DE2826097A1 - Einrichtung zur elektrischen funktionsueberpruefung von vielfachaderkabeln - Google Patents

Einrichtung zur elektrischen funktionsueberpruefung von vielfachaderkabeln

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DE2826097A1 DE19782826097 DE2826097A DE2826097A1 DE 2826097 A1 DE2826097 A1 DE 2826097A1 DE 19782826097 DE19782826097 DE 19782826097 DE 2826097 A DE2826097 A DE 2826097A DE 2826097 A1 DE2826097 A1 DE 2826097A1
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    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
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    • G01R31/58Testing of lines, cables or conductors

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • Einrichtung zur elektrischen -Funkti onsüberprüfung von
  • Vielfachaderkabeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur elektrischen Funktionsüberprüfung von Vielfachaderka -beln mit Hilfe von Prüfsignalen.
  • Das Problem der elektrischen Uberprüfung und Fehleranzeige nach Unterbrechung, Nebenschluß, Adernvertauschung und Fremdspannung mit variablen elektrischen Werten von vorzugsweise fertig konfektionierten Vielfachader-Kabelverbindungen und Kabelverteilern wurde bisher durch Prüfung von Hand gelöst. Diese Prüfungsmethode ist jedoch sehr zeitraubend, so daß sich bei umfangreichen Vielfachaderkabeln eine vollständige Kabelüberprüfung, z.B. auf Nebenschluß jeder gegen Jede Ader, überhaupt nicht durchführen läßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, demgegenüber eine Kabelprüfeinrichtung zu schaffen, welche eine universelle, schnelle, einfache und weitgehend automatische elektrische Überprüfung und Fehleranzeige von Unterbrechungen, Nebenschlüssen, Vertauschungen und Fremdspannungen mit variablen elektrischen Werten von vorzugsweise fertig konfektionierten Vielfachader-Kabelverbindungen und Kabelverteilern gestattet.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Kabelanfang die Kabeladern von einem entweder den logischen L- oder H-Zustand aufweisenden Prüfsignal beaufschlagt werden, so daß sich dort eine definierte Sendebitmusterverteilung über alle Kabeladern ergibt, und daß am Kabelende die Adern an einen Vergleicher angeschlossen sind, der das über das Kabel übertragene Empfangsbitmuster mit dem jeweils eingegebenen Sendebitmuster vergleicht und bei Nichtübereinstimmung dieser beiden Bitmuster ein Fehlersignal abgibt.
  • In vorteilhafter Weise wird das Prüfsignal den Kabeladern einzeln der Reihe nach, d.h. seriell, eingegeben.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand von in drei Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Die in Fig. 1 in Blockschaltbildform gezeigte Kabelprüfeinrichtung dient dazu, vorzugsweise konfektionierte, mit Stecker ausgerüstete Vielfachaderkabel schnell und möglichst einfach auf ihre Funktion zu prüfen. Bis zu gewissen Grenzen lassen sich auch komplizierte Gebilde wie Kabelverzweigungen, Kabelbäume, Kabelverteiler u.
  • dergl. prüfen. Die Funktionsprüfung umfaßt die folgenden Vorgänge: Prüfung auf eingeschleifte Fremdspannung und Fremdschlüsse; Aderdurchgangswiderstand/Unterbrechung (jede Ader); Adervertauschung (Jede Ader); Aderisolationswiderstand/Nebenschluß tede gegen jede Ader).
  • Im Gegensatz zur manuellen Prüfung dauert hier der Prüfvorgang nur Bruchteile von Sekunden, läuft automatisch ab und der Bedienende benötigt keine Vorkenntnisse. Zudem ist die Kabelprüfeinrichtung nach Fig. 1 in der Lage, Kabel mit einem weiten Bereich verschiedener elektrischer Daten auf jeweils vorgegebene Grenzwerte hin zu prüfen.
