DE2823976B1 - Vorrichtung zur Ermittlung der Luftschalldaemmung von Waenden,insbesondere von Waenden mit dicht zu verschliessenden Durchbrechungen - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung der Luftschalldaemmung von Waenden,insbesondere von Waenden mit dicht zu verschliessenden Durchbrechungen

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DE2823976B1
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    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/24Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using infrasonic, sonic, or ultrasonic vibrations
    • GPHYSICS
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    • G01H3/00Measuring characteristics of vibrations by using a detector in a fluid
    • GPHYSICS
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Mit dem Verschieben der Schlitzblende vor der Wand ergibt sich als weiterer Vorteil, daß eine akustische Schwachstelle über den vom Schallpegel-Meßgerät erfaßten Pegelverlauf in Abhängigkeit des Verschiebeweges geortet werden kann.
  • Mit der Schlitzblende lassen sich auch die in Fugen von Türen und Fenstern angebrachten Dicht-/ Dämmaterialien auf ihre Luftschalldämmeigenschaften untersuchen und optimieren. Es läßt sich damit auch feststellen, ob Türabdichtungen, insbesondere bei Seitentüren von Personenkraftwagen, auf Grund ihres Profils den Luftschall in Längserstreckung der Dichtung fortleiten (sog. Kanal wirkung), wobei Schalleintritts- und Schallaustrittsstelle am Türumfang verschieden sind. Ferner kann zuverlässig festgestellt werden, ob eine Dichtung anliegt und schließlich auch ihre Luftschalldämmwirkung in Abhängigkeit ihrer Verformung bei der Anlage gegeben ist.
  • Für die Verwendung der Schlitzblende in einem akustischen Hallraum kann diese als ein die zu untersuchende Wand großflächig abdeckendes Teil aus schalldämmenden Material gebildet sein, wobei ein langgestreckter, gerader Schlitz oder ein beispielsweise auf den Verlauf von Türfugen abgestellter Schlitz vorgesehen sein kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können der Schlitzblende mehrere, vorzugsweise zu einer Schallzeile zusammengefaßte Lautsprecher zugeordnet sein, wobei Schlitzblende und Schallzeile eine Einheit bilden. Mit diesem Teilbeschallungsgerät können beispielsweise an Kraftfahrzeugen auch außerhalb spezieller akustischer Räume akustische Untersuchungen durchgeführt werden. Insbesondere können mit dem Gerät einfach und schnell die Dichtungen in Türfugen von Personenkraftwagen akustisch untersucht werden, wobei das Gerät nicht nur bei der Fahrzeugentwicklung, sondern auch bei der Fahrzeugfertigung in der Kontrolle zur Sicherung einer gleichbleibenden akustischen Qualität Verwendung finden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal kann die Durchbrechung bzw. der Schlitz der Blende von einer Dichtlippe eingefaßt sein, die elastisch nachgiebig an der Fahrzeugwand bzw. am Untersuchungsobjekt aufliegt. Damit ist der Prüfschall im wesentlichen auf die Untersuchungsstelle gerichtet, wobei seitliche Störeinflüsse vermieden sind.
  • Mit diesen Dichtlippen ist in vorteilhafter Weise auch eine erste Anpassung an gekrümmte Wandflächen erzielt. Bei stärkeren sowie vor allem räumlichen Krümmungen der Wandflächen wird zweckmäßigerweise die Blende angepaßt, wobei sie zusätzlich aus einem elastischen Material gebildet sein kann.
  • Eine solche Gestaltung bietet sich beispielsweise an, wenn alle Türfugen einer Längsseite eines Personenkraftwagens mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschallt werden sollen. Die hierbei lediglich den Bereich der Türfugen überdeckende Blende ist Teil eines im Querschnitt kastenförmigen Rahmens, in welchem eine Anzahl Lautsprecher, vorzugsweise nach Art einer Schallzeile, angeordnet sind.
  • Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Lautsprecher einzeln oder in Gruppen zu betreiben sind. Dadurch kann ein besonders schalldurchlässiger Abschnitt einer Türdichtung schnell ermittelt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand einer Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine gerade Beschallungszeile in perspekti- vischer Schnittdarstellung, Fig. 2 ein Beschallungsgerät im Schnitt mit einer der Kontur des Objekts angepaßten Auflagefläche, Fig. 3 ein Beschallungsgerät im Schnitt mit einer Schlitzblende mit Dichtlippen, Fig. 4 eine Einrichtung zum Beschallen sämtlicher Türfugen einer Fahrzeugseite in perspektivischer Sicht und Fig. 5 die Einrichtung nach Fig. 5 in Prüfposition am Pkw.
  • In Fig. 1 ist von einer Vorrichtung zur Ermittlung der Luftschalldämmung von Wänden mit dicht zu verschließenden Durchbrechungen die Schallquelle 1 gezeigt. Die diesseits einer Wand mit einer die Dichtung aufnehmenden Fuge anzuordnende Schallquelle 1 wirkt mit einer jenseits der Wand bzw. Fuge installierten, nicht dargestellten Schallpegel-Meßeinrichtung zusammen.
  • Die Schallquelle 1 umfaßt eine Anzahl Lautsprecher 2, die eine Schallzeile bilden. Die Lautsprecher 2 sind in einem im Querschnitt U-förmigen Gehäuse 3 untergebracht. Das Gehäuse 3 ist an seiner offenen Seite von einer Blende 4 abgedeckt. Die Blende 4 weist einen gerade verlaufenden Schlitz 5 auf. Der Schlitz 5 ist vorzugsweise über die Mitten der Trichteröffnungen sämtlicher Lautsprecher 2 hinweggeführt.
  • Die Blende 4 und die im Gehäuse 3 untergebrachten Lautsprecher 2 bilden eine Einheit, die als Beschallungsgerät 6 zur Untersuchung der Luftschalldämmung beispielsweise einer abgedichteten Türfuge über dieser angebracht werden kann. Für die Untersuchung einer geraden Türfuge findet die Blende 4 mit geradem Schlitz 5 Verwendung. Für jeden anderen Verlauf der Türfuge ist es zweckmäßig, den Schlitz in der Blende 4 diesem Fugenverlauf entsprechend anzupassen. Um mit einem Beschallungsgerät 6 beispielsweise eine im Verlauf verschiedenartig gestaltete Fuge untersuchen zu können, ist es vorteilhaft, das Beschallungsgerät 6 mit auswechselbaren Blenden 4 auszustatten.
  • Zur Erzielung einwandfreier Ergebnisse soll das Beschallungsgerät 6 mit der Außenfläche 7 der Blende 4 wenigstens in den an die Fuge anschließenden Wandbereichen des zu untersuchenden Objekts aufliegen. Vorteilhaft ist es hierfür, die Blende 4 aus einem elastischen Material zu fertigen. Dadurch kann sich die Blende 4 mit ebener Außenfläche 7 in einem gewissen Umfang der Kontur des Objekts im Bereich derFuge anpassen. Weiter läßt sich dadurch auch eine Beschädigung des Objekts, insbesondere von lackierten Flächen, vermeiden.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann eine Blende 8 an ihrer Außenfläche 9 aber auch der Kontur des zu untersuchenden Objekts angepaßt sein und zugleich der Blendenschlitz 8a dem Fugenverlauf.
  • Die Fig. 3 zeigt die Ausführung einer Blende 10, die aus festem Material besteht. Zur Erfüllung der obengenannten Forderung sind bei dieser Blende 10 entlang der Blenden-Durchbrechung 11 elastische Dichtlippen 12 angeordnet. Die Dichtlippen 12 können aus Schaumstoff gebildet sein.
  • Zweckmäßigerweise ist jede Blende 4, 8, 1û wenigstens in den Randbereichen ihrer jeweiligen Durchbrechung gut schalldämmend ausgebildet, um so einen möglichst niedrigen Schallpegel seitlich der Durchbrechung zu haben.
  • Mit einem der Beschallungsgeräte 6, 6', 6" können beispielsweise abgedichtete Tür- und/oder Fensterfugen in Wänden von abgeschlossenen Räumen, wie Arbeitskabinen oder Fahrgasträume von Kraftfahrzeugen, auf ausreichende Luftschalldämmung untersucht werden. Ein Beschallungsgerät kann, wie weiter oben beschrieben, eine Anzahl Lautsprecher umfassen, es kann aber auch nur einen Lautsprecher haben mit einer Blende, die eine dem zu prüfenden Objekt entsprechend gestaltete Durchbrechung aufweist. Ein solches Bestallungsgerät läßt sich von Hand oder mittels einer Führungseinrichtung an der Wand entlangbewegen.
  • Für die Untersuchung auf Luftschalldämmung der Dichtungen in Türfugen zweier Seitentüren 13, 14 einer Fahrzeugseite eines in Fig. 5 aufgezeigten Personenkraftwagens 15 ist ein lediglich den Bereich der Türfugen abdeckender Rahmen 16, Fig. 4, vorteilhaft. Der Rahmen 16 ist aus einem Hohlprofil, dessen der Karosserie zugewandte Seite als eine den Karosseriekonturen entlang der Türfugen angepaßte Blende 17 ausgebildet ist. Die Blende 17 weist einen dem Verlauf der Türfugen angepaßten Schlitz 18 auf. Hinter dem Schlitz 18 sind im Rahmen 16 Lautsprecher nach Art einer Schallzeile angeordnet. Die Lautspre- cher können alle zugleich oder zur Erzielung einer gewünschten Beschallungsstrecke auch gruppenweise betrieben sein. Ferner lassen sich die Lautsprecher so schalten, daß aufeinanderfolgende Beschallungsstrekken sich ergeben. Hierbei ist es zweckmäßig, die der anschließenden Gruppe benachbarten Lautsprecher der vorhergehenden Gruppe mitzubetreiben und so eine Überlappung der beschallten Strecken zu erzielen.
  • In Fig. 5 ist die Beschall-Einrichtung 19 für sämtliche Türfugen einer Fahrzeugseite in Prüfposition am Pkw 15, wobei in der jeweiligen Kopfhöhe (am sog.
  • Ohrpunkt) der den Seitentüren 13,14 benachbart sitzenden Insassen jeweils ein Mikrophon 20 zur Schallpegel-Aufnahme angeordnet ist. Die Beschall-Einrichtung 19 kann beispielsweise in einem fahrbaren Gerüst angeordnet sein, wodurch die Beschall-Einrichtung 19 ohne Mühe an der betreffenden Seite des Pkw 15 in Prüfposition zu bringen ist. Damit kann die Beschall-Einrichtung 19 in der Serienfertigung von Pkw's zur Ermittlung der Ist-Soll-Werte der Luftschalldämmung in den abgedichteten Türfugen eingesetzt werden. Die Beschall-Einrichtung 19 dient somit zur Sicherung der gewünschten Qualität.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Ermittlung der Luftschalldämmung von Wänden, insbesondere von Wänden mit dicht zu verschließenden Durchbrechungen, vor allem Wände mit Türen und/oder Fenstern von abgeschlossenen Räumen wie Fahrgasträume von Kraftfahrzeugen, wobei das Dicht-/Dämmaterial in Fugen angeordnet ist, mit einer Schallquelle diesseits der Wand und einer Schallpegel-Meßeinrichtung jenseits davon, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schallquelle (Lautsprecher 2) und der beschallten Wand bzw. Fuge eine Blende (4, 8, 10, 17) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (4, 17) eine schlitzförmige Durchbrechung [Schlitz (5, 18)] aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (4, 8) aus einem elastischen Material ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blenden-Durchbrechung (5, 8 a, 11, 18) wenigstens ein Lautsprecher zugeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden-Durchbrechung (8a, 18) dem Verlauf einer Fuge entsprechend angepaßt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (8) auf ihrer der Wand zugekehrten Seite [Außenfläche (9)] der Kontur der Wand angepaßt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (10) aus festem Material ist und entlang der Blenden-Durchbrechung (11) elastische Dichtlippen (12) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Blende (4, 8, 10, 17) und Lautsprecher eine Einheit (6, 6', 6", 19) bilden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (4, 8, 10, 17) auswechselbar mit der Einheit (6, 6', 6", 19) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Einheit (6, 6', 6", 19) die Lautsprecher nach Art einer Schallzeile angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit einen Lautsprecher umfaßt und mittels einer Führungseinrichtung entlang einer Fuge verschiebbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 10 zur Beschallung einer Türfuge bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit einen die Türfuge überdeckenden Rahmen aus Hohlprofil zur Aufnahme der Lautsprecher umfaßt mit einem dem Verlauf der Türfuge folgenden Schlitz in der Blende, die der Karosseriekontur entlang der Fuge angepaßt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12 für einen Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (19) einen Rahmen (16) umfaßt, der die Fugen mehrerer Türen (13, 14) überdeckt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, da- durch gekennzeichnet, daß die Lautsprecher auch gruppenweise einschaltbar sind und beim aufeinanderfolgenden Betrieb benachbarter Gruppen die einer Gruppe benachbarten Lautsprecher der vorhergehenden Gruppe zugeschaltet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Verwendung in einem akustischen Hallraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende aus schalldämmendem Material ist und die Wand großflächig bedeckt.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ermittlung der Luftschalldämmung von Wänden, insbesondere von Wänden mit dicht zu verschließenden Durchbrechungen, vor allem Wände mit Türen und/oder Fenstern von abgeschlossenen Räumen wie Fahrgasträume von Kraftfahrzeugen, wobei das Dicht-/Dämmaterial in Fugen angeordnet ist, mit einer Schallquelle diesseits der Wand und einer Schallpegel-Meßeinrichtung jenseits davon.
    Hierbei kann die zu untersuchende Wand zwischen zwei Hallräume eingebracht sein, wobei sie in einem Hallraum mit diffusem Schall beaufschlagt wird. Im benachbarten Hallraum wird der von der Wand ausgehende Schall (Schallantwort) ermittelt. Es ist weiter für die akustische Untersuchung von Kraftfahrzeugen mit geschlossenen Fahrgasträumen bekannt, das Kraftfahrzeug in einem Hallraum zu beschallen und im Fahrgastraum den Schallpegel zu ermitteln. Bei Personenkraftwagen erfolgt die Schallpegelmessung vorzugsweise in Kopfhöhe der Fahrzeuginsassen, am sog. Ohrpunkt.
    Nachteilig bei diesen Untersuchungen ist, daß der von großen Wandabschnitten ausgehende Schall den beispielsweise über eine nicht anliegende Dichtung in der Türfuge durchgehenden Schall überdeckt und so die akustische Schwachstelle nicht direkt zu finden ist.
    Es sind dann entlang der Türfuge aufwendige Nahfeldmessungen erforderlich.
    Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß auf einfache Weise akustische Schwachstellen einwandfrei zu ermitteln sind.
    Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß zwischen der Schallquelle und der beschallten Wand bzw. Fuge eine Blende angeordnet ist.
    Der Vorteil der Erfindung ist, daß über die Öffnung der Blende nur ein kleiner Bereich der gesamten Wand beschallt wird und somit der durch eine akustische Schwachstelle durchgehende Schall nicht mehr von dem von der Wand ausgehenden Schall überdeckt wird.
    Besonders vorteilhaft ist eine Blende mit schlitzförmiger Durchbrechung. Bei entsprechender Länge des Schlitzes kann durch Verschieben der Schlitzblende vor der zu untersuchenden Wand diese abschnittsweise auf Schwachstellen untersucht werden. Eine Schwachstelle in der Wand kann damit von einem einzigen in einem Nachbarraum aufgestellten Schallpegel-Meßgerät erfaßt werden. Durch die Ermittlung bzw. Messung in einem einzigen Raummeßpunkt ist ein geringstmöglicher Geräteaufwand erzielt.
DE19782823976 1978-06-01 1978-06-01 Vorrichtung zur Ermittlung der Luftschalldämmung von Wänden, insbesondere von Wänden mit dicht zu verschließenden Durchbrechungen Expired DE2823976C2 (de)

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