DE2827698A1 - Verfahren zum formschluessigen festlegen von bauteilen in aus thermoplastischem material bestehenden kunststoff- formkoerpern, insbesondere von schutzgaskontakten in relaisspulenkoerpern - Google Patents

Verfahren zum formschluessigen festlegen von bauteilen in aus thermoplastischem material bestehenden kunststoff- formkoerpern, insbesondere von schutzgaskontakten in relaisspulenkoerpern

Info

Publication number
DE2827698A1
DE2827698A1 DE19782827698 DE2827698A DE2827698A1 DE 2827698 A1 DE2827698 A1 DE 2827698A1 DE 19782827698 DE19782827698 DE 19782827698 DE 2827698 A DE2827698 A DE 2827698A DE 2827698 A1 DE2827698 A1 DE 2827698A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiation
mirror
molded body
plastic molded
deformed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782827698
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Landes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19782827698 priority Critical patent/DE2827698A1/de
Publication of DE2827698A1 publication Critical patent/DE2827698A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H49/00Apparatus or processes specially adapted to the manufacture of relays or parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum formschlüssigen Festlegen von Bauteilen in
  • aus thermoplastischem Material bestehenden Eunststoff-Formkörpern, insbesondere von Schutzgaskontakten in Relaisspulenkörpern.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum formschlüssigen Festlegen von Bauteilen in aus thermoplastischem Material bestehenden Kunststoff-Formkörpern, insbesondere von Schutzgaskontakten mit einem Metallgehäuse in Relaisspulenkörpern, wobei Teile des Kunststoff-Formkörpers unter Wärmeeinwirkung verformt werden und nach ihrer Verformung und Wiedererhärtung Verriegelungselemente für die festzulegenden Bauteile bilden. Das Festlegen von Bauteilen in Kunststoff-Formkörpern erfolgt häufig dadurch, daß die Bauteile in entsprechende Ausnehmungen des Kunststoff-Formkörpers eingelegt und in ihrer bestimmungsgemäßen Position durch geeignete Verriegelungselemente gehalten werden. Die Verriegelungselemente kCnne separate Teile sein, die beispielsweise durch kraft- und/oder formschlüssig wirkende Schnappverbindungen an dem Kunststoff-Formkörper befestigt werden.
  • Es ist auch üblich, an dem Kunststoff-Formkörper elastische Rasthaken oder -leisten vorzusehen, die unmittelbar hinter einer entsprechenden Schulter des Bauteil es angreifen und dieses damit in seiner bestimmungsgemäßen Position festhalten. Formschlüssige Verbindungen dieser Art sind im allgemeinen durch elastische Verformung der betreffenden Rast- oder Verriegelungselemente wieder lösbar.
  • Die Genauigkeit und Zuverlässigkeit, mit der das Bauteil in dem Kunststoff-Formkörper festgelegt ist, wird von den fertigungsbedingten Toleranzen der zusammenwirkenden Elemente beeinflußt. Falls besonders hohe Anforderungen an die Genauigkeit und Zuverlässigkeit gestellt werden, wie dies beispielsweise bei dem Festlegen von Schutzgaskontakten in Relaisspulenkörpern der Fall ist, wobei die gegenseitige Position der Schutzgaskontakte untereinander und in Bezug auf weitere in den Spulenkörper eingebettete oder anderweitig mit ihm verbundene magnetisch leitfähige Bauteile unmittelbar die Kennwerte des Relais beeinflußt, pflegt man die Bauteile dadurch in dem Kunststoff-Formkörper festzulegen, daß Teile des letzteren nach dem Einbringen der Bauteile unter Wärme- oder Ultraschalleinwirkung erweicht und zu Verriegelungselementen verformt werden, die hinter entsprechenden Schulterflächen der Bauteile angreifen.
  • Es ist ein Miniaturrelais bekannt, bei dem an dem Spulenkörper angeformte Kunststofflappen durch einen Heißluftstrahl erwärmt und durch Stempel (Schälfinger) über an den Kontakten gebildete Schulterflächen, die bei einem Schutzgaskontakt mit Metallgehäuse beispielsweise von dem Schweißrand gebildet werden, der Deckel und Bodenteil des Kontaktes miteinander verbindet, "ge- schälen werden. Da die Schälfinger teilweise als Schneidwerkzeug wirken, stellt sich bei der Verwendung glasfaserverstärkter Kunststoffe ein vergleichsweise hoher Werkzeugverschleiß ein. Da das Werkzeug teilweise über die erwähnte Schulterfläche gleitet, ist es nicht ohne weiteres möglich, dem erwähnten Nachteil durch die Verwendung verschleißfesterer Werkzeugmaterialien zu begegnen, da hierdurch die Gefahr einer Beschädigung der Schulterfläche entstehen würde. Die Schälfinger dienen während des Festlegens gleichzeitig dazu, die Kontakte in dem Relaisspulenkörper nieder zu halten. Da sie dabei auf den Schulterflächen entlanggleiten, können die Kontakte - um eine Beschädigung ihrer Schulterflächen zu vermeiden - nur mit begrenzter Andruckkraft in den Spulenkörper eingedrückt werden. Dies wiederum kann dazu führen, daß die Kontakte nicht hinreichend fest im Spulenkörper sitzen. Um eindeutige magnetische Kennwerte zu erreichen, war es deshalb erforderlich, die Kontakte durch das Einbringen eines aushärtbaren Klebstoffes zusätzlich festzulegen. Dies bringt erhöhten Fertigungsaufwand mit sich, da der Klebstoff nicht nur eingebracht sondern in einem zusätzlichen Arbeitsgang in einem Ofen ausgehärtet werden muß. Außerdem können sich durch in Hohlräume eindringende Klebstoffreste unkontrollierbare parasitäre Luftspalte in dem Magnetsystem ergeben, die die Kennwerte des Relais nachteilig beeinflussen.
  • Schließlich vereiteln die eindringenden Klebstoffreste eine Wiederverwendung noch brauchbarer Einzelteile, falls das Relais insgesamt bei der Qualitätsprüfung verworfen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genanrten Art so weiter zu bilden, daß die vorangehend beschriebenen Nachteile vermieden werden, daß also die Qualität der Festlegung der Bauteile ver- bessert, die zusätzliche Verwendung von aushärtbarem Klebstoff vermieden, die Standzeit der Werkzeuge vergrößert und die Gefahr einer Beschädigung der Bauteile ausgeschlossen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Die Erwärmung der zu verformenden Teile des Eunststoff-Formkörpers durch die Energie einer Strahlungsquelle bringt gegenüber der Verwendung von Heißluft insbesondere den Vorteil mit sich, daß sich die Energie durch eine geeignete Fokussierung der von der Strahlungsquelle ausgehenden Strahlung genau auf die zu erwärmenden Teile richten läßt; ferner dringt die Strahlungsenergie bei geeigneter Wahl des Strahlungsspektrums hinreichend tief in das zu verformende Material ein, so daß dieses auch unter der Oberfläche erweicht wird, ohne daß an der Oberfläche selbst unerwünscht hohe Temperaturen entstehen. Im Gegensatz zu den oben erwähnten Schälfingern arbeiten die Prägestempel bei dem erfindungsgemäßen Verfahren praktisch verschleißfrei. Da sie unerwärmt auf den erwärmten Kunststoff einwirken, bleiben sie an diesem nicht kleben. Die Verwendung einer schaltbaren elektrischen Strahlungsquelle zur Erwärmung der Kunststoffteile ermöglicht nicht nur eine gute örtliche Konzentrierung der Energie sondern auch eine im Vergleich zu einer Erwärmung durch Heißluft zeitlich exakte und trägheitsfreie Synchronisierung mit den Bewegungsabläufen der übrigen Werkzeuge.
  • Als Strahlungsquelle kann vorzugsweise eine handelsübliche Halogenlampe verwendet werden, die einen hirrei chend großen Strahlungsanteil im infraroten Bereich besitzt.
  • Als optisches System zur Fokussierung der Strahlung dient vorzugsweise ein zu einem RotationselliAoid geformter Spiegel.
  • Falls an ein und derselben Seite des Werkstückes zwei oder mehr Bearbeitungsstellen lokal erwärmt werden sollen, kann die durch das optische System fokussierte Strahlung mit Hilfe eines geometrischen Strahlenteilers geteilt werden, der die Teilstrahlen zu den unterschiedlichen Bearbeitungsstellen umlenkt. Dabei muß der Strahlenteiler so ausgebildet und angeordnet sein, daß die einzelnen Teilstrahlen an den gewünschten Bearbeitungsstellen konvergieren, d.h. die Teilstrahlen müssen so umgelenkt werden, daß die Bearbeitungsstellen in zu der Fokussierungsebene des optischen Systems konjugierten Ebenen liegen.
  • Der Strahlenteiler dient vorzugsweise gleichzeitig als Spannvorrichtung. Dabei drückt die optisch nicht aktive Fläche gegen das in dem Kunststoff-Formkörper festzulegende Bauteil.
  • Falls das Werkstück an zwei voneinander abgekehrten Aussenflächen bearbeitet werden muß, wie dies z.B. bei dem oben erwähnten Miniaturrelais der Fall ist, besteht die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung vorzugsweise aus zwei einander zugekehrten optischen Systemen mit äe einer Strahlungsquelle und aus zwei als Spannbacken ausgebildeten Strahlenteilern, die gemeinsam die Spannvorrichtung für das Eindrücken der Bauteile in den Kunststoff-Formkörper bilden.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhandder Zeichnung .,äher erläutert: Fig. 1 zeigt schematisch in auseinandergezogener Darstellung ein Miniaturrelais, das das Werkstück zur Veranschaulichung des Verfahrens gemäß der Erfindung bildet, Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Miniaturrelais besteht aus einem Spulenkörper 1, der eine in der Zeichnung nicht erkennbare Erregerwicklung trägt und der an drei Seiten von einer U-förmigen Blechhaube 2 umgeben ist. In den Spulenkörper 1 sind Schutzgaskontakte 3 einsetzbar, die mit flußführenden Stiften 4 in Bohrungen 5 des Spulenkörpers 1 eingeführt werden, Die Schutzgaskontakte 3 bestehen aus einer Bodenplatte 6 und einem Deckelteil 7, die gasdicht miteinander verschweißt sind. Die Schweißstelle bildet eine Schulter 8, die in der weiter unten erwähnten Weise zum Festlegen der Kontakte 3 in dem Spulenkörper 1 herangezogen wird. Die elektrische Verbindung der Schutzgaskontakte 3 erfolgt über Anschlußdrähte 9, die galvanisch mit dem flußleitenden Stift 4 bzw.
  • mit dem Metallgehäuse des Schutzgaskontaktes verbunden sind. Beim Einsetzen der Schutzgaskontakte 3 in den Spulenkörper 1 gelangen die Anschlußdrähte 9 in Nuten 10 des Spulenkörpers 1.
  • An dem Spulenkörper 1 sind Rippen 11 angeformt, die eine der äußeren Gestalt der Schutzgaskontakte 3 angepaßte Ausnehmung in dem Spulenkörper 1 seitlich begrenzen.
  • Diese Rippen 11 werden nach dem Einsetzen der Schutzgaskontakte durch Wärmeeinwirkung erweicht und derart verfcrmt, daß sie sich über die Schultern 8 der S?iiutzgaskontakte 3 legen, um diese formschlüssig in dem Spulenkörper 1 zu halten.
  • Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei von Halogenlampen 12 gebildeten Strahlungsquellen, die in jeweils einem Brennpunkt je eines als Rotationsellipsoid ausgebildeten Spiegels 13 angeordnet sind. Im zentralen Bereich zwischen den beiden Spiegeln 13 befinden sich zwei als Keilspiegel ausgebildete Strahlenteiler 14, die Bestandteil einer nicht näher dargestellten Aufnahme- und Spannvorrichtung sind. Als Spannflächen dienen die den jeweiligen Spiegeln 13 abgewandten und daher optisch nicht aktiven Flächen 15 der Strahlenteiler 14. Diese drücken mit einer durch den Pfeil F angedeuteten Kraft auf das zwischen ihnen eingespannte Werkstück, d.h. auf den Spulenkörper 1 mit den seitlich eingesetzten Schutzgaskontakten 3.
  • Im folgenden werde die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung kurz erläutert: Nachdem der Spulenkörper 1 mit den eingesetzten Schutzgaskontakten 3 in die Aufnahmevorrichtung eingebracht ist, werden die beiden als Spannbacken fungierenden Strahlenteiler 14 gegeneinander verspannt, so daß sie mit der Kraft F gegen die in den Spulenkörper 1 eingeführten Schutzgaskontakte 3 drücken. Sodann werden die Halogenlampen 12 eingeschaltet. Ihre durch die Spiegel 13 fokussierten Strahlen werden durch die reflektierenden Keilflächen der Strahlenteiler 14 in Teilstrahlen zerlegt, die zu den Stegen 11 umgelenkt werden. Einer der Strahlen ist durch die strichpunktierte Linie 16 angedeutet. Die Strahlenteiler 14 sind so ausgebildet und angeordnet, daß die Rippen 11 sich an Stellen befinden, dia zu der. jeweils zweiten 3rennpunkten der von den Spiegeln 13 gebildeten Rotationsellipsoide konjugiert sind. Daherkonvergiert die Strahlung der Halogen- lampen 12 am Ort der Stege 11, so daß diese erwärmt und dadurch erweicht werden. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne werden die Halogenlampen 12 ausgeschaltet, und es werden vier Prägestempel, von denen nur der Prägestempel 17 angedeutet ist, mittels eines geeigneten Hebelgetriebes mit solcher Kraft und so weit gegen die Stege 11 geführt, daß diese verformt werden und sich um die Schultern 8 der Schutzgaskontakte legen, wodurch diese in dem Spulenkörper 1 festgelegt werden. Nach dem Wiedererhärten des Materials der Stege 11 werden zunächst die Prägestempel 17 wieder zurückgeführt. Sodann wird die von den Strahlenteilern 14 gebildete Spannvorrichtung gelöst, so daß das Werkstück 1 entnommen werden kann.
  • 7 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche Verfahren zum formschlüssigen Festlegen von Bauteilen in aus thermoplastischem Material bestehenden Kunststoff-Formkörpern, insbesondere von Schutzgaskontakten in Relaisspulenkörpern, wobei Teile des Kunststoff-Formkörpers unter Wärmeeinwirkung verformt werden und nach ihrer Verformung und Wiedererhärtung Verriegelungselemente für die festzulegenden Bauteile bilden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in den Kunststoff-Formkörper (1) einsetzbaren Bauteile (3) durch eine Spannvorrichtung (14-14) in Richtung auf ihre Soll-Lage hin vorgespannt werden, daß die zu verformenden Teile (11) des Kunststoff-Formkörpers (1) der fokussierten Strahlung einer schaltbaren elektrischen Strahlungsquelle (12) ausgesetzt und nach ihrer lokalen Erwärmung durch die Energie der Strahlungsquelle (12) mit Hilfe unerwärmter Prägestempel (17) verformt werden und daß die Strahlungsquelle (12) vor dem Wiederabheben der Prägestempel (17) ausgeschaltet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Strahlung der Strahlungsquelle (12) durch ein von einem Hohlspiegel (13) in Form eines Rotationsellipsoids gebildetes optisches System fokussiert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die durch das optische System (13) fokussierte Strahlung mit Hilfe eines geometrischen Strahlenteilers (14) geteilt wird und daß die Teilstrahlen zu wenigstens zwei verschiedenen Bearbeitwngspnkten umgelenkt werden, die an zu einem Brernpunkt des optischen Systems (13) konjugierten Orten liegen.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein als Rotationsellipsoid ausgebildeter Spiegel (13) vorgesehen ist, in dessen einem Brennpunkt eine im infraroten Bereich strahlende Lichtquelle (12) angeordnet ist, daß im Bereich des zweiten Brennpunktes des Spiegels (13) ein als Keilspiegel ausgebildeter Strahlenteiler (14) angeordnet ist, der Bestandteil der Spannvorrichtung ist und der mit seiner dem Spiegel (13) abgewandten optisch nicht aktiven Fläche gegen das in dem Kunststoff-Formkörper (1) festzulegende Bauteil (3) andrückbar ist und daß die reflektierenden Seitenflächen des keilförmigen Strahlenteilers (14) so ausgebildet und angeordnet sind, daß der von dem Spiegel (13) gesammelte Strahlengang in zwei zumindest annähernd gleiche Anteile geteilt und diese zu den zu erwärmenden Bereichen (11) des Kunststoff-Formkörpers (1) umgelenkt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die die Strahlung zur Erwärmung der zu verformenden Teile (11) des Kunststoff-Formkörpers (1) liefernde Lichtquelle (12) mit einer Schaltvorrichtung verbunden ist, mittels derer die Einwirkungszeit der Strahlung steuerbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltvorrichtung mit einer Betätigungsvorrichtung zur Verschwenkung der Prägestempel (17) derart kombiniert ist, daß die Lichtquelle (12) vor dem Einwirken der Prägestempel auf die erweichten Kunststoffteile (11) ausgeschaltet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spann- vorrichtung einen weiteren Keilspiegel (14) beinhaltet, der sich in einer zur Position des ersten Keilspiegels (14) symmetrischen Position befindet und daß diesem zweiten Keilspiegel (14) eine zweite Lichtquelle mit einem weiteren Spiegel zugeordnet ist, derart daß der Kunststoff-Formkörper (1) an zwei einander abgewandten Seiten gleichzeitig bearbeitbar ist.
DE19782827698 1978-06-23 1978-06-23 Verfahren zum formschluessigen festlegen von bauteilen in aus thermoplastischem material bestehenden kunststoff- formkoerpern, insbesondere von schutzgaskontakten in relaisspulenkoerpern Withdrawn DE2827698A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782827698 DE2827698A1 (de) 1978-06-23 1978-06-23 Verfahren zum formschluessigen festlegen von bauteilen in aus thermoplastischem material bestehenden kunststoff- formkoerpern, insbesondere von schutzgaskontakten in relaisspulenkoerpern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782827698 DE2827698A1 (de) 1978-06-23 1978-06-23 Verfahren zum formschluessigen festlegen von bauteilen in aus thermoplastischem material bestehenden kunststoff- formkoerpern, insbesondere von schutzgaskontakten in relaisspulenkoerpern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2827698A1 true DE2827698A1 (de) 1980-01-10

Family

ID=6042613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782827698 Withdrawn DE2827698A1 (de) 1978-06-23 1978-06-23 Verfahren zum formschluessigen festlegen von bauteilen in aus thermoplastischem material bestehenden kunststoff- formkoerpern, insbesondere von schutzgaskontakten in relaisspulenkoerpern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2827698A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1810738A1 (de) * 1968-11-21 1970-11-26 Nirona Werke Kg Verfahren zum Verschweissen von aus Thermoplasten bestehenden Gebilden und Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE2725463A1 (de) * 1976-06-11 1977-12-22 Grace W R & Co Verfahren und vorrichtung zum verbinden von folien aus polymerem material

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1810738A1 (de) * 1968-11-21 1970-11-26 Nirona Werke Kg Verfahren zum Verschweissen von aus Thermoplasten bestehenden Gebilden und Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE2725463A1 (de) * 1976-06-11 1977-12-22 Grace W R & Co Verfahren und vorrichtung zum verbinden von folien aus polymerem material

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1525972B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffen mittels Laserstrahlen
DE2918100C2 (de)
DE2527622C3 (de) Einrichtung zur Erzeugung eines in einer Abbildungsebene der Rechteckform angenäherten Querschnittes eines Laserstrahlenbündels
EP0343661B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verschweissten Stanzteilen
EP2420286A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum sterilen Verbinden von Schläuchen
DE60111863T2 (de) Laserschweissverfahren
DE102009053261A1 (de) Vorrichtung zum Punktschweißen mit Laserstrahl
WO1999001239A1 (de) Verfahren zum biegen mit laserunterstützung
DE69419107T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Antriebseinheit für Objectivlinse
WO2011000011A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum biegen eines werkstücks
DE2532009C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Bauteiles aus mindestens zwei Einzelteilen, die durch eine Isolierschicht getrennt sind
DE19944745A1 (de) Infrarotverbinden von transparenten Kunststoffgegenständen
WO2007009429A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum entfernen eines längs erstreckten grates an einem formteil
DE602004001190T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Crimpen von Metallblechen
DE4446289A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Mikroverbindung von Kontaktelementen
DE19801346C1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Formprägen eines schmelzfähigen Materials
DE69105010T3 (de) Verfahren zur Fertigung eines laminierten Kerns
EP0463237B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kantenverrundung von Federn
EP1987944B1 (de) Laserdurchstrahlschweissvorrichtung und Verfahren zum Verbinden von Kunststoffwerkstücken
DE2827698A1 (de) Verfahren zum formschluessigen festlegen von bauteilen in aus thermoplastischem material bestehenden kunststoff- formkoerpern, insbesondere von schutzgaskontakten in relaisspulenkoerpern
DE102014111502A1 (de) Integriertes Widerstandsschweißen von Funktionselement und Hilfselement
EP0184063B1 (de) Verfahren zum Positionieren von Druckformen vor dem Stanzen von Registerlochungen sowie Anordnung zum Durchführen des Verfahrens
EP4004978B1 (de) Elektrisches und/oder elektronisches bauelement und kontaktanordnung
DE19700518A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verformen von thermoplastischen Material zum Verbinden zweier Bauteile
DE102008042663A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fügen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B29C 65/64

8130 Withdrawal