  • Die Kabelprüfeinrichtung nach Fig. 1 besteht primär aus einem Sender 1 mit einer Anzahl von n Strom/Spannungsquellen 2 und einer Schalter-Matrix 3, welche an die Prüflingsadern 4 des Kabels 5 am Kabelanfang ein definiertes Sendebitmuster (L = offen; H = Spannung) legt, das sich schrittweise mit einer durch einen bestimmten Taktgeber 6 gegebenen Taktfrequenz noch ändert. Am Kabelende ist Jede Ader 4 über einen Empfänger 7 an einen Vergleicher 8 angeschlossen, der das jeweils über die Adern 4 empfangene Bitmuster, das sogenannte Empfangsbitmuster, mit dem jeweiligen Sendebitmuster vergleicht. Weist der Prüfling 5 Fehler wie eingeschleifte Fremdspannung, Fremdschlüsse, Adernunterbrechung, Adervertauschung oder Nebenschluß auf, was durch die mit einem Pfeil angedeutete Spannung Uf und die gestrichelt gezeichneten Widerstände Rf, Rd und Rn angedeutet ist, so weicht das Empfangsbitmuster vom Sendebitmuster ab uns es wird auf Fehler erkannt. Die Anzeige kann mittels einer Lampe 9, die nur "Fehler" meldet, erfolgen oder es kann in einem Lampenfeld 10 jeweils das gesamte Sende- bzw. Empfangsbitmuster angezeigt werden, wodurch auch noch fehlerhafte Ader- Nummern und die Fehlerart erkannt werden können. Letzeres kann auch direkt oder über ein Interface über einen Drucker ausgegeben werden.
  • Das Sendebitmuster ist im Normalfall sehr einfach. Von m Adern 4 liegen m-1 Adern auf "Ln-Prüfsignal (=offen), wahrend eine Ader 4 auf H"-Prüf signal (=Spannung) liegt.
  • Mit jedem Taktschritt wird logisch H" zyklisch auf die jeweils nächste der Adern 4 weitergeschoben. Nach der letzten (m-ten) Ader 4 kann automatisch wieder auf die 1. Ader zurückgesprungen werden, wodurch sich eine fortlaufend wiederholende Prüfung ergibt.
  • Das Kommando zum Sprung Ader m Ader 1 (Stop-Puls = Z.B. Sendeader m) gibt an einem Ausgang 18 ein Sendeadapter 11, der damit automatisch die Programmierung der Prüfeinrichtung auf die Prüflingsaderzahl und zusammen mit einem spiegelbildlich ausgebildeten Empfangsadapter 12 die gegenseitige Verbindung vornimmt. Für jede unterschiedliche Kabelart wird ein entsprechendes Adapterpaar 11, 12 benötigt.
  • Im Normalfall ist die Prüflingsaderzahl m kleiner als die Aderzahl n der Prüfeinrichtung oder gleich dieser (m 4 n). Durch Adapterpaare 11, 12 mit Jeweils p Prüflingsanschlüssen lassen sich jedoch auch Prüflinge 5 mit m>n bzw. beliebig vielen Adern 4 prüfen. Hierbei gilt m p = nm1 (P = aufgerundete ganze Zahl). Es sind dann p Arbeitsvorgänge, d.h. komplette Prüfdurchläufe und Umsteckvorgänge des Prüflings 5 am Adapter 11 und 12 notwendig. Bei Jedem Arbeitsvorgang werden n-1 Prüflingsadern 4 des Kabels 5 geprüft. Die restlichen m-n-1 Adern 4 liegen Jeweils auf dem Anschluß n. Beim folgenden Arbeitsvorgang werden dann weitere n-1 Prüflingsadern 4 geprüft usw.. Einisolche Anordnung ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Im Normalfall wird die Prüfeinrichtung über ein Adapterpaar 11, 12 am Anfang und am Ende des Prüflings 5 angeschlossen. Mit einem zusammengefaßten Spezialadapter 13 und einem Kurzschlußadapter 14 sowie zwei Arbeitsgängen für jeweils 2n Prüflingsadern lassen sich jedoch auch Prüflinge 5 prüfen, bei welchen nur eine Seite von der Prüfeinrichtung her zugänglich ist. Eine solche Einrichtung zeigt Fig. 3. Der Adapter 13 auf der zugänglichen Seite verbindet beim ersten Arbeitsvorgang die eine Hälfte der Prüflingsadern des Kabels 5 mit der Sendeseite 15 und die andere Halfte mit der Empfangsseite 16 der Prüfeinrichtung. Der Adapter 14 auf der anderen Seite stellt dann lediglich Kurzschlußverbindungen am Prüfling 5 her, derart, daß sich eine durchlaufende Verbindung der Jeweils gleich bezeichneten Sende- und Empfangsadern der Prüfeinrichtung zueinander ergibt. Im zweiten Arbeitsgang wird dann nur, und zwar durch Umstecken des Prüflings 5, die Aufteilung in zwei Hälften Prüflingsadern so geändert, daß sich keine Kombination entsprechend dem ersten Arbeitsgang mehr ergibt. Dies ist notwendig, um Prüflingsfehler "Nebenschluß jede gegen Jede Adern und Vertauschung" festzustellen. Bei ungerader Prüflingsaderzahl wird jeweils eine Ader ausgespart.
  • Diese beide Adern müssen aber bei den beiden Arbeitsvorgängen unterschiedlich sein.
  • Der weiteren Beschreibung wird wieder die Fig. 1 zugrunde gelegt. Im Normalfall wird das bei jedem Taktschritt zyklisch um eine Ader weitergeschobene 1 x "H"-Prüfsignal/ (m-1)x"L't-PrüSsignal-Sendebitauster verwendet. Um jedoch auch Aderverzweigungen und dergl. vollständig prüfen zu können, kann man beliebige andere Sendebitauter, z.B.ein 2 x 'tH"-Prüfsignal/(m-2)x"L"-PrUfsignal anwenden. Die Umschaltung auf ein anderes Sendebitmuster fest ab oder während einem bestimmten Taktschritt kann prüflingsbezogen automatisch durch entsprechende Programmierverbindungen im Sendeadapter durch entsprechende Programmierverbindungen im Sendeadapter 11 durch Programmiersignale vom Ausgang 17 aus erfolgen.
  • Komplizierte Gebilde wie Kabelverteiler u.dergl. lassen sich unter Zuhilfenahme von Adaptern, die entsprechend viele Anschlußstecker und die entsprechende Programmierung enthalten, prüfen.
  • Will mann für mehrere verschiedene Prüflinge mit Universaladaptern, die dann keine Programmierung enthalten, arbeiten, so kann man letztere dadurch erreichen, daß man zwischen die Punkte 19 und 20 ein intaktes Muster 21 des Prüflings einschaltet.
  • Das gleiche kann man erreichen, wenn man je eine Prüfeinrichtung nach der Erfindung für den Prüfling und das intakte Muster verwendet und die Anzeigeausgänge über ein Vergleichs-Interface verbindet. Der Prüfling und das Muster werden dann mit gleichen elektrischen Werten geprüft.
  • Die Logik-Ablauf-Steuerung 22, die über ihren Ausgang 27 das Sendebitmuster und darüber hinaus die zeitliche Folge des Prüfablaufes steuert, kann man mit einem Eingang 23 versehen, der in einer separaten Betriebsart, verbunden mit einer beliebigen Prüflings-Ader 4, die betreffende Ader-Nummer in der Anzeigeeinrichtzng 10 erscheinen läßt.
  • Die Spannungs-Strom-Charakteristik des Senders 1 kann man veränderbar und durch Steuerbefehle einstellbar ausbilden.
  • Genauso lassen sich die Empfänger 7 als Schwellwertschalter mit einer durch Steuerbefehle wählbaren Schwellenspannung ausführen. Darüber hinaus kann man die Empfängereingänge mit durch Steuerbefehle wählbaren Belastungswiderständen 24 in Kombination mit Vorspannungen ausrüsten. Dies ermöglicht die Einführung von verschiedenen Prüf-Betriebsarten und definierten Prüflings-Fehler-Grenzwerten.
  • Z.B.: Betriebsart zugeschnitten zur Erkennung von Neenschlüssen:nH-Prüfsignal = hohe Spannung, niedriger Strom, Empfänger-Eingang hochohmig; Spannung und Nebenschluß-Fehler-Grenzwert (RnS RF) einstellbar (z.B. Spannung bis mehrere 100V, Nebenschlu K renzwert bis mehrere zig MegOhm).
  • Betriebsart zugeschnitten zur Erkennung von zu hohen Durchgangswiderständen:"H-Prüfsignal = niedrige Spannung, hoher Strom, Empfänger-Eingang niederohmig; Strom und Durchgangsfehler-Grenzwert (Rd) einstellbar (z.B. Strom bis mehrere Ampere, Durchgangswiderstands-Grenzwert bis unt. 0,1 Ohm).
  • Sicherheitsbetriebsart: H-Prüfsignal = niedrige Spannung, niedriger Strom, Empfänger-Eingang hochohmig. Ein- und Ausgänge der Prüfeinrichtung unempfindlich gegen hohe Fremdspannung (UF) (Z.D.
  • Spannung = einige V, Strom = einige mA, zulässige Fremdspannung = mehrere 100 V). In dieser Betriebsart kann z.B. geprüft werden, ob der rich- tige Prüfling 5 angeschlossen ist, beispielsweise bei fest verlegten Kabelbäumen. Bei falschem Prüfling 5 wird einerseits eine ggf. mit ersterem verbundene Elektronik kaum beschädigt, andererseits nimmt die Prüfeinrichtung bei ggf. anliegender Fremdspannung keinen Schaden.
  • Betriebsart zur Erkennung von Fremdspannungen: Schwellenspannungs-Grenzwert und Eingangswiderstand einstellbar. Hier wirkt die Prüfeinrichtung nicht mehr in ihrer ursprünglichen Funktionsweise; es werden vorzugsweise nur noch die Empfangs-Eingänge benützt. Eine Anwendung aavon erfolgt z.B.
  • bei der Abfrage von Vielfach-Prüfausgängen von Geräten.
  • Die Auswahl der Betriebsarten und der Fehler-Grenzwerte läßt sich manuell und/oder automatisch, z.B. aufeinanderfolgend, durch die Logik-Ablaufsteuerung 22 durchführen.
  • Die Weiterschaltung in die nächste Betriebsart kann vom ganz oder teilweise positiven Ergebnis der vorhergehenden Betriebsart abhängig gemacht werden.
  • Der Prufbeginn kann immer auf eine bestimmte Betriebsart festgelegt werden. z.B. erfolgt der Beginn mit'Sicherheitbetriebsart" und eine Weiterschaltung nur bei positivem Ergebnis. Die Auswahl, Reihenfolge oder Fehlergrenzwerte der verschiedenen Betriebsarten können automatisch programmiert werden, z.B. prüflingsbezogen im Sendeadapter 11 oder an anderer Stelle fest ab oder während bestimmter Taktschrjtte. Dadurch können z.B. unterschiedliche Aderstärken, eingebaute elektrische Bauelemente etc. im Prüfling 5 voll berücksichtigt werden.
  • Beim taktweisen Weiterschalten des Sendebitmusters treten auf den Prüflingsadern 4 vorwiegend durch Kapazitäten gegenseitige Beeinflussi;uun(tJbersprechen) auf. Um im Empfangsteil davon herrührenden Falschaussagen zu verhindern, kann in den Vergleicher 8 ein über eine Verbindung 25 laufendes 11Fenster-Signal" eingeführt werden, das diesen nur freigibt, wenn die Störungen abgeklungen sind, d.h. es muß ein eingeschwungener Zustand herrschen.
  • Für eine optimale Anpassung der Prüfgeschwindigkeit an den Prüfling 5, d.h. an seine Aderkapazitäten, kann die Taktfrequenz des Taktgenerators 6 einschließlich dem Fenstersignal 25 variiert werden. Dies kann auch prüflingsbezogen im Sendeadapter 11 fest ab oder während bestimmter Taktschritte erfolgen. Desgleichen kann für bestimmte manuell gewünschte Prüfschritte eine manuelle Eingriffsmöglichkeit und ein manuell weitergeschalteter Takt vorgesehen werden.
  • Der Sender 1 kann aus einer einzigen oder mehreren den Adern 4 zugeordneten Anordnungen bestehen. Die sendeseitige Schaltermatrix 3 kann aus mechanischen oder elektronischen Schaltern 26 oder aber auch aus Modulatoren bestehen, welche ganz oder teilweise in den Sender integriert sein können.
  • Die Empfänger-Last 24, die Empfänger 7 und die Vergleicher 8 können unabhängig voneinander aus einer einzelnen oder mehreren den Adern 4 zugeordneten Anordnungen bestehen.
  • In den Empfangsteil-Eingang-Ausgang, Bitmuster-Eingang kann noch eine Schalter-Matrix, ähnlich wie im Sendeteil, eingefügt sein.
  • Die Anzeigen können einzeln aufsummiert, seriell, parallel, mit Einzelindikatoren, mit Ziffern/Zeichen oder über ein Druckwerk ausgegeben werden.
  • 32 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (32)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur elektrischen Funktionsüberprüfung von Vielfachaderkabeln mit Hilfe von Prüfsignalen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Kabelanfang die Kabeladern (4) von einem entweder den logischen L- oder H-Zustand aufweisenden Prüfsignal beaufschlagt werden, so daß sich dort eine definierte Sendebitmusterverteilung über alle Kabeladern (4) ergibt, und daß am Kabelende die Adern (4) an einen Vergleicher (8) angeschlossen sind, der das über das Kabel (5) übertragene Empfangsbitmuster mit dem jeweils eingegebenen Sendebitmuster vergleicht und bei Nichtübereinstimmung dieser beiden Bitmuster ein Fehlersignal abgibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Prüfsignal den Kabeladern (4) einzeln der Reihe nach (seriell) eingegeben wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur seriellen Eingabe eine Schaltermatrix (3) vorgesehen ist, der die Prüfsignale von einer Strom-/Spannungsquellen (2) enthaltenden Sendeienrichtung (1) zugeführt werden.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vergleichsausgang mit einer Anzeigevorrichtung, z.B.
    einer Lampe (9) verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Vergleicher (8) für jede Kabelader einen eigenen Einzelvergleicher aufweist, dessen Ausgang an einer Anzeigevorrichtung (10), z.B. einer Lampe, liegt, so daß sich das gesamte Sende- bzw. Empfangsbitmuster anzeigen läßt.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Sendebitmuster mit einer bestimmten Taktfrequenz geändert wird.
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß alle Kabeladern (4), mit Ausnahme einer einzigen Ader, mit dem gleichen logischen Schaltzustand des Prüfsignals, z.B. H,beaufschlagt werden.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit jedem Taktschritt eine andere Ader (4) die Stellung der ausgenommenen Ader einnimmt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß, nachdem alle Adern (4) die Stellung der ausgenommenen Ader eingenommen haben, eine Wiederholung des Durchschaltvorgangs erfolgt.
  10. 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Einführung und Zuordnung der Prüf signale auf die verschiedenen Kabeladern (4) ein gemeinsamer Sendeadapter (11) und auf der Empfangsseite vor dem Vergleicher (8) ein zum Sendeadapter (11) weitgehend spiegelbildlich ausgeführter Empfangsadapter (12) vorgesehen ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß für jede unterschiedliche Kabelart ein entsprechendesAdapterpaar (11, 12) erforderlich ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11 und Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Befehlssignal (Stop-Puls) zur Wiederholung des Durchschaltvorgangs vom Sendeadapter (11) abgegeben wird.
  13. 13. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß bei Vorliegen einer die Schaltermatrix-Ausgangszahl n übersteigenden Adernzahl m ein Adapterpaar (11, 12) mit jeweils p = m/n-1 Prüflicgsanschlüssen (p = aufgerundete ganze Zahl) vorgesehen ist und p Arbeitsvorgänge, d.h. vollständige Prüfdurchläufe und Umsteckvorgänge des Kabelprüflings (5) an den Adaptern (11, 12) erforderlich sind.
  14. 14. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß bei nur einseitiger Zugänglichkeit des Kabels (5) der Sende- und Empfangsadapter zu einem einzigen Spezialadapter (13) zusammengeSflt sind, der am einen Kabelende angeschlossen wird und dort die eine Hälfte der Prüflingsadern mit der Sendeseite (15) und die andere Hälfte mit der Empfangsseite (16) verbindet, daß am anderen Ende des Kabels (5) ein Kurzschlußadapter (14) angeschlossen ist, durch welchen Kurzschlußverbindungen am zu prüfenden Kabel (5) hergestellt werden, derart, daß sich eine durchlaufende Verbindung der jeweils gleich bezeichneten Sende- und Empfangszuführungen ergibt, und daß in einem folgenden Arbeitsgang die Aufteilung in zwei Hälften von Prüflingsadern so geändert ist, daß sich keine Kombination entsprechend dem vorhergehenden Arbeitsgang mehr ergibt.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei ungerader Prüflingsaderzahl jeweils eine Ader ausgespart ist, jedoch bei den beiden aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen unterschiedliche Adern.
  16. 16. Einrichtung nach einem oder beider der Ansprüche 14 und 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zur Durchführung des zweiten Arbeitsganges das zu prüfende Kabel (5) lediglich umgesteckt wird.
  17. 17. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Umschaltung auf ein anderes Sendebitmuster fest oder ab einem bestimmten Taktschritt oder während eines bestimmten Taktschrittes prüflingsbezogen automatisch durch entsprechende Programmierverbindungen im Sendeadapter (11) erfolgt.
  18. 18. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zur Prüfung komplizierter aufgebauter Vielfachkabel (5), z.B. von Kabelverteilern, Adapter (11, 12) vorgesehen sind, welche entsprechendviele Anschlußstecker und die entsprechende Programmierung enthalten.
  19. 19 Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Verwendung von Universaladaptern (11, 12), welche keine Programmierung enthalten, und eines intakten Musters eines Prüflingskabels (21), über welches des Sendebitmuster dem Vergleicher (8) zugeführt wird.
  20. 20. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16 in doppelter Ausführung, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Universaladapter verwendet werden, daß in eine Prüfeinrichtung ein Prüflingskabel und in die andere Prüfeinrichtung ein intaktes Muster eines solchen Prüflingskabels eingesetzt ist, daß die Anzeigeausgänge der beiden Prüfungseinrichtungen über ein Vergleichs-Interface verbunden sind und daß das Prüflingskabel und das intakte Muster mit gleichen elektrischen Werten geprüft werden.
  21. 21. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine Logik-Ablauf-Steuerung (22) vorgesehen ist, über welche die zeitliche Folge des Prüfablaufs gesteuert wird.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 21, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der Logik-Ablauf-Steuerung (22) ein Eingang (23) vorgesehen ist, welcher,verbunden mit einer Prüflingskabelader (4), in einer separaten Betriebsart die Adernummer zur Anzeige bringt.
  23. 23. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die vom Sender (1) abgegebenen Prüfsignale hinsichtlich ihrer Spannungs-Stro çharakteristik veränderbar sind.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 23, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t ,> daßdie Jeweilige Spannung Strom-Charakteristik durch Steuerbefehle einstellbar ist.
  25. 25. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß dem Vergleicher (8) Empfänger (7) vorgeschaltet sind, welche als Schwellwertschalter ausgebildet sind.
  26. 26. Einrichtung nach Anspruch 25, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schwellenspannung der Schwellwertschalter (7) durch Steuerbefehle einstellbar ist.
  27. 27. Einrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 25 und 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Empfängereingänge mit durch Steuerbefehle einstellbaren Belastungswiderständen (24) in Kombination mit Vorspannungen ausgerüstet sind.
  28. 28. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Auswahl der Betriebsarten und der Fehler-Grenzwerte mittels Schalter manuell erfolgt.
  29. 29. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 und 23 bis 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Auswahl der Betriebsarten und der Fehler-Grenzwerte automatisch, z.B. aufeinanderfolgend, durch die Logik-Ablauf-Steuerung (22) erfolgt.
  30. 30. Einrichtung nach Anspruch 29, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die automatische Auswahl beispielsweise im Sendeadapter (11) programmierbar ist.
  31. 31. Einrichtung nach Anspruch 6 und einem anderen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Taktrhythmus dem Vergleicher (8) ein Fenstersignal (25) zugeführt wird, das diesen stets nur während einer bestimmten störungsfreien Zeit freigibt.
  32. 32. Einrichtung nach Anspruch 6 und einem anderen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Taktfrequenz des Taktgenerators (6) variiert wird.
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