DE2822081A1 - Schwingungstilger fuer rotierende wellen - Google Patents

Schwingungstilger fuer rotierende wellen

Info

Publication number
DE2822081A1
DE2822081A1 DE19782822081 DE2822081A DE2822081A1 DE 2822081 A1 DE2822081 A1 DE 2822081A1 DE 19782822081 DE19782822081 DE 19782822081 DE 2822081 A DE2822081 A DE 2822081A DE 2822081 A1 DE2822081 A1 DE 2822081A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flywheel
vibration damper
damper according
rubber
clamping segments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782822081
Other languages
English (en)
Other versions
DE2822081B2 (de
DE2822081C3 (de
Inventor
Peter Dr Barsch
Dieter Heidemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goetze GmbH
Original Assignee
Goetze GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Goetze GmbH filed Critical Goetze GmbH
Priority to DE19782822081 priority Critical patent/DE2822081C3/de
Publication of DE2822081A1 publication Critical patent/DE2822081A1/de
Publication of DE2822081B2 publication Critical patent/DE2822081B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2822081C3 publication Critical patent/DE2822081C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/1414Masses driven by elastic elements
    • F16F15/1435Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber
    • F16F15/1442Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber with a single mass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • SCHWINGUNGSTILGER FUR RO-
  • TIERENDE WELLEN Die Erfindung betrifft einen Schwingungstilger für rotierende Wellen, insbesondere Antriebswellen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem, mit der Antriebswelle verbindbaren Befestigungsflansch, mehreren, am Umfang verteilten und mit dem Befestigungsflansch verbundenen Gummikörpern sowie einem, mit diesen zusammenwirkenden Schwungring.
  • Zur Dämpfung von Drehschwingungen, insbesondere in Antriebs strängen von Kraftfahrzeugen, werden vielfach elastische Wellenkupplungen verwencletSet, die gleichzeitig als Drehgelenk dienen. Durch die Übertragung des vollen Drehmomentes über die meist mit Gummifedern ausgerüsteten Wellenkupplungen tritt nur eine geringe Dämpfwirkung ein. Eine nahezu vollständige Tilgung von im GelenkweIlensystem auftretenden Torsions - und Biegeschwingungen ist nur mit besonderen Schwingungstilgern möglich.
  • Durch die DE - AS 25 08 212 ist bereits eine Einrichtung zur Schwingungstilgung bekannt, die aus einem, mit der Gelenkwelle eines Kraftfahrzeuges verbindbaren Befestigungsflansch, einem diesen konzentrisch umgebenden Schwungring und einem beide Teile miteinander verbindenden Gummikörper besteht.
  • Der wesentliche Unterschied eines solchen Schwingungstilgers gegenüber einer drehelastischen Wellenkupplung besteht darin, daß der Schwungring einen zumindest dreidimensionalen Bewegungs - Freiheitsgrad besitzt und durch keine Zwangskraft, z. B. infolge eines zu übertragenden Drehmomentes, in seinem Schwingverhalten wesentlich gehindert wird.
  • Die insbesondere in Antriebssystemen von Kraftfahrzeugen auftretenden Schwingungen resultieren einerseits aus der pulsierenden Antriebsmomentenerzeugung im Motor und andererseits aus der ungleichförmigen Abrollbewe- Schwingungstilger für rotierende Wellen ( 1646 ) gung des Rades auf der Fahrbahn. Darüberhinaus führen quer zur Antriebsachse sowie Antriebs - Gelenkwelle auftretende Massenbeschleunigungen zu Radialschwingungen, die, unterstützt durch die weitgehend federnde Auflängung beziehungsweise Lagerung des gesamten Antriebssystemes, teilweise als Biegeschwingungen in der Gelenkwelle wirksam werden.
  • Ausgehend von der Gesamtmasse des schwingenden Antriebssystemes sowie Größe, Art und Richtung der insgesamt auftretenden Schwingungen und schließlich auch der Anordnung eines Schwingungstilgers ergibt sich aus funktionellen Untersuchungen ein relativ enger Bereich sowohl für die Festlegung der Schwungmasse als auch für die genaue Abstimmung der Härte und der Form der Gummikörper. Schließlich bestehen Fertigungsschwierigkeiten hinsicht -lich der Einhaltung der von den Fahrzeugherstellern unterschiedlich gestellten Anforderungen an den Schwingungstilger.
  • Durch die DE - OS 24 55 386 ist es darüberhinaus bekannt, den oder die Gummikörper eines Tilgers mittels geeigneter Verstelleinrichtungen auf Druck vorzuspannen, und zwar in axialer oder radialer Richtung. Mit der Verspannung der Gummikörper wird gleichzeitig das Dämpfvermögen der Gummimasse beeinflußt, so daß hiermit grundsätzlich eine Anpassung an unterschiedliche Einbauverhältnisse gegeben ist. Bei den in der DE - OS 24 55 386 dargestellten Ausführungsbeispielen weisen die Gummikörper jedoch eine relativ geringe axiale oder radiale Stärke auf, so daß mit zunehmender axialer oder radialer Verspannung der Gummikörper derart verhärtet, daß infolge des hohen Verformungswiderstandes kaum noch schwingungstilgende Ausschläge möglich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingungstilger mit einer Einrichtung zum Aufbringen und Einstellen einer definierten Vorspannung in den Gummikörpern zu verbessern, um einen möglichst großen Einstellbereich zu erhalten, ohne daß die Dämpf - beziehungsweise Tilgwirkung der Schwingungen verlorengeht.
  • Schwingungstilger für rotierende Wellen ( 1646 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gummikörper aus im wesentlichen tangential gerichteten Säulen bestehen, die einerseits mit dem Befestigungsflansch oder dem Schwungring fest verbunden sind, und die andererseits an radialen Ansätzen des Schwungringes oller Befestigurigsflansches unter einer Vorspannung anliegen, deren Größe über eine mittelbare oder unmittelbare Veränderung der tangentialen Breite der Ansätze einstellbar ist. Die Anordnung der Gummisäulen und die Verstellbarkeit des tangentialen Abstandes der zwischen die Gummisäulen sich erstreckenden radialen Ansätze gestatten eine individuelle Einstellung der Druck -Vorspannung in den Gummisäulen, wodurch nicht nur das Schwingverhalten des Tilgers in Drehrichtung, sondern darüberhinaus auch in radialer und axialer Richtung, beeinflußt wird. Außerdem lassen sich Fertigungstoleranzen, insbesondere in der Gummihärte, auf diese Weise nachträglich korrigieren.
  • In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die radialen Ansätze als Spannsegmente ausgebildet und kraft - und / oder formschlüssig mit dem Schwungring beziehungsweise Befestigungsflansch verbunden sind.
  • In der Regel wird man aus formtechnischen Gründen die Gummisäulen im Bereich des Außenumfanges des durchmesserkleineren Befestigungsfiansches anvulkanisieren und die Spannsegmente mit dem durchmessergrößeren Schwungring verbinden. Dazu können die Spannsegmente aus etwa trapezförmig gebogenen Blechstreifen bestehen, deren Enden am Innenumfang des Schwungringes anliegen. Bei der Ausbildung der Verbindungsstelle der Enden der Spannsegmente mit dem Schwungring ist darauf zu achten, daß die Enden der Spannsegmente in Umfangsrichtung verschiebbar und feststellbar sind.
  • Dies kann bevorzugt dadurch erreicht werden, daß die Außenflächen der Enden der Spannsegmente und die Innenfläche des Schwungringes ein in Umfangsrichtung verlaufendes Well - oder Zahnprofil aufweisen, so daß unter tangentialem Druckaufwand der Abstand zwischen den radialen, von den Gummisäulen beaufs chlagtenSchenkelbereichen der Spannsegmente stufen- Schwingungstilger für rotierende Wellen 11646 ( 1646 weise veränderbar und in dieser Stellung feststellbar ist.
  • Zur Unterstützung der durch die tangentiale Verstellbarkeit der Spannsegmente erzeugbaren Druck - Vor spannung in den Gummisäulen können auch zusätzliche Distanzstücke verwendet werden, um eine Grundvorspannung bestimmter Größe in den Gummisäulen und damit eine definierte Dämpfwirkung insbesondere von Drehschwingungen zu erzeugen. Dabei ist es grundsätzlich möglich, die Distanzstücke zwischen den Gummisäulen und den Spannsegmenten und / oder zwischen den Spannsegmenten und dem Schwungring anzuordnen. Insbesondere im letzteren Fall sollten die Oberflächen der Distanzstücke den Oberflächenprofilen der jeweils benachbarten Teile angepaßt sein, um die gewünschte Verstellbarkeit in tangentialer Richtung sicherzustellen. Dazu ist es denkbar, daß die Distanzstücke im Einbauzustand, d. h. nach dem Zusammenfügen von Befestigungsflansch mit Gummisäulen und Schwungring, mit dem Schwungring unlösbar durch Schweißen oder dergleichen verbunden werden, um einem möglichen Lösen unter Betriebsbedingungen vorzubeugen.
  • Auch ist es möglich, durch Einarbeiten von vorzugsweise axial verlaufenden Ausnehmungen in Form von Bohrungen in die Gummisäulen nach dem Vulkanisieren und Zusammenbau des Tilgers dessen Dämpffrequenz zu beeinflussen.
  • Zur Gestaltung des Schwungringes wird vorgeschlagen, daß dieser aus einem radial äußeren Ringkörper und einzelnen, am Innenumfang desselben verteilten, im Bereich der Spannsegmente befestigten Schwungsegmenten besteht, so daß die Hauptschwungmasse in einem etwa durch die Gummisäulen verlaufenden Teilkreis liegt.
  • Prinzipiell genügt als äuß erer Ringkörper ein ringförmig gebogenes Blechband, dessen die Stoßstelle bildenden Enden zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens scharnierartig gebogen und ineinander steckbar sind. Zum Erreichen einer zusätzlichen Verstellmöglichkeit ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Enden des Blechbandes sich in Umfangsrichtung überlappen, so daß nach der Montage und dem Aufbringen der erforderlichen Druck - Vorspannung in den Schwingungstilger für rotierende Wellen ( 1646 Gummisäulen durch Verringerung des Ringkörper - Durchmessers die Blechbandenden kraft - oder formschlüssig verbunden werden können.
  • Dies kann bevorzugt durch Profilieren des tSberlappungsbereiches und Sichern mittels radial wirkender Klammern geschehen.
  • Schließlich besteht auch die Möglichkeit, eine definierte Druckvorspannung in den Gummisäulen durch eine plastische Verformung des äußeren Ringkörpa rs, vorzugsweise von radialen Ausprägungen desselben, und / oder durch Ausprägungen im Bereich der Gummianschlußflächen der als Blechkörper gestalteten radialen Ansätze zu erreichen, wobei diese Maßnahmen ausschließlich oder zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Verstellmöglichkeiten anwendbar sind.
  • Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 a - 1 c drei Teilansichten verschiedener Tilgerausführungen Fig. 2 und 4 je eine Verbindungsstelle eines geteilten Tilger - Außenringes Fig. 3 eine Teilansicht einer weiteren T ilgerausführung Die in den Fig. 1 a - 1 c dargestellten verschiedenen Tilgerausführungen gehen von einem Befestigungsflansch 1 aus, wie er prinzipiell aus der DE - AS 25 08 212 bekannt ist. Der Befestigungsflansch weist radial nach außen gerichtete Arme 2 mit je einer Bohrung 3 zur Aufnahme von Befestigungschrauben auf. Beidseitig sind an die Arme 2 tangential in Umfangsrichtung sich erstreckende Gummisäulen 4, 5 anvulkanisiert, die außen über einen noppen - oder wulstförmigen Radialanschlag 6 miteinander verbunden sind.
  • Schwingungstilger für rotierende Wellen ( 1646 ) Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 a besteht der Schwungring aus einem äußeren Ringkörper 7 und mehreren, an dessen Innenumfang befestigten Schwungsegmenten 8. Der Ringkörper 7 ist aus einem Blechstreifen gebogen, dessen Enden 9, 10 scharnierartig ausgebildet und mittels eines -Holzens 11 miteinander verbunden sind, vgl. hierzu Fig. 2. Zur Lagesicherung der Schwungsegmente 8 dienen punktförmige Einprägungen 12 im Ringkörper 7s die in entsprechende Ausnehmungen der Schwungsegmente 8 sich erstrecken.
  • Die Einstellung der Druckvorspannung in den Gummisäulen 8 erfolgt über plattenförmige Distanzstücke 13, die zwischen den Gummisäulen 4, 5 und den Schwungsegmenten 8 angeordnet werden. Auch ist es möglich, die Höhe i>nd die Verteilung der Druckvorspannung in den Gummisäulen 4, 5 durch eine plastische Verformung der radialen Armbereiche 14 vor oder nach dem Vulkanisieren zu beeinflussen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 b weist ebenfalls einen äußeren Ringkörper 7 auf, der zusammen mit etwa trapezförmig gebogenen Blechstreifen - Segmenten 15 den Schwungring bildet. Dabei können zusätzlich innerhalb der Blechstreifen - Segmente 15 Schwungmassenkörper 16 angeordnet sein, die am Innenumfang 17 des Ringkörpers 7 anliegen und mit diesem verschraubt sind. Die am Innenumfang des Ringkörpers 7 unter radialer Spannung ebenfalls anliegenden Enden 18, 19 der zum Vorspannen der Gummisäulen 4, 5 dienenden Blechstreifen - Segmente 15 sind in Umfang richtung genauso wellförmig profiliert wie der zugehörige Innenumfangsbereich 17' des Ringkörpers 7. Auf diese Weise läßt sich eine stufenweise verstellbare Vorspannung durch tangentiales Gegeneinander schieben der Blechstreifenenden 18, 19 in den Gummisäulen 4, 5 erreichen bei gleichzeitiger formschlüssiger Arretierung der Blechstreifenenden 18, 19 gegenüber dem äußeren Ringkörper 7. Die Stoßstelle 20 der Blechstreifenenden 18, 19 liegt in Umfangsrichtung versetzt zu dem jeweiligen Radialanschlag 6 des Befestigungsflans che s 1.
  • Zur weiteren Steuerung des angestrebten Tilgungs - Frequenzbereiches sind Ausnehmungen 30 in den Gummisäulen 4, 5 nach dem Vulkanisieren und Zu- Schwingungstilger für rotierende Wellen ( 1646 sammenbau des Tilgers eingearbeitet. Die Ausnehmungen in Form von Bohrungen verlaufen vorzugsweise axial. Über die Größe der Ausnehmungen 30 ist die Tilger - Frequenz zusätzlich einstellbar.
  • Fig. 3 zeigt eine Variante zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 b mit einem zwischen den Blechstreifenenden 18, 19 und dem äußeren Ringkörper 7 angeordneten Distanzstück 21, dessen innere und äußere Oberflächen entsprechend der angrenzenden Innenumfangsfläche 17' des Ringkörpers 7 in Umfangsrichtung gewellt und beispielsweise entsprechend der äußeren Berührungsflächen der Blechstreifenenden 18, 19 sägezahnförmig profiliert rind.
  • Das Sägezahnprofil mit entsprechend der Verschieberichtung beider Blechstreifenenden 18, 19 entgegengesetztem Sägezahnprofil hat den Vorteil einer besseren, selbständigen Sicherung gegen Verrutschen der Teile in Umfangsrichtung.
  • Bei dem in Fig. 1 c dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Druckvorspannung in den Gummisäulen 4, 5 durch tangentiales Zusammenziehen des äußeren Ringkörpers und dadurch bedingter Durchmesserverkleinerung erreicht. Das tangentiale Zusammenziehen des äußeren Ringkörpers 7 kann beispielsweise durch eine partielle plastische Verformung bereits vorgeformter radialer Ausprägungen 22 erreicht werden. Die Enden 18, 19 der Blechstreifen - Segmente 15 gleiten dabei unter gleichzeitiger gegenseitiger Annäherung am Innenumfang 17 des Ringkörpers 7. Auch in diesem Fall können zusätzliche, in Richtung auf die Gummisäulen 4,5 weisende Ausprägungen 23 in den Radialschenkeln 24 der Blechstreifen - Segmente 15 eingeprägt sein oder es sind in entsprechenden Vertiefungen 25 arretierte kugelförmige Beilagen 26 zwischen Blechstreifen - Segment 15 und Gummisäule 5 vorgesehen. Die balligen Ausprägungen 23 und kugelförmigen Beilagen 26 sorgen für eine definierte Spannungsverteilung in den Gummisäulen, insbesondere zur Vermeidung von unerwünschthohen Randspannungen.
  • Schließlich ist in Fig. 4 eine in Umfangsrichtung verstellbare Verbindung der Stoß stelle des aus einem ringförmig gebogenen Blechbandes bestehenden Schwingungstilger für rotierende Wellen ( 1646 ) äußeren Ringkörpers 7 dargestellt. Die beiden Bandenden 27,28 sind in Umfangsrichtung gewellt und überlappen einander, wobei sie mittels radial wirkender Klammern 29 formschlüssig zusammengehalten werden. Leerseite

Claims (15)

  1. PAT ENTANSPR U CHE 0 Schwingungstilger für rotierende Wellen, insbesondere Antriebswellen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem, mit der Antriebswelle verbindbaren Befestigungsflansch, mehreren, am Umfang verteilten wind mit dem Befestigungsflansch verbundenen Gummikörpern, sowie einem, mit diesen zusammenwirkenden Schwungring, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummikörper aus im wesentlichen tangential gerichteten Säirlen ( 4, 5 ) bestehen, die einerseits mit dem Befestigungsflansch ( 1 oder dem Schwungring ( 7 ) fest verbunden sind, und die andererseits an radialen Ansätzen ( 15 ) des Schwungringes ( 7 ) oder ( 2 ) des Befestigungsflansches unter einer Vorspannung anliegen, deren Größe über eine unmittelbare oder mittelbare Veränderung der tangentialen Breite der Ansätze ( 15, 2 ) einstellbar ist.
  2. 2 . Schwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze ( 15, 2 ) als Spannsegmente ausgebildet und kraft - und / oder formschlüssig mit dem Schwungring ( 7 ) beziehungsweise Befestigungsflansch ( 1 ) verbunden sind.
  3. 3 . Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schwungring ( 7 ) verbundenen Spannsegmente ( 15 ) aus etwa trapezförmig gebogenen Blechstreifen bestehen, deren Enden ( 18, 19 ) am Innenumfang ( 17 ) des Schwungringes ( 7 ) anliegen.
  4. 4 . Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (18, 19 )der Spannsegmente ( 15 ) gegenüber dem Schwungring ( 7 ) in Umfangsrichtung verschiebbar und feststellbar sind.
  5. Schwingungstilger für rotierende Wellen ( 1646 5 . Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Enden ( 18, 19 ) der Spannsegmente ( 15 ) und die Innenfläche ( 17' ) des Schwungringes ( 7 ) ein in Umfangsrichtung verlaufendes Well - oder Zahnprofil aufweisen.
  6. 6. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gummisäulen ( 4, 5 ) und den Spannsegmenten ( 15 ) und / oder zwischen den Spannsegmenten ( 15 ) und dem Schwungring ( 7 ) zusätzliche Distanzstücke ( 21, 26 ) vorgesehen sind.
  7. 7 . Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Distanzstücke ( 21 ) den Oberilächenprofilen der jeweils benachbarten Teile ( 7, 15 ) angepaßt sind.
  8. 8 . Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke im Einbauzustand mit dem Schwungring ( 7 ) unlösbar verbunden sind.
  9. 9 , Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gummisäulen (4, 5 ) Ausnehmungen ( 30 ) vorgesehen sind.
  10. 10 . Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwungring aus einem radial äußeren Ringkörper ( 7 ) und einzelnen, am Innenumfang ( 17 ) desselben im Bereich der Spannsegmente ( 15 ) befestigten Schwungsegmenten ( 8 ) besteht.
  11. 11. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ringkörper ( 7 ) aus einem ringförmig gebogenen Ble chband besteht.
  12. 12. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeich- Schwineungstilger für rotierende Wellen ( 1646 ) net, daß die Enden ( 9, 10 ) des Blechbandes zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens ( 11 ) scharnierartig gebogen und ineinander steckbar sind.
  13. 13 . Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden ( 27, 28 ) des Blechbandes einander überlappen, gleichsinnig in Umfangsrichtung gewellt sind und mit radial wirkenden Klammern ( 29 ) zusammengehalten werden.
  14. 14 . Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzt-;chnet, daß die Umfangslänge des Ringkörpers ( 7 ) durch partielles plastisches Verformen von am Außenumfang vorgesehenen Ausprägungc,t; ( 22 ) veränderbar ist.
  15. 15 . Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummianschlußflächen der mit den Gummisäulen ( 4, 5 ) in Berührung stehenden radialen Ansätze ( 2 bzw. 15 ) im Einbauzustand plastisch verformbar sind.
DE19782822081 1978-05-20 1978-05-20 Schwingungstilger für rotierende Welllen Expired DE2822081C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782822081 DE2822081C3 (de) 1978-05-20 1978-05-20 Schwingungstilger für rotierende Welllen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782822081 DE2822081C3 (de) 1978-05-20 1978-05-20 Schwingungstilger für rotierende Welllen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2822081A1 true DE2822081A1 (de) 1979-11-22
DE2822081B2 DE2822081B2 (de) 1981-04-23
DE2822081C3 DE2822081C3 (de) 1981-12-17

Family

ID=6039830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782822081 Expired DE2822081C3 (de) 1978-05-20 1978-05-20 Schwingungstilger für rotierende Welllen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2822081C3 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE529671C (de) * 1929-11-14 1931-07-16 Ettore Bugatti Schwungrad fuer Brennkraftmaschinen
DE2455386A1 (de) * 1974-11-22 1976-08-12 Metzeler Gummitechnik Drehschwingungsdaempfer
DE2508212B2 (de) * 1975-02-26 1976-12-23 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Einrichtung zur schwingungsdaempfung im antriebsstrang von fahrzeugen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE529671C (de) * 1929-11-14 1931-07-16 Ettore Bugatti Schwungrad fuer Brennkraftmaschinen
DE2455386A1 (de) * 1974-11-22 1976-08-12 Metzeler Gummitechnik Drehschwingungsdaempfer
DE2508212B2 (de) * 1975-02-26 1976-12-23 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Einrichtung zur schwingungsdaempfung im antriebsstrang von fahrzeugen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
In Betracht gezogene ältere Anmeldungen: DE-OS 27 45 737 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE2822081B2 (de) 1981-04-23
DE2822081C3 (de) 1981-12-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60119333T2 (de) Dämpfer mit zwei ringförmigen elementen
DE19726293A1 (de) Hohle Antriebswelle mit integriertem Schwingungstilger
DE102016118245A1 (de) Zahnradanordnung
DE10232351A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
CH624887A5 (de)
DE4334316C2 (de) Schwingungstilger
DE102015226303A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE2917243C2 (de) Radnabenverbindung
DE2933586C2 (de) Schwingungstilger für rotierende Wellen
DE102014011110B4 (de) Vorrichtung zum Verstellen von Sturz und/oder Spur eines Fahrzeugrads mit Drehmomentübertragungselement
EP0584821B1 (de) Elastische Wellenkupplung
DE2822081A1 (de) Schwingungstilger fuer rotierende wellen
DE2630506A1 (de) Elastische wellenkupplung
EP0628739B1 (de) Anordnung zum Anstellen von Laufrollen gegen eine Führungsschiene
WO2015128267A1 (de) Lenkwelle für ein kraftfahrzeug
DE2902752A1 (de) Schwingungstilger fuer rotierende wellen
DE2920074A1 (de) Elastische kupplung
DE2829644A1 (de) Schwingungstilger fuer rotierende wellen
DE2744051A1 (de) Schwingungstilger fuer rotierende wellen
DE10010611A1 (de) Einen aus einem Elastomer, z.B. Gummi, hergestellter hülsenförmiger Deformationskörper sowie eine Befestigungsvorrichtung und eine Befestigungsanordnung mit einem Deformationskörper
DE4018321A1 (de) Einrichtung zum daempfen von schwingungen
DE2745737A1 (de) Schwingungstilger fuer rotierende wellen
EP0762001B1 (de) Elastische Wellenkupplung
DE3641804C2 (de) Schwingungstilger für rotierende Wellen
DE1183743B (de) Drehschwingungsdaempfer fuer Wellen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee