DE2823957C2 - Optischer Rauchmelder nach dem Transmissionsprinzip - Google Patents
Optischer Rauchmelder nach dem TransmissionsprinzipInfo
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- G08B17/103—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using a light emitting and receiving device
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Description
— daß insgesamt zwei Reflektoren (3,4) vorgesehen
sind,
— daß der erste Reflektor (3) so angeordnet ist, daß -ir die Strahlung von der Lichtstrahlungsquelle (1) auf den neben dieser angeordneten
zweiten Reflektor (4) umlenkt, und
— daß der zweite Reflektor (4) die Eigenschaft hat, eintreffende Strahlung unabhängig vom Eintreffwinkel
in die Eintreffrichtung zu reflektieren, so daß die Strahlung über den ersten Reflektor
(3) und den Spiegel (2) zum Strahlungsempfänger (5) gelangt und somit die zu überwachende
Luftstrecke insgesamt viermal durchläuft.
2. Brandmelder nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß als erster Reflektor ein Umkehrprisma (3) vorgesehen ist.
3. Brandmelder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Strahlungsquelle (1), Strahlungsempfänger
(5) und halbdurchlässiger Spiegel (2) mechanisch zu einer Einheit vereinigt sind.
4. Brandmelder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Einheit zusätzlich
den zweiten Reflektor (4) umfaßt.
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Die Erfindung betrifft einen Rauchmelder gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei.solchen Rauchmeldern wird die von der Strahlungsquelle
ausgesandte Strahlung, welche entsprechend den nachzuweisenden Verbrennungsprodukten
als Infrarot- oder Ultraviolettstrahlung oder als sichtbares Licht gewählt werden kann, bei Anwesenheit von
Verbrennungsprodukten, z. B. Rauch im Strahlungsweg, geschwächt. Von einer an den Strahlungsempfänger angeschlossenen
bekannten Auswerteschaltung wird die Rauchdichte angezeigt oder bei Erreichen einer bestimmten
Rauchkonzentration ein Brandalarmsignal ausgelöst.
Die genannte Anordnung erlaubt es, Strahlungsquelle und Empfänger benachbart zueinander anzubringen,
was eine Koinzidenzschaltung oder Synchronisation von Strahlungsquelle und Empfänger erleichtert. Zudem
wird der Strahlungsweg zweimal durchlaufen, wodurch die Empfindlichkeit des Rauchmelders gesteigert
wird und dessen Abmessungen verkleinert werden können.
In Fig. 1 ist ein vorbekannter Rauchmelder dargestellt,
bei welchem die Strahlungsextinktion bei Vorhandensein von Rauch vergrößert wird und welcher in einem
verkleinerten Gehäuse untergebracht werden kann. Darin wird die von der Strahlungsquelle 1 ausgehende
Strahlung nach Brechung und Reflexion in einem Prisma 3 auf den benachbart zur Strahlungsquelle 1
angeordneten Strahlungsempfängers geleitet.
Bei einem ähnlichen vorbekannten Rauchdetektor der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten
Art wird die vom Umlenkprisma 3 in die Ausgangsrichtung zurückgeworfene Strahlung von der ausgejandten
Strahlung mittels eines halbdurchlässigen Spiegels getrennt und auf den seitlich angeordneten Strahlungsempfänger
geworfen.
Beide vorbekannte Anordnungen erlauben zwar eine Verdoppelung des für die Strahlungsextinktion maßgebenden
Strahlungsweges. Sie sind jedoch außerordentlich empfindlich gegenüber DeJustierungen des Umlenkreflektors.
Schon bei geringen Verschiebungen oder Verdrehung des Reflektors, zum Beispiel infolge
von Vibrationen oder Temperaturänderungen, vermindert sich die auf den Empfänger auftreffende Strahlung
so stark, daß ein fehlerhaftes Alarmsignal ausgelöst werden kann, ohne daß Rauch im StrahJungsweg vorhanden
ist. Bei solchen Brandmeldern müssen daher die Reflektoren besonders sorgfältig justiert sein und diese
Justierung muß über längere Zeiten unter variierenden Umweltbedingungen aufrechterhalten werden können,
was eine aufwendige mechanische Konstruktion und gegebenenfalls Kompensationsmaßnahmen erfordert. Zudem
muß eine gut gebündelte Strahlung verwendet werden, was bei den in der Praxis erforderlichen Extinktionsstrecken
in der Größenordnung eines Meters eine aufwendige Optik oder die Verwendung eines Lasers
erfordert, wie in den Fällen der GB-PS 13 27 231 (Fig. 4
bis 6 und 9), wo dem Rauchmelder gegebenenfalls (Fig. 6) ein Einbruchmelder hinzugefügt ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Rauchmelder der im Oberbegriff des Patentanspruches
1 genannten Art zu schaffen, welcher gegen Dejustierungen, Vibrationen und andere Umwelteinflüsse
unempfindlicher ist und keine aufwendige Lichtquelle oder Bündelungsoptik erfordert.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst, womit auch der
Vorteil einer vergrößerten Extinktionsstrecke und/oder geringerer Abmessungen verbunden ist. Die Verlängerung
eines Meßstrahlenganges und eines Referenzstrahlenganges mittels mehrerer Reflektoren ist aus der
DE-OS 25 04 300 an sich bekannt. Die aus der GB-PS 13 27 231 bekannten Rauchmelder weisen nur in einer
Richtung durchlaufene Strahlengänge auf, die mittels je eines Reflektors gebildet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in F i g. 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
im einzelnen Beschrieben.
Bei dem in Fig.2 schematisch dargestellten Rauchmelder
durchsetzt die Strahlung einer Strahlungsquelle 1 einen halbdurchlässigen Spiegel 2 und wird von einem
ersten Reflektor 3, welcher mehrere reflektierende Flächen aufweist und beispielsweise aus einem Umkehrprisma
besteht, über einen zweiten Strahlungsweg auf einen zweiten Reflektor 4 geleitel. Dieser zweite Reflektor
4 ist so ausgebildet, daß eintreffende Strahlung möglichst genau in die Eintreffrichtung zurückgeworfen
wird, und zwar unabhängig vom Eintreffwinkel. Zu diesem Zweck kann dieser zweite Reflektor 4 aus mehreren
einzelnen Tripelspiegel oder Tripelprismen in Tetraederform zusammengesetzt sein, welche bekanntlich
diese Eigenschaft aufweisen; siehe zum Beispiel Fig. 5 der GB-PS 13 27 231. Auf diese Weise wird jeder auf
den zweiten Reflektor 4 auftreffende Strahl genau in gleicher Richtung zum ersten Reflektor 3 zurückgewor-
fen und von diesem wiederum genau in die Ausgangsrichtung
zur Strahlungsquelle 1. Durch den vor der Strahlungsquelle 1 angeordneten, halbdurchlässigen
Spiegel 2 wird ein Teil der zurückgeworfenen Strahlung auf den seitlich angebrachten Strahlungsempfänger 5
geleitet
Die beschriebene Anordnung ergibt also wegen der
Reflexion an den beiden Reflektoren 3 und 4 eine Verdoppelung der Länge des Strahlungsweges gegenüber
! I den bekannten Anordnungen bei gleichen Abmessunge-Außerdem
ist diese Anordnung weitgehend unab-I* hL;gig von Dejustierungen der beiden Reflektoren 3
B und 4, beispielsweise durch Vibrationen oder Temperaturschwankungen.
Eine Verstellung des zweiten Reflektors 4 ist ohnehin unkritisch, da dieser die Eigenschaft
hat, die Strahlung unabhängig vom Eintreffwinkel in die Ausgangsrichtung zurückzuwerfen. Bei einer Verstellung
des ersten Reflektors 3 wird lediglich der Einfallwinkel auf den zweiten Reflektor 4 geändert, was wie
erwähnt keinen Einfluß auf die Intensität der reflektierten und vom Strahlungsempfänger 5 aufgenommenen
-Strahlung bewirkt.
Der beschriebene Rauchmelder ist also weitgehend unabhängig von äußeren Störungen, so daß seine Empfindlichkeit
höher gewählt werden kann als bei vorbekannten Brandmeldern. Außerdem weist er bei gleich
langem Strahlungsweg geringere Abmessungen auf. Die vorgeschlagene Anordnung erlaubt es ferner, Strahlungsquelle
1, Strahlungsempfängers und halbdurchlässigen Spiegel 2 zu einer stabilen mechanischen Einhdt
zu vereinigen, gegebenenfalls unter Einfluß des zweiten ,, Reflektors 4.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
40
45
55
60
65
Claims (1)
1. Optischer Rauchmelder nach dem Transmissionsprinzip mit einer Lichtstrahlungsquelle (1), deren
Strahlung durch einen halbdurchlässigen Spiegel (2) hindurch über eine zu überwachende Luftstrecke
von wenigstens einem Reflektor (3) zu dem Spiegel (2) zurückgeworfen und von diesem auf einen seitlich
angebrachten Strahlungsempfänger (5) reflektiert wird, dadurchgekennzeichnet,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1977074852U JPS5628530Y2 (de) | 1977-06-10 | 1977-06-10 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2823957A1 DE2823957A1 (de) | 1979-01-25 |
DE2823957C2 true DE2823957C2 (de) | 1985-06-20 |
Family
ID=13559255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2823957A Expired DE2823957C2 (de) | 1977-06-10 | 1978-06-01 | Optischer Rauchmelder nach dem Transmissionsprinzip |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5628530Y2 (de) |
DE (1) | DE2823957C2 (de) |
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DE3730579A1 (de) * | 1987-09-11 | 1989-03-23 | Miele & Cie | Mikrowellengeraet mit einer sicherheitseinrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5633551U (de) * | 1979-08-23 | 1981-04-02 | ||
FR2588385B1 (fr) * | 1985-10-07 | 1988-03-18 | Smh Alcatel | Detecteur de passage d'objets plats |
FR3030750B1 (fr) * | 2014-12-22 | 2017-01-13 | Finsecur | Detecteur optique d'une valeur d'une grandeur physique de l'atmosphere representative d'un danger |
Family Cites Families (3)
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DE2303040C3 (de) * | 1973-01-23 | 1978-03-30 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Optisches Meßgerät, insbesondere zur Rauchdichte- oder Sichtweitemessung |
CH561942A5 (de) * | 1974-03-08 | 1975-05-15 | Cerberus Ag |
-
1977
- 1977-06-10 JP JP1977074852U patent/JPS5628530Y2/ja not_active Expired
-
1978
- 1978-06-01 DE DE2823957A patent/DE2823957C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3730579A1 (de) * | 1987-09-11 | 1989-03-23 | Miele & Cie | Mikrowellengeraet mit einer sicherheitseinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5628530Y2 (de) | 1981-07-07 |
DE2823957A1 (de) | 1979-01-25 |
JPS543189U (de) | 1979-01-10 |
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