
richten sich demnach nach der Tonsorte und ihren -lurch Versuche ermittelten Eigenschaften. Der getrocknete
909816/0627
und vorzerkleinerte Ton passiert eine Vorrichtung, welche ihn mechanochemisch zu aktivieren in der Lage ist. Die
geeignetste und erfindungs^eaiäße Vorrichtung für diesen
Zweck ist eine als "Desintegrator" bekannt gewordene,
modifizierte Stiftmühle mit gegenläufig angetriebenen Mahlscheiben, welche rnit konzentrischen, wechselweise
ineinandfr greifenden Reihen von Schlagstiften geeigneter Form und Größe besetzt sind. Um mit hoher Durchsatzleistung
arbeiter, zu können, wird das aktivierte Gut über ein Schwingsieb geleitet und der Siebrtickstand geht zurück in den
Desintegrator. Für die Luft in der Anlage wird eine Entstaubung vorgesehen. Der aktivierte Ton wird angeteigt
und nach Erfordernis verformt.
Naturfeuchte Tone werden vorzugsweise in einem Tonwolf zerrissen oder durch eine Strangpresse in kurz
zerschnitten^ dünne Stränge verforint. Diese werden einem
Desintegrator mit erweitertem Eintrag und einer Entladevorrichtung
für klebriges Material aufgegeben. Die Siebung und Entstaubung wbenso wie die Rückführung von Überkorn
entfällt. Die Verarbeitung kann u.U. unmittelbar ohne weitere Anteigung erfolgen.
Die beiden Varianten sind in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Beim Trockenverfahren wird der Rohton in der Trockenvorrichtung
1 getrocknet, bis er staubend hart ist. Die Tonbrocken werden in einer Walzenmühle 2 zerkleinert. Andere
Zerkleinerungsmaschinen sind ebenfalls brauchbar, bedingen aber eine Kreislaufsiebung, um kein Material gröber als
etwa 10 - 15 mm in den Desintegrator gelangen zu lassen. Der vorgebrochene Ton wird vom Dosierer 3 über einen Mengenmesser
4 dem Desintegrator 5 aufgegeben. Der Mengenmesser
- 7 -909818/062?
steuert sowohl die Dosierung als auch den Walzenbrecher, um eine gleichmäßige Aufgabe sicherzustellen. Das aktivierte
Produkt wird abgesiebt auf dem Sieb 6; das Überkorn geht zur Dosierung zurück, der Siebdurähgang geht
zur Formung.
Beim Naßverfahren (Fig. 2) wird Rohton nach geeigneter Vorzerkleinerung dosiert (3)ι sodann je nach
Pionsistenz in einem Tonwolf zerrissen oder in einer Strangpresse 7 mit Schneideinrichtung in kurze dünne
Stränge verformt, von einem Mengenmesser 4 kontrolliert
und dem Desintegrator 5 aufgegeben. Das aktivierte Produkt
geht ohne Siebung zur Formung.
Die angegebenen Verfahrensweisen sind nur beispielsweise
angegeben, die einzelnen Aggregate sind durch geeignete andere ersetzbar. Die Hengenkontrollen können
auch an anderen Stellen erfolgen oder können bei geeigneter Dosierung ganz wegfallen. Auch wird man sich jeweils
der Konsistenz und Feuchte des Rohtones anpassen müssen, so daß eine streng gültige Form der Verfahrensweise
nicht angegeben werden kann.
Allen Modifikationen der Verfahrensweise gemeinsam
aber ist die Verwendung eines Desintegrators 5 für die Aktivierung der Tonsubstanz. Dies ist eine modifizierte
Stiftmühle nach den Fig. 3 und 4.
Bei dieser Stiftmühle ("Desintegrator") sind auf zv.ei wellen 27 und 28 mit fluchtenden Achsen je eine Mahlscheibe
29 und 30 endständig befestigt.
Eine dieser Kahlscheiben ist nahe der Scheibenmitte mit Durchtrittsöffnungen 34 für das zu behandelnde
Material versehen. Den Durchtrittscffnungen ist eine Prall-
und Leitplatte 39 vorgesetzt. Vor den Durchtrittsöffnungen
- 8 903816/0827
34 befindet sich der Raum 35, durch den das zu behandelnde Material aufgegeben wird. Dichtringe 36 verhindern, dab
dieses Material an der Außenseite der Mahlscheibe 29 unter Umgehung der Mahl- und Schlagstifte in den Reihen 31,32
und 33 in den Austragsraum 38 durch die Austragsöffnung
37 gelangt.
Die Mahlscheiben sind von einem Gehäuse 40 umgeben, welches entlang dem Flansch 40' geöffnet werden kann.
In der Zeichnung ist erkennbar gemacht, daß die Schlagstifte abwechselnd gegenläufig bewegt werden. Dadurch
ergeben sich sehr nohe Schlaggeschwindigheiten.
Vorrichtungen der beschriebenen Art sind seit langem bekannt. Js ist ihnen meist gemeinsam, daß die
Schlagstifte zylindrischen querschnitt aufweisen, wodurch sich in bezug auf die damit beschleunigten Teilchen
eine starke K-ichtungsstreuung ergibt. Für den erfindungsgemäßen
Zweck eignet sich dagegen vorzugsweise eine Vorrichtung mit nicht zylindrischen ochlagelernenten, welche
den Teilchen eine gerichtete Beschleunigung zu erteilen in der Lage ist.
Die Ausführung für feuchten Ton besitzt eine weitere EintragsÖffnung und zusätzliche Mitnehmer im Eintrag, sowie
eine umlaufende Austragsvorrichtung f>;r klebriges
Material.
3.10.1978/cs - 9 -
903816/0627
e e
40-
r s e 11
Claims (5)
- Z. 13866 Patentanwalt 1^, ,_-,_DIpI. Ing. E. Günter OttensMünchen HOJosef-Rapa-Str. St 2827945P 28 27 9^5.0Simmering-Graz-Pp.uker Aktiengesellschaft für Maschinen-, Kessel- und Waggonbau, 1071 V/ien, Mariahilferstraße 32,( Österreich )Patentansprüchejy Verfahren zur aktivierenden Aufbereitung von keramischen, vorzugsweise grobkeramischen-Rohstoffen auf der Basis von Tonmineralien, wobei der Rohton gegebenenfalls vorgetrocknet und nach der Aktivierungsbehandlung allenfalls vor der Weiterverarbeitung nachgesiebt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohstoffe einer Zerkleinerung- und Durchmischungsbehandlung unterworfen v/erden, wobei der Energieinhalt des Materials durch Schlag- oder Stoßeinwirkung und dadurch bewirkte Änderung der Feinstruktur gegenüber dem Normalzustand erhöht und das Material dadurch aktiviert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohton je nach seiner Konsistenz in einem Tonwolf auf mäßig klebende Krümel zerteilt oder in einer Strangpresse in Stränge von vorzugsweise nicht über 10 mm Durchr messer gepreßt und diese Stränge durch automatische Schneidvorrichtungen in Stücke von vorzugsweise nicht über 30 mm Länge zerteilt werden und daß diese Krümel bzw. Strangabschnitte dem Desintegrator aufgegeben werden.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf3 die mechanochemische Aktivierung in einer als "Desintegrator" bekannt gewordenen modifizierten Stiftmühle mit zwei gegenläufig angetriebenen Mahlscheiben, welche mit vorzugsweise insgesamt drei, zweckmäßigerweise konzentrischen Reihen von- 1909816/0627COPYöchlagstiften besetzt sind und welche derart angetrieben werden, daß Schlaggeschwindigkeiten von 50 300 m/sek, vorzugsweise über 100 m/sek. erreicht werden, durchgeführt wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Trockner für den Rohton und eine nachgeschaltete Einrichtung zur Vorzerkleinerung des getrockneten Tones vor dem Desintegrator vorgesehen sind.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Desintegrator eine Siebeinrichtung für den ihn verlassenden Ton sowie eine Einrichtung für die R-ückführung des ^iebriickstandes in den Desintegrator nachgeschaltet sind.909818/0627
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT734177A AT362292B (de) | 1977-10-13 | 1977-10-13 | Verfahren zur aktivierenden aufbereitung von keramischen, vorzugsweise grobkeramischen roh- stoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2827945A1 true DE2827945A1 (de) | 1979-04-19 |
DE2827945C2 DE2827945C2 (de) | 1983-09-08 |
Family
ID=3595076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782827945 Expired DE2827945C2 (de) | 1977-10-13 | 1978-06-26 | Verwendung von keramischen Rohstoffen zur Herstellung von gebrannten Tonprodukten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT362292B (de) |
DE (1) | DE2827945C2 (de) |
ES (1) | ES473804A1 (de) |
FR (1) | FR2405795A1 (de) |
GB (1) | GB2006734B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT394712B (de) * | 1990-08-08 | 1992-06-10 | Koehler Pavlik Johann | Baustoffgemisch zur herstellung von form- und fertigteilen sowie verfahren zur herstellung der baustoffgemische |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3534224A1 (de) * | 1985-09-23 | 1987-04-02 | Gock Eberhard Priv Doz Prof Dr | Verfahren zur nasschemischen gewinnung von edelmetallen aus kohlenstoffhaltigen arsenopyritkonzentraten |
EP2594336A1 (de) | 2011-11-21 | 2013-05-22 | Helmut Schirmbrand | Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von mineralischen Stoffen sowie mineralischer Stoff |
RU2630937C1 (ru) * | 2016-04-06 | 2017-09-14 | федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Белгородский государственный технологический университет им. В.Г. Шухова" | Дезинтегратор |
RU2618691C1 (ru) * | 2016-05-19 | 2017-05-11 | федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Белгородский государственный технологический университет им. В.Г. Шухова" | Дезинтегратор |
RU2687165C2 (ru) * | 2017-04-12 | 2019-05-07 | федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Белгородский государственный технологический университет им. В.Г. Шухова" | Дезинтегратор |
RU2653603C1 (ru) * | 2017-07-25 | 2018-05-11 | Общество с ограниченной ответственностью "Промышленные инновации" (ООО "Промышленные инновации") | Центробежно-ударная мельница |
CN113769841A (zh) * | 2021-09-27 | 2021-12-10 | 德州市乐华陶瓷洁具有限公司 | 卫生陶瓷浆料化浆生产加工装置及其加工工艺 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD90502A (de) * | ||||
US3106476A (en) * | 1961-04-20 | 1963-10-08 | Huber Corp J M | Method of reducing clay viscosity |
DE1227375B (de) * | 1963-04-03 | 1966-10-20 | Huber Corp J M | Verfahren zur Behandlung von Ton |
GB1144476A (en) * | 1966-06-10 | 1969-03-05 | Jiri Baburek | Improvements in or relating to the preparation of ceramic kaolins and clays |
DE1571514A1 (de) * | 1966-08-31 | 1970-12-17 | Georgia Kaolin Co | Verfahren zur Herstellung eines Kaolins hoher Weisse und geringer Zaehigkeit |
DE1796005B1 (de) * | 1967-08-18 | 1971-08-12 | English Clays Lovering Pochin | Verfahren zur Behandlung von feinteiligem festem Gut,insbesondere von Tonmineralien und Kreiden |
DD130528A3 (de) * | 1972-07-11 | 1978-04-12 | Horst Schumann | Verfahren zur verwertung des bei der gewinnung von tonerde aus rohstoffen mit niedrigem al tief 2 o tief 3-gehalt anfallenden dicalciumsilikatschlamms |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3331905A (en) * | 1964-01-24 | 1967-07-18 | Hint Iohannes Alexandrovich | Method of treating particulate material |
US3776748A (en) * | 1972-06-20 | 1973-12-04 | English Clays Lovering Pochin | Method of preparing surfacing composition for roads;airfield runways and the like |
-
1977
- 1977-10-13 AT AT734177A patent/AT362292B/de not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-06-26 DE DE19782827945 patent/DE2827945C2/de not_active Expired
- 1978-09-29 ES ES473804A patent/ES473804A1/es not_active Expired
- 1978-10-11 FR FR7829028A patent/FR2405795A1/fr active Granted
- 1978-10-12 GB GB7840324A patent/GB2006734B/en not_active Expired
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD90502A (de) * | ||||
US3106476A (en) * | 1961-04-20 | 1963-10-08 | Huber Corp J M | Method of reducing clay viscosity |
DE1227375B (de) * | 1963-04-03 | 1966-10-20 | Huber Corp J M | Verfahren zur Behandlung von Ton |
GB1144476A (en) * | 1966-06-10 | 1969-03-05 | Jiri Baburek | Improvements in or relating to the preparation of ceramic kaolins and clays |
DE1571514A1 (de) * | 1966-08-31 | 1970-12-17 | Georgia Kaolin Co | Verfahren zur Herstellung eines Kaolins hoher Weisse und geringer Zaehigkeit |
DE1796005B1 (de) * | 1967-08-18 | 1971-08-12 | English Clays Lovering Pochin | Verfahren zur Behandlung von feinteiligem festem Gut,insbesondere von Tonmineralien und Kreiden |
DD130528A3 (de) * | 1972-07-11 | 1978-04-12 | Horst Schumann | Verfahren zur verwertung des bei der gewinnung von tonerde aus rohstoffen mit niedrigem al tief 2 o tief 3-gehalt anfallenden dicalciumsilikatschlamms |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Aufbereitungstechnik 15, 1974, 10, S. 558-562 * |
Tonind. Tg. 94, 1970, 10, S. 410-416 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT394712B (de) * | 1990-08-08 | 1992-06-10 | Koehler Pavlik Johann | Baustoffgemisch zur herstellung von form- und fertigteilen sowie verfahren zur herstellung der baustoffgemische |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2405795B1 (de) | 1982-07-23 |
AT362292B (de) | 1981-04-27 |
DE2827945C2 (de) | 1983-09-08 |
GB2006734B (en) | 1982-10-06 |
ATA734177A (de) | 1980-09-15 |
FR2405795A1 (fr) | 1979-05-11 |
GB2006734A (en) | 1979-05-10 |
ES473804A1 (es) | 1979-04-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1471331A1 (de) | Bauxit-Schleifkornmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE69421893T2 (de) | Verfahren zum herstellen eines holzartigen gegenstandes und so hergestellter gegenstand | |
EP0049815A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mikropulvern aus Celluloseether | |
DE2144536A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von thermoplastischem Material aus wiederverwertetem Kunststoff | |
DE69413419T2 (de) | Verfahren zur behandlung eines talkumpuders bei dem einbringen in eine kunststoffmasse | |
DE19910208A1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung oder Weiterverarbeitung von Stoffen oder Stoffgemischen | |
EP0070546B1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung der zu brikettierenden brennbaren Fraktion von Hausmüll und Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2827945A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aktivierenden aufbereitung von keramischen, vorzugsweise grobkeramischen rohstoffen | |
EP4169689A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines partikulären rezyklats aus quarzkomposit | |
DE3239033A1 (de) | Porosiertes, insbesonder feuerfestes keramisches erzeugnis sowie verfahren zu seiner herstellung | |
DE3832771A1 (de) | Verfahren zur umformung von abfaellen in einen werkstoff in form von kuegelchen | |
DD213915A5 (de) | Verfahren zur herstellung von plastischen leichtmassen zur weiterverarbeitung zu feuerbestaendigen und feuerfesten materialien | |
DE10156735A1 (de) | Verfahren zum Heißgranulieren von metallhaltigen Stoffpartikeln, wie Eisenschwamm, Hüttenstäube, Hüttenreststoffe etc. | |
DE1293072B (de) | Mineralbeton fuer Strassenbauzwecke | |
DE1454871A1 (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung von synthetischem Harzmaterial ? synthetischem Harzabfall | |
DE19509789A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von Altpapier sowie Anlage zu seiner Durchführung | |
EP0447366B1 (de) | Granulat sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4008524C2 (de) | Granulat sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung | |
DE2925630A1 (de) | Verfahren zur herstellung von zu formteilen verpressbarem zellfasermaterial | |
DE929575C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Isolationsmaterial aus Stroh | |
DE2634209A1 (de) | Verfahren zur aufbereitung und hygienisierung von muell bzw. muell- schlammgemischen mittels kompostierung | |
DE102023106787B3 (de) | Anlage und Verfahren zur Herstellung von Düngemittelgranulat | |
DE1454824A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Granulaten oder Pulvern aus faserigen trockenen Celluloseaethern | |
DE10149765B4 (de) | Kämmelement | |
DE2107775C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formungen aus Braunkohle u.dgl., insbesondere für Hüttenkoks |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: B28C 1/14 |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ENTZMANN, KARL, DIPL.-ING. DR.TECHN., ST. KATHREIN AM HAUENSTEIN, AT |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